DE2353777A1 - Selektivrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetes - Google Patents
Selektivrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetesInfo
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Description
40/73 . PLI Seht/Li
24.10. 1973
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK GMBH Berlin und Stuttgart
Selektivrufauswerter für den Empfänger eines Sprechfunkgerätes
Zusatz zu dem Patent ... (Patentanmeldung ρ 22 34 952.6)
Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Selektivrufauswerter für
den Empfänger eines Sprechfunkgerätes zum Auswerten eines für
den Empfänger charakteristischen mehrstelligen Rufkennzeichens,
dessen einzelne Stellen durch je eine diskrete Frequenz aus
einer bestimmten Anzahl von zur Verfügung stehenden Geberfrequenzen Xf1 ... fn) belegt sind, wobei das Sprechfunkgerät auf
die Frequenzen seines Rufkennzeichens abgestimmte Resonanzkreise
hat, die aps einem einzigen Kondensator und aus verschiedenen
Spulenteilen bestehen, welche mittels einer Zählschaltung nacheinander
mit dem Kondensator verbindbar sind, und zum Auswerten
eines Gruppenrufs, der sich von dem Rufkennzeichen des Empfängers
dadurch unterscheidet, daß eine frei wählbare Stelle der
Rufkennzeichen einer Gruppe mehrerer Empfänger, deren Frequenzen
vor der frei wählbaren Stelle übereinstimmen, durch eine von den
Frequenzen Cf1 ... fn) abweichende Frequenz (f^ = f +1) belegt
ist, wobei ein auf die Frequenz Cf2J abgestimmter Resonanzkreis
zum Erkennen dieser Frequenz vorgesehen ist.
Um von einer zentralen Funksende— und -empfangsstation aus mit
jeweils einem beliebig wählbaren Sprechfunkgerät eines eine
Vielzahl von Sprechfunkgeräten umfassenden Sprechfunknetzes in
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Verbindung zu treten, hat jedes Sprechfunkgerät ein eigenes Rufkennzeichen.
Ein solches Rufkennzeichen ist beispielsweise fünfstellig, wobei jede der Stellen 1 ... 5 aus einer diskreten Frequenz
besteht, die aus einer bestimmten Anzahl von zur Verfügung stehenden Frequenzen (f, ... f ) ausgewählt werden kann. Jede
Frequenz wird mittels eines senderseitigen Gebers für eine bestimmte Dauer von zum Beispiel 70 ms gesendet (Tonfolgeverfahren).
Zum Auswerten seines Rufkennzeichens enthält das Sprechfunkgerät einen Selektivrufauswerter, der auf die genannten Frequenzen abgestimmte
Resonanzkreise hat. Die Resonanzkreise werden vorzugsweise durch einen Kondensator und eine Spule mit mehreren, den
Frequenzen f. ... f entsprechenden Anzapfungen gebildet, die mit den Ausgängen einer Zählschaltung verbunden sind. Nach jeder
ausgewerteten Frequenz des Rufkennzeichens verbindet die Zählschaltung einen bestimmten Spulenteil mit dem Kondensator, wodurch
ein auf die jeweils folgende Frequenz des Rufkennzeichens
abgestimmter Resonanzkreis entsteht. Zum Weiterschalten der Zählschaltung dient eine aus der Resonanzspannung des Resonanzkreises
abgeleitete Gleichspannung. Bei einem vollständig als richtig erkannten Rufkennzeichen wird automatisch der Lautsprecher des
Sprechfunkgerätes eingeschaltet.
Mit einem Selektivrufauswerter eines Sprechfunkgerätes soll sich nicht nur ein Rufkennzeichen, sondern auch ein Gruppenruf und
gegebenenfalls auch ein Sammelruf auswerten lassen.
Ein 509818/0648
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Ein Gruppenruf unterscheidet sich von einem Rufkennzeichen dadurch,
daß eine frei wählbare Stelle des Rufkennzeichens, zum
Beispiel die vorletzte Stelle, durch eine besondere Frequenz f , beispielsweise durch die der "0" entsprechende Tonfrequenz flo,
ersetzt ist, die an dieser Stelle in den Rufkennzeichen der Teilnehmer
des Sprechfunknetzes nicht vorkommen darf. Damit lassen
sich alle Sprechfunkgeräte, deren Rufkennzeichen in den drei
ersten Stellen übereinstimmen, gemeinsam rufen (100er Gruppe),
sofern die Selektivrufauswerter für die Auswertung eines Gruppenrufs
vorbereitet sind.
Als Sammelruf wird ein Rufsignal bezeichnet, das sich an alle
Sprechfunkgeräte eines Sprechfunknetzes wendet und das aus nur einer Tonfrequenz, zum Beispiel der der Ziffer "0" entsprechenden
Frequenz f^0, besteht, die z. B. £ 1 s lang ausgesendet wird.
Für den Gruppen- oder Sammelruf braucht im übrigen nicht die Ziffer
"0" beziehungsweise die Frequenz f.o verwendet zu werden,
sondern es muß lediglich sichergestellt sein, daß die besondere
Frequenz f„ in keinem der Rufkennzeichen an erster Stelle oder
an der Gruppenrufstelle vorkommt.
Die dem Hauptpatent zugrunde liegende Aufgabe, einen Selektivrufauswerter
zum Auswerten eines Rufkennzeichens, eines Gruppenrufs
oder eines Sammelrufs zu schaffen, der möglichst wenig Platz beansprucht,
der keine zusätzlichen Abgleicharbeiten fordert und damit wenig Aufwand bedingt; wird nach dem Hauptpatent dadurch
gelöst, daß ein Umschalter vorgesehen ist, der seinen Schaltzustand
v 5098 18/0648 . \ ~~
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zustand periodisch mit einer Taktdauer wechselt, die kurz gegen
die Dauer einer einzelnen Geberfrequenz ist, und der abwechselnd den der Frequenz (fz) entsprechenden Spulenteil oder den jeweils
einer der Frequenzen (f. ... f„) entsprechenden Spulenteil einschaltet
und daß dem Umschalter eine Schalteinrichtung zugeordnet ist, die zu Beginn des Empfangs einer dem eingeschalteten
Spulenteil entsprechenden Frequenz das Umschalten jeweils in demjenigen Schaltzustand, der die Einschaltung des Spulenteils
verursacht hat, bis zum Ende der Auswertung dieser Frequenz unterbricht.
Mit einem Selektivrufauswerter nach dem Hauptpaterit läßt sich
die Aufgabe zufriedenstellend lösen.
Erfindungsgemäß kann man den Selektivrufauswerter nach dem Hauptpatent noch weiter verbessern und vereinfachen, wenn der Umschalter
und die Schalteinrichtung unter Zuhilfenahme von aktive Bauelemente enthaltenden NAND-Schaltungen aufgebaut sind.
Wenn die NAND-Schaltungen in Ausgestaltung der Erfindung integrierte
Schaltungen in TTL-Technik sind, dann vereinfacht sich
die Herstellung eines Selektivrufauswerters erheblich, weil die Zahl der Einzelteile gegenüber dem herkömmlichen Aufbau geringer
ist. In gleicher Weise verringert sich auch der Platzbedarf, der insbesondere bei Geräten in tragbarer Aueführung eine entscheidende
Rolle spielt» Als besonders vorteilhaft erweist sich die
Anwendung von integrierten COS/MOS-Bausteinen, die im Ruhezustand nur sehr wenig Strom verbrauchen (etwa 50 μA pro Baustein) und
sich 509818/0648
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sich deshalb besonders gut für den Einsatz in Handfunksprechgeräten
eignen.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 ein etwas vereinfachtes Blockschaltbild eines Selektivruf auswerters gemäßdem Hauptpatent,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Umschalters und einer Schalteinrichtung gemäß der Erfindung für einen Selektivrufauswerter
für Rufkennzeichen und Gruppenrufe und
Fig. 3 ein Schaltbild ähnlich dem in Fig. 2 für einen Selektivruf auswerter , der Rufkennzeichen, Gruppenrufe und Sammelrufe
auswerten kann.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Selektivruf
auswerters nach Fig. 2 des Hauptpatents. In Fig. 1 werden
möglichst die gleichen Bezugszahlen wie in der Fig. 2 des Hauptpatents
verwendet.
Ein Selektivrufauswerter nach Fig. 1 dient zum Auswerten eines
mehrstelligen Rufkennzeichehs, dessen einzelne Stellen durch je
eine diskrete Frequenz belegt sind,oder eines Gruppenrufs, der
an einer frei wählbaren -.Stelle der Ruf kennzeichen einer Gruppe
von Empfängern eine zusätzliche diskrete Frequenz hat. An einen mit 6 bezeichneten Eingang des Selektivrufauswerters liefert ein
in der Zeichnung der Übersichtlichkeit.halber weggelassener
509 81 δ/06 4 8 Empfangsteil
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Empfangsteil eines Sprechfunkgerätes demodulierte Empfangssignale,
wozu unter anderem Rufkennzeichen und Gruppenrufe gehören.
Der Eingang 6 des Selektivrufauswerters ist über eine Begrenzerschaltung
7 mit einem Ende einer Primärwicklung 8 verbunden, deren anderes Ende das Massepotential hat. Die Primärwicklung 8
gehört zu einer Spule 9, die eine Sekundärwicklung 10 mit zum Beispiel elf Anzapfungen Z1 bis Z11 aufweist. Das der elften
Anzapfung Z11*benachbarte Ende der Sekundärwicklung 10 ist über
eine Leitung 11 mit dem Eingang eines Tonfrequenzverstärkers 12 sowie über einen Kondensator 13 mit Masse verbunden. Von dem
Ausgang des Tonfrequenzverstärkers 12 führt eine Verbindung über eine Gleichrichterschaltung 14 und eine RC-Schaltung 15 zu einem
Schwellwertschalter 18, an dessen Ausgang sich der Eingang 19 einer elektronischen Zählschaltung 2O anschließt.
