DE2354941C2 - Vorrichtung zum Abbremsen und Stillsetzen einer Spinn- oder Zwirnspindel in einer bestimmten Stellung des Spindelrotors, insbesondere Doppeldrahtzwirnspindel - Google Patents

Vorrichtung zum Abbremsen und Stillsetzen einer Spinn- oder Zwirnspindel in einer bestimmten Stellung des Spindelrotors, insbesondere Doppeldrahtzwirnspindel

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DE2354941C2 DE19732354941 DE2354941A DE2354941C2 DE 2354941 C2 DE2354941 C2 DE 2354941C2 DE 19732354941 DE19732354941 DE 19732354941 DE 2354941 A DE2354941 A DE 2354941A DE 2354941 C2 DE2354941 C2 DE 2354941C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinn- oder Zwirnspindel, insbesondere Doppeldrahtzwirnspindel, deren Wirtel eine Spannrolle zugeordnet und von deren Wirtel der Tangentialantriebsriemen beim Abbrems- und Anhaltevorgang der Spindel abrückbar ist, die stillgesetzte Spindel nach Lösen der Spindelbremse erneut in Drehung versetzbar und durch ein auf den Spindelrotor wirkendes Arretierglied in einer bestimmten Drehstellung stillsetzbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist unter anderem Gegenstand der DT-AS 2 130 762, welche dazu dient, eine Doppeldrahtzwirnspindel mit Tangentialriemenantrieb in vorbestimmter Stellung, nämlich in der Einfädelstellung stillzusetzen, in der der Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe des Spindelrotors bedienungsseitig ausmündet und so die Bedienungsperson ohne Schwierigkeiten, beispielsweise mit einer Durchfädelnadel, den von der Lieferspule abzuziehenden Faden im Falle eines Austausches der Lieferspule oder im Falle eines Fadenbruchs durchziehen kann. Nach dieser bekannten Vorrichtung vollzieht sich das Stillsetzen dei Spindel in zwei Arbeitsgangen. Zunächst wird die Spin del mit einer üblichen Spindelbremse abgebremst, wc bei zugleich durch Abrücken der Spindel oder der dei Spindel zugeordneten Spannrolle vom Tangentialan triebsriemen dessen auf den Wirtel wirkende Mitnah
nekraft stark herabgesetzt wird. Ist die Spindel auf die- ;e Weise zunächst stillgesetzt, so befindet sich die Spindel in einer beliebigen Drehstellung. Wird nun die Bremse zeitweilig gelöst, so läßt der Antriebsriemen mit nur geringer Mitnahmekraft die Spimiel erneut anlaufen, die dann mit nur sehr geringer Kraft in einer vorbestimmten Stellung durch ein am Spindelrotor wirksam werdendes Arretierglied zum Anhalten gebracht werden kann, beispielsweise magnetisch oder durch eine mechanisch wirkende Fangvorrichtung (vgl. deutsche Patentschriften 1 510 798 und 1 269 549. Da bei dem Zwischen-Wiederanlauf der Spindel auf diese nur eine geringe Antriebskraft wirkt, besteht so die Möglichkeit eines schlagartigen Stillsetzens in der vorbestimmten Stellung.
Nach dem gleichen Prinzip arbeitet die in der DT-PS 1 685 934 beschriebene Vorrichtung.
Durch die DT-PS 1 685 952 ist eine Vorrichtung zum Abbremsen und Stillsetzen einer Doppeldrahtzwirnspindel in einer bestimmten Stellung des Spindelrotors bekannt, bei der ebenfalls ein Abrücken des Tangentialantriebsriemens vom Wirtel der Spindel vorgesehen ist. womit zugleich ein Gegenrücken eines magnetisch wirkenden Arretiergliedes einhergeht. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Gedanke verwirklicht, die Spindel unter Abrücken des Tangentialantriebsriemens vom Wirtel stillzusetzen, jedoch während und nach dem Stillsetzen den Kontakt zwischen Wirtel und Tangentialantnebsriemen beizubehalten, so daß die Spindel durch den Tangentialantriebsriemen eine Weitfdre hung erfahren kann, bis sie in der vorgesehenen Stellung durch das Arretierglied endgültig zum Stillstand kommt.
Schließlich ist noch durch die DT-OS 2 159 075 eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der gleichfalls die Spindel nach ihrem ersten Stillsetzen durch den nur noch lose anlegenden Tangentialantriebsriemen 711 einer Weiterdrehung veranlaßt wird, bis in der vorgesehenen Drehstellung eine pneumatisch arbeitende Bremsbacke wirksam wird.
Bei gewissen Spindeltypen, in Abhängigkeit von der zu verarbeitenden Garnsorte, insbesondere bei schweren Spindeln, kann es Schwierigkeiten bereiten, den
ntrieb der Spindel während des Zwischenlaufs zur Spindelpositionierung vom Tangential;! iriebsriemen derart abzugreifen, daß die Spindel nur langsam umläuft, wie es das Eingreifen des Arretiergliedes erfordert. Ursache ist der nicht genau festlegbare Schlupf zwischen dem schnell laufenden Tangentialantriebsriemen und dem Spindelrotor, der nur sehr langsam laufen soll.
Bezüglich der in Verbindung mit einem schleifenden Tangentialantriebsriemen sich ergebenden Schwierigkeiten schafft eine Vorrichtung Abhilfe, welche Gegenstand der DT-AS 2 320 392 ist. Dieser Vorrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, das nach dem ersien Abbremsen des Spindelrotors erforderliche Wiederanlaufen ohne den den Spindelwirtel leicht tangierenden Tangentialantriebsriemen durchzuführen, und zwar in der Weise, daß eine gegen die Unterseite des Spindelrotors heranrückbare Druckluftdüse vorgesehen ist, deren Düsenöffnung derart angeordnet ist, daß der austretende Druckluftstrahl exzentrisch und schräg gegen die Unterseite des Rotors gerichtet ist. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, den Spintielrotor nach seinem ersten Anhalten und bei völlig abgerücktem Tangentialantriebsriemen stoßfrei wieder in langsame Drehung zu versetzen, so daß er anschließend in der für den nachfolgenden Arbeitsscheu erforderlichen Stellung angehalten werden kann, ohne daß größere Kräfte abgebremst werden müssen. Im Gegensatz zu einem Antrieb mit einem den Spindelwirtel leicht tangierenden Tangentialantriebsriemen entsteht keine Reibungsvärme.
Die zuletzt erwähnte Vorrichtung ist bei solchen Maschinen vorteilhaft, be1, denen im Bereich der einzelnen Arbeitsstellen zur Durchführung vor. anderen Arbeitsschritten Druckluft vorhanden ist
Aufgabe der Erfindung nach Anspruch 1 ist es, eine Vorrichtung an einer Spinn- oder Zwirnspindel, insbesondere Doppeldrahtzwirnspindel, zu schaffen, von deren Wirtel der Tangentialantriebsriemen beim Abbrems- und Anhaltevorgang der Spindel abrückbar ist, die abgebremste Spindel jedoch, erneut in Drehung versetzbar, in einer bestimmten Drehstellung durch ein auf den Spindelrotor wirkendes Arretierglied stillsetzbar ist, für deren Tätigwerden Druckluft nicht erforderlich ist und auch das Anliegen des Tangentialantriebsriemens während des Spindelstillstands am Wirtel entfällt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Hierdurch ist eine Vorrichtung geschaffen, welche es ermöglicht, die abgebremste Spindel erneut bis zum Erreichen der vorgesehenen Drehstellung langsam anlaufen zu lassen und dazu die Antriebsenergie des Tangentialantriebsriemens auszunutzen, ohne daß dieser selbst reibend mit dem Wirtel in Fühlung kommt. Durch das vorgesehene Untersetzungsgetriebe ist gewährleistet. daß der unter Reibung am Spindelrotor zur Anlage gebrachte Antriebsumläufer nur sehr langsam umläuft, was einen guten Reibungsschluß und ein langsames Verbringen der Spindel in die vorgesehene Drehstellung gewährleistet. Zwischen Tangentialantriebsriemen und dem davon angetriebenen Umläufer tritt ein nennenswerter Schlupf nicht aul. Der langsame Zwischenumlauf des Spindelrotors ist durch das Untersetzungsgetriebe definiert vorgegeben. Dem langsamen Zwischenumlauf des Spindelrotors kommt besondere Bedeutung zu im Hinblick auf das auf den Spindelrotor einwirkende Arretierglied, insbesondere im Falle der Verwendung eines mechanisch wirkenden Arretiergliedes, welches in eine Rast oder Ausnehmung des Spindelrotors einrücken muß.
Wie erwähnt, ist es von besonderem Vorteil, daß der an den Spindelrotor anrückbare Antriebsumläufer seinen Antrieb unmittelbar vom Tangentialantriebsriemen ableitet, und zwar jeweils an der in Betracht kommenden Spinn- oder Zwirnstelle. Dadurch unterscheidet sich der Anmeldungsgegenstand in vorteilhafter Weise von der durch die DT-OS 2 144 363 bekannten Wartungsvorrichtung, welche für eine Ringspinn· oder Zwirnmaschine bestimmt ist. Es handelt sich dabei um eine längs der Maschine bewegbare und an jeder einzelnen Spinn- oder Zwirnstelle stillsetzbare Vorrichtung, die nach dem Stillsetzen der einzelnen Spindeln ein Reibrad an den Spindelrotor heranrückt und diesen in der Spindellaufgegenrichtung verdreht, um so eine gewisse Fadenlänge abzuwickeln. Die nach dem Spindelstillstand erfolgende Gegendrehung der Spindel wird also durch einen von der Maschine getrennter Antrieb bewirkt und nicht vom Spindelantrieb der Maschine abgeleitet.
Im einzelnen kann die Aufgabe der Erfindung in dei Weise gelöst sein, daß als Umläufer eine zwischer Spindelwirtel und zugeordneter Spannrolle drehbar ge
lagerte, gegen den Tangentialanfiebsriemcn zustcllbare, den Tangentialantriebsriemen vom Wirlei gänzlich nbrückende Riemenabdrückrolle dient, die einen miiumlaufenden Reibzapfen trägt, um welchen ein Antriebsband herumgreift, das zugleich eine frei drehbar gelagerte Riemenscheibe umschlingt, die mit einem Reibzapfen gegen eine ringförmige Reibfläche am Spindelrotor zustellbar ist und dazu auf einem Schwenkhebel, lotrecht gerichtet lagert, der in Richtung der Spindel verschwenkbar ist, wobei mit dieser Schwenkbewegung ein Lösen der Spindelbremse einhergeht.
Bei dieser Ausführungsform wird der Zwischcnumlauf der Spindel vom Tangentialantriebsriemen über die Riemenabdrückrolle als Urnläufer und das Antricbsband sowie die Riemenscheibe mit dem den Antriebsumläufer bildenden Reibzapfen als Untersetzungsgetriebe abgeleitet, so daß der Zwischenumlauf der Spindel mit nur geringer Drehzahl erfolgt und das Arretierglied in der Positionierstellung wirksam werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung kann als Umläufer die Spannrolle dienen, die einen umlaufenden Reibzapfen trägt, dem eine frei drehbar an einem Schwenkhebel gelagerte Reibscheibe als Antriebsumläufer zugeordnet ist, die mit dem Verschwenken des Schwenkhebels sowohl an den Reibzapfen der Spannrolle als auch an eine ringförmige Reibfläche am Spindelrotor anlegbar ist und letzteren antreibt, wobei mit dem Verschwenken des Schwenkhebels ein Lösen der Spindelbremse einhergeht.
Bei dieser Ausführungsform wird der Zwischenumlauf der Spindel von der Spannrolle als Umläufer über eine Reibscheibe als Antriebsumläufer abgeleitet. Wiederum gewährleistet die durch den Reibzapfen der Reibscheibe gebildete Untersetzung einen gegenüber der Spannrolle langsamen Umlauf der Spindel bis zum Erreichen der Positionierstellung.
Nach einer weiteren Lösungsform kann vorgesehen sein, daß wiederum als Umläufer die Spannrolle dient, die einen umlaufenden Reibzapfen trägt, um welchen ein Antriebsband herumgreift, welches auch eine am freien Fnde des Schwenkhebels frei drehbar gelagerte Riemenscheibe umschlingt und dessen einer Trum durch Verschwenken des Schwenkhebels unter Mitnahmereibung an einer ringförmigen Reibfläche am Spindelrotor anlegbar ist. wobei mit dem Verschwenken des Schwenkhebels ein Lösen der Spindelbremse einhergeht.
In diesem Falle bilden Spannrolle mit Reibzapfen sowie das Antriebsband das Untersetzungsgetriebe, wobei das Antriebsband den Antriebsumiäufer darstellt, der unter Mitnahmereibung am Spindelrotor wirksam wird und diesen bis zum Erreichen der Positionierstellung mitnimmt.
Bei den erwähnten Ausführungsformen kann gemäß weiterer Erfindung vorgesehen sein, daß im Wirtel unterhalb des Anlagebereiches des Tangentialantriebsrieincns emc Ausnehmung vorgesehen ist. dem als Arretiervorrichtung ein gegen Federkraft radial zustellbarer Arretierstift zugeordnet ist, der in einem gegen die Spindel verschwenkbaren Schwenkhebel lagert, wobei im Falle der Lagerung einer Reibscheibe am freien Ende eines Schwenkhebels im einzelnen vorgesehen sein kann, daß der Schwenkhebel mit dem gegen diesen /iistcllbarcn Schwenkhebel verschwenkbar ist. in dem dir Arretierstift angeordnet ist. Demgemäß geht mit «Irr /iisti'Hnti)' «los 'ViitucrtMimlaufcrs gegen den Spin delrotur eine Zustellung der Arretiervorrichtung ir Form eines Stiftes einher, welcher in der Positionierstellung in die Ausnehmung im Wirtel einrastet.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung kann vorgesehen sein, daß wiederum als Umläufer die Spannrolle dient, deren mitumlaufcnde Drehachse mit einer biegsamen Welle verbunden ist die sich innerhalb eines biegsamen Rohres mit einem Reibzapfen als Antriebsumläufer bis vor eine ringförmige Reibfläche am Spindelrolor erstreckt und mit Abstand davon gehalten ist, die jedoch durch Verschwenken mil dem Rcibzapfen an die Reibfläche anlegbar ist in welcher eine Arretierausnehmung vorgesehen ist, in welche der Reibzapfen der biegsamen Welle einrücken kann, wobei mit dem Verschwenken des Reibzapfens ein Ixisen der Spindelbremse einhergeht.
Auch bei dieser Ausführungsform bildet die Spannrolle den Umläufer, von welchem der Zwischenumlauf der Spindel abgeleitet wird, und zwar unmittelbar mit einer biegsamen Welle, die mit ihrem Reibzapfen und durch dessen Anlage an der ringförmigen Reibfläche am Spindclrotor ein Untersetzungsgetriebe bildet, wobei der Reibzapfen der biegsamen Welle den Antriebs umläufer darstellt.
In weiterer Verwirklichung des Erfindungsgedankens kann als IJmläufer eine mit Spindelstillstand an den Tangentialantriebsriemen anlegbare Reibscheibe die nen, deren mitumlaufende Welle an dem der Reibscheibe abgekehrten Ende als Federtcleskop ausgebildet und gegen eine Ringreibfläche mit Arretierausnehmung am Spindelrotor gerichtet ist, mit dem Anlegen der Reibscheibe an den Tangentialantricbsriemen mit der Ringreibfläche in Mitnahmekontakt kommt, den Spindelrotor mitnimmt und in die Arretierausnehmung einrastet, wobei mit der Verlagerung der Reibscheibe an den Tangentialantriebsriemen ein Lösen der Spin delbremse einhergeht.
Bei dieser Ausführungsform wird der Zwischenum lauf durch eine Reibscheibe vom Tangentialantriebsric men abgenommen und unmittelbar über deren Welle durch Reibung dem Spindelrotor mitgeteilt, wobei der als Reibzapfen ausgebildete Antriebsumläufer zugleich als Arretiervorrichtung wirksam wird, indem er in eine Ausnehmung in der Ringreibfläche des Spindelrotors einrückt, wenn die Positionierstellung nach einem Teil umlauf des Spindelrotors erreicht ist.
In den F i g. 1 bis 14 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar jeweils eine Zwirnstelle einer Doppeldrahtzwirnmaschine mit einer Zwischenantriebsvorrichtung für die Spindel. Es zeigt
F i g. 1 die Teüansicht einer Zwirnstelle mit einem, von einer Riemenabdrückrolle abgeleiteten Riemen-.rwischenam rieb,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch den Gegenstand der Fig.l.
F i g. 3 eine Draufsicht auf F i g. 1, den Spindelrotor unmittelbar unterhalb der Fadenspeicherscheibe ge schniiten.
F i g. 4 eine Teilansicht einer Zwirnstelle mit einem, von der Riemenabdriickrolle durch ein Reibrad abgeleiteten Zwischenantrieb.
F i g. 5 eine Seitenansichl des Gegenstands der F i g. 4. teilweise im Schnitt
F i g. t> eine Draufsicht auf F i g. 4, den Spindelrotor unmittelbar unterhalb der Fadenspeicherscheibe geschnitten,
F i g. 7 die Teüansicht einer Zwirnstelle mit einem von der Rk-mcnspannrolle durch einen umlaufenrfpn
Riemen abgeleiteten Zwischenantrieb,
I" i g. 8 den Riemenantrieb nach F i g. 7 unter Fortlassung der Spindel und des Spindelbalkcns,
F i g. 9 eine Draufsicht auf F i g. 8,
Fig. 10 eine Seilenansicht des Gegenstandes der F i g. 7, den Spindelbalkcn im Schnitt,
F i g. 11 eine Draufsicht auf F i g. 7, den Spindclrotor unmittelbar unterhalb der Fadenspeicherscheibc geschnitten,
Fig. 12 die Seitenansicht einer Doppeldrahtzwirnspindel mit einem unmittelbar von der Riemenspannrolle abgeleiteten Zwischenantrieb, teilweise im Schnitt,
Fig. 13 den Gegenstand der Fi g. 12 in der Ansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 14 in der Ansicht, teilweise im Schnitt, eine Zwirnstelle mit einem vom Tangentialantriebsriemen über ein Reibrad abgeleiteten Zwischenantrieb.
In der üblichen Weise besteht der oberhalb des Spindelbalkens I gelagerte Spindelrotor 2 aus dem Spindelwirtel 3, der Fadenspeicherscheibe 4 und dem darüber befindlichen Überlaufdrehteller 5. Tangential liegt am Spindelwirtcl 3 der Tangentialantriebsricmen 6 mit einem geringen Umschlingungswinkel an, der von der mit Abstand von dem Spindelrotor 2 auf dem Spindelbalken 1 frei drehbar gelagerten Spannrolle 7 bestimmt ist. Zwischen Spindelrolor 2 und Spannrolle 7 lagert oberhalb des Spindelbalkens t die Riemenabdrückrolle 8. Ihre Lagerun« ist derart, daß sie während des Spindelumlaufs ohne Kontakt mit dem Tangentialantriebsriemen 6 ist, beim Abbremsen und Stillsetzen der Spindel dagegen gegen den Tangentialantriebsriemen 6 vorrückt und diesen vom Spindelwirtel 3 abrückt, so daß dieser ohne Kontakt mit dem Spindelwirtel 3 ist. Für diese Abrückbewegung ist die Riemenabdrückrolle 8 an einem Schwenkhebel 9 gelagert, der sich oberhalb des Spindelbalkens 1 erstreckt und mit einer Drehachse durch den Spindelbaikcn 1 hindurch in das unter dem Spindelbalken 1 befestigte Gehäuse 10 greift, in dem sich eine Vorrichtung zum Abbremsen und Stillsetzen einer Spinn- oder Zwirnspindel befindet, die in etwa der in der DT-AS 2 130 762 beschriebenen entspricht, so daß sich eine ins Detail gehende Beschreibung erübrigt.
Diese in der DT-AS 2 130 762 beschriebene Vorrichtung hat in dem Gehäuse 10 eine Abwandlung in dem Sinne erfahren, daß die Vorrichtung nicht mit einer Riemcnandrückrolle, vielmehr mit einer entgegengesetzt verschwenkbar gelagerten Riemenabdrückrolle 8 zusammenarbeitet und daß außerdem ein mit dem Schwenkhebel der Riemenabdrückrolle über die Anlenkung 11 zusammenwirkender Kniehebel 12 vorgesehen ist. der bei 13 am Gehäuse 10 angelenkt ist und dessen Funktion bei der Erläuterung der einzelnen Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben wird. Außerdem ist die Arretiervorrichtung abweichend ausgebildet, nämlich dem erfindungsgemäß abweichend ausgebildeten Zwischenantrieb der Spindel angepaßt, bei dem der Tangentialantriebsriemen ohne Fühlung mit dem Spindelwirtel ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 ist vor dem Schwenkhebel 9 der RiemenabdrückroHe 8 bzw. vor dieser am Spindelbalken 1 ein Lagerbock 14 befestigt, um dessen darin befindlichen Zapfen 15 ein Schwenkhebel 16 verschwenkbar ist. der mit einer am freien Ende vorgesehenen Abwinkelung 17 einer Nase 18 am Kniehebel 12 gegenüberliegt. Ftwa auf halber Länge, der Spindelachsc gegenüberliegend, trägt der Schwenkhebel 16 eine sich lotrecht erstreckende Schraubenfeder 19, mit deren oberem Ende ein Lagerbock 20 fest verbunden ist, an welchem frei drehbar eine Riemenscheibe 21 gelagert ist, die mit einem sich darüber hinaus erstreckenden, mit der Riemenscheibe 21 umlaufenden Reibzapfen 22 dicht unter die Fadenspeichcrschcibe 4 greift und sich somit mit einem gewissen Abstand radial außerhalb der ringförmigen Reibfläche 23 an dem unterhalb der Fadenspeicherscheibe 4 vorgesehenen Ringflansch 24 befindet. Um die Riemenscheibe 21 greift das Antriebsband 25, welches zugleich den Reibzapfen 26 am oberen Ende der RiemenabdrückroHe 8 umschlingt. Wird somit die RiemenabdrückroHe 8 an den Tangentialanlriebsriemen 6 angedrückt, so wird mit der RiemenabdrückroHe 8 der Reibzapfen 26 angetrieben. Er versetzt somit über das Antriebsband 25 die Riemenscheibe 21 in Drehung. Ist der Spindelrotor 2 nach seinem Abbremsen bei gleichzeitigem Abrücken des Tangentialantriebsriemens 6
ao vom Spindelwirtel 3 durch Andrücken der RiemenabdrückroHe 8 stillgesetzt, so kann durch Verschwenken des Schwenkhebels 16 in Richtung Spindel der Reibzapfen 22 der Riemenscheibe 21 an der Reibfläche 23 des Spindelrotors 2 zur Anlage gebracht werden, so
»5 daß der umlaufende Reibzapfen 22 den Spindelrotor 2 in einen langsamen Umlauf versetzt, wobei die Spindeldrehzahl durch die vom Reibzapfen 26 und von der Riemenscheibe 21 festgelegte Untersetzung bestimmt ist. Dieser Umlauf wird dadurch beendet, daß in der erwähnten Stellung des Schwenkhebels 16 ein Arretierstift 27 in die Ausnehmung 28 im unteren Teil 29 des Spindelwirteis 3 einrückt. Der Arretierstift 27 sitzt axial verschiebbar im Schwenkhebel 16 in einer entsprechenden, nicht dargestellten Ausnehmung und ist gegen die Kraft einer Feder in den Schwenkhebel 16 hinein einrückbar, wobei die Federkraft durch eine Schraube 30 einstellbar ist. Bei gegen die Spindel geschwenktem Schwenkhebe! 16 liegt der Arretierstift 27 zunächst eingerückt am Rande des Wirtelteils 29 an und rückt selbsttätig unter der Kraft der Feder in die Ausnehmung 28 ein. sobald diese beim langsamen Umlauf des Spindelrotors 2 dem Arretierstift 27 gegenüberliegt. Durch Freigabe des Schwenkhebels 16 schwenkt dieser selbsttätig unter der Kraft der in F i g. 3 gezeigten Feder 31 in die Ausgangslage zurück, welche in der F i g. i ausgezogen gezeigt ist, während die Raststcllung, die zuvor beschrieben wurde, strichpunktiert dargestellt ist.
Das Zusammenwirken mit der in dem Gehäuse 10
untergebrachten Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß ein Ansprechen dieser Vorrichtung, nämlich beim Abbremsen der Spindel und beim Andrücken der Riemenabdrückrolle 8 an den Tangentialantriebsriemen 6 eine aus dem Gehäuse 10 herausragende, bei 11 am Kniehebel 12 angelenkte Stange einwärts bewegt wird und dabei den in F i g. 2 ausgezogen gezeichneten Kniehebel 12 aus seiner Mittelstellung in die strichpunktien gezeichnete untere Stellung verschwenkt. Diese Stellung zeigt somit an, daß die Spindel stillsteht. Beim Auf wärtsverschwenken des Kniehebels 12 überfährt diesel unter erneutem Lösen der Spindelbremse die ausgezogen gezeichnete mittlere Stellung und gelangt in die gestrichelt gezeichnete obere Stellung, wobei der An schlag 18 am Kniehebel 12 den Schwenkhebel 16 ver schwenkt und dabei die beschriebenen Funktionen aus-
S3 löst.
Beim Ausiührungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 bil det somit die RiemenabdrückroHe 8 mit dem Reibzapfen 26 den vom Tangentialantriebsriemen 6 anireibba
ren Umläufer, der über ein Untersetzungsgetriebe den an den Spindelrotor 2 anrückbaren und daran unter Reibung anliegenden Antriebsumläufer, nämlich den Reibzapfen 22 der Riemenscheibe 21 antreibt, wobei das Untersetzungsgetriebe durch das Antriebsband 25 in Verbindung mit dem Reibzapfen 26 mit kleinem Durchmesser und der Riemenscheibe 21 mit großem Durchmesser gebildet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 bis 6 stimmt mit dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weitgehend überein, abgesehen von der Vorrichtung für den Zwischenantrieb der Spindel nach deren ersten Stillsetzen für die Einnahme der gewünschten Spindelposition, welche die weitere Spindel· bedienung erfordert. Die Lagerung und Ausbildung der Riemenabdrückrolle 8 entspricht der nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit dem Unterschied, daß der Reibzapfen 26 nicht von einem Antriebsband 25 teilweise umfaßt ist, vielmehr dem Reibzapfen 2b eine mit dem Reibzapfen 22 versehene Reibscheibe 32 zugeordnet ist, welche frei drehbar auf einem Schwenkhebel 33 gelagert ist, den der Schwenkhebel 16 im Bereich seines Lagerzapfens 15 trägt, so daß der Schwenkhebel 33 mit dem Schwenkhebel 16 entsprechende Schwenkbewegungen auszuführen vermag. Die Bewegungen sind in den F i g. 5 und 6 strichpunktiert angedeutet.
Wird die Spindel in der zuvor erläuterten Weise stillgesetzt, so ist mit dem Spindelstillsetzen ein Abrücken des Tangentialantriebsriemens 6 vom Wirtel 3 der Spindel durch ein Gegendrücken der Riemenabdrückrolle 8 verbunden. Zugleich ist der Kniehebel 12 in die in der F i g. 5 strichpunktiert gezeichnete untere Stellung gelangt. Wird nunmehr der Kniehebel 12 in die obere strichpunktiert gezeigte Stellung verschwenkt, so führt dessen Verschwenken zu einem Lösen der Spindelbremse und weiter über die Nase 18 zur Anlage am freien Ende des Schwenkhebels 16 und zum Verschwenken des Schwenkhebels 16 gegen die Spindel. Mit diesem Verschwenken erfolgt auch ein Verschwenken des Schwenkhebels 33 in der gleichen Richtung, so daß die Reibscheibe 32 zum einen am Reibzapfen 26 und zum anderen mit dem Reibzapfen 22 an der ringförmigen Reibfläche 23 des Ringflansches 24 an der Fadenspeicherscheibe 4 des Überlaufdrehtellers 5 zur Anlage kommt. Durch den über die Riemenabdrückrolle U vom Tangentialantriebsriemen 6 angetriebenen Reibzapfen 26 wird die Reibscheibe 32 angetrieben, die seinerseits mi', dem Reibzapfen 22 über die ringförmige Reibfläche 23 den Spindelrotor 2 in Drehung versetzt. Wegen des Unterschiedes der Durchmesser des Reibzapfens 26, der Reibscheibe 32 und des Reibzapfens 22 bilden beide ein Untersetzungsgetriebe, so daß demgemäß der Spindelrotor 2 nur zu einem langsamen Umlauf veranlaßt wird.
Bei gegen die Spindel angerückter Stellung des Schwenkhebels 16 ist, wie im Falle des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 1 bis 3, der Arretierstift 27 gegen den unteren Teil 29 des Spindelwirteis 3 gerückt und kann unter der Kraft der auf ihn wirkenden Feder in die Ausnehmung 28 im unteren Teil des Wirteis einriikken. womit der Wiederanlauf des Spindelrotors 2 beendet ist.
Mit dem Rückschwenken des Kniehebels 12 in die untere strichpunktiert gezeichnete Stellung schwenkt auch der Schwenkhebel 16 in die Ausgangsstellung zurück. In dieser Stellung ist die Spindel erneut von der Spindelbremse gefaßt und bleibt somit trotz ausgerückten Arretierstiftes 27 aus der Ausnehmung 28 stillge setzt. Die Freigabe der Spindel erfolgt durch ein Auf wärtsschwenken des Kniehebels 12 in die Mittelstellung.
Das mit den F i g. 7 bis 11 veranschaulichte Ausführungsbeispiel ist insofern dem Beispiel nach den F i g. 1 bis 3 ähnlich, als für den Zwischenantrieb des Spindel rotors 2 ein Riemenantrieb vorgesehen ist. Der Zwi schenumlauf des Spindelrolors 2 für seine Positionierung in der gewünschten Stellung wird unmittelbar von der Spannrolle 7 abgeleitet, welche ständig mit dem Tangentialantriebsriemen 6 in Berührung ist. Dazu trägt die Spannrolle 7 einen Reibzapfen 34, welcher zusammen mit dem Antriebsband 35 und der Riemen-
J5 scheibe 36 ein Untersetzungsgetriebe bildet, dessen Antriebsband 35 mit seinem einen Trum mit der ringförmigen Reibfläche 23 des Ringflansches 24 unterhalb der Fadenspeicherscheibe 4 zur Mitnahme des Spindelrotors 2 in Mitnahmekontakt bringbar ist. Dazu lagert
so die Riemenscheibe 36 frei drehbar am freien Ende eines Schwenkhebels 37, der seinerseits, wie insbesondere die F i g. 8 und 9 zeigen, gemeinsam mit einer Schwenksäule 38 um einen lotrecht gerichteten Zapfen 40 verschwenkbar ist, der seinerseits in einem Lagerbock 41 lagert. Letzterer ist auf dem Gehäuse 10 befestigt und durchgreift den Spindelbalken 1, welcher zur Verdeutlichung in den F i g. 8 und 9 fortgelassen ist. Mit der Schwenksäule 38 ist ein weiterer Schwenkarm 42 fest verbunden, der an seinem freien Ende eine Laufrolle 43 trägt, welche, wie die F i g. 7 und 11 deutlich machen, einem Ansatz 44 mit geneigter Anlagefläche 45 am Schwenkhebel 16 zugeordnet ist. Wird der Schwenkarm 42 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, wobei auf die F i g. 9 Bezug genommen sei, so erfahren die Schwenksäule 38 und der Schwenkarm 37 mit der Riemenscheibe 36 eine entsprechende Schwenkbewegung mit dem Ergebnis, daß der normalerweise mit dem Spindelrotor 2 nicht in Kontakt befindliche, spindelseitige Trum des Antnebsbandes 35 mit der ringförmigen Reibfläche 23 des Ringflansches 24 am Spindelrotor 2 in Kontakt kommt, so daß das Antriebsband 35 den Spindelrotor 2 mitnimmt und umlaufen läßt. Die erwähnte Schwenkbewegung der Schwenksäule 38 erfolgt zweckmäßigerweise entgegen der Kraft einer Feder, die innerhalb des Lagerbocks 41 angeordnet sein kann. Beim Rückstellen des Schwenkhebels 37 mit der Riemenscheibe 36 kommt das Antriebsband 35 außer Kontakt mit dem Spindelrotor 2, so daß der Antrieb des Spindelrolors 2 von der Spannrolle 7 her entfällt.
Wie im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 3 erwähnt, lagen die Riemenabdrückrolle 8 in einem Schwenkhebel 9 oberhalb des Spinddbalkens 1, wobei eine mit dem Schwenkhebel 9 fest verbundene Drehachse 46 in dem Lagerbock 47 gelagert ist, welcher den Spindelbalken 1 durchgreift und auf dem Gehäuse 10 befestigt ist, welches seinerseits eine Befestigung am Spindelbaiken 1 erfahren hat. Das Verschwenken der Riemenabdriickrolle 8 wird durch die Vorrichtung des Gehäuses 10 ausgelöst, wie es im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 3 beschrieben wurde. Diese Bewegung wird also beispielsweise durch einen Fadenwächter ausgelöst, womit ein Stillsetzen des Spindelrotors 2 einhergeht. Mit dem Stillsetzen der Spindel hat der Kniehebel 12 gemäß F i g. 10, welcher ursprünglich die mittlere ausgezogen gezeichnete Stellung eingenommen hat, die untere strichpunktiert gezeichnete Stellung eingenommen. Wird dann der Kniehebel 12 unter Lösen der Spindelbremse in sener Mittelstellung in die obere.
β 12
gestrichelt gezeichnete Stellung verschwenkt, so greift die Nase 18 am Kniehebel an der Abwinkelung 17 des Schwenkhebels 16 an, so daß zum einen der Schwenkhebel 16 mit dem Arretierstift 27 gegen den unteren Abschnitt 29 des Spindelwirtels 3 verschwenkt und zum anderen die Schwenksäule 48 ein Verschwenken im Uhrzeigerdrehsinn erfährt, indem der Ansatz 44 am Schwenkhebel 16 mit der geneigten Anlagefläche 45 am Schwenkarm 42 angreift, so daß dieser die in der F i g. 10 strichpunktiert gezeichnete Stellung einnimmt. Demgemäß nimmt auch der Schwenkhebel 37 mit der Riemenscheibe 36 die in der F i g. 11 strichpunktiert gezeichnete Stellung ein, so daß das Antriebsband 35 an der ringförmigen Reibfläche 23 des Ringflansches 24 am Spindelrotor 2 angreift und den Spindelrotor mitschleppt, nachdem mit der Schwenkbewegung des Kniehebels 12 in die obere, gestrichelt gezeichnete Stellung die Spindelbremse gelöst worden war. Kommt beim Umlauf des Spindelrotors 2 die Ausnehmung 28 im unteren Abschnitt 19 des Spindelwirtels 3 in die dem ao Arretierstift 27 zugeordnete Lage, so rastet dieser in die Ausnehmung 28 ein und hält den Spindelrotor 2 fest. Damit ist die Spindel in der gewünschten Stellung positioniert.
Wird der Kniehebel 12 losgelassen, so schwenkt er in die untere strichpunktiert gezeichnete Stellung zurück, in der die Spindelbremse erneut anspricht. Zugleich schwenkt der Schwenkarm 42 und demgemäß auch der Schwenkhebel 37 mit der Riemenscheibe 36 in die Ausgangslage zurück, in der das Antriebsband 35 ohne Kontakt mit dem Spindelrotor 2 ist. Sind nunmehr die Arbeiten an der Zwirnstelle beendet, so kann die Spindel erneut anlaufen, wobei oder wozu der Kniehebel 12 in die ausgezogen gezeichnete Stellung zurückverschwenkt wird.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13 wird, wie bei dem Beispiel nach den beiden vorangehenden Ausführungsbeispielen, der Zwischenumlauf des Spindelrotors 2 unmittelbar von der standig umlaufenden Spannrolle 7 abgeleitet. Wie die Fig. 13 zeigt, ist deren Umlaufachse unmittelbar mit einer biegsamen Welk 49 verbunden, die gemäß Fig. 13 innerhalb eines aus dem biegsamen Rohr 50 und dem Rohrstück 50' bestehenden Rohrkörpers so geführt ist, daß der am freien Ende der biegsamen WeI-Ie 49 befestigte und damit umlaufende Reibzapfen 51 sich in der Höhe des Ringflansches 24 unterhalb der Fadenspeicherscheibe 4 befindet. Der Rohrkörper 50, 50' endet bereits unterhalb der Unterkante des Ringflansches 24, wobei im Ende des Rohrstückes 50' eine Lagerstelle 52 für den Reibzapfen 51 vorgesehen ist. Der Rohrkörper 50, 50' ist in einer bei 53 am Gehäuse 10 angelenkten Rohrmuffe 54 aufwärts geführt, greift dann weiter durch die am Spindelbalken 1 befestigte Seitenführung 55, wobei an dieser Stelle an der Rohrmuffe 54 eine Feder 56 angreift, welche das Rohrstück 50' nach außen geschwenkt hält. Das Rohrstück 50' mit der darin befindlichen biegsamen Wolle 49 erstreckt sich dann weiter durch einen am Rohrstück 50' gehaltenen Klemmkloben 57, welcher der an dem Kniehebel 12 vorgesehenen Nase 18 zugeordnet ist und der sich außerdem mit einem Anschlagbügel 59 am Schwenkhebel 9 der Riemenabdrückrolle 8 abstützt, so daß dem Schwenken des Rohrstückes 50' nach innen ein Verschwenken des Schwenkhebels 9, also das Andrücken der Riemenabdrückrolle 8 an den Tangentialantriebsriemen 6 vorangegangen sein muß.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist somit die Spannrolle 7 derjenige Umläufer, welcher den Reibzapfen 51 antreibt, mit dem sich der zunächst stillgesetzte Spindelrotor 2 nach Lösen der Bremse weiterdrehen läßt, um ihn in der vorgesehenen Stellung endgültig zum Stillstand zu bringen. Dabei stellt das Untersetzungsgetriebe die biegsame Welle 49 dar, deren Reibzapfen 51 an die Reibfläche 23 des Ringflansches 24 des Spindelrotors 2 anrückbar ist und dabei den Spindelrotor 2 in Drehung versetzt, bis der Reibzapfen 51 in die Arretierausnehmung 58 im Ringflansch 24 einrückt. Diesem Einrücken dient der Kniehebel 12, der, wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, mit dem Abbremsen der Spindel und dem Abrücken des Tangentialantriebsriemens 6 vom Spindelwirtel 3 durch die Riemenabdrückrolle 8 aus der ausgezogen gezeichneten mittleren Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung nach F i g. 12 verschwenkt ist. Wird er in die gestrichelt gezeichnete obere Stellung aufwärts verschwenkt, so hat dies zunächst das Freigeben der Spindelbremse, wie bereits im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 3 beschrieben, zur Folge. Gleichzeitig aber drückt die Nase 18 am Kniehebel 12 gegen den Klemmkloben 57, so daß als Folge davon mit dem Verschwenken des Rohrstückes 50' die darin befindliche biegsame Welle 49 mit dem Reibzapfen 51 in die lotrechte Lage gelangt, wobei der Reibzapfen 51 an der Reibfläche 23 des Ringflansches 24 am Spindelrotor 2 anliegt und diesen umlaufen läßt, bis der Reibzapfen 51 in die Arretierausnehmung 58 einrückt. Mit dem späteren Abrücken der Riemenabdrückrolle 8 vom Tangentialantriebsriemen 6 bewirkt das Verschwenken des Schwenkhebels 9 über den Anschlagbügel 59 das Ausrücken des Reibzapfens 51 aus der Arretierausnehmung 58, so daß der Spindelrotor 2 wieder freigegeben ist.
Wie aus Vorstehendem deutlich wird, ist die biegsame Welle 49 und damit der Reibzapfen 51 ständig angetrieben, während bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 der Reibzapfen 22 der Riemenscheibe 21 wegen seines Antriebs durch die Riemenabdrückrolle 8 nur bei deren Anlage am Tangentialantriebsriemen 6 umläuft.
Die Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Ansicht, bei dem die Spannrolle 7 und die Riemenabdrückrolle 8 wie im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Beispiel gelagert und angeordnet sind und bei dem mit dem Stillsetzen des Spindelrotors 2, durch die Vorrichtung im Gehäuse 10, gesteuert, die Riemenabdrückrolle 8 durch ihr Verschwenken den Tangentialantriebsriemen 6 vom Spindelwirtel 3 abrückt, so daß die Spindel bei ihrem Stillstand ohne Kontakt mit dem Tangentialantriebsriemen 6 ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 wird der Zwischenumlauf des Spindelrotors 2 zum Verbringen demselben in die gewünschte Position unmittelbar vom Tangentialantriebsriemen 6 abgeleitet. Dazu ist auf dem Spindelbalken 1 eine Ständersäule 60 befestigt, an welcher an den Stellen 61 und 62 Tragarme 63 und 64 angelenkt sind, die an ihrem freien Ende mit den Gelenkzapfen 65 und 66 ein die beiden Wälzlager 67 und 68 aufnehmendes Lagergehäuse 69 tragen, welches frei drehbar eine eine Reibscheibe 70 tragende Welle 71 aufnimmt. Das sich oberhalb des Lagergehäuses 69 erstreckende Ende der Welle 71 ist als Federteleskop 72 ausgebildet, das am oberen Ende den Antriebsreibzapfen 73 trägt, dessen Stirnfläche einen Kugelabschnitt darstellt. Dem Antriebsreibzapfen 73 ist ein bei diesem Ausführungsbeispiel konische Ringreibfläche 23 am
Ringflansch 24 des Spindelrotors 2 zugeordnet, wobei in :hr eine Arretierausn-Simung 74 angeordnet ist, in weiche unter der Kraft der Feder des Federteleskops 72 der Antriebsreibzapfen 73 einrücken kann.
Ist der Spindelrotor 2 stillgesetzt und wird dann das Lagergehäuse 69 mit der darin gelagerten Welle 71 und demgemäß auch mit der Reibscheibe 70 angehoben, so kommt die Reibscheibe 70 tangential mit dem Tangentialantriebsriemen 6 in Reibkontakt. Um einen gewissen Anlagedruck zu gewährleisten, ist der obere Abschnitt der Reibscheibe 70 leicht konisch gestaltet. Ist der erwähnte Reibkontakt zwischen der Reibscheibe 70 und dem Tangentialantriebsriemen 6 hergestellt, so läuft die Reibscheibe 70 um. Ist dabei zugleich der Antriebsreibzapfen 73 bis an die ringförmige Reibfläche 23 herangeführt, so treibt der Antriebsreibzapfen 73 den Spindelrotor 2 an, der so lange langsam umläuft, bis der Antriebsreibzapfen 73 in die Arretierausnehmung 74 einzurasten vermag und somit den Spindelrotor 2 stillsetzt. Bei der Abwärtsverlagerung der Reibscheibe 70 und damit des Antriebsreibzapfens 73 erfolgt das Entkuppeln desselben vom Spindelrotor 2, so daß dieser erneut umlaufen kann, wenn der Tangentialantriebsriemen 6 am Spindelwirtel 3 zur Anlage kommt.
Die Aufwärts- und Abwärtsverlagerung des Lagergehäuses 69 und damit der Reibscheibe 70 mit dem Antriebsreibzapfen 73 erfolgt durch die am Tragarm 63 bei 75 angelenkte, sich loirecht erstreckende Stange 76 die sich durch den Spindelbalken I erstreckt und deren Auf- und Abwärtsbewegungen durch die Vorrichtung innerhalb des Gehäuses 10 gesteuert werden. Dies kann pneumatisch oder auch mechanisch erfolgen.
ίο pneumatisch beispielsweise durch ein Rohr 77 in Verbindung mit einer pneumatisch arbeitenden Kolben-Zylindereinheit 78 oder auch in Verbindung mit dem Kniehebel 12, der auch bei dieser Ausführungsform vorgesehen sein kann und eine Handsteuerung der Spindelbremse bzw. eine Handbeeinflussung der Vorrichtung in dem Gehäuse 10 erlaubt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 entfällt jedoch der Schwenkhebel 16, wie ihn die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweisen, da, wie
ao beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13, der Arretierstift 27 entfällt und an dessen Stelle der mit dem Ringflansch 24 zusammenwirkende Antriebsreibzapfen 73 tritt.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

T* 9 f\ J. Λ Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abbremsen und Stillsetzen einer Spinn- oder Zwirnspindel in einer bestimmten Stellung des Spindelrotors, insbesondere Doppeldrahtzwirnspindel, deren Wirtel eine Spannrolle zugeordnet und von deren Wirtel der Tangentialantriebsriemen beim Abbrems- und Anhaltevorgang der Spindel abrückbar ist, die stillgesetzte Spindel nach Lösen der Spindelbremse erneut in Drehung versetzbar und durch ein auf den Spindelrotor wirkendes Arretierglied in einer bestimmten Drehstellung stillsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom gänzlich vom Spindelwirtel (3) des Spindelrotors (2) abrücicbaren Tangentialantriebsriemen (6) angetriebener Umläufer (8* 7, 70) vorgesehen ist, der nach Lösen der Spindelbremse aber ein Untersetzungsgetriebe einen an den Spindelrotor (2) anrückbaren und daran unter Reibung inliegenden Antriebsumläufer (22, 32, 35,31, 73) antreibt, welcher den Spindelrotor (2) bis zum Einrükken des zugleich gegen den Spindclrotor (2) zugestellten Arretiergliedes (27.51. 73) weiterdreht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umläufer eine zwischen Spindelwirtel (3) und zugeordneter Spannrolle (7) drehbar gelagerte, gegen den Tangentialantriebsriemen (6) zustellbare, den Tangentialantriebsriemen vom Spindelwirtel (3) gänzlich abrückende Riemenabdrückrolle (8) dient, die einen mitumlaufenden Reibzapfen (26) trägt, um welchen ein Antriebsband (25) herumgreift, das zugleich eine frei drehbar gelagerte Riemenscheibe (21) umschlingt, die mit einem Reibzapfen (22) gegen eine ringförmige Reibfläche (23) am Spindelrotor (2) zustellbar ist und dazu auf einem Schwenkhebel (16), lotrecht gerichtet, lagert, der in Richtung der Spindel verschwtnkbar ist, wobei mit dieser Schwenkbewegung ein Lösen der Spindelbremse einhergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß al:. Umläufer die Spannrolle (7) dient, die einen umlaufenden Reibzapfen (26) trägt, dem eine frei drehbar an einem Schwenkhebel (33) gelagerte Reibscheibe (32) mit Reibzapfen (22) als Antriebsumläufer zugeordnet ist, die mit dem Verschwenken des Schwenkhebels (33) sowohl an den Reibzapfen (26) der Spannrolle (7) als auch an eine ringförmige Reibfläche (23) am Spindelrotor (2) anlegbar ist und letzteren antreibt, wobei mit dem Verschwenken des Schwenkhebels (33) ein Lösen der Spindelbremse einhergeht.
4. Vorrichtung nach Anspruch l.dadun.h gekenn zeichnet, daß als Umläuler die Spannrolle (7) dient, die einen umlaufenden Reibzapfen (34) trägt, um welchen ein Antriebsoand (35) herumgreift, welches auch eine am freien Ende eines Schwenkhebels (37) frei drehbar gelagene Riemenscheibe (36) umschlingt und dessen einer Trum durch Verschwenken des Schwenkhebels (37) unter Mitnahmereibung an einer ringförmigen Reibfläche (23) am Spindelrotor (2) anlegbar ist, wobei mit dem Verschwenken des Schwenkhebels (37) ein Lösen der Spindelbremse einhergeht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Spindelwirtel (3) unterhalb des Anlagebereiches des Tangentialantriebsriemens (6) eine Ausnehmung (28) vorgesehen ist, dem als Arretiervorrichtung ein gegen Federkraft radial zustellbarer Arretierstift (27) zugeordnet ist, der in einem gegen die Spindel verschwenkbaren Schwenkhebel (16) lagert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (37) mit einem gegen diesen zustellbaren Schwenkhebel (16) verschwenkbar ist. in dem der Arretierstift (27) angeordnet ist.
Ίο
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umläufer die Spannrolle (7) dient, deren mitumlaufende Drehachse (48) mit einer biegsamen Welle (49) verbunden ist, die sich innerhalb eines biegsamen Rohres (50) mit einem Reibzapfen
(51) als Antriebsumläufer bis vor eine ringförmige Reibfläche (23) am Spindelrotor (2) erstreckt und mit Abstand davon gehalten ist, die jedoch durch Verschwenken mit dem Reibzapfen (51) an die Reibfläche (23) anlegbar ist, in weicher eine Arretierausnehmung (58) vorgesehen ist, in welche der Reibzapfen (51) der biegsamen Welle (49) einrücken kann, wobei mit dem Verschwenken des Reibzapfens (51) ein Lösen der Spindelbremse einhergeht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umläufer eine mit Spindelstillstand an den Tangentialantriebsriemen (6) anlegbare Reibscheibe (70) dient, deren mitumlaufende Welle (71) an dem der Reibscheibe (70) abgekehrten Ende als Federteleskop (72) ausgebildet und gegen eine ringförmige Reibfläche (23) mit Arretierausnehmung (74) am Spindelrotor (2) gerichtet ist, mit dem Anlegen der Reibscheibe (70) an den Tangentialantriebsriemen (6) mit der Reibfläche (23) in Mitnahmekontakt kommt, den Spindelrotor (2) mitnimmt und in die Arretierausnehtnung (74) einrastet, wobei mit der Verlagerung der Reibscheibe (70) an den Ti-ngentialantriebsriemen (6) ein Lösen der Spindelbremse einhergeht.
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