DE2353465B2 - Kaffeemaschine - Google Patents
KaffeemaschineInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
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- A47J31/542—Continuous-flow heaters
- A47J31/545—Control or safety devices
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Description
ibgekühlt, daß er wieder in den Ruhezustand zurückuhrt.
Ohne die Brücke wäre eine Wiedereinschaltung jes Geräts erst zu einem sehr viel späteren Zeitpunkt
möglich. Diese Anordnung wurde dort als unbefriedigend angesehen, weshalb man vorgeschlagen hat, daß
ein temperaturabhängiges Halbleiterbauelement nur vom Dampfstrom beeinflußt wird, also keine Brücke
mehr zum ersten Rohr vorhanden sein soll.
Bei einer Kaffeemaschine ist die Wassermangelsicherung nicht ein nur in seltenen Fällen ansprechendes
Sicherheitselement, sondern der eigentliche Ausschalter, der bei jeder Benutzung der Kaffeemaschine
wirksam wird. Daher sollte dafür gesorgt sein, daß dieser Ausschalter mit möglichst geringer Verzögerung
anspricht, sobald das Wasser verbraucht ist. Dies leistet beispielsweise ein Schwimmerschalter, der aber aufwendig
und kostspielig ist.
Außerdem ist ein Durchlauferhitzer für eine Kaffeemaschine
bekanntgeworden, der zugleich mit seinem Heizkörper auch als Warmhalteplatte verwendet
werden kann (deutsche Offenlegungsschrift 20 23 598).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, bei der eine einfache Überwachung des Vorhandenseins von Wasser und gegebenenfalls auch
der Temperatur des Wärmetauschers, erreicht wird. Insbesondere sollen eine Schwimmeranordnung und
eine Sicherung mit Bimetallthermostat entfallen, ohne daß die Sicherheit darunter leidet.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in Reihe mit dem Heizkörper des Wärmetauschers
ein PTC-Widerstand geschaltet ist, der mit dem Zuleitungsrohr für kaltes Wasser mindestens thermisch
verbunden ist und der so bemessen und angeordnet ist, daß die wenigstens zu einem erheblichen Teil vom ihn
durchfließenden Heizstrom bewirkte betriebliche Erwärmung nur bei Abkühlung durch das kalte Wasser im
Zuleitungsrohr zu einer Temperatur unterhalb des Curie-Punktes führt.
Bei dieser Art der Überwachung wird die Steuerung der Temperatur des PTC-Widerstandes durch eine
kontrollierte Abkühlung herbeigeführt. Die Abkühlungsstrecke ist so beschaffen, daß sie vergleichsweise
rasch ansprechen kann, da Kalorien nur abgeführt werden können, solange kaltes Wasser durch das
Zuleitungsrohr hindurchströmt. Umgekehrt hat man es durch die Eigenbeheizung des PTC-Widerstandes, die
Bemessung der Masse des PTC-Widerstandes oder die Verbindung des PTC-Widerstandes mit weiteren heißen
Teilen in der Hand, den Temperaturanstieg im PTC-Widerstand nach dem Fortfall des Wassers so
rasch erfolgen zu lassen, daß eine rechtzeitige Abschaltung erfolgt. Zu berücksichtigen ist hierbei, daß
die Abschaltung zwar rasch, aber nicht sofort erfolgen muß, weil vom Zeitpunkt des Beginns der fehlenden
Kühlung durch das zulaufende kalte Wasser bis zum Erhitzen dieses Wassers noch eine gewisse Toleranzzeit
zur Verfugung steht.
Insbesondere ist dafür gesorgt, daß der PTC-Wider
stand außerdem mit dem Wärmetauscher thermisch verbunden ist. Dadurch wird eine weitere Herabsetzung
der Heizleistung erzielt, wenn der Wärmetauscher so verkalkt ist, daß die im Heizkörper entwickelte Wärme
nicht an das Wasser abgegeben werden kann.
Der PTC-Widerstand wird somit von drei Faktoren beeinflußt:
1. seiner eigenen Erwärmung infolge des ihn durchfließenden Stroms,
2. der Abkühlung durch das kalte Wasser und
3. der Erwärmung vom Wärmetauscher her.
Rein praktisch läßt sich dies konstruktiv dadurch erreichen, daß man den PTC-Widerstand elektrisch
isoliert, jedoch thermisch verbunden auf einer Metallbrücke, die mit dem Wasserzuleitungsrohr und dem
Wärmetauscher verlötet ist, anordnet, vorzugsweise so, daß der thermische Widerstand zwischen dem Zuleitungsrohr
und dem PTC-Widerstand so gering wie
ίο möglich ist. Dabei kann dann der thermische Widerstand
zwischen Wärmetauscher und PTC-Widerstand sowie die im PTC-Widerstand umgesetzte Leistung den
Erfordernissen zur Erlangung des thermischen Gleichgewichts angepaßt werden.
is Vorzugsweise ist der Wärmetauscher ein zylindrischer
Metallbehälter, um den ein elektrischer, vom Behälter isolierter Heizkörper angeordnet ist.
Verwendet man einen ringförmigen PTC-Widerstand, so läßt sich dieser in einem den oberen oder unteren Teil
des Wärmetauschers bildenden, isolierenden Körper um einen Anschlußstutzeil für die Wasserzuleitung einfach
anordnen.
Ferner kann der Wärmetauscher selbst ein PTC-Widerstard sein. Dabei muß das Wasser gegenüber dem
PTC-Widerstand elektrisch isoliert sein.
Bei dieser Kaffeemaschine muß sich der PTC-Widerstand nach dem Aufbrühen einer Portion Kaffee jedoch
erst abkühlen, bevor eine Wiedereinschaltung des Heizkörpers bei Anwendung des PTC-Widerstandes als
thermischer Schutz erfolgen kann. Denn der PTC-Widerstand nimmt in seinem warmen, hochohmigen
Zustand zwar einen kleinen, aber dennoch genügend großen Strom auf, um sich auf dem Curie-Punkt zu
halten.
;s Um hier Abhilfe zu schaffen, kann in Verbindung mit
der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine ein Mikroschalter angeordnet sein, der den Stromkreis des
PTC-Widerstandes unterbricht, wenn die Kaffeekanne zum Einschenken des Kaffees entfernt wird.
Nach weniger als etwa einer Minute ist der PTC-Widerstand abgekühlt, so daß er niederohmig wird
und nach Entleerung der Kaffeekanne sofort neues Wasser in die Kaffeemaschine gegossen und die Kanne
auf die Warmhalteplatte gesetzt werden kann, wonach
4s sich die Maschine automatisch wieder einschaltet.
Schließlich kann unter der Warmhalteplatte der Kaffeemaschine ein vorzugsweise kreisrunder, scheibenförmiger
PTC-Widerstand angeordnet sein, der mit der Heizwicklung des Wärmetauschers elektrisch in
so Reihe geschaltet ist und mit der Kaltwasserzuleitung in
thermisch leitender Verbindung steht. Während des Aufbrühens wird der PTC-Widerstand dabei von dem
durchfließenden kalten Wasser kühl gehalten, und der Wärmetauscher erwärmt das durchfließende Wasser.
Nach Beendigung des Aufbrühens hört die Kühlung auf und die Temperatur des PTC-Widerstands steigt über
den Curie-Punkt an, so daß der PTC-Widerstand einerseits den fertig aufgebrühten Kaffee auf der
gewünschten Temperatur und andererseits den Wärme-
ho tauscher ausgeschaltet halten kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung im Vergleich mit einer bekannten Kaffeemaschine
näher beschrieben. In dieser stellt
F i g. 1 schematisch eine bekannte Kaffeemaschine,
F i g. 2 schematisch ein Ausführungsbeispiel,
F i g. 3 ein Ersatzschaltbild der thermischen Verhältnisse.
F i g. 4 schematisch ein Ausführungsbeispiel für den
thermischen Anschluß des PTC-Widerstands,
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel für den thermischen Anschluß des PTC-Widerstands,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel eines aus ringförmigen PTC-Widerständen aufgebauten Wärmetauschers,
F i g. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Kaffeemaschine dar.
Fig. 1 stellt eine bekannte Kaffeemaschine schematisch
dar. Zunächst wird kaltes Wasser in den Wasserbehälter 1 gegossen und die Netzspannung an
die Klemmen 2 gelegt. Am Boden des Wasserbehälters ist eine Schwimmeranordnung 3 mit einem Magneten 4
angebracht, die sich vom Boden abhebt, wenn der Behälter 1 mit Wasser gefüllt wird. Der Schwimmer
wird durch ein Netz 5 daran gehindert, an die Wasseroberfläche zu steigen. Wenn sich der Schwimmer
vom Austritt 6 des Wasserbehälters abgehoben hat, wird eine magnetisch betätigte Kontaktanordnung 7
freigegeben, die nun nicht länger durch den Magneten 4 beeinflußt wird. Der Heizkörper 9 des Wärmetauschers
10 wird dadurch an die Netzspannung angeschlossen und erwärmt das im Austrittsrohr 8, dem Wärmetauscher
10 sowie dem Steigrohr 11 befindliche Wasser, das während des Auffüllens des Wasserbehälters 1 ein
Niveau im Steigrohr eingenommen hat, das dem Niveau des Wassers im Wasserbehälter 1 entspricht. Wenn sich
das im Wärmetauscher 10 befindliche Wasser dem Siedepunkt nähert, steigt das Wasser durch das
Steigrohr 11 nach oben und fließt in die auf der Warmhalteplatte 12 angeordnete Kaffeekanne 13 mit
dem Kaffeefilter M ab. Eine Verengung 15 des Rohrs 8 zwischen dem Wasserbehälter 1 und dem Wärmetauscher
10 hindert das kochende Wasser daran, rückwärts zu fließen. Hier läßt sich auch ein Rückschlagventil
einsetzen. Die Warmhalteplatte 12 liegt über die Klemmen 2 direkt an der Netzspannung. Die Temperatur
der Warmhalteplatte 12 ist nicht thermostatisch geregelt, sondern die Warmhalteplatte ist so ausgelegt,
daß der fertig aufgebrühte Kaffee eine Temperatur von 70 bis 800C beibehält. Diese Temperatur ist etwas von
der Kaffeemenge, der Netzspannung und der Umgebungstemperatur abhängig.
Wenn der Wasserbehälter 1 entleert ist, sinkt der Schwimmer mit dem Magneten 4 auf den Boden der
Kammer, so daß das Quecksilberrelais 7 betätigt und der Strom zum Wärmetauscher 10 unterbrochen wird.
Wegen der Gefahr einer Verstopfung (z. B. infolge Verkalkung) ist der Wärmetauscher 10 außerdem durch
eine wiedereinschaltbare thermostatische Sicherung 16 abgesichert (bei der es sich z. B. um eine Sicherung
handeln kann, die im Handel unter der Bezeichnung »KLIXON« erhältlich ist).
F i g. 2 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel schematisch dar. Die dargestellten Bauteile sind, soweit es sich
um gleiche Bauteile handelt, mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Vom Wasserbehälter 1
führt ein Verbindungsrohr 8 direkt zum Wärmetauscher 10, aus dem das Wasser in der bereits erwähnten Weise
durch das Steigrohr 11 zu einem Austritt über der Kaffeekanne 13 geleitet wird. Hier liegt in Reihe mit
dem Heizkörper 9 des Wärmetauschers 10 ein PTC-Widerstand 17, der über eine thermisch leitende
Haltevorrichtung 18 sowohl mit dem Kaltwasser-Zuleitungsrohr 8 als auch mit dem Wärmetauscher 10
thermisch verbunden ist. Der PTC-Widerstand 17 steht somit unter dem Einfluß sowohl seiner Eigenerwärmung
infolge des durch den Heizkörper fließenden Stroms als auch der Temperatur der Kaltwasserzuleitung und der
Oberflächentemperatur des Wärmetauschers. Die Haltevorrichtung ist so befestigt, daß genau definierte
thermische Widerstände Rr, und Rr2 zwischen dem
PTC-Widerstand 17 und dem Zuleitungsrohr für kaltes Wasser bzw. dejn Wärmetauscher bestehen. Der
elektrische Kaltwiderstand Rek des PTC-Widerstandes
(der sehr viel kleiner als der Widerstand des Heizkörpers 9 ist) ist so gewählt, daß die in dem
PTC-Widerstand infolge des Wärmetransports durch die thermischen Widerstände umgesetzte Leistung nicht
imstande ist, die Temperatur des PTC-Widerstands über die Curie-Temperatur hinauszubringen, solange das
System von Wasser durchflossen wird. Wenn der Wasserstrom aufhört (nach Beendigung des Kaffeeaufbrühens),
hört gleichzeitig die Abkühlung über /?r, auf, während die Erwärmung über Rt2 gleichzeitig zunimmt,
wonach der PTC-Widerstand seine Curie-Temperatur erreicht und hochohmig (viel größer als der Widerstand
des Heizkörpers 9) wird, und daher wird die Stärke des durch den Heizkörper fließenden Stroms auf einen
unbedeutenden Wert verringert.
Sieht man von den übrigen thermischen Einflüssen ab, so lassen sich die Verhältnisse durch das elektrische
Ersatzschaltbild nach F i g. 3 darstellen. Aus diesem Ersatzschaltbild läßt sich folgender Ausdruck zur
Dimensionierung ableiten:
R71 + R72
und wenn das Wasser verbraucht ist, gilt für den Zustand über dem Curie-Punkt folgendes:
=
Ty-R12+ T2-R11 +
c:Rrr_RT:>T
T2
Diese beiden Bedingungen sind für zahllose Werte der Parameter Rr1, Rt2, Wptc und 7α™ erfüllt, was sich
in der Praxis in verschiedenen konstruktiven Gestaltungen auswirken kann.
In F i g. 4 ist z. B. ein PTC-Widerstand 17 dargestellt,
der elektrisch isoliert auf einer Metallbrücke 18 angebracht ist, die mit dem Zuleitungsrohr 8 und dem
Wärmetauscher 10 so verlötet ist, daß der thermische Widerstand Rt1 zwischen Zuleitungsrohr und PTC-Widerstand
minimal ist, während der thermische Widerstand Rr2 zwischen Wärmetauscher und PTC-Widerstand
sowie die im PTC-Widerstand umgesetzte elektrische Leistung se bemessen sind, daß die
vorstehend genannten Bedingungen erfüllt sind.
F i g. 5 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel dar, bei dem der Boden des Wärmetauschers aus einem unter
hohem Druck gepreßten isolierenden Körper 19 mil einem Anschlußstutzen 20 für das kalte Wasser besteht
an dem ein ringförmiger PTC-Widerstand 21 se befestigt ist, daß die thermischen Impedanzbedingunger
erfüllt sind.
F i g. 6 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel de; Wärmetauschers dar, bei dem der Heizkörper de:
Wärmetauschers als solcher aus einem PTC-Widersianc besteht. Der Wärmetauscher kann hier aus einerr
zylindrischen PTC-Widerstand aufgebaut oder au; mehreren ringförmigen PTC-Widerständen zusammen·
gebaut sein. Es ist indessen dafür gesorgt daß sowoh das Wasser als auch die Rohrleitungen gegenüber derr
PTC-Widerstand elektrisch isoliert sind, damit da: Wasser nicht stromführend wird.
Fig. 7 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel der affeemaschine dar, bei dem der Heizkörper der
/armhalteplatte 12 der Kaffeemaschine aus einem orzugsweise kreisrunden, scheibenförmigen PTC-/iderstand
22 besteht, der während des Kaffeeaufbrüens von dem durchfließenden kalten Wasser kühl
gehalten wird, während seine Temperatur r Beendigung des Aufbrühens bis über die Curie-Ten
ratur ansteigt, wodurch er imstande ist, einerseits fertig aufgebrühten Kaffee auf der gewünscl
Temperatur und andererseits den Wärmelausi jusgeschaltet zu halten.
Hierzu 3 Blatt Zen.iiiivinc.cn
Claims (9)
1. Kaffeemaschine mit einem hochliegenden Wasserbehälter mit einer Entleerungsanordnung am -s
Boden, der über ein Rohr mit einem elektrisch beheizten Wärmetauscher und einem an dessen
anderes Ende angeschlossenen Steigrohr in Verbindung steht, mit einem Austrittsstutzen sowie einer
Warmhalteplatte zum Aufsetzen einer Kaffeekanne unter dem Austrittsstutzen, dadurch gekennzeichnet,
daß in Reihe mit dem Heizkörper (9) des Wärmetauschers (10) ein PTC-Widerstand geschaltet ist, der mit dem Zuleitungsrohr (8; 20) für
kaltes Wasser mindestens thermisch verbunden ist und der σο bemessen und angeordnet ist, daß die
wenigstens zu einem erheblichen Teil vom ihn durchfließenden Heizstrom bewirkte betriebliche
Erwärmung nur bei Abkühlung durch das kalte Wasser im Zuleitungsrohr zu einer Temperatur
unterhalb des Curie-Punktes führt.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand (17)
außerdem mit dem Wärmetauscher (10) thermisch verbunden ist.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand
elektrisch isoliert, aber thermisch verbunden auf einer Metallbrücke (18) angebracht ist, die mit dem
Wasserzuleitungsrohr (8) und dem Wärmetauscher (10) verlötet ist.
4. Kaffeemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische Widerstand
(Rn) zwischen Wasserzuleitungsrohr (8) und Wärmetauscher so klein wie möglich gehalten ist.
5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
ein zylindrischer Metallbehälter ist, um den ein elektrischer, vom Behälter isolierter Heizkörper
angeordnet ist.
6. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1,2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand
ringförmig ist und in einem den unteren oder oberen Teil des Wärmetauschers bildenden,
isolierenden Körper um einen Anschlußstutzen (20) für die Wasserzuleitung (8) angeordnet ist.
7. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
selbst ein PTC-Widerstand ist.
8. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung
mit der Warmhalteplatte (12) ein Mikroschalter angeordnet ist, der den Stromkreis des PTC-Widerstands
unterbricht, wenn die Kaffeekanne (13) entfernt ist.
9. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unter der
Warmhalteplatte (12) der Kaffeemaschine ein vorzugsweise kreisrunder, scheibenförmiger PTC-Widerstand
(22) angeordnet ist, der mit der Heizwicklung des Wärmetauschers (10) elektrisch in
Reihe geschaltet ist und mit der Kaltwasserzuleitung (8) in leitender Verbindung steht.
Hessen anderes Ende angeschlossenen Steigrohr in
Verbindung steht, mit einem Austnttsstutzen sowie
einer Warmhalteplatte zum Aufsetzen einer Kaffeekanne unter dem Austrittsstutzen. u·
Z> «Sehen Kaffeemaschinen ist es wichtig, ein
Trockenkochen ,ηά eine überhitzung des elektrischen
1 rocKcuKuu infolge von Verkalkung, zu
WäreS Es s nd Kaffeem^chinen bekannt, bei denen
Γ Cbtdung mit dem Austrittsstutzen des Wasserte-
" %XH;ein^m;mie=
entleert ist auf den öoaen uer Kammer absinkt und ein
ReIaTs ζ B ein Quecksilberrelais, aktiviert Durch die
Aküi'eiing des Relais wird der Stromkreis des
elektrischen Wärmetauschers unterbrochen. Außerdem kann in Hintereinanderschaltung m.t diesem Stromkreis
Sm Schutz des Heizkörpers eine Rücklotsicherung
oHpr Pine Thermostatsicherung angebracht sein.
Der deuSn Gebrauchsmusterschrift 69 18 057 is, eine ähnliche Kaffeemaschine zu entnehmen, jedoch
ohne Sicherheitselemente.
ferner ist ein Bügeleisen bekannt ^deutsche Auslegeschrift
12 86 242), dessen Heizwiderstand m.t einem PTC-Widerstand in Reihe liegt der einen solchen
Abstand von der Sohle des Bügeleisens hat daß der
Curie-Punkt bei einer von diesem Abstand abhangigen Temperatur der Sohle überschritten wird und den
Strom in oer Heizwicklung herabsetzt Ähnliches gilt fur
eine dort vorgesehene Heizplatte, bei der ein PTC-Widerstand
gleichzeitig als Heizwiderstand dient. Sobald er eine vorgegebene Temperatur erreich, ha,.
senkt er selbsttätig den hindurchfließenden Strom.
Bei einem Wasserkocher (deutsche Offenlegungsschrift 14 40 567) ist es ebenfalls bekannt, einen
PTC-Widerstand in Reihe mit einer Heizwicklung anzuordnen. Der PTC-Widerstand soll die Temperatur
der Flüssigkeit bzw. des Gehäuses des Wasserkochers messen und bei einem unzulässigen Anstieg der
Temperatur den Heizstrom herabsetzen.
Den beiden zuletzt genannten Konstruktionen isi
gemeinsam, daß die Temperatur des PTC- Widerstände: von einer verhältnismäßig großen beheizten Masse
abhängt. Das bedeutet, daß jede Zustandsänderung
wegen der Massenträgheit erst mit erheblicher Verzo
Terutsch:Oifen.egungssc 16 73 502 be
schreibt ein Gerät zur Erhitzung von Wasser, das einer Behälter mit einem beheizbaren Boden und zwei Rohr«
aufweist Das eine Rohr dient der Zufuhr von kalten und der Abfuhr von heißem Wasser. Das zweite Roh
dient der Abfuhr von Dampf. Als Wassermangelsiche rung ist ein mit dem Boden thermisch verbundene
Fühler vorgesehen, der ebenfalls mit einer große: Masse zusammenwirkt und daher Temperaturänderun
gen mit erheblicher Verzögerung meldet. Zur Feststel lung des Kochpunktes ist eine Brücke aus Kupfe
vorgesehen, die mit dem Abdampfrohr und mit der ersten Rohr fest verbunden ist sowie einen Bimetal
schalter trägt. Diese Konstruktion ist vorgesehen, dam nach dem Ansprechen des Bimetallschalters wege
Erreichen des Kochpunktes nach Abnahme des heiße Wassers eine möglichst schnelle Wiedereinschaltberer
schaft erzielt wird. Denn der Bimetallschalter wir infolge des Einlassens von kaltem Wasser derai
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |