DE2353109A1 - Einrichtung zur impulsausfallkompensation in bildwiedergabegeraeten - Google Patents

Einrichtung zur impulsausfallkompensation in bildwiedergabegeraeten

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DE2353109A1 DE19732353109 DE2353109A DE2353109A1 DE 2353109 A1 DE2353109 A1 DE 2353109A1 DE 19732353109 DE19732353109 DE 19732353109 DE 2353109 A DE2353109 A DE 2353109A DE 2353109 A1 DE2353109 A1 DE 2353109A1
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Description

23531
HCA Disco-Vision Inc.
Universal City, Kalifornien ./ USA
Einrichtung zur Impulsausfallkompensation in Bildwiedergabe-
gerSten
Die Erfindung betrifft ein System aur Erfassung und Kompensation fehlender Videosignale in Bildwiedergabegeräten. Es wird sowohl der Ausfall positiver als auch negativer Halbwellen des Trägersignales erfaßt. Bei Ausfall einer einzelnen Halbwelle wird eine neue Halbwelle entsprechender Polarität erzeugt und in den Träger eingefügt... Wonn mehröre aufeinanderfolgende Halbwellen fehlen, wird der Informationsinhalt des Signales zurückgehalten und auf das System gegeben, bis der Träger wieder hergestellt ist.
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Bei der Aufzeichnung und Wiedergabe hochfrequenter FM-Signale zur übertragung von Videoinformation, in der Größenordnung von 7,O MHz, arbeitet man mit speziellen Magnetaufzeichnungstöchniken. Bei bestimmten Systemen wird die lineare Bandgeschwindigkeit gegenüber einem feststehenden Magnetkopf erhöht odor man arbeitet mit mehreren rotierenden Köpfen, die mit relativ hohor Geschwindigkeit praktisch rechtwinkelig gegenüber dem sich geradlinig bewegenden Band umlaufen. Solche Systeme verwendet man mit Erfolg zur Aufnahme und Wiedergabe von Fernsehbildern sowohl in Schwarz/Weiß, als auch in Farbe. Wenn jedoch das ursprüngliche Signal nicht 100%ig aufgezeichnet oder bei der Wiedergabe dem Wiedergabegerät zugeführt wird, so verschlechtert sich die Bildqualit-Mt. Besonders nachteilig wirkt sich dies bei Farbfernsehgeräten aus.
Das menschliche Auge ist äußerst empfindlich für starke Änderungen des Bildeindrucks, unabhängig von der Flüchtigkeit. Der Ausfall einer Halbwelle eines frequenz-modulierten Trägers führt zu einer drastischen Reduzierung der Frequenz des modulierten Signalen in diesem Augenblick. Tn vielen Videoaufzeichnunqssystemen bedeutet die Verringerung der Frequenz eine Aufhellung des Bildes. Durch den Ausfall einer Halbwelle wird die Frequenz drastisch erniedrigt, worauf das Fernsehgerät sofort und.abrubt das Bild aufhellt, was einen Überstrahlungseffekt ergibt, der in dem ansonsten "dunklen" Bild einen intensiv weißen Fleck erzeugt.
Diese plötzliche Helligkeitsänderung des Gerätes ist für den Betrachter sehr störend. Man kann sie mit den atmosphärischen Störungen bzw. einem Knacken oder Klicken in einer guten Tonaufzeichnung vorgleichen. Der weiße Fleck auf dem Bildschirm entsteht dadurch, daß der Helligkeitsverstärker bis zur Sättigung übersteuert wird* Durch die Nachleucht-
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dauer des Schirmes bleibt dor Fleck relativ lange erhalten, was durch die Trägheit des menschlichen Auges noch verstärkt wird, das dan Effekt unverhältnismäßig übertreibt,,
Beim Ausfall mehrerar aufeinanderfolgender Halbwellen dies Trägers, entweder durch Mangel im Aufzeichnungsmedium oder durch Fehler des Aufnahme- oder Wicdergafoesystems, können ganze Abschnitte des Fernsehbildes verloren gehen, so daß "Fahnen" in diesem erscheinen. Für den Betrachter ist dies ebenso störend und muß deshalb bei für den Verbraucher akzeptablen Videoaufnahme- und Wiedergabegeräten unbedingt vermieden werden. ■
Gemäß der Erfindung wird, das aufgezäichnete.-3'rMgersignal kontinuierlich überprüft, indem man es um etwa 1/2 Schwingung gegenüber der Mlttenfrequonz verzögert und das verzögerte Signal laufend mit den nicht verzögerten Signal vergleicht. Beide Signale gehen durch eine Logikschaltung, die das Fehlen einer positiven oder negativen Halbwelle eines nicht verzögerten Signalos erfaßt. Die Logikschaltung fügt eine Halbwelle entsprechender Polarität ein und ersetzt dadurch die fehlende Halbwelle des Trägers.
Das Ersetzen einzelner Halbwellen ist ausreichend, um eine Übersteuerung des Helligkeitsverst<irkers zu vermeiden und um die Entstehung einzelner heller Flecke-η auf dem Bildschirm zu verringern. Wenn jedoch zwei oder mehr aufeinanderfolgende Halbwollen der gleichen Polarität fehlen, wird entweder eine kompliziertere Krfassungsßchaltung mit größerer Verzögerung erforderlich bzw. man benötigt zusätzliche Schaltungen.
Wenn die vorliegende Einrichtung den Ausfall von mehr als einer Halbwolle erfaßt, erhält eine an den Ausgang des FM-
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Diskriminators" angeschlossene Gedächtnisschaltung ein Signal, den "letzten" Wert des Informationssignales zu "haiton". Dieser letzte Wert wird dann dem Wiedergabegerüt solange zugeführt, bis der Informationsfluß wiederhergestellt ist, was die Erfassungseinrichtung für die fehlenden Halbwellen bestimmt.
Die Aufrechterhaltung des letzten "guten" Wortes solange, bis
sich das Signal wieder hergestellt ist, geht davon aus, daß die Information mehr oder weniger kontinuierlich verändert und daß das Signal nicht plötzlich ausfüllt, sondern nur kurze Unterbrechungen vorliegen, die auf eine einseine Zeile eines Teilbildes eines Einzelbildes (Einseistruktur) begrenzt sind. In diesen Fällen ist die Beibehaltung des gleichen Informationswertes fiir den Betrachter nicht stören.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Darstellung in der Zeichnung bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Systems,
Fig. 2 Gin Blockschaltbild des erfindungsgera-ißen Systems,
Fig. 3 ein Logikschaltbild zur Erläuterung der Erfassung einer "fehlenden" negativen oder positiven Halbwelle und des Einfügons einer "neuen" Halbwell© der richtigen Polarität,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm des Schwingungsvorlaufes an den verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig. 3 und
Fig. 5 ein Logikschaltbild einer Gcdiichtnisschaltung zum
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Halten von Information,.
Die Videosignale werden entweder graphisch, nagnetisch oder auf thermoplastisch deformierbaren Material gewöhnlich unter genau gesteuerten Bedingungen aufgezeichnet. Beispielsweise wird dio Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmodiums gegenüber dam Kopf auf einem vorgegebenen Wert gehaltenr damit die Frequenz- und Phasenlage der Signale aufrecht erhalten bleibt.
Ebenso sorgfältig wird bei der Wiedergabe die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsrnediums und des Wiedergabewandlers gesteuert? .so daß man die aufgezeichnete Frequenz- und Zeitsteuerinformation ohne wesentliche= Beeinträchtigung erhält. Leider ist weder das Aufzeichnungsmedium noch das Videowiedergabesysten von der gleichen ^rt wie die Videoumsetzausrüstung oder das ursprüngliche Videoeingangssignal, so daß unbedingt eine Sicherung gegen Verlustedes Trägersignals geschaffen werden muß. ■
Flg. 1 zeigt ein bekanntes VideowiGdorgabesysteTn 10 mit der erforderlichen mechanischenund elektronischen Ausrüstung zur Erfassung des aufgezeichneten Videosignales. An Ausgang des Videowiedergabesysteras 10 liegt ein Videoverstärker 11/ der das aufgezeichnete Videosignal verstärkt und einen Hartbegrenzer 12 zuführt. Der Hartbcgranzer 12 arbeitet praktisch als "Nulldurchgangsdetektor". Die Frequenz des annähernd rechteckigen Ausganges am Hartbegrenzer 12 hängt vom Informationsinhalt des aufgezeichneten Videosignales ab und schwankt in der Regel zwischen 5,6 xind 8,4 MHz. Der Ausgang des Hartbegrenzers 1:2 geht zu einem FM-Diskrirninator,, der die Videoinformation vom Träger abnimmt. Das Videoinformationsßignal wird dem VidepwiedGrgabegeriit 14 zugeführt, das der · Betrachter sieht.
