DE2355609A1 - Hebeanordnung zum bewegen von gegenstaenden, beispielsweise als einheitslasten verpackte holzwaren - Google Patents
Hebeanordnung zum bewegen von gegenstaenden, beispielsweise als einheitslasten verpackte holzwarenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Helmut Missling 63 Giessen 5.11.1973
Dipl.-Ing. Richard Schlee Bismarcketrasse 43
Dr.-Ing. Joachim Boecker Telefon: C064O 71019
Boe/Sn 11.851;
• AB HÄGGLUND & SÖNER,
ÖRNSKÖLDSVIK/SCHWEDEN· .
Hebeanordnung zum Bewegen von Gegenständen?
beispielsweise als Einheitslasten verpackte Holzwaren
Die vorliegende.Erfindung betrifft eine Hebeanordnung, vorzugsweise
für Hebekrane oder dergleichen zum Bewegen von Lasten in Form von Einheitslasten, die von zwei getrennten
Bandagen zusammengehalten werden, enthaltend einen auf dem Hebejoch oder einer anderen entsprechenden Stelle des Krans
angebrachten Tragekörper mit Greiforgan. Bei den Einheitslasten kann es sich beispielsweise um verpackte Holzwaren
handeln.
Es ist bekannt, bei der Bewegung von Lasten, beispielsweise
für die Bewegung von Holzbünde!^ auf und von Fahrzeugen,
Rödelleinen oder Drahtseile zu verwenden. Dieses Verfahren ist sehr zeitraubend und gestattet daher kein schnelles und
wirtschaftliches Bewegen der Lasten,
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Es ist ferner bekannt, bei der Bewegung von Holzlasten Balkenrahmen
zu verwenden, in die ein oder mehrere Lastbündel gelegt werden. Dabei werden'die Rahmen mit Ketten zusammengespannt,
oder es werden nur Ketten verwendet. Die Hebeanordnung für diese Lasten besteht aus einer Magnetanordnung, die zunächst
die Ketten anhebt und wenn diese einen gewissen Abstand zur oberen Fläche der Last erreicht haben, werden Greifklauen
eingeführte Nachteilig an dieser Anordnung ist die zeitraubende Arbeit, die für das Zusammenlegen erforderlich ist. Außerdem
ist ein kostspieliger Aufwand an Rahmen und Ketten erforderlich,
Es ist ferner bekannt, besondere Stahlbänder um die Holzwarenbündel
herumzulegen und diese dann mit einer Hebeanordnung anzuheben. Dieses Verfahren ist jedoch sehr kostspielig, da
die Bänder aus gehärtetem Material bestehen und Kosten verursachen, die etwa doppelt so hoch sind wie die Kosten für
eine gewöhnliche Draiitbandagierung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine^
Hebeanordnung der eingangs genannten Art zu entwickeln, mit der ein sehr schnelles Ergreifen und Loslassen der Last ohne
manuelle Tätigkeiten an der Last möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Hebeanordnung
vorgeschlagen, welche die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche genannten Merkmale auSeist. Die
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Erfindung ist besonders bei Hebeanordnungen für Einheitslasten
verwendbar, wo z.B. 2 oder mehrere kleine Holzpakete aufeinandergestellt
werden und des Typs, der von einer die Einheitslast umgebenden Bandage, z.B. aus Draht, zusammengehalten
wird.
Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Hauptansicht einer Hebeanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Hebeanordnung, Fig. 3 eine Draufsicht der Hebeanordnung,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht
einer Greifeinheit von oben gesehen,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seiten»-
ansicht, die insbesondere den Hebekopf und den zur Greifeinheit gehörenden Scherenmechanismus
zeigt längs der Linie I-I in Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht
eines GreifOrgansmechanismus längs der
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Linie ΪΙ-ΙΪ in Fig. 3, ' '
Fig, 7 einen Teilschnitt längs der Linie Ill^IUder Fig* 6,
Fig, 7 einen Teilschnitt längs der Linie Ill^IUder Fig* 6,
Fig. 8 die Ansicht eines Greiforgans längs der Linie
IV-IV-in Fig. 6,
Fig« 9 den Querschnitt eines Greiforgans längs der Linie
V-V in Fig. 8,
Fig. 10 ein Beispiel für die Drahtbandägierung von
Einheitslasten.
Da das Heben von zwei Einheitslasten wirtschaftlicher als das Heben nur einer Einheitslast ist, ist als Ausführungsbeispiel
eine Hebeanordnüng für zwei Einheitslasten (Fig. 1Ob) dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Haupt- bzw. Seitenansicht der Hebeanordnung
und Fig. 3 zeigt eine Draufsicht. Die gesamte Hebeanordnung 10 besteht aus vier Greifeinheiten 11, die paarweise
über doppelte Tragarme 12, 13 von einem Tragekörper 14 getragen werden. Der Tragekörper 14 kann über in ihm vorhandene
Befestigungslöcher 15 an ein Hebekranjoch 16 gekuppelt werden.
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Jeder Tragarm 12, 13 eines Tragarmpaares ist in seinem Mittelpunkt
und in einem Waagesystem mit Bewegungen in Vertikalebene um die Achse 17 bzw. 18 schwenkbar in einer zum Tragekörper
14 gehörenden Befestigung 19 angeordnet. An den äußeren Enden eines jeden Tragarmpaares 12, 13 sind über Lenkachsen 20 und
21 zwei Greifeinheiten 11 aufgehängt und in einem parallelogrammartigen
System gelagert, wodurch die Unterseite der Greifeinheiten 11 sich in senkrechter Richtung stets parallel
verlagert auch bei verschiedenen Lasten unterhalb derselben. Zu der Hebeanordnung gehört ferner ein kombiniertes elektrohydraulisches
Versorgungssystem, und in Fig. 1 und 2 ist der Öltank mit der Pumpeinheit mit 22 bezeichnet, das Gehäuse für
die elektrischen Einheiten mit 23 und das Gehäuse für die hydraulischen Einheiten mit 24.
Unter der Hebeanordnung sind schematisch zwei Einheitslasten mit Holzwaren 25, 25* gezeigt, die mit Draht 26 bandagiert
sind. Unter dem Draht 26 auf der Oberseite der Last ist das zu den Greifeinheiten 11 gehörende Greiforgan 27 angeordnet.
Fig. 4 zeigt eine Greifeinheit 11 von oben gesehen, und Fig.
zeigt eine Ansicht in Richtung I-I in Fig. 4. Jede Einheit 11
besteht aus zwei Hebeköpfen 28, 28', die über zwei Paare als Gelenkscheren 30 ausgebildete Scherenmechanismen an einem
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He bebügel 29 zusammengekuppelt sind. Zu der Einheit 11 gehörenferner
zwei in zwei Richtungen wirkende Hauptzylinder 31» die zum Ein- und Ausschieben der beiden Hebeköpfe 28, 28* in
horizontaler Richtung dienen, und für die Fixierung derselben wie für die Bestimmung der Lage der Gelenkscheren 30 beim
Greifen vor dem Anheben der Last ist ein in zwei Richtungen wirkender Hilfszylinder 32 vorhanden, der zwischen dem einen
Hebekopf 28 und dem Hebebügel 29 angebracht und zwischen den Hauptzylindern 32 plaziert ist. Der Hebebügel 29 ist mit zwei
Bodenplatten 29a und 29b versehen, die dazu dienen, die zu hebende Last anzusetzen. Die Gelenkscheren 30 sind an ihrem
inneren oberen Ende an feste Zapfen 33 im Hebebügel 29 angelenkt, während das untere Ende mittels Zapfen 34 mit Rollen
in den Aussparungen 35 im Hebebügel geleitet. Die äußeren Enden
der Scheren 30 hängen in Rahmen. 36 auf den Hebeköpfen 28, 28',
die an ihrem oberen Ende mit festen Zapfen 37 für den einen Scherenschenkel versehen sind, während der andere Schenkel
mittels Zapfen$8 mit Rollen in der Aussparung 39 in den Seiten
auf den Rahmen gleitet.
Fig. 6 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht in Richtung 'H-II in Fig. 3 eines in jeden Hebekopf 28, 28»
vorhandenen Greif Organmechanismus 40. Fig. 7 ist ein Teilschnitt in Richtung III-III der Fig. 6 beschränkt auf einige bereits aus
~ 7 —
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Fig* 6 ersichtliche innere Details. Der Greif orgähmeohänismus
40 besteht ü*äi aus einem ersteh Und einem zweiten in zwei
Richtungen wirkenden Verschiebe zjtihder 41 bzw* 42» deren
Zylindergehäuse über die Distänzelemente 43,- 44 verbunden sind*
Die Kolbenstange des ersten Zylinders 41 ist über einen ersten
46 Lägerbölzen 45» der in einem ersten Lagerbügel/angeordnet ist»
einer zürn Hebekopf 28 gehörenden Indleiäte 28ä beweglich
befestigt* Die Kolbenstange des zweiten Zylinders 42 ist
über einen zweiten Lagerbolzen 47» der in einem zweiten Lagerungsbügel
48 angeordnet ist -t auf einem Wagen 49 befestigt,
der zwecks gleichzeitiger paralleler Längsversehiebung mit den Zylindern mit zwei Steuermuffen 50, jede auf einer Führungsbahn 51 laufend, versehen ist, auf dem zweiten Zylinder 42
angeordnet und außerdem im ersten Distanzelement 43 befestigt.
Die Führungsbähnen 51 liegen in der gleichen Horizöntalebene,
jede auf einer Seite des zweiten Zylinders 42. Der Wagen 49
ist mit Rollen 52 versehen und ist fahrbeweglich zwischen den Steuerschienen 53, 54, die im Innern des Hebekopfes 28, 28'
der längsverlaufenden Rähmenseiten befestigt sind. Die totale Fahrbewegung entspricht der Summe der Hublänge des ersten
land zweiten Verschiebezylinders 41 Und 42. Der Wägen enthält
die Teile, die das Greiforgan 27 zum Erfassen der Last senken
und heben. Die vertikalen Bewegungen des Greiforgahs 27 und
des zugehörigen Halters 55 werden von einem zweirichtungswirken-
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— ö —
den Eetätigungszylinder 56 verursacht, der einen ersten Schwingarm
57 betätigt, der seinerseits, um die Parallelbewegung des Greiforgans 27 in vertikaler Richtung zu erreichen, über zwei
Gelenkwellen 56, 59 und ein Gelenk 60 mit dem zweiten Schwin~-
arm 61 beweglich verbunden ist. Die beiden Schwingaruie 57, 61
führen ihre Schwingbewegung um die Schwingarmwellen 62 bzw.
63 aus, die im Wagen 49 angeordnet sind. Die Bewegung der
Schwingarme 57, 61 wird auf den Halter ^5 über in diesem fest
angeordnete Lagerungselemente 64 bzw. 65 übertragen. Das Heben und Senken des Greiforgans 27 dient zum Ausgleich von Ungleichheiten
der Lasten.
Damit sich der Halter. 55 in vertikaler Richtung frei von der Schwingarmwelle 62 bewegen kann, sind in den beiden Schenkeln
des Halters 55 ovale Rillen angebracht.
Zwischen den Schenkeln im Halter 55 ist über Lagerzapfen 67 ein Anzeigearm 68 mit Betätigungsanschlag 69 drehbar angebracht.
Siehe auch Fig. δ, die einen Schnitt IV-IV der Fig. 6 zeigt.
Damit der Betätigungsanschlag 69 im Greiforgan 27 eine richtige Ausgangslage erhält, ist in diesem Greiforgan ein durchgehendes
Langloch 70 vorgesehen. Die Aufgabe des Anzeigearmes 66 wird im einzelnen später beschrieben; er soll einen Grenzwachter 71
beeinflussen, der auf dem einen Schenkel des Halters 33 montiert
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ist. Auf dem Anzeigearm 68 befindet sich eine Stellschraube
zum Justieren der Unterbrechers-teilung· für den Grenzwächter
In einer nicht gezeigten Ausführungsform sind die zweirichtungswirkenden
Verschiebezylinder 41, 42 durch einen in jeder Bewegungsrichtung wirkenden Teleskopzylinder ersetzt,
der für den Wagen 49 die gleiche Fahrlange ausführen kann, wie die Zylinder 41,· 42 zusammen.
Fig. 8 sowie die im Schnitt dargestellte Fig. "9 zeigen eine bevorzugte Ausfünrungsform des Greiiorgans 27. Um das Einführen
des Greiforgans 27 unter die Drahtbandage zu erleichtern, wenn diese sehr fest gespannt ist und beispielsweise
gerade dort, wo das Greiforgan greifen soll, fest an
einer hervorstehenden Planke anliegt, ist das Greiforgan über
eine horizontale Achse 73 mit einer in vertikaler Richtung
schwenkbaren, abgeschrägten Zunge 74 versehen. Die Zunge 74 wird durch eine in Fig. 9 gestrichelt angedeutete Scheibenfeder
75 etwas nach unten gerichtet»
Anhand der eben erläuterten Figuren sowie der Fig. 10 soll
die Funktionsweise der Hebeanordnung nunmehr erläutert werden. Fig. 10a zeigt eine aus zwei Holzbündeln bestehende Einheitslast
25, die mit Draht 26 bandagiert ist. Fig. 10b zeigt zwei neben-
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einander gestellte Einheitslasten 25, 25'» die von der Hebeanordnung
10 ergriffen werden sollen. Um das Greifen der Last durch das Greiforgan 27 zu erleichtern, können an den Ecken
der Sinheitslasten 25, 25' (siehe Fig. 1Oc) kleine Distanzklötze
76 unter dem Draht 26 vorgesehen v/erden, so daß auf der Oberseite der Mnheitslast ein kleiner Abstand zwischen Last
und Draht 26 entsteht. Wenn die Einheitslasten 25, 25* gehoben werden sollen, befindet sich die Hebeanordnung 10 in der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung. Das Greiforgan 27 hat eine in
den Wagen 49 eingezogene Lage A (siehe Fig. 6) und liegt dabei in der gleichen Ebene wie oder etwa höher als die Grundplatten
29a und 29b der Hebebügel 29. Ferner hat das Greif'organ 27 seine in Horizontalebene eingezogenen Lagen sowohl in Quer—
als auch Längsrichtung der Einheitslast. Bei einem Steuerimpuls des Kranführers wird sämtlichen in die Hebeanordnung 10 vorhandenen
Eetätigungszylindern 56 Hydraulikdruck auf solche Weise zugeführt, daß diese über die Gelenk- und Sehv/ingarme
57, 60, 61 das Greif organ 27 in die Lage B gemäß Fig. 6 herunterwird
pressen, d.h. zur Anlage an der Last 25, 25'· Danach/automatische
Öldruck dem ersten und zweiten Verschiebezylinder 41, 42 derart
zugeführt, daß das Greiforgan 27 durch die Bewegung der. Wagen
49 in Längsrichtung der Einheitslast 25, 25', von der lütte
gesehen, und unter die Drahtbandagierung 26 gebracht wird, was durch die nach unten gerichtete Greiforganzunge 74 erleichtert
- 11
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wird. Wenn das betreffende Greiforgan so weit geschoben ist,
daß sich die Drahtbandagierung in der inneren Tasche 77 des
Greiforgans befindet, stößt die Bandagierung 26 gegen den Eetätigungsanschlag 69 am Betätigungsarm 68 und betätigt
den Grenzlagewächter 71, der seinerseits einen Impuls gibt,
durch den die Betätigung der Verschiebezylinder 41, 42 beendet ν/Λ rd und -die horizontale Bewegung des Greif organs - 27 aufhört.
Gleichzeitig wird durch den Grenzwächter 71 ein Impuls an den
Betätigungszylinder 56 gegeben, so daß das Greiforgan 27 in
den Wagen 49 hineingezogen wird und die Lage A in Fig* 6 einnimmt.
Hierbei erhalten die Drähte 26 eine etwas gespannte Lage, und wenn die Einheitslast 25, 25' in Kunststoff eingeoackt
ist, wird sie nicht beschädigt, wenn nach dem Hochziehen des Greiforgans 27 den Hauptzylindern 31 durch einen Impuls
Öldruck zum Auseinanders chi eben der liebeköpfe 28, 28' zugeführt
und das Greiforgan 27.somit nach außen verschoben wird,
gesehen von der Mitte der Einheitslast aus und in Querrichtung zur Last 25, 25'· Damit haben die Greifeinheiten 11 mit ihren
Greiforganen 27 die Last 25, 25f fest im Griff. Die Kilfszylinder
32 haben während des Auseinanderschiebens der Hauptzylinder 31 keine aktive Funktion, sobald diese jedoch ihre
auiiere Lage erreicht haben, dienen die Hilfszylinder 32 als
zusätzliche Befestigung, d.h. als eine Blockierung der Hydraulikzylinder
31, wdhrend die Gelenkscheren 30 ihre ausgestreckte Lage
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beibehalten und man eine Selbsthaltung bekommt. Die Last
25» 25' kann nun unter der Voraussetzung, daß sämtliche in
der Hebeanordnung 10 vorhandenen Grenzwächter 69 betätigt sind, angehoben v/erden. Beim Heben hebt sich die Hebeanordnung 10
aufgrund der Schwere der Last 25, 25f etwas von dieser ab. Der
Grund dafür, daß. das Greiforgan 27 nahe den Kanten der Last
25, 25* unter den Draht 26 geführt werden soll, ist der,
daß die Beanspruchung im Draht dabei geringer ist, was den Vorteil hat, daß sowohl der Materialverbrauch wie die Kosten
für den Draht reduziert werden können,
Das Verfahren beim Absetzen ist umgekehrt wie beim Greifen. Die beschriebene Hebeanordnung 10 kann mit Vorteil auch für
das Heben nur einer Einheitslast 25 verwendet v/erden, wenn beispielsweise der Platz, an dem die Last abgesetzt werden
soll, begrenzt ist.
Durch die Hebeanordnung nach der Erfindung erhält man eine Möglichkeit zur Bewegung von Lasten, bei der an der Last
selbst keine manuellen Tätigkeiten erforderlich sind. Der , ranführer kann die Be- und Entladearbeit selbst durchführen.
In beispielsweise Portal- oder Gantry-Eranen mit mehreren Seilanordnungen zum Lastenjoch kann das Greifen auf sehr
einfache Weise geschehen, wenn die Last in gleicher Richtung
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liegt, wie die Hebeanordnung. Ist dies nicht der Fall, kann
ein sogenannter Lastendreher in den Hebejochteil eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung hinsichtlich ihrer Einzelheiten in vielfacher Ir/eise abgeändert werden.
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Claims (10)
- Pateritansprüche:MoJ He be anordnung, vorzugsweise für Hebekrane oder dergleichen zum Bewegen von Lasten in Form von Einheitslasten, die von zwei getrennten Bandagen zusammengehalten werden, enthaltend einen auf dem Hebe-joch oder einer anderen entsprechenden Stelle des Krans angebrachten Tragekörper mit Greiforgan, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragekörper (14) mindestens vier Hebeköpfe (28, 28!) hat, die paarweise angeordnet und mit je einem Greiforgan (27) versehen sind, welche Greiforgane sowohl in Längs- als auch in Querrichtung des Tragexkörpers(14) derart beweglich sind, daß sich die zur Last hin gleitenden Greiforgane beim Greifen der Last in entgegengesetzten Richtungen in Längsrichtung des Tragekörpers in solcher Weise bewegen, daß sie jeweils paarweise unter die Bandagen greifen, wonach sich die Greiforgane paarweise in Querrichtung des Tragekörpers voneinander fort; zu den Lastseiten hin bewegen.
- 2. Hebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hebeköpfe (28, 28») paarweise Greifeinheiten (11) bilden, die in Längsrichtung des Tragekörpers (14) fest angeordnet sind, während die Greif organe (27) in den Hebeköpfen beweglich in Längsrichtung des Tragekörpers angeordnet sind, und daß die zwei Hebeköpfe innerhalb jeder Greifeinheit durch Steuer- und Betätigungsorgane (30 bzw. 31, 32) quer zum Tragekörper beweglich sind.- 15 409821/0353
- 3· Hebeanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Steuerorgane (30) für die beiden Hebeköpfe einer Greifeinheit (11) an einem Hebebügel (29) in der Mitte der Greifeinheit befestigt sind und dab Betätigungsorgane (31) für die gegenseitige Verschiebung der Hebeköpfe· und ein zusätzliches Steuer- oder Manöverorgan (32) für die Fixierung der Hebeköpfe im Verhältnis zum Hebebügel vorhanden sind c
- 4. Hebeanordnung nach Anspruch 2 zum gleichzeitigen Heben von zwei nebeneinander stehenden Einheitslasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinheiten (11) paarweise von einem doppelten Paar Waagearme (12, 13) getragen werden, die derart in einem Parallelogrammsystem angeordnet sind, daß die Unterseiten der Greifeinheiten (11) bei unterschiedlichem Niveau der Lastoberseiten (25, 25') in senkrechter Richtungparallele Bewegungen ausführen.
- 5. Hebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Greiforgan (27) senkrecht verstellbar auf einem Wagen (49) im Hebekopf (28) angebracht ist, welcher Wagen im Hebekopf in Längsrichtung des Tragekörpers (14) beweglich ist.- 16 -4098 21 /0353
- 6. Hebeanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Greif organ (27) vor dem Greifen in seine unterste Lage (Lage B gemäß Fig. 6) und danach unter die Bandage (26) in der Mitte der Einheitslast (25» 25') gefahren wird.
- 7. Hebeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Greiforgan (27) einen horizontalen Arm hat, der in Längsrichtung des Tragekörpers (^4) gerichtet ist und dessen Vorderteil wie eine an der Oberseite abgeschrägte Zunge (74) ausgebildet ist.· :
- 6. Hebeanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (74) um eine horizontale Achse (73) des Armes drehbar ist.
- 9. Hebeanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grenzwächter (71) mit zugehörigem, von der Bandage (26) auslö&aren Betätigungsorgan (69) auf solche Weise am hinteren Ende des horizontalen Armes angeordnet ist, daß die Bewegung des Greiforgans (27) in Längsrichtung des Tragekörpers bei Betätigung des Betätigungsorgans (69) unterbrochen wird.- 17 -409821/0353
- 10. Hebeanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zu der Hebeanordnung gehörenden Grenzwächter (71) derart koordiniert sind, daß ein Heben der Last erst nach Betätigung sämtlicher Grenzwächter möglich ist«409821/0353J*Leerseite
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Family Applications (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |