DE2517198C3 - Vorrichtung zum Einbau von Meßoder Steuergeräten - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau von Meßoder Steuergeräten

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DE2517198C3 DE19752517198 DE2517198A DE2517198C3 DE 2517198 C3 DE2517198 C3 DE 2517198C3 DE 19752517198 DE19752517198 DE 19752517198 DE 2517198 A DE2517198 A DE 2517198A DE 2517198 C3 DE2517198 C3 DE 2517198C3
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Karl 8800 Ansbach Schmidt
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Hydrometer Gmbh, 8800 Ansbach
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbau von mit Zu- und Ablauf versehenen Meß- oder Steuergeräten in Rohrleitungsanlagen, insbesondere für die Wasserversorgung, bestehend aus einem an einer Wand zu befestigenden Bügel zur Halterung von durch Ventile absperrbaren Zuleitungen, die mit Anschlußelementen für das Gerät in Form von gegeneinander verstellbaren Schraub- und/oder Schiebegliedern versehen sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind in den Zuleitungen im Bereich des Anschlußbügels Absperrventile vorgesehen, die beim Einbau des Meß- oder Steuergerätes und bei dessen Auswechslung geschlossen sein müssen. Diese Ventile sind häufig schwere Schrägsitzventile mit entsprechend langen Betätigungs-
4:5 spindeln. Die Ventile werden deshalb nach dem Einbau des Gerätes häufig nicht vollständig geöffnet, so daß der Ventilteller von dem Strömungsmittel umspült ist und sich in seiner Führung Schmutz, Kalk oder andere Ablagerungen festsetzen können. Dieses führt dazu, daß die Ventile nicht vollständig geschlossen werden können und neben dem kostenmäßigen Aufwand Fehlerquellen darstellen. Diese bestehen auch bei einer bekannten Vorrichtung (OE-PS 2 83 767), bei der Spezialventile an dem Anschlußbügel befestigt sind.
Diese Spezialventile haben einstückig angeformte in Richtung des Meßgerätes weisende Rohrstutzen. Auf jeden Rohrstutzen ist eine Gewindebuchse aufgesetzt, über die zur Befestigung des Gerätes eine Schraubhülse greift. Die Gewindebuchsen und Schraubhülsen können auch durch Schiebeglieder ersetzt sein, die zylindrische, miteinander in Eingriff stehende Außen- und Innenflächen haben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zusätzlichen Absperrventile auszuschalten und trotzdem .sicherzustellen, daß das Meß- oder Steuergerät nur aus der Leitung herausgenommen werden kann, wenn die Rohrleitungen tatsächlich abgesperrt sind.
Bei der eingangs näher erläuterten Vorrichtung wird
dieses erlmdungsgemäß dadurch erreicht, daß die VeniiltL'ile so au den Schraub- und/oder Schiebeglie· dorn angeordnet sind, daß diese das Gerät erst freigeben, wenn die Venlilieile- die Schließstellung erreicht haben. s
Durch die so ausgebildete Vorrichtung erübrigen sich Absperrventile in den Zuleitungen irul wird die Ventilbewegung unmittelbar mit d<»· Anschlußbewegung der Schraub- und/oder .Schiebeglieder gekoppelt. Die Leitungen können deshalb direkt an dem Meß- oder Steuergerät befestigt sein. Gleich/eilig ist sichergestellt, daß das Gerat nur aus der Leitung herausgenommen' werden kann, wenn die Zuleitungen tatsächlich abgesperrt sind.
Vorteilhafterweise umfassen die Schraub- und Schicbegliedcr an den Zuleitungen befestigte Büchsen und auf deren Umfang verstellbar gelagerte Hülsen. Die Hülsen lassen sich ohne weiteres von den Schenkeln her in Richtung des Gerätes auf die an diesen vorgesehenen Buchsen schieben bzw. drehen, nachdem das Zifferblatt des Gerätes derart ausgerichtet ist, d-ß stets ein einfaches Ablesen .sichergestellt i.st. ils ist ein spannungsfreier Einbau bzw. Sitz des Gerätes, wie eines Wasserzählers, sichergestellt. Dadurch, daß beim Ausbau und Einbau keinerlei Werkzeuge benötigt werden, besteht nicht die Gefahr, daß etwaige Gewinde überdreht oder Dichtungen beschädigt werden. Ein Blockieren ist weder beim Einbau noch beim Ausbau zu befürchten. Es können herkömmliche Meßgeräte verwendet werden, wobei es lediglich erforderlich ist, auf deren Zu- und Ablauf die Buchsen aufzuschrauben. Zweekmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Ventil auf der Zulaufseite einen unmittelbar an der Hülse ungeordneten Ventilkörper und eine unmittelbar an der Buchse ausgebildete Ventilsitzfläche aufweist und daß das Ventil auf der Ablaufseitc als Rückschlagventil ausgebildet ist, das entgegen der Strömungsrichiung schließt. Die Anordnung ist zweekmäßigerweise derart getroffen, daß zunächst das Ventil geschlossen wird, bevor der freie Rand der Hülse die zugeordnete Buchse an dem Zu- oder Ablauf des Gerätes freigibt. Absperrventile können auch an beiden Seiten der Vorrichtung vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das an Hand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird.
Ein Anschlußbügel IO besteht beispielsweise aus Gußeisen mit äußeren Verstärkungsflanschen 11. Ein Verbindungssteg 12 ist mit Bohrungen 13 versehen, mit denen der Bügel 10 an einer Wand od. dgl. befestigt werden kann. An den Enden des Verbindungssteges 12 ist unter einem im wesentlichen rechten Winkel jeweils ein Schenkel 14 angeordnet. An den freien Enden der Schenkel 14 sind Innengewinde 15 vorgesehen, die bei beiden Schenkeln 14 miteinander fluchten. Die Länge der Schenkel 14 ist derart gewählt, daß ein Meß- oder Steuergerät 16 innerhalb des Anschlußbügels 10 angeordnet werden kann. Zu diesem Zweck ist auch der Abstand der Schenkel 14 so gewählt, daß das Gerät 16 einschließlich der Anschlußeleniente im Bereich von Zu- und Ablauf zwischen diesen angeordnet werden kann.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Hauswasserzähler 16. Die Zuleitungsanschlüsse können im Bereich beider Schenkel 14 identisch ausgebildet sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispie! sind sie unterschiedlich. So steht im Bereich des an das I lausleilungssysiem angeschlossenen Ablaufs des Zäh lers K) mit der Gewindebohrung 1-9 ein Gewindenippel 17 mit Außengewinde in Eingriff. Die freien SeilenfHl· chen des Schenkels 14 können im Bereich der Bohrung 15 bearbeitet sein. Aul das außenliegende freie Ende des Gewindenippels 17 ist eine Kontermutter 18 geschraubt. Der andere Schenkel 14 auf der Zulaufseite ist mit einem vorspringenden Bund 119 versehen, der ein Innengewinde aufweist und in den ein nicht dargestelltes Reduzierstück oder ein Anschlußstück füi ein Kunst stolfrohr eingeschraubt werden kann.
An der Innenseile des Schenkels 14 ist auf den Gewindenippel 17 eine Gewindebuchse 121 bzw. 221 aufgeschraubt, wobei zwischen der Gewindebuchse 121 bzw. 221 und dem jeweiligen Schenkel 14 eine Weichgummi- oder Flachdichtung 22 angeordnet ist. Diese gewährt gegenüber der unbearbeiteten Innenfläche des Schenkels 14 eine ausreichende Abdichtung. Bei dem allgemein mit 120 bezeichneten Absperrventil hat die Gewindebuchse 121 einen Abschnitt 125 mit einer glatten zylindrischen Umfangsfläche 126. In Richtung des Zählers 16 schließt sich an den Abschnitt 125 ein Abschnitt 123 mit einem Außengewinde 124 an. Das Außengewinde 124 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein doppelgängiges Trapezgewinde. Zwischen den Abschnitten 123 und 125 is! eine nach außen offene Nut 127 ausgebildet, in der ein O-Dichlungsring 128 gelagert ist.
Auf dem Umfang der Buchse 121 ist eine Hülse 130 mit einem Innengewinde 129 verstellbar gelagert. Auf das Anschlußgewinde des Zählers 16 ist eine Gewindebuchse 31 aufgeschraubt, die mittels eines nach innen vorspringenden Bundes eine Dichtung 32 gegen die Stirnseite des Zu- und Ablaufes des Zählers 16 drückt. Die Gewindebuchse 31 hat einen Abschnitt 33 mit einer glatten zylindrischen Umfangsfläche 34. Außerdem i.st die Gewindebuchse 31 mit einem Bund 35 versehen, der einen größeren Durchmesser als die zylindrische Umfangsfläche 34 hat. Der Bund 35 dient als Anschlag für die Hülse 130. Der äußere Umfang des Bundes 35 ist mit Abflachungen 36 versehen, die zweekmäßigerweise als Sechskant ausgebildet sind und das Ansetzen eines Werkzeuges gestatten.
Die Hülse 130 hat auf beiden Seiten des Innengewindes 129 zylindrische Abschnitte 134 und 136, die den zylindrischen Umfangsflächen34und 126 angepaßt sind.
Zwischen den Abschnitten 129 und 134 ist die Hülse 130 mit sich radial nach innen erstreckenden Rippen 131 versehen. Im Zentrum der Hülse 130 sind die Rippen zu einem zentralen Körper 132 zusammengeführt, an dem ein Ventilkörper 133 befestigt ist. Der Ventilkörper 133 hat eine etwa diskusförmige Gestalt und einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser eines zylindrischen Abschnittes 122 der Gewindebuchse 121 angepaßt ist. Am äußeren Umfang des Ventilkörpers 133 ist ein Dichtungsring 135 angeordnet, der als O-Ring in einer entsprechend ausgebildeten Nut gelagert ist. In der geöffneten Stellung befindet sich der Ventilkörper 133 vor der Stirnseite der Gewindebuchse 121, so daß ein freier Strömungskanal durch den Gewindenippel 17, die Gewindebuchse 121, um den Ventilkörper 135 herum und zwischen den Rippen 131 hindurch in den Zulauf des Zählers 16 gewährleistet ist. Das Absperrventil 120 kann in dieser geöffneten Stellung dadurch gehalten werden, daß zwischen dem Schenkel !14 und der Stirnseite der Hülse 130 den Abschnitt 125 der Gewindebuchse 12! umschließend eine Manschette 29 vorgesehen ist, die eine Lasche zum Plombieren trägt.
Die Manschette 29 hält dadurch die Hülse 130 unter einem bestimmten Abstand, und zwar insbesondere unter Anlage an dem Bund 35 der Gewindebuchse 31, so daß auch diese nicht verssellbar ist.
Zum Schließen des Absperrventils 120 werden die Plombe und die Manschette 29 entfernt und die Hülse 130 in Richtung des Schenkels 14 geschraubt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Dichtungsring 135 an dem Ventilkörper 133 mit der zylindrischen Sitzfläche 122 an der Gewindebuchse 121 eher in Eingriff kommt als der freie Rand 137 der Hülse 130 einen O-Dichtungsring 38 in einer Nut 37 in der zylindrischen Umfangsfläche 34 der Buchse 31 erreicht. Ist der Ventilkörper 133 bei weiterem Drehen der Hülse 130 weitgehend in die Gewindebuchse t21 eingetreten, so komml die Stirnfläche 137 von der zylindrischen Pläche 34 frei, und der Zähler 16 kann entfernt und durch einen neuen ersetzt werden.
An beiden Schenkeln des Anschlußbügels 10 können entsprechende Absperrventile 120 angeordnet sein.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch auf der rechten Seite ein Rückschlagventil 220 vorgesehen, das bei Schließen des Absperrventils 120 und damit Fortfall des Leitungsdruckes im Bereich des Zählers 16 selbsttätig schließt.
Bei dem Rückschlagventil sind gleiche Teile wie beim Absperrventil 120 mit gleichen Bezugszeichen verschen und entsprechende Teile um 100 erhöht. Das Rückschlagventil 220 ist etwas kürzer als das Absperrventil 120. da der Ventilkörper 233 vollständig innerhalb der Gewindebuchse 221 gelagert ist. Dementsprechend ist die äußere Hülse 230 einschließlich ihrer zylindrischen Häehcnabschnittc 234 und 236 kürzer ausgebildet. Die Trapezgewinde 224 und 229 können einfache Gewinde sein.
Die Gewindebuchse 221 besteht im wesentlichen au: einem Abschnitt 223 mit dem Außengewinde 224 unc einem Abschnitt 225 mit einem Innengewinde 226, da: auf den Gewindenippel 17 unter Einschluß der Dichtung 22 geschraubt ist. Am vorderen freien Ende de Gewindebuchse 221 befindet sich ein Bund 222, der al: Sitz für den Ventilkörper 233 ausgebildet ist. Dci Ventilkörper 233 ist innerhalb eines Finsatz.es 238 mi mehreren radialen Rippen 231 gelagert. Die Rippen 231 laufen in einem zentralen Körper 232 zusammen. De: zentrale Körper 232 ist mit einem rohrförmigen Ansät; 239 versehen, in dem eine Druckfeder 240 gelagert ist Auf dem Umfang des rohrförmigen Absatzes 239 ist de: Ventilkörper 233 verschiebbar geführt. Außerdem is der Ventilkörper 233 an seinem Umfang durch die nacl innen weisenden Flächen der Rippen 231 geführt, die zi diesem Zweck — wie aus der Zeichnung ersichtlich sich axial erstreckende Abschnitte aufweisen. In Bereich der Stirnfläche des Ventilkörpers 233 ist eine ringförmige Dichtungsfläche 235 ausgebildet, die in geschlossenen Zustand des Rückschlagventils auf den Sitz 222 liegt. Der Ventilkörper 233 wird durch di( Strömung von dem Sitz 222 abgehoben gehalten. Fäll der Druck ab — durch Schließen des Absperrventils 12( —, so legt sich der Ventilkörper 233 gegen den Sitz 222 Der Zähler 16 ist dann selbsttätig von beider Zuleitungen getrennt und kann ausgebaut werden.
Sämtliche Buchsen und Hülsen können aus Kunststof fen hergestellt sein.
Das Rückschlagventil 220 kann auch in anderer Weisi ausgebildet sein.
Wesentlich ist, daß die seitlichen Ventile innerhalb dei Rohrleitungen entfallen und ohne Zuhilfenahme vor Werkzeugen der Zähler 16 ausgebaut und durch einei neuen ersetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbau von mit Zu- und Ablauf versehenen Meß- oder Steuergeräten in Rohrleilungsanlugen, insbesondere für die Wasserversorgung, bestehend aus einem an einer Wand /u befestigenden Bügel zur Halterung von durch Ventile absperrbaren Zuleitungen, die mit Anschluß elementen für das Gerät in Form von gegeneinander verstellbaren Sehraub- und/oder Schiebegliedern verschen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilteile (122, 133; 222, 233) so an den Schraub- und/oder Schiebegliedern (121, 130; 221, 230) angeordnet sind, daß diese das Gerät (16) erst freigeben, wenn die Ventilteilc (122, 133; 222, 233) die Schließstellung erreicht haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraub· und/oder Schiebegliedcr an den Zuleitungen befestigte Buchsen (121; 221) und auf deren Umfang verstellbar gelagerte Hülsen (130; 230) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (120) auf der Zulaufseite einen unmittelbar an der Hülse (130) angeordneten Ventilkörper (133) und eine unmittelbar an der Buchse (121) ausgebildete Ventilsitzflächc (122) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (133) in Richtung der Buchse (121) weisend an Rippen (131) gelagert ist, die sich radial in den Innenraum der Hülse (130) erstrecken.
5. Vorrichtung nach dein Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (133) an seinem äußeren Umfang einen Dichtungsring (135) trägt, der mit der zylindrischen Ventilsitzfläche (122) in abdichtenden Eingriff gebracht werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zulaufleitung befestigte Buchse (121) ein Außengewinde (124) hat, mit dem ein Innengewinde (129) der Hülse (130) im Eingriff steht, eine an dem Gerät (16) angeordnete Buchse (31) eine glatte zylindrische Umfangsfläche (34) aufweist und auf der Innenseite der Hülse (130) eine dieser entsprechende Fläche (134) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Gerät (16) angeordnete Buchse (31) einen Bund (35) aufweist, der einen Anschlag für die Hülse (130) bildet, und daß zwischen dem die Zulaufleitung haltenden Schenke! (14) des im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Anschlußbügels (10) und der zugeordneten Hülse (130) eine Manschette (29) angeordnet ist, die eine Lasche zum Plombieren aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Endes der Buchse (31) an dem Gerät (16) ein Dichtungsring (38) vorgesehen ist, der unter einem Abstand von dem Bund (35) der Buchse (31) angeordnet ist, der größer ist als der Abstand des Dichtungsringes (135) des Ventilkörpers (133) von der Stirnfläche der an der Zulaufleitung angeordneten Buchse (121).
9. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (220) auf der Ablaufseite als Rückschlagventil ausgebildet is(, das entgegen der Strömtingsrichtung schließt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (221) einen aus mehreren radialen Rippen (23!) aufgebauten Einsatz (238) aufweist, in dem der Ventilkörper (233) frei beweglich gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (231) an einem zentralen Körper (23?) angeordnet sind, der einen rohrförmigen Ansät/ (239) mit einer darin angeordneten Druckfeder (240) aufweist und auf dem in Richtung eines Ventilsitzes (222) vorgespannt der Ventilkörper (233) gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Buchse (221) der Sitz (222) an i.'inem Bund ausgebildet und der Venlilkörper (233) mit einer entsprechenden Ringfläche (235) versehen ist, die sich im geschlossenen Zustand des Rückschlagventils (220) dichtend an den Bund (222) legt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zu- und Ablaufseite gleiche Absperrventile (120) angeordnet sind.
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DE2517198B2 DE2517198B2 (de) 1977-02-17
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