DE2355867A1 - Schnellspanneinrichtung zum schraubenlosen festspannen von werkzeugen, werkstuecken oder dergleichen - Google Patents
Schnellspanneinrichtung zum schraubenlosen festspannen von werkzeugen, werkstuecken oder dergleichenInfo
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Description
2355887
I NOV. 1973
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT - Erlangen,
Berlin und München Werner-von-Siemens-Str. 50
VPA 73/4068 No/Sie
Sehne Iispanne inriehtung zum schraubenlosen !Festspannen von
Werkzeugen, Werkstücken oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Schneitlspanneinrichtung zum
schraubenlosen Festspannen von Werkzeugen, Werkstücken oder dergleichen an Spannstellen in Maschinen, insbesondere von
Oberwerkzeugen in Abkantpressen, von einer zentralen Stelle
aus.
Üblicherweise werden Werkzeuge an den Maschinenteilen, was zeitlich aufwendig und mühsam ist, angeschraubt. Bei einer
auf dem Markt befindlichen Schnellspanneinrichtung, die von einer zentralen Stelle aus Spannvorrichtungen an den einzelnen
Spannstellen schraubenlos betätigt, erfolgt die Druckübertragung durch eine Nockenwelle. Nachteilig ist hierbei, daß
nachdem einige Spannstellen den ausreichenden Spanndruck erreicht haben, an weiteren Spannstellen der nötige Anpreßdruck
zum Pestspannen des Werkzeugs nicht mehr aufgebracht werden
kann. Eine Einzeljustierung durch Einbringen von Zwischenstücken
ist zwar denkbar aber aufwendig und unsicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellspanneinrichtung
zu entwickeln, die an den einzelnen Spannstellen ausreichenden Spanndruck auch bei in der Praxis auftretenden
Abweichungen in den Angriffsflächen des einzuspannenden Teiles erzielt und aufrechterhält.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht in einem zentralen Druckgeber mit Kraftspeicher als Zentraleinheit, von
der aus Druckmittler zu Spannvorrichtungen für das Werkzeug, Werkstück oder dergleichen angeordnet sind und daß der Kraftspeicher
erst nach Erreichen des Mindestarbeitsdruckes an den Spannvorrichtungen Kraft aufnimmt und speichert. Die Erfindung
hat den Vorteil, daß sich die eingespannten Teile nicht lockern können und auch bei geringen Leckstellen in der Hydraulik die
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Haltekraft der Spannvorrichtungen über den Kraftspeicher aufrechterhalten
wird.
Eine vorteilhafte Ausführung der Zentraleinheit besteht aus j
einer Hydraulikkammer mit einem gegen eine Feder arbeitenden
Kolben, der über einen Schiebebolzen und eine Feder als Kraftspeicher betätigbar ist, die sich im Bereich der Kolbenkräfte
zum Aufbauen des Mindestarbeitsdruckes für die Spannvorrichtungen weitgehend starr verhält und erst bei Kräften oberhalb
des Mindestarbeitsdruckes nennenswert ausfedert. Nachdem die Spannvorrichtungen das einzuspannende Teil an allen
Spannstellen gegriffen haben, wird also der Anpreßdruck unter Spannen des Kraftspeichers noch etwas erhöht, weshalb auch
bei ändernder Einspannposition infolge von Erschütterungen oder wegen Leckstellen das eingespannte Teil sicher gehalten
wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung benötigt man keinen Spannhebel, mit dem die Haltekraft primär von Hand aufzubringen
ist. Sie besteht darin, daß die Zentraleinheit im wesentlichen besteht aus einer Hydraulikkammer mit einem Kolben,
der von einer Feder als Kraftspeicher abgestützt ist, die sich im Bereich der Kolbenkräfte beim Aufbauen des Mindestarbeitsdruckes
für die Spannvorrichtungen weitgehend starr verhält und erst bei Kräften oberhalb des Mindestarbeitsdruckes
nennenswert ausfedert, und aus einer Druckpumpe in einer Versorgungsleitung zur Hydraulikkammer, sowie aus einem
Umschaltventil mit den Stellungen Druckmittelförderung, Sperren
und Druckmittelablaß. Die mechanisch, hydraulische Druckerzeugung ist dadurch zu einer rein hydraulischen Druckerzeugung
weitergebildet.
Andere Weiterbildungen der Erfindung betreffen die Spannvorrichtungen.
In der einfachsten Ausführung besteht die Spannvorrichtung je Spannstelle aa·. einer mit Anschlag zum Maschinenteil
beweglich geführten Hilfsspannbride und einer Spannbride
mit Spannkolben, der sich /'egen die Hilfsspannbride abstützen
kann. 509820/0922
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Die Erfindiong und weitere ihrer Vorteile sollen anhand der
Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele grob schematisch dar-" gestellt sind, weiter erläutert werden.
Figur 1 gibt eine Schnellspannvorrichtung wieder, die in einer Abkantpresse eingebaut worden ist.
In Figur 2 ist die installierte Werkzeugmaschine nach Figur in Seitenansicht wiedergegeben. .
In den Figuren 3 und 3a ist ein Ausführungsbeispiel für die
Zentraleinheit der Sehne 1.1 spannvorrichtung in zwei Arbeitspositionen nebeneinander dargestellt.
Figur 4 gibt eine Weiterbildung der Zentraleinheit wieder.
In Figur 5 ist eine Spannvorrichtung der Schnellspanneinrichtung in Seitenansicht dargestellt.
Figur 6 zeigt den Längsschnitt längs VI-VI nach Figur 5 genommen.
In Figur 7 ist der Querschnitt einer Weiterbildung der Spannvorrichtung
für zweiseitiges Einspannen dargestellt.
Die Schnellspanneinrichtung nach Figur 1 besteht aus der
Zentraleinheit 1 und den Spannvorrichtungen 2, die im Maschinenoberteil
3 einer Abkantpresse 4 angeordnet sind. In der Spannstelle 5 nach Figur 2 wird im Ausführungsbeispiel ein
Abkantwerkzeug 6 gehalten. Das Einspannen und Lösen des Abkantwerkzeuges 6 erfolgt zentral von Hand mittels des Spannhebels
7. Ob sich in der Werkzeugmaschine 4 die Spannvorrichtungen 2 im Spannzustand oder im entspannten Zustand befinden,
kann zweckmäßigerweise über Kontrolleuchten 8, beispielsweise
für rotes und grünes Licht, angezeigt werden. Im
Geleiikteil 9 des Spannhebels 7 kann in an sich bekannter Weise
außerdem ein Sperrschloß zur Spannhebelsicherung vorgesehen werden.
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Me Zentraleinheit 1 nach Figur 3 besteht aus dem Kraftspeicher 19 und den weiteren Bauteilen 19a des Druckgebers.
Die Zentraleinheit 1 besteht im wesentlichen aus der Hydraulikkammer 28 mit einem gegen die Feder 27 arbeitenden Kolben
25. Die Feder 27 wirkt als Rückstellfeder für den Kolben
Die Zentraleinheit besteht im Ausführungsbeispiel weiterhin
aus dem Schiebebolzen 23 und der als Kraftspeicher 19 wirkendendFeder
19b, die im Ausführungsbeispiel als ein Paket Tellerfedern ausgebildet ist. Der Schiebebolzen 23 führt den
Druckstift 16, wobei in Ruhelage der Freiraum 24 verbleibt.
Auf dem Druckstift 16 liegt am anderen Ende ein Zwischen— hebel 13 auf, mit dem der Spannhebel 7, der als Handhebel
ausgebildet ist, mittels der Exzenterscheibe 10 kraftSchlussig
in Verbindung steht. Die Exzenterscheibe 10 ist bei 31 gelagert
und mit Einraststellen 32 und 32a für die Spannposition bzw. die Freiposition versehen.
Der Druckstift 16 ist mit dem Schiebebolzen 23 durch die Druckscheibe 20, die Feder 19b - ein Paket Tellerfedern sowie
den Boden der Federhülse 18 kraftschlüssig verbunden. Die Schulter 33 des Druckstiftes 16 wirkt zusammen mit dem
Boden der Federhülse 18 als Anschlag für die Rückstellfeder 27.
Die Vorspannung der als Kraftspeicher 19 wirkenden Feder 19b wird über die Vorspannmutter 21 eingestellt, die durch die
Mutter 22 gesichert ist. Auf dem Gewinde 17 des Druckstiftes 16 sitzt die Justierkappe 14 auf, die von der Mutter 15 gesichert
wird. Mit 26 ist eine Dichtung in der Hydraulikkammer 28 bezeichnet.
Mit der Mutter 21 kann die Vorspannung der Feder 19b so eingestellt
werden, daß sie erst nach Erreichen des Mindestanpreßdruckes
an den Spannvorrichtungen Kraft aufnimmt und speichert. Sie kann auch so eingestellt werden, daß sie nach
Erreichen des Anpreßdruckes an einer als ideal gedachten Spannstelle zusammengedrückt wird und Kraft speichert, um Ungleichheiten
im Wechsel verwendeter Werkzeuge auszugleichen. An der
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Justierkappe 14 kann man die bis zum Einrasten der Exzenterscheibe
in der Einraststelle 32 auf den Druckstift 16 ausgeübte Kraft einregulieren»
Die Zentraleinheit 1 kann am Plansch 34 in eine Werkzeugmaschine
eingebaut werden. Am Anschluß 29 kann man die Druckleitung zu den Spannvorrichtungen anschließen.
Die Zentraleinheit nach Figur 3a stimmt mit der nach Figur überein, jedoch ist nicht die Freiposition sondern die Spannposition
wiedergegeben. Beim Spannen verhält sich die Feder 19b zunächst als.starres Gebilde, weshalb der mit der unterbrochenen
Linie angegebene Kraftfluß 35 zustande kommt. Dadurch werden die Spannvorrichtungen über die am Anschluß 29
angeschlossene Druckmittlerleitung 36 mit Druckkraft beaufschlagt,
so daß sich die Spannbriden am einzuspannenden Körper anpressen können. Sobald die H<ekraft an einigen früher
schließenden Spannvorrichtungen erreicht ist, werden die nächsten Spannvorrichtungen geschlossen. Die Torspannung der Feder
19 kann über die Mutter 21 wahlweise so eingestellt werden, daß entweder praktisch alle Spannvorrichtungen geschlossen
sind, bevor die Feder 19 zusammengepreßt werden kann und Kraft speichert oder daß der Speichervorgang schon eintritt, nachdem
die ideale gedachte Spannposition erreicht ist. Bei einer solchen Einstellung benötigt man beim Übergang auf andere
Werkzeuge kein Fachjustieren an der Justierkappe 14 und erreicht
dennoch an allen Spannvorrichtungennimindestens die erforderliche
Haltekraft. Wesentlich ist, daß der Kraftspeicher ■ 1-9» bzw. die Feder 19b, so ausgewählt bzw. eingestellt ist,
daß sich die Feder 19b im Bereich der Kolbenkräfte, die zum
Aufbauen des ausgewählten Mindestarbeitsdruckes für die Spannvorrichtungen weitgehend starr verhält und erst bei Kräften
oberhalb des Mindestarbeitsdruckes durch Zusammendrücken nennenswert aus der Ruhelage ausfedert. Der Druckstift 16
dringt dabei in den Freiraum 24 vor.
Die Zentraleinheit nach Figur 4 besteht im' wesentlichen aus
einer Hydraulikkammer 28 mit einem Kolben 25, der von einer
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Feder 19b als Kraftspeicher abgestützt ist. Die Feder 19b,
die wieder aus einem Stapel Plattenfedern bestehen kann, ist auch wieder so ausgewählt, daß sie im Bereich der Kolbenkräfte
beim Aufbauen des Mindestarbeitsdruckes für die Spannvorrichtungen weitgehend als starr anzusehen ist und erst bei Kräften
oberhalb des Mindestarbeitsdruckes nennenswert ausfedert. Die Zentraleinheit besteht im wesentlichen weiter aus einer
Druckpumpe 40 in einer Versorgungsleitung 41 zur Hydraulikkammer 28 sowie aus einem Umsohaltventil 42 mit den Stellungen
Druckmittelförderung, Sperren und Druckmittelablaß. Das Umschaltventil 42, das vom Steuer-Spannhebel 43 aus betätigt
wird, kann in der dargestellten Art als Dreiwegehahn ausgebildet sein. Gezeichnet ist die Stellung für Druckmittelablaß, wobei
Druckmittel durch die Leitung 44 in den Vorratsbehälter
45 zurückläuft. Bei eingeschalteter Pumpe 40 und wenn das Umschaltventil 42 die Leitung 41 mit der Anschlußleitung 46
verbindet, ist die Stellung Druckmittelförderung eingenommen. Bei einer Zwischenstellung - auf "Sperren" - ist die Hydraulikkammer
28 mit der Druckmittüerleitung 36 und den Spannvorrichtungen
als System abgeschlossen. Die Stellung "Sperren" kann man beispielsweise dann einstellen, wenn der Mindestarbeitsdruck
und ein in gewünschter Weise darüber hinausreichender Druck, der wieder von der als Kraftspeicher wirkenden Feder
19b aufgenommen wird, aufgebaut ist. Bei Leckstellen oder bei nachgebenden Spannvorrichtungen sorgt die von der Feder 19b
aufgenommene Kraft dafür, daß die Spannvorrichtungen nachgespannt werden. Ein Überdruckventil ist mit 47 bezeichnet.
Die Zentraleinheit nach Figur 4 hat den Vorteil, daß die · Spannkraft nicht primär von Hand aufgebracht werden muß.
Die Spannvorrichtung der Ausführung nach Figur 5, die ihren
Arbeitsdruck über die Zentraleinheit gewinnt, besteht aus der Hilfsspannbride 52 und der Spannbride 53 mit einem Spannkolben 55 nach Figur 6. Die Hi Λsspannbride 52 und die Spannbriae
53 sind zum Maschinenteil 51 - das man sich als Oberteil 3 der Abkantpresse ι nach Fi(^r 2 vorstellen kann - mit
Anschlag 54 mittels des Bolzenschaftes 60 beweglich geführt.
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¥ie aus der Schnittansicht längs VI-YI nach Figur 5 aus
.Figur 6 zu ersehen ist, stützt sieh der Spannkorben 55 unter
Druckbeaufschlagung gegen die Hilfsspannbride 52 ab, wodurch
das Werkzeug 57 an der Spannstelle des Maschinenteils 51 in
an sich bekannter Weise festgespannt wird= Der Anschlag 54 kann ein Bolzenkopf sein oder aus zwei in Gegenhaltung gesicherten
Muttern bestehen.
In Figur 7, die im wesentlichen eine Ansicht nach Figur 5, jedoch im Querschnitt, zeigt, ist eine Spannvorrichtung veranschaulicht,
die es gestattets je Spannstelle beidseitig Werkzeug
anzusetzen, also nach Wahl auf der einen oder auf der anderen Seite des Maschinenteils 51a das Werkstück zu halten
gestattet. Auf der zur Spannbride 53 gegenüberliegenden Seite des Maschinenteils 51a ist dazu eine weitere Hilfsspannbride
52a angeordnet, die mit der Spannbride 53 kraftschlüssig über den Bolzen 60 verbunden ist. Auf der Seite, an der das Werkzeug nicht angesetzt ist, kann ein'Blindstab 58 mit Haltewulst
58a untergelegt werden. Der Bolzen 60 ist gegenüber der Ausführung nach den Figuren 5 und 6 verlängert und im Maschinenteil
51 beweglich geführt. Die auf dem Bolzen 60 ihrerseits beweglich geführten Hilfsspannbriden 52 und 52a sowie
die Spannbride 53 finden Anschläge im Bolzenkopf 54 und in der Mutter 90. Wenn nun der Spannkolben 55 sich nach der aus
Figur 6 ersichtlichen Weise unter der Wirkung des bei 56 zugeführten
Druckmittels gegen die Hilfsspannbride 52 abstützt, werden die Hilfsspannbride 52a und die Hilfsspannbride 52
festgespannt. .
Bei der beidseitigen Spannvorrichtung nach Figur 7 kann das Werkstück umgedreht unter der Hilfsspannbride 52a anstelle
des Blindstabes 58 eingesetzt werden, wobei der Blindstab dann unter der Hilfsspannbride 52 festgespannt wird, um den
Höhenausglfiich sicherzustellen.
5 Patentansprüche
7 Figuren
7 Figuren
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Claims (5)
- VPA 74/4068 PatentansprücheM . jSchnellspanneinrichtung zum schraubenlosen Festspannen von Werkzeugen, Werkstücken oder dergleichen an Spannstellen in Maschinen, insbesondere von Oberwerkzeugen in Abkantpressen, von einer zentralen Stelle aus, gekennzeichnet durch einen zentralen Druckgeber (19a) mit Kraftspeicher (19) als Zentraleinheit (1), von der aus Druckmittler (36) zu. Spannvorrichtungen (2) für das Werkzeug, Werkstück oder dergleichen angeordnet sind und daß der Kraftspeicher (19) erst nach Erreichen des Mindestarbeitsdruckes an den Spannvorrichtungen Kraft aufnimmt und speichert.
- 2. Schnellspanneinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zentraleinheit (1) aus einer Hydraulikkammer (28) mit einem gegen eine Feder (27) arbeitenden Kolben (25), der über einen Schiebebolzen (23) und eine leder (19o) als Kraftspeicher betätigbar ist, die sich im Bereich der Kolbenkräfte zum Aufbauen des Mindestarbeitsdruckes für die Spannvorrichtungen(2) weitgehend starr verhält und erst bei Kräften oberhalb des Mindestarbeitsdruckes nennenswert ausfedert.
- 3. Schnellspanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (1) im wesentlichen besteht aus einer Hydraulikkammer (28) mit einem Kolben (25)» der von einer Feder (190 als Kraftspeicher abgestützt ist, die sich im Bereich der Kolbenkräfte beim Aufbauen des Mindestarbeitsdruckes für die Spannvorrichtungen (2) weitgehend starr verhält und erst bei Kräften oberhalb des Mindestarbeitsdruckes nennenswert ausfedert, und aus einer Druckpumpe (40) in einer Versorgungsleitung (41) zur Hydraulikkammer (28) sowie aus einem Umschaltventil (42) mit den Stellungen Druckmittelförderung, Sperren und Druckmittelablaß.
- 4. Schnellspanneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (2) je Spannstelle (5) besteht aus einer mit Anschlag (54) zum Maschinenteil (51) beweglich geführten Hilfsspannbride (52) und einer Spannbride509820/0922VPA 75/4068(5'3) mit Spannkorben. (55), der sich gegen die Hilfsspannbride (52) abstützen kann»
- 5. Schnellspanneinriohtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,, daß bei einem Maschinenteil (51a) für beidseitig ansetzbares Werkzeug'(57) auf der zur Spannbride (53) gegenüberliegenden Seite des Maschinenteils (51a) eine weitere Hilfsspannbride (52a) angeordnet ist, die mit der Spannbride (53) kraftschlüssig verbunden ist und daß auf der Seite, an der das Werkzeug (57) nicht angesetzt ist, ein Blindstab (58) mit Haltewulst (58a) unterlegbar ist.50 9820/0 922Leerseite
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