DE2354960B2 - Verfahren zum nachtraeglichen aendern der hoehenlage und/oder querneigung eines gleises - Google Patents

Verfahren zum nachtraeglichen aendern der hoehenlage und/oder querneigung eines gleises

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DE2354960B2 DE19732354960 DE2354960A DE2354960B2 DE 2354960 B2 DE2354960 B2 DE 2354960B2 DE 19732354960 DE19732354960 DE 19732354960 DE 2354960 A DE2354960 A DE 2354960A DE 2354960 B2 DE2354960 B2 DE 2354960B2
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Kurt Dipl.-Ing. 5062 Hoffiiungsthal Holz
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Strabag Bau-AG, 5000Köln
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    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren /.um nachträglichen Andern der Höhenlage und/oder Querneigung eines Gleises, das auf in Nuten einer durchgehenden 3s Tragplatte aus Beton eingelegten, vorgefertigten Stützelementen befestigt ist. die aus einer längeren Grundplatte und über die Oberfläche der Tragplatte sich erhebenden kurzen Sockeln bestehen, die im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, wobei die zwischen den seitlichen Aufkantungen der Sockel angeordneten Stützflächen oberhalb der Oberfläche der Tragplatte angeordnet sind, bei dem zunächst die Muttern für die Schienenbefestigungen gelöst, danach •die Schienen mitsamt ihren Schienenbefestigungsmitteln angehoben und/oder geneigt und schließlich die Schienen unterfüllt werden.
Durch die US-PS 35 49 090 ist ein Verfahren dieser Art bekannt, bei dem zur Unterfüllung des Gleises flach geneigte Stahlkeile und Futterstücke dienen, die zwischen dem Schienenfuß und den Sockeln der Stützelemente liegen. Mit Hilfe dieser Keile und Futterstücke ist nur eine Feinkorrektur der Gleislage in der Größenordnung von höchstens einigen Zentimetern möglich, da die Keilflächen flach genug geneigt sein müssen, damit sie sich unter der dynamischen Belastung durch den über das Gleis fahrenden Zug nicht lösen können. Außerdem ist eine große Zahl von Futterstükken mit unterschiedlicher Dicke erforderlich, um das Gleis in der Gradiente und in der Querneigung genau ausrichten zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß mit ihm eine nachträgliche Grobkorrektur eines Gleises vollmechanisch durchgeführt werden kann, bei der erhebliche Erhöhungen einer oder beider Schienen durchzuführen sind, die beispielsweise dann erforderlich werden, wenn eine bereits vorhandene Gleisstrecke von Zügen mit wesentlich höherer Geschwindigkeit befahren werden soll
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schienen mit den angehobenen Schienenunterlagsplatten durch Einpressen einer erhärtenden Masse unterfüllt werden, wobei vor dem Unterprtssen der Schienenunterlagsplatten bewegliche Schalungstelle von der Seite her zwischen Schienen und Tragplatte eingefahren und gegen die offenen Stirnseiten der U-förmigen Sockel gepreßt werden, welche nach Erhärten des Unterpreßmörtels wieder entfernt werden.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß es ohne Handarbeit vollmechanisch mit Geräten durchgeführt werden kann, die entweder auf der Tragplatte selbst oder auf den überstehenden Rändern der Unterlage entlangfahren. Hierbei kann das Gleis kontinuierlich angehoben und auf einfache Weise unterfüllt und nach dem Erhärten der Füllmasse sogleich wieder von Zügen befahren werden. Da die erhärtende Masse den Raum zwischen Schienenunterlagsplatte und Stützfläche satt ausfüllt, ist e«ne satte Auflage der Unterlagsplatten auch dann gewährleistet, wenn sich die Lage des Schienenfußes nach der Grobkorrektur in seiner Längs- und Querneigung und zugleich in seiner Höhenlage geändert hat.
Ferner hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß auch bei größeren Erhöhungen des Gleises bei einer nachträglichen Grobkorrektur nur geringe Mengen der erhärtenden Masse erforderlich sind, da die von der Seite her eingeschobenen Schalungsteile die Stirnseiten der U-förmigen Sockel verschließen. Hierbei können die beweglichen Schalungsteile an fahrbaren Geräten befestigt sein, so daß das Einpressen der erhärtenden Masse vom Gerät aus durchgeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach dem Anheben der Schienen und Unterpressen der Schienenunterlagsplatten mit einer erhärtenden Masse die in den Sockeln einbetonierten Ankerbolzen durch der Einpreßmörtel eine seitliche Stützung erfahren, so daß sie durch die auf die Schiene einwirkenden Kräfte nicht auf Biegung beansprucht werden.
Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schotterlosen Oberbau nach der Erfindung in einem Querschnitt,
F i g. 2 einen Ausschnitt einer Gleisstrecke mit schotterlosem Oberbau ohne Gleis und Schienenbefestigungsmittel in einer axonometrischen Darstellung,
Fig. 3 ein einzelnes bei einem Oberbau nach der Erfindung verwendetes Stützelement und
Fig.4 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab nach einer Grobkorrektur des Gleises.
Auf einem den Unterbau eines Eisenbahngleises bildenden Damm 10 ist eine durchgehende Unterlage 11 aus Leichtbeton mit Zuschlagen aus Polystyrol aufgebracht, auf der eine Tragplatte 12 aus Ortbeton mit einem Straßenfertiger hergestellt wurde, der auf den Randstreifen 13 der Unterlage 11 entlangfährt. Die Tragplatte 12 hat im Bereich der Schienen zwei in Längsrichtung durchlaufende Längsnuten 14, in denen eine Vielzahl von Stützelementen 15 hintereinander angeordnet ist. Die Stützelemente 15 sind Stahlbeton-Fertigteile und im einzelnen in Fig. 3 dargestellt. Sie bestehen aus einer längeren Grundplatte 16 und einem kurzen Sockel 17, der über die Oberfläche 18 der Tragplatte 12 hinausragt. Der Sockel 17 ist U-förmie
ausgebildet und hat zwei seitliche Aufkantungen 19 und eine dazwischenliegende Stützfläche 20. welche oberhalb der Oberfläche 18 der Tragplatte 12 liegt, w enn die Stutzelemente 15 in die Nuten 14 der Tragplatte 12 eingelegt sind.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, stoßen die Siutzelemente 15 mit den Stirnseiten 21 ihrer Grundplatten 16 aneinander, sie liegen also dicht an dicht in den Nuten 14, so daß sie sich in Längsrichtung der Tragplatte 12 nicht verschieben können. In Querrichtung werden die Stützelemente 15 von den Seitenwandungen der Nuten 14 gehalten.
In jedes Stützelement 15 sind zwei Ankerbolzen 22 einbetoniert, an denen mit Ankermuttern 23 und Stütznngen 24 eine Schienen-Unterlagsplatte 25 in Form einer Rippenplatte befestigt ist. auf deren Unterseite Schienen-Unterlagsplatte 26 in Form einer Dämpfungsplatte aus Gummi aufvulkanisiert ist. die auf der Stützfläche 20 aufliegt (F i g. 3).
An der Schienen-Unterlagsplatte 25 sind weitere Befestigungsmittel wie Einstellplatten 26 und Federbügel 27 befestigt, mit denen die Fanrschienen 28 auf der Rippenplatte 25 festgehalten werden (F i g. 4).
Soll das Gleis nachträglich in seiner Höhenlage oder Querneigung geändert werden, so werden die Ankermuttern 23 gelost und die Schienen 28 werden zusammen mit ihren Befestigungsmitteln 26 und 27 und der Schienen-Unterlagsplatte 25 mit der aufvulkanisierten Dämpfungsplatte 26 angehoben und ausgerichtet. Danach werden von der Seite her bewegliche Schalur ^steile zwischen Schienenunterseite und Tragplattentiherfla'che 18 eingeschoben und gegen die
ίο Stirnseiten der Sockel 17 gepreßt. Danach wird der freie Raum /wischen der Stützfläche 20 des Sockels 17 und der Unterseite der Dämpfungsplatte 26 mit einem Unterpreßmörtel 29. z. B. einem Kunststoffmörtei unterprelii. Nach dem Erhärten dieses Kunststoffmör-
,5 !eis können die beweglichen Schalungsöle wieder entfernt u erden. Dieser Zustand ist in F i g. 4 dargestellt.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei einem
schotterlosen Oberbau anwendbar, bei dem die Tragplatte mit einem Deckenfertiger kontinuierlich in Ortbeton hergestellt wird; sie kann jedoch auch bei solchen Oberbaukonstruktionen verwendet werden, bei denen die Tragplatte aus Stahlbeton- oder Spannbeton-Fertigteilen besteht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum nachträglichen Ändern der Höhenlage und/oder Querneigung eines Gleises, das auf in Nuten einer durchgehenden Tragplatte aus Beton eingelegten, vorgefertigten .Stützelementen befestigt ist, die aus einer längeren Grundplatte und über die Oberfläche der Tragplatte sich erhebenden kurzen Sockeln bestehen, die im Querschnitt ,0 U-förmig ausgebildet sind, wobei die zwischen den leitlichen Aufkantungen der Sockel angeordneten Stützflächen oberhalb der Oberfläche der Tragplatte «ngeordnet sind, bei dem zunächst die Muttern für die .Schienenbefestigungen gelöst, danach die Schienen mitsamt ihren Schienenbefestigungsmitteln ingehoben und/oder geneigt und schließlich die Schienen unterfüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen mi· den angehobenen Schienenunterlagsplatten (25, 26) durcn Einpressen einer erhärtenden Masse unterfüllt werden, wobei vor dem Unterpressen der Schienenunterlagsplatten (25, 26) bewegliche Scha/ungsteüe von der Seite her zwischen Schienen (28) und Tragplatte (12) eingefahren und gegen die offenen Stirnseiten der U-förmigen Sockel (17) gepreßt werden, welche nach Erhärten des Unterpreßmörtels (29) wieder entfernt werden.
DE19732354960 1973-11-02 Verfahren zum nachträglichen Ändern der Höhenlage und/oder Querneigung eines Gleises Expired DE2354960C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19732354960 DE2354960C3 (de) 1973-11-02 Verfahren zum nachträglichen Ändern der Höhenlage und/oder Querneigung eines Gleises

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Publication Number Publication Date
DE2354960A1 DE2354960A1 (de) 1975-05-28
DE2354960B2 true DE2354960B2 (de) 1976-07-29
DE2354960C3 DE2354960C3 (de) 1977-03-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646447A1 (fr) * 1989-04-28 1990-11-02 Sud Ouest Travaux Procede de reglage de voie ferree

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2646447A1 (fr) * 1989-04-28 1990-11-02 Sud Ouest Travaux Procede de reglage de voie ferree

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