DE4031205C2 - Wasserarmatur mit Rückflußverhinderer - Google Patents

Wasserarmatur mit Rückflußverhinderer

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DE4031205C2
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Harald Koerfgen
Frank-Thomas Dipl Ing Luig
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Friedrich Grohe AG
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/10Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves
    • E03C1/104Devices for preventing contamination of drinking-water pipes, e.g. means for aerating self-closing flushing valves using a single check valve

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur mit wenig­ stens einem Anschluß, insbesondere einem Kalt- und ei­ nem Warmwasseranschluß, an ein Versorgungsleitungsnetz, wobei zur Verhinderung eines Rückfließens von Wasser in das Leitungsnetz stromaufwärts vor dem Absperr- oder Regulierventil jeweils im Bereich des Anschlusses ein als Baueinheit ausgebildetes Rückschlagventil angeord­ net ist.
Eine derartige Wasserarmatur ist durch die DE 85 28 344 U1 bekanntgeworden.
Bestimmte Wasserarmaturen werden bzw. müssen zwingend mit als Rückflußverhinderer wirkenden Rückschlagventi­ len versehen werden, um ein Rücksaugen und/oder Quer­ fluß innerhalb der Armatur zu unterbinden. Da die Rück­ flußverhinderer stromaufwärts vor dem Absperr- oder Re­ gulierventil angeordnet sind, können in dem Wasserka­ nalbereich zwischen dem Rückschlagventil und dem Ab­ sperrventil in der Armatur unzulässig hohe Drücke bei einer Erwärmung in diesem Bereich auftreten. Bei derar­ tigen Wasserarmaturen, insbesondere bei Wassermischbat­ terien mit Anschlüssen für Kalt- und Warmwasser, die mit einem Abstandsstichmaß zueinander angeordnet sind, kann es besonders dann zu einem unerwünscht hohen Druckanstieg in dem Kaltwasserkanal zwischen dem Rück­ flußverhinderer und dem Absperrventil kommen, wenn zu­ erst Kaltwasser und anschließend Warmwasser aus der Mischbatterie gezapft wird. Hierdurch entsteht im abge­ sperrten Kaltwasserkanal eine Erwärmung des einge­ schlossenen Kaltwassers über das Armaturengehäuse durch das ausfließende Warmwasser, wodurch es zu einem unzu­ lässigen Druckanstieg im Kaltwasseranschluß kommen kann, der zu Beschädigungen des Absperr- oder Regulier­ ventils und/oder des Rückschlagventils führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rück­ schlagventilanordnung zu schaffen, mit der ein unzuläs­ siger Druckanstieg im Kanal zwischen dem Rückschlagven­ til und dem Absperr- oder Regulierventil vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückschlagventilpatrone jeweils in einer Gehäuse­ bohrung begrenzt axial verschiebbar angeordnet und mit einer Feder entsprechend der Durchströmrichtung der Rückschlagventilpatrone gegen einen Anschlag gestrammt ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 und 3 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung in Form eines S-Anschlußstücks für eine an einer Gebäudewand befestigbare Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser dargestellt und wird im folgenden näher er­ läutert.
Das S-Anschlußstück 1 wird jeweils mit einem Anschluß­ gewinde 12 in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Rohrleitung eingeschraubt. Die in der Zeichnung nicht dargestellte aber weitverbreitete Mischbatterie hat ei­ nen Kaltwasser- und einen Warmwassereinlaß, die an dem Batteriekörper mit einem genormten Abstandsmaß, dem so­ genannten Stichmaß, zueinander angeordnet sind. Für das Kaltwasserversorgungsleitungsnetz und für das Warmwas­ serversorgungsleitungsnetz wird jeweils ein Anschluß­ stück 1 für die Verbindung mit der Mischbatterie benö­ tigt. Die Mischbatterie wird dabei jeweils mit einer Überwurfmutterverschraubung an dem Gewinde 13 des S- Anschlußstücks 1 angeschlossen.
In dem Gehäuse 10 des S-Anschlußstücks 1 ist eine Hülse 4 mit einem Dichtring 42 gedichtet eingeschoben. In der Hülse 4 ist eine Rückschlagventilpatrone 2, wie sie im Handel angeboten wird, eingesetzt. Die beiden Stirnsei­ ten der Hülse 4 sind mit einem gebördelten Bund 41 ver­ sehen, wobei die Rückschlagventilpatrone 2 von einer Feder 3 entsprechend der Durchströmrichtung des Rück­ schlagventils gegen einen stromabwärts gelegenen Bund 41 gestrammt wird. Die Feder 3 stützt sich hierbei stromaufwärts an dem Bund 41 und stromabwärts an der Stirnseite der Rückschlagventilpatrone 2 ab.
Bei einem Druckanstieg stromaufwärts vor dem Absperr- oder Regulierventil wird somit die Rückschlagventilspa­ trone 2 gegen die Kraft der Feder 3 soweit axial ver­ schoben, bis nahezu ein Druckausgleich zwischen dem Ka­ nal vor der Mischbatterie und dem Rohrleitungsnetz stattgefunden hat. Wird nun erneut Wasser aus der Mischbatterie entnommen, so schiebt die Feder 3 die Rückschlagventilpatrone 2 wieder gegen den stromabwärts gelegenen Bund 41.
Anstatt der Anordnung der Rückschlagventilpatrone 2 mit der Feder 3 in einer Hülse 4 kann selbstverständlich auch die Rückschlagventilpatrone 2 mit der Feder 3 di­ rekt in einer entsprechenden Gehäusebohrung angeordnet werden.

Claims (3)

1. Wasserarmatur mit wenigstens einem Anschluß, insbe­ sondere einem Kalt- und einem Warmwasseranschluß, an ein Versorgungsleitungsnetz, wobei zur Verhinde­ rung eines Rückfließens von Wasser in das Leitungs­ netz stromaufwärts vor einem Absperr- oder Regu­ lierventil jeweils im Bereich des Anschlusses ein als Baueinheit ausgebildetes Rückschlagventil ange­ ordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück­ schlagventilpatrone (2) jeweils in einer Gehäuse­ bohrung (11) begrenzt axial verschiebbar angeordnet und mit einer Feder (3) entsprechend der Durch­ strömrichtung der Rückschlagventilpatrone (2) gegen einen Anschlag gestrammt ist.
2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rückschlagventilpatrone (2) zusammen mit der Feder (3) in einer Hülse (4) als Baueinheit zusammengefaßt ist.
3. Wasserarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse (4) an den beiden Stirnseiten jeweils einen gebördelten Bund (41) als Anschlag für die Rückschlagventilpatrone (2) und als Halte­ rung für die Feder (3) aufweist und an der Außen­ mantelfläche einen Dichtring (42) trägt.
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