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Das zusammengesetzte Videosignal führt, wie definiert, bei einer Verringerung der Trägerfrequenz zu einem helleren Bild. Aus einer Betrachtung des Ausgangskurvenverlaufes des Hartbegrenzers 12 kann man erkennen, daß bei einem Ausfall einer Halbwelle des TrSgers aus irgendeinem Grunde der augenblickliche Wert der Frequenz wesentlich verringert wird, da die Frequenz des Ausgangsaignales der Periodendauer· umgekehrt proportional ist.
Wenn w der eine positive noch eine negative Halbwelle vorhanden ist, wird die Periodendauor wesentlich erhöht und die scheinbare oder augenblickliche Frequenz verringert. Auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes 14 erscheint ein heller Fleck oder eine überstrahlung des Bildes.
Das Fehlen einer Halbwelle kann herrühren von Defekten im Aufzeichnungsmedium, Mängeln des Videowiedergabesystems 10, Störungen im VideoverstHrker 11 oder aus irgendeinem Grunde vom Ausfall eines Ausganges bei der Nulldurchgangserfassung vom Hartbegronzer 12. Das Fernsehgerät 14 zeigt jeweils den gleichen Überstrahlungseffekt.
In Fig. 2 ist in einen Blockschaltbild das Prinzip der Erfindung dargestellt, wobei sowohl das Fehlen einer positiven als auch einer negativen Halbwolle erfaßt wird. Es wird eine "neue" Halbwello der richtigen Polarität erzeugt und in das TrSger3ignal "eingefügt", das dem FM-Di skr im i na tor 13 zugeführt wird. Das dsm Videoverstärker 11 speisende Videowledergabesystern 10 und der Hartbegrenzer 12 entsprechen demjenigen nach Fig. 1.
Der Ausgang des Hartbegrenzers 12 geht jedoch über eine (nicht gezeigte) geeignete Verzögerung zu einer Sunvnlerschaltung
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und zu einem Halbwellendetektor 16. Der Detektor 16 erfaßt das Fehlen einer negativen oder positiven Halbwelle des Hartbegrenzers 12 und steuert hierauf einen Halbwellengenerator 17 ass, der eine Halbwelle dor richtigen Polarität erzeugt. Diese Halbwolle wird der Surcunierschaltung 15.zeitlich auf das Signal des Hartbegrenzers 12 abgestimmt zugeführt. Die Sununierschaltung 15 kombiniert die Ausgange des Martbegranzers 12 mit den Ausgängen des Halbwellengenerators und speist den FM-Diskriininator 13= -
Bei der Ausführungsfonn nach Fig. 2 ist lediglich ein gelegentlicher Ausfall einzelner Halbwollen während einer längeren Wiedergabe vorgesehen. Bei einer alternativen Lösung kann man an stelle des Ilaibwellengenerators 17 eine Gedächtnisschaltung vorsehen, die den Signalinhalt der Übertragung laufend überwacht und auf Signale des Flalbwellendetekt6rs 16 anspricht, dl© das Fehlen einer Halbwolle angeben, und dem Wiedergabesystem weiterhin solange den letzten "guten" Informationswert zuführt, bis der Informationsfluß wiederhergestellt istP was auch durch den Halbwel!endetektor 15 erfaßt wird.
In Fig. 3 ist ale bevorzugte Realisierung des Blockschalt- " bildes nach Fig. 2 eine Logikschaltung gezeigt, die gelegentlich ausgefallene Halbwellen erfaßt und ersetzt. Zur Erläuterung der Logikschaltung, nach Fig. 3 wird wieder auf den rechteckigen Kürvenverlauf nach Fig. 4 bezug genommen, der sich auf Ausgänge an bestimmten Punkten·' der Logikschaltung bezieht und wodurch erläutert wird, wie eine fehlende positive pder nogative Halbwalle erfaßt und eine neue Halbwolle der richtigen Polarität erzeugt und in den Trägersignalzug eingefügt wird, der den FM-Diskriminator 13 nach Fig. 2 zugeführt wird.
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In Fig. 3 ist eier Hartbegrenzer 12 mit aero Gatter 20 verbunden, .das den Ausgang des Hartbegrenzers umkehrt. Es sei angenommen, daß im Eingangssignal am Gatter 2O rianchrr.al eine positive und eine negative Halbwolle fohlt und daß der Ausgang &os Gatters 20 durch den Rechteakverlauf A in Fig. 4 dargestellt ist. ■
Der Verlauf h zeigt zwischen t^ bis t-3 eine Reihe von Halbwallen, ^s wird angenommen, daß im Intervall t^ bis t. eine positives Halbwelle fehlt, worauf wieder normale Halbwollen zwischen t? bis t„ folgen. Auf die positive Halbwelle bei t„ sollte bei t.«-. wieder eine negative Halbwelle fehlen, die in Beispiel fehlt. Die negative Halbwolle bei t12 ist "normal". I"n Kurvenverlauf A fehlt somit eine positive Halbwolle im Intervall tg. bis fcf und eine negative Halbwalle in Intervall t._ bis t...
Der Ausgang des Umkehrgatters 20 geht zum Eingang einer Verzögeningsloitung 22, sines Gatters 24 und eines Gatters 26, die jeweils am Eingang das Signal K erhalten. Da die Trägerfrequenz zwischen 5,6 und 8r4 MHz schwanken kann, ist im Ausfiihrungsbeispiel die Verzögerung der Verzögerungsleitung 22 als Halbwelle der Mittenfrequenz von 7,0 IHz gewählt und betrügt deshalb etwa 1/2 Halbwellen im interessierenden Frequenzband.
Durch die Wahl der 1/2 Halbwellen der Verzögerung 22 werden fehlende Halbwellen mit minimaler Verzögerung erfaßt und signalisiert. Die Verzögerung wird gleich einer ungeraden Anzahl von Halbwellen gewählt und lcißt den Aufall einer gelegentlichen Halbwelle aus.
Der Ausgang dor Verzögerungsleitung 22 ist in der Kurve D
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in" Fig. 4 dargestellt,, die einen «?.tgnalz.ug zeigt, dor--gegenüber der Kurve A.um 1/2 Halbwellen verzögert 1st» Der Ausgang der Verzögerungsleitung 22, die Kurve B, geht zum Gatter 28, das das Eingangssignal umkehrt und die Kurve B am Eingang des Gatters 24--erzeugt..
Das 7VuGführungabeispiel ist mit >JAND-Gattern realisiert, wobei das HANO-Gatter' 24 ein Ausgangssignal ΛΒ (Ausgang des Gatters 24) zeigt, bei dem.zu'den.Zeitpunkten t,, t., t» und fe das Signal positiv wird. Zur durchgehenden Sicherung der Logik und der Vereinbarung, daß-"ein positives Signal sine 11T" ein wahres Signal und ein negatives Signal eine "0" oder ein falsches Signal darstellte-wird"der negative Signalausgang eines monostab11en Kippers 30 als CL identifiziert.
Das den Kurvenderlauf A einfach, umkehrende Gatter 26 erzeugt den Kurvenverlauf ft, der den Eingängen der Gatter "32, 34 und 36 zugofUhrt wird. Oer Ausgang der Verzögerungsleitung 22 geht ebenfalls zum Eingang des Gatters 32. Das Gatter 32 erhält somit B und A und'erzeugt eine Ausgangskurve BA, die als Eingangssignal an Q2 dem ποηοstabilen Kipper. 38 zugeführt wird, der eine - positive - Ha lbwe lies erzeugt, wenn das Eingangssignal positiv wird. Unter Einhaltung der Vereinbarung wird der Signalausgang das Kippers 38 als Q- identifiziert. Immer wenn das Eingangssignal von BA positiv wird, also bei t.., t-, tg, tg und t«3, erzeugt der monostabile Kipper 38 ein positive» Signal, also zu den Zeitpunkten t~, t^, t und tn. "' . ■ :■/ λ -
Die positiven Halbwollen des monostabil©« Kippers 38 gemHß Kurve O2 gehen zum zeiten Eingang des Gatters 36. Dar Ausgang des Gatters 36 ist ÄQ-, im AusfUhrungsbeispiel ein einzelner negativer Impuls zwischen L und t,.
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Der Ausgang (L des Kippars 30 geht zum Eingang das Gatters Der Kurvanverlauf A sfcoht am andaron Eingangsgatter 4O an. Der Ausgang AQ\ bedeutet gemäß Fig. 4 eine iJalbwelle, die die fehlende negative Halbwolle zwischen t1o und t11 ersetzt.
AQ* und AO2 gehen zu den Eingängen des.Gatters 42, das als Ausgang 42 die wiederhergestellte, zusammengesetzte Kurve nach FIg1. 4 erzeugt und dom FM-Diskrirainator 13 zuführt. Infolge dar ausgedehnten Verwendung logischer Schaltungen nuß die tatsächliche Sealisiarung dor Erfindung nicht gemäß derti Schaltbild nach Fig. 2 ausgeführt sein, sondern das zusammengesetzte Signal in der Kurrekturschaltung nach Fig. 3 kann auch durch eine 'äquivalente andere Logikschaltung erzeugt worden.
Das ankommende TrStjersignal wird somit fortlaufend mit seiner eigenen, verzögerten Version verglichen, un so festzustellen, ob eine positive oder negative Halbwelle in der ankommenden Signalfolge fehlt. Wenn keine Signaldiskontinuitäten vorhanden sind, so ist dar Ausgang das Gatters 4O gleich dem Signal A, was lediglich oine Phasenumkehr von Λ gernis Fig. 4 bedeutet. Der Ausgang des NAND-Gatter.9 42 an Ende int dann Λ. "äquivalent.
Die Logikschaltung in Fig. 3 bewirkt, daß der f.ono3tabile Kipper 38 für Q2 cine positive Halbwelle in den Fall des Fehlens einer positiven Halbwelle erzeugen läßt und dein monostabilen Kipper 30 für Q1 eine negative Halbwelle erzeugen läßt, wenn in dar ursprünglichen Signalfolge eine negative Halbwelle fehlt.
Die fehlender» Halbwellen werden eingefügt, wenn ein Vergleich von Λ und B zeigt, daß die; Einfügung-erforderlich ist. Da der Kipper 30 für Q. und der Kipper 38 für Q2 Signalfolgen er-
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zeugendie dem ursprünglichen Signal entsprechen, ist ein
^ O h 3 1 t*P TI d P T1
möglichst schnell monostabiler Kipper erforderliche
.Jer von den Kippern 30 und 38- erzeugte Ausgang stimmt mit den fohlenden Originalhalbwelien in der Breite nicht genau überein und. weist auch nicht die. gleiche Frequenzmodulation aufο Durch die gelegentliche Synthese einer fehlenden Halbwelle entsteht jedoch keine große Signaldiskontinuität,
Andere, zur Ausfilhrungsforri nach Fig, 3 .HquivalGrite Logikschaltungen können beispielsweise die Aufhellungs- oder überstrfshlungswirkung fehlander Halbwellen dadurch wesentlich reduzierenf daß sie eine tatsächliche Halbierung der Frequenz verhindern« Ebenso lassen sich aus Pig, 2 weitere Realisierungen herleiten, die die schädliche !Wirkung fehlender Halbwellen verringern.
Die erfindungßgemiiße Einrichtung verringert sorbit den nachteiligen Einfluß eines fehlenden Inipulses im Trügersignal .auf die Bildwiedergabe. Die gezeigten Korrekturschaltungen gonäß der Erfindung stellen fehlende TrSgerhalbwellen wieder her, fügen jedoch eine Information hinzu, die verlorene Information ersetzt.
Außerdem ist die Äusführungsform nach Fig. 3 zur Bewältigung eines Signalverlustes von mehr als einer Halbwolle- nicht geeignet.
Eine Analyse genieß Fig«, 4 zeigt, daß dor Verlust von zwei aufeinanderfolgenden positiven oder negativen Kalbwellen dazu führt, daß lediglich die erste Halbwolle und nicht beide Halbwallen ersetzt werden. Wenn deshalb eine Schaltung nach Flg. 2, die den Verlust irgendeiner Anzahl von Halbwellen
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erkennen kann, nicht vorhanden ist, ist eine zusätzliche Schaltung erforderlich, die zur Vermeidung einer Diskontinuität in der Bildwiedergabe aktiviert werden kann, wenn mehrere Halbwellen verlorengegangen sind.
Fig. 5 zeigt in Blockschaltbild eine solche Anordnung, die den Einfluß derartiger Diskontinuitäten im Informationsfluß vermeidet. Dia Korrekturschaltungen 50 nach Fig. 3 liefern dauernd ein Äusgangsslgnal vom Gatter 42 über eine Verzögerung 51 zu einer .F'i-Diskrirainatorschaltung 52, die mit dem FM-Diskrintinator 13 nach Fig. 2 praktisch übereinstimmt. Der FM-Diskriminator 52 nimmt die auf den Träger modulierte Information ab und gibt das Ausgangsnignal sowohl auf einen Ausgangsverstärker 54 als auch auf ein Abfrage- und Haltenotzwerk 56.
Dieses Abfrage- und Haltenetzwerk 56 arhält außerdem Signalelng?inge von den Korrekturschaltungen 50 untex- Einschluß von Signalen die A, K, CL, Q2 und Q2 repräsentieren, da eine Bestimmung mö^Lich ist, wenn Halbwellen in diesem Zustand der Signale fehlen. Die Abfrage-und Halteschaltung 56 erhält auch kontinuierlich das Informations-Ausgangssignal des FM-Diskriminators 52.
Wenn die Korrekturschaltungen 50 auf zwei oder mehr fehlende Halbwellen gerichtet werden, wird in der Abfrage- und Halteschaltung 56 der unmittelbar vorhergehende Viert das Informations-Ausgangssignales des FH-Diskriminators 52 aufrecht erhalten. Der Abfrage- und Halteausgang geht dann in den nachfolgenden Intervallen zum Verstärker 54.
Wenn das TrUgersignal wieder vorhanden ist, übermitteln die Korrekturschaltungen 50 wieder den kompletten Träger. Das
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InforiTiationsausgangssignal des FM~DiskrI»ninatorg 52 ist dann zuverlässig und datiert die Abfrageschaltuncfen de.s Abfrage- und Haltenetzwerks 56 auf, das dann lediglich das Ausgangssignal nachzieht. Da der Verstärker 54 sowohl den Ausgang das FM-Dlskrlminators 52 als auch des Abfrage- und Haltenetzwerks 54' erhSlt, sind die Eingänge Im allgemeinen gleich. Bei einen Fehlen von FH-Information liefert das Äbfrage- und Haltenetzwerk 54 weiterhin ein Informationssignal, das für einen Teil der Bildzeile eine ausreichende Annäherung ist. . . - -
Zur Ausführung der Abfrage- und Haltefunktion und der Steuerung der Ko:
kannt.
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der Korrekturschaltungen, sind verschiedene Schaltungen beim Rahmen der Erfindung kann auch lediglich das Fehlen einer Halbwelle erfaßt und ohne"Erzeugung einer Ersatshalbwclle einfach ein Abfrage-,und Ha-ltenetzwerk zur Vermeidung eines Informationsverlustes verwandet werden.
Die Erfindung vermeidet somit weiße Flecke oder tJberstrahlungen bei der Wiedergabe des aufgenommenen Videosignales. Das gelegentliche Fehlen von Halbwellcn wird erfaßt, worauf Halbwollen mit der richtigen Polarität erzeugt und in die übertragung eingefügt werden. Große und diskontinuierliche Abweichungen des Informationssignales vom FM-Diskrlminator, die beim Ausfall einer Halbwelle des Tr^gersignales auftreten könnten, werden dadurch vermieden.
Wenn zwei oder mehr aufeinanderfolgende Halbwellen fehlen, geben Abfrage- und Halteschältungen, die den Diskriminatorausgäng kontinuierlich Überwachen und führen/auf das Wiedergabegerät den Wert des letzten Inforraationssignales unmittelbar
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bavor das fehlende Impuls erfaßt wurde« Der geapelcherte Wert wird dann aufrechterhalten und den Wiedergabegerät zugeführt, bis der Informationsfluß votn Diskriminator wieder hogestellt ist. "
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Claims (1)

  1. P a t G η t a η s ρ r ü c h e
    i. Einrichtung zur ImpuXsausfallkompensation in Biidwieder- -' gabegerSten, die fehlende Halbwellen dar Impulsfolge erfaßt und ersetzt* gekennzei.'C hne t
    a) durch Mittel zur Impulserzeugung, die auf eine fehlende ' Halbwelle in der Signalfolge ansprechen und eine ent-
    b) sprechende Er satz halbwelle erzeugen „ und durch-.an die Mittel sur Xmpulserseugung und die Mittel zur Erzeugung einer Signalfolge angeschlossene Kombinstionsmittel sur Summierung der Ersatzhalbwellenbrelte und der seitlich richtig zugeordneten Signalfolge, so daß eine kontinuierliche, sequentielle Signalfolge entsteht, in der innerhalb vorgegebener Grenzen Ersatzhalbwelleninpulse die Frequenz der Signalfolge aufrecht erhalten^
    2» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Impulserzeugungsmittel erste Mittel enthalten,, die auf eine fehlende positive Halbwelle in. der Signalfolge ansprechen und einen entsprechenden positiven Ersatzhalbwellenimpulf! erzeugen, und daß zweite r-iittel auf eine fehlende negative Halbwelle in der Signalfolge ansprechen und eine negative Ersatzhalbwelle erzeugen, wobei die Kombinsatiönsmittel die positiven und negativen Ersatzhalbwellenimpulse mit der Signalfolge in der zeitlich-richtigen Zuordnung addieren, so daß eine kontinuierliche, sequentielle Signalfolge entsteht, in der die positiven und negativen HaIbwellenimpulse die Frequenz der Signalfolge innerhalb vorgegebener Grenzen aufrecht erhalten.
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    3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Verzögerung der Signalfolge über n/2 Halbwallen, wobei η eine ungerade, ganze Zahl ist, und durch mittel zum Vergleich der verzögerten Signalfolge mit der nicht verzögerten Signalfolge, um daraus eine in der Signalfolge fehlende Halbwelle zu ermitteln.
    4. Einrichtung nach Zuspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel eine monostabile Kippschaltung zur Erzeugung positiver Halbwellenimpulse enthalten und daß die zweiten Mittel einen zweiten roonostabilen Kipper zur Erzeugung negativer Halbwellenimpulse einschließen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Diskriminator, der die Signalfolge einschließlich der Ersatzhalbwollenimpulse aufnirait und daraus die auf die Signalfolge modulierte Information gewinnt, durch Abfrage- und Haltemittel, an die Irnpulserzeugungsmittel und den Diskriminator angeschlossen, zur konstanten Abfrage des Diskriminatorausganges solange, als die Mittel zur Impulserzeugung nicht aktiv sind und zur Speicherung der letzten Ausgangaabfrage, wenn dies Iropulserzeugungsrriittel aktiviert sind und durch Mittel für den Inforraationsausgang, angeschlossen an den Diskriminator und die Abfrage- und Haltemittel zur alternativen übertragung des Ausganges des Diskriminators und der gespeicherten Ausgangsabfrage, wenn die Impulserzeugungsmittel inaktiv bzw. aktiv sind, so daß das Ausgangsmittel einen kontinuierlichen Informationsfluß ohne Signaldiskontinuitäten erzeugt.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch an den Diskriminator angeschlossene Mittel zur Verzögerung, so daß die Abfrage- und Haltemittel das letzt© Ausgangssignal
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    unmittelbar vor dem Ansprechen dar Impulserzeugungsmittol speichern können. . -." '
    7. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch erste Mittel zur Erzeugung einer Signalfolge, die die gewünschte Information repräsentiert, durch zweite Mittel zur Erfassung fehlender positiver Halbwellen in der Signalfolge - durch dritte Mittel, die auf die zweiten Mittel zur Erzeugung einen positiven Halb-' wellenlmpulfies ansprechen, entsprechend der fehlenden positiven Halbwelle, durch vierte Mittel zur Erfassung fehlender negativer Halbwellan in der Slgnalfolge, durch fünfte Mittel, die auf die vierten Mittel ansprechen und eine negative Ersatzhalbwelle erzeugen, die der fehlenden negativen Halbwelle entspricht und durch sechste 'litte 1, die-an die ersten, dritten und fünften Mittel angeschlossen sind, zur Tiddierung der Ersatzhaibwellenimpulse und der Signalfolge in zeitlich richtiger Zuordnung, zur Erzeugung einer kontinuierlichen, sequentiellen Signalfolge positiver und negativer Halbwellen mit einer Frequenz in einem vorgegebenen Frequenzbereich »
    8. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch erste Kittel zur Erzeugung einer Signalfolge , dio . eine gewünschte Information aus einen zugeführten Signal repräsentiert, durch Mittel zur Verzögerung der Signalfolge um-n/2 Halbwellen, wobei ~n eine ungerade ganze Zahl ist, durch an die ersten Mittel und die Verzögerungsmittel angeschlossene Logikmittel zur logischen Kombination der verzögerten Signalfolge und ihres Komplementes -mit der ursprünglichen Slgnalfolge und ihres Koir.plenentes, zur Erzeugung eines ersten Ausganges entsprechend einer fehