DE2353826B2 - Flammverzögernde Organopolysiloxanformmasse - Google Patents
Flammverzögernde OrganopolysiloxanformmasseInfo
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Description
R'_N = N-R' oder R'-N = N-X-R'
enthält, in weicher R' ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest und X gleich O oder NH ist.
2. Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Azoverbindung «,«'-Azobisisobutyronitril,
Diazoaminobenzol, Azodicarbonsäurediamid, Azobenzol, 4,4'-Azophenol, 4-Aminoazobenzol,
Ester der Azodicarbonsäure, Azocarbonamid, Azoxybenzol, Azoxybenzoesäure oder ein Gemisch
zweier oder mehrerer dieser Substanzen enthalten sind.
3. Formmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Azoverbindung in einer
Menge des 10- bis 70fachen der Menge des Platins bzw. seiner Verbindung vorliegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Organopolysiloxanmasse
mit verbesserten Eigenschaften, wobei diese Massen zur Bereitung von Silikonelastomeren mit
ausgezeichneter Selbsterlöschungsfähigkeit besonders geeignet sind.
Obgleich Silikonelastomere wegen ihrer ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften auf weiten Gebieten
angewandt werden, besitzen sie den Nachteil der Entzündbarkeit. Aus diesem Grunde sind verschiedene
Versuche unternommen worden, um Silikonelastomere flammverzögernd zu machen. Beispielsweise beschreibt
die britische Patentschrift 11 04 606 eine ein organisches
Polysiloxan und einen Füllstoff sowie ein Härtungsmittel aufweisende Substanz, welche mit einem platinhaltigen
Material vermischt ist. Eine solche platinhaltige Substanz ist jedoch nicht fähig, den daraus hergestellten
Silikonelastomeren befriedigende flammverzögernde Eigenschaften bei gleichzeitig hohem Hitzebeständigkeitsgrad
zu verleihen, welcher ebenfalls ein wichtiges Erfordernis ist. Wenn ferner ein Alkylperoxyd, wie
Di-tert.-butylperoxyd, als Härtungsmittel verwendet wird, so ist es schwieriger, den sich ergebenden
Silikonelastomeren befriedigende flammverzögernde Eigenschaften zu verleihen, als wenn statt dessen ein
Acylperoxyd verwendet wird.
Die deutsche Offenlegungsschrift 20 34 919 beschreibt
flammverzögernde Organopolysiloxanformmassen, welche neben Diorganopolysiloxanen, einem
Siliciumdioxydfüllstoff und einem organischen Peroxyd als Härtungsmittel zusätzlich eine Kombination aus Ruß
und Platin enthalten. Der dabei verwendete Ruß muß aber praktisch schwefelfrei sein, weil sonst die
flammbeständigen Eigenschaften der Organopolysiloxanformmassen beeinträchtigt werden. Dadurch sind
ίο der Verwendung einer solchen Ruß-Platin-Kombination
Grenzen gesetzt.
Das Problem der Flammverzögerungsverbesserung ist in Hinsicht auf die Verwendung geeigneter
flammverzögernder Materialien in unterschiedlichen verformbaren Kunststoffen untersucht worden. Bekannte
flammverzögernde Stoffe sind beispielsweise Halogen- und Phosphorverbindungen sowie Oxyde des
Antimons. Wenn jedoch diese Zusätze bei der Herstellung von Silikonkautschukmassen verwendet
werden, so weisen die daraus erzeugten Silikonelastomere geringere mechanische und elektrische Eigenschaften
auf.
Erfindungsgemäß sollen daher Silikonkautschukmassen mit ausgezeichneter Selbsterlöschungsfähigkeit
geschaffen werden, wobei diese selbsterlöschungsfähigen Silikonkautschukmassen ausgezeichnete mechanische
und elektrische Eigenschaften bei gleichzeitig hervorragender Hitzebeständigkeit nach der Härtung
aufweisen.
Nunmehr wurde überraschenderweise gefunden, daß einer Masse aus Diorganopolysiloxanen, siliciumhaltigen
Füllstoffen und einem organischen Peroxyd oder Wasserstoffpolysiloxan als Härtungsmittel, hervorragende
flammverzögernde, mechanische und elektrische
j5 Eigenschaften bei gleichzeitig ausgezeichneter Hitzebeständigkeit
verliehen werden, wenn einer solchen Masse eine Kombination aus Platin bzw. Platinverbindungen
und gewissen Azoverbindungen einverleibt ist, wobei sich zeigte, daß sogar solche Azoverbindungen verwendbar
sind, welche bei Hitzezersetzung Stickstoff entwickeln. Ein solches Ergebnis war durchaus nicht zu
erwarten. Ferner entfallen bei Verwendung einer solchen Platin-Azo-Kombination nicht nur die obenerwähnten
Einschränkungen der bekannten Platin-Ruß-Kombination, sondern auch die bisherigen, unter
Verwendung von Alkylperoxyden als Härtungsmittel auftretenden Schwierigkeiten.
Gegenstand der Erfindung ist eine flammverzögernde Organopolysiloxanformmasse, enthaltend ein Diorganopolysiloxan
mit Einheiten der durchschnittlichen Formel:
R„SiO. ,
in welcher R eines oder mehrere substituierte oder unsubstituierte Methyl-, Vinyl- oder Phenylreste sind,
die beiden letzteren Reste, falls vorhanden, in Mengen von 2 bis 30% der Reste, und a eine positive Zahl von
1,90 bis 2,05 ist, einen feinzerteilten siliciumhaltigen Füllstoff, Platin oder eine Verbindung, welche das Platin
in äquivalenter Menge enthält, und ein organisches Peroxyd oder ein Wasserstoffpolysiloxan als Härtungsmittel. Die erfindungsgemäße flammverzögernde Orgabi
nopolysiloxanformmasse ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich in einer Menge von 2- bis lOOmal
soviel wie dem Gewicht des Platins bzw. seiner Verbindung einer Azoverbindung der allgemeinen
Formel
R'-N = N-R' oder R'-N = N-X-R'
enthält, in welcher R' ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest und X gleich O oder N H ist.
Die erfindungsgemäße Silikor.kautschukmasse besteht aus bzw. enthält:
(a) 100 Gewichtsteile eines organischen Polysiloxans mit der durchschnittlichen Einheit der Formel:
R11Si (V^
in welcher R ein substituierter oder unsubstituierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest der vorher
genannten Art und a eine Zahl von 1,90 bis 2,05 ist;
(b) 30 bis 200 Gewichtsteile eines Siliciumdioxydfüllstoffes
in feinzerteilter Form;
(c) 3 bis 200 Gewichtsteile je Million, bezogen auf das Gewicht des Bestandteils (a), metallisches Platin
oder eine platinhaltige Verbindung, welche die äquivalente Menge des metallischen Platins enthält;
(d) eine Azoverbindung der allgemeinen Formel:
R'-N = N-R' oder R'-N = N-X-R\
wobei R' ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest und X gleich O oder NH ist, in einer 2- bis
lOOfachen Menge des Gewichtes des Bestandteils (c) und
(e) ein Härtungsmittel.
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß das Erhitzen und Vulkanisieren der Formmassen, welche die
Bestandteile (a) bis (e) aufweisen, zu der Erzeugung von Elastomeren führt, welche hohe Grade an Hitzebeständigkeit
und mechanischer Festigkeit besitzen, ähnlich denjenigen Graden herkömmlicher, hitzevulkanisierter
Silikonkautschuktypen. Weiter wurde erfindungsgemäß festgestellt, daß beim vertikalen Aufhängen eines
Streifens des Elastomeren und beim Inbrandsetzen seines unteren Streifenendes der Streifen abbrennt,
während man ihn in der Flamme hält, daß aber der Streifen von selbst erlischt, wenn einmal die Flamme
entfernt worden ist.
Das organische Polysiloxan als Bestandteil (a) der erfindungsgemäßen Formmasse, welches ein hauptsächlicher
Bestandteil für gewöhnlichen Silikonkautschuk ist, ist ein lineares Polysiloxan mit einer Einheit der
mittleren Formel:
(bzw. 5 bis 100 Mol-%) der gleichen Einheit aufweist. Wenn man ein solches Gemisch verwendet, so kann
man gehärtete, geformte Gegenstände mit ausgezeichneten mechanischen Festigkeiten und Reißbeständigkeit
erzielen. Es sei hinzugefügt, daß das organische Polysiloxan als Bestandteil (a) der erfindungsgemäßen
Formmasse Hydroxyl-, Trimethylsilyl- oder Dimethylvinylsilylreste an seinen Enden aufweisen kann. Vorzugsweise
ist das Diorganopolysiloxan ein im wesentlichen
ίο linearer Dimethylpolysiloxangummi mit nicht mehr als 2
Mol-% an Si - CH = CH2-Gruppen.
Der Bestandteil (b) der erfindungsgemäßen Formmasse, welcher ein Siliciumdioxydfüllstoff in feinzerteilter
Form ist, kann irgendeiner der herkömmlichen Füllstoffe sein, welche für die Verstärkung von
Silikonkautschuken gebräuchlich sind, wie aus der Gasphase gewonnenes Siliciumdioxyd, ausgefälltes
Siliciumdioxyd, Quarzpulver oder Diatomeenerde. Es ist bevorzugt, daß der mittlere Partikeldurchmesser dieser
Siliciumdioxyd- bzw. Siliciumdioxydhydratfüllstoffe 50 μιτι oder weniger beträgt. Wenn der Bestandteil (b) in
zu großen Mengen angewandt wird, so besitzen die sich ergebenden Silikonelastomeren mangelhafte physikalische
Eigenschaften. Wenn umgekehrt der Bestandteil
(b) in zu geringen Mengen angewandt wird, so sind die mechanischen Eigenschaften, z. B. Zugfestigkeit, der
sich ergeBendcn Silikonelastomeren ebenfalls mangelhaft.
Die am meisten erwünschte Menge an Best: ldteil (b) beträgt 30 bis 200 Gewichtsteile, bezogen auf 100
Gewichtsteile des Bestandteils (a).
Per Bestandteil (c) der erfindungsgemäßen Formmasse, welcher Platin bzw. eine platinhaltige Verbindung
ist, ist ein wesentliches Erfordernis, um der Masse die selbsterlöschenden Eigenschaften zu verleihen.
Beispiele der Platinverbindungen sind Platinchlorwasserstoffsäure oder Komplexe aus Platinchlorwasserstoffsäure
mit Alkoholen, Äthern, Aldehyden, Olefinen usw. Der Bestandteil (c) kann Platin in feinzerteilter
Form sein, welches auf einem Träger, wie Aluminiumoxyd, Silcagel oder Asbest, niedergeschlagen ist. Für die
erfindungsgemäßen Zwecke wird der Bestandteil (c) in Mengen von 3 bis 200, vorzugsweise von 50 bis 150
Gewichtsteilen je Million, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bestandteils (a), als metallisches Platin verwendet
oder als eine Verbindung, welche das Platin in der gleichen Menge enthält.
Beispiele für den Bestandteil (d), welcher eine Azoverbindung der Formel
R'-N = N-R' oder R'-N = N-X-R'
in welcher R eines oder mehrere organische einwertige
Kohlenwasserstoffreste, nämlich Methyl-, Vinyl- oder Phenylreste bzw. deren H alogenderivate sind, wobei die
Vinyl- bzw. Phenylradikale, falls vorhanden, nicht mehr als 2 bzw. 30% der gesamten organischen Radikale
ausmachen, und a eine Zahl von 1,90 bis 2,05 bedeutet. Erfindungsgemäß besitzt das lineare Polysiloxan gewöhnlich
eine Viskosität von insbesondere mindestens lOOOOOcSt, vorzugsweise 1 000 00OcSt, bei 25° C. Das
lineare organische Polysiloxan kann eine untergeordnete Menge (bzw. 10 Mol-% oder weniger) an
CH3SiOi,5-Einheit enthalten. Das organische Polysiloxan
kann erfindungsgemäß das Gemisch eines organischen Polysiloxans sein, welches eine untergeordnete
Menge an CH2 = CH(R)SiO-Einheiten und ein organisches Polysiloxan mit vergleichsweise niedrigem
Polymerisationsgrad enthält, welches eine große Menge ist, sind «,«'-Azobisisobutyronitril, Diazoaminobenzol,
Azodicarbonsäurediamid, Azobenzol, 4,4'-Azophenol, 4-Aminoazobenzol, Ester der Azodicarbonsäure, wie
Diäthylazodicarboxylat, Azocarbonamid, Azoxybenzol, Azoxybenzoesäure, oder ein Gemisch solcher Substanzen.
Wenn der Gehalt an Bestandteil (d) im Verhältnis zum Bestandteil (c) zu gering oder zu viel ist, so führt
dies zur Nutzlosigkeit hinsichtlich der selbsterlöschenden Wirkungen des Bestandteils (d). Es ist daher
erforderlich, daß die Menge an Bestandteil (d) das 2- bis lOOfache, vorzugsweise das 10- bis 70fache, der Menge
des Bestandteils (c) beträgt.
Der Bestandteil (d) verleiht dem gehärteten, elastischen organischen Polysiloxan im Zusammenwirken mit
dem Bestandteil (c) selbsterlöschende Eigenschaften. Ferner wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäße
Formmasse, welche diese Bestandteile sämtlich aufweist, zu der Erzeugung von Elastomeren mit
ausgezeichneten flammverzögernden Eigenschaften führt, selbst wenn die Formmasse in Anwesenheit eines
Alkylperoxyds, wie Di-tert.-butylperoxyd, gehärtet wird.
Die Erfindung ist es, welche es ermöglicht hat, Di-tert.-butylperoxyd als Härtung- bzw. Vulkanisiermittel
mit Vorteil zu verwenden. Beispielsweise kann man Produkte guter Qualität ohne das Verfahren des
sogenannten Nachhärtens erzielen, weil der Zersetzungsrückstand des verwendeten Di-tert.-butylperoxyds
flüchtiges Butanol ist. Dies ist ein bemerkenswerter Vorteil der erfindungsgemäßen Formmassen hinsichtlich
deren Verarbeitung.
Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, porenfreie Elastomere mit guter Flammverzögerungseigenschaft
selbst unter Verwendung einer Azoverbindung bzw. -verbindungen zu erzeugen, welche bei Zersetzung
mittels Hitze Stickstoff entwickeln. Die Bestandteile (a) bis (d) der erfindungsgemäßen Formmasse werden
demgemäß miteinander vermischt und der Vorerhitzung unterworfen, und das sich ergebende Gemisch
verknetet man in Anwesenheit eines Härtungsmittels, wie 2,4-Dichlorbenzoylperoxyd, so daß sich das Härten
mit Hitze in einem Heißluftofen unter Atmosphärendruck in befriedigender Weise vollzieht.
Der Bestandteil (e), welcher ein Härtungsmittel bzw. ein Vernetzungsmittel ist, kann ein bekanntes organisches
Peroxyd oder organisches Wasserstoffpolysiloxan sein. Beispiele der organischen Peroxyde sind Benzoylperoxyd,
tert.-Butylperbenzoat, 2,4-DichlorbenzoyIperoxyd,
Di-tert.-butylperoxyd, Dicumylperoxyd oder Monochlorbenzoylperoxyd.
Ein Beispiel eines organischen Wasserstoffpolysiloxans ist Methylwasserstoffpolysiloxan
mit mindestens 2 Si —Η-Bindungen in einem Molekül. Das organische Peroxyd verwendet man in
einer Menge äquivalent 0,5 bis 5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bestandteils (a). Das
organische Wasserstoffpolysiloxan verwendet man in einer solchen Menge, daß die Si — Η-Bindung als 0,8 bis
5,0 Mol je Mol der im Bestandteil (a) enthaltenen Si-CH = CH2-Gruppe vorliegt.
In die so beschriebenen erfindungsgemäßen Formmassen
kann man, wenn gewünscht, niedermolekulare organische Siliciumverbindungen, wie Diphenylsilandiol,
Diphenylmethylsilanol oder Alkoxysilane, Pigmente und andere Zusätze einverleiben.
Die so bereiteten Formmassen kann man bei etwa 100 bis 3500C unter normalem oder höherem Druck für
einige Sekunden bis zu 1 Stunde dem Erhitzen und danach, wenn gewünscht, dem Nachhärten unterwerfen,
wobei sie in Endprodukte umgewandelt werden, beispielsweise in Form von Blatt-, Rohr- oder
Drahtüberzug mit ausgezeichneter Hitzebeständigkeit, Flammverzögerung und Elastizität.
Die Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsbeispiele veranschaulicht. In den
Beispielen beziehen sich alle Teilangaben auf das Gewicht.
Die Selbsterlöschungsfähigkeit, wie diese Bezeich-
nung in der Beschreibung der Beispiele gebraucht wird,
wird in der folgenden Weise bestimmt:
Ein Streifen von 0,5 cm Breite und 20 cm Länge schneidet man von einem 2 mm dicken Blatt ab, welches
aus der erfindungsgemäßen Formmasse durch Hitzehärten unter Druck hergestellt wurde. Dieses Teststück
hängt man vertikal auf, und zur Entzündung bringt man für 15 Sekunden die Flamme einer Spirituslampe direkt
an das untere Streifenende. Dann entfernt man die
ίο Spirituslampe. Man mißt die zum vollständigen Auslöschen
der gezündeten Flamme erforderliche Zeit und notiert diese als die Selbsterlöschungsfähigkeit in
Sekunden.
Beispiele 1 bis 4
100 Gewichtsteile Organopolysiloxangummi (Polymerisationsgrad 10 000), bestehend aus 99,8 Mol-%
(CH3)2SiO-Einheiten und 0,2 Mol-%
CH3(CH2 = CH)SiO-Einheiten, 30 Teile aus der Gasphase
gewonnenes Siliciumdioxyd und 3 Teile Diphenylsilandiol als Siliciumdioxyd-Dispergiermittel werden
miteinander vermischt und mittels eines Zweiwalzenkneters verknetet. Das sich ergebende Gemisch erhitzt
man 1 Stunde auf 1500C. Zu 100 Teilen dieser so erhaltenen Grundmasse werden hinzugesetzt und
(mittels eines Zweiwalzenkneters) verknetet mit gepulvertem Quarz (mittlere Partikelgröße 5 μπι), Mangancarbonat,
Titandioxyd, 2%iger Lösung von Platinchlorwasserstoffsäure in Isopropanol, Azobisisobutyronitril
(ABN) und Silikonölpaste mit einem Gehalt an 50% Di-tert.-butylperbetizoai (DTBP). Die Mengen dieser
Bestandteile sind einzeln in der nachfolgenden Tabelle I angegeben. Jedes der sich ergebenden Gemische wird
dann zur Erzeugung eines 2 mm dicken Blattes für 10 Minuten bei 1700C unter dem Druck von 50 kg/cm2
gepreßt. Aus diesem Blatt bereitet man Teststücke und unterwirft sie dem Selbsterlöschungsfähigkeitstest. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle als »Selbsterlöschungsfähigkeit A« angegeben. Getrennt von diesen Teststücken
bereitet man auch Teststücke durch 24stündige Nachhärtung bei 2000C, und die sich ergebenden
Teststücke unterwirft man dem Selbsterlöschungsfähigkeitstest, wobei die Ergebnisse in der Tabelle als
»Selbsterlöschungsfähigkeit B« angegeben sind.
Bei dem Teststück, welches in Beispiel 1 dem Selbsterlöschungsfähigkeitstest B unterworfen wird,
wurden die nachstehenden physikalischen Eigenschaften gefunden:
Härte (JIS C 2123) 56
Dehnung, % 260
Zugfestigkeit, kg/cm2 65
Reißbeständigkeit, kg/cm 18
Volumenmäßiger spezifischer Widerstand,
Volumenmäßiger spezifischer Widerstand,
Ohm-cm 3 · 10'=
Dielektrische Durchschlagsspannung,
Dielektrische Durchschlagsspannung,
kV/mm 26
Vergleich
Vergleich
Beispiel
Nr. 4
Nr. 4
Grundmasse (Teile) | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Gepulverter Quarz (Teile) | 50 | 50 | 50 | 70 | 50 | 50 |
Fort sctziiiii;
Vergleich Beispiel Nr.
1 2
Vergleich
Beispiel Nr. 4
Mangancarbonat (Teile)
Titandioxyd (Teile)
Platinchlorwasserstoffsäurelösunp
(Teile)
Titandioxyd (Teile)
Platinchlorwasserstoffsäurelösunp
(Teile)
ABN (Mehrfachverhältnis zu dem
in der Plaünchlorwasserstoffsä'ure
enthaltenen Platin)
DTBP-Paste (Teile)
in der Plaünchlorwasserstoffsä'ure
enthaltenen Platin)
DTBP-Paste (Teile)
Selbsterlöschungsfähigkeit A (see)
Selbsterlöschungsfähigkeit B (see)
Selbsterlöschungsfähigkeit B (see)
keines 5 0,1 |
keines 5 0,1 |
keines 5 0,1 |
keines 0,1 |
keines 5 0,1 |
15 0,1 |
keines 1,0 |
20 1,0 |
50 1.0 |
50 1,0 |
200 1,0 |
50 1,0 |
mehr als 60 50 |
20 15 |
8 5 |
10 5 |
mehr als 60 50 |
3 |
Beispiele 5 und 6
100 Teile Organopolysiloxangummi (Polymerisationsgrad 10 000) mit einem Gehalt an 96,8 Mol-%
(CHs)2SiO-, 0,2 Mol-% CH3(CH2 = CH)SiO- und 3,0
Mol-% (CtHi)2SiO-Einheiten, 30 Teile aus der Gasphase
gewonnenes Siliciumdioxyd und 3 Teile Diphenylsilandiol
werden vermischt und mittels eines Zweiwalzenkneters zusammen verknetet. Das sich ergebende
Gemisch erhitzt man 1 Stunde auf 1500C. Zu 100 Teilen der so erhaltenen Grundmasse setzt man hinzu und
knetet ein: gepulverten Quarz. Titandioxyd, Platinchlor-Tabelle II
wasserstoffsäurelösung, ABN und DTBP-Paste, von denen alle die gleichen Substanzen wie die in den
Beispielen 1 bis 4 verwendeten sind, und zwar in Mengen, wie sie in nachstehender Tabelle Il angegeben
sind. Danach führt man den vorhergehenden Beispielen ähnliche Arbeitsgänge durch, um Teststücke zu bereiten,
welche dann den Selbsterlöschungsfähigkeitstests unterworfen werden. Die Ergebnisse sind in Tabelle Il
gezeigt.
Vergleich
Beispiel Nr.
5
5
Grundmasse (Teile)
Gepulverter Quarz (Teile)
Titandioxyd (Teile)
Gepulverter Quarz (Teile)
Titandioxyd (Teile)
Platinchlorwasserstoffsäurelösung (Teile) ABN (Mehrfachverhältnis zu dem in der
Platinchlorwasserstoff säure enthaltenen
Platin)
Platin)
DTBP-Paste (Teile)
Selbsterlöschungsfähigkeit A (see)
Selbsterlöschungsfähigkeit B (see)
Selbsterlöschungsfähigkeit B (see)
100 | 100 | 100 |
30 | 30 | 30 |
keines | keines | 5 |
0,1 | 0,1 | 0,1 |
keines | 50 | 50 |
1,0
mehr als 60
40
40
1,0
15
10
10
B e i s D i e 1 7
1,0
10
100 Teile der Grundmasse der Beispiele 1 bis 4 vermischt man mit 50 Teilen gepulvertem Quarz
(Parlikelgröße 5 μπι), 5 Teilen Titandioxyd, 0,1 Teilen
2"/(MgCr Plaiinchlorwasscrsloff.säurclösung in Isopropano!,
ABN in einer Menge von 50mal soviel wie dem Gewicht des Platins, welches in der Plalinchlorwasscrstoffsüiirc1
ent hüllen ist, und 1,5 Teilen Methylwasser· stoffpolysiloxan. Aus dem sich ergebenden Gemisch
bereitet man Teststücke in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 bis 4 und unterwirft diese den
Selbsterlöschungsfähigkeitstests. Man findet, daß die Selbsterlöschungsfähigkeit A bzw. B 8 bzw. 5 Sekunden
beträgt.
I.s werden Teststückc wie in Beispiel 7 mit der
Ausnahme bereitet, daß ein Teil der DTBP-PaMc der
Beispiele 1 bis 4 als Hiirtungsmittcl zusätzlich zum Mcthvlwasscisloffpolys.iloxan verwendet wird. Die
Teststücke unterwirft man den Selbsterlöschungsfähig· kcitstcsts. Man findet, daß die Selbsterlöschungsfähig·
keil A bzw. B 8 bzw. b Sekunden beträgt.
Beispiele 9 bis 11
100 Teile Methylvinylphenylsilikongummi (Polymerisationsgrad
8000) mit einem Gehalt an 94,8 Mol-% (CHi^SiO-Einheiten, 5 Mol-% (C0H5XCH j)SiO-Einheiten
und 0,2 Mol-% (CHj)(CH2 = CH)SiO-Einheiten
vermischt man mit 50 Teilen aus der Gasphase gewonnenem Siliciumdioxyd und 10 Teilen Hexamethyldisilazan.
Das sich ergebende Gemisch erhitzt man 2 Stunden auf 150°C. Zu 100 Teilen der so erhaltenen
Grundmasse werden Methylwasserstoffpolysiloxan, 2%ige Lösung von Platinchlorwasserstoffsäure in
Isopropanol, ABN und Silikonölpaste mit einem Gehalt an 50% 2,4-Dichlorbenzoylperoxyd hinzugesetzt, und
zwar in Mengen, wie dies einzeln in der nachstehenden Tabelle III angegeben ist. Jedes der sich ergebenden
Gemische preßt man zur Erzeugung eines 2 mm dicken
K)
Blattes 15 Minuten bei 120"C unter einem Druck von
30 kg/cm2. Dieses Blatt wird dann zur Erzielung von Teststücken für die vorliegenden Beispiele 1 Stunde bei
2000C nachgehärtet. Die Teststücke unterwirft man den
Selbsterlöschungsfähigkeitstests, wobei die Ergebnisse in Tabelle 111 gezeigt sind.
Alle für den Selbsterlöschungsfähigkeitstest angewandten Teststücke besitzen transparentes Aussehen.
Das Teststück, welches im Selbsterlöschungsfähigkeitstest in Beispiel 9 angewandt wurde, besitzt die
nachstehenden physikalischen Eigenschaften:
Härte(JISC2123)
Dehnung, %
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
Zugfestigkeit, kg/cm2
52
350
100
350
100
Vergleich
Beispiel Nr.
9
9
Grundmasse (Teile) | 100 | 100 | 100 | 100 |
Methylwasserstoffpolysiloxan (Teile) | keines | keines | 1,2 | 1,2 |
Platinchlorwasserstoffsäurelösung | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
(Teile) | ||||
ABN (Mehrfachverhältnis zu dem | keines | 50 | 50 | 50 |
in der PlatinchlorwasserstoiTsäure | ||||
enthaltenen Platin) | ||||
Dichlorbenzoylpaste | 1,3 | 1,3 | keine | 1,3 |
Selbsterlöschungsfahigkeit (see)
vollständiges
Verbrennen
Verbrennen
30
18
Beispiele 12 bis 15
100 Teile der Grundmasse der Beispiele 1 bis 4, 60 Teile gepulverten Quarz (Partikelgröße 5 μιη), 0,1 Teile
2%ige Lösung von Platinchlorwasserstoffsäure in Isopropanol und 1,0 Teile einer Silikonölpaste mit einem
Gehalt an 50% Di-tert.-Butylperbenzoat vermischt man mit einer der verschiedenen, in nachstehender Tabelle
IV angegebenen Azoverbindungen in den aufgezeigten
Mengen. Jedes der sich ergebenden Gemische preßt man darn zur Erzeugung eines 2 mm dicken Blattes 10
Minuten bei 1700C unter einem Druck von 50 kg/cm'.
Aus diesen Blättern bereitet man Teststücke und unterwirft sie dem Selbsterlöschungsfähigkeitstest. Die
Ergebnisse sind in der Tabelle gezeigt.
Vergleich
Beispiel Nr.
13
13
15
Azoverbir.dung
Menge (Mchrlachverhültnis zu
dem in der Platinchlorwasserstoffsäure enthaltenen Platin)
dem in der Platinchlorwasserstoffsäure enthaltenen Platin)
keine
Diazoaminobcnzol
50
Diaz(>timinobenzol
Azodicarbon-
siiurcdiamid
siiurcdiamid
30
Selbsterlöschungsfiihigkeit (see) mehr als 60
14
28
Claims (1)
1. Flammverzögernde Organopolysiloxanformmasse, enthaltend ein Diorganopolysiloxan mit
Einheiten der durchschnittlichen Formel:
in welcher R eines oder mehrere substituierte oder unsubstituierte Methyl-, Vinyl- oder Phenylreste
sind, die beiden letzteren Reste, falls vorhanden, in Mengen von 2 bis 30% der Reste, und a eine positive
Zahl von 1,90 bis 2,05 ist, einen feinzerteilten siliciumhaltigen Füllstoff, Platin oder eine Verbindung,
welche das Platin in äquivalenter Menge enthält, und ein organisches Peroxyd oder ein
Wasserstoffpolysiloxan als Härtungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmasse
zusätzlich, in einer Menge von 2- bis lOOmal soviel wie dem Gewicht des Platins bzw. seiner Verbindung,
einer Azoverbindung der allgemeinen Formel
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |