DE1046982B - An Stelle eines Gesenkkeiles verwendbare hydraulische Spanneinrichtung - Google Patents
An Stelle eines Gesenkkeiles verwendbare hydraulische SpanneinrichtungInfo
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- DE1046982B DE1046982B DEH29849A DEH0029849A DE1046982B DE 1046982 B DE1046982 B DE 1046982B DE H29849 A DEH29849 A DE H29849A DE H0029849 A DEH0029849 A DE H0029849A DE 1046982 B DE1046982 B DE 1046982B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/02—Dies or mountings therefor
- B21J13/03—Die mountings
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
- An Stelle eines Gesenkkeiles verwendbare hydraulische Spanneinrichtung Die Erfindung ist eine Weiterbildung der hydraulischen Spanneinrichtung zum Ausrichten und Festspannen von Werkzeugen, insbesondere von Hammergesenken, nach Patent 1009 893.
- Diese hydraulische Spanneinrichtung findet an Stelle der bekannten Feststellkeile Anwendung. Das Festspannen von Teilen und Werkzeugen an Hämmern und Pressen wird hiermit bei verhältnismäßig engen Einbauräumen des Presse- oder Hammerkörpers ermöglicht. Es wird erreicht, daß die meist von beiden Seiten des Einspanngegenstandes eingetriebenen Doppelkeile fortfallen können, die eine ebenso starre wie in mancher Hinsicht unsichere Befestigung bewirken. Bei der Festspannung von Gesenkwerkzeugen können je zwei hydraulische Spanneinrichtungen an jeder Seite des auszurichtenden und festzuspannenden Gegenstandes Anwendung finden. Auch ist es möglich, die mit einer Betätigungsschraube versehene, hydraulische Spanneinrichtung nur an einer Seite des einzuspannenden Gegenstandes anzuordnen, während an der anderen Seite Keile und Beilagen als Zwischenlage zwischen der anderen Seite des einzuspannenden Gegenstandes einerseits und der Widerlagerseite des Preß- oder Hammerkörpers andererseits angeordnet sind.
- Der Erfindung liegt demgegenüber der Gedanke zugrunde, an Stelle von Beilagen und Ausrichtungskeilen den nach dem Hauptpatent vorgesehenen Träger allein nur mit Spannstempeln zu versehen, deren Zylinder durch einen allseitig verschließbaren Verbindungsraum untereinander kommunizierend verbunden sind. Hierbei werden die Spannstempel durch die durch Pressung der Dichtung entsprechende Reibung im Spannstempelzylinder des Tragkörpers festgehalten.
- Einer weiteren Ausbildung der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, an Stelle eines hydraulischen Mittels ein elastisches bzw. ein wenig federndes, beispielsweise Kautschuk und Kunststoff, zum Ausgleich der bei Hammer- und Pressewerkzeugen entstehenden Wärmedehnungen und Schwingungen anzuwenden bzw. in dem Träger der keillosen Spanneinrichtung wirken zu lassen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, das diese Mittel ebenso wie ein hydraulisches Mittel derartigen Verbindungen die an der Verkeilung zu beobachtende Starrheit nimmt und einen innerhalb gewissen Grenzen erfolgenden Ausgleich gestattet, ohne daß dadurch die Befestigung beeinträchtigt wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 im Ouerschnitt, in Abb. 2 im Schnitt A-B, in Pfeilrichtung gesehen, und in Abb. 3. im Grundriß einer Spannanordnung dargestellt.
- Nach der Weiterbildung des Hauptpatentes besteht die hydraulische Spanneinrichtung aus ihrem Träger 1 mit Zylindern bzw. Hohlführungen 2 für einen oder mehrere Spannstempel 3, die bei Anwendung eines hydraulischen Mittels mit elastischen Dichtungen 4 versehen sind. Die Hohlführungen 2 münden in einen gemeinsamen hohlen Verbindungsraum 5, in den das hydraulische Mittel etwa durch die mit einem Stopfen verschließbare Öffnung 6 hereingegeben werden kann.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dieser Verbindungsraum 5 ebenso wie die unter den Spannstempeln 3 sich befindlichen Räume der Hohlführungen 2 anstatt mit einem hydraulischen mit einem wenig federnden Mittel ausgefüllt, das Kautschuk oder ein Kunststoff sein kann, der ähnlich federnde und elastische Eigenschaften wie die des Kautschuks oder des weniger elastischen Gummis hat.
- Diese Spanneinrichtung stellt als Ganzes eine Spannplatte 7 dar, die nach dem Ausführungsbeispiel Abb. 1 zwischen der Widerlageseite 8 eines Hammerkörpers 9 und der Anlageseite 10 eines Hammerambosses 11 angeordnet ist. Hierbei können an der anderen Seite des Hammerambosses 11 bzw. eines Hammerwerkzeuges oder eines sonstigen Werkzeugs einer Presse oder einer Schmiedemaschine Doppelkeile 12 angeordnet sein. Eine ähnliche Anordnung zeigt auch Abb. 3, in der auf der einen Seite des Maschinenkörpers bzw. des einzuspannenden Gegenstandes zwei Spannplatten 7, während an der Gegenseite Keile 13 mit einer Beilage 14 angeordnet sind.
- Die Spannplatte 7 kann auch an der einen Seite des festzuspannenden Werkzeugs angebracht sein, während an der anderen Seite die hydraulische Spanneinrichtung nach dem Hauptpatent angeordnet ist. Das an Stelle von sonst gebrauchten hydraulischen ölen verwendete elastische Mittel wirkt ebenso kommunizierend wie diese und damit ausgleichend.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulische Spanneinrichtung nach Patent 1009 893, dadurch gekennzeichnet, daß diese zur Verwendung als Keil ohne Druckkolben und Schraube ausgebildet und der Druckraum (5) der Spannstempel (3) durch einen Stopfen (6) verschlossen ist.
- 2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines hydraulischen Mittels ein elastisches bzw. ein wenig federndes Mittel, z. B. Kautschuk oder ein ähnlich elastischer Kunststoff. in den Druckraum (5) eingefüllt oder eingeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: H. K a e s s b e r g : Gesenkschmieden von Stahl, II. Teil, 2. Auflage, Springerverlag Berlin, 1951, S. 53 und 54; »Technische Rundschau«, Bern, Nr. 9 vom 2. März 1956, z. Blatt, S. 9 und 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH29849A DE1046982B (de) | 1957-04-09 | 1957-04-09 | An Stelle eines Gesenkkeiles verwendbare hydraulische Spanneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH29849A DE1046982B (de) | 1957-04-09 | 1957-04-09 | An Stelle eines Gesenkkeiles verwendbare hydraulische Spanneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1046982B true DE1046982B (de) | 1958-12-18 |
Family
ID=7151216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH29849A Pending DE1046982B (de) | 1957-04-09 | 1957-04-09 | An Stelle eines Gesenkkeiles verwendbare hydraulische Spanneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1046982B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273961B (de) * | 1966-05-20 | 1968-07-25 | Max Heynen | Spannstempel fuer hydraulische Spannvorrichtungen fuer das Festspannen von Gesenken in ihren Traegern |
DE2731078A1 (de) * | 1977-07-09 | 1979-01-11 | Langenstein & Schemann Ag | Hydraulischer spannkeil fuer einen werkzeugeinsatz einer umformmaschine |
US4161807A (en) * | 1977-09-28 | 1979-07-24 | Raymond International, Inc. | Apparatus and method for locking load supporting structures together |
US4315425A (en) * | 1979-08-01 | 1982-02-16 | Haemmerle Ag | Clamping device for fastening a tool to a tool holder |
-
1957
- 1957-04-09 DE DEH29849A patent/DE1046982B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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