DE2355695B2 - Aktivierungs-Neutronendetektor, der aus einer ausgehärteten Mischung neutronenaktivierbarer Stoffe mit einem Polykondensationsharz besteht - Google Patents
Aktivierungs-Neutronendetektor, der aus einer ausgehärteten Mischung neutronenaktivierbarer Stoffe mit einem Polykondensationsharz bestehtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aktivierungs-Neutronendetektor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aktivierungs-Neutronendetektoren werden zur Messung von Integralflüssen thermischer und schneller
Neutronen während der Dauer der Bestrahlung einer Probe sowie zur Messung der Intensitäten von
Neutronenfeldern verwendet
Allgemein versteht man unter einem Aktivierungs-Neutronendetektor einen Detektor, der einen unter der
Einwirkung von Neutronen radioaktiv werdenden Stoff enthält (kurz neutronenaktivierbarer Stoff genannt), der
neutronenempfindliche Elemente enthält deren Radioaktivität nach der Bestrahlung mittels den für die
Messung ionisierender Teilchen bestehenden Methoden gemessen werden kann, wobei der Neutronenfluß nach
den erhaltenen Angaben in dem Punkt wo die Bestrahlung des Detektors erfolgte, berechnet werden
kann.
Es sind Aktivierungs-Neutronendetektoren bekannt, die als Material des Detektorelements chemisch reine
Elemente enthalten. Solche Aktivierungsdetektoren verwendet man in Form von Tabletten, dünnen Folien,
Drähten, auf eine neutroneninerte Unterlage aufgestäubten Filmen und in Form von Gemischen mit einem
polymeren Bindemittel
Die genannten Detektoren enthalten jeweils nur ein neutronenempfindliches Element, das nach der Bestrahlung
die einzige Quelle der Information über die Parameter des Neutronenfeldes ist
Daher erhält man bei der Bestrahlung eines solchen Detektors und der nachfolgenden Messung seiner
Radioaktivität in Abhängigkeit von dem jeweiligen neutronenempfindlichen Element Aussagen entweder
fiber den FIuB der thermischen Neutronen an der Bestrahlungsstelle oder über das Integralspektrum der
schnellen Neutronen mit einer Energie, die höher ist als die effektive Schwellenenergie des im Detektor
enthaltenen neutrouenempfindlichen Elements.
Die Rekonstruktion des Spektrums der schnellen Neutronen mit Hilfe der genannten Detektoren erfolgt
durch ihre aufeinanderfolgende Bestrahlung und Messung der Radioaktivität
»Sandwiches«, erhalten durch Aufeinanderlegen individueller Detektoren mit verschiedenen neutronenempfindlichen
Elementen, können nicht angewandt werden, weil sich die einzelnen Elemente in diesen unter
gegenüber den Neutronen nicht gleichwertigen Bedingungen befinden. In diesem Fall liegen die inneren
Schichten der »Sandwiches« in einem neutronenarmen Strom infolge einer teilweisen Absorption der Neutronen
durch die äußeren Detektoren. Das Gesagte trifft auf die Detektoren aller genannten Typen zu.
Außerdem schmelzen einige weitgehend angewandte Detektoren, z. B. solche mit Schwefel Phosphor oder
anderen Elementen, leicht, sind entflammbar und besitzen keine ausreichende Festigkeit
In Detektoren, die eine geformte und ausgehärtete Mischung darstellen, welche eine feste Lösung des
neutronenempfindlichen Elementes in Polykondensationsharz ist, kommt es außerdem zur Thermalisierung
der schnellen Neutronen an den Atomkernen des in dem Harz enthaltenen Wasserstoffes.
Dieser Effekt macht die Anwendung von »Sandwiches«, erhalten durch Aufeinanderlegen einzelner
Detektoren auf der Basis von Polykondensationsharz, untunlich.
Andererseits ist es in vielen Fällen notwendig, mit Hilfe eines bestrahlten Detektors Information gleichzeitig
über den Fluß der thermischen und schnellen Neutronen oder über das Spektrum der schnellen
Neutronen zu erhalten.
Es ist schließlich aus der DE-OS 2217 908 ein
Aktivierungs-Neutronendetektor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, der hergestellt wird,
indem eine alkoholische Lösung eines warmaushärtbaren Polykondensationsharzes mit einem gelösten
neutronenaktivierbaren Detektorstoff und mindestens einem weiteren neutronenaktivierbaren Stoff gemischt
wird, anschließend die Lösungsmittel aus der erhaltenen Mischung entfernt werden, weiter die Mischung in
Vakuum bei einer Temperatur von ca. 800C für 2 h
erhitzt wird, danach die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und die erhaltene feste poröse Masse zu
Pulver zermahlen wird, aus dem Tabletten gepreßt werden, die auf eine Temperatur von 80 bis 14O0C zum
Überführen des Harzes in einen unschmelzbaren unlöslichen Zustand erhitzt werden. Als neutronenaktivierbare
Stoffe werden Schwefel, Phosphor, Kobalt-, Nickel-, Zinn-, Indium- und Eisennitrat oder azetat
verwendet, ferner können die Detektoren Gold und Aluminium enthalten.
Diese bekannten Aktivierungs-Neutronendetektoren
s können aber keine größeren Konzentrationen an neutroneiiaktivierbarem Stoff im Polykondensationsharz
enthalten, da in Polykondensationsharz nicht mehr als ca. 1 bis 5% neutronenaktivierbare Elemente lösbar
sind. Insbesondere Titan, Eisen, Aluminium, Magnesium
ίο und einige andere Elemente können als Ionen-Molekül-Dispersion
höchstens bis zu 0,5% aufgelöst werden: höhere Konzentrationen verursachen eine Harzkoagulation
und den Verlust seiner Bindemittelfunktion, so daß man überhaupt keine Detektoren mehr herstellen
is kann. Experimentell ist ermittelt worden, daß z. B. bei
einer höheren Konzentration von Magnesiumsalz die Zugabe von Magnesium und Kobalt zum Harz sofort zu
dessen Koagulation führt, so daß sich das Kobalt nicht mehr gleichmäßig (wie es an sich für eine unverfälschte
Detektormessung erforderlich ist) mit dem Harz vermischt So hat der bekannte Detektor z. B. einen
Kobaltgehalt von nur ca. 0,50 mg/g Harz.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Aktivierungs-Neutronendetektor
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Art so weiterzubilden,
daß er beträchtlich höhere Konzentrationen der neutronenaktivierbaren Stoffe als bisher bei dessen
aufrechterhaltener gleichmäßiger Verteilung im Harz erlaubt, so daß er empfindlicher und damit genauer
arbeitet, eine größere Neutronenbestrahlungsfestigkeit zeigt und ferner wegen des verringerten Harzanteils zu
einem geringeren Wasserstoffgehalt der Mischung und damit zu einer schwächeren Thermalisierung schneller
Neutronen führt
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebene
Ausbildung.
Im Unterschied zum Stand der Technik ist also beim erfindungsgemäß ausgebildeten Detektor der weitere
neutronenaktivierbare Stoff in dem Lösungsmittel unlöslich und liegt in der Mischung in der Form eines
feindispersen Pulvers vor.
Dieses feindisperse Pulver bildet einzelne Mikrophasen, die mit modernen Mikroskopen ohne weiteres als
einzelne Teilchen dieses Pulvers sichtbar gemacht werden können. Dies gestattet eine beträchtliche
Erhöhung der Konzentration des neutronenaktivierbaren Stoffes im Harz um mehrere Größenordnungen.
Dabei kann z. B. das eine neutronenaktivierbare Element in einer viel größeren Konzentration als das
oder die anderen vorliegen.
Demgegenüber ist ebenfalls aus der DE-OS 22 17 908
lediglich noch ein Aktivierungs-Neutronendetektor bekanntgeworden, der aus einer geformten und
ausgehärteten Mischung mindestens eines neutronenaktivierbaren Stoffes mit einem warmausgehärteten, nicht
neutronenaktivierbaren Polykondensationsharz besteht, wobei der mindestens eine neutronenaktivierbare
Stoff als Schwefel, Phosphor, Nitrat von Kobalt, Nickel, Zink und Eisen in Form von (in einem Achatmörser
zerkleinertem) Pulver vorliegt Auch bei diesem ausschließlich pulverförmigen neutronenaktivierbaren
Stoff enthaltenden Aktivierungs-Neutronendetektor ist die Stoffkonzentration im Polykondensationsharz —
h3 ähnlich wie für den eingangs erörterten, aus derselben
Druckschrift bekanntgewordenen Aktivierungs-Neutronendetektor — relativ niedrig, nämlich unter 5%.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Geeignet für die Messung hoher Integralneutronenflüsse
bis 1020 Neutronen/cm2 sind Detektoren, bei
denen das feindisperse Pulver mindestens ein einen Schmelzpunkt über 300° C aufweisendes Oxid eines
neutronenaktivierbaren Elementes enthält, aus dem sich
unter der Einwirkung der schnellen Neutronen ein kurzlebiges radioaktives Isotop bildet Die sich dabei
unter der Einwirkung von Neutronen bildenden Isotope
weisen eine unterschiedliche Strahlungsenergie beim Zerfall *uf und können getrennt gemessen werden.
Detektoren, bei denen das feindisperse Pulver Aluminiumoxid ist, können für die Messung von
Integralflüssen schneller Neutronen in harten Neutronenspektren verwendet werden.
Wenn der Detektor in seiner Mischung Aluminiumoxid und ein Kobaltsalz enthält, erhält man bei der
Messung der Radioaktivität eine Aussage über den IntegralfluB der thermischen Neutronen.
Enthalt der Detektor in seiner Mischung Aluminiumoxid
und Salze von Nickel und Eisen, so erhält man bei der Messung der Radioaktivität eine Aussage über den
IntegralfluB der schnellen Neutronen mit niedrigeren Schwellenenergien als bei Aluminium.
Ein Ersatz eines Teils des Polykondensationsharzes in
der Mischung des Detektors durch ein Metalloxid senkt den Wasserstoffgehalt der Mischung und schwächt
folglich die Thermalisierung schneller Neutronen ab. Das Vorliegen von Metalloxid in der polymeren
Mischung erhöht auch die Strahlungsfestigkeit auf 1020
Neutronen/cm2.
Demgegenüber ist zwar noch ein Aktivierungs-Neutronendetektor
in Tablettenform bekanntgeworden (vgL FR-PS 13 15 941), dessen Mischung Aluminium-
und/oder Magnesiumoxid, sowie ein Bindemittel enthält
Wegen des mechanischen Durchmischens der Detektorbestandteile muß unter allen Umständen der
Zusatz an neutronenaktivierbarem Material verhältnismäßig groß gewählt werden, um eine ausreichende
Homogenität bzw. gleichmäßige Verteilung zu erzielen.
Beim erfindungsgemäß ausgebildeten Detektor wird dagegen eine kleine Menge des mindestens einen
neutronenaktivierbaren Stoffs im Harz bis zur Ionen-Molekül-Dispersität aufgelöst, wonach die dann bereits
erhaltene homogene Zusammensetzung mit dem mindestens einen weiteren neutronenaktivierbaren
Stoff in Form des feindispersen Pulvers durchmischt wird. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Verteilung
bzw. Homogenität in einem sehr weiten Intervall der Konzentrationsverhältnisse des mindestens einen ersten
und des mindestens einen weiteren neutronenaktivierbaren Stoffs gesichert
Zur Erzielung etwa gleich großer Aktivitäten der verschiedenen Isotope verwendet man zweckmäßig die
Zusammensetzung nach dem Patentanspruch 7.
Ein solcher Detektor läßt sich zur Ermittlung des Spektrums schneller Neutronen durch Auswertung der
Messung des ^-Spektrums der Isotope mittels eines Mehrkanal-Impulsanalysators und eines Halbleiterdetektors
mit einer Nachweisempfindlichkeit von etwa 2 bis 5 keV verwenden.
Zur Herstellung eines Aktivierungs-Neutronendetektors, bei dem die Messung des y-Spektrums nach der
Bestrahlung auf einer einfacheren Mehrkanalapparatur unter Verwendung eines NaJ(Tl)-SzintiHationskristallF
als Geber durchgeführt werden kann, verwendet man zweckmäßig als Mischung eine feste Lösung von
Indiumnitrat im Polykondensationsharz zusammen mit einem Gemisch von Nickeloxid und Aluminiumoxid.
Man wählt zweckmäßig in einem solchen Detektor zur Erzielung einer ungefähr gleichgroßen Aktivität der
verschiedenen Isotope nach dessen Bestrahlung im Spektrum der Uranspaltungsneutronen ein Verhältnis
der Komponenten gemäß dem Patentanspruch 9.
Den Aktivierungs-Neutronendetektor nach dem Patentanspruch 10 verwendet man als wärmefesten
Doppelschwellen-Detektor.
ίο Die Radioaktivität des Detektors, der in seinem
feindispersen Pulver Eisensulfid enthält, mißt man nach seiner Bestrahlung über die /-Aktivität von Mn 56, und
nach dem Zerfall von Mn 56 mißt man die ^-Aktivität von P 32.
Den Detektor, der in seinem feindispersen Pulver Quecksilbersulfid enthält, verwendet man ebenfalls als
Doppelschwellen-Detektor mit Quecksilber und Schwefel. Dabei haben die neutronenempfindlichen Elemente
Quecksilber und Schwefel, die in freier Form leicht schmelzen und sich verflüchtigen, im Pulver in Mischung
mit dem Polykondensationsharz eine Wärmefestigkeit bis 2500C, während die leichteste Preßbarkeit und die
höchste Festigkeit des Detektors beim folgenden Verhältnis der Komponenten gewährleistet wird: 80
Gewichtsteile Quecksilbersulfid und 20 Gewichtsteile Polykondensationsharz.
Zur Messung der Neutronentemperatur ist besonders geeignet der Detektor nach dem Patentanspruch 11.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Aktivierungs-
Der erfindungsgemäß ausgebildete Aktivierungs-
Man bereitet eine alkoholische Lösung eines warmaushärtbaren Polykondensationsharzes zu. Dieser
Lösung setzt man eine alkoholische Lösung von Salzen neutronenaktivierbarer Metalle mit nichtneutronenaktivierbaren
Säureresten zu. Nun werden Pulver von alkoholunlöslichen freien Elementen, Oxiden bzw.
Sulfiden von Eisen oder Quecksilber mechanisch zugemischt Das Gemisch verrührt man intensiv und
destilliert aus diesem den Alkohol ab. Man erhält dabei eine Resolmasse sirupähnlicher Konsistenz, die eine
Lösung der genannten Salze im Resol darstellt sowie das erwähnte Pulver ungelöst enthält Die Resolmasse
wird zum Teil unter einem Vakuum von etwa 1330 bis 6700 Pa bei einer Temperatur von etwa 800C während 2
bis 3 h bis zur Erzielung eines schmelzbaren unlöslichen Zustandes, der unter der Bezeichnung Resitol bekannt
ist ausgehärtet Das erhaltene porige Resitol kühlt man auf Zimmertemperatur ab und mahlt man zu Pulver, aus
dem Tabletten unter einem Druck von 1,% ■ 107 bis
so 1,96 · 108 Pa gepreßt werden. Diese Tabletten bringt
man in einen Thermostaten und hält man bei einer Endtemperatur von etwa 120 bis 15O0C während 3 h,
wodurch sie zu einem nichtschmelzbaren unlöslichen Zustand, nämlich Resit aushärten. Dabei gewinnen sie
einen glasartigen Aufbau und eine hohe mechanische Festigkeit
Durch diese Technologie wird insbesondere eine gleichmäßige Verteilung der Salze solcher neutronenempfindlicher
Elemente gewährleistet, deren Gehalt im Detektor nach den Aktivierungsbedingungen dieser
Elemente und den Meßbedingungen der Aktivität der gebildeten Isotope gering sein soll.
Die Abweichung des Konzentrationswertes der Elemente in den einzelnen Detektoren eines Loses von
dem mittleren Wert übersteigt nicht 0,3 bis 0,5%.
Zum besseren Verstehen der Erfindung werden Ausführungsbeispiele für die Herstellung einzelner
Aktivierungs-Neutronendetektoren angeführt
Der Aktivierungs-Neutronendetektor stellt eine geformte und gehärtete Mischung dar, deren Material ein
Konglomerat von Pulvern von Verbindungen neutronenempfindlicher Elemente und einer festen Lösung
von Salzen neutronenempfindlicher Elemente in einem polymeren Gemisch darstellt, das aus 2 Gewichtsteilen
Phenolformaldehyd-Resolharz und 1 Gewichtsteil Phenolbenzaldehyd-Novolakharz
beisteht Als Pulver verwendete man elementaren Schwefel. Die feste Lösung enthält Eisennitrat Das Verhältnis der Komponenten in
einem solchen Detektor ist wie folgt: 25 Gewichtsteile polymeres Gemisch, 4 Gewichtsteile Eisennitrat, 71
Gewichtsteile elementarer Schwefel.
Nach der Bestrahlung mit einem Strom schneller Neutronen mißt man die Aktivität von Mn 56, das sich
aus dem Eisen nach der Kernreaktion Fe 56 (n, p) Mn 56 gebildet hat, und dann nach dem Zerfall von Mn 56 nach
Ablauf von 48 h mißt man die Aktivität von P 32, der sich nach der Reaktion S 32 (η, ρ) Ρ 32 gebildet hat
Nach diesen Angaben berechnet man die Flüsse der schnellen Neutronen an der Bestrahlungsstelle.
BeisDiel 2
Der Aktivierungs-Neutronendetektor stellt eine geformte und gehärtete Mischung dar, deren Material ein
Konglomerat eines Metalloxids und einer festen Lösung von Metallnitraten ist
Gegebenenfalls spielen die Oxide eine komplexe Rolle. Die in diesen enthaltenen Metalle sind nämlich
neutronenempfindlich und dienen folglich dazu, Information über den Neutronenfluß zu erhalten; die Oxide
erhöhen die Strahlungsfestigkeit der festen Lösung von Salzen im Polymeren bis zu einem Integralneutronenfluß
von etwa 1020 Neutronen/cm2 gegenüber 1019
Neutronen/cm2 für Mischungen, die keine Oxide enthalten; der hohe Gehalt an Oxiden schwächt die
Thermalisierung der schnellen Neutronen an den Kernen des in dem Harz enthaltenen Wasserstoffs ab.
In der Tabelle sind Zusammensetzungen einiger Detcktormischungen angeführt, die Metalloxide und
fest«! Lösungen anderer Elemente im Phenolformaldehyd-Resolharz enthalten.
Zusammensetzung der Detektoren, die Metalloxide und feste Lösung anderer Elemente
im Phenolformaldehydharz enthalten
Oxide
Oxidgehalt
Harzgehalt Gehalt an anderen Elementen
in der festen Lösung im Harz
in der festen Lösung im Harz
TiO2
Al2O3
Ai2O3
MgO
Al2O3
Ai2O3
MgO
50 Gewichtsteile
80 Gewichtsteile
80 Gewichtsteile
90 Gewichtsteile
80 Gewichtsteile
80 Gewichtsteile
90 Gewichtsteile
49 Gewichtsteile 19,9 Gew.-Teile 18,9 Gew.-Teile 9,99 Gew.-Teile Zn(NO3)2 =
1 Gewichtsteil
1 Gewichtsteil
Co(NO3), =
0,1 Gewichtsteile
Ni(NO3)? =
1,1 Gewichtsteile
Co(NO3), =
0,01 Gew.-Teile
0,01 Gew.-Teile
Diese oxidhaltigen Detektoren sind geeignet als Monitore zum Überwachen von Proben, die mit
Integralneutronenflüssen von etwa 1020 Neutronen/cm2
bestrahlt werden.
Der Aktivierungs-Neutronendetektor besitzt die gleiche Zusammensetzung an neutronenempfindlichen
Materialien wie auch im Beispiel 2, man verwendet jedoch als Polykondensationsharz Melaminformaldehydharz.
Nach seinen Eigenschaften unterscheidet sich der Detektor von dem im Beispiel 2 beschriebenen
Detektor nicht
Der Aktivierungs-Neutronendetektor besitzt die gleiche Zusammensetzung an neutronenempfindlichen
Materialien wie auch in Beispiel 2, man verwendet jedoch als Polykondensationsharz Resorzinformaldehydharz.
Die Eigenschaften dieses Detektors unterscheiden sich von den Eigenschaften des im Beispiel 2
beschriebenen Detektors nicht
formte und gehärtete Mischung dar, deren Material ein Konglomerat von Aluminiumoxid und einer festen
Lösung von Nickelazetat im Phenolformaldehyd-Resolharz
darstellt Die Komponenten sind in folgendem Verhältnis enthalten: 10 Gewichtsteile Phenolformaldehyd-Resolharz,
89,5 Gewichtsteile Aluminiumoxid, 0,5 Gewichtsteile Nickelazetat
Ein solcher Detektor kann wie folgt hergestellt werden:
40 Gewichtsteile einer 25prozentigen Resollösung gibt man 0,5 Gewichtsteile Nickelazetat, gelöst in Alkohol, zu. Diesem Gemisch gibt man feindisperses Pulver von chemisch reinem Aluminiumoxid'in einer Menge von 89,5 Gewichtsteilen zu. Das Gemisch wird intensiv verrührt und aus diesem Alkohol bei einer Temperatur von etwa 60 bis 70° C eingedampft Den erhaltenen Rückstand kühlt man auf Zimmertemperatur ab, mahlt diesen zu Pulver und siebt ihn durch ein Sieb mit einer Siebmaschenweite von höchstens 100 um. Aus
40 Gewichtsteile einer 25prozentigen Resollösung gibt man 0,5 Gewichtsteile Nickelazetat, gelöst in Alkohol, zu. Diesem Gemisch gibt man feindisperses Pulver von chemisch reinem Aluminiumoxid'in einer Menge von 89,5 Gewichtsteilen zu. Das Gemisch wird intensiv verrührt und aus diesem Alkohol bei einer Temperatur von etwa 60 bis 70° C eingedampft Den erhaltenen Rückstand kühlt man auf Zimmertemperatur ab, mahlt diesen zu Pulver und siebt ihn durch ein Sieb mit einer Siebmaschenweite von höchstens 100 um. Aus
diesem Pulver preßt man Tabletten, die bei einer Temperatur von etwa 1500C endgültig ausgehärtet
werden. Die nach dem Erhärten erhaltenen Tabletten sind Detektoren, welche zur Ermittlung der Integralflüsse
schneller Neutronen geeignet sind.
Der Aktivierungs-Neutronendetektor stellt eine geformte
und gehärtete Mischung dar, deren Material ein Konglomerat von Magnesiumoxid und einer festen
Lösung von Kobaltpropionat im Phenolformaldehyd-Resolharz darstellt
Die Komponenten sind im Detektor in folgendem Gewichtsverhältnis enthalten: 74,995 Gewichtsteile
Magnesiumoxid, 0,005 Gewichtsteile Kobaltpropionat, 25 Gewichtsteile Phenolformaldehydharz.
In 50 Gewichtsteile SOprozentiger alkoholischer Lösung von Phenolformaldehyd-Resolharz trägt man
0,005 Gewichtsteile Kobaltpropionat in Form alkoholischer Lösung ein. Aus dem erhaltenen Gemisch entfernt
man den Alkohol und mahlt den Rückstand zu Pulver. Das erhaltene Resitolpulver vermischt man mit 74,995
Gewichtsteilen Pulver von chemisch reinem Magnesiumoxid, wonach man aus dem Gemisch Tabletten preßt,
die bei einer Temperatur von 1500C während 2 bis 3 h
gehärtet werden.
Den Detektor verwendet man zur Ermittlung von Integralflüssen schneller Neutronen von 1020 Neutronen/cm2
bei einer Temperatur bis 3000C in der Bestrahlungszone.
Der Aktivierungs-Neutronendetektor stellt eine geformte und gehärtete Mischung dar, deren Material ein
Konglomerat von Aluminiumoxid und einer festen Lösung von Eisennitrat in Phenolformaldehyd-Resolharz
darstellt Die Detektorkomponenten sind in folgendem Gewichtsverhältnis enthalten: 97 Gewichtsteile Aluminiumoxid, 0,05 Gewichtsteile Eisennitrat, 2,95
Gewichtsteile Phenolformaldehydharz.
Der Detektor mißt einen Integralneutronenfluß von 1021 Neutronen/cm2 bei einer Temperatur bis 14000C.
Die Zusammensetzung des Detektors an neutronenempfindlichen Elementen ist gleich der im Beispiel 7,
man verwendet jedoch als Polykondensationsharz ein Gemisch von Phenolformaldehyd-Resolharz und Anilinformaldehydharz
in einem Verhältnis von 1 :1. Die Eigenschaften des Detektors sind gleich denen des im
Beispie! 7 beschriebenen Detektors.
Der Aktivierungs-Neutronendetektor stellt eine geformte und gehärtete Mischung dar, deren Material ein
Konglomerat eines Gemisches von Aluminiumoxid Al2O3, Nickeloxid Ni2O3, Eisenoxid Fe2O3 und Thalliumoxid
Tl2O und einer festen Lösung von Salzen des Indium In3+ und Quecksilbers Hg2+ mit einem neutroneninerten
Säurerest in Kopolymerisat von Phenolformaldehyd-Resolharz mit m-ChJorphenol-Formaldehydharz
darstellt
Die Detektorkomponenten sind in folgendem Gewichtsverhältnis enthalten: 15 Gewichtsteile Aluminiumoxid,
10 Gewichtsteile Nickeloxid, 3 Gewichtsteile Eisenoxid, 1 Gewichtsteil Thalliumoxid, 0,03 Gewichtsteile Indiumnitrat, 0,1 Gewichtsteil Quecksilbernitrat, 10
Gewichtsteile eines 5 Gew.-% Chlor enthaltenden !Copolymerisate.
Der genannte Detektor wird wie folgt hergestellt:
30 Gewichtsteile Aluminiumoxid, 20 Gewichtsteile Nickeloxid, 6 Gewichtsteile Eisenoxid und 2 Gewichtsteile Thalliumoxid vermischt man mit 20 Gewichtsteilen 25prozentiger alkoholischer Lösung eines Kopolymerisats von Phenolformaldehyd-Resolharz mit 10 Gew.-% Chlor enthaltendem m-Chlorphenol-Formaldehydharz.
30 Gewichtsteile Aluminiumoxid, 20 Gewichtsteile Nickeloxid, 6 Gewichtsteile Eisenoxid und 2 Gewichtsteile Thalliumoxid vermischt man mit 20 Gewichtsteilen 25prozentiger alkoholischer Lösung eines Kopolymerisats von Phenolformaldehyd-Resolharz mit 10 Gew.-% Chlor enthaltendem m-Chlorphenol-Formaldehydharz.
Die Masse verrührt man intensiv, wonach man aus dieser den Alkohol abdestilliert und diese zum
Resitolzustand aushärtet. Das erhaltene Konglomerat mahlt man bei Zimmertemperatur zu Pulver, das durch
ein Sieb mit einer Siebmaschinenweite von höchstens 50 μΐη gesiebt wird. Von diesem Pulver nimmt man 34
Gewichtsteile und vermischt dieses mit 5,i3 Gewichtsteilen Pulver, welches eine feste Lösung von 0,1
Gewichtsteilen Quecksilbernitrat und 0,03 Gewichtsteilen Indiumnitrat in 5 Gewichtsteilen Phenolformaldehyd-Resolharz
in der Resitolstufe darstellt
Die Pulver werden intensiv vermischt, wonach das Gemisch zu Tabletten gepreßt und diese bei einer
Temperatur von 1500C ausgehärtet werden.
Die erhaltenen Detektoren bestrahlt man im Spektrum schneller Neutronen mit einem Integralneutronenstrom von etwa 1017 Neutronen/cm2 (Detektorgewicht 100 mg).
Die erhaltenen Detektoren bestrahlt man im Spektrum schneller Neutronen mit einem Integralneutronenstrom von etwa 1017 Neutronen/cm2 (Detektorgewicht 100 mg).
Dabei werden die Detektoren zum Vermeiden des Beitrags der thermischen Neutronen mit metallischem
jo Kadmium abgeschirmt
Durch die Bestrahlung kommen unter der Einwirkung von energiereichen Neutronen an den Elementen In,
Hg, Ni, Fe, Al, Tl und Cl Schwellenkernreaktionen zustande.
Unter Anwendung einer radiometrischen Mehrkanalapparatur mit Halbleiterdetektoren von hohem Auflösungsvermögen
bestimmt man getrennt die Aktivität jedes der gebildeten Isotope. Die Aktivität von nach der
Reaktion C 35 (n, «) P 32 gebildetem P 32 wird mittels der ^-Strahlung gemessen.
Aus den erhaltenen Aktivierungsangaben wird das Spektrum der schnellen Neutronen an der Bestrahlungsquelle
ermittelt
Der Aktivierungs-Neutronendetektor stellt eine geformte und gehärtete Mischung dar, deren Material ein
Konglomerat eines Gemisches der Oxide Ni2O3 und
Al2O3 mit einer festen Lösung von Indiumnitrat in
Das Verhältnis der Komponenten ist wie folgt: 25 Gewichtsteile Nickeloxid, 40 Gewichtsteile Aluminiumoxid,
2,5 Gewichtsteile Indiumnitrat, 50 Gewichtsteile Phenolformaldehydharz.
Der Detektor wird nach der in Beispiel 9 beschriebenen
Technologie hergestellt
Nach der Bestrahlung des in einen Kadmiumüberzug eingebrachten Detektors mißt man im Spektrum der
schnellen Neutronen die Aktivität des Detektors auf einen Mehrkanalimpulsanalysator mit Hilfe eines
Na] (Tl)-Szintillationskristalls. Die erhaltenen Angaben liefern ein angenähertes Bild der energetischen
Verteilung der schnellen Neutronen in der aktiven Zone eines Kernreaktors.
Der Aktivierungs-Neutronendetektor stellt eine geformte und gehärtete Mischung dar, in der die
Komponenten in folgendem Gewichtsverhältnis enthalten sind: 15 Gewichtsteile Aluminiumoxid, 10 Gewichtsteile Nickeloxid, 3 Gewichtsteile Eisenoxid, 1 Gewichtsteil Thalliumoxid, 0,1 Gewichtsteile Quecksilbernitrat,
0,03 Gewichtsteile Indiumnitrat, 20 Gewichtsteile Copolymerisat von Phenolformaldehydharz mit
m-Chlorphenol-Formaldehydharz, das 2$ Gew.-%
Chlor enthält.
Nach den Eigenschaften unterscheidet sich der Detektor von dem in Beispiel 9 beschriebenen Detektor
nicht.
Der Detektor besitzt die gleiche Zusammensetzung an neutronenempfindlichen Elementen wie auch der in
Beispiel 10 beschriebene Detektor, enthält jedoch als Polykondensationsharz Rescrziniormaldehyd-Resolharz.
Nach den Eigenschaften unterscheidet sich der Detektor von dem in Beispiel 10 beschriebenen nicht
Der Aktivierungs-Neutronendetektor stellt eine geformte
und gehärtete Mischung dar, deren Material ein Konglomerat von Pulver des roten Phosphors und einer
festen Lösung von Lutetiumazetat in Phenolformaldehydharz ist
Das Verhältnis der Komponenten ist wie folgt: 25 Gewichtsteile roter Phosphor, 2 Gewichtsteile Lutetiumazetat 73 Gewichtsteile Phenolformaldehydharz. Der Detektor ist betriebsfähig bis zu einer Temperatur von 3000C und entzündet sich nicht bei Reibung und Stoß. Dieser Detektor ist geeignet zur Ermittlung von
Das Verhältnis der Komponenten ist wie folgt: 25 Gewichtsteile roter Phosphor, 2 Gewichtsteile Lutetiumazetat 73 Gewichtsteile Phenolformaldehydharz. Der Detektor ist betriebsfähig bis zu einer Temperatur von 3000C und entzündet sich nicht bei Reibung und Stoß. Dieser Detektor ist geeignet zur Ermittlung von
ίο Neutronen-Temperaturen.
Der Aktivierungs-Neutronendetektor besitzt eine is ähnliche Zusammensetzung wie der in Beispiel 13
beschriebene Detektor, enthält jedoch als Salz von Lutetium mit einem neutroneninerten Säurerest Lutetiumnitrat
Lu(NO3)3. Den Detektor verwendet man als
Doppelschwellendetektor, und zwar bis zu einer Temperatur von 4000C an der Luft und bis zu einer
Temperatur von 8000C im Vakuum oder in einem Inertgas.
Claims (12)
1. Aktivierungs-Neutronendetektor,
der aus einer geformten und ausgehärteten Mischung
mindestens eines in einem Lösungsmittel gelösten ersten neutronenaktivierbaren Stoffes und
mindestens eines weiteren neutronenaktivierbaren Stoffes mit einem warmausgehärteten, nicht neutronenaktivierbaren
Polykondensationsharz besteht, wobei der mindestens eine erste Stoff in Form einer
festen Lösung in dem Polykondensationsharz vorliegt, is
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere neutronenaktivierbare Stoff in dem
Lösungsmittel unlöslich ist und in der Mischung in Form eines feindispersen Pulvers vorliegt
2. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspmch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feindisperse Pulver mindestens ein einen Schmelzpunkt von über 3000C aufweisendes Oxid
eines neutronenaktivierbaren Elementes enthält
3. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feindisperse Pulver Aluminiumoxid ist
4. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das feindisperse Pulver Magnesiumoxid ist
5. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 2, dessen erster neutronenaktivierbarer Stoff ein Salz
eines Metalls mit einem nichtneutronenaktivierbaren Säurerest ist und
dessen Polykondensationsharz ein Phenolformaldehyd-Resolharz
enthält, dadurch gekennzeichnet
daß das feindisperse Pulver ein Gemisch von Oxiden von Aluminium, Nickel, Eisen und Thallium ist
daß der erste neutronenaktivierbare Stoff ein
Indium- oder Quecksilbersalz ist und
daß das Polykondensationsharz ein Copolymerisat des Phenolformaldehyd-Resolharzes mit m-Chlorphenol-Formaldehydharz
ist
6. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
daß das m-Chlorphenol-Formaldehydharz 5
Gew.-% Chlor enthält
7. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung
in Gewichtsteilen:
15 Teile Al2O3,
10 Teile Ni2O3
15 Teile Al2O3,
10 Teile Ni2O3
3 Teile Fe2O3, bo
1 Teil TlA
0,1 Teil Hg(NOs)2,
0,03 Teile In(NO3)3und
0,1 Teil Hg(NOs)2,
0,03 Teile In(NO3)3und
10 Teile Copolymerisat von Phenolformaldehyd-Resolharz
mit m-Chlorphenol-Formaldehydharz.
8. Aktivierungs-Neutronendetektor nach An-SDruch 2.
dessen erster neutronenaktivierbarer Stoff Indiumnitrat ist,
dadurch gekennzeichnet
daß das feindisperse Pulver ein Gemisch von Nickeloxid und Aluminiumoxid ist
9. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung in Gewichtsteilen:
25TeUe Ni2O3,
40TeUe Al2O3,
2£ Teile In(NO3J3 und
2£ Teile In(NO3J3 und
50 Teile Polykondensationsharz.
10. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß das feindisperse Pulver Quecksilbersulfid oder
Eisensulfid enthält
U. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 1,
dessen erster neutronenaktivierbarer Stoff ein Salz eines Metalls mit einem nichtneutronenaktivierbaren
Säurerest ist
dadurch gekennzeichnet
daß das Meta
dadurch gekennzeichnet
daß das Meta
ll Lutetium ist und
daß das feindisperse Pulver roter Phosphor ist
daß das feindisperse Pulver roter Phosphor ist
12. Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung in Gewichtsteilen:
2 Teile Lu(NO3J2,
25 Teile roter Phosphor,
73 Teile Polykondensationsharz.
13, Aktivierungs-Neutronendetektor nach Anspruch 1,
dessen erster neutronenaktivierbarer Stoff Eisennitrat ist
dadurch gekennzeichnet
daß das feindisperse Pulver elementarer Schwefel ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2355695A DE2355695C3 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Aktivierungs-Neutronendetektor, der aus einer ausgehärteten Mischung neutronenaktivierbarer Stoffe mit einem Polykondensationsharz besteht |
US05/414,105 US3931523A (en) | 1973-11-07 | 1973-11-08 | Activation neutron detector |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2355695A DE2355695C3 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Aktivierungs-Neutronendetektor, der aus einer ausgehärteten Mischung neutronenaktivierbarer Stoffe mit einem Polykondensationsharz besteht |
US05/414,105 US3931523A (en) | 1973-11-07 | 1973-11-08 | Activation neutron detector |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355695A1 DE2355695A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2355695B2 true DE2355695B2 (de) | 1979-09-20 |
DE2355695C3 DE2355695C3 (de) | 1980-07-03 |
Family
ID=37763829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2355695A Expired DE2355695C3 (de) | 1973-11-07 | 1973-11-07 | Aktivierungs-Neutronendetektor, der aus einer ausgehärteten Mischung neutronenaktivierbarer Stoffe mit einem Polykondensationsharz besteht |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3931523A (de) |
DE (1) | DE2355695C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5336889A (en) * | 1993-01-04 | 1994-08-09 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Composition and apparatus for detecting gamma radiation |
FR2940715B1 (fr) * | 2008-12-30 | 2011-03-11 | Areva Np | Procede de mesure du flux neutronique dans le coeur d'un reacteur nucleaire a l'aide d'un reacteur au cobalt et dispositif associe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3471699A (en) * | 1965-03-09 | 1969-10-07 | Isotopes Inc | Phosphor-polytetrafluoroethylene thermoluminescent dosimeter |
GB1194141A (en) * | 1967-01-17 | 1970-06-10 | Tokyo Shibaura Electric Co | Vitreous Composition for Measuring Neutron Flux. |
-
1973
- 1973-11-07 DE DE2355695A patent/DE2355695C3/de not_active Expired
- 1973-11-08 US US05/414,105 patent/US3931523A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2355695A1 (de) | 1975-05-22 |
DE2355695C3 (de) | 1980-07-03 |
US3931523A (en) | 1976-01-06 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |