DE2354169A1 - Vorrichtung zum festlegen einer glasscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen einer glasscheibe

Info

Publication number
DE2354169A1
DE2354169A1 DE19732354169 DE2354169A DE2354169A1 DE 2354169 A1 DE2354169 A1 DE 2354169A1 DE 19732354169 DE19732354169 DE 19732354169 DE 2354169 A DE2354169 A DE 2354169A DE 2354169 A1 DE2354169 A1 DE 2354169A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
flange
lip
shaped body
molded body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19732354169
Other languages
English (en)
Inventor
Warner Jan De Putter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wavin BV
Original Assignee
Wavin BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL7214871A external-priority patent/NL175747C/xx
Priority claimed from NL7216311A external-priority patent/NL7216311A/xx
Application filed by Wavin BV filed Critical Wavin BV
Publication of DE2354169A1 publication Critical patent/DE2354169A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • E06B3/5828Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed on or with auxiliary pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

DIPL-INS. DR, IUR. DIPl INS.
VOLKER BUSSE DiETRICH BUSSE
45 Osnabrück , den 29. Oktober 1973
MUSERSTRASSE 2O/24
WAVIN B.V.
Händellaan 251 s Zwolle, Niederlande
Vorrichtung zum Pestlegen einer Glasscheibe
f *
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen einer Glasscheibe an einem Rahmen, bestehend aus einem Formkörper, der auf den Rahmen aufleg- und an diesem durch eine Schnappverbindung befestigbar ist und einen aufrechtstehenden Flansch aufweist, mit dem eine Glasleiste mittels einer Schnappverbindung verbindbar ist. . '
Der Begriff "Rahmen" soll dabei jedes eine Glasscheibe umrahmendes Bauteil umfassen, d.h. sowohl z.B. einen ortsfesten Fensterrahmen, als auch einen klappbaren Fensterflügel oder eine Tür, in der eine Glasscheibe angebracht ist.
Nach einem nicht'.vorveröffentlichten, älteren Vorschlag wird zum Befestigen einer Glasleiste an einem Rahmen, insbesondere an einem aus Kunststoff hergestellten Rahmen, ein Formkörper des obigen Typs eingesetzt, weil dabei ohne Bohrungen im Rahmen der Formkörper durch eine Schnappverbindung mit dem Rahmen und die Giasleiste wiederum durch eine Schnappverbindung mit dem . Formkörper verbindbar ist. Der aufrechtstehende Flansch, auf dem die Glasleiste- mittels Schnappverbindung festgelegt wird, dient dabei auch als Tragfläche für die Außenseite der Scheibe,
409820/0291
die sich mit ihrer Innenseite an einem als Tragfläche dienenden. vertikal-en Teil des Rahmens abstützt. Der vertikale Teil des Rahmens ist ferner mit einer Ausnehmung versehen, in welche ein vertikaler Teil am hinteren Rand des Formkörpers einschnappt.Zum Erreichen einer Federwirkung des hinteren Bereiches des Formkörpers ist dieser hintere Bereich, zumindest von dem vertikalen Flansch ab, mit dem die Glasleiste einschnappend verbunden werden kann, dünner als der vordere Teil des Formkörpers ausgeführt.
Eine Anzahl dieser Formkörper wird dabei in gegenseitigem Abstand über die Länge des Rahmens,angeordnet.
Bei diesem Gegenstand eines älteren Vorschlag bildenden Formkörper wird die Wahl einer zweckmäßigen Formgebung für den vertikale Flansche erschwert, weil sie zwei entgegengesetzte Anforderungen an die Formgebung stellende Aufgaben erfüllen soll. Der vertikale Flansch soll nämlich einerseits als mit der Glasleiste ziisammenwirkendes Schnappglied und andererseits als seitliche Tragfläche für die Scheibe dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formkörper zu schaffen, der beiden erwähnten Funktionen in besonderer Weise Rechnung trägt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäft dadurch gelöst, daß neben dem aufrechtstehenden Flansch ein gesonderter, zweiter vertikaler Plansch vorgesehen ist, der eine seitliche Tragfläche für die Glasscheibe darbietet. Der erstere Flansch dient dabei ausschließlich als·Schnappglied für die.Glasleiste und kann .dementsprechend als frei federnde Klemmlippe aus-
409820/0291
geführt sein, während der zweite Flansch ausschließlich als · seitliche Tragfläche für die Scheibe zu dienen braucht und dement sprechend als starres Tragglied ausgeführt werden kann.
Der früher vorgeschlagene Formkörper war ferner nicht einbruchssicher, weil es die Möglichkeit gab, den hinteren, dünner ausgeführten Bereich abwärts zu drücken, dadurch den Formkörper zu entriegeln und zusammen mit der Glasleiste zu entfernen. Danach konnte man die Hötze, mittels denen die Scheibe festgelegt ist, entfernen und die Scheibe ausheben. .
Die Erfindung schafft auch hierfür eine Lösung dadurch, daß bei einem Formkörper, bei der der auf dem Rahmen liegende Hauptteil einer dünner ausgeführten, über die Scheibe, hinaus in eine hintere Tragfläche des Rahmens einschnappenden, federnden Lippe versehen ist, sich der auf dem Rahmen aufliegende Ilauptteil über zumindest einem Teil seiner Länge mit unverminderter Dicke über die Scheibe hinaus erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der Teil-.-mit unverminderter Dicke nur über den zentralen Bereich der Breite des Formkörpers und die federnde Lippe sich zu dessen beiden Seiten zumindest teilweise unter der Glasscheibe. Dadurch wird .eine hinreichend elastische Federwirkung der federnden Lippe beibehalten, während es andererseits nicht mehr möglich ist, durch Druck von außen die federnde Lippe abwärts zu drücken und von dem Rahmen zu lösen. ' *
Bei der Vorrichtung nach dem älteren Vorschlag wird die ßlasleiste
409820/0291
oder Zier- bzw. Blendleiste einerseits von einer in der Nähe des oberen Randes des aufrechtstehenden,zugleich die seitliche. Tragfläche bildenden Flansches angreifenden Schnappverbindung und andererseits von einer an dem von der Scheibe abgekehrten Stirnrand der Formkörper angreifenden Schiebeverbindung festgehalten. Die Formkörper sind dabei selbst in der Nähe dieses Stirnrandes röit einem in eine Nut entlang dem Vorderrand des Rahmens eingreifenden Vorsprung versehen. Die Formkörper werden also an ihrem vorderen Rand durch eine Schiebeverbindung und an ihrem hinteren Rand' durch eine Schnappverbindung auf dem Rahmen .festgehalten, während die Glasleiste an ihrer Vorderseite durch eine Schiebeverb-indyng und an ihrem hinteren Rand durch eine Schnappverbindung auf den Formkörpern gehalten ist« Diese Konstruktion setzt voraus9 daß die Gestalt der Formkörper in Bezug auf den Abstand zwischen der Schiebeverbindung und der Schnappverbindung genau an die entsprechende Abmessung des Rahmens angepaßt ist', so daß für unterschiedliche Breiten aufweisende Rahmen auch Formkörper unterschiedlicher Abmessungen vorrätig sein müssen.« Weiterhin ist die Gestaltung des Vorderteils der Formkörper.verhältnismäßig kompliziert, da sie einerseits mit der Glasleisfce und andererseits mit dem Rahmen in Ein·=» griff kommen sollen und außerdem die Glaslelste auf ihrer Länge nur örtlich«, und zxmv nur dort 9-wo s-iefa ' Formkörper befinden, festgehalten vAi?äP so daß öle Glasleiste .sum Klappern neigt· bzw. keinen ausreichend strammen Sits hat ο
Dem hilft die Erfindung dadurch ab, daß der Formkörper ausschließlich durch die Schnappverbindung mit dem Rahmen "verbunden ist und die Glasleiste außer einer Verbindung mit Formkörpern auch eine unmittelbare Verbindung mit dem Rahmen aufweist.
Dies bedeutet, daß gegenüber der Konstruktion nach dem älteren Vorschlag der vordere Teil der Formkörper ganz fortfallen kann und die Formkörper für jede Breite des Rahmens geeignet sind. Bei zugleich einfacher Gestaltung der Formkörper kann dabei die Glasleiste entlang ihrem vorderen Rand unmittelbar in die Nut des Rahmenvorderrandes eingreifen und ist dementsprechend in Bezug auf diesen genauer fixiert.
Um zu verhüten, daß ein Formkörper dessen aufrechtstehender, die Trägerfläche darbietender Flansch sich nicht in Anlage befindet, (z.B. durch die Verschiebung der Glasscheibe^ um den in der Nähe der Sc-hnappverbindung liegenden Querrand seiner Grundfläche kippt, ist die Grundfläche des Formkörpers vorzugsweise mit einem sich bis unter die Schnappverbindung erstreckenden Fortsatz versehen, ι .
Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.· 1 einen Schnitt durch einen Teil eines mit der erfin- . dungsgemäßen Vorrichtung versehenen Rahmens,
409820/0291
Pig. 2 einen Längsschnitt durch den Formkörper der Vorrichn tung nach Pig. I,
Pig. 3 eine Draufsicht auf den Formkörper nach Fig. 2,
Pig. H einen Längsschnitt durch eine andere für Doppelverglasung^ bestimmte Ausführung des Formkörper,
Fig. 5' einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführung der Vorrichtung mit abgewandeltem Formkörper.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Formkörper mit einem im wesentlichen flachen Hauptteil 1, 'der mit einem herabgezogenen Umfangsrand 2 auf einem flachen Teil eines Rahmens 6 ruhei kann und zwei parallel hintereinander liegende, aufrechtstehende Plansche 3 und 4 aufweist, die sich quer zur längeren Seite des Hauptteiüs 1 erstrecken. Die in der Zeichnung links von dem Flanscl 3 liegende kurze Seite des Hauptteils 1 weist einen zuerst abwärts arid dann einwärts gerichteten Vorsprung 5 auf, der bei der Anbringung des Formkörpers auf dem Rahmen 6 in eine sich entlang dessen Außenseite erstreckende Längsnut.7 geschoben wird. Der aufrechtstehende Flansch 3 ist an seinem oberen Ende mit einem Schnappglied 8 in Form eines liegenden V versehen, das mit einem entsprechenden Schnappglied 9 einer Glaslatte oder -leiste 10 zusammenarbeitet. Die Glasleiste 10 stützt sich ferner mib einer inn-eren Lippe 11 auf der linken kurzen Seite des Hauptteils 1 ab.
Der zweite aufrechtstehende Flansch 4 dient als seitliche Tragfläche für die.Außenseite einer (Glas)Scheibe 15 unter Zwischen-
409820/0291
schaltung eines Abstandsstücks 16 aus z.B. Gummi. Der Hauptteil. 1 des Formkörpers erstreckt sich unter der Scheibe 15 hindurch und endet in einer federnden Lippe 1? mit einer Randleiste 18> die in eine entsprechende Nut 19 eines auf der Innenseite der' Scheibe 15 befindlichen, aufrechtstehenden Teils 20 des Rahmens 6 einschnappt. Bei der Ausführung nach den Figuren 1 bis 3 ist der Abstand zwischen dem aufrechtstehenden Flansch k des Formkörpers und dem Schnappglied 18 entlang der rechten kurzen Seite des Formkörpers an eine Aufnahme einer einfachen Seheibe 15 mit zugehörigen Dichtungsstreifen angepaßt j während bei der Ausführung nach Fig« H die aufrecht stehenden. Flansche 3 und H weite* nach links verlegt sinds so daß der Zwischenraum wischen-dsm Flansch k und dem Schnappglied 18 des Formkörpers sur Aufnahme einer Doppelscheibe mit zugehörigen Äbdichtungsstreifen ausreicht» ,
Bei den beiden Ausführungen nach Fig„ 1 bis k ist die mit Schnappglied 18 versehene federnde Lippe 17 U-förmig ausgeführt9 wobei der außenlaufende Quersteg der Unförmigen Lippe aas Schnapp glied 18 trägt. Die beiden Schenkel der Ü=förmigeu Lippe 17 gehen mit ihren oberen Rändern in ä&n Hauptteil 1 äes For®«=* körpers über» Die U-förmige. Lippe 17 umgibt mit einem U~£6rffligen Zwischenraum 13 einen schmalerene bis unter die Scheibe 15 vor= springenden 3ereieh 12 des Hauptteils 3L Dieser Bereich 12 ists wie das· auch beim verbleibenden Hauptfceil 1 der Fall ist 5 von dem abwärts gerichteten die Höhe des Hauptteils 1 bestimmenden Um-
fangsrand 2 umgeben. Innerhalb dieses Umfangsrandes 2 ist der Hauptteil 1 zur Verminderung des Materialverbrauchs ausgenommen* Gleichfalls zur Materialersparnis ist im ebenen Plattenbereich des Hauptteils 1 links von den Planschen 3 und Ά in der !Aus- führung nach den Fig. 1 bis 3 eine Öffnung Ik vorgesehen, während im ebenen Plattenbereich des Hauptteils 1 rechts von den Planschen 3 und k -in der Ausführung nach Pig. k eine Öffnung Ik1 vorgesehen ist.
Die Art des Materials für den Formkörper und die Stärke der Lippe 17 sind derart gewählt, daß diese Lippe federnd um ihren Übergang in den Hauptteil 1 schwenken kann. Durch Herabdrücken der Lippe 17 kann sie daher unter der Scheibe 15 hindurch geschoben werden und das Schnappglied 18 der Lippe in die Nut 19 des Rahmens 6 einschnappen. Hiernach stützt der Formkörper sich mit dem abwärts gerichteten Umfangsrand 2 fest auf dem Rahmen 6 ab, wobei der sich mit unverminderter Hohe bis unter die Scheibe 15 erstreckende, schmalere Teil 12 eine feste Tragfläche bildet. Da-. her ist es nicht möglichdie nebenliegenden Schenkel der Lippe 17 von außen her abwärts zu drücken.
Dennoch hat die Lippe 1? eine ausreichende Federung, um es au ermöglichen, daß sie bei Anbringung des Formkörpers unter der Scheibe 15 hindurchscfaiebbar ist. %nv Förderungeines einwandfreien Eingriffs der Randleiste bzw. des Schnappgliedes 18 in der Nut ,des Rahmens 6 kann die Lippe in unbelastetem Zustand etwas aus der Ebene·des Hauptteils 1 aufwärts gebogen sein»
Die Scheibe 15 ist in an sich bekannter Weise durch örtliche Anbringung von Klötzen 21 festgelegt, wobei die Formkörper erfindungsgemäß in gegenseitigem Abstand zwischen diesen Klötzen 21 angeordnet sind. Zur Abdichtung der Scheibe 15 ist auf der m inneren Seite zwischen der Scheibe 15 und dem eine vertikale Tragfläche darbietenden Teil" 20 des' Rahmens β ein Dichtungsstreifen 22 angeordnet. Die Glasleiste 10 ist an ihrem oberen Rand mit einer Dichtungslippe 23 versehen, die sich gegen die Außenseite der Scheibe 15 abstützt. .
Der vertikale Plansch 4 des Formkörpers dient ausschließlich als seitliche Tragfläche für die Scheibe 15 und kanndementsprechend starr ausgeführt seins während der vertikale Flansch 3 des Formkörpers ausschließlich zum Tragen des Schnappglieds 8 für dis Festlegung der Glasleiste 10 dient unddementsprechend einigermaßen federnd ausgeführt sein kann»
Bei den beschriebenen Ausführungen erstreckt'sich der Plansch 3 nur über den zentralen Teil der Breite des Formkörpers und steht frei nach oben vor, während der zweite Flansch k sich über die ganze Breite des Formkörpers erstreckt und mit Versteifungsrippen 2k sowie mit seitlichen Endstützen 25S die sich entlang dem ersten Flansch 3 aber frei neben diesem erstrecken, versehen ist. Die Endstützen 25 können mit erhöhten Anschlagflügeln 26 versehen sein.
409820/0291
- ίο -
_ Eine besonders geeignete Breite für die Formkörper liegt zwischen 2 bis 5 cm, und ein geeigneter Abstand zwischen den auf-V einanderfolgenden Formkörpern zum Festlegen einer Glasleiste beträgt 20 bis' 30 cm. Diese Abmessungen stehen jedoch in Ab- " hängigkeit von der Größe und Belastung der Scheibe. Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsformen die Glasleiste auf der äußeren Seite des Rahmens 6 angebracht ist, besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, die Glasleiste an der Innenseite anzubringen. Die Scheibe kann in jeder gewünschten Weise abgedichtet werden, s.B; mit Kitt. In dem äußeren Teil der Glasleiste können an der unteren Seite öffnungen vorgesehen sein, die den Abf-luß von gegebenenfalls eingedrungenem Wasser ermöglichen.
Die Formkörper können im Spritzgußverfahren hergestellt sein, es ist jedoch auch möglich, ein Profil geeigneter Form zu extrudieren und in Stücke geeigneter Länge aufzuteilen. Die Formkörper können ebenso wie der Rahmen und die Glasleiste aus Kunst-Stoff, z.B, Polyvinylchlorid oder schlagfestem Polystyrol, hergestellt sein, sie können jedoch auch aus Metall','Z,B. Aluminium oder anderen Materialien gefertigt werden.
Der.sich unter der Scheibe hindurcherstreckende, schmalere Bereich 12 des Hauptteils 1 des Formkörpers kann die Unterstützungsfunktion für die Scheibe 15 übernehmen, wenn die Klötze 21 nicht ausreichen oder entfernt werden. Dadurch wird eine besonders zuverlässige Festlegung erreicht, weil es jetzt nicht mehr möglieh Bt, daß die Schnappverbindung der Lippe 17 des Pormkörpers
409820/0291
mit der Nut 19-des Rahmens 6 sich durch .den abwärts gerichteten Druck der Scheibe 15 löst.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist 'der. Rahmen 27 mit einer vertikalens sich parallel zur Ebene der
29 ' ' -
Scheibe/erstreckenden Tragfläche 28 versehens gegen welche sich
- die Scheibe 29 unter Zwischenschaltung eines Gummistreifens 30 abstützt. Die Scheibe 29 wird mittels einer Anzahl iron auf dem Umfang der Scheibe verteilten und sich jeweils mit ihrer Grundfläche 32 auf einer waagerechten Tragfläche 33 des Rahmens 27 abstützenden Formkörpern 31 gegen die vertikale Tragfläche 28 gepreßt. Die Formkörper 31 drücken mit ihrer vertikalen Tragfläche 31* unter Ewischenschaltung eines Gummistreifens 35 gegen die Außenseite der Scheibe. 29° Wenn im vorstehenden von ',waagerechten Flächen die Rede ists so werden hier~mit Flächen gemeints die sich senkrecht zu den vertikalen Flächen 3k und 28 erstrekken9 wobei letztere parallel z\x der Hauptebene der Scheibe 29 sind. Die Andrückkraft der Formkörper oder Spannstücke 31 gegen die Scheibe 29 wird durch eine Schnappverbindung erzeugt·, die ein unter der Scheibe 29 hindurchgreifendes hakenförmiges Schnapp glied 36 umfaßts welches einen gegenüberliegenden Rand 37 an. dem unteren Ende der vertikalen Tragfläche 28 des Rahmens 27 hintergreift. Der Formkörper 31,, zumindest dessen Schnappglied 36 s ist aus einemderart elastischen Material hergestellt9 daß das Schnapp glied 36 beim Verschieben des Formkörpers 31 -in Richtung auf die Tragfläche 28 unter dem vertikalen Rand 37 tiindurehgleiten kanns
Lc. "~
sich dahinter hakt und durch Federkraft mit diesem in Eingriff gehalten wird« Um zu-Verhüten, daß de-r vordere Teil des Formkörpers 3t dann, wenn die vertikale Tragfläche 3k nicht anliegt, infolge der Federkaft des Schnappgliedes 36 um den Querränd der Grundfläche 32 kippen kann, ist die Grundfläche 32 mit einem Fortsatz 38 bis unter den Haken des Schnappgliedes 36 verlängert, so daß kein in.der Zeichnung im Uhrzeigersinn wirkendes Moment in Bezug auf den inneren Querrand der Grundfläche des Formkörpers 31 auftritt.
Der Formkörper 31 endet mit seinem äußeren Ende im Abstand vordem Außenrand des Rahmens 27· In der Außenseite des Rahmens 27 ist eine Längsnut 39 vorgesehen, in welche ein einwärts gerichteter Unterrand 40 einer Glasleiste oder Zier- bzw. Blendleiste kl eingreift. Die Glasleiste kl erstreckt sich über die Formkörper 31 und ist an ihrem der Scheibe 29 zugewandten Ende mit einer Gummilippe k2 versehen, die sich mit einer gewissen Vorspannung an der Scheibe 29 abstützt. Die Glasleiste *J1 geht an diesem Ende in einen einwärts gerichteten Rand k3 über, der schnappend den aufrechtstehenden Flansch kk des Formkörpers 31 hintergreift.
409820/0291

Claims (12)

  1. Ansprüche:
    l.J Vorrichtung zum Festlegen einer Glasscheibe an einem Rahmenj bestehend aus einem Formkörper, der auf den Rahmen aufleg- und an diesem durch eine Schnappverbindung befestigbar ist und einen aufrechtstehenden Flansch aufweist, mit dem eine Glasleiste mittels einer Schnappverbindung verbindbar ist, dadurch ; gekennzeichnet, daß neben dem aufrechtstehenden Flansch (3) ein
    gesonderter, zweiter vertikaler Flansch (H) vorgesehen ist, der eine seitliche Tragfläche für die Gl-asscheibe (15) darbietet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flansch (3) als frei federnde Klemmlippe und der zweite Flansch als starrer Träger ausgeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die von dem ersten Flansch (3) gebildete Klemmlippe nur über den zentralen Bereich der Breite des Formkörpers erstreckt und der zweite Flansch (4) mit sich beidseits der Klemmlippe, jedoch frei neben dieser erstreckenden Stützrippen (25) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippen (25) mit vertikalen Flügeln (26) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 s dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlippe (3) ein.Schnapp-
    409820/0291
    glied (8,44) in Form eines liegenden V aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, bei der der auf dem Rahmen liegende Hauptteil mit einer dünner ausgeführten, über die Scheibe hinaus in eine hintere Tragfläche des Rahmens einschnappenden,, federnden Lippe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der auf dem Rahmen (6,27) aufliegende Hauptteil (1) des Formkörpers über, zumindest einen Teil seiner Länge mit unverminderter Dicke über die Scheibe (15,29) hinauserstreckt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (12) mit unverminderter Dicke sich nur über den zentraler Bereich der Breite des Formkörpers und die federnde Lippe (17,36) sich zu dessen beiden Seiten zumindest teilweise unter der Glasscheibe (15,29) erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7S dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Lippe (17,36) in unbelasteter Stellung aus der Ebene des Hauptteiles (1) des Formkörpers aufwärts gebogen ist-,
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (1) des Formkörpers einschließlich des sich über die Scheibe (15,29) hinauserstreckenden Teiles (12) unverminderter Dicke nur entlang einem Randbereich (2) seine volle Dicke aufweist und nach innen hin zwecks Verringerung des Materialverbrauchs ausgenommen ist.
    4O982Q/Ö291
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper ausschließlich durch Schnappverbindung mit dem Rahmen (6,27) verbunden ist, und die Glasleiste (10,^1) außer einer Verbindung mit Formkörper^ auch eine unmittelbare Verbindung mit dem Rahmen aufweist. '
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6,27) auf seiner Außenseite mit einer Längsnut (7,39) versehen ist, in die ein einwärts gerichteter Unterrand (5,^0) der Glasleiste (10,J(I) eingreift, wobei der obere Rand der Glasleiste über eine Schnappverbindung mit Formkörpern verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (32) des Formkörpers auf der Innenseite mit einem sich bis unter die Schnappverbindung mit dem Rahmen (27) erstreckenden Fortsatz (38) versehen ist.
    409820/0291
    Leerseite
DE19732354169 1972-11-03 1973-10-30 Vorrichtung zum festlegen einer glasscheibe Withdrawn DE2354169A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7214871A NL175747C (nl) 1972-11-03 1972-11-03 Kunststofprofielstuk voor het vasthouden van een ruit en voor het bevestigen van een glaslat op een raamconstructie.
NL7216311A NL7216311A (de) 1972-12-01 1972-12-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2354169A1 true DE2354169A1 (de) 1974-05-16

Family

ID=26644821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732354169 Withdrawn DE2354169A1 (de) 1972-11-03 1973-10-30 Vorrichtung zum festlegen einer glasscheibe

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2354169A1 (de)
FR (1) FR2205616B1 (de)
GB (1) GB1455135A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4625479A (en) * 1984-07-16 1986-12-02 Donat Flamand Inc. Casing window

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2539802A1 (fr) * 1983-01-24 1984-07-27 Lvi Normandie Sa Perfectionnements aux parcloses en matieres plastiques destinees a s'accrocher a des chassis prefabriques de fenetres ou portes
GB2168101B (en) * 1984-12-07 1987-10-07 Ostermann & Scheiwe Gmbh & Co Glazing
GB8904675D0 (en) * 1989-03-01 1989-04-12 Spectus Upvc Systems Ltd Window glazing system
GB2233698A (en) * 1989-07-07 1991-01-16 Titon Hardware Glazing bead assembly
GB2254357B (en) * 1991-03-07 1994-07-27 Titon Hardware Glazing bead assembly
GB2272244B (en) * 1992-11-06 1996-05-08 Bowater Windows Ltd Window frame profile
GB9901321D0 (en) * 1999-01-22 1999-03-10 Caradon Asl Limited Bead assembly
DE10119446B4 (de) * 2001-04-20 2008-07-10 Unilux Ag Fenster- oder Türrahmen
GB2414265B (en) * 2004-05-21 2007-10-31 Architectural & Metal Systems Bead attachment device
GB2452050B (en) * 2007-08-21 2010-09-15 London Borough Of Newham Window unit comprising two part frame member with hidden locking mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4625479A (en) * 1984-07-16 1986-12-02 Donat Flamand Inc. Casing window

Also Published As

Publication number Publication date
FR2205616B1 (de) 1979-06-15
FR2205616A1 (de) 1974-05-31
GB1455135A (en) 1976-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2827372C2 (de)
DE3840491C1 (de)
DE3038353A1 (de) Fahrzeug-sonnendachanordnung
DE3446916C2 (de)
DE1759670B1 (de) Verschluss fuer eine Wasserablaufoeffnung im Holm eines Fensters
DE2435766A1 (de) In der hoehe verschiebbare fensterscheibe fuer kraftfahrzeuge
DE102010018628A1 (de) Anordnungsstruktur für ein Fahrzeughaubenscharnier
DE2808235C2 (de)
DE69201483T2 (de) Führungsvorrichtung einer Schiebeöffnung, zum Beispiel einer Schiebetür, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
DE2354169A1 (de) Vorrichtung zum festlegen einer glasscheibe
DE1534844A1 (de) Fenster
DE3418438A1 (de) Tuerdichtungsvorrichtung
DE2329263C3 (de) Schwellenlose, druck- und gasdichte Personen- und/oder Fahrzeugpassage
DE3210468A1 (de) Tuer- und fensterrahmen
DE1908567A1 (de) Kombinierte Form- und Verglasungsleiste als Profilstab insbesondere zum Halten einer Glasscheibe vorzugsweise an einem Rahmen
DE3100757C2 (de) Schiebedach für Kraftfahrzeuge
DE3738400C1 (en) Rigid panel (sunroof) for a vehicle roof
DE202006008675U1 (de) Mit einer Flügeltür ausgestattete Rückwand eines Lastfahrzeugs
DE3401390C2 (de) Schiebetüre für Fahrzeuge oder dergleichen
DE3235026C2 (de)
DE3421543C2 (de)
EP2428434B1 (de) Schließanordnung für einen Fahrzeugbau
DE2506722C3 (de) Zweiteilige Schiebefensterbaugruppe
DE3205445A1 (de) Fahrzeugdach mit einem im bereich einer dachoeffnung angeordneten hebe-schiebedeckel
DE2710508A1 (de) Wetterdichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8139 Disposal/non-payment of the annual fee