DE2355586B2 - Betonfugenrand in fahrbahndecken - Google Patents

Betonfugenrand in fahrbahndecken

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DE2355586B2 DE19732355586 DE2355586A DE2355586B2 DE 2355586 B2 DE2355586 B2 DE 2355586B2 DE 19732355586 DE19732355586 DE 19732355586 DE 2355586 A DE2355586 A DE 2355586A DE 2355586 B2 DE2355586 B2 DE 2355586B2
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    • E01C11/18Reinforcements for cement concrete pavings
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Description

Die Erfindung betrifft einen Betonfugenrand in Fahrbahndecken mit einer Bewehrung aus in Abständen hochkant im Beton eingebetteten Lamellen, die sich im Bereich der Fugenkante bis an die Oberflächen crstrekken und an eine elastische Fugeneinlage angrenzen.
Eine bekannte Bewehrung für einen Betonfugenrand (DTPS 16 58 449) besteht aus verschleißfestem Kunststoff. Sie wird nach Fertigstellung des Fahrbahnbelags an Ort und Stelle hergestellt, indem zuerst den eingangs erwähnten Lamellen entsprechende Einschnitte in die Fahrbahndecke eingebracht werden, die daraufhin mit Kunststoff ausgegossen werden. An diesem Verfahren ist nachteilig, daß es einer Votfertigung ni'.'ht zugänglich ist, daß es eine Anzahl aufwendiger Arbeitsschritte umfaßt und daß eine AnschluUmöglichkeil für durch Formschluß zu befestigende Fugeneinlagen nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bewehrung des Fugenrands der eingangs genannten Art vorfertigbar und in der Herstellung möglichst einfach auszugestalten, wobei eine Vereinfachung der örtlichen Baumaßnahmen und eine bessere Anschlußmöglichkcit für eine Fugeneinlage erreicht weiden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lamellen aus Stahl bestehen und zur Befestigung der Fugeneinlage Ausnehmungen oder Vorsnriinße aufweisen.
Gegenüber bekannten Stahlkonstruktiunen (I)TOS 21 36 842) vermeidet der erfindungsgemäße Vorschlag entlang des Fugenrands verlaufende durchgehende massive Randleisten, die das Anschlußprofil für eine Dichtungseinlage enthalten. Randleisten dieser Art, die infolge der Temperatureinflüsse im Bereich de< Oberfläche der Fahrbahndecke starken Dehnungen unter worfen sind, erzeugen Wärmespannungen gegenüber den übrigen Konstruktionsteilen, wobei es im Laufe der Zeit zu einer Lockerung der Verankerung im Unterbau kommt- Außerdem bereitet der Anschluß derartiger durchgehender Randleisten an den Fahrbahnbelag Schwierigkeiten.
Die Bewehrung des erfindungsgemäßen Betonfuguirandes kann in Form der Stahllamellen vorgefertigt werden, wobei die Stahllamellen in einem Bewehrungsverband zusammengefaßt, antransportiert, am i ugenrand montiert und einbetoniert werden. Irgendwelche Wärmedehnungsprobleme treten nicht auf. Die Bewehrung kann auf einfache Weise an die jeweilige Belastung und an die im Einzelfall zu verwendende Fugeneinlage angepaßt werden.
/.UT Montage der Lamellen ist es vorteilhaft, dal.i die Lamellen auf einer später mit einbetonierten Hilfsvorrichtung aufgereiht angeordnet sind. Zu diesem /weck können die Lamellen in einem von der Fuge abgewendeten Bereich jeweils mindestens einen Schiit/ auf« ei sen, der jeweils einen Sitz für eine mehrere Lamellen aufnehmende Leiste bildet oder es kann die Hilfsvorrichtung als durch die Ausnehmungen verlaufende Knopfleiste ausgebildet sein, auf welcher mehrere la mcllen mit gegenseitigem Abstand sitzen.
Im Rahmen der Erfindung können die Lamellen auf der Hilfsvorrichtung entweder lose aufgesteckt oder mit dieser schwach verbunden sein, wobei es genügt. wenn diese Verbindung die Lage der Lamellen während des Betonierens sichert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteran-Sprüchen 5 bis 7 zu entnehmen.
Im folgenden Beschreibungsteil werden einige Aus führungsbeispiele der Erfindung an Hand der /eich nung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Abschnitt des Betonfugenrands,
F i g. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch den Betonfugenrand,
F i g. 3 die Draufsicht auf die Fahrbahndecke mit einem Betonfugenrand, dessen Lamellen im Bereich der Kante verbreitert sind, und
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine Fuge mit Fugen einlage.
In den Betonfugenrand einer Fahrbahndecke 2 sind Lamellen 3 aus Stahl einbetoniert, die sich mit ihren Schmalseiten im Bereich der Fugenkante 1 jeweils bis an die Oberflächen des die Kante bildenden Betonkörpers erstrecken. Die Lamellen bilden in ihrer Gesamtheit einen wirksamen Kantenschutz. Je nach der Größe der auftretenden Verkehrsbelastungen kann der Abstand a zwischen benachbarten Lamellen variiert werden, wobei mit zunehmender Belastung dieser Abstand kleiner wird. Aus Vereinfachungsgründen sind in F i 1;. 1 Ausnehmungen für den Anschluß der Fugeneinlage nicht gezeichnet.
In F i g. 2 ist eine Lamelle 3 in der Seitenansicht dar gestellt. Die Lamelle ist mit einer Kantcnrtindung 4 versehen. An ihrem von der Fuge abgewendet liegen den Bereich weist sie einen Schlitz 5 und 6 auf, dessen Seilenwände einen Schiebesitz für eine Leiste 7 bilden. Aul der Leiste 7 sind mehrere Lamellen nebeneinander
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in Stellung gebracht. Um einen gleichmäßigen Kantenabschluß zu erzielen, liegt eine Auswölbung 8 des Schlitzgrundes jeder Lamelle jeweils an der Leiste 7 an. In F i g. 3 ist in der Draufsicht a jf die Fahrbahndecke 2 erkennbar, daß die LameiLvi 9 mit Kantenverbreiterungen 10 ausgebildet sind und daß sic unterschiedliche Langen mindestens ihrer sichtbaren Schmalseiten aufweisen.
586 In F" i g. 4 ist ein Fugenspalt mit den Betonfugenrandern 11, 12 gezeigt, der durch eine elastisch verformbare Fugeneinlage 13 abgedeckt ist. Seitliche Befestigungsteile 14 der Fugeneinlage sind in eine Knopfleiste
15 aus etwa i nun dickem Stahlblech emgckiiupi'i, die. in entsprechende Ausnehmungen mehrerer Lamellen
16 eingreifend, z. B. durch Fcuerver/inkung, mi1, den Lamellen schwach verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Betonfugenrand in Fahrbahndecken mit einer Bewehrung aus in Abständen hochkant im Beton s eingebetteten Lamellen, die sich im Bereich der Fugenkante bis an die Oberflächen erstrecken und an eine elastische Fugeneinlage angrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3, 9. 16) aus Stahl bestehen und zur Befestigung der Fugeneinlage (13) Ausnehmungen oder Vorsprünge aufweisen.
2. Betonfjgenrand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3, 9. 16) auf einer mit einbetonierten Hilfsvorrichtung aufgereiht angeordnet sind.
?·. Betonfugenrand nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (3. 9) in einem von der Fuge abgewendeten Bereich jeweils mindesiens einen Schlitz (5. 6) aufweisen, der jeweils einen Sit/ für eine mehrere Lamellen aufnehmende Leiste (7) bildet.
4. Betonfugenrand nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung als durch die Ausnehmungen verlaufende Knopfleiste (15) ausgebildet ist.
5. Betonfugenrand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Oberflächen hegenden Schmalseiten der Lamellen (9) mit unterschiedlicher Länge vorgesehen sind.
6. Betonfugenrand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (9) mit Kantenverbreiterungen (10) ausgebildet sind.
7. Betonfugenrand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen aufeinanderfolgenden Lamellen etwa das 2- bis 5fache der Lamellendicke betragt.
DE19732355586 1973-11-07 Betonfugenrand in Fahrbahndecken Expired DE2355586C3 (de)

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DE19732355586 DE2355586C3 (de) 1973-11-07 Betonfugenrand in Fahrbahndecken

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DE19732355586 DE2355586C3 (de) 1973-11-07 Betonfugenrand in Fahrbahndecken

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Publication Number Publication Date
DE2355586A1 DE2355586A1 (de) 1975-05-22
DE2355586B2 true DE2355586B2 (de) 1976-01-29
DE2355586C3 DE2355586C3 (de) 1976-09-09

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Publication number Publication date
DE2355586A1 (de) 1975-05-22

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