DE2353325A1 - Zwischenleitungsverteilverfahren in mehrstufigen koppelfeldern fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Zwischenleitungsverteilverfahren in mehrstufigen koppelfeldern fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2353325A1
DE2353325A1 DE19732353325 DE2353325A DE2353325A1 DE 2353325 A1 DE2353325 A1 DE 2353325A1 DE 19732353325 DE19732353325 DE 19732353325 DE 2353325 A DE2353325 A DE 2353325A DE 2353325 A1 DE2353325 A1 DE 2353325A1
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Jean-Pierre Andre Dartois
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International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Leo Thul
Stuttgart
J-P.A. Dartois - 2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Zwctschenleitungsverteilverfahren in mehrstufigen Koppelfeldern für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Die Erfindung betrifft ein Zwischenleitungsyerteilverfahren in mehrstufigen Koppelfeldern aus in Endkoppelgruppen und Mischköppelgruppen eingeteilten Koppelmatrizen, bei denen die Ausgänge einer Endkoppelgruppe Positionsnummern der Form
aufweisen, wobei der Nummernteil B....B.+^ die Nummer der Endkoppelgruppe und der Nummernteil B....BQ die Nummer eines Ausgangs dieser Endkoppelgruppe darstellen, bei denen die Eingänge einer Mischkoppelgruppe Positiorisnummern der Form
V Cm· "0O
aufweisen, wobei der Nummernteil C ...C " die Nummer einer Mischkoppelgruppe und der Nummernteil C ··■...Cq die Nummer eines Eingangs dieser Mischkoppelgruppe darstellen, bei
18.10.1973
Krü/Mr
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denen ferner die Positionsnummern der Ausgänge einer End- koppelgruppe und der Eingänge einer mit dieser Endkoppelgruppe verbundenen Mischkoppelgruppe der Beziehung: ■
. B....Bi+1 B1.. .B0 = "Cn. ..C1n+1 Cm...Co (III)
derart folgen, daß jeder Ziffer der Ausgangsnummer eine gleiche Ziffer in der Eingangsnummer zugeordnet ist, wobei die Suordnungsregel für diese Ziffern sich, gemäß dem AnwendungsiaLl ändert, bei denen ferner die Nummern eines Ausgangs und eines mit ihm verbundenen Eingangs der Näherungsbeziehung
derart folgen, daß bestimmten Ziffern in der Ausgangsnummer gleiche bestimmte Ziffern in der Eingangsnummer zugeordnet sind, bei denen ferner die hierdurch bestimmten Ausgangsgruppen und Eingangsgruppen durch steckbare Kabel verbindbar sind, wobei die Ausgangsgruppen durch vereinfachte Verteilermoduln gebildet sind, die die von mehreren provisorischen Äusgangsgruppierungen ausgehenden Swischenleitungen zwecks Bildung mehrerer Äusgangsgruppen verteilen, für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Sine Koppelmatrix weist eine erste Gruppe Zugangspunkte, welche gewöhnlich Eingänge genannt werden, eine zweite Gruppe Zugangspunkte, welche gewöhnlich Ausgänge genannt werden, und Koppelpunktkontakte auf, die die Verbindung eines beliebigen Eingangs mit allen oder einigen Ausgängen und die Verbindung eines beliebigen Ausgangs mit allen oder einigen Eingängen ermöglichen.
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■ ■ . - 3 J-P.A. Dartois -2 , .
Ein Koppelfeld .weist mehrere Koppelstufen und ebenfalls Eingänge und Ausgänge auf urid wird durch eine Anordnung aus miteinander verbundenen Koppelmatrizen gebildet.. Koppelfeldeingänge sind-mit den Eingängen einer gewissen Anzahl von Koppelmatrizen verbunden, die eine erste Koppelstufe bilden. Die Ausgänge1der Koppelmatrizen der ersten Koppelstufe sind jeweils mittels einer Zwischenleitung mit den Eingängen einer gewissen Anzahl Matrizen verbunden, die eine zweite Koppelstufe bilden.· In ähnlicher Weise sind die Ausgänge der Koppelmatrizen der" zweiten Koppelstufe mit den Eingängen der Koppelmatrizen einer dritten Koppelstufe verbunden, usw. Die'Koppelfeldausgänge sind an die Ausgänge der Koppelmatrizen angeschlossen, die zur letzten Koppelstufe gehören«,
Eine derartige Anordnung ermöglicht nicht nur die Verbindung von einem Koppelfeldeingang zu irgendeinem Koppelfeldausgang, in^dem ein über eine Koppelmatrix in jeder Koppelstufe und die entsprechenden Zwischenleitungen zwischen diesen Koppelstufen führender Verbindungweg hergestellt wird, sondern ermöglicht auch, zwischen dem betrachteten Eingang und Ausgang die größtmögliche Zahl von getrennten Verbindungswegen zu schaffen, um ein Höchstangebot an Verbindungswegen für jede Verbindungsanforderung zu stellen und um schließlich eine bestmögliche Verkehrsabfertigung durch das Koppelfeld zu erreichen.
Solche Verkehrsbetrachtungen führen dazu, die Ausgänge jeder Koppelmatrix einer beliebigen Koppelstufe mit allen Eingängen der nächsten Koppelstufe zu verbinden und umgekehrt die Eingänge jeder Koppelmatrix dieser nächsten Koppelstufe mit allen Ausgängen der genannten ersten Koppelstufe zu verbinden. Die Durchführung dieser Verbindungen kann als Haüptmischung oder
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Hauptverteilung bezeichnet werden. Die Erfahrung mit solchen Koppelfeldern und die Durchrechnung solcher Koppelfelder haben jedoch ges.gtf daß eine solche Hauptverteilung nicht für alle Koppelstufen erforderlich ist. Die Koppelfelder sind daher im allgemeinen in Koppelgruppen eingeteilt. Eine Endkoppelgruppe weist eine bestimmte Anzahl von Koppelmatrizen der ersten Koppelstufe, eine bestimmte Anzahl von . · Koppelraetrizen der zweiten Koppelstufe und Zwischenleitungen auf, die innerhalb der Koppelgruppe die Ausgänge der Koppelmatrizen der ersten Koppelstufe mit den Eingängen- der Koppelmatrizen der zweiten Koppelstufe verbinden. In diesem Fall liegt eine zweistufige Koppelgruppe vor. In der gleichen Weise kann eine Endkoppelgruppe entworfen werden, die drei oder mehr Koppelstufen umfaßt.
Ein vierstufiges Koppelfeld kann daher aus sich über zwei Koppelstufen erstreckenden Koppelgrupperi, welche die ersten beiden Koppelstufen des Koppelfeldes bilden, und aus ;sich über zwei Koppelstufen erstreckenden Mischkoppelkoppelgruppen zusammengesetzt sein, welche die letzten beiden Koppelstufen des Koppelfeldes bilden. Ein .derartiges Koppelfeld ist beispielsweise in dem in der Zeitschrift "Electrical Communication", Juni 1954, erschienen Aufsatz "Pentaconta Dial Telephone Switching System" beschrieben worden.
Der Vorteil eines solchen Koppelfeldes besteht darin, daß durch einfaches Hinzufügen standardisierter Endkoppelgruppen Koppelfelderweiterungen vorgenommen werden können, ohne deß Änderungen der bestehenden Mischkoppelgruppen bei dieser Erweiterung e'rJöLgen müssen. Es gibt dort aber auch eine Hsuptinischung oder Hauptverteilung zwischen den Eingängen der
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Endkoppelgruppen und den Eingängen der Mischkoppelgruppen. Es ist in der Tat von Vorteil, daß die Ausgänge einer Koppelmatrix einer Endkoppelgruppe mit den verschiedenen Mischkoppel gruppen und die Eingänge einer Koppelmatrix einer Mischkoppelgruppe mit den verschiedenen Endkoppelgruppen verbunden werden. Diese Hauptmischung oder Hauptverteilung wird für jedes Koppelfeld festgelegt und muß geändert werden, wenn eine Erweiterung beabsichtigt ist.
Eine solche Hauptverteilung erfolgt gewöhnlich mittels eines Zwischenleitungsverteilers. Die Ausgänge der vorhergehenden Koppelstufe sind an Äusgangsstifte des Zwischenleitungsverteilers angeschlossen. Die Eingänge der folgenden Koppelstufe sind an Eingangsstifte dieses Zwischenleitungsverteilers angeschlossen. Eine veränderliche Verdrahtung verbindet jeden Ausgang mit jedem Eingang, um die für einen bestimmten Anwendungsfall vorgesehene Mischung zu ermöglichen. Diese Verdrahtung wird geändert und vervollständigt, wenn eine Erweiterung vorgenommen wird.
Das französische Patent 2 086 535 gibt ein Zwischenleitungsverteilverfahren an, bei dem die Ausgänge der Endkoppelgruppe in Ausgangsgruppen, und die Eingänge der Mischkoppelgruppe in Eingangsgruppen eingeteilt sind und bei dem eine Hauptverteilung zwischen den Ausgängen der Endkoppelgruppe und den Eingängen der Mischkoppelgruppe unabhängig von der Bemessung des Koppelfeldes dadurch erfolgt, daß die Ausgangsgruppen.mit den Eingangsgruppen mittels steckbarer Kabel verbunden werden, durch die jeweils eine Ausgangsgruppe einer Eingangsgruppe zugeordnet wird.Beim obigen Patent wird die Verwendung eines Zwischenverteilers vermieden. Wenn das Koppelfeld erweitert werden soll, wird das Verteilerkabel zwischen
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den Ausgangs gruppen und den Eingangsgruppen umrangiert und ve rvbIlständigt.
Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Ausgang eine Positionsnummer der Form
Bj...Bf+1 Bf...3q (a)
aufweist, wobei der Hummern teil BT»»»Bfj.j die Ziffern der Nummer eines Elements der Endkoppelgruppe und der Nummernteil Bf...Bq die Ziffern einer Ausgangsnummer in dem Element der Endkoppelgruppe darstellen. In gleicher Weise weist jeder Eingang eine Positionsnurnnter der Form
auf, wobei der SEuiamernteiX C , * .C ^1 die Ziffern der Hummer eines Elements der Mischkoppelgruppe und der Nummern teil C ...Cq die Ziffern der Eingangsnuramer in dem Element der Mischkoppelgruppe darstellen.
Die Hauptverteilung wird dadurch erreicht, daß jeweils ein •Ausgang mit jeweils einem Eingang verbunden wird, deren Positionsnuramem der Beziehung
, Bf...B0) = CCn...C9+1, Cg. ..C0) (C) '
derart folgen, daß jeder Ziffer auf der linken Seite - d.h. der ÄusgangsnuiHiaar - eine gleiche Ziffer auf der rechten Seite - d.h. der Eingangsnumraer - zugeordnet ist, wobei die 2uordnungsregel für diese Ziffern sich gemäß dem Anwendungs fall, insbesondere gemäß der Dimensionierung des Koppelfeldes, ändert; ferner folgen die üumraern des Ausgangs und
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des mit ihm verbundenen Eingangs der äTäherungsbeZiehung
derart, daß bestimmten, Ziffern der Ausgangsnummer gleiche bestimmte Ziffern der Eingangsnummer zugeordnet sind, wobei die Zuordnungsregel unabhängig vorn Anwendungfall ist. Dadurch ist es in allen Anwendungsfällen möglich, dieselben Ausgangsgruppen und dieselben Eingangsgruppen zu bilden und Ausgänge mit Eingängen von gleichen Gruppen miteinander zu verbinden; dabei ändert sich nur die Zuordnungsregel zwischen den Gruppen gemäß dem Anwendungsfall, und nur diese Zuordnungsregel wird bei Koppelfelderweiterungen geändert.
Unabhängig von der Dimensionierung des Koppelfeldes bilden die Ausgänge, deren Nummern sich nur durch die Werte der Ziffern B , B unterscheiden, eine Gruppe und sind mit einer Gruppe von Eingängen verbunden, deren Hummern sich nur durch die Werte der Ziffern C , C unterscheiden«
Darüberihinaus ist das Koppelfeld in Gestellen oder Untergestellen untergebracht, und ein Endkoppelgruppengestell weist Ausgänge auf, deren Nummern sich nur durch die Ziffern
Bjj.».B£_j, B^... Bq (e)
der vorhergehenden Nummer (a) unterscheiden. In gleicher Weise weist ein Mischkoppelgruppengestell Eingänge auf, deren Nummern sich nur durch die Ziffern
der vorhergehenden Nummer (b) unterscheiden. In dem oben ge-
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nannten Patent ist in einer weiteren Ausbildung vorgesehen, daß die Ziffern, die sich nach der die Zusammenstellung der Ausgangs- und Eingangsgruppen bestimmenden Beziehung (d) richten, unter den Ziffern der Positionsnummern (e) bzw. (f) ausgewählt werden, so·daß die Bildung dieser Gruppen innerhalb jedes Gestells erfolgt, so daß es damit möglich ist, Gestelle zu entwerfen, die für jede Stufe alle identisch sind und eine von anderen Gestellen der Stufe unabhängige Verdrahtung aufweisen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung beim obigen Patent werden Ausgangsgruppen (Eingangsgruppen) geschaffen, die zu verschiedenen Gestellen gehören. Es werden provisorische Ausgangsgruppen (Eingangsgruppen) in jedem Gestell geschaffen, und diese provisorischen Gruppen werden mit einem vereinfachten Verteilermodul verbunden, durch den die Zwischenleitungen mehrerer provisorischer Gruppen derart wiederverteilt v/erden, daß mehrere die Beziehung (d) erfüllende Ausgangsgruppen (Eingangsgruppen) gebildet werden. So werden beispielsweise die, Zwischenleitungen einer provisorischen Gruppierung der Ausgänge durch das Modul des vereinfachten Verteiler auf verschiedene Ausgangsgruppen und demzufolge auf entsprechende verschiedene Eingangsgruppen verteilt. In diesem Fall erfolgt die Verbindung der provisorischen Ausgangsgruppen (Eingangsgruppen) mit dem vereinfachten Verteiler durch· steckbare Kabel. In gleicher Weise erfolgt die. Verbindung der Ausgangsgruppen, die durch den vereinfachten Verteiler gebildet werden, mit den Eingangsgruppen (Ausgangsgruppen), wobei der vereinfachte Verteilerf dessen ausschließliche Funktion die Wiederverteilung von provisorischen Gruppen in Ausgangsgruppen (Eingangsgruppen) ist, eine regelmäßige Struktur hat und in'der Fabrik verdrahtet werden kann.
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Die vorliegende Erfindung, die sich auf das beschriebene Koppelfeld .'gemäß dem genannten fränsösischen Patent bezieht, befaßt sich mit der Schaffung von"Schleifenschaltungen", die für den Durchgangsverkehr benötigt werden. Die ankommenden und abgehenden Schaltungen sind an die Ausgänge des KoppeIfelde.s, d.h.. an die Ausgänge der Mischkoppelgruppe, angeschlossen. Eine. Durchgangsverbindung· erfordert die Verbindung zwischen zwei Ausgängen des Koppelfeldes. Es. ist zu diesem Zweck bekannt, Zwischenleitungen vorzusehen,, die jeweils zwei Eingänge der Elemente der Mischkoppelgruppe miteinander verbinden; dies v/ird als Schleifenschaltung bezeichnet. Eine Durchgangsverbindung wird dann über folgende Glieder hergestellt: einen ankommenden Verbindungssatz, den entsprechenden Ausgang eines Elements der Mischkoppelgruppe, einen Verbindungsweg in diesem Element, einen Eingang dieses Elements, der über eine Schleifenschaltung mit' einem Eingang eines anderen Elements der Mischkoppelgruppe oder desselben Elements verbunden ist, einen Verbindungsweg in diesem anderen Element, einen Ausgang des anderen Elements und einen abgehenden Verbindungssatz. ·
Um den verschiedenen Durchgangsverbindungsfällen zu genügen, müssen die Schleifenschaltungen Eingangspaare, die zur ein ' und demselben Element der Mischkoppelgruppe oder auch zu einem beliebigen Paar dieser Einheiten gehören, miteinander verbinden. _ ■ -·
Da bei -dem vorerwähnten Patent der übliche Verteiler vermieden und nur ein vereinfachter Verteiler verwendet wird, ist es wünschenswert, Schleifenschaltungen nur mit Hilfe von verein-. fachten Verteilern zu schaffen, ohne zusätzliche Mittel auf-
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wenden zu müssen. Darin besteht die Aufgabe der Erfindung.
Gemäß der Erfindung werden in einem Zwischenleitungsnetzwerk, welches Kabel zwischen Elementen von End- und Mischkoppelgruppen gemäß den Beziehungen (e) bis (d), die durch steck— bare Kabel verbundene Ausgangsgruppen und Eingangsgruppen festlegen, aufweist und bei dem die Aus gangs gruppen durch vereinfachte Verteilermoduln gebildet sind, die die von mehreren provisorischen Ausgangsgruppierungen zwecks Bildung mehrerer Ausgangsgruppen ausgehen, die provisorischen Äusgangsgruppierungen durch Zwischenleitungen gebildet, die sich teiLweise durch Ziffern unterscheiden, welche gemäß der Beziehung (c) den Ziffern C ...C+, der Form (b) zugeordnet sind; dies bedeutetr daß die Zwischenleitungen.ein und derselben provisorischen Ausgangsgruppierung zu den verschiedenen Mischkoppelgruppen führen, so daß es möglich ist, alle notwendigen Schleifenschaltungen für den Durchgangsverkehr durch Verbinden jeweils zweier, zu derselben provisorischen Ausgang s gruppierung gehörender Zwischenleitungen zu bilden. Eine entsprechende Lösung der genannten Aufgabe ist im Anspruch 1 dargelegt.
Diese und weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den generellen Aufbau einer Fernsprechvermittlungsanlage, in der die vorliegende Erfindung angewendet werden kann,
Fig.2 das Schema einer Endkoppelgruppe der Vermittlungsanlage nach Fig.1,
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Fig.3 das Schema einer Mischkoppelgruppe der Vermittlungsanlage nach Fig«1, -
Fig.4 eine Tabelle mit verschiedenen Gleichungen, die gemäß der Erfindung die Verdrahtung zwischen den Koppelstufen B, C der Vermittlungsanlage nach Fig.l bestimmen,
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel für die Verdrahtung zwischen den Koppelstufen B, C der Vermittlungsanlage nach Fig.l und.gemäß den Gleichungen nach Fig.4,
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel für einen vereinfachten Verteiler, ·
Fig.7, 8 und 9 Ausführungsbeispiele für Verbinder, die bei dem Verteiler nach Fig.6 verwendet werden und die Schleifenschaltungen in Übereinstimmung mit den Gleichungen der Tabelle in Fig.4 schaffen.
Zunächst wird anhand der Fig.l der generelle Aufbau einer Fernsprechvermittlungsanlage beschrieben f bei der die vor- . liegende Erfindung angewendet werden kann.
Diese Vermittlungsanlage weist auf:
1. ein Koppelfeld aus fünf Koppelstufen A, B, Cf D, E, welches in Endkoppelgruppen LSü und Mischkoppelgruppen GSU eingeteilt ist?
2. Teilnehmerleitungen eb, die mit den Eingängen der Endkoppel gruppen LSU verbunden sind;
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3. einen Swischenverteiler RIl, der die Verbindung der Ausgänge dar Endkoppelgruppen LSU und die Sugangspunkte der Schleifenschaltungen LC mit den Eingängen der Mischkoppelgruppen GSU ermöglicht;
4. Innenverbindungssätze AL mit zwei Zugängen, von denen einer zur Verbindung mit einer rufenden Teilnehmerleitung und der andere zur Verbindung mit einer gerufenen Leitung dient, wobei solche Verbindungssätze zur Herstellung von Verbindungen zwischen örtlichen Teilnehmern vorgesehen sind;
5. abgehende Außenverbindungssätze JD, die jeweils einen Zugang für den Anschluß einer rufenden Teilnehmerleitung und jeweils einen Zugang für den Anschluß einer zu anderen Vermittlungsstellen führenden abgehenden Leitung cd haben, wobei diese Verbindungssätze zur Herstellung abgehender Verbindungen benutzt werden;
6. ankommende Außenverbindungssätze JA, die einen Anschluß für " die von anderen- Vermittlungsstellen kommenden Leitungen ca und einen ,Anschluß für die Verbindung mit einer gerufenen Teilnehmerleitung.aufweisen, wobei diese Verbindungssätze zur Herstellung ankommender Verbindungen benutzt werden;
7. ein Zwischenverteller RI2, der die Verbindung der Zugangspunkte der Verbindungssätze mit den Ausgängen der Mischkoppelgruppen ermöglicht.
Der Aufbau und die generelle Betriebsweise einer solchen Vermittlungsanlage sind bekannt.
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Nachdem ein rufender Teilnehmer die gerufene hummer zu einer nicht, dargestellten. Steuereinrichtung gesendet hat, wird die rufende Teilnehmerleitung über eine Endkoppelgruppe LSU und
einer ilischkoppelgruppe GSU entweder mit einem Zugängspunkt
von einem der Innenverbindungssätze AL oder mit dem Zugangspunkt von einem der abgehenden AußenVerbindungssätze JD verbunden.
Eine gerufene Teilnehmerleitung wird, in derselben Weise entweder ~mit einem Zugangspunkt von einem der Innenverbindungssätze AL oder mit einemZugangspunkt von einem der ankommenden. Außenverbindungssätze JA verbunden. Die Verbindung erfolgt
abhängig davon, ob eine Verbindung mit einem anderen lokalen Teilnehmer oder mit einem anderen Teilnehmer einer anderen
Vermittlungsstelle hergestellt werden soll.
Im FcLlI einer Durchgangsverbindung ist der eine Zugangspunkt einer Schleifenschaltung LC mit dem Zugangspunkt eines ankommenden Außenverbindungssätzes JA verbunden, während der
andere Zugangspunkt der Schleifenschaltung LC an den Zugangspunkt eines abgehenden.Außenverbindungssatzes JD angeschlossen ist. Die Verbindung wird deshalb mit Hilfe· eines ankommenden Verbindungssatzes, eines Verbindungsweges durch eine Mischköppe!gruppe GSU, einer Schleifenschaltung LC, eines weiteren Verbindungsweges/durch eine Mischkoppelgruppe GSU und eines
abgehenden Außenverbindungssatzes hergestellt.
In Fig.2- ist ein Ausführungsbeispiel der Endkoppelgruppe LSU nach Fig.l dargestellt. Die Endkoppelgruppe in Fig.2 besteht aus 32 Koppelmatrizen maO bis ma3l, die zu einer Koppelstufe A gehören und aus acht Koppelmatrizen rabO bis mb7, .die'zu einer'
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Koppelstufe B gehören.
die Eingänge jeder Koppelraatrix raa sind 16 Teilnehmerleitungen angeschlossen, d.h. daß insgesamt 512 Leitungen an die 2ndkoppelgruppe führen. Jede Koppelmatrix ma hat acht Ausgänge,von denen jede durch eine Swischenleitung zu einem Eingang einer der Koppelrnatrizen mb führt. An jede Koppelmatrix mb sind 32 Swischenleitungen angeschlossen, von denen jeweils eine von den verschiedenen Koppelmatrizen ma kommt. Jede Koppelmatrix mb hat 16 Ausgänge stb, d.h., daß es insgesamt 128 Ausgänge je Sndkoppelgruppe gibt. Jeder Eingang der üiidkoppelgruppe kenn mit jedem Ausgang über einen einzigen Verbindungsweg verbunden warden, wobei der Verbindungsweg über die diejenige Zwischenleitung führt, die die den betreffenden Eingang aufweisende Koppelmatrix ma mit der den betreffenden Ausgang aufweisenden Koppelmatrix mb miteinander verbindet.
In Fig. 2 ist die iiuraraer b jeder Koppelraatrix nib in Öezimalfona und dann in Binärform dargestellt worden. Die Koppelmatrizen mb weisen binäre iiumrnern von 000 bis 111 auf. In ähnlicher Weise sind die Nummern nb der Ausgänge einer Koppelmatrix rab, wie an der Matrix mbO angedeutet, in Dezimal- und 3inärforia dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die Ausgänge der Koppelraatrizen iob die JummemOOOO bis 1111 aufweisen.
Die Vermittlungsanlage in Fig.l weist eine, gewisse Anzahl solcher Endkoppelgruppen nach Fig. 2 auf. Jede Endkoppel gruppe weist eine liuiamer 1 auf, und Fig.2 stellt diejenige Endkoppelgruppe dar, die die Nummer 0 trägt. Diese ilummer heist im Binärdarstellung 000000, wenn die Vermittlungsanlage bis Endkoppelgruppen hat.
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Die Gesamtpositionsnummer eines Ausgangs der Koppelstufe B (Fig.l) wird daher durch folgende Positionsnummern bestimmt:
1. Die Position des Ausgangs in einer Koppelmatrix, die durch eine -Nummer nb gekennzeichnetf^elche in Biriärdarstellung vier Ziffern aufweist; diese vier Ziffern werden mit nb3, nb2, nb,, nb oder in absteigender Zählweise mit nb3 ,Q bezeichnet;
2. die Positionsnummer der Koppelmatrix in einer Endkoppelgruppe, wobei diese Positionsnummer durch die Hummer b gekennzeichnet ist, welche drei Binärziffern umfaßt; diese Nummer wird in verkürzter Schreibweise mit bo/Q
1 bezeichnet;
den - . .
3. die Positionsnummer/Endkoppelgruppe, wobei diese Positions-
numrner durch die Hummer 1 gekennzeichnet ist, welche beispielsweise sechs Binärziffern umfaßt und in diesem Fall mit lc/Q bezeichnet wird«,
Durch Nebeneinanderstellen dieser Positionsnummer erhält man die^Gesamtpositionsnummer eines Ausgangs der Koppelstufe B (Ausgang stb):
I5 I4 I3 I2 I1 I0 b2 Ja1 b0 nb3 nb2 Ob1 nbQ (1)
Die Schleifenschaltungen sind in Gruppen zu 64 (als Beispiel) eingeteilt r jeweils entsprechend einer Bndkoppelgruppe. Jede Leitungsschaltungsgruppe ist durch eine Hummer gekennzeichnet, deren Größe Ir/Q. der der Endkoppe!gruppen entspricht. Die 128 Zugarigspunkte einer Schleifenschaltungsgruppe können wie Ausgänge einer Endkoppelgruppe durch Anwendung des Ausdrucks (1) numeriert werden. Daraus folgt eine Equivalenz und danach eine Austauschbarkeit zwischen den Schleifenschal-
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tungsgruppen und den Endkoppelgruppen.
Ein Ausführungsbeispiel der idischkoppel gruppe GSU der Fig.l ist in Fig.3 dargestellt. Eine einzelne Ilischkoppelgruppe GSU wird durch Mischkoppeluntergruppen BSO bis BS7 und durch -mit ihnen verbundene Koppelmatrizen der Ilischkoppelstufe Ξ gebildet.
Sine Mischkoppeluntergruppe v/eist 16 Koppelmatrizen mcO bis mcl5 auf, die zur Koppelstufe C gehören. Jede Koppelinatrix mc hat 16 Eingänge etc und 16 Ausgänge, Die Mischkoppeluntergruppe weist ferner 16 Koppelmatrizen itidO bis mdl5 auf, die zur Koppelstufe D gehören. Jede Koppelmetrix rad hat ebenfalls 16 Eingänge und 16 Ausgänge std. Eine Zwischenleitung verbindet einen Ausgang jeder Koppelmatrix mc mit einem Eingang jeder Koppelmatrix in derselben Weise wie in einer Endkoppelgruppe. Daher hat eine Mischkoppelgruppe insgesamt 256 Eingänge und 256 Ausgänge. Jeder Eingang einer Hischkoppeluntergruppe kann mit jedem Ausgang über einen einzigen Verbindungsweg verbunden v/erden. Dieser Verbindungsweg führt über eine Zwischenleitung , die die den betreffenden Eingang aufweisende Koppelmatrix mc mit der den betreffenden Ausgang aufweisenden Koppelmatrix md verbindet.
Die Koppelstufe E wird durch Koppelmatrizen me mit 16 Eingärgen und 16 Ausgängen gebildet. Die Anzahl der Koppelmatrizen me ist die gleiche wie die Gesamtzahl der Koppelmatrizen md in den verschiedenen Mischkoppeluntergruppen.
An die Ausgänge der Koppelmatrizen me sind, äie in Fig.l angedeutet' ist, die Sugangspunkte dar verschiedenen Verbindungs-
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sätze über den Zwischenverteiler RI2 angeschlossen.
Eine vollständige Mischkoppelgruppe weist acht Mischkoppeluntergruppen und acht mal 16 Köppelmatrizen me auf. Das Koppelfeld kann 1, 2 oder 4 Mischkoppelgruppen aufwäsen. In kleineren Vermittlungsanlagen kann eine Mischkoppelgruppe verwendet .werden, die nur 2, 4 oder 8 Mischkoppeluntergruppen und eine geeignete Anzahl von Koppelmatrizen me aufweist.
Was die Ausgänge der Endkoppelg^ruppe in Fig.2 angeht, so sind die Nummern se der Eingänge etc einer Koppelmatrix ,mc (siehe mcO) in Fig.3 dargestellt. Die Werte dieser Nummern se, die Werte der Nummern c der Koppelmatrizen mc in einer Mischkoppeluntergruppe, die Werte der Nummern bg der Mischkoppeluntergruppen und die Werte der Nummern g der Mischkoppelgruppe sind in Dezimal- und Binärförm angegeben worden. Diese Nummern entsprechen Binärzahlen, die in gekürzter Schreibweise mit sc3/or c3/o' b^2/0 und gl/0 bezeichnet werden. Daher kann die Gesamtpositionsnummer eines Eingangs etc der Koppelstufe C folgendermaßen ausgedrückt werdenr
h<32 bgi h<3o C3 C2 cl c0 SC3 sc2 SC1 scQ .(2)
Die vorliegende Erfindung betrifft vor allem, die Zwischenleitungsverteilung in einem Koppelfeld und insbesondere in einem Koppelfeld, wie es in den Fig.1, 2 und 3 dargestellt ist, insbesondere die Zwischenleitungsverteilung zwischen den Koppelstufen B und C, d.h. zwischen den Endkoppelgruppen und den Schleifenschaltungen LC einerseits und einer oder mehreren Mischkoppelgruppen andererseits, ■ >
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Die Ausgänge stb einer Koppelmatrix mb müssen so weit wie möglich verteilt werden auf:
1. die verschiedenen Mischkoppelgruppen,
2. die verschiedenen Mischkoppeluntergruppen der Mischkoppelgruppen und
3. die verschiedenen Koppelmatrizen der Mischkoppeluntergruppen,
Umgekehrt müssen die Eingänge jeder Koppelmatrix mc verteilt werden auf:
1. die verschiedenen Endkoppelgruppen und
2. die verschiedenen Koppelmatrizen der Endkoppelgruppen.
Diese Betrachtungen gelten auch hinsichtlich der Schleifenschal tungen, wenn eine gleichmäßige Verkehrsaufteilung vorausgesetzt werden soll.
Es muß also eine Verteilung so allgemein wie möglich zwischen den Ausgängen stb der Koppelstufe B und den Eingängen etc der Koppelstufe C durchgeführt werden.
Bei einer gegebenen Kapazität der Koppelfeldes werden gemäß dem obengenannten französischen Patent die Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen B und C durch eine Verteilgleichung festgelegt, die die Gleichheit zwischen jeder Ziffer der Positionsnummer eines Ausgangs stb und eine der Ziffern der Positionsnummer eines Eingangs etc kennzeichnet. Diese Gleichung legt somit die Positionsnummer desjenigen Eingangs etc fest, an den jeder Eingang stb angeschlossen werden muß.
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Wenn beispielsweise ein Koppelfeld aus nur 64 Endkoppelgruppen besteht, heißt diese Gleichung:
1S 1A l3 X2 1I 1O b2 bl b0 2^S nb2 nbl nbO = C2 C3 SC3 SC2 scl sc0 bg2 cl c0 bg0 bgl gO H
Diese Gleichung bedeutet, daß in den Nummern eines Ausgangs stb und eines mit ihm zu verbindenden Eingangs etc die Ziffern I^ und C2, die Ziffern I4 und C3, usw. bis zu den Ziffern nb = g. gleich sind. Diese Gleichung kann'für jede Zwischenleitung angewendet werden; sie ist jedoch nur für eine Vermittlungsanlage mit 64 Endkoppelgruppen und vier Mischkoppelgruppen gültig.
Wie aus der Gleichung (3) zu ersehen ist, sind die 16, durch die Werte der Ziffern nb3 , bestimmten Ausgänge stb einer Kpppelmatrix mb gleichmäßig an die vier Mischkoppelgruppen (g = O oder 1, gemäß nbQ und gQ ■ — 0 oder 1 gemäß nb,) verteilt; die vier, zu einer Mischkoppelgruppe gehenden Ausgänge stb sind mit vier verschiedenen Koppe!matrizen mc verbänden (bg_ bg. = nb3 nb2)f wobei jeweils ein Ausgang stb an jede Koppelmatrix mc führt.
In ähnlicher Weise sind die 16, durch die Werte der Ziffern sc,,„ gekennzeichneten Eingänge einer Koppelraatrix mc an 16 Endkoppelgruppen verteilt (I3 I3 I1 Iq- SC3 se, Sc1 scQ).
Fig.4 stellt in der Form einer Tabelle vier Gleichungen dar, die vier verschiedenen Kapazitäten eines Koppelfeldes entsprechen. In dieser Tabelle sind in der Zeile' Q die Ziffern
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der Ausgänge stb dargestellt, während jede der Zeilen. 1 bis die Ziffern der Nummer eines Eingangs etc darstellt, wobei die in derselben Spalte stehenden Ziffern gleich sind.
Die Zeilen O und- 1 in der Tabelle der Fig.4 sind für den Fall gültig, in dem eine Vermittlungsanlage mit acht Endkoppe lgruppen. vorliegt (8LSU") ; die Zeilen 0 und 2 bis 4 entsprechen Koppelfeldern mit 16, 32 und 64 Endkoppelgruppen (16 bis 64 LSU) ..
Diese Zahlen sind jedoch nur Beispiele für die Anwendung der Erfindung und sind für jeden Anwendungiall Maximalzahlen (8 bis 64 LSU). Es können auch Zwischenwerte dieser Zahlen gebildet werden.
In den Zeilen 0 und 4 ist die genannte Gleichung (3) zu finden. Die Zeilen 1 bis 3 ergeben ähnliche Gleichungen, wobei jede folgende Zeile eine Ziffer mehr hat als die vorhergehende, so daß damit die KapazitätsVerdopplung berücksichtigt wird.
Gemäß der Gleichung in den Zeilen 0 und 1 werden die Ausgänge (nb3/Q) einer Matrix mb an vier Misehkoppeluntergruppen (bg, bg ) und an vier Koppelmatrizen mc in jeder dieser Misehkoppeluntergruppen (C3 c2) verteilt. Die Eingänge etc einer Koppelmatrix mc (sg3/q) werden an acht Endkoppelgruppen (I2/q) und an zwei Koppelmatrizen mb (b2) in jeder dieser Endkoppelgruppen verteilt.
Gemäß der Gleichung in den Zeilen 0 und 2 werden die Ausgänge stb einer Koppelmatrix mb an acht Misehkoppeluntergruppen und
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an vier Koppelmatrizen mc in jeder dieser Mischkoppelunter gruppen verteilt. Die Ausgänge stb einer Endkoppelgruppe (fc>2/0' nb3 ,Q) sind jedoch an alle Koppelmatrizen mc (^g2Zo c3/0^ verteilt, wobei jeweils ein Ausgang zu je einer Koppelmatrix mc geht. Die Eingänge etc einer Koppelmatrix mc sind ebenso an 16 Endkoppelgruppen angeschlossen.
Gemäß den. Gleichungen in den Zeilen 0 und 3 sind die Ausgänge stb einer Koppelmatrix mb an zwei Mischkoppelgruppen und an acht Mischkoppeluntergruppen innerhalb jeder Mischkoppelgruppe, verteilt, während die Eingänge etc einer Matrix mc mit 16 Endkoppelgruppen verbunden sind.
In den verschiedenen Fällen sind die Ausgänge stb einer Endkoppelgruppe (1>2/ο "^/O^ an die 9rößtmö9liclie Zahl von Mischkoppelgruppen, von Mischkoppeluntergruppen in jeder Mischkoppelgruppe und von Koppelmatrizen mc in jeder Mischkoppeluntergruppe verteilt.
Ferner haben die verschiedenen Gleichungen, die in Fig.4 dargestellt sind und den verschiedenen Kapazitäten eines Koppelfeldes solchen Typs entsprechen,-der in den Fig.1 bis 3 dargestellt ist, alle das gleiche Merkmal, nämlich, daß sie die Gleichung I1 1Q b^ bQ = Sc1 scQ C1 cQ erfüllen. Das bedeutet, daß zu jeder Gruppe aus 16 Ausgängen, die nur durch die verschiedenen Werte der Ziffern I1 1Q b1 bQ unterschieden werden, eine bestimmte Gruppe aus acht'Eingängen einer Mischkoppeluntergruppe gehört, wobei diese Eingänge sich nur durch die entsprechenden Werte der Ziffern Sc1 SC0 c, Cq unterscheiden.
Mit anderen Worten sind einerseits die Ausgänge einer Endkoppe !stufe in Gruppen zu jesn Ausgängen eingeteilt, während
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andererseits die Eingänge der nächsten Koppelstufen in Gruppen zu je η Eingängen eingeteilt sind, wobei im vorliegenden Fall η = 16 ist; dies bleibt unabhängig von der Kapazität der Vermittlungsanlage gültig. Die Verbindungen zwischen den Koppelstufen können daher über Zwischenleitungsgruppen hergestellt werden, von denen jede von einer Gruppe von Ausgängen stb zu einer Gruppe von Eingängen etc führt.
Es ist erwähnenswert, daß die 16 Ausgänge, die eine Ausgangsgruppe bilden, zu vier Endkoppelgruppen gehören. Wenn nun die Koppelmatrizen mb einer Endkoppelgruppe demselben Gestell zugeteilt sind, so erfordert dies die Bildung einer Ausgangsgruppe von mehreren Gestellen, was die Verdrahtung erschweren würde.
In Fig.5 ist daher dargestellt, wie Gruppen aus jeweils 16, durch die Ziffern I1 , 1Q b1 f bQ unterschiedenen Ausgängen von provisorischen Gruppierungen aus jeweils 16 Ausgängen gebildet werden, die jeweils von einer Endkoppelgruppe ausgehen; dabei werden die 16 Ausgänge einer provisorischen Gruppierung durch die Ziffern b1 bQ, nb.^, nbQ unterschieden.
In Fig.5 wd.st das Kabel cbOO 16 Zwischenleitungen auf, die 16 Ausgängen ein und derselben Endkoppelgruppe zugeordnet sind, deren Nummer 1. ,Q den Wert OO hat. Die Nummern dieser Ausgänge weisen einen gemeinsamen Teil i auf und werden durch die Ziffern b , bQ und nb., nb unterschieden. Die Kabel cbOl, cblO und cbll weisen ebenfalls jeweils 16 Zwischenleitungen auf, die 16 Ausgängen mit analoger Lage wie die des Kabels cbOO zugeordnet sind, die jedoch von den nächsten zwei Endkoppelgruppen ausgehen, deren Ziffern 1. ,_ die Werte 01, 10, 11 haben.
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Wie in Fig.5 angedeutet ist, sind die 16 Zwischenleitungen des Kabels cbOO auf vier Gruppen aus jeweils vier Zwischen lei tungen gemäß dem Wert der' Ziffern nb . verteilt. Das gleiche gilt für die Zwischenleitungen der anderen Kabel.
Ferner bekommt das Kabel ccOO die vier Gruppen aus jeweils vier Zwischenleitungen von den Kabeln ebOO bis cbll, wobei = OO ist.
Wie· xh'Fig. 5 angedeutet ist, kommen die Zwischenleitungen des Kabels ccOO demzufolge von vier verschiedenen Ehdkoppelgruppen; ihre Nummern weisen einen gemeinsamen Teil j auf und werden durch die Werte der Ziffern b /Q und 1 . unterschieden, die den Mischgruppen aus 16.Zwischenleitungen entsprechen, welche durch die Gleichungen in der Tabelle der Fig.6 festgelegt sind*
Das Kabel ccöl ist ebenso durch das Zusammenführen von Zwischenleitungen gebildet, die von Ausgängen ausgehen, welche nur durch die Ziffern l,/o und b*ö stammen; die nicht dargestellten Kabel cclO und cell sind in derselben Weise gebildet,und schließlich ist die Gruppe der Kabel cbOObis cbll mit der Gruppe der Kabel ccOQ bis cell verbunden. ■
Für den Fall, daß das Koppelfeld 64 Endkoppelgruppen und vier Mischkoppelgruppen hat, ist nb. ,_ = 9ο/τ» Fig.5 zeigt also, daß ein von einer Endkoppelgruppe ausgehendes Kabel ^ cbOO mit seinen Zwischenleitungen an verschiedene Mischkoppelgruppen angeschlossen ist, wobei jeweils vier Ver— bindurigslejbungen je Mischkoppelgruppe vorgesehen sind.
Um daher Schleifenschaltungen zu schaffen, werden, anstatt ein Kabel wie cbOO in Fig.5 herzustellen, Verbindungen vor-
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gesehen, die die normalerweise dies Kabel bildenden Zwischenleitungen paarweise zusammenfassen- Damit wird es einfach, ebenso viele Schleifenschaltungen, die die zur selben Mischkoppelgruppe gehörenden Zwischenleitungen miteinander verbinden, wie Schleifenschaltungen, die die zu verschiedenen Mischkoppelgruppen gehörenden Zwischenleitungen miteinander verbinden, zu schaffen.
Fig.6 gibt die Ausführungsmittel an, die die in Fig.5 gezeigten Ausgänge der Endkoppelgruppe neu zu verteilen vermögen. Ein vereinfachter Verteiler RS weist Wiederver ·- teiler UR auf. Der Wiederverteiler weist vier Verbinderblöcke bsO bis bs3, vier Verbinderblöcke csO bis es3 und ein Rangierfeld CR auf. Die Kabel cbOO bis cb11 sind in die Verbinderblöcke bsO bis bs3 eingesteckt, während die Kabel ccOO bis cell in die Verbinderblöcke csO bis cs3 eingesteckt sind. Das Rangierfeld CR stellt exakt die Verbindungen zwischen den Kabeln her,, wie es in Fig.5 dargestellt ist.
Der vereinfachte Verteiler RS hat so viele Wiederverteiler UR, als es Sätze- aus vier provisorischen Ausgangsgruppen gibt, d.h., daß gemäß-dem beschriebenen Beispiel ein Wiederverteiler auf 64 Zwischenleitungen kommt. Alle diese Wiederverteiler sind gleich ausgebildet. Daher kann der vereinfachte Verteiler RS vollständig in der Fabrik auf wirtschaftliche Weise hergestellt werden und die Herstellung der Verbindung zwischen den Koppelstufen B und C des Koppelfeldes besteht lediglich im Einstecken von Kabeln.
Ferner zeigen die Gleichungen in der Tabelle der Fig.4 den Weg zur Schaffung von Schleifenschaltungen* Gemäß der Erfindung verbindet eine Schleifenschaltung zwei Zwischen-
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leitungen, die zur selben provisorischen Gruppierung gehören. Diese Zwischenleitungen können Nummern aufweisen, die sich nur durch eine· oder durch zwei Ziffern unterscheiden, die die eine Ziffer oder mehrere Ziffern sein oder nicht sein können, welche die Nummer der Mischkoppelgruppe oder Mischkoppeluntergruppe bilden. Im Fall einer halben Mischkoppelgruppe GSU (das sind vier Mischkoppeluntergruppen) verbindet eine Schleifenschaltung beispielsweise Zwischenleitungen, deren Nummern sich durch den Wert der Ziffer bg unterscheiden. Diese Ziffer (mit der Ziffer bgQ) bestimmt eine Mischkoppeluntergruppe. Die so gebildetete Schleifenschaltung ermöglicht daher die Verbindung zweier ZwischenMtungen, die von verschiedenen Mischkoppeluntergruppen stammen. Wenn nur eine einzige Mischkoppelgruppe GSU vorliegt (16 LSU), wird dasselbe Ergebnis in derselben Weise erreicht. Liegt ein Koppelfeld mit, zwei Misehkoppe!gruppen GSU vor (32 LSU) , wird die Verbindung zweier, von zwei Mischkoppelgruppen stammender Zwischenleitungen durch das Verbinden von Zwischenleitungen erreicht, deren Nummern sich durch den Wert der die zwei Misc-hkoppelgruppen kennzeichnenden Ziffer gQ unterscheiden. Zusätzlich zu den Schleifenschaltungen, die Zwischenleitungen zwischen zwei Mischkoppelgruppen miteinander verbinden, sind aber auch für jede Mischkoppelgruppe GSU Schleifenschaltungen vorgesehen, die Zwischenleitungen miteinander verbinden, welche von der Mischkoppelgruppe GSU ausgehen und sich, wie oben erwähnt, durch den Wert der Ziffer bg, unterscheiden. Wenn schließlich das Koppelfeld aus vier Mischkoppelgruppen besteht (64 LSU), werden Zwischenleitungen miteinander verbunden, welche sich durch den Wert der Ziffern g und g unterscheiden; dadurch können Schleifenschaltungen erhalten werden,, die die Mischkoppelgruppen paarweise miteinander verbinden. Wie oben erwähnt worden ist,
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sind auch für jede Mischkoppelgruppe GSü Schleifenschaltungen vorgesehen, die Zwischenleitungen miteinander verbinden, welche von der Mischkoppelgruppe GSü ausgehen, und welche sich durch den Wert der Ziffer bg unterscheiden.
Die Schaffung dieser Schleifenschaltungen kann an der Stelle der Endkoppelgruppen oder in einfacherer Weise an der Stelle der Verbinderblöcke £>Sq/3 in Fig. 6 erfolgen. Die SchleifenschaLtungen werden dann mit Verbindern hergestellt, die eine interne Vorverdrahtung aufweisen und in die Verbinderblöcke (Fig.6) eingesteckt werden.
Fig.7 stellt einen solchen Verbinder dar, der für alle Koppelfeldgrößen benutzt werden kamn Jeder Punkt F symbcLisiert eine Zwischenleitung r die vom Rangierfeld CR (Fig.6} stammt. Auf der linken Seite des Verbinders stehen die Werte der Ziffern, die die Nummern dieser Zwischenleitungen unterscheiden t wenn sie zu einer Endkoppelgruppe führen sollten. Wenn die Schleifenschaltungen in der oben beschriebenen Weise hergestellt werdenr sind diese Ziffern die Ziffern nb., nbQ, bo und b . Jeder zwei Punkte (Zwischenleitungen) miteinander verbindene Strich cf symbolisiert eine Verbindung, die eine Schleifenschaltung bewirkt, Die Adressen der zwei miteinander verbundenen Zwischenleitungen unterscheiden sich durch die Werte ihrer Ziffern bQ, wie ermittelt werden kann, wenn die auf der linken Seite des Verbinders stehenden Ziffern in Betracht gezogen werden. Da bQ = Cq ist (siehe Fige4)p ermöglichen die so gebildeten Schleifenschaltungen die Verbindung von Zwischenleitungen, die zu verschiedenen Koppelmatrizen derselben Mischkoppelgruppe gehören.
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In Figo 8 ist ein Verbinder dargestellt,, der insbesondere in einem Koppelfeld mit zwei oder vier Mischkoppelgruppen verwendet werden kann« In der linken Hälfte des Verbinders sind jeder Schleifenschaltung wie beim vorhergehenden Verbinder zwei Zwischenleitungen zugeordnet, deren Nummern sich durch die Werte ihrer Ziffern b_ unterscheiden. Da b = c ist, verbindet diese Schleifenschaltung zwei Zwischenleitungen, die zur selben Mischkoppelgruppe wie oben gehören» In der rechten Hälfte des Verbinders verbindet eine Schleifenschaltung zwei Zwischenleitungen, deren Nummern sich durcii die Werte der Ziffern nb. unterscheiden? da nb. = bg_ oder g gemäß dem Typ des KoppeIfeldes ist (siehe Fig.4), werden zwei Zwischenleitungen miteinander verbunden,, welche von verschiedenen Mischkoppelgruppen oder Mischkoppeluntergruppen stammen. '
In Fig.9 ist ein Verbinder dargestellt, der insbesondere in einem Koppelfeld mit vier Mischkoppe!gruppen verwendet werden kann. In der linken Hälfte des Verbinders verbindet jede Schleifenschaltung zwei Zwischenleitungen miteinander, deren Nummern sich durch die Werte der Ziffern nb unterscheiden, d.h., daß zwei Zwischenleitungen miteinander verbunden werden, die von zwei verschiedenen Mischkoppelgruppen stammen, wenn es vier Mischkoppelgruppen gibt. In der anderen Hälfte des Verbinders verbindet jede Schlei fenschaltung"zwei Zwischenlei tuhgen miteinander, deren Nummern sich durch die Werte der Ziffern nbQ und nb^ unterscheiden, d.h., daß, da nb = bg2 oder gx und Ub1 = bgQ öder gQ ist, zwei Zwischenleitungen miteinander verbunden werden, die ebenso von zwei verschiedenen Mischkoppelgruppen ausgehen, wenn es mehrere Mischkoppelgruppen gibt. .■-'■"
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Wenn das Koppelfeld beispielsweise vier Mischkoppelgruppen aufweist, werden die. Verbinder in den Fig„8 und 9 in gleicher Anzahl verwendet f um die erforderlichen Schleifenschaltungen zu erreichen,, Wie aus den Gleichungen in den Zeilen 0 und 4 in der Tabelle der Fig „4 su ersehen- istp entspricht die Ziffer nhQ der Ziffer g und-die Ziffer nbj der Ziffer g·. Die linke Hälfte des Verbinders in FIg08 ermöglicht des-' halb die Bildung von vier Schieifenschaltungenf. die 'Jweils zwei Zwischenleitungen miteinander verbinden^ die zur selben Mischkoppelgruppe gehören ρ die.folgende Hummer hats g, g_ — nb0 nb. = 00„ Ql1, 1O17 H0 Die andere Hälfte des Verbinders ermöglicht die Bildung von zx-jei Schleifenschaltungen r die Swisehenleitungea miteinander verbinden,? welche su zwei Mischkoppelgruppen mit den Nummern g, gQ = 00' und g, gQ =01 gehören? die andere Hälfte des Verbinders ermöglicht auch die Bildung von swei Schleifensctoltungen^ die Zwischen-= · leitungen miteinander verbinden,, wslch© zu swei anderen Mischkoppelgruppen mit den Hummern g. g_ = 10 und g, g_ = Il gehören« Die link© Hälfte des Verbinders in Figo9 er= laöglicht die Bildang ■ zweier Schleifenschaltungen ? die Zwischeixleitungen miteinander verbinden p xfelche zu den zwei Misch3?;oppelgruppen mit den Wummern g. g = OO - und g, qn ~ 10 gehören» während die zwei anderen Zwischenleitungen zwischen den-Mischkoppelgruppan mit den Huxraasrn g. g =O1 und g, gQ = 11 liegen 0 Die andere Hälfte des Verbinders ermöglicht die Bildung von swei SchMfenschaltungen 0 x-7®lche 2v?ischenleitung©n miteinander verbinden-^ die zu d©n sx^ei Mischkoppelgruppen mit, den Hummern g, gn — 00 und g« g~ = 11 gehören; die swei anderen verbinden 2wisehenIeitungen f die su den Mischkoppelgruppen mit den Mumsaern g^ gQ = 01 und g. go - 10 gehören» Wenn ein Verbinder der Pigo8 und ein . -·'
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Verbinder der Fig,9 benutzt werden, kann in jeder Mischkoppelgruppe über eine Schleifenschaltung verfügt werden, die zwei Zwischenleitungen miteinander verbindet, welche an die Eingänge dieser Mischkoppelgruppe angeschlossen sind* Zwischen den paarweise genommenen Mischkoppelgruppen gibt es zwei Schleifenschaltungen, die jeweils eine Zwischenleitung der einen Mischkoppelgruppe mit einer Zwischenleitung der anderen Mischkoppelgruppe verbinden.
Es ist daher zu ersehen, daß mit der Bildung von Gruppen aus Zwischenleitungen, die zu verschiedenen Mischkoppelgruppen führen, und daß mit der paarweisen Verbindung von Zwischenleitungen einer solchen Gruppierung mittels Verbindern, die mit einer geeigneten internen Vorverdrahtung versehen sind, S daleifenschaltungen realisiert werden. Entsprechend dem benutzten Verbinder werden Zwischenleitungen in Schleife geschaltet, die von derselben Mischkoppelgruppe oder von verschiedenen Mischkoppelgruppen ausgehen. Die Verwendung sächer Verbinder erleichtert Koppelfelderweiterungen, in_jdem eine oder mehrere vorverdrahtete Verbinder durch Verbinder anderen Typs ersetzt werden, ohne irgendeine andere Änderung am Verteiler vornehmen zu müssen. Darüber hinaus kann die Menge und der Typ der vorverdrahteten Verbinder, leicht an den Gesamtverkehr und dessen Verstellung an die Mischkoppelgruppen angepaßt werden. ""* .
In den beschriebenen Anwendungsfällen der Erfindung tragen die Einrichtungen binäre Bezeichnungen, wobei die Koppel-
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matrizen 16 = 2 Ausgange oder Eingänge und die Nummern der Koppelmatrizen der Endkoppelgruppen und der Mischkoppeluntergruppen Vielfache von 2 and, pine solche Konfiguration ist
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deshalb vorteilhaft, weil die Steuerfunktion vieler neuer Vermittlungsanlagen von einer zentralen Steuereinrichtung ausgeführt werden, die einem digitalen, binäre Daten verarbeitenden Rechner angepaßt ist«
Die Erfindung bleibt jedoch auch in den Fällen gültig, in denen eine andere Konfiguration vorliegt, wenn nur die Beziehungen hergestellt werden, die dem Typ der in den Fig.4 und 6 dargestellten entsprechen»
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Claims (2)

  1. J-PoAo Dartois -2"
    Patentansprüche
    Zwischenleitungsverteilerverfahren in mehrstufigen Koppelfeldern aus in Endkoppelgruppen und Mischkoppelgruppen eingeteilten Koppe !matrizen;, bei denen die Ausgänge einer Endkoppelgruppe Positionsnummern der Form
    aufweisen B wobei der Nummernteil B.O00B..T die Nummer der Endkoppelgruppe und der Hummernteil B.o.,BQ die Nummer eines Ausgangs dieser Sndkoppe!gruppe darstellen, bei denen die Eingänge einer Mischfcoppelgruppe.Positionsnummern der Form
    Cn0<!00Hi-M Cm.0o<>C0 ' ■ " ' ^13^ -
    aufweisen^-, wobei der Nuramernteil νCn o .C^1 die Nummer einer Mischkoppe!gruppe und der Nummernteil C ..,C. die Nummer-öines Eingangs dieser Mischkoppeigruppe darstellen}, bei denen ferner die Positionsnummern der Ausgänge einer Endkoppelgruppe raid der Eingänge einer mit dieser Endkoppelgruppe verbundenen Mischkoppelgruppe der Besiehungs
    BjoooBi+1 B15OoB0 = c n e*-eC m+i CmoooC0 CHI)
    derart folgen„ daß jeder Ziffer der ausgangsnummer eine gleiche Ziffer in der Eingangsnummer zugeordnet jst? wobei die Zuordnungsregel für diese Ziffern sich gemäß dem Änwendungsfall ändert, bei denen ferner die Nummern eines Ausgangs und eines mit ihm verbundenen-Eingangs der Näherungsbeziehung
    Bü Bv - cx cy '
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    derart folgen, daß bestimmten Ziffern in der Ausgangsnummer gleiche bestimmte Ziffern in der Eihgangsnummer zugeordnet sind, bei denen ferner die hierdurch bestimmten Ausgangsgruppen und Eingangsgruppen durch steckbare Kabel verbindbar sind, wobei die Ausgangsgruppen durch vereinfachte Verteilermoduln gebildet, sind, die die von mehreren provisorischen Ausgangsgruppierungen ausgehenden Zwischenleitungen zwecks
    Bildung mehrerer Ausgangsgruppen verteilen, für Fernmelde-,· insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die provisorischen Ausgangsgruppierungen durch Zwischenleitungen gebildet sind7 die sich teilweise durch
    Ziffern unterscheiden, welche gemäß der Beziehung (III) den Ziffern c n»**c m+i ^er &oj:m (H) zugeordnet sind, so daß
    die Zwischenleitungen ein und derselben provisorischen Ausgangsgruppierung zu den verschiedenen Mischkoppelgruppen
    führen und es somit möglich ist, alle notwendigen Schleifenschaltungen für den Durchgangsverkehr durch Verbinden jeweils zweier, zu derselben provisorischen Ausgangsgruppierung gehörender Zwischenleitungen zu bilden.
  2. 2. Zwischenleitungsverteilerverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Verteilung der Zwischenleitungen zwischen den Endkoppelgruppen und den Mischkoppelgruppen mit einem vereinfachten
    Verteiler erfolgt, an die die von den Endkoppelgruppen ausgehenden Zwischenleitungskabel und die von den Mischkoppel— gruppen ausgehenden Zwischenleitungskabel über Klemmleisten angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenschaltungen durch Verbinder herstellbar sind, die eine interne Vorverdrahtung zwischen den jeweils zu zweit genommenen Zwischenleitungeri aufweisen, und daß diese Verbinder in die Klemmleisten anstelle der von einer Mischkoppelgruppe ausgehenden Zwischenleitungskabel eingesetzt sind.
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