Die Zählschaltung 20 besitzt bei Anwendung des Fünftonfolgeverfahrens
fünf Ausgänge I bis V, den fünf diskreten Tonfrequenzen eines Rufkennzeichens für ein Sprechfunkgerät entsprechend.
Jedem der fünf Ausgänge I bis V ist je ein Eingang einer Schaltereinheit
25 mit je einem Entkopplungstransistor und je einem Schalttransistor zugeordnet. Die genannten Transistoren sind in
Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Während die Kollektoren aller Schalttransistoren auf dem Massepotential
liegen, ist der Emitter eines jeden Schalttransistors mit je einer der Anzapfungen Z1 bis Zg/ entsprechend den Tonfrequenzen
£1 ... fq des eigenen Rufkennzeichens, verbunden. Die
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Anz apfung Z..
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Anzapfung Z-, dient zur Auswertung eines sogenannten Wiederholtons
W (Tonfrequenz ^11)* der bei zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden
gleichen Ziffern des Rufkennzeichens an die Stelle
der jeweils zweiten, gleichen Ziffer tritt*
Eine zweite Schaltereinheit 26 enthält nur einen Entkopplungstransistor, und einen diesem zugeordneten Schalttransistor, dessen
Emitter mit der der Tonfrequenz f_ = £._ entsprechenden Anzapfung Z10 verbunden ist.
Mit einem periodisch seinen Schaltzustand wechselnden Umschalter,
der durch den Rechteckgenerator 29 gebildet wird, lassen sich die
beiden Schaltereinheiten 25, 26 abwechselnd einschalten. Der
Rechteckgenerator 29 hat eine Taktdauer, die klein gegenüber der Dauer einer einzelnen Geberfrequenz (Tonfrequenz f ... fjr) ist
und beispielsweise 10 ms beträgt. Mit jedem Takt werden die Potentiale (logisch 0 und logisch L) an einem ersten und zweiten (
Ausgang 30, 31 des Rechteckgenerators 29 vertäuscht. Die Ausgänge
30, 31 stehen über je einen Widerstand 32, 33 mit den
Schaltereinheiten 25, 26 in Verbindung. Der Rechteckgenerator 29
wird nur eingeschaltet, wenn die Frequenz f_ eines Gruppenrufs
erwartet wird. Deshalb ist ein Eingang 34 des Rechteckgenerators mit demjenigen Ausgang (ζ. B. IV) der Zählschaltung 20 verbunden,·
der der mit der Frequenz f_ (z» B. f,n) belegten Stelle des Rufkennzeichens
entspricht. ■
Der Rechteckgenerator 29 steht mit einer Schalteinrichtung 35 in
Verbindung, durch die er zu einem bestimmten Zeitpunkt still-
"""■· ' gesetzt
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40/73 - 8 -
gesetzt werden kann. Eine Leitung 36 stellt eine Verbindung zwischen einem Steuereingang 37 der Schalteinrichtung 35 und dem
Ausgang der Gleichrichterschaltung 14 her. Eine der Zählschaltung 20 zugeordnete bistabile Kippschaltung 38 hat drei Eingänge
39, 40, 41 und einen Ausgang 42. Während der erste Eingang
39 mit dem Ausgang des Schwellwertschalters 18 und der zweite Eingang 40 mit dem letzten Ausgang V der Zählschaltung 20!
verbunden sind, führt von dem Ausgang 42 eine Leitung zu einem Schalter 4 3 zum Ein- und Ausschalten eines Lautsprechers 44 des
Sprechfunkgerätes.
Eine logische Verknüpfungsschaltung .45 hat drei Eingänge 46, 47, 48 und einen Ausgang 49. Der erste Eingang 46 ist mit dem
ersten Ausgang 3O des Rechteckgenerators 29, der zweite Eingang 47 mit einem Ausgang 50 des Rechteckgenerators 29 und der
dritte Eingang 48 mit dem ersten Eingang 39 der bistabilen Kippschaltung
38 sowie dem Ausgang des Schwellwertschalters 18 verbunden. Von dem Ausgang 49 der Verknüpfungsschaltung 45 führt
eine Verbindung zu dem Eingang 41 der bistabilen Kippschaltung 38.
Der in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien umrahmte Schaltungsteil 1Ol, der als wesentliche Bestandteile den Rechteckgenerator
29, die Schalteinrichtung 35 und die logische Verknüpfungsschaltung 45 umfaßt, ist in Fig. 2 in der neuen Ausführungsform
ausführlich dargestellt. '
Die
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40/73 -9- „r„7n
Die Fig. 2 entspricht den Schaltbildern in Fig. 3 und 3 a des
Hauptpatents mit dem unterschied, daß die Schaltung unter
Zuhilfenahme von fünf NAND'-Schaltungen 102 bis 106 aufgebaut
ist. Eine erste und eine zweite NAND-Schaltung 102, 103 bilden
in Verbindung mit zwei Kondensatoren 107, 108 und zwei Widerständen 109, 110 den Rechteckgenerator 29. Im einzelnen steht ·
ein erster Eingang 111 der ersten NAND-Schaltung 102 über den
Widerstand 109 mit einer Anschlußklemme 112 positiven Potentials U0 und über den Kondensator 108 mit dem Ausgang 113 der zweiten
NAND-Schaltung 103 in Verbindung, während zwischen einem ersten
Eingang 114 der zweiten NAND-Schaltung 103 und der Anschlußklemme 112 der Widerstand 110 und zwischen dem ersten Eingang
114 und dem Ausgang 115 der ersten NAND-Schaltung 102 der Kondensator
107 liegt. Die Ausgänge 115 bzw. 113 geben inverse
Signale ab, das heißt, wenn der Ausgang 113 jeweils ein L-Signal abgibt, steht an dem Ausgang 115 ein 0-Signal und umgekehrt. Der
Rechteckgenerator 29 hat ein Tastverhältnis von etwa 1:1. Ein
zum Einschalten des Generators dienender Eingang 34 ist in einem
angenommenen Beispiel mit dem Ausgang IV 'der Zählschaltung 20
(Fig. 1) verbunden. In diesem Fall kann man mit dem Selektivrufauswerter
einen Gruppenruf für eine lOOer-Gruppe auswerten, d. h.
einen Selektivruf, bei dem die vierte Stelle mit einer Null (z. B.
der Frequenz f,0 entsprechend) belegt ist. Soll der Auswerter
für eine lOer-Gruppe oder lÖOOer-Gruppe verwendet werden, so muß
der Eingang 34' bzw. der Eingang 34"mit dem Ausgang V bzw. III
der Zählschaltung 20 verbunden werden. Die Eingänge 34, 34*
und 34"
S0 9818/06 48
und 34" stehen über je eine Diode 116 bis 118 erstens mit einem
gemeinsamen an Masse liegenden Widerstand 119 und zweitens über eine gegensinnig zu den Dioden 116 bis 118 gepolte Diode 12O
mit dem ersten Eingang 111 der ersten NAND-Schaltung 102 in Verbindung.
Die dritte und vierte NAND-Schaltung 1O4, 1O5 gehören zu der
Schalteinrichtung 35, und die fünfte NAND-Schaltung 1O6 übernimmt
die Funktion der logischen Verknüpfungsschaltung 45 (Fig. 1), deren Eingang 46 in der vorliegenden Ausführungsform
entfällt. Ein erster Eingang 121 der dritten NAND-Schaltung steht mit einem ersten Eingang 122 der vierten NAND-Schaltung
sowie dem Steuereingang 37 (vgl. auch Fig. 1) und ein zweiter Eingang 123 mit dem Ausgang 115 der ersten NAND-Schaltung 102
in Verbindung. Je ein Ausgang 124, 125 der dritten und vierten NAND-Schaltung 104, 105 ist unmittelbar mit je einem zweiten
Eingang 126, 127 der ersten NAND-Schaltung 102 bzw. der zweiten NAND-Schaltung 103 verbunden. Zwischen dem zweiten Eingang
der vierten NAND-Schaltung 105 und dem Ausgang 113-der zweiten
NAND-Schaltung befindet sich ebenfalls eine Verbindung. Die RC-Schaltung aus dem Widerstand 57 und dem dazu parallel geschalteten
Kondensator 58 liegt zwischen dem Steuereingang 37 und Masse.
Der zweite, beide Ausgänge 30, 31 des Rechteckgenerators 29 nach Fig. 1 zusammenfassende Ausgang 113 der zweiten NAND-Schaltung
103 steht erstens über einen Widerstand 129 und eine
Diode 130
509818/0648 ;, "
40/73 - 11 ■ -.
Diode 130 mit der Basis des Transistors 28 in Verbindung, dessen
Kollektor dem Ausgang 131 der zweiten Schalteinrichtung 26
(Fig. 1) entspricht» und zweitens mit dem Ausgang 30 (vgl. auch
Fig. 1)> der der ersten Schaltereihheit 25 zugeordnet ist.
Ein erster Eingang 132 der fünften NAND-Schaltung 106 ist mit dem
Ausgang 113 der zweiten NAND-Schaltüng 103, ein zweiter Eingang
133 mit dem Eingang 48 und ein Ausgang 134 mit dem Ausgang 49 verbunden.
Die Auswertung eines Rufkennzeichens erfolgt in der im Hauptpatent
beschriebenen Weise, wobei der Reehteckgenerator 29 in seiner Ruhestellung an seinem ersten Ausgang 115 ein L-Signal
und an seinem zweiten Ausgang 113 ein 0-Signal abgibt. Damit
diese Bedingung erfüllt wird, ist der Spannungsteiler aus dem
Widerstand 109, der Diode 120 und dem Widerstand 119 so bemessen, daß an.dem ersten Eingang 111 der ersten NAND-Schaltung 102
dauernd ein 0-Signal liegt. Da ferner in der Ruhestellung am Eingang 37 ein 0-Signal liegt, geben die Ausgänge 124, 125 der
dritten und vierten NAND-Schaltung 104, 105 unabhängig von dem
logischen Zustand an den zweiten Eingängen 123, 128 ein L-Signal ab, das gleichzeitig an den zweiten Eingängen 126, 127 der ersten
und zweiten NAND-Schaltung 102, 103 liegt. Infolge des O-Signals
am ersten Eingang 111 und des L-Signals an dem zweiten Eingang
gibt die erste NAND-Schaltung 1Ο2 an ihrem Ausgang 115 ein
L-Signal ab, während das L-Signal am ersten Eingang 114 und das
L-Signal am zweiten Eingang 127 ein Q-Signal am Ausgang 113 zur
Folge hat. Der Rechteckgenerator wird somit in seiner Ausgangsstellung
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stellung festgehalten, solange an dem ersten Eingang 111 der ersten NAND-Schaltung 102 das O-Signal liegt.
Das O-Signal an dem Ausgang 113 bewirkt erstens, daß der Transistor
28 gesperrt ist und der Resonanzkreis nicht auf die zusätzliche Frequenz, z. B. f,0, abgestimmt wird,und zweitens,
daß die erste Schaltereinheit 25 entsperrt wird und daß somit der Resonanzkreis auf die erste zu empfangende Tonfrequenz abgestimmt
ist. Wird dann die erste Tonfrequenz empfangen und als richtig erkannt, so sorgt ein von dem Schwellwertschalter 18
(Fig. 1) abgegebener Schaltimpuls dafür, daß die Zählschaltung weitergeschaltet wird, wodurch der Resonanzkreis auf die zweite
zu empfangende Tonfrequenz umgeschaltet wird und die Auswertung
dieser Tonfrequenz stattfinden kann.
In analoger Weise findet die Auswertung der dritten Tonfrequenz statt. Hat der Selektivrufauswerter die dritte Tonfrequenz als
richtig erkannt und hat der Schwellwertschalter 18 einen weiteren Schaltimpuls abgegeben, so steht am Ausgang IV der Zählschaltung
20 ein L-Signal, während die Ausgänge I bis III und V ein O-Signal haben {vgl. Fig. 1). Durch das gleichzeitig auch am Eingang
34 liegende L-Signal erhält die Diode 120 eine Gegenspannung und der erste Eingang 111 ein L-Signal. Dadurch wird der Rechteckgenerator
29 in Gang gesetzt, und seine Ausgänge 113, 115 geben abwechselnd ein L-Signal bzw. ein O-Signal ab. Damit werden
die Schaltereinheiten 25, 26 abwechselnd eingeschaltet und im gleichen Rhythmus der Resonanzkreis von der zusätzlichen Frequenz,
z· B· fio'
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ζ. B* f,Q, auf die diskrete Frequenz der vierten Stelle des Rufkennzeichens
umgeschaltet. Wird die vierte diskrete Tonfrequenz empfangen, so wird der Rechteckgenerator in der Stellung angehalten,
in welcher sein Ausgang 113 ein 0-Signal abgibt. Danach erfolgt die Aussendung der genannten Tonfrequenz und die Weiterschaltung
der Zählschaltung 20. Ist dann die fünfte Tonfrequenz
als richtig erkannt worden, so wird über die bistabile Kippschaltung
38 (Fig. 1) der Lautsprecher 44 des Empfangsgerätes eingeschaltet.
Die Auswertung eines Gruppenrufs, z. B. für eine Gruppe von
100 Teilnehmern, geht folgendermaßen vor sich. Die erste bis dritte Ziffer bzw. Tonfrequenz werden wie bei der Auswertung
eines Rufkennzelchens ausgewertet. Bei als richtig erkannter
dritter Tonfrequenz wird der Rechteckgenerator 29 eingeschaltet,
der den Resonanzkreis abwechselnd auf die diskrete Tonfrequenz
der vierten Stelle des Rufkennzeichens und auf die
zusätzliche Frequenz, z. B. f^«, abstimmt. Da bei einem Gruppenruf für eine lOOer-Gruppe die vierte Stelle des Selektivrufs
die zusätzliche Frequenz ist, gerät der Resonanzkreis, sobald er durch den Rechteckgenerator auf diese Frequenz abgestimmt
ist, in Resonanz. Die mit dem Verstärker 12 (Fig.. 1) verstärkte
und mit dem Gleichrichter 14 gleichgerichtete Resonanzspannung
bildet ein L-Signal,, das an den Eingang 37 (Fig. 2) gelangt und
durch die RC-Schaltung 57, 58 geglättet wird. Das L-Signal liegt
an dem ersten Eingang 122 der vierten NAND-Schaltung 105 und bewirkt in Verbindung mit dem L-Signal am zweiten Eingang 128,
daß 5098 18/0648 —
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daß der.Ausgang 125 ein O-Signal abgibt. Durch dieses O-Signal
wird die zweite NAND-Schaltung 103 so gesteuert, daß ihr Ausgang 113 ein L-Signal abgibt. In analoger Weise gibt dann der
Ausgang 115 ein O-Signal ab. Solange also ein L-Signal am Eingang 37 liegt, wird der Rechteckgenerator 29 in der Lage festgehalten,
in welcher er den Resonanzkreis auf die zusätzliche
Frequenz abstimmt.
