DE2355819A1 - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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DE2355819A1
DE2355819A1 DE19732355819 DE2355819A DE2355819A1 DE 2355819 A1 DE2355819 A1 DE 2355819A1 DE 19732355819 DE19732355819 DE 19732355819 DE 2355819 A DE2355819 A DE 2355819A DE 2355819 A1 DE2355819 A1 DE 2355819A1
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Germany
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check valve
cone
housing
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Application number
DE19732355819
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English (en)
Inventor
Ulf Koch
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Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems

Description

Rücksehlagvent i1
Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil, insbesondere für Sanitärarmaturen.
Derartige Rückschlagventile sind in Sanitärarmaturen erforderlich. Sie sollen insbesondere bei Mischarmaturen bei Ausfall des Wasserdruckes in einer ersten Zuleitung ein Überströmen aus der zweiten noch unter Wasserdruck stehenden Leitung verhindern. Ferner sollen sie bei" Schlauchbrausen oder Schlauchanschlüssen ein Rücksaugen von Brauchwasser bei Ausfall des Wasserleitungsnetzdruckes verhindern.
Es sind Rückschlagventile bekannt, die in jeder beliebigen Einbaulage installiert werden können. Zum Zweck der sicheren Abdichtung bei Rückfluß sind die Ventilkegel mit Schrauben- oder Blattfedern auf den Ventilsitz gedrückt. Diese Federanordnung hat sich insofern als nachteilig erwiesen, daß sie oftmals schon nach kurzem Gebrauch aufgrund von Kalkablagerungen und Verunreinigungen im Wasser ausfallen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein in einfacher und billiger Weise herzustellendes sicher arbeitendes Rückschlagventil zu schaffen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilkegel so ausgebildet ist, daß der Wasserdruck auf beiden Seiten* auf unterschiedlich große Flächen wirkt. Eine bevorzugte Ausführung ist, daß der Ventilkegel mit einem in einer festen Gehäusebohrung gedichtet geführt ist, so daß auf dieser Seite die Kegelfläche um den Querschnitt des Ansatzes vermindert ist.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt vergrößert dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. In einem zylinderischen Gehäuse 1, welches mit einem Gewinde 2 in eine Zulaufleitung einer Wasserarmatur mit Abdichtung durch einen O-Ring
&09821/Ö053
• 2 —
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3 befestigt wird, ist in einer koaxialen Bohrung 4 ein Ventilkegel 5 mit seinem Ansatz 6 gelagert. In der Ebene des O-Rings 3 ist in dem Gehäuse ein Boden 7 ausgebildet, welcher mit einer konischen Mantelfläche 8 den Ventilsitz bildet. Auf der dem Ventilsitz gegenüberliegenden Seite des Bodens ist ein zylindrischer Ansatz zur Aufnahme der Bohrung 4 angeordnet, welcher mit einem Gummistopfen 10 verschlossen wird. Der Ventilkegel 5 trägt eine Weichdichtung 16, die mittels einer Bundschraube 11 gehalten ist. In dem Boden 7 sind Durchtrittsöffnungen 12 angeordnet. Das neue Rückschlagventil arbeitet folgendermaßen: Das Medium (Wasser) tritt durch Schlitze 13 radial in das rohrförnige Gehäuse 1 ein und gelangt durch die Durchtrittsöffnungen 12 im Boden 7 unter den Ventilkegel 5. Durch den Wasserdruck wird der Ventilkegel angehoben, maximal bis zum Anschlagstift 15, und das Wasser tritt dann axial aus dem Rückschlagventil aus. Bei einem Druckausgleich zwischen Eintritt und Austritt schließt sich das Rückschlagventil aufgrund der durch den Zapfen 6 verringerten unteren Fläche des Ventilkegels selbsttätig, und somit wird schon vor dem geringsten Rückstrom das Rückschlagventil geschlossen. Unterstützt wird dieses frühzeitige Schließen noch durch den Unterdruck in der Bohrung 4, welche durch den Stopfen IO und den im Ansatz 6 angeordneten O-Ringen 14 nach außen abgedichtet wird. Zur besseren Dichtung und Gleitung ist zwischen den O-Ringen 14 eine ringförmige Fettkammer 17 im Ansatz 6 angeordnet.
509821/0053

Claims (6)

  1. Ansprüche
    ry ' '
    ι Iy Rückschlagventil insbesondere für Sanitärarmaturen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel so ausgebildet ist, daß der Wasserdruck auf beiden Seiten auf unterschiedlich große Flächen wirkt.
  2. 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied der Flächen vorzugsweise dadurch erzielt wird, daß der Ventilkegel (5) mit einem Ansatz (6) in einer festen Gehäusebohrung (4) gedichtet geführt ist, so daß auf dieser Seite die Kegelfläche um den Querschnitt des Ansatzes (6) vermindert ist.
  3. 3. Rückschlagventil nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil in einem rohrartigen Gehäuse (1) angeordnet ist, in welchem ein Boden 7 ausgebildet ist, an dem ein Ventilsitz (8) und eine im Ansatz (6) mit Stopfen (10) verschlossene Bohrung (4) zur Führung des Ventilicegels (5) vorgesehen sind,
  4. 4. Rückschlagventil nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) Durchtrittsöffnungen (12) hat. ,
  5. 5. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilkegel (5) eine Dichtung 16 mit einer Bundschraube 11 gehalten wird.
  6. 6. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereintritt in das Gehäuse (1) vorzugsweise radial durch Schlitze.(13) erfolgt.
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    Leerseite
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