DE2354865A1 - Elektrischer tueroeffner - Google Patents

Elektrischer tueroeffner

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DE2354865A1
DE2354865A1 DE19732354865 DE2354865A DE2354865A1 DE 2354865 A1 DE2354865 A1 DE 2354865A1 DE 19732354865 DE19732354865 DE 19732354865 DE 2354865 A DE2354865 A DE 2354865A DE 2354865 A1 DE2354865 A1 DE 2354865A1
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DE
Germany
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door opener
electric door
opener according
contact
disc
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Application number
DE19732354865
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English (en)
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Klaus Dieter Hogewitz
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CARSTENS HANS GERHARD
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CARSTENS HANS GERHARD
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00666Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with dials

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Description

Elektrischer Türöffner
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner mit einer elektromagnetisch betätigbaren Falle, die oft auch als Summer bezeichnet wird.
Bei bekannten elektrischen Türöffnern ist ein Druckknopf vorgesehen, durch den ein Kontakt im Stromkreis der elektromagnetischen Falle geschlossen, diese betätigt und damit die Tür geöffnet wird. Haus- und Wohnungsturen v/eisen daher nur innen einen solchen Druckknopf auf, damit Unbefugte keinen Einlaß finden. Von außen müssen daher diese Türen mechanisch mittels eines Schlüssels geöffnet werden. Das ist jedoch sehr lästig. Außerdem kann der Schlüssel verloren werden. Schließlich sind solche elektrischen Türöffner nicht sicher, da sie relativ einfach mit einem Dietrich (Nachschlüssel) zu öffnen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Türöffner mit einer elektromagnetisch betätigbaren Falle (Summer) so auszubilden, daß dieser auch von außen ohne Schlüssel geöffnet und trotzdem nicht miß-bräuchlich benutzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird.diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mehrere, für sich einstellbare Verstellglieder benachbart angeordnet sind, daß jedes Verstellglied eine Kodiermarke aiifweist und daß allen Verstellgliedern ein gemeinsames Abfrageglied zugeordnet ist, das in einer vorbestimmten Lage der Kodiermarken aller Verstellglieder einen Stromschluß zum Öffnen der Falle herstellt.
Zum Öffnen der Tür ohne Schlüssel brauchen demnach lediglich die einzelnen Verstellglieder in eine vorbestimmte Lage eingestellt zu werden, deren Kodiermarken in Verbindung mit dem Äbfrageglied dann automatisch·den Stromkreis zur elektromagnetisch betätigten Falle schließen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß die Verstellgrieder als
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axial gelagerte Scheiben und die Kodiermarken als Kontaktstücke ausgebildet sind, über die eine elektrische Kontaktverbindung herstellbar ist, und daß· das Abfrageglied durch zwei feste, im Stromkreis der elektromagnetischen .Falle liegende Schleifkontakte gebildet wird, zwischen denen die Scheiben derart eingespannt sind, daß der eine Schleifkontakt an das Kontaktstück der ersten Scheibe
• und der andere Schleifkontakt an das Kontaktstück der letzten Scheibe anlegbar ist. Hierdurch wird ein besonders einfacher Aufbau des elektrischen Türöffners 'ermöglicht. Ivenn zwischen den einzelnen Scheiben weitere Schleifkontakte vorgesehen sind, die die Kodiermarkeii benachbarter Scheiben miteinander, elektrisch verbinden, so sind bei drei'Scheiben insgesamt doch lediglich drei Schleifkontakte erforderlich.
Da die Schleifkontakte bei ihrem Schleifen über die Kontaktstücke ein bestimmtes Geräusch verursachen, durch das Unbefugte die eingestellte Kombination ermitteln könnten, ist zweckmäßig auf dem Umfang jeder Scheibe außer dem elektrisch leitenden Kontaktstück eine Vielzahl von Isolierstücken angeordnet. Bei einer solchen Anordnung tritt beim Einsteilen.der Scheiben stets das gleiche Geräusch auf. Außerdem schafft dieser Aufbau die Möglichkeit, daß auch der Laie die leitenden Kontaktstücke bzw. nichtleitenden Isolierstücke auf einfache "weise so anordnet, daß die von ihm gewünschte Kombination beim Einsetzen zustande kommt und jederzeit rasch geändert werden kann.
Es hat sich als. vorteilhaft erwiesen, die eingestellten Scheiben in ihren jeweiligen Lagen zu rasten, damit sich die anderen Scheiben beim Einstellen einer Scheibe nicht mitdrehen. Eine besonders einfache Ausführung besteht darin, daß die eine Oberfläche jeder Scheibe mit einer Vielzahl von Vertiefungen versehen ist, in denen die einen Enden des Kontaktstückes bzw. der Isolierstücke liegen, derart, daß die Scheiben durch die Schleifkontakte rastbar sind, die somit^ einen weiteren sinnvollen Zweck erfüllen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die topfartig ausgebildeten, ineinandergesetzten Verstellglieder an ihren Rändern je eine Kodiermarlce in Form einer Vertiefung aufweisen, in die das Abfrageglied bewegbar ist. Dabei kann das Abfrageglied ein Hebel sein, der in die fluchtenden Vertiefungen aller Verstellglieder einschwenkbar ist und dabei einen Kontakt im Stromkreis derelektromagnetischenFalle schließt. ν . -.. -~
Damit nicht allein scfton durch Einstellen der Verstellglieder-eine elektrische Kontaktverbind-ung zur Falle hergestellt werden kann, ist vorgesehen, daß der Hebel durch einen manuell zu, -betätigenden Druckknopf bewegbar und zum Herstellen eines Stromsehlussesin die Vertiefungen der Verstellglieder einlegbar ist. Um ein Bewegen der Verstellglieder bei gedrücktetn Druckknopf zu verhindern, kann jedes Verstellglied mit einer Vielzahl von Rasten versehen sein, die den verschwenktenHebel aufnehmen und gleichzeitig die Vertiefung dadurch bilden, daß alle Rasten bis auf eine durch aufsteckbare Verschlußstücke teilweise abgedeckt sind. Dadurch ist es möglich, daß auch der Laie die Verschlußstücke auf einfache Weise selbst aufstecken, die gewünschte Kombination selbst wählen und jederzeit veränd.ern kann. ".. " *
Der Hebel ist zweckmäßig mittels eines Langloches auf einem ortsfesten Zapfen verschwenkbar, gelagert, damit dieser eine Ausgleichbewegung ausführen kann, wenn wenigstens ein Verschlußstück in einer Vertiefung; eines der Verstelliclieder den V7eg des Hebels versperrt. Außerdem kann eine auf den Hebel· einwirkende Rückstellfeder'vorgesehen sein, durch- die auch der Druckknopf in seine Aus-Sangslage zurückstellbar ist. · ."■;..-.
Nachstehend werden zwei Äusführungsbeispiele der Erfindtmg ari Hand der Zeichnung beschrieben: x
Ks zeigt: ^
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-Ii-
Fig.l: einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform . des Türöffners,
Fig.2: eine Einzelheit der Fig.l in vergrößertem Maßstab,
Fig.3: den Einbau und die Schaltung des Türöffners mit elektromagnetisch betätigbarer Falle,
Fig.4: eine teilweise geschnittene zweite Ausfuhrungsform des Türöffners,
Fig.5: eine Ansicht des Randes eines Verstellgliedes mit Vertiefungen und teilweise mit Verschlußstücken und
Fig.6: eine Ansicht gemäß Fig.5 mit als Rasten wirkenden . Vertiefungen und einer Rastfeder.
An der Innenseite eines neben der Tür 1 (Fig.3) befindlichen Rahmens 2, der in das Mauerwerk 2a eingelassen ist, sind eine Platte 3 (Fig.l) und ein Deckel k festgeschraubt, Der Deckel k trägt einen Zapfen 55 auf den die als Scheiben 6, 7 und 8 ausgebildeten Verstellglieder nacheinander aufgereiht sind. Jede Scheibe 6 bis 8 weist zu ihrer Lagerung einen Hohlzylinder 9> 10 und 11 auf. Dabei ist die erste Scheibe 6 mittels ihres Holilzyliraders 9 auf dem Zapfen 5 drehbar gelagert. Die Scheibe 7 ist mittels ihres Hohlzylinders 10 auf den äußeren Umfang des Hohlzylinders 9 und die Scheibe 8 mittels ihres Hohlzy3.inders 11 auf den äußeren Umfang des Hohlzylinders 10 aufgeschoben. Zum Einstellen der Scheiben 6 bis 8' ist jeder Hohlzylinder 9 bis 11 mit Markierungen 12 versehen. Die mit den Markierungen 12 versehenen Ilohlzylinder 9 bis 11 ragen wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist - durch den Rahmen 2 dor Tür 1 und eine Zierblcnde 13 hindurch und sind von außen zugänglich .
Jode Scheibe 6 bis 8 trägt auf ihrem Umfang eine Kodier—
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marke in Form eines elektrisch leitenden Kontaktstückes
14 und eine Vielzahl von Isolierstücken 15, deren Abmessungen denen des Kontaktstückes lA entsprechen. Zwischen den Scheiben 6 und 7/ sowie 7 1AiId 8 ist jeweils , ein Schleifkontakt l6 vorgesehen, der die Kontakt— bzw. Isolierstücke l4t bzw. 15 der benachbarten Scheiben 6 bis 8 miteinander verbindet und dann eine elektrische Kontaktverbindung herstellt, ■ wenn alle Kontaktstücke l4t miteinander fluchten. > ■
Als gemeinsames Abfrageglied dienen zwei feste Schleifkontakte 17, die im Stromkreis .der ,elektromagnetisch betätigbaren Falle -l8 (Fig. 3) · liegen. Zwischen den festen Schleifkontakten 17 (Fig. 2,) sind die Scheiben 6 bis. 8 derart eingespannt, daß sich der obere Schleifkontakt an das Kontaktstück lk bzw. die Isolierstücke 15 der oberen Scheibe 6 und dei- untere Schleifkontakt 17 an das Kontaktstück l*'t bzw. die Isolierstücke 15 der unteren Scheibe 8 anlegen kann. Beim Drehen einer oder mehrerer Scheiben 6 bis.8 verursachen die über die Kontaktstücke 1^. bzw. Isolierstucke 15 schleifenden Schleifkontakte l6 und 17 Geräusche, die aber stets gleich sind. Beim Fehlen der Isolierstücke 15. könnten Unbefugte gegebenenfalls die Kombination der eingesteckten Kontaktstücke lk durch Geräusche ermitteln, was durch die beschriebene Anordnung nicht möglich ist. , "■:--".
Ein Stromschluß zum Öffnen der Falle l8 wird selbstverständlich nur dann hergestellt, wenn die drei leitenden, als Kontaktstücke %k ausgebildeten Kodiermarken aller Scheiben 6 bis 8 eine vorbestimmte Lage.einnehmen, insbesondere miteinander fluchten,, was in der Darstellung der · Fig.l angenommen ist. Ist auch nur eine der Scheiben 6 bis 8 verstellt,, dann wird kein Stromschlüß hergestellt, da'der Stromkreis durch ein, zwei oder drei Isolierstücke
15 unterbrochen ist. Dieser Aufbau schafft die Möglichkeit , daß auch der Laie die leitenden Kontaktstücke l4 bzw. nichtleitenden Isolierstücke 15 wahlweise in die Scheiben 6 bis 8 einsetzen und jederzeit durch Vertauschen
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die Kombination, ändern kann. Er braucht, dazu lediglich den Deckel 4 abzuschrauben, da die Scheiben 6 bis 8 lose aufgesteckt sind. Die Schleifkontakte l6" und 17 sind seitlich wegschwenkbar angeordnet.
Damit sich die anderen Scheiben nicht mitdrehen, wenn . eine Scheibe eingestellt ivird, ist eine Rastung der Scheiben zweckmäßig. Aus diesem Grund ist die untere Oberfläche jeder Scheibe 6 bis 8 mit einer Vielzahl von Vertiefungen 19 (Fig.2) versehen, in denen die verbreiterten Enden (Köpfe) des Kontaktstückes l4 bzw. der Isolierstücke 15 liegen. Die Rastung der Scheiben 6 bis 8 an den Vertiefungen 19 übernehmen die Schleifkontakte l6 und 17, die somit einen weiteren sinnvollen Zweck erfüllen.
Aus Fig.3 ist ferner ersichtlich, daß der elektrische Türöffner von außen nur durch Drehen der Hohlzylinder 9 bis 11 betätigt werden kann. Von der· Innenseite der Haus- bzw. Wohnungstür 1 ist ein Drehen der Scheiben nicht möglich. Es kann daher ein an sich bekannter Druckkontakt 20 zum Öffnen der Falle lS angeordnet sein.
Das in den Figuren 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch in Vorteilhafter, Weise aus, daß nur ein einziges Kontaktpaar erforderlich ist. An dem hier nicht gezeigten Rahmen der Tür sind ebenfalls eine Platte 21 und ein Deckel. 22 angeschraubt. Der Deckel 22 trägt einen U-förtnigen Halter 231 an dem eine Lagerbuchse 24 angeschweißt ist. Auf der Lagerbuchse 24 sind drei topfartig ausgebildete, ineinandergesetzte Verstellglieder 25, 26 und 27 angeordnet und wie in der zu der ersten Ausführungsform geschilderten Weise gelagert. Die Verstellglieder 25 bis 27 weisen an ihren Rändern je eine Kodiermarke in Form einer Vertiefung 28 auf. Wie in Fig.4 dargestellt ist, können aber auch an dem Rand jedes Verstell— gliedes 25 bis 27 eine Vielzahl von Vertiefungen 28 vorhanden sein und alle Vertiefungen 28 bis auf eine durch aufsteckbare Verschlußstücke 29 abgedeckt werden. Dadurch ist es möglich, daß auch der Laie die Verschlußstücke
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auf einfache Weise selbst aufstecken und die gewünschte Kombination selbst wählen und jederzeit verändern kann.
Als Abfra,geglied dient hier ein Hebel 30i der in die Vertiefungen 28 der drei Varstellglicder 25 bis 27 einschwenkbar ist und mittels seines hakenförmigen Fortsatzes 31; -" einen Kontakt 32 im Stomkreis der elektrmagnetischen Falle schließt. .Sind jedoch eine oder mehrere .Vertiefungen 28, die dem Hebel 30 gegenüberliegen, durch Verschlußstücke 29 abgedeckt, dann läßt sich der Hebel 30 nicht einschwenken, infolgedessen der Kontakt 32 nicht schließen und die Tür nicht Öffnen. ν '■-:
In der hohlen Lagerbuchse 2k ist ein als Stange ausgebildeter Druckknopf .33 verschiebbar gelagert, der einen Winkel Jk zum Verschwenken des Hebels 30 um einen im Halter 25 befestigten Zapfen 35 trägt. Der Hebel 30 wird.somit durch den manuell zu betätigenden Druckknopf 33 von der in Fig.5^ mit 30a bezeichneten'Stellung nach unten in die mit 30b bezeiciTnete Stellung bewegt,, in der er zum Herstellen des Stromschlusses in die Vertiefungen 28 der Verstellgrieder 25 bis 27 eingelegt.ist. Ist jedoch in wenigstens eine der dem Hebel 30 gegenüberliegenden Vertiefungen 28 ein Verschlußstück 29.eingelegt, dann läßt; sich der Hebel '5C nur bis in die Stellung 30c bewegen, in der der Kontakt 32 durch den hakenförmigen Fortsatz 31 nicht geschlossen ist. In diesem Fall führt der Hebel 50 mit seinem rechten Ende eine.Ausgleichbewegung nach oben'aus, da er mittels eines Langloches 36 auf dem Zapfen 55 gelagert ist. An dem Deckel 22 ist ferner eine Rückstellfeder 37 befestigt, die auf den Hebel 50 einwirkt und sowohl diesen als auch den Druckknopf 33 in die Aus-' gangslage zurückstellt. : _.--..
Die zulctftt beschriebene Ausführungsförm hat den Vorteil aufzuweisen, daß eine elektrische Kontaktverbindung zur Falle nicht durch bloßes Drehen der Verstellglieder 25 bi:s 27 hpnrgostellt wird. Es ist vielmehr stets das Driickon dos DruckknopfGs 35 erforderlich, um das Ermitteln· der
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eingesteilten Kombination zu erschweren. Aber auch bei gedrücktem Druckknopf 33 ist ein "Durchdrehen" der Verstellglieder 25 bis 27 nicht möglich, da sich in der Stellung 30c der Hebel 30 innerhalb der Vertiefungen befindet und somit die Verstellglieder 25 bis 27 blockiert.
Damit die Verstellglieder 25 bis 27 in ihren eingestellten Lag,en gerastet sind und benachbarte Verstellglieder beim Einstellen nicht mitgedreht werden können, dienen die Vertiefungen 28 gleichzeitig als Rasten für ortsfest angeordnete Rastfedern 38» die einen gemeinsamen Federkamm bilden können. In Fig.6 ist eine Rastfeder 33 dargestellt, die sich auf eine Vertiefung 28 legt. Die Rastung wird durch ein aufgestecktes Verschlußstück 29 nicht behindert, da die Vertiefungen 28 durch die Verschlußstücke 29 nur teilweise abgedeckt sind.
Schließlich hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß in dem Stromkreis zur Falle l8 ein nicht dargestellter Schalter angeordnet ist, durch den z.B. bei Abwesenheit der Türöffner abschaltbar ist. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherheit erreicht, da zwar die Verstellglieder 6 bis 8 bzw. 25 bis 27 eingestellt werden können, aber ein Stromschluß zum Öffnen der Falle l8 nicht hergestellt werden kann.
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Claims (12)

Patentansprüche .
1.) Elektrischer Türöffner mit einer el eletromagnetisch betätigbaren Falle (Summer), d ad u r c h g e kennzeichne t. , daß mehrere, für sich einstellbare Versteli.glieder (6 bis 8; 25 bis 2?) benachbart angeordnet sind, daß jedes Verstellglied eine Kodiermarke (l4; 28) aufweist und daß allen Verstellgliedern ein gemeinsames Abfrageglied (17 j"30) zugeordnet ist, das in einer vorbestimmten Lage der Kodiermarken aller Verstellglieder einen Strömschluß zum .Öffnen der Falle (l8) herstellt.
2. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, da du r c h g e kenn ζ e i c h η e t , daß die Verstellglieder als axial gelagerte Scheiben (6 bis 8) und die Kodiermarlcen als Kontaktstücke (l4) ausgebildet sind, über die eine elektrische Köntaktverbindung herstellbar ist, und daß das Abfrageglied durch zwei feste, im Stromkreis der elektromagnetischen Falle (l8) liegende Schleifkontakte (17) gebildet wird, zwischen denen die Scheiben (6 bis 8) derart eingespannt sind, daß der eine Schleifkontakt (17) an das Kontaktstück (l4r) der ersten Scheibe (6) und der andere Schleifkontakt (17) an das Kontaktstück (l4) der letzten Scheibe (8) anlegbar ist.
3· Elektrischer Türöffner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß' zwischen den einzelnen Scheiben (6 bis 8) weitere Schleifkontakte "(16-) vorgesehen sind, die die Kodiermarken (l4) benachbarter Scheiben (6 bis 8) miteinander elektrisch verbinden«
4. Elektrischer Türöffner nach den Ansprüchen 1"und 2, d a d" u-.. r c h ge k e τι η ζ ei c h net , daß auf dom Umfang jeder Scheibe (6 bis 8") außer dem elektrisch leitenden. Kontaktstück (l4) eine Vielzahl von Isolier-
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-10-stücken ( 15) angeordnet ist,
5· Elektrischer Türöffner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Oberfläche jeder Scheibe (6 bis 8) mit einer Vielzahl von Vertiefungen (Ϊ9) versehen ist, in denen die einen Enden des Kontaktstückes (l*l·) bzw. der Isolierstücke (15) liegen, derart, daß die Scheiben (6 bis 8) durch die Schleifkontakte (l6, 17.) rastbar sind.
6. Elektrischer Türöffner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede Scheibe (6 bis 8) einen mit Markierungen
(12) versehenen Hohlzylinder (9 bis 11) aufweist.
7. Elektrischer- Türöffner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Scheibe (6) mittels ihres Hohlzylinders (9) auf einem Zapfen (5) drehbar gelagert ist und daß die· weiteren Scheiben (7, 8) mittels ihrer Hohlzylinder (lO, ll) auf den Hohlzylinder (9, IO) der jeweils vorangehenden Scheibe (6, 7) aufgeschoben sind.
8. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die topfartig ausgebildeten, ineinandergesetzten Verstellglieder (25 bis 27) an ihren Rändern je eine Kodiermarke in Form einer Vertiefung (28) aufweisen, in die das Abfrageglied (30) bewegbar ist.
9. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfrageglied .ein Hebel (j50) ist, der in die fluchtenden Vertiefungen (28) aller Verstellglieder (25 bis 27) einschwenkbar ist und dabei einen Kontakt (32) im Stromkreis der elektromagnetischen Falle (l8) schließt.
10. Elektrischer Türöffner nach den Ansprüchen 8 und 9,
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dadurch g e k e π η ζ e i ebne t , daß der Hebel (30) durch einen manuell zu betätigenden Druckknopf (33) bewegbar und zum Herstellen eines Stromschlusses in die Vertiefungen (28) der Verstellglieder (25 bis 27) einlcgbar ist. . ■ ".
11. Elektrischer Türöffner nach den Ansprüchen .9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (30) mittels eines Langloches (36) auf einem ortsfesten Zapfen (35) verschwenkbar gelagert ist.
12. Elektrischer Türöffner nach den Ansprüchen 9 bis 11, da d u r c h g e k e η η ζ e i e h η e t , daß eine auf den Hebel (30) einwirkende Rückstellfeder (37) vorgesehen ist, durch die auch der Druckknopf (33) in seine Ausgangslage zurückstellbar ist.
13· Elektrischer Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß jedes Verstellglied (25 bis 27) mit einer Vielzahl von Rasten (28) versehen ist, in die ortsfeste Rastfedern (38) einlegbar sind.
Ik. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Rasten (28) den verschwenkten Hebel (30) aufnehmen und gleichzei-. tig die Vertiefung (28) dadurch bilden, daß alle Rasten
(28) bis auf eine durch aufsteckbare Verschlußstücke
(29) teilweise abgedeckt sind. .
15· Elektrischer Türöffner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Stromkreis zur Falle (l8) ein Schalter angeordnet ist, durch den der Türöffner absehaltbar
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