Die erste und dritte NAND-Schaltung 102, 104 und die zweite und
vierte NAND-Schaltung 103, 105 bilden je eine Flip-Flop-Schaltung, die nur wirksam wird, wenn der Eingang 37 ein L-Signal hat.
Das L-Signal am Ausgang 113 des Rechteckgenerators 29 bleibt solange bestehen, bis am Ende der Auswertung der zusätzlichen
Frequenz ein Schaltimpüls (L-Impuls) von dem Schwellwertschalter
18 an den Eingang 48 abgegeben wird, wodurch der Ausgang 4 9 einen O-Impuls an den Eingang 41 der bistabilen Kippschaltung
(Fig. 1) abgibt, die den Lautsprecher 44 einschaltet.
Die Fig. 3 betrifft einen Selektivrufauswerter, der zum Auswerten
eines Rufkennzeichens oder eines Gruppenrufs oder eines Sammelrufs geeignet ist. Da ein Sammelruf nur aus der zusätzlichen
Frequenz, z. B. f,Q, besteht, die von der Zentralstation
etwa 1 s lang ausgesendet wird, muß der Rechteckgenerator 29 bereits in der Ausgangsstellung der Zählschaltung 20 eingeschaltet
werden, wodurch der Resonanzkreis abwechselnd auf die erste Frequenz des Rufkennzeichens oder des Gruppenrufs oder auf die
zusätzliche Frequenz umgeschaltet wird. Zu diesem Zweck ist ein
weiterer 5 09818/0648
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weiterer Eingang 34" ' vorgesehen, der mit dem Ausgang I der
Zählsehaltung 20 und über eine zusätzliche Diode 135 mit der
Kathode der Diode 1.20 bzw» dem Masse abgewandten Ende des
Widerstandes 119 verbunden ist. Die Auswertung des Sammelrufs
erfolgt im übrigen wie die Auswertung der zusätzlichen Frequenz eines Grüppenrufs, jedoch mit folgendem Unterschied.
Jedesmal, wenn der Rechteckgenerator 29 an seinem zweiten Ausgang
113 ein L-Signal abgibt, liegt dieses Signal auch an einem
ersten Eingang 136 einer sechsten NAND-Schaltung 137. Da zur gleichen Zeit auch an einem zweiten Eingang 138 derselben NAND-Schaltung
bzw. an einem mit diesem unmittelbar verbundenen Eingang 139, der mit dem Ausgang I der Zählschaltung 20 verbunden
ist, ein L-Signal liegt, gibt die sechste NAND-Schaltung ein
O-Signal ab, wodurch ein durch einen Widerstand 140 überbrückter
Kondensator 141 über eine in Durchlaßrichtung betriebene
Diode 142 dem Kondensator der RC-Schaltung 15 parallel geschaltet wird.. Durch diese Parallelschaltung wird die Zeitkonstante
der RC-Schaltung 15 (Fig. 1) derart umgeschaltet, daß sich eine
Auswertezeit von z.B. 700 ms bis 1 s ergibt. Am Ende der Auswertung
erhält dann der Eingang 48 bzw. der damit verbundene zweite Eingang 133 der fünften NAND-Schaltung- 106 einen L-Impuls
(Schaltimpuls), der zusammen mit dem an dem ersten Eingang 132
der fünften NAND-Schaltung liegenden L-Impuls am Ausgang 49
einen 0-Impuls zum Einschalten des Lautsprechers 44 zur Folge
hat. .".".-" .-■- ... ■ ; . · -/v-:;' ..Λ- ... . ;■■ ■ ■ ;■ ■.
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40/73 - 16 -
Die Fig. 3 enthält noch eine Besonderheit, und zwar eine durch strichpunktierte Linien umrahmte Zusatzschaltung 144 zum Geben
eines Dauertons bzw. eines Sammelrvfs, der aus der z.B. 2 s
lang auszusendenden zusätzlichen Frequenz, z. B. f10, besteht.
Zu der Zusatzschaltung 144 gehört eine Reihenschaltung aus einer Diode 145, einem ersten Widerstand 146 und einem zweiten Widerstand
147. Während die Kathode der Diode 145 mit der Basis des Transistors 28 verbunden ist, bildet das freie Ende des Widerstandes
147 einen Ausgang 148 der Zusatzschaltung. Zwischen den beiden Widerständen 14 6, 147 und dem Kollektor eines Transistors
149 besteht eine leitende Verbindung, desgleichen zwischen dem Emitter desselben Transistors und einem Anschluß
für ein positives Betriebspotential UL.
Emitter und Basis des Transistors 149 sind über einen Widerstand 151 miteinander verbunden, und zwischen der Basis und
einem Anschluß 152 liegt ein weiterer Widerstand 153. Zwischen dem Anschluß 152 und Masse befindet sich noch ein Tastschalter
154. Die vorstehend beschriebene und in der Praxis erprobte Zusatzschaltung hat folgende Funktion: Der Spannungsteiler aus
den Widerständen 151 und 153 ist so bemessen, daß bei gedrückter Taste 154 die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 149
niederohmig ist, wodurch über die Diode 145 und den Transistor 28 der Resonanzkreis auf die zusätzliche Frequenz, z. B.
f10, abgestimmt wird. Gleichzeitig gibt der Ausgang 148 ein
L-Signal ab, das bei einem kombinierten Selektivrufgeber und
-auswerter folgendes bewirkt:
509818/0648 ^
40/73 ' - - 17 -
23537??.
1. Die erste Schaltereinheit 25 (Fig. 1) wird gesperrt.
2. Der Sendeteil des Sende-Empfangsgerätes wird hochgetastet.
3. Ein zwischen dem Ausgang des Verstärkers 12 (Fig. 1) und
dem Eingang 6 liegender Rückkopplungsverstärker wird eingeschaltet, so daß ein Oszillator entsteht, der auf der
zusätzlichen Frequenz schwingt.
Die zusätzliche Frequenz wird solange erzeugt, wie der Tastschalter
154 betätigt wird.
Die NÄND-Schaltungen 102, 103, 104, 105, 134 und 137 sind vorzugsweise
zu integrierten Schaltungen in TTL-Technik zusammengefaßt.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Anwendung von
integrierten Bausteinen in COS/MOS-Technik erwiesen.
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Claims (11)
1.1 Selektivrufauswerter für den Empfänger eines Sprechfunkgerätes
zum Auswerten eines für den Empfänger charakteristischen mehrstelligen Rufkennzeichens, dessen einzelne Stellen
durch je eine Frequenz aus einer bestimmten Anzahl von zur Verfügung stehenden Frequenzen belegt sind, oder zum Auswerten
eines Gruppenrufs, der an einer frei wählbaren Stelle der Rufkennzeichen einer Gruppe von Empfängern eine zusätzliche
Frequenz hat, wobei zum Erkennen der diskreten-Frequen-■ zen oder der zusätzlichen Frequenz nacheinander den Frequenzen
des Rufkennzeichens bzw. des Gruppenrufs zugeordnete Spulenteile eines Resonanzkreises eingeschaltet werden und
ein Umschalter vorhanden ist, der innerhalb der Dauer einer Frequenz abwechselnd den der zusätzlichen Frequenz entsprechenden
oder den der jeweiligen diskreten Frequenz entsprechenden Spulenteil einschaltet und dem eine Schalteinrichtung
zugeordnet ist, die zu Beginn des Empfangs einer dem gerade eingeschalteten Spulenteil entsprechenden Frequenz
das Umschalten jeweils in demjenigen Schaltzustand, der die Einschaltung des Spulenteils verursacht hat, bis zum Ende
der Auswertung unterbricht, nach Patent
(Patentanmeldung P 22 34 952.6), dadurch gekennzeichnet,
daß der Umschalter und die Schalteinrichtung unter Zuhilfenahme von aktive Bauelemente enthaltenden NAND-Schaltuhgen
(102 bis 106, 137) aufgebaut sind.
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2. Selektivrufauswerter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die NAND-Schaltungen (102 bis 106, 137) integrierte Schaltungen
in TTL-Technik (Transistor-Transistor-Logik) sind.
3. Selektivrufauswerter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/
daß mehrere NAND-Schaltungen zu einem integrierten■
Baustein in COS/MOS-(complementary-symmetry-metäl-oxidesemiconductor/metal-oxide-semiconductor)
bzw. C/MOS-Technik zusammengefaßt sind.
4. Selektivrufauswerter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umschalter ein Rechteckgenerator
(29) aus zwei NAND-Schaltungen (102, 103) ist, daß der Ausgang (113, .115) einer jeden NAND-Schaltung über je einen
Kondensator (107, 108) mit je einem ersten Eingang (111, 114)
der. anderen NAND-Schaltung verbunden ist und daß die genannten ersten Eingänge (111, 114) über je einen Widerstand
(109, 110) mit einem Pol der Betriebsspannungsquelle (Uß)
verbunden sind.
5. Selektivrufauswerter nach Anspruch 1 öder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (35) zwei NANE
Schaltungen (104, 105) enthält, daß ein erster Eingang (121,
der beiden NAND-Schaltungen (104, 105) mit einem Eingang (37) ,
verbunden sind, an dem jeweils die*den Resonanzkreis in Resonanz
versetzenden und gleichgerichteten diskreten Tonfrequenzen liegen,
daß der Eingang (37) über eine■■" RC-Schaltung (57, 58) mit
Masse verbunden ist, daß ein zweiter Eingang- (123, 218) der
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beiden NAND-Schaltungen (1O4, 105) mit je einem Ausgang (113,
115) der NAND-Schaltungen (102, 103) des Rechteckgenerators (29) und die Ausgänge (124, 215) der beiden NAND-Schaltungen
(1O4, 1O5) mit je einem zweiten Eingang (12 6, 127) der NAND-Schaltungen
(102, 103) des Rechteckgenerators verbunden sind.
6. Selektivrufauswerter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Eingang (z. B. 111) einer zu dem Rechteckgenerator (29) gehörenden NAND-Schaltung (z. B.
. 102) mittels eines an der Betriebsspannung liegenden und eine
in Durchlaßrichtung gepolte Diode (12O) enthaltenden Spannungsteilers (109, 120, 119) derart vorgespannt ist, daß sie
im Ruhezustand ein bestimmtes Signal an ihrem Ausgang (z. B. 115) abgibt und der Rechteckgenerator nicht schwingt, und daß
durch eine der Diode zugeführte Gegenspannung die Vorspannung an dem Eingang (z. B. 111) derart verändert wird, daß der
Rechteckgenerator schwingt.
7. Selektivrufauswerter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne«
daß die Gegenspannung die Ausgangsspannung eines bestimmten Ausgangs (z. B. IV) einer Zählschaltung (20) ist, die die
Umschaltung des Resonanzkreises steuert.
8. Selektivrufauswerter nach Anspruch 1 mit einer logischen Verknüpfungsschaltung
zum Ein- und Ausschalten eines Lautspre-
• chers oder dergleichen nach dem richtigen Erkennen eines Selektivrufs, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verknüpfungsschaltung
(z. B. 45) eine NAND-Schaltung (1O6) ist,
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deren erster Eingang (132) mit einem Ausgang (113) des
Rechteckgenerators (29), deren zweiter Eingang (133) mit
einer von den als richtig erkannten Tonfrequenzen abgeleitete
Schaltimpulse führenden Leitung und deren Ausgang
(49) mit einem den Lautsprecher (44) oder dergleichen einschaltenden
Schaltungsteil (z. B. 38) verbunden ist.
9. Selektivrufauswerter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum
Auswerten eines Sammelrufs, der aus der zusätzlichen Fre-.
quenz mit einer gegenüber den anderen diskreten Frequenzen
langen Dauer besteht,, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Zeitkonstante eines im Auswertekreis des Selektivruf auswerters liegenden RC-Schaltung (15) dem Kondensator
der RC-Schaltung (15) ein weiterer Kondensator (141) unter Mithilfe einer NAND-Schaltung (137) parallel geschaltet
wird, deren erster Eingang (136) mit einem Ausgang (z. B.
113) des Rechteckgenerators (29) , deren zweiter Eingang (138)
mit einem ersten Ausgang (I) der die Umschaltung des Resonanzkreises
steuernden Zählschaltung (20) und deren Ausgang über eine Diode (142) und den weiteren Kondensator (141) mit
dem heißen Ende des Kondensators der RC-Schaltung (15) verbunden ist. "- \ -.
10. Selektivrufauswerter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zum Umschalten des Resonanzkreises auf die zusätzliche Frequenz dienende Schaltereinheit (26) einen Transistor (28) enthält, der über eine
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Diode (130) mit einem Ausgang (113) des Rechteckgenerators (29) verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke
einen Schalter bildet.
11. Selektivrufauswerter nach einem der Ansprüche 1 bis 10 für
einen kombinierten Selektivrufgeber und -auswerter, der einen zwischen dem Ausgang eines Verstärkers für die jeweilige
Resonanzspannung und dem Eingang des Selektivrufgebers
und -auswerters einen Rückkopplungsverstärker hat, der im Geberbetrieb zusammen mit dem für den Geber und Auswerter
gemeinsamen Resonanzkreis einen Oszillator bildet, gekennzeichnet durch eine Zusatzschaltung (144), die bei Betätigung
eines Schalters (z. B. 154) erstens den Transistor (28) derart steuert, daß der Resonanzkreis auf die zusätzliche
Frequenz abgestimmt wird, zweitens das Umschalten des Resonanzkreises auf eine andere diskrete Frequenz verhindert und
drittens den Rückkopplungsverstärker einschaltet.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353777 DE2353777A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Selektivrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732353777 DE2353777A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Selektivrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2353777A1 true DE2353777A1 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=5896560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732353777 Pending DE2353777A1 (de) | 1973-10-26 | 1973-10-26 | Selektivrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2353777A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009203A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Tonrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetes |
-
1973
- 1973-10-26 DE DE19732353777 patent/DE2353777A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3009203A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Tonrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetes |
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