DE2356290C2 - Einrichtung zum spanenden Bearbeiten einer endlosen, nicht kreisförmigen Kontur an einem Werkstück - Google Patents
Einrichtung zum spanenden Bearbeiten einer endlosen, nicht kreisförmigen Kontur an einem WerkstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum spanenden Bearbeiten einer endlosen, nicht kreisförmigen
Kontur an einem Werkstück mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches.
Das Fräsen einer endlosen, nicht kreisförmigen
Kontur an einem Werkstück ist bezüglich der Bearbeitungsgcchwindigkeit und der Bearbeitungsginauigkeit
problematisch. Daher ist es beim spanenden Bearbeiten derartiger Konturen vorteilhafter, die
Bearbeitung durch Drehen vorzunehmen.
Bei einer bekannten Einrichtung der eingangs genannten Gattung in Form einer Drehbank zum
Unrunddrehen (DE-PS 5 85 000) werden die Drehmeißel von außen gegen das einen etwa quadratischen
Querschnitt aufweisende Werkstück dadurch angestellt, daß die sie tragenden radial verschiebbaren Schlitten
unter Federdruck mit Rollen an einer Kurvenschablone entlang laufen. Der Anstelldruck der Drehmeißel gegen
das Werkstück wird also allein durch das Abfahren der Kurvenschablone erzeugt, gegen welche die die
Drehmeißel tragenden Schlitten unter Federdruck gedruckt sind. Daher kann mit dieser vorbekannten
Drehbank unrunde Konturen nicht mit hoher Präzision bei gleichzeitig höherer, modernen Hochleistungsdrehmeißcln
gemäßer Zefspanungsleislung herstellen, insbesondere
wenn es sich um Innenkonturen eines Werkstückes wie epitrochoidal oder auch ovale
Konturen handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
bekannte Einrichtung so weiterzubilden, daß mit ihr unrundc Konturen wie epitrochoidal oder auch ovale
Konturen mit höherer Zerspanungsleistung bei gleichzeitig hoher Genauigkeit bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch
gelöst, daß jedem Schlitten eine einseitig wirkende und sich am Träger abstützende Kolbenzylindereinheit
sowie eine sich ebenfalls am Träger abstützende Rückstellfeder zugeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die radial verschiebbaren Schlitten, an denen tfie Drehmeißel
befestigt sind, mittels der Kolbenzylindereinheiten
to vorzugsweise hydraulisch gegen die zu bearbeitende Fläche angestellt, wobei die Anstellkraft beim Bearbeiten
von Innenkonturen noch durch die Fliehkraft unterstützt werden kann. wenn der Werkzeugträger mit
entsprechend hoher Geschwindigkeit rotiert Die Schneidkraft läßt sich daher gezielt steuern. Am Ende
der Bearbeitung hebt man den Druck der Kolbenzylindereinheiten auf, wodurch die Rückstellfedern die
Schlitten von der bearbeiteten Räche zurückziehen, so daß deren Oberfläche nicht durch Riefen, Kratzer oder
dergleichen beschädigt werden kann. Da sich der Ansteüdruck der Drehmeißel an die zu bearbeitenden
Rächen durch Beaufschlagung der Kolbenzylindereinheit mit Druckmittel einstellen läßt, kann man auch mit
höherer Zerspanungsleistung nicht kreisförmige Konturen mit hoher Genauigkeit spanend bearbeiten.
Mit dieser Einrichtung kann beispielsweise die eine epitrochoidal Kontur aufweisende Seitenwand der
Brennkammer eines Drehkolben-Motors wesentlich günstiger und preiswerter als bisher möglich bearbeitet
werden. Die Bearbeitung ist auch schneller als das herkömmliche Fräsen, obwohl sie in zwei Stufen erfolgt.
Auch läßt sich eine hohe Genauigkeit erzielen mit maximalen Abweichungen vom Sollmaß in der Größenordnung
von etwa 0.13 mm.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zum spanenden Bearbeiten
einer endlosen, nicht kreisförmigen Kontur an einem Werkstück dargestellt, und zwar zeigt
F i g. I einen senkrechten SchMt: durch die erfindungsgemäße
Einrichtung.
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Einrichtung aus Fig. I in einer um 90' versetzten
Blickrichtung und
F i g. 3 vergrößert den Teilschnitt 3-3 aus Fig. !.
F i g. 3 vergrößert den Teilschnitt 3-3 aus Fig. !.
Die Einrichtung gemäß F i g. 1 und 2 hat ein Gehäuse 10. das über einem tischförmigen Werkstückträger 11
angeordnet is:. Das Gehäuse 10 läßt sich horizontal und ggfs. auch vertikal verstellen. Anstelle der vertikalen
Verstellbarkeit des Gehäuses 10 kann auch der Werkstückträger 11 vertikal verstellbar sein.
Im Gehäuse 10 mittels Lagern 12 und 13 eine Spindel
14 axial unverrückbar, jedoch um ihre Längsachse 15 drehbar gelagert. Eine Verlängerung 16 der Spindel 14
ist mit einem nicht dargestellten Elektromotor über ein
ebenfalls nicht dargestelltes Getriebe verbunden, um die Spindel 14 mit der gewünschten Drehzahl antreiben zu
können.
Über und unter den Lagern 12 und Π ist das Gehäuse
10 jeweils mit einem Lagerdeckel 17 bzw. 18 und einer in diese eingesetzten Dichtung 19 bzw. 20 dicht verschlossen.
Am unteren Ende der Spindel 14 ist ein als Werkzeugträger dienender erweiterter Kopf 21 angeordnet,
der im Abstand voneinander an entgegengcsetzten Seiten befindliche Flansche 22 und 23 (Fig. 2)
aufweist, die an ihrer Innenseite jeweils eine gehärtete Führungsbahn 24 bzw. 25 tragen. Diesen liegen ebenfalls
gehärtete Führungsbahnen 26 und 27 gegenüber, wobei
zwischen den einander zugeordneten Führungsbahnen 24 und 26 bzw. 25 und 27 jeweils Rollen 28 angeordnet
sind, die lineare Rollenlager für unabhängig voneinander gelagerte Schlitten 29 und 30 bilden. Die Schlitten 29
und 30 lassen sich also senkrecht zur Längsachse 15 der Spindel 14 unabhängig voneinander nach außen bzw.
innen verschieben.
An der Unterseite des Kopfes 21 ist in Verlängerung der Längsachse 15 ein T-förmiges Verbindungsstück 31
(siehe insbesonüere Fig.3) mittels Schrauben 31a befestigt, das am unteren Ende zwei entgegengesetzt
gerichtete zylindrische Kolben 32 und 33 aufweist, die jeweils in einer Büchse 34 bzw. 35 stecken, welche in den
Schlitten 29 bzw. 30 eingeschraubt sind. Die Schlitten 29 und 30 enthalten zu diesem Zweck Sackbohrungen 36
bzw. 37, welche Druckkammern bilden, in die Druckmittel eingeleitet werden kann. Auf jedem Kolben 32 und
33 sitzt jeweils ein federndes Dichtungselement 38, das mittels einer aufgeschraubten Oberwurfmutter 39
gehalten ist, so daß eine gleitende Dichtung zwischen den Kolben 32 und 33 und den Büchsen 34 bzw. 35
gegeben ist
Die Kolben 32 und 33 enthalten Kanäle 40 und 41 für die Zufuhr und Abfuhr von Druckmedium, Jie mit
vertikalen Kanälen 42 und 43 im mittleren Teil des Verbindungsstückes 31 in Verbindung stehen. Die
Kanäle 42 und 43 münden in Kanäle 44 bzw. 45, die koaxial in der Spindel 14 verlaufen. Zwischen den
Lagern 12 und 13 sitzt auf der Spindel 14 eine Büchse 46, die zwei umlaufende Nuten 47 und 48 enthält, in weiche
jeweils ein Rohr 49 bzw. 50 mündet Radial in der Spindel 14 verlaufende Kanäle 51 und 52 stellen eine
Verbindung zwischen den Kanälen 44 und 45 und den Nuten 47 und 48 und damit den Rohren 49 bzw. 50 her,
so daß ein geschlossener Strömungskreis für in die Bohrungen 36 und 37 einzuleitendes Druckmedium
gegeben ist.
Im radial außenliegenden Abschnitt jedes Schlittens
29 und 30 ist jeweils eine sich in radialer Richtung
erstreckende Aussparung 53 bzw. 54 vorgesehen. welche jeweils eine Rückstellfeder 55 und 56 aufnimmt.
Die äußeren Enden dieser Aussparungen 53 und 54 sind mittels Halteplatte 57 verschlossen, die mit Schrauben
58 an der Außenseite des Kopfes 21 befestigt sind. Die Rückstellfedern 55 und 56 werden in ihren Aussparungen
53 biw. 54 ständig unter einer gewissen
Vorspannung gehalten, so daß sie die Schlitten 29 und 30 in ihre Ausgangsposition zurückstellen, wenn sich in den
von den Bohrungen 36 und 37 gebildeten Druckkammern kein Überdruck befindet.
An jedem Schlitten 29 und 30 ist jeweils ein geschlitzter Block 59 bzw. 60 befestigt und mittels eines
quer verlaufenden Vorsprunges 61 bzw. 62 gegen Verschieben gesichert. Am radial äußeren Ende jedes
Blockes 59 und 60 M jeweils eine Tastrolle 63 bzw. 64 angeordnet. Wie Fig. I zeigt, ist das untere Ende der
Achse jeder Tastrolle 63 b/w. 64 im betreffenden Block
59 bzw. 60 drehbar gelagert, während das obere Ende dieser Achse drehbar im betreffenden Schütten 29 bzw.
30 steckt. Die Anordnung ist derart, daß jede Tastrolle
63 und 64 aus dem betreffenden Block 59 bzw. 60 herausragt und dementsprechend in radialer Richtung
etwas über das betreffende äußere Ende des Blockes 59
bzw. 60 übersteht.
Die Blöcke 59 und 60 sind im Bereich der Tastrollen 63 und 64 von einer kurvenschablone 65 umschlossen,
deren Steuerfläche 66 i'.i'ch innen weist, so daß deren
Kontur von den Tastrollen 63 und 64 abgefahren wird.
wenn sich die Spindel 14 dreht Die Kurvenschablone 65 ist fest mit dem Gehäuse 10 verbunden, so daß sie sich
mit demselben und der Spindel 14 auf und ab bewegt, jedoch nicht mit der Spindel 14 gedreht wird. Das
Gehäuse 10 hat zu diesem Zweck am unteren Ende einen radial nach außen vorstehenden Flansch 67, an
dem ein Ring 68 befestigt ist der die Schlitten 29 und 30 umschließt und an dessen unteren Ende die Kurvenschablone
65 mittels Schrauben 69 angebracht ist. Die Kurvenschablone 65 hat einen äußeren kreisförmigen
Zentrieransatz 70, mit dem sie in den Ring 68 gesteckt ist
Die Blöcke 59 und 60 enthalten jeweils eine schwalbenschwanzförmige Nut 80, die teilweise von
einer Aufsatzplatte 59a bzw. 60a gebildet wird, welche mittels Schrauben 81 am Block 59 bzw. 60 befestigt ist.
Werkzeughalter 82 und 83 greifen mit jeweils einem schwalbenschwanzförmigen Ansatz H4 bzw. 85 in die
Nuten 80 ein und werden in diesen von der jeweiligen Aufsatzplatie 59a bzw. 60a festgeklemmt Drehmeißel
78 und 79 sind mittels Klemms trauben 86 am betreffenden Werkzeughalter 82 bzw. 83 befestigt.
Durch die Anordnung der Werkzeughalter 82 und 83 an den Blöcken 59 und 60 lassen sich die Spitzen 76 und 77
der Drehmeißel 78 und 79 genau gegenüber den Abtastrt-len 63 und 64 einstellen.
Im Betrieb wird auf dem Werkstückträger 11 ein Werkstück W ausgerichtet zur Längsachse 15 der
Spindel 14 festgespannt. Durch den Kanal 45 wird Druckmittel in die Bohrungen 36 und 37 eingeleitet, so
daß die Schlitten 29 und 30 radial nach außen gedruckt und die Abtastrollen 63 und 64 in feste Anlage an die
Steuerfläche 66 der Kurvenschablone 65 gebracht werden. Wird nun die Spindel 14 im Gehäuse 10 gedreht,
werden die Schlitten 29 und 30 entsprechend der Kontur der Kurvenschablone 65 vom Druckmittel radial nach
innen und außen verschoben. Die durch die Drehbewegung erzeugten Zentrifugalkräfte verstärken den
Druck, mit dem die Schlitten 29 und 30 nach außen und
damit die Tastrolien 63 und 64 gegen die Steuerfläche 66 der Kurvenschablone 65 gedruckt werden.
Um radial nach innen gerichtete Bewegungen der Schlitten 29 und 30 zu ermöglichen, ist im Falle der
Verwendung von hydraulischer Flüssigkeit als Druckmedium im Drucksystem ein Speicher 90 vorgesehen, in
den ein Teil des Druckmediums bei nach innen gerichteten Bewegungen der Schlitten 29 und 30
ausweichen kann. Wird als Druckmedium Gas verwendet, ist dies im allgemeinen nicht notwendig, weii Gas
genügend kompressibel ist. um die im Betrieb auftretenden radialen Bewegungen der Schlitten 29 und
30 ausgleichen zu können.
Um die Drehmeißel 78 und 79 am Ende der Be \rKitang schnell vom Werkstück ^zurückziehen /u
können, damit keine Kratzer. Riefen oder sonstige Schaden an der bearoeiteten Fläche entsteher, wird das
als Auslaß dienende Rohr 50 druckentlastet, wodurch der Druck in den Bohrungen 36 und 37 abgebaut wird,
so daß die Rückstellfedern 55 und 56 die Schlitten 29 und 30 radial nach innen zurückschieben. Dabei kann der
Antrieb der Spindel 14 verlangsamt oder ganz gestoppt werden, damit Zentrifugalkräfte das Zurückziehen der
Schlitten 29 und 30 nicht behindern.
Ali der Rohr 50 ist ein Auslaßventil 91 nach Art eines Ablaßventils angeschlossen, so daß ein Druckmittelkreislauf
aufrechterhalten werden kann, wobei die Drucksteuerung durch Veränderung der Menge des
durch ein Einlaßventil 91 α zugeführten Druckmediums
erfolgt. Auf diese Weise wird eine Überhitzung des Druckmediums im System verhindert.
Als Schutz gegen herumfliegende Metallspäne sind an neben den Schlitten 29 und 30 am Kopf 21 vorgesehene
Abstandhaltern 93 bogenförmig ausgebildete AbJeekplattcn
93 und 95 befestigt, die mit ihrer gebotenen äußeren Kante in eine nach innen offene Ringnut
eingreifen, die teilweise in der Kurvenschablone 65 und teilweise in einem an der Kurvenschablone 65
befestigten Haltering 97 ausgebildet ist. An den Innenkanten sind die Abdcckpkuten 94 und 95 mit nach
unter abgebogenen Diehtlippen 98 b/w. 99 versehen, die
sich entlang den Blöcken 59 und 60 erstrecken. Zwischen den Abdeckplatten 94 und 95 befindet sich
eine längliche, querverlatifende öffnung, welche die
gewünschten radialen Bewegungen der Blöcke 5'ϊ und
60 ermöglicht.
An den äußeren Enden der Blöcke 59 und 60 sind Abdeckplatlen 100 bzw. 101 angeordnet, die sich radial
nach außen über die Außenkanten der Blöcke erstrecken und im Bereich der Tastrollen 63 und 64 an
der Unterseite der Kurvenschablone 65 anliegen. Wenn die Tastrollen 63 und 64 im Betrieb fest an der
Steuerfläche 66 anliegen, bewirken die Abdeckplatten 100 und 101 eine wirksame Abdeckung des unmittelbar
unter ihnen und neben ihnen befindlichen Bereiches, so
ίο daß keine bei der Bearbeitung anfallenden Späne
eindringen können.
Im Betrieb können die Schlitten 29 und 30 mit den daran angebrachten Drehmeißeln 78 bzw. 79 voneinander
unabhängige radiale Bewegungen ausführen. Daher
ι $ sind auch komplizierte Konturen wie die der Brennkammer
eines Drehkolben-Verbrennungsmotors in einfacher Weise durch Drehbarbeiten herstellbar.
Claims (2)
1. Einrichtung zum spanenden Bearbeiten einer endlosen, nicht kreisförmigen Kontur an einem
Werkstück, mit einem Halter für das Werkstück, einem in Achsrichtung des Werkstückes relativ
beweglichen Werkzeugträger, der gegenüber einem Gehäuse um die Achse des Werkstückes drehbar
gelagert und angetrieben ist, und mit zwei auf dem Träger um 180° versetzt angeordneten und in radial
verschiebbaren Schlitten befestigten Drehmeißeln, deren radiale Bewegung von einer gemeinsamen
Kurvenschablone gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schlitten (29; 30)
eine einseitig wirkende und sich am Träger (14, 21) abstützende Kolbenzylindereinheit (32, 34, 36 bzw.
33, 35, 37) sowie eine sich ebenfalls am Träger (14, 21) abstützende Rückstellfeder (55; 56) zugeordnet
ist.
2. Einricfctung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kolbenzylindereinheiten (32, 34, 36 bzw. 33, 35, 37) ein gemeinsames
feststehendes Verbindungsstück (31) mit Kanälen (40 bis 43) für das Druckmittel aufweist, das die
einander entgegengesetzten Kolben (32 und 33) der Kolbenzylindereinheiten (32, 34, 36 bzw. 33, 35, 37)
trägt, und daß die Zylinder der Kolbenzylindereinheiten (32,34,36 bzw. 33,35.37) von jeweils einer in
den beiden Schlitten (29; 30) vorhandenen Sackbohrung (36; 37). in die eine Büchse (34; 35)
eingeschraubt ist. gebildet ist
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