DE2354396A1 - Verarbeitbare polyimide und polyamidimide - Google Patents
Verarbeitbare polyimide und polyamidimideInfo
- Publication number
- DE2354396A1 DE2354396A1 DE19732354396 DE2354396A DE2354396A1 DE 2354396 A1 DE2354396 A1 DE 2354396A1 DE 19732354396 DE19732354396 DE 19732354396 DE 2354396 A DE2354396 A DE 2354396A DE 2354396 A1 DE2354396 A1 DE 2354396A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- group
- hydrogen
- carbon atoms
- chlorine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/06—Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
- C08G73/10—Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
- C08G73/12—Unsaturated polyimide precursors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31551—Of polyamidoester [polyurethane, polyisocyanate, polycarbamate, etc.]
- Y10T428/31645—Next to addition polymer from unsaturated monomers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
Description
Dr, F. Zumsteln sen. - Dr. £. Assmanrι
Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
. TELEFON: SAMMEL-NR. 22 53 41
TELEX 529979 TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO:
MÜNCHEN 91139-809, BLZ 700100 80
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
KTO.-NR. 397997. BLZ 70030600
8 MÜNCHEN 2.
53/My
Case 3-8497/GC 614=
CIBA-GEIGY AG Basel / Schweiz
Verarbeitbare Polyimide und Polyamid-Imide
Viele bis heute bekannte Polyimid- und Polyamid-Imidharze besitzen den Nachteil, daß sie bei erhöhten Temperaturen
nicht verarbeitet werden können. Diese Harze sind oft durch Unlöslichkeits- und Unschmelzbarkeitseigenschaften charakterisiert, die bedingen, daß sie praktisch mit bekannten Kunststoff
Verarbeitungsvorrichtungen nicht verarbeitet werden können. Als Folge davon werden die Harze üblicherweise in
Form ihrer Vorstufen gehandhabt, nämlich der Polyamidsäuren.
Die Vorstufenmaterialien können, obgleich sie zur Herstellung
von Filmen aus Lösung geeignet sind, nicht ohne große Schwierigkeiten
im Autoklaven gehandhabt und durch Preßforraverfahren
verarbeitet werden. Während des Verarbeitens cyclisieren die Polyamidsäureformen sowohl der Polyimid- als auch
der Polyamid-Imidharze ■ .zu der Imidform, und dabei erhält man
wenig konsolidierte und mit Poren gefüllte Teile mit niedriger
mechanischer Festigkeit. -·
409820/1150
Es wurde nun gefunden, daß es durch die Zugabe bestimmter, reaktiver" polyolefinischer Verbindungen zu den Polyimid- und
Polyamid-Imid-Präpolymeren oder deren entsprechenden Polyamidsäuren,
die Aminendgruppen enthalten, möglich ist, diese Materialien unter Verwendung bekannter Kunststoffverarbei- '
tungsverfahren wie durch Gummisacklaminieren im Autoklaven oder im Vakuum , Formen unter Druck und Spritzgießen
zu verarbeiten. Diese Zusatzstoffe verlängern die ..
Kette des Grundharzes und vernetzen dieses, während sie die
Erweichungstemperatur dieser Präpolymeren erniedrigen, und man erhält wertvolle Gegenstände, die gute mechanische und
thermooxydative Eigenschaften besitzen und einen niedrigen Gehalt an Poren aufweisen.
Gegenstand der Erfindung sind Zusammensetzungen, die Präpolymere mit endständigen Aminen zusammen mit einer reaktiven
polyolefinischen Verbindung enthalten,und die daraus erhaltenen vernetzten Polymeren.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Zusammensetzung, die
ein Präpolymerharz wie mit endständigen Araingruppen versehene
Polyimide oder Polyamid-Imide oder deren entsprechenden Polyamidsäure-Vorstufen und von ungefähr 0,5 bis 5,0 Mol-Äquiv.
einer polyolefinischen Verbindung pro Mol Präpolymer enthält.
Die erfindungsgemäßen vernetzten Polymeren v/erden erhalten,
indem man die Präpolymeren, die endständige Amingruppen enthalten,
d.h. die Polyimide, Polyamid-Imide oder Polyamidsäure,
mit 0,5 bis 5,0 Mol-Äquiv./Mol Präpolymer eines polyolefinischen Zusatzstoffes bei einer Temperatur von 100 bis 350 C
umsetzt.
Diese Zusatzstoffe erleichtern das Verarbeiten des Präpolymerharzes,
indem sie die Erweichungstemperatur bei den Verarbeitungsbedingungen
erniedrigen, die Kette des Grundharzes verlängern und das Grundharz vernetzen, wobei Additionsreaktionen
ohne Bildung von flüchtigen Nebenprodukten stattfinden. Bekannte
409820/.1150
Kunststoffverarbeitungsverfahren wie Gummisacklaminieren
im Autoklaven und Vakuum, Verformen unter Druck und Verformen durch Spritzgießen können verwendet werden, um· wertvolle. Gegenstände herzustellen, die gute mechanische und
thermooxydative Eigenschaften besitzen und ebenfalls einen
niedrigen Gehalt an Poren aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Harze, deren Kette verlängert ist und die
vernetzt sind, sind wertvoll als Klebstoffe, Laminierungs- harze, Beschichtungen für dekorative und elektrische Zwecke
und als Formmassen.
Die polyolefinischen Zusatzstoffe sind Verbindunge, die mindestens zwei ungesättigte funktioneile Gruppen enthalten, die
fähig sind, mit den Aminogruppen durch eine Michael-Addition
zu reagieren.
Besonders wertvolle polyolefinische Zusatzstoffe sind ungesättigte
Imide der Formeln
O ■- " ' .
N—-R1 —-Τ.■■'"■■ D oder . ,
[I
■■ /\ ■:·■ /\ .
O=C C=O O=C C=O
A09820/11 5 0
R eine zweiwertige organische Gruppe, die mindestens
-2 Kohlenstoffatome enthält wie eine aromatische, aliphati-sche,
cycloaliphatische oder/und heterocyclische Gruppe, Kombinationen davon oder Gruppen, die Überbrückungsgruppen
besitzen, die Heteroatome enthalten, wobei das Heteroatom in der Brücke Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff, Silicium
oder Phosphor ist, bedeutet, ■
D eine zweiwertige Gruppe, die olefinische Unsätt:«-
gung enthält, der Formel
CR3' | C=CH0 | R^ |
H 4 | I 2 | |
C-R . | CH2 |
bedeutet, worin
R? Viasserstoff, Methyl, Brom oder Chlor,
R Wasserstoff, Brom oder Chlor, R Wasserstoff oder Methyl,
X Sauerstoff oder Methylen bedeuten.
Ί
Die Gruppen R sind zweiwertige organische Gruppen, die sich von diprimären Diaminen ableiten. Insbesondere sind die zweiwertigen organischen Gruppen, die durch R dargestellt werden, Alkylengruppen, die 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, Cycloalkylengruppen, die 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, eine XyIyIengruppe, Arylengruppen wie o-, m- oder p-Phenylen, eine Xylolgruppe(bzw.Dimethylphenylengruppe), Tolylen, Biphenylen, Waphthylen,_eine substituierte Arylengruppe der Formel
Die Gruppen R sind zweiwertige organische Gruppen, die sich von diprimären Diaminen ableiten. Insbesondere sind die zweiwertigen organischen Gruppen, die durch R dargestellt werden, Alkylengruppen, die 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, Cycloalkylengruppen, die 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, eine XyIyIengruppe, Arylengruppen wie o-, m- oder p-Phenylen, eine Xylolgruppe(bzw.Dimethylphenylengruppe), Tolylen, Biphenylen, Waphthylen,_eine substituierte Arylengruppe der Formel
worin W Schwefel, Carbonyl- =NH, -N-(niedrig)-Alkyl, O, S, SS,
-N-Phenyl, Sulfonyl, eine lineare oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten,
409820/1150
er T - - '■
R und R' .unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor
oder Brome niedrig-Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, niedrig-Älkoxy
mit f bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel
"bedeuten,, worin - " . ·
Y eine covalente Bindung oder NH= bedeutet und~
R- Phenyl, Piperidino, H, Diphenylamino oder eine
Di-(niedrig)-alkylaminogruppe bedeutet, worin die -Alkylgruppe
1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält.
Die Gruppe D leitet sich von einem äthylenisch ungesättigten
Anhydrid der Formel
Il
II
C δ
ab, worin D die zuvor gegebene Bedeutung besitzt, beispielsweise
von Maleinsäureanhydrid, Cltraconsäureanhydrid, Chlormaleinsäureanhydrid, Dichlormaleinsäureanhydrid,; Brommaleinsäureanhydrid und den Produkten einer Diels-Alder-Reaktion
zwischen einem Cyclodien der Formel
worin X und Rf- die zuvor gegebenen, Definitionen besitzeit, und
Maleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid und ähnlichen Verbindungen. , - _"""■·*. ..'".."-
20/118 0
Die ungesättigten Imidzusatzstoffe der Formel I werden hergestellt,
indem man zuerst eine Amidsäure herstellt, indem man
Amine der Formel
IIIa . ■ · nib ./
worin R die zuvor gegebene Definition besitzt, mit einem ungesättigten Anhydrid der Formel II in einem inerten Lösungsmittel
wie Chloroform bei ungefähr 25°C umsetzt, anschließend die Amidsäure zu dem Imid durch thermische oder chemische Maß
nahmen cyclisiert und dehydratisiert. Die Zusatzstoffe können
durch Erwärmen der Amidsäuren bei einer Temperatur, die aus-. reicht, um die Imidbildung zu ergeben, während das Wasser,
das gebildet wird, durch azeotrope Destillation entfernt v/ird, beispielsweise indem man in Toluol bei 1100C am Rückfluß erwärmt
oder indem man zu der Amidsäure in Chloroform eine Essigsäureanhydrid/Pyridinmischung zufügt, in die Imidform
überführt werden. Die Herstellung dieser Verbindungen ist Einzelheiten in der US-Patentschrift 2 444 536 beschrieben.
Diese Zusatzstoffe können dem Harz zu irgendeinem Zeitpunkt
vor dessen letzter Verarbeitung einverleibt werden. Die ungesättigten
Imidzusatzstoffe können zu den Harzen vor, während oder nach der Polymerisation zugefügt werden oder sie können
zu dem Harzpulver zugegeben werden, wobei das Harzpulver in Imidform oder als Araidsäure-Vorstufe vorliegen kann und wobei
man mechanische Mischverfahren, wie sie dem Fachmann geläufig sind, verwenden kann. .
Diese Zusatzstoffe können in das Harzmaterial in Mengen im Bereich
von 0,5 bis ungefähr 5 Mol-Äquiv./Mol Grundharz eingearbeitet
werden. Der bevorzugte Bereich beträgt von 0,5 bis un-
«: Mol Zusatzstoff/Mol Grundharz.
409820/1150
Die mit endständigen Amingruppen versehenen Grundharze, die
in Anwesenheit der ungesättigten Imidzusatzstoffe oder deren
entsprechenden Amidsäure-Vorstufen verarbeitet werden können,
umfassen eine Polyamidsäure der Formel
NH2-R
und deren entsprechendes Polyimid der Formel
Il \
NH2-R
N-R
η.
wie auch die Polyamid»Amidsäuren der Formel
NH -i
ι ■ _ ϊ
• H 1 C-N- R-
. O
C-OH
NE
■ ; 7
GRiGINAL INSi3ECTED
409820/1150
und deren entsprechenden Polyamid-Imide der Formeln
.0
N-C H
N-R
• NH,
VIII
und
«1
R die zuvor gegebene Definition besitzt,
R^ eine vierwertige aliphatisch^, cycloaliphatische,
aromatische oder heterocyclische Gruppe, die mindestens 2 Kohlenstoff
atome enthält,
10
R eine zweiwertige organische Gruppe mit dem Um-
R eine zweiwertige organische Gruppe mit dem Um-
1
fang, wie er für R definiert wurde,
fang, wie er für R definiert wurde,
η eine ganze Zahl von 1 bis 100 und mehr bevorzugt
von 1 bis 15 bedeuten.
4 0 9 8 2 0/1150 omqWal inspected
>9
Insbesondere leitet sieh Br von einem, Dianhydrid der allgemeinen
Formel " -'-■
Il O
ti
• χ
ab lind kann eine geradkettige oder verzweigte gesättigte
aliphatische Gruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine ge- '
sättigte alicyclisöhe Gruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
im Ring, eine heterocyclische Gruppe, die mindestens ein
0-^ N->
oder/und S-Atom^enthältjOder eine aromatische Gruppe,
die mindestens einen Ring mit β Kohlenstoffatomen enthält,
bedeuten, wobei der Ring durch benzenoide unsättigung gekennzeiohnet
ist und wobei die vier Carbonylgruppen direkt an
getrennte Kohlenstoffatome in einem sechsgliedrigen benzenoiden
Q :
Ring des R -<Rings, der durch benzenoide Unsättigung charakterisiert
ist,gebunden sind, und wobei die vier Gruppen und jedes
Paar Carbonylgruppen an benachbarte Kohlenstoffatome in einem Ring der R^-Grupp'e gebunden sind und durch die folgenden
Formeln charakterisiert werden können . .
098 2 Q/11 50;
235A396
worin
11
12
O R I! I -Ο-, -S-, -SO -, -C-N-,
1}
■-C-, -C-O-, -N-,
R12
-si-o-;1
-N=N-,
U ' |
R- | O H | |
O | I | -■ ΠΙ | |
N=N- , | If"' | ■-■ ■ -οκ-*-, | |
0 | |||
CH2-,
'12 \
,-12
12 1^ .bedeutet, worin R und R Alkylgruppen mit 1 bis
R'
13
6 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe wie eine Phenyl-Gruppe
und deren substituierten Gruppen oder eine Gruppe der Formel
bedeuten, worin
14
R Wasserstoff, eine Arylgruppe wie eine Phenyl- ■
R Wasserstoff, eine Arylgruppe wie eine Phenyl- ■
oder Naphthylgruppe, Amino, Diarylamino wie Diphenylamine,
Dialkylamino wie Dimethyl-oder Diäthylamino uiid ähnliche
Gruppen bedeuten. Diese letztere Art der sich: von Triazin ableitenden Dianhydride-- ist _ ■!^-■Einzelheiten, in der deutschen
Patentschrift . ... „.» (Patentanmeldung P 23 21 452.0
409820/1150
INSPECTED
entsprechend US-Anmeld. Nr. 248,838 (Case GC 600), eingereicht
am 1. Mai 1972) beschrieben.
In diesen Dianhydriden ist jede Carbonylgruppe direkt an ein
getrenntes Kohlenstoffatom der aromatischen Gruppe gebunden, wobei die Carbonylgruppen zueinander in ortho- oder periStellung
stehen, so daß 5- oder 6-gliedrige Anhydridringe gebildet werden. .. '
Die bevorzugten aromatischen Dianhydride sind solche, in denen die Kohlenstoffatome von jedem Paar der Carbonylgruppen direkt
an ortho-Kohlenstoffatome in der Gruppe R gebunden sind,
wobei man einen 5-gliedrigen Ring wie folgt erhält
0 0. OO
• Il Il ■ ■ ■ Il I!
C-O-C oder · C-O-C
Geeignete Dianhydride, die allein oder vermischt verwendet werden können, sind u.a. ι
Pyromellitsäure-dianhydrid ; · ;
2,3,6,y-Naphthalintetracarbonsäure-dianhydrid
3,3 *,4,4'-Diphenyltetracarbonsäure-dianhydrid
1,2,5t6-Naphthalinteträcarbonsäure-dianhydrid
2,2',3,3'-Diphenyltetracarbonsäure-dianhydrid
2,2-Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-propan-dianhydrid
Bis-(314-dicarboxyphenyl)-sulfon-dianhydrid.
3>4,9}1O-Perylentetracarbonsäure-dianhydrid4
Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-äther-dianhydrid Äthylentetracarbonsäure-dianhydrid ,
Naphthalin-1,2,4,5-tetracarbonsäure-dianhydrid
Naphthalin-1,4,5,8e-tetracärbonsäur e-dianhydrid
Decahydronaphthalin-1,4,5j8-tetracarbonsäure-dianhydrid
4,8-Dimethyl-1,2,3,5,6,7-hexähydronaphthalin-1,2,5,6-tetra-
carbonsäure-dianhydrid ■
2,6-Dichlornaphthalin-i,4,5,8-tetracarbonsäure-dianhydrid
. 409820/1150
2,7-DiChlornaphthalin-1,4,5,8-tetracarbonsäure-dianhydrid
2,3,6,7-Tetrachlornaphthalin-1,4,5,8-tetracarbonsäure-dianhydrid
Phenanthren-1,8,9,10-tetracarbonsäure-dianhydrid
Cyclopentan-1,2,3,4-tetracarbonsäure-dianhydrid
Pyrrolidin-2,3,5,5-tetracarbonsäure-dianhydrid
Pyrazin-2,3,5,6-tetracarbonsäur e-dianhydrid 2,2-Bis-(2,5-dicarboxyphenyl)-propan-dianhydrid
1,1 -Bis- (2,3-dicarboxyphenyl) -äthan-dianhydrid
Bis-(2,3-dicarboxyphenyl)-methan-dianhydrid
Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)-methan-dianhydrid
Bis-(3»4-dicarboxyphenyl)-sulfon-dianhydrid
Behzol-1,2,3,4-tetracarbonsäure-dianhydrid
1,2,3,4-Butantetracarbonsäure-dianhydrid
Thiophen-2,3,4,5-tetracarbonsäure-dianhydrid
3,3',4,4'-Diphenyltetracarbonsäure-dianhydrid
3,4,3',4'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid
Azobenzoltetracarbonsäure-dianhydrid 2t3,4,5-Tetrahydrofuran-dianhydrid
2-Phenyl-4,6-bis-(3',4'-dicarboxyphenyl)-s-triazin-dianhydrid
2-Diphenylamino-4,6-bis-(3',4!-dicarboxyphenyl)-s-triazin-
dianhydrid.
Unter den diprimären Diaminen, "die zur Herstelliing der olefinischen
Verbindungen der Formel Ia und der erfindungsgemäßen
-J -IQ
Harze geeignet sind und von denen sich die Gruppen R und R
ableiten, fallen u.a.:
4,4'-Diamino-2,2·-sulfondiphenylmethan
Äthylendiamin
m-Phenylendiamin p-Phenylendiamin 4,4·-Diaminodiphenylpropan
4,4f-Diaminodiphenylmethan
Benzidin
4,4'-Diaminodiphenylsulfid
4,4'-Diaminodiphenylsulfon
3,3'-Diaminodiphenylsulfon
4,4·-Diaminodiphenyläther
409820/1150
4,4f-BiaminoberLzophenOn
Bis~(4-aminöphenyl) -N-raethylamin
ΐ, 5-Biaiöinonaphthalin
3t3r:-Mntethyl'-'4,4r-dIamin.o'bIphenyl
313' -Dimethoxybenzidin
Töluoldiarain : .
Methyleii-Ms- (o- chlor anilin)
Methylen-bls-(o-methoxyanilin)
MethyIen-Ms-(o-raethy !anilin)
m-Xylylendiamin
p-Xylylendiamin
Bis- (,4-amino cyclohexyl) -methan
Hexamethylendiamin Heptamethylendiamin
Octamethylendiamin Nbnamethyiendiamin Decamethylendiamin
3-Methyl-heptamethylendiamin
4,4* -Dimethyl-heptamethylendiamiri
2,11-Di£iminodödecan
2,2. -Dimethylpropylendiamin.
3-Methoxyhexamethylendiamin
4,4'-(p-Aminophenyl)-disulfid
2,5-Dimethylhexariiethylendiamin "
2,.5-Dimethylheptamethylendiamin
5-Methylnonameth.ylendiamin
1,4-Diaminocyclohexan
1,12-Diaminooctadecaii ·
2f5-Diamino-1,3,4-oxadiazol
2
S(CH2
S(CH2
2233 252
•2-Diphenylamino-4f 6-Ms- (m-aminoanilino ) -s-ti\iazin
2-Amino-4r6-bis-(in-aminQanilino)-s-triazin-2-Phenyl-4,6-bis-(p-aminophenyl)-s-triazin
2-Phenyl-4,6-bis-(m-aminophenyl)-s-triaziii.
2-Phenyl-4,6-bis-(4·-aminoanilino)— s-triazin
Λ09 8 20/1150 - -
" 14 " ■ 235Λ396
2-Phenyl-4,6-bis-(3 *-aminoanilino)-s-triazin
2-Anilino-4,6-bis-(4'-aminoanilino}-s-triazin
2- (N-Methylanilino)-4,6-bis-(3'-aminoanilino)-s-triazin
2-Dimethylamino-4,6-bis-(3'-aminoanilino)-s-triazin
2-Diphenylamino-4,6-bis-(2·-aminoanilino)-s-triazin
2-Diphenylamino-4,6-bis-(4'-aminoanilino)-s-triazin
2-Phenyl-4,6-bis-(2'-methyl-4'-aminoanilino)-s-triazin
2-Diphenylamino-4,6-bis- (3' -amino cy clohexylamino ) -s-triazin
2H,4,6~Piperidino-4,6-bis-(3'-aminoanilino)-s-triazin
2,4-Bis-(3'-aminoanilino)-s-triazin
2-Amino-4,6-bis-(3'-aminoanilino)-s-triazin 2-Diphenylamino-4,6-bis-[4-(p-aminophenoxy)-anilino]-s-triazin.
2-Amino-4,6-bis-(3'-aminoanilino)-s-triazin 2-Diphenylamino-4,6-bis-[4-(p-aminophenoxy)-anilino]-s-triazin.
Die Polyamidsäuren der Formel IV können hergestellt werden,
indem man im allgemeinen zwischen 20 und 120°C in-einem wasserfreien
polaren Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, 'Dimethylsulfoxyd, N-Me.thylpyrrolidön
oder Pyridin.ein Dianhydrid oder Mischungen aus zwei oder mehreren Dianhydriden der Formel X mit einem Überschuß
an einem diprimären Diamin oder einer Mischung aus zwei
oder mehreren diprimären Diaminen der Formel IHa umsetzt.
Die Polyamid-Amidsäuren der Formel VI können hergestellt werden,
indem man Trimellitsäureanhydrid oder ein Derivat davon wie beispielsweise das Säurechlorid mit einem Überschuß eines diprimären
Diamins oder einer Mischung aus diprimären Diaminen der Formel lila Lind einem wasserfreien polaren Lösungsmittel
wie Dimethylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxyd,
N-Methy!pyrrolidon, Pyridin, Tetrahydrofuran oder Dioxan umsetzt»
Die Polyamid-Amidsäuren der Formel VII können hergestellt werden,
indem man ein Amiddianhydrld der Formel
409820/1150
H 10
C-N-R Ν— C
H ' H
worin R/^die zuvor gegebene Definition besitzt, mit einem :
molaren Überschuß eines diprimären Diamins der Formel HIa in einem wasserfreien polaren Lösungsmittel wie Dimethylformamid,
Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxyd, N-Methylpyrrolidon
umsetzt. .
Die Mengen an Anhydrid und diprimärem Diamin werden zur Herstellung
der Polymerharze mit endständigen Amingruppen so gewählt, daß das Verhältnis
Anzahl der Mole an Diamin Anzahl der Mole an Anhydrid
im Bereich von 2:1 bis 1,01:1, mehr bevorzugt im Bereich von
2:1 bis 1,1:1 liegt.
Die Polyamidsäurevorstufenharze der Formeln TV9 VI und VII
besitzen in polaren organischen Lösungsmitteln wie Dimethylsulfoxyd
N-Methyl-2-pyrrolidon
Tetramethylharnstoff
Pyridin
Dimethylsulfon
Hexamethylphosphoramid
Tetramethylensulfon
Formamid
N-Me thylformamid■
Butyrolacton " ·
Dimethylformamid
Dimethylacetamid
Dioxan
Tetrahydrofuran
eine gute LösjLiichkeit.
409 820/115 0 ■.."". '
Die Lösungsmittel können entweder allein oder zusammen mit anderen Lösungsmitteln oder vermischt mit schlechten Lösungsmitteln
wie Benzol, Benzonitril, Dioxan, Xylol, Toluol oder
Cyclohexan verwendet werden.
Man kann Lösungen herstellen, die bis zu 50 Gew.% an Polyamidsäurevorstufenharzen
und Zusatzstoffen kombiniert enthalten. Die Harze <und Zusatzstoffe können direkt aus Lösung zur
Herstellung von Laminaten, Beschichtungen bzw. Überzügen
für dekorative und elektrische Zwecke, Filme und Klebstoffe verwendet werden. Die Polyamidsäurevorstufen und die Zusatzstoffe
können aus ihrer Lösung durch ein Verdünnungsmittel wie Wasser, einen Kohlenwasserstoff oder ein Keton wie Aceton
ausgefällt werden. Die so erhaltenen Pulver können weiter
unter Verwendung bekannter Kunststoffverarbeitungsverfahren wie durch Verformen im Autoklaven, Gummisackverformen im
Vakuum, Verformen unter Druck oder Preßspritzverfahren verformt werden. Alternativ können die Polyamidsäureharzvorstufen
aus der Lösung ausgefällt werden und der Zusatzstoff kann zu dem Harzpulver zugegeben werden und anschließend wird
die Mischung weiterverarbeitet.
Die Umwandlung der Polyamidsäurevorstufen der Formeln IV, VI
und VII in deren entsprechendes Polyimid der Formel V und Polyamid-Imide der Formeln VIII und IX kann erfolgen, indem
man die Vorstufenharze oder deren Lösungen zwischen 80 und 2000C
erwärmt.
Die Zusatzstoffe können zu den trockenen, isolierten, gepulverten Polyimiden oder den Polyamid-Imiden nach Standard-Mischverfahren
zugefügt werden und wie oben beschrieben weiterverarbeitet werden. Für die besonderen Polyimide der Formel V
und die Polyamid-Imide der Formeln VIII und IX, die in den
zuvor erwähnten polaren Lösungsmitteln löslich sind, können die Zusatzstoffe zu einer Lösung des Harz in Imidform zugegeben
werden und das Harz kann dann zu Laminaten, Überzügen, Klebstoffen, Formmassen usw. weiterverarbeitet werden.
409820/11'5O
Zu den erfindurtgsgemäßen Zusammensetzungen kann man andere
geeignete Bestandteile wie Füllstoffej Farbstoffe, Pigmente,
thermische Stabilisatoren und UV-Stabilisatoren usw., abhängig- von der Endverwendung, zugeben.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung
und insbesondere das Verfahren, das man verwendet, um
Harze, die eine verlängerte Kette enthalten und vernetzt ..
sind, herzustellen.
Beispiel 1 .
N, N'-p-Aminophenylsulf on-bis- (bicyclo [2,2,1 ]-hept-5-en~2, 3<-dicarbonsäureimid)
■
In einen 200 ml-Dreihalskolben, der mit einem Rührer, einem
Zügabetrichter, einem Heizmantel" und einer Dean-Stark-Falle
ausgerüstet ist, füllt man 100 ml Toluol und 32,8 g (0,20 Mol) 5-Norbornen-2,3-dicarbonsäure-anhydrid (Nadinsäureanhydrid).
Die Mischung wird am Rückfluß erwärmt, wobei man eine klare
Lösung erhält. Eine Lösung aus 24,8 g (0,10 Mol) 4,4«-Diamino-,
diphenylsulfon in 50 ml DMF wird dann tropfenweise im Verlauf
von 1 Stünde in den Reaktionskolben gegeben» Die Mischung
wird am. Rückfluß gehalten, bis sich in der Dean-Stärk-Falle
die theoretische ¥assermenge angesammelt hat,(ungefähr
-4 Stunden). Toluol kann dann abdestillieren^ bis man
eine schwere^Aufschlämmung erhält. Die Aufschlämmung wird
"aus dem Kolben entfernt, mit Toluol verrieben, filtriert
und im Vakuum getrocknet. Man erhält einen farblosen Feststoff
mit einem Fp. von 312 bis 315°C. ■
Auf ähnliche Weise erhält man, wenn man das 4,4'-Diaminodiphenylsulf
on durch äquivalente Mengen der folgenden Diamine
a) 4,4«-Diaminodiphenylsulfid
b) 4,4f-Diamihödiphenylmethan
4) 2,4-Toluendiamin ' .
d) m-Phenylendiamin
409820/1150 - \
e) 4,4'-Diaminodiphenyläther
t) p-Phenylendiamin
g) 3,3'-Diaminodiphenylsulfon
h) 1,6-Diaminohexan ·
i) 2,6-Bis-(2-aminophenyl)-anilin
j) 4,4'-(p-Aminophenyl)-disulfid
k) 2-Diphenylamino-4,6-bis-(m-arainoanil±no)-s-triazin, -
ersetzt, die folgenden Verbindungen
a) N,Nl-p-Arainophenylsulfid-bis-(5-norbornen-2,3-dicarbonsäure-
iraid), Fp.· 265 Ms 2660C
b) N1H1 ^^-Diaminotoluol-bis-CS-norbornenj^^-dicarbonsäure-
iraid), erweicht bei 75°C
c) N1N1 -m-Phenylendiarnin-bis- (5-norbornen-2,3-d.icarbonsäure-
imid), Fp. 247 bis 2480C
d) N,Nf-p-Aminophenyläther-bis-(5-norbornen-293-ciicarbonsäure.
imid), Fp. 266 bis 2670C
e) NrNl-p-Phenylendiamin-bis™(5-norbornen~2,3-dicarbonsäure-'
imid), Fp. >4OO°C
f) N,Nl-m-Aminophenylsulfon~bis-(5-norbornen-2,3-dicarbonsäure-
imid), Fp0 265 bis 2660C
g) 1,6-Diaminohexan-bis-(5-norbornen-2 f 3-dicarbonsäureiraid),
Fp. Ί34 bis .1370C
h) 1^-Xylylendiamin-bis-Cnadinsäureimid)
i) 2,6-Bis-(2-aminophenyl)-anilin-bfs-(5-norbornen-2,3-dicarbon-
säureimid), Fp. 235 bis 238°C j) 4,4'-(p-Aminophenyldisulfid) -bis-(5-norbornen-2,3-dicarbon-
säureimid), Fp. 198 Ms 200°C
k) N,N'-Bis- •£2-Diphenylaraino-4,6-bis-(ra-aminoanilino)-triazin|-
bicyclo[2,2,1]-hept-5-en-2,3-dicarbonsäureimid,
Fp. 148 bis 15O0C.
Beispiel 2 · '
Man arbeitet v/ie in Beispiel 1 beschrieben und ersetzt das
'4,4'-Diarainodiphenylsulfon und das Nadinsäureanhydrid durch
äuqivalente Mengen der folgenden diprimären Diamine und ungesättigten
Anhydride
409820/1150
a) 4,4'-Diaminodiphenylmethan + 5-Methyl-5-norbornen-2,3-di-
carbonsäureanhydrid (Methylnadinsäureanhydrid)
b) 4,4'-Diaminodiphenyläther + 5^Methyl-5~norbornen-2,3-di-
carbonsäureanhydrid .
c) m-Phenylendiamin + 5-Methyl~5-norbornen-2,3-dicarbonsäure-
anhydrid.
Man erhält die folgenden Verbindungen a) N,N'-p-Aminophenylmethan-bis»(5
carbonsäureimid), Erweichungspunkt 9O0C
b) NiN'-p~Aminophenyläther-bis-(5~inethyl-5-norbornen-2,3-di-
carbonsäureimid), Erweichungspunkt 1 bis 40C
c) N,Ni-m-Phenylendiamin-bis-(5~niethyl"5-norbornen-2,3-di-
carbonsäureimid), Erweichungspunkt 80°C.
Beispiel 3
m-Phenylendiamin-bis-(maleinsäureimid)
m-Phenylendiamin-bis-(maleinsäureimid)
In einen 200 ml-Dreihalskolben, der mit einem Rührer und einem
Wasserbad ausgerüstet ist, fügt man 17,7 g (0*16 Mol) m-Phenylendiamin,
15 g (.0,18 Mol) wasserfreies Natriumacetat und 50 ml DMF. Die Mischung wird auf 48°C erwärmt. Zu der entstehenden
Aufschlämmung fügt man 32 g (0?34 Mol) Maleinsäureanyhdrid,
dabei bildet sich eine klares gelbe Lösung» Nach
ungefähr 5 Minuten werden 42 g (0,41. Mol) Essigsäureanhydrid zugegeben«, Man rührt während 3 Stunden bei 450C9 danach erhält man eine schwere s gelbe Aufschlämmung a Die Masse wird
in den 10fachen Überschuß an Wasser, welches schnell gerührt
wirdj, gegossen. Es bildet sich ein hellgelber Feststoff s der
abfiltriert wird und im Vakuum getrocknet wird, Fp. 197 bis
199°C, 1^
Auf ähnliche Weise erhält man, wenn man.das m-Phenylendiamin
durch eine äquivalente Menge der folgenden Amine
a) 4,4«-Diaminodiphenyläther
b) 4,4'-Diaminodiphenyl
c) 4,4'"Diaminodiphenylsulfon
40 9S20/1150 ,
d) 4,4*-Diaminodiphenylsulfid
e) Äthylendiamin
f) 4,4'-Diaminodipheny!methan
g) 2,4-Toluoldiamin'
ersetzt, die folgenden Verbindungen
a) 4,4' -Diaminodiphenyläther-bis- (maleinsäureimid)
b) 4,4»-Diaminodiphenyl-bis-(maleinsäureimid) .
c) 4,4'-Diaminodiphenylsulfon-bis-(maleinsäureimid)
d) 4,4' -Diaminodiphenyisulfld—bis- (maleinsäureimid)
e) Äthylendiamin-bis-(maleinsäureimid)
£) 4,4'-Diaminodiphenylmethal-bis-(maleinsäureimid) f Fp.
bis 152°C
g) 2,4-Tolüoldiamin-bis-(maleinsäureimid).
g) 2,4-Tolüoldiamin-bis-(maleinsäureimid).
Man arbeitet wie in Beispiel 3 beschrieben und ersetzt das
m-Phenylendiamin und das Maleinsäureanhydrid durch die äquivalente
Menge der folgenden Amine und ungesättigten Anhydride
a) 4,4'-Diaminodiphenyläther + Diehlor-maleinsäureanhydrid
b) 4,4I-Diaminodiphenyläther + Citraconsäureanhydrid
c) 4,4I-Diaminodiphenyläther + 7-0xabicyclo[2,2f 1 ]-hept-5-en-
2,3-dicarbonsäureanhydrid (Oxynadinsäureimid).
Man erhält die folgenden Verbindungen
a) 4',4f -Diaminodiphenyläther-bis-(dichlor-maleinsäureimid)
b) NjN'-p-Aminophenyläther-bis-icitraconsäureimid)
c) N,Nf-p-Aminophenyläther-bis-(7-oxabicyclo[2,2,1 ]-hept-5-en-
2,3-dicarbonsäureimid)»
Beispiel 5
4,4'-Diarainodiphenylmethan und Nadinsäureanhydrid werden in
Dimethylformamid unter Stickstoff atmosphäre bei ungefähr 25°C gelöst. Zu dieser Lösung fügt man portionsweise 3,3I,4,4I-Benzophenon-tetracarbonsäure-dianhydrid.
Die Reaktionsmischung wird mehrere Stunden gerührt. Man erhält eine klare, viskose
Lösung. Das Molverhältnis von 4,4t«Diaminodiphenylmethan,
4 09 8 20/1150
Nadinsäureanhydrid und Benzophenondianhydrid beträgt 1,5:1:1.
Der Gehalt an Feststoffen wird eingestellt, wobei man eine fertige Harzlösung mit einem Feststoffgehalt von ungefähr
hO% erhält«, Das Polymerpulver wird durch Sprühtrocknen erhalten.
Das erhaltene Harzpulver besitzt einen Erweichungspunkt von
2300C und zeigt bei dieser Temperatur keine Anzeichen von
Fließen.
Zu einer Lösung aus 4,4'-Methylendianilin (97,4 g, 0,5 Mol)
in 470 g N,N'-Dimethylformamid fügt man 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid
(128,8 g, 0,4 Mol) und rührt die Mischung während ungefähr.16 Stunden bei einer Temperatur
von 250C0 Zu dieser Harzgrundlösung fügt man m-Phenylenbis-mäleinsäureimid
(26,8 g, 0,1 Mol). Faserglastuch wird
mit dem entstehenden Lack imprägniert und das vorimprägnierte
Material wird in ein festes,, zusammengefügtes Material durch
Laminieren im Autoklaven bei 177°C bei 6 at überführt. Das
Gefüge enthält 24 Gew.% Harz,J% Poren und konnte bei 3160C
nachgehärtet werden, ohne daß man eine dimensipnale Instabilität beobachtete ο .
Analog wie in Beispiel 6 beschrieben, wurde eine Harzlösung
bzw. Lacklösung aus Methylendianilin, Benzophenon-tetracarbonsäure-dianhydrid
und m-PhenyTen-bis-maleinsäureimid in Molverhältnissen
von 3:2:1 hergestellt. Die Torsionsmodulbestimmung des gehärteten Harzes zeigte eine Tg von 36O0C. Filme
wurden isotherm bei 3000C gealtert und .zeigten nach -100 Stunden nur einen geringen Gewichtsverlust. "· - -.. '
Eine Harzgniridlösung vmrde analog wie in Beispiel 6 beschrieben
aus 4,4-Methylendianilin, 2-Diphenylamino-4,6-bis-(m-aminoanilino)-5-triazin
und 3,3.?,4,4t-Benzophenon-tetracarbonsäure-
409820/1 ISO
dianhydrid in Molverhältnissen von 5ϊ5ϊ8 hergestellt und mit
2 Mol-Äquiv. m-Phenylen-bis-maleinsäureimid vermischt. Man
laminierte, im Autoklaven bei 177°C und 6 at und erhielt einen
Verbundstoff mit einer Biegefestigkeit von 4,5 x 1Cr kg/cm
und einem Biegemodul von 1,9 x 10-5 kg/cm bei 25°C. Die
Proben wurden gemäß dem ASTM-Standard D-790-Verfahren untersucht.
Beisüiel9
Zu einer Lösung aus 481 g (1,8 Mol) Methylen-bis-(o-chloranilin) (MOCA) in 3000 ml N, N-Dimethylformamid fügt man
387 g( 1,2 Mol) Benzophenon-tetracarbonsäure-dianhydrid. Die Mischung wird bei 25°C während 72 Stunden gerührt, dann
4 Stunden am Rückfluß erwärmt. Das Polyimid wurde ausgefällt, indem man die Lösung in 16 1 Wasser unter Rühren goß. Das
Produkt wurde filtriert und gut mit Wasser gewaschen und "
bei 150 C im Vakuum getrocknet, wobei man ein Grundpolymer
erhielt, das bei 22O0C erweichte.
Das Polyimidgrundpolymer mit endständigen Amingruppen von Beispiel 9 wurde getrennt mit 1, 1,5 und 2 Mol-Äquiv. Methylendianilin-bis-citraconsäureimid
vermischt. Die .Mischung war in Tetrahydrofuran löslich, man erhielt Lacke, die Feststoffgehalte
von 40 bis 50 Ge\i.% hatten. Die folgenden Harzeigenschaften
wurden bestimmt:
Mol-Äquiv. Methylen- '
dianilin-bis-citracon-
säureimid 0 1 1,5 2
Erweichungstemperatur,0C 220 160-180 160 150
+Glasübergangstemp. o -
nach d.Härten bei 350 C
während 30 Minuten,0C 385 315 345
bestimmt durch Torsionsspinnanalyse
40982 0/1150
Beispiel 11
Das Polyimidgrundpolymer von Beispiel 9 mit endständigen Amingruppen
wurde in getrennten Versuchen mit 1, 1,5 und 2 MoI-Äquiv'.
Methylendianilin-bis-maleinsäureimid vermischt. Die
Mischung war in Tetrahydrofuran löslich und man erhielt Lacke mit Feststoffgehalten von. 40 bis 50 Gew.%. Die folgenden Harzeigenschaften
wurden bestimmt:
Mol-Äquiv.Methylen- "
dianilin-bis-Malein-
säureimid 0 | - 1 | 1,5 | 2 |
Erweichungstemp»,°C 222 | 190-200 | 165-175^ | 160-165 |
Härtungszeit bei | |||
2000C - | 30 Min. | 17 Min. | 16 Min. |
Glasübergangstemp. nach d.Härten bei 2000C während 30 Min..,- °C |
175 | . 190 | 200 . |
Glasübergangstemp.
nach d.Harten bei
35O°C währ.30 Min.,0C - 385 345 350
nach d.Harten bei
35O°C währ.30 Min.,0C - 385 345 350
B e i s ρ i e 1 12
Eine Mischung aus 215 g (0,6 Mol) Methylendianilin-bis-maleinsäureimid,
412 g (0,3 Mol) Grundpolyimid von Beispiel 10 und. 950 g Tetrahydrofuran wurde 1 Stunde am Rückfluß erwärmt, dann
konzentriert, bis man eine 55$>ige Lösung erhielte Diese wurde
zum Imprägnieren eines Faserglastüches (E 181 mit 1100 Finish) verwendet. Das getrocknete,.vorimprägnierte Material
wurde während 60 Minuten bei 155°C in den B-Zustand überführt
und dann im Autoklaven bei 204°C und 6 at während 2 Stunden laminiert, wobei man ein 12-Schichten-Laminat,
mit den folgenden mechanischen Eigenschaften erhielt:
25°C Biegefestigkeit (ASTM Standard D-790) 1,99 x 1O3 kg/cm2
25°C Biegemodeul (ASTM Standard D-790) 2,2 χ 105 kg/cm2
25°C Scherfestigkeit (ASTtl Standard D-2344) 117 kg/cm2
Nach dem Nachhärten auf 3050C im Verlauf von 24 Stunden erhielt
man die folgenden Eigenschaften:
'.409820/11S0
25°C 288°C
Biegefestigkeit (ASTM p
Standard D-790)- 2,66 χ iO^ kg/cnT 3,22 χ 1O; kg/cnT
Biegemodul (ASTM R ρ ς
Standard D^-790) 1,28 χ 10^ kg/cnr 1f60 χ 1Cr kg/cnr
Scherfestigkeit (ASTM P P
Standard D-2344 235 kg/cnr 328 kg/cm
Harzgehalt 24,8 Gew.%
Porengehalt 0 % spez.Gewicht 2,11
Porengehalt 0 % spez.Gewicht 2,11
Zu einer Polyamidsäure-Grundpolymer lösung, die man durch Umsetzung
von Methylen-bis-Co-chloranilin) mit Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid
in Molverhältnissen von 3:2 in
Tetrahydrofuran erhielt, fügte man 2 Mol-Äquiv. Methylendianilin-bis-maleinsäureimid.
Die entstehende Harzlösung, die 50 Gew.% Feststoffe enthielt, wurde verwendet, um Faserglastuch
(E. 181 mitHOOFinish) zu imprägnieren» Die vorimprägnierten
Materialien wurden bei 1500C während 1 Stunde in den B-Zustand
überführt, dann bei 204°C. während 2 Stunden bei 6 at gehärtet. Die entstehenden ^schichtigen Laminate wurden bei
3000C nachgehärtet und enthielten 31 Gew.% Harz und 0% Poren j
bestimmt bei 288°C, betrug die Biegefestigkeit 4,48 χ 10^ kg/cm2, der Biegemodul 2,05 x 10^ kg/cm2 und die
Scherfestigkeit 334 kg/cm . Die Proben wurden entsprechend
den in Beispiel 12 beschriebenen ASTM-Verfahren untersucht.
In einen Kolben gab man 95,04 g 4,4I-Diaminodiplienylmethan,
•25»92 g 4,4I-Diaminodiphenylsulfid und 200 ml Dimethylformamid
unter Stickstoff atmosphäre. Eine Aufschlämmung aus 96,6 g
3,4,3' 14' -Benzophenon-tetracarbonsäure-dianhydrid und
154,8 g 4,4· -Diaminodiphenylmethan-bis-(5-methylnadinsäureimid)
in 230 ml Dimethylformamid wurde dann portionsweise zu der Reaktionsmischung zugegeben. Die Umsetzung; wurde während
4 Stunden fortgeführt. Ein Teil des Harzes wurde aus Lösung
409820/11S0
durch Koagulation in Wasser ausgefällto Das Harzpulver, das
das Schmelz- oder Fließmittel enthielt, erweichte zwischen 170'und
1900CoIn der entsprechenden Formel betrug η 1 <.
Ein Vergleichsharz, das ohne Fließmittel hergestellt war, erweichte
bei 215°Ce Das Harzpulver, das das Schmelzmittel enthält, kann in einer Hohlform bei 2600C und einem Druck
von ungefähr 211 kg/cm (3000 psi) verformt werden.
Beispiel- -'15
p-Phenylendiamin.wird mit Essigsäureanhydrid umgesetzt, wobei
die folgende Verbindung gebildet wird
Diese Verbindung wird dann mit 2 Mol-Äquiv. Trimellitsäureanhydrid
umgesetzt, wobei die folgendeDianhydridVerbindung gebildet wird:
4,4I-Diäminodiphenylmethsri wird mit diesem Dianhydrid in Dimethylformamid
bei ungefähr 25°C umgesetzt. Das Molverhältnis
von Diamin zu Dianhydrid beträgt 3-2· Man erhält die Polyamidsäurevorstufe
der Formel
409820/ti 60
(η bedeutet 2). -
Erwärmt man die obige Polyamidsäurevorstufe bei Temperaturen
von ungefähr 2000C, so wird das folgende Polyamid-Imid
gebildet .
Das Polyamid-Imidpulver wird erhalten, indem man die Polymerlösung
in Wasser koaguliert.
Das Polymerpulver wurde nach dem Trocknen getrennt mit jeder
der folgenden polyolefinischen Verbindungen vermischt?
409820/115 0
a) 4,4'-Diaminodiphenylsulfid-bis-(nadinsäureimid)
b) ije-Diaminohexan-bis-Cnadinsäureimid)
c) 4,4'-Diaminodiphenylmethan-bis-(5-methyl~nadinsäureimid)
d) 4,4'-Diaminodiphenylmethan-bis-(maleinsaureimid)
e) 4,'4'-DiaminodiphenyImethan-bis»(dichlor-maleinsäüreimid)
f) 4,4'-Diaminodiphenylmethan-bis-Ccitraconsäureimid)
g) ^^'-Diaminodiphenylmethan-bis-Coxynadinsäureimid),
wobei man Konzentrationen von 1 Mol-Äquivo polyolefinische
Verbindung/^4ol Harz verv/endet und wobei man Harze erhält,
die bei einer niedrigeren Temperaturen erweichen_als das Grundharz,
das keine polyolefinische Verbindung enthält.
Auf ähnliche Weise erhält man, wenn man das Reaktionsprodukt
aus p-Phenylendiamin und Essigsäureanhydrid bei der obigen Umsetzung, durch eine Verbindung ersetzt, die man bei der Umsetzung
von 4,4'-Diaminodiphenylmethan und Essigsäureanhydrid
erhält, d.h. durch
ein Polyamid-Imid der Formel
409820/11B0
Das Polymerpulver wird nach dem Trocknen getrennt mit jeder
der folgenden polyolefinischen Verbindungen vermischt:
a) 4,4' -Diaminodiphenylmethan-bis- (nadinsäureimid)
b) p-Phenylendiamin-bis-(nadinsäureimid)
c) 4,4· -Diaminodiphenyläther-bis- (5-methyl-nadinsäureimid)
d) 4,4l-Diaminodiphenylsulfid-bis-(maleinsäureimid)
f) 2y4-Toluendiamin-bis-(maleinsäureimid)
g) 4,4!-Diaminodiphenylmethan-bis-(dichlor-maleinsäureimid).
h) 4,4'"Diaminodiphenylmethan-bis-(nadinsäureimid),
wobei man Konzentrationen von 2 Mol-Äquiv. polyolefin!scher
Verbindung/Mol Harz verwendet und wobei man Harze erhielt,
die.bei einer niedrigeren Temperatur erweichen als das Grundharz, welches die polyolefinische Verbindung nicht enthält.
In einen 3 1-Kolben gibt man unter Stickstof !"atmosphäre 98,14 g
4,4I-Diaminodiphenylmethan und 500 ml Dimethylacetamid. Zu
der Reaktionsmischung fügt man 69»49 g festes Trimellitsäurechlorid
und 325 ml Dimethylacetamid. Man rührt während ungefähr
16 Stunden bei 250C, anschließend wird die Reaktionsmischung
bei 180°C während 4 Stunden erwärmt. Man erhält eine klare
Lösung aus Polyamid-Imid. Das Polymer wird in Wasser koaguliert
und dann 20 Stunden bei 70°C im Vakuum von 70 mm Hg getrocknet.
Das Harzpulver wird trocken getrennt mit jeder der folgenden
polyolefinischen Verbindungen vermischt:
a) 1,3-Xylylendiainin-bis- (nadinsäureimid)
b) 2,6-bis-(2-Aminophenyl>-anilin-bis-(5-norbornen-2,3-di-
carbonsäureimid)
c) 4,4·-(p-Aminophenyldisulfid)-bis-(5-norbornen-2,3-dicarbon-
säureimid)
d) N,N-Bis-[2-diphenylamino-4,6-bls-(m-aminoanilino)-triazin]-bicyclo[2,2,1]-hept-5-en-2,3-dicarbonsäureimid
e ) N, Nf -p-Aminophenylmethan-bis-(5-methyl-5-norbornen-2,3-dicarbonsäureimid)
f) 4,4'-Diaminodiphenyläther-bis-(maleinsäureimid)
409820/1150
g) 4s4!-Diaminodiphenylsulfid-bis-(raalelnsäureimid)
h) Äthylendiamin-bis-(maleinsäureimid), .
wobei man .Konzentrationen von ty5 Mol-Äquive polyolefinischer
Verbindung/Mol Harz verwendet und wobei man Harze erhält, die bei- einer niedrigeren Temperatur erweichen als das Grundharz,
das die polyolefinische Verbindung nicht enthält.
Beispiel 17
In einen 300 ml~Rundkolben, der mit einer Gaseinlaßleitung,
einem Rührer, einer Dean-Stark-Falle, einem Kühler' und einer
Trockenröhre ausgerüstet ist, gibt man 49,5 g 4,4!-Diäminodiphehy!methan,
24 g Trimellitsäureanhydrid, 17 S5 g N-Methylpyrrolidon,
5 g Xylol und 3 Tropfen Triphenylphosphit. Die Reaktionsraischung wird bei 160°C während ungefähr einer halben
Stunde erwärmt und die Temperatur wird dann allmählich während 2 Stunden auf 250°C erhöht. Nachdem man ,auf ungefähr 16O°C
abgekühlt hat, werden zu der Reaktionsmischung 144 g N-Methylpyrrolidon
gegeben. Nachdem man auf 25°C abgekühlt hat, v/ird das Polyamid-Imid mit endständigen Amingruppen aus der Reaktionsmischung
ausgefällt, indem man die Reaktionsmischung langsam in 2 bis 5 1 Wasser unter Rühren gibt· Das ausgefallene
Polymerpulver wird zweimal mit Wasser gewaschen und in einem Vakuumofen bei 800C getrocknet. Das so erhaltene
Polymer erweicht bei 150 bis 16O0C und fließt bei 1800C.
Das so erhaltene Pölyamid-Imid mit endständigen Amingruppen
wird mit unterschiedlichen Mengen polyolefinischer ungesättigter Imidverbindungen vermischt und die Erweichungspunkte der
Zusammensetzungen werden bestimmt.
409820/115Q
Gew,% ungesättigtes Imid Gewicht d. Erweichungstempe-
3,6 g 4,4'-Diaminodiphenyl-
methan-bis-(maleinsäureimid) 5,5 .130 bis 150
7,2 g ^^'-Diaminodiphenyl-
methan-bis-(maleinsäureimid) 5,5 125 bis 135
5,9 g 4,4f-Diaminodiphenyl-
methan-bis-(maleinsäureimid) 2,7 120 bis 130
5,36 g m-Phenylen-bis-
(raaleinsäureimid) 5,5 I30 bis 140
Beispiel 18
Eine Mischung aus 215 g (0,6 Mol Methylendlanilin-bis-maleinsäureimid,
412 g (0,3 Mol) Grundpolymer von. Beispiel 9 und 1600 g Dioxan wird bei 1000C während 18 Stunden gerührt.
Der entstehende Lack enthält 28 Ge\-i.% Harzfeststoffe. Eine
in einer Richtung verlaufende Warp-Folie wurde hergestellt,
indem man mit diesem Lack HTS-Graphitfasern beschichtete
und aufeinanderlegte f bis man ein 7schichtiges Laminat
erhielt. Das Laminat wurde unter Autoklaven-Bedingungen bei 204°C und 6 kg/cm2' (5 Stunden Zyklus) gehärtet. Nach dem Nachhärten
durch Erwärmen auf 304°C im Verlauf von 24 Stunden besaß das Laminat die folgenden physikalischen Eigenschaften:
240C 2600C 2880C
Biegefe- _
stigkeit 15,3 x 1O^ kg/cnT 9,3 x 103 kg/cnT 6,9 x 10
Biegemodul 0,95 χ 106 » 1,08 χ 106 » 1,0 χ ΙΟ6 »
Biegescherie-
stigkeit am ρ 9 _
kurzen Balken 7,9 x 10 " 4,2 χ 10^ » 3,1 χ 10 "
(D
(1) Die■Biegescherfestigkeit am kurzen Balken wurde entsprechend
dem ASTM D 2344-67-Verfahren bestimmt.
409820/1150
Claims (1)
- Patentansprüche1o Zusammensetzung, enthaltend.(a) ein Präpolymerharz wie mit endständigen Ämingruppen versehene Polyimide oder Polyamid-Imidej,(b) von ungefähr 0ff5 bis ungefähr 5*0 MoI-A" quiv»/Mol von (a) eines polyolefinischen ungesättigten Imids der Formeloder1
R eine Alkylengruppe, die 2 bis 12 Kohlenstoff-atome enthält, eine Cycloalkylengruppe, die 4 bis 6 Kohlenstoff atome enthält, eine Xylylengruppe, eine Arylengruppe wie eine Phenylen-, Xylol-, Tolylen-, Biphenylen-, Naphthylen-gruppe, eine substituierte Arylengruppe der Formel ( bzw. Dime thylphenylen-),409820/1150bedeutet, worin¥ Schwefel, Carbonyl, -NH, N-(niedrig)-Alkyl , -Ο-, -N-Phenyl, Sulfonyl, eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,"R und R' unabhängig voneinander je Wasserstoff, Chlor oder Brom, (niedrig)-Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, (niedrig)-Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formelbedeuten, worinY eine covalente Bindung oder =NH bedeutet undR Phenyl, Piperidino, Wasserstoff, Diphenyl-amino oder Di-(niedrig)-alkylamino bedeutet, wobei die Alkylgruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält,„D eine zweiwertige Gruppe, die olefinisch Unsättigung enthält, der Formel.3oderbedeutet,
worinR Wasserstoff, Methyl," Brom oder Chlor,R Wasserstoff, Brom oder Chlor,R5 Wasserstoff oder Methyl undX Sauerstoff oder Methylen bedeuten.409820/11502β Zusammensetzung'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als (a) ein Polyimidharz der FormelH2N-RN-R- NH.oder ein Polyamid-Imidharz der "FormelN-RNK2\H.verwendet, worin "'-_■- 'R eine vierwertige aliphatische, cycloaliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe, die mindestens 2 Kohlenstoff atome enthält, bedeutet, .1 10 "-R und R gleich oder unterschiedlich sind und jeeine Alkylengruppe, die 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, eine Cycloalkylengruppe, die 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, eineXyIyIengruppe, eine Arylengruppe wie eine Phenylen-, Xylol-, (bzw. Dimethylphenylen-),4 0 9 8 2 0/1150Tolylen-, Biphenylen-, Naphthylengruppe,·eine substituierte Arylengruppe der Formelbedeutet, worinW Schwefel, Carbonyl, -NH, -N-(niedrig)-Alkyl, -0-, -N-Phenyl, Sulfonyl, eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,6 7R und R' unabhängig voneinander je Wasserstoff,Chlor oder Brom, (niedrig)-Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, (niedrig)-Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der FormelC ^-^ C■ Vbedeuten, worinY eine kovalente Bindung oder =NH bedeutet und8
R Phenyl, Piperidino, H, Diphenylamine oderDi-(niedrig)-alkylamino bedeutet, wobei die Alkylgruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enhält,
und worinη eine ganze Zahl von 1 bis 100 bedeutet.3· Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin man als (b) eine polyolefinesehe ungesättigte Imidverbindung der Formel409820/1 15035 ~ . 235A396ο -■■ ■ . '.-■■. ..ο ;Il . · ■ . 1!V r /YN IT -N DQ ■ C ,■8 . ' Sverwendet, worin -D eine zweiwertige Gruppe", die olefinische Unsättigung enthält, der Formel .C-R3 ■■■ CH0 ' ' ■H ■ -' ■ ■ ti · R5I · oderbedeutet, worin - , ; ''Br Wasserstoff oder Methyl, R-^ Wasserstoff oder Methyl, X Sauerstoff oder Methylen bedeuten,1
R para- oder meta-Phenylen oder eine Gruppe-derFormelbedeutet, worin ■"W Methylen, 0 oder S bedeutet undfi 7 ■R und R unabhängig voneinander je Chlor oderWasserstoff bedeuten. ·4. Zusammensetzung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet, daß man als (a) ein Polyimidharz verwendet? worin1 'R meta- oder para-Phenylen oder eine Gruppe der Formel ■-""■"-'"409820/1 150 ....-.'bedeutet, worinW Methylen, S oder 0 bedeutet,R oder R unabhängig voneinander je Chloroder Wasserstoff oder eine Gruppe der Formelbedeuten,die Formel0 ubesitzt,
undη eine ganze Zahl von 1 bis 15 bedeutet, und daß man als (b) eine ungesättigte Imidverbindung der Formel409820/1150verwendet, worinR para- oder meta-Phenylen oder eine Gruppe der Formelbedeutet, worin¥ Methylen,- 0 oder S bedeutet und - . . R und R' unabhängig voneinander je Chlor oderWasserstoff bedeuten,
D die FormelIiHCCH,besitzt, worinR-5 Wasserstoff oder Methyl,R^ Wasserstoff oder Methyl undX Sauerstoff oder Methylen bedeuten.Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-net, daß man als (a) ein Polyamid-Imidharz verwendet, worin R meta- oder para-Phenylen oder eine Gruppe derFormelbedeutet, worinW Methylen, S oder -0- bedeutet, <R und R unabhängig voneinander Chlor oder Wasserstoff bedeuten09820/115 0lind daß man als (b) eine ungesättigte Imidverbindung der Formelil0 /verwendet, worin1
R para-.oder meta-Phenylen oder eine Gruppe derFormelbedeutet, worinW Methylen, 0 oder S bedeutet undR und R unabhängig voneinander ,je Chlor oderY/asserstoff bedeuten, und worinD die FormelR3C-RC —CKSi c-H2C-öderbesitzt, worinV? Wasserstoff oder Methyl,R- Viasserstoff oder Methyl- undX Sauerstoff oder Methylen bedeuten.6. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin man als (a) ein Polyimidharz verwendet, worin409820/1150R eine Gruppe der Formelbedeutet, worinR und R' Wasserstoff oder Chlor oder eine Gruppe der Formel .|tCSH5>2 .bedeuten,und man als (b) eine ungesättigte Imidverbindung verwendet,R m-Phenylen oder eine Gruppe der Formelbedeutet undD die FormelH-C-IlHC-besitzt.7. Zusammensetzung, enthaltend(a) ein Präpolymerharz v/ie Polyamidsäuren oder PoIy-• amid-Ämidsäuren mit endständigen Arningruppen und(b) von ungefähr 0,5 bis ungefähr 5,0 Mol-Äquiv./Mol409820/1150von (a) einer ungesättigten Imidver"bindung der Formel 'IlD ND O=C C=OA-. ΛO=C C=O O=C - C=O w \yoderCH,worinR eine Alkylengruppe, die 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthält, eine Cycloalkylengruppe, die 4 bis 6 Kohlenstoff atome enthält, eine Xylylengruppe, eine Arylengruppe wie eine Phenylen-, Xylol-, Tolylen-, Biphenylen-, Naphthylengruppe, eine substituierte Arylengruppe der Formelbedeutet, worin ,V/ Schwefel, Carbonyl, =NH, -N-(niedrig)-Alkyl, -0-, -N-Phenyl, Sulfonyl, eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,R und R' unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor, Brom, (niedrig)-Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, (niedrig)-Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine .Gruppe der Formelbedeuten, worin409820/1150Y eine koyalente Bindung oder =NH undR Phenyl, Piperidino, Wasserstoff, Diphenylamino oder Di-(niedrig)-alkylaminoy wobei die Alkylgruppe bis 5 Kohlenstoffatome enthält, bedeuten,ι -D eine zweiwertige Gruppe, die olefinische Unsättigung enthält der FormelC-ITCH2R"H2C-oderbedeutet, worinWasserstoff, Methyl, Brom oder Chlor,R Wasserstoff, Brom oder Chlor,5 ■R Wasserstoff oder Methyl undX Sauerstoff oder Methylen bedeuten.8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als (a). ein Polyamid säureharz der FormelH2N-RO
• ii
N-C .■ η
C-N-RH ^ h -. HOC ^
•I"
OV COH
ii
Oτ NK»• hoder eimPolyamid-Amidsäure der Formeln4 0 9820/11 5-0verwendet, worinQ
R^ eine vierwertige aliphatischen cycloaliphatische,aromatische oder heterocyclische Gruppe, die mindestens 2 Kohlenstoff atome enthält, bedeutet,1 10R und R , die gleich oder unterschiedlich sind,je eine Alky lengrupp e, die 2 bis 12 Kohlenstoff atome enthält, eine Cy clo alky lengrupp e, die 4 bis 6 Kohlenstoff atome enthält, eine Xylylengruppe, eine Arylengruppe wie eine Phenylen-, Xylol-, Tplylen-, Biphenylen-, Naphthylengruppe, eine substituierte Arylengruppe der FormelR6 R7bedeuten, worin¥ Schwefel, Carbonyl, =NH, -H-(niedrig)-Alkyl,-0-, -N-Phenyl, Sulfonyl, eine Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet,R und R' unabhängig voneinander je Wasserstoff, Chlor oder Brom, (niedrig)-Alkyl mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen , (niedrig)-Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel409820/1150bedeuten, worin 'Υ eine kovalente Bindung oder =NH bedeutet und R Phenyl, Piperidino, H, Diphenylamine oderDi-(niedrig)-alkylamino bedeutet, wobei die Älkylgruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, . } .und worinη eine ganze Zahl von 1 bis 100 bedeutet.9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als (b) eine polyolefinische ungesättigte Imidverbindung der FormelD"O N- I T O ii —ΈΓ - H /c\ -X D V verwendet, worinD eine zweiwertige Gruppe, die olefinische Unsättigung enthält, der Formel ,— C-R CK_Ü .1J 2 . .oder-CK C— : «5 _" ■■ ■ '■ . · ' EC—
bedeutet,R para- oder meta-Phenylen oder eine Gruppe derFormel4 09820/11502354336bedeutet, worin¥ Methylen, 0 oder S bedeutet,R und R unabhängig voneinander Chlor oder.Wasserstoff,Wasserstoff oder Methyl, Methylen oder Wasserstoff undX Methylen oder Sauerstoff bedeuten,Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als (a) ein Polyamidsäureharz verwendet, worin R meta- oder para-Phenylen, eine Gruppe der Formelbedeutet, worinW Methylen, S oder 0 bedeutet,R und R' unabhängig voneinander je Chloroder Wasserstoff oder eine Gruppe der Formelbedeuten,■Ν HRy die Formel409820/1150- 2354396 Γ'.
-c-—-[Q besitzt undη eine ganze Zahl von 1 bis 15 bedeutet,und worin man als (b) eine ungesättigte Imidverbindung der.. Formelverwendet,11. Zusammensetzung nach Anspruch.8, dadurch gekennzeichnet, daß man als (a) ein Polyamid-Amidsäureharz verwendet,worin .1 -R meta-· oder para-Phenylen oder eine Gruppe der Formelbedeutet, worin¥ Methylen, S oder -0- bedeutet,R und R unabhängig voneinander je Chlor oderWasserstoff bedeuten, ., .--"·. ·und worin man als (b) eine iuigesättigte Imidverbindung der Formel409820/1150.verwendet, worinR para- oder meta-Phenylen oder eine Gruppe-derFormelbedeutet, worinMethylen, 0 oder S bedeutet undR und R' unabhängig voneinander je Chlor oder Wasserstoff bedeuten, D die FormelR3C-IlHCCdW 2oderbesitzt, worinRD Viasserstoff oder Methyl,Ir V/asserstoff oder Methyl undX Sauerstoff oder Methylen bedeuten.12. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als (a) ein Polyamid säureharz verwendet, worin R eine Gruppe der Formel409820/1150> 47 --CH2 - / o>-bedeutet'i worin Gruppe der Formelfi R und R' Wasserstoff oder Chlor oder eineN —bedeuten,und daß man als (b) eine ungesättigte Imidverbindung verwendet, worin R m-Phenylen oder eine Gruppe der Formelbedeutet undD die FormelHC- ■ '-HC-besitzt, worin1 R para- oder meta-Phenylen oder eine Gruppe der Formelbedeutet, worin¥ Methylen oder,O oder S bedeutet, " " R und R .unabhängig voneinander je Chlor oderViasserstoff bedeuten,409820/1150D die FormelR3C- CH0.. ' .Il I!2HC-- C oder ·H0C"""^'besitzt, worinR^ Wasserstoff oder Methyl,R^ Wasserstoff oder Methyl undX Sauerstoff oder Methylen bedeuten.13. Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zur Herstellung einer Lösung der Zusammensetzung in einem flüchtigen Lösungsmittel für die Zusammensetzung.14. Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 7 zur Herstellung einer Lösung der Zusammensetzung in einem flüchtigen Lösungsmittel für die Zusammensetzung.15· Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zum Imprägnieren eines Glasmaterials oder von Glasfasern.16. Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 7 zum Imprägnieren von Glasmaterial oder Glasfasern.17· Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 1 zur Herstellung von Formmassen.18* Verwendung der Zusammensetzung nach Anspruch 7 zur Herstellung von Formmassen.409820/1 150
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30329972 US3842143A (en) | 1972-11-02 | 1972-11-02 | Processable polyimides and polyamideimides containing polyolefinic unsaturated imides |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2354396A1 true DE2354396A1 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=23171419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732354396 Pending DE2354396A1 (de) | 1972-11-02 | 1973-10-30 | Verarbeitbare polyimide und polyamidimide |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3842143A (de) |
JP (1) | JPS4977956A (de) |
DE (1) | DE2354396A1 (de) |
FR (1) | FR2205550B1 (de) |
GB (1) | GB1457270A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2657033A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-23 | Ciba Geigy Ag | Vernetzbare gemische aus oligomeren oder polymeren und diaminen |
DE2657104A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-23 | Ciba Geigy Ag | Vernetzbare gemische |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3993630A (en) * | 1973-12-26 | 1976-11-23 | Ciba-Geigy Corporation | Polyimide, polyamide-imide or polyamide-acids with olefin end groups in combination with a reactive Schiff base compound |
US4107125A (en) * | 1976-07-01 | 1978-08-15 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Crosslinked aromatic polyimides and articles made therefrom |
JPS5534233A (en) * | 1978-08-31 | 1980-03-10 | Hitachi Chem Co Ltd | Preparation of thermosetting maleimide prepolymer |
JPS5667326A (en) * | 1979-11-05 | 1981-06-06 | Hitachi Ltd | Imide type compound and production thereof |
US4302575A (en) * | 1979-12-26 | 1981-11-24 | General Electric Company | Heat curable polyimides |
JPS56161457A (en) * | 1980-05-17 | 1981-12-11 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | Heat-resisting resin composition |
US4666997A (en) * | 1984-09-14 | 1987-05-19 | Ciba-Geigy Corporation | Heat-curable mixture containing substituted bicyclo[2.2.1]hept-5-ene-2,3-dicarboximide and polymaleimide, and the use thereof |
US4985509A (en) * | 1985-04-18 | 1991-01-15 | Hitachi, Ltd. | Heat curable resin composition |
US4695612A (en) * | 1986-06-23 | 1987-09-22 | General Electric Company | Secondary amine-terminated oligomers and copolyurethanecarbonates prepared therefrom |
US5194518A (en) * | 1989-09-01 | 1993-03-16 | Nitto Denko Corporation | Thermosetting resin composition comprising perfluoro containing amine terminated oligomer and polymaleimide |
US5965681A (en) * | 1996-06-18 | 1999-10-12 | Fmc Corporation | Protected functionalized telechelic polymers and processes for making the same |
JP2013049843A (ja) * | 2011-08-02 | 2013-03-14 | Hitachi Cable Ltd | ポリアミドイミド樹脂絶縁塗料及びその製造方法、絶縁電線、並びにコイル |
TWI582136B (zh) * | 2016-07-25 | 2017-05-11 | Chin Yee Chemical Industres Co Ltd | Thermosetting resin and its composition, use |
KR102430152B1 (ko) * | 2017-12-08 | 2022-08-08 | 주식회사 두산 | 폴리아믹산 용액, 이를 이용한 투명 폴리이미드 수지 필름 및 투명 기판 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE792797A (fr) * | 1971-12-16 | 1973-03-30 | Gen Electric | Polymeres thermodurcissables |
-
1972
- 1972-11-02 US US30329972 patent/US3842143A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-10-25 GB GB4980773A patent/GB1457270A/en not_active Expired
- 1973-10-30 DE DE19732354396 patent/DE2354396A1/de active Pending
- 1973-11-02 JP JP12390973A patent/JPS4977956A/ja active Pending
- 1973-11-02 FR FR7339060A patent/FR2205550B1/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2657033A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-23 | Ciba Geigy Ag | Vernetzbare gemische aus oligomeren oder polymeren und diaminen |
DE2657104A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-23 | Ciba Geigy Ag | Vernetzbare gemische |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1457270A (en) | 1976-12-01 |
JPS4977956A (de) | 1974-07-26 |
FR2205550A1 (de) | 1974-05-31 |
US3842143A (en) | 1974-10-15 |
FR2205550B1 (de) | 1978-06-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2446383C2 (de) | Von Phenylindandiaminen und -dianhydriden abgeleitete lösliche Polyimide | |
EP0152372B1 (de) | Substituierte ungesättigte bicyclische Imide und deren Polymeren | |
DE3587783T2 (de) | Polyamidsäuren, Polyimide, Poly(esterimide). | |
DE69634359T2 (de) | Imidoligomere und cooligomere mit phenylethynylen seitengruppen und deren polymere | |
DE2354396A1 (de) | Verarbeitbare polyimide und polyamidimide | |
DE2461023A1 (de) | Verarbeitbare polyimide und polyamid-imide | |
EP0105024B1 (de) | Substituierte ungesättigte bicyclische Imide und deren Polymeren | |
CH615935A5 (de) | ||
DE2342464B2 (de) | Polyamid-Polyamidsäure-Blockcopolymere, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von industriellen Erzeugnissen | |
DE2657104C2 (de) | Vernetzbare Gemische | |
EP0292434B1 (de) | Ungesättigte Bisimide und deren Polymeren | |
US4110294A (en) | Processing aids for high temperature polymers | |
DE2263190A1 (de) | Loesliche polyimide aus aromatischen dianhydriden und 2,4-diaminodiphenylaminen und 2,4-diaminodiphenylsulfiden | |
DE2257996A1 (de) | Loesliche polyimide | |
CA1061929A (en) | Processable high temperature polymers | |
DE2433169A1 (de) | Polyimidpolymere und verfahren zu deren herstellung | |
DE68906459T2 (de) | Zusammensetzung für wärmehärtbares Harz. | |
DE69132923T2 (de) | Härtbare Verbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69621666T2 (de) | Polyimid und Verfahren zur Herstellung | |
DE2038275C3 (de) | Polyimide aus 2,6-Diamino-s-triazinen und Dianhydriden | |
DE2461024A1 (de) | Kettenverlaengerungsreaktionen fuer hochtemperaturpolymere durch alpha, beta-ungesaettigte schiff'sche basen | |
DE2114924A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyimid Prepolymeren | |
DE2009739A1 (de) | Aromatische Polyimide mit erhöhter Löslichkeit | |
DE2366399C2 (de) | Polyamid-Polyimid-Copolymere und deren Verwendung zur Herstellung von industriellen Erzeugnissen | |
DE2354384A1 (de) | Verarbeitungsmittel uerfuer hochtemperatur-polymere |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |