DE2354518A1 - Target aus einer molybdaenlegierung fuer roentgenroehren zur mammographischen verwendung - Google Patents
Target aus einer molybdaenlegierung fuer roentgenroehren zur mammographischen verwendungInfo
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Description
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A,
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A,
Target aus einerMolybdänlegierung für Röntgenröhren zur mammo-r
graphischen Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Mammographie.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Röntgenröhre sowie deren zur Mammographie verwendete Anode. .
Die Gewebemenge der weiblichen Brust, durch die Röntgenstrahlen
hindurchgehen, ist im allgemeinen sehr viel geringer als bei anderen Körperteilen. Da in der Brust keine Knochen vorhanden
sind, ist es nicht erforderlich und es ist auch nicht erwünscht, einen so energiereichen Strahl zum Durchdrxngen der Brust anzuwenden
wie für Knochengewebe. Daher ist es im Bereich der diagnostischen Mammographie im allgemeinen erwünscht, geringere Spannungen,
verglichen mit üblichen diagnostischen Röntgenstrahltechniken,
anzuwenden. Die Verwendung geringerer Energie führt
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zu einem größeren Kontrast zwischen Fett und weichem Gewebe (soft tissue), und es ist gerade ein solcher Kontrast, der zur
Erreichung eines optimalen Mammogramms erforderlich ist.
Die meisten medizinischen diagnostischen Röntgenstrahltechniken
verwenden große Mengen sogenannter "harter" Strahlung, d.h. einer Röntgenstrahlung, die eine größere Durchdringungskraft hat als
sogenannte "weiche" Röntgenstrahlung. Für solche Anwendungen ist Wolfram ein ideales Anoden-Target, in erster Linie wegen seiner
hohen Atomzahl und seines hohen Schmelzpunktes. Um jedoch diese harte Strahlung zu erhalten und die für Wolfram charakteristischen
K^- und Kß-Linien anzuregen, sind mindestens 70 kV Spannung erforderlich.
■
Die Mammographie als eine spezielle medizinische Diagnosetechnik
erfordert spezielle Technik'en der Bestrahlung, der Bestrahlungszeit
und eine außergewöhnliche Röntgenfilmqualität und Detailwiedergabe. Die Anwendung geringerer Spannungen ist ein Mittel,
um die in der Mammographie erforderliche feine Filmqualität und Detailwiedergabe zu erreichen. Bei Anwendung harter Röntgenstrahlung
wird die diagnostische Qualität des bestrahlten Films wegen der kostspieligen Kontrastverringerung stark verringert.
Das kontinuierliche und charakteristische Röntgenstrahlspektrum
der meisten Metalle und Materialien istNbekannt. Die charakteristischen
Linien eines Target-Materials werden bei einer bestimmten Minimalspannung angeregt. Die für die Erzeugung des charakteristischen
Spektrums erforderliche Spannung ändert sich regelmäßig
mit der Atomnummer des" Metalls. Verglichen mit der charakteristischen
Wolfram-Kr-Linie wird die charakteristische Molybdänbei
einer Minimalspannung von 20 kV angeregt.
Die Verwendung von Molybdän anstelle von Wolfram für die Mammographie ist daher vorteilhaft, da man bereits bei geringeren Span
, nungen die intensive charakteristische Molybdänstrahlung erhält, die bei diesen Spannungen bei Wolfram nicht angeregt werden kann.
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Entsprechend den mammographischen Techniken ist es im allgemeinen
erforderlich, eine relativ große Zahl von Milliampere-Sekunden (nachfolgend mAs genannt) für die Bestrahlung anzuwenden. In
Abhängigkeit von der Gpöße der Brust kann die angewendete mAs-Zahl
von einigen hundert mAs bis über IQOO mAs variieren. In Anbetracht
der hohenmAs-Werte ist es im allgemeinen sehr erwünscht,
die Röntgenröhre, beim Maximalstrom zu betreiben, um die Bestrahlungszeiten
des Patienten so kurz wie möglich zu halten.
Wegen der in der Mammographie angewendeten hohen mAs-Zahlen ist
die Oberfläche der Elektronenspur eines Molybdän-Targets schweren
mechanischen- Belastungen ausgesetzt. Diese mechanischen Belastungen
führen zu Oberflächenbrüchen in der Brennspur des Targetbereiches..
Die Deformation der Targetoberfläche, die durch die
Brüche verursacht wird, führt zu· einem merklichen Abfall der
ausgesandten.Röntgenstrahlintensität, da die Wahrscheinlichkeit, daß ein Röntgenphoton aus dem Target entweichen wird, für eirie
rauhe Targetoberfläche merklich geringer ist als für eine glatte
Oberfläche. Die Anfälligkeit eines Molybdän-Targets- für Oberflächenbrüche
im Brennspurbereich ist größer als die des Wolframs.
Die Metallurgen haben auf verschiedene Weise versucht, das Problem
der Oberflächenbrüche von Röntgenstrahl-Targets zu lösen. So ist in der US-Patentschrift 3 650 846 ein Verfahren zum Wiederherstellen
der Kornstruktur von hochschmelzenden Metallen beschrieben, bei dem die Übergangstemperatur von der Duktilität
zur Brüchigkeit verringert wird, wodurch die Tendenz zu Oberflächen_brüchen
unter mechanischen Belastungen wie sie durch die Anwendung hoher mAs und ähnlichem verursacht werdens vermindert
wird.
Wegen der mit der Anwendung eines Molybdän-Targets für die Mammographie
verbundenen Vorteile wäre es von großem Vorteil, wenn'man
die Gebrauchsdauer von Molybdän-Targets verlängern könnte.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung i'st die Schaffung
eines Rö-ntgenstrahl-Targeta,- das im wesentlichen Molybdän um-
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faßt, wobei dieses Target hervorragende Eigenschaften hinsichtlich
der Beständigkeit gegenüber mechanischen Belastungen haben soll, die von aufschlagenden energiereichen Elektronen herrühren. Spezifischer
ausgedrückt ist es eine Aufgabe, eine Röntgenstrahl-Anode aus einer Molybdän/Wolfram-Legierung zu schaffen. Wird diese
Legierung bei niedrigen Spannungen eingesetzt, ergibt sie das kontinuierliche und charakteristische Molybdän-Röntgenspektrum.
Die Legierung weist unerwarteterweise verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Duktilität bei geringen Temperaturen, der Beständigkeit
gegen thermische Ermüdung und eine 'erhöhte Festigkeit bei hohen Temperaturen auf, verglichen mit einem reinen Molybdän-Target
.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Röntgenstrahl-Anode
zu schaffen, die eine Legierung aus Molybdän und Wolfram umfaßt. Die Legierung ist eine feste Lösung mit hervorragender
Festigkeit, verglichen mit Molybdän, sowohl bei Zimmer- als auch bei erhöhten Temperaturen. Die Korngröße ist geringer, verglichen
mit reinem Molybdän und die Atome der Legierung liegen in der festen Lösung mehr in Gruppen als in einer kurz aufeinanderfolgenden
Reihe von Atomen vor.
Ein Verfestigen der festen Lösung, insbesondere bei erhöhten Temperaturen,
ist von Bedeutung, da die für die Mammographie erforderlichen Bestrahlungen relativ lange dauern. Dieses Verfestigen
macht die Anode beständiger gegem Hochtemperaturermüdung, während sie dem Aufprall hoch-energiereicher Elektronen ausgesetzt ist.
Die Verringerung der Korngröße führt zu einer geringeren Temperatur
des Übergangs von Duktilität zu Brüchigkeit und ergibt eine größere Duktilität bei und oberhalb von Raumtemperatur, wenn der
Elektronenstrahl auf das anfänglich kalte Target der Anode auftrifft.
Eine eingehendere Erläuterung der Temperatur des Übergangs von Duktilität zu Brüchigkeit kann der US-Patentschrift
3 65O 846 entnommen werden. Die Verringerung der Temperatur des
Übergangs von Duktilität zu Brüchigkeit führt zu einer beträcht-
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lichen Verringerung der Oberflächenbrüche der Anode und insbesondere
des Targetbereiches. Die Vermeidung von Brüchen ist sehr erwünscht, da solche Brüche eine merkliche Verringerung der abgegebenen
Röntgenstrahlintensität verursachen.
Die gruppenweise'Anordnung von Atomen ist erwünschter als eine
Anordnung in kurzen Abständen, da die Legierung im ersteren Falle eine erhöhte Festigkeit bei hohen Temperaturen durch Verfestigung
des Gelösten und durch Schaffung einer verbesserten Dislokations-Beweglichkeit
zeigt und demgemäß eine erhöhte Duktilität bei geringen Temperaturen, da die Anhäufung des Gelösten eine Entfernung
der Zwischengittefelemente aus der Matrix verursacht. D.h. die erhöhte
Duktilität ist ein direktes Ergebnis der verminderten Zwischengitterelemente
innerhalb der Körner (besonders Kohlenstoff und Sauerstoff), die bekannterweise die Temperatur des Übergangs
von der Duktilität zur Brüchigkeit drastisch erhöhen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Röntgenröhre für mammographische Anwendung mit einem drehbaren
metallischen Anodenkörper und einem unbedeckten Targetbereich sowie einer Einrichtung zur Erzeugung von Elektronen zum
Aufprallen auf dem Targetbereich der Anode unter Erzeugung einer Röntgenstrahlemission, wobei die Ariode die beschriebene Legierung
umfaßt.
Eine weitere Aufgabe ist die Ausführung der obigen Verbesserungen
in einer billigen und wirtschaftlichen Weise.
Erfindungsgemäß werden die obigen und andere Aufgaben durch die
Schaffung einer Röntgenstrahl-Anode gelöst, die eine Legierung von etwa 95 bis etwa 65 % Molybdän und von etwa 5 bis etwa 35 %
(diese und alle folgenden sind Gew.-%) Wolfram umfaßt. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die Legierung im wesentlichen
aus etwa 70 % Molybdän und etwa 30 % Wolfram. Die Herstellung
der Legierung kann nach bekannten Verfahren erfolgen und ist als solche nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Es ist nicht erforderlich, daß die gesamte Anode aus der Molybdän/
Wolfram-Legierung besteht. So kann z.B.s wie in rotierenden Anoden,
mindestens der Targetbereich oder die Brennspur im wesentlichen aus der erfindungsgemäßen Legierung bestehen, während die Basis
andere geeignete Materialien, wie Wolfram, Molybdän und ähnliche, umfassen kann. Die Verfahren zur Herstellung von Anoden für Röntgenröhren
sind bekannt und bedürfen daher keiner ausführlichen Erörterung.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird eine Röntgenröhre geschaffen, die angepaßt ist für Mammographieanwendungen
und die einen metallischen Anodenkörper umfaßt mit einem ungeschützten Targetbereich sowie einer Einrichtung, wie
einer Kathode, zur Erzeugung eines Elektronenstrahls für das Aufprallen auf den Targetbereich unter Erzeugung geeigneter Röntgenstrahlen
für diagnostische Mammographie. Erfindungsgemäß umfaßt
der Anodenkörper oder mindestens der Targetbereich des Anodenkörpers eine Legierung aus Molybdän und etwa 5 bis 35 % Wolfram. In
einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Legierung im wesentlichen
aus etwa 70 % Molybdän und etwa 30 % Wolfram.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Ausgangsleistung in relativen
Einheiten, aufgetragen gegen die Zahl der Bestrahlungen in Tausend und
Fig. 2 ebenfalls eine graphische Darstellung der Ausgangsleistung
der Röntgenröhre in relativen Einheiten gegen die Zahl der Bestrahlungen in Tausend.
Ein reines Molybdän-Target wurde kontinuierlich einem Elektronenstrahl
ausgesetzt, um eine Röntgenstrahlung für mammographische Anwendungen unter den folgenden Bedingungen zu erzeugen: 40 kV
Spitzenspannung, 300 mA und 2,5 Sekunden dauernde Bestrahlungen.
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-J-
Es wurden zwei BeStrahlungen/Minute durchgeführt und dabei 60 000
Hitzeeinheiten/Minute erzeugt. Die Zahl der Hitzeeinheiten/Minute
(nachfolgend H genannt), ist definiert als das Produkt der Spitzenspannung
in kV, die zwischen Anode und Kathode angelegt wurde (nachfolgend kVp genannt), des Stromes in mA, der Bestrahlungszeit t und der Zahl η der Bestrahlungen/Minute während einer Erprobung.
H = (kVp) · (mA) · (t) * (n)
H = (kVp) · (mA) · (t) * (n)
Ein Molybdän/Wolfram-Legierungs-Target,' das im wesentlichen aus
70 % Molybdän und 30 % Wolfram bestand, wurde unter den gleichen
Bedingungen bestrahlt. "
Die Ergebnisse der Strahlungsdaten sind in Fig. 1 aufgetragen. Die
Daten der Röntgenstrahlen-Ausgangsleistung sind aufgetragen als %, zu denen sie sich von dem ursprünglichen Röntgenwert/Minute verringertes
gegen die Zahl der Bestrahlungen, die mit der Röhre während der Erprobung durchgeführt wurden. In allen Fällen wurden die
Daten unter Verwendung eines Filters erhalten, das 0,5 mm Aluminium
äquivalent war, da ein solches Filter im allgemeinen bei allen mammographischeη Anwendungen eingesetzt wird.
Ein reines Molybdän-Target wurde kontinuierlich einem Elektronenstrahl
ausgesetzt, um.eine Röntgenstrahlung für mammographis ehe Anwendungen
unter den folgenden Bedingungen zu erzeugen: 40 kV Spitzenspannung, 300 mA, 2,5 Sekunden dauernde Bestrahlungen. Es
wurde eine Bestrahlung/Minute ausgeführt und dabei 30 000 Hitzeeinheiten/Minute
erzeugt.
Ein Molybdän/Wolfram-Legierungs-Target, das im wesentlichen aus
70 % Molybdän und 30 % Wolfram bestand, wurde unter den gleichen Bedingungen bestrahlt.
Die Strahlungsergebnisse sind in gleicher Weise wie in Beispiel 1
in der Fig. 2 aufgetragen. Wie in Beispiel 1 wurde ein Filter verwendet,
das 0,5 mm Aluminium äquivalent war.
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Wie den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, verschlechterte
sich die Ausgangsleistung des Molybdän-Targets rasch. Bei einer Energiezuführung von 60 000 Hitzeeinheiten/Minute (Fig. 1) verschlechterte
sich die Ausgangsleistung des reinen Molybdän-Targets nach 3500 Bestrahlungen auf 45 % (Kurve B) der ursprünglichen
Strahlungsleistung, während das aus der Molybdän/Wolfram-Legierung
hergestellte Target (Kurve A) die Verminderung auf 45 % der
Ausgangsleistung erst nach 9500 Bestrahlungen erreichte. Nach dem Erreichen des 45 ^-Levels hörte die Entstehung von Brüchen des
Target-Legierungsmaterials auf und das Legierungs-Target erzeugte weiter bis zu 20 000 Bestrahlungen eine brauchbare Strahlung. Das
Molybdän-Target dagegen erlitt eine weitere Verminderung der Ausgangsleistung,
bis nach 20 000 Bestrahlungen nur noch 20 % des ursprünglichen Strahlungsleistungs-Levels erreicht waren.
Bei den Targets, die einer Energieaufnahme von 30 000 Hitzeeinheiten/Minute
(s. Fig. 2) ausgesetzt waren, verminderte sich die Ausgangsleistung des reinen Molybdän-Targets am Anfang nicht so
rasch, wie bei dem Molybdän-Target, das einer Eingangsleistung
von 60 000 Hitzeeinheiten ausgesetzt war. Nach 36ΟΟ Bestrahlungen
(Kurve B) war die Ausgangsleistung des Targets auf 60 % des ursprünglichen
Levels abgesunken und verschlechterte sich danach rasch weiter. Das Legierungs-Target (Kurve A) zeigte eine Verminderung
bis zum 60 /2-Level der Ausgangsleistung erst nach 12 200
Bestrahlungen und erzeugte auch danach weiter eine brauchbare Strahlung.
Bei einer gründlichen Untersuchung der Molybdän-Targets wurde festgestellt, daß diese Targets schwere und tiefe Oberflächenbrüche
in den Targetbereichen aufwiesen, die kontinuierlich
durch die durch den Elektronenstrahl verursachte thermische Belastung erzeugt worden waren. Die Verminderung der Röntgenstrahlung
ist darauf zurückzuführen, daß Röntgenstrahlen, die in den durch die Brüche entstandenen Rissen erzeugt werden, in dem Riß
absorbiert werden und auf diese Weise nicht den Patienten und den Film erreichen.
Unerwarteterweise verbessert das Legieren von Molybdän mit Wolfram
die Duktilität bei geringer Temperatur, erhöht die Festigkeit
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bei hoher Temperatur und verbessert dadurch die mammographischen
Anwendungen, wie anhand der Figuren 1 und 2 ersichtlich. Dies ergibt sich aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2. Das einer
Eingangsleistung von 30 000 Hitzeeinheiteh/Minute ausgesetzte
Molybdän-Target ,verschlechterte sich mit einer konstanteren Geschwindigkeit
als das einer Eingangsleistung von 60 000 Hitzeeinheiten/Minute
ausgesetzte Target aus dem gleichen Material. Die konstantere Verschlechterungsgeschwindigkeit des erstgenannten
Targets ist offensichtlich das Ergebnis der größeren Belastungen aufgrund der längeren Abkühlzeiten zwischen den Bestrahlungen.
Das Legierungs-Target, das einer Eingangsleistung von
30 000 Hitzeeinheiten/Minute ausgesetzt war, verschlechterte sich anfangs rascher als das Legierungs-Target, das 60 000 Hitzeeinheiten/Minute
ausgesetzt wars doch flachte die Verschlechtqrungsgeschwindigkeit
des erstgenannten Le gie rungs-Targets bei einer höheren prozentualen"Ausgangsleistung ab»
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Claims (9)
- Patentansprüchel.iAnode für eine Röntgenröhre, dadurch gekenn- ^— zeichnet , daß mindestens das Target der Anode eine Legierung aus Molybdän mit etwa 5 bis etwa 35 % Wolfram umfaßt.
- 2. Anode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Legierung etwa 70 % Molybdän und etwa 30 % Wolfram umfaßt.
- 3. Anode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anode eine rotierende Anode ist.
- k. Anode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie im wesentlichen aus einer Legierung aus Molybdän mit etwa 5 bis etwa 35 % Wolfram besteht.
- 5. Anode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie im wesentlichen aus etwa 70 % Molybdän und etwa 30 % Wolfram besteht.
- 6. Röntgenröhre für mammographisehe Anwendungen mit einem drehbaren metallischen Anodenkörper, der eine freiliegende Targetoberfläche aufweist, sowie einer Einrichtung zur Erzeugung eines Elektronenstrahls zum Aufprallen auf dem Targetbereich unter Erzeugung einer Röntgenstrahlemission, dadurch gekennzeichnet , daß der Anodenkörper mindestens in seinem Targetbereich aus einer Legierung aus Molybdän mit etwa 5 bis etwa 35 % Wolfram besteht.
- 7. Röntgenröhre nach Anspruch 63 dadurch gekennzeichnet 9 daß die Legierung etwa 70 % Molybdän und etwa 30 % Wolfram umfaßt.
- 8. Röntgenröhre nach Anspruch 6S dadurch gekennzeichnet 9 daß die Anode im wesentlichen aus einer Legierung aus Molybdän mit etwa 5 bis 35 % Wolfram besteht.409820/0799
- 9. Röntgenröhre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet j daß die Legierung im wesentlichen aus etwa 70 % Molybdän und etwa 30 % Wolfram besteht.409820/0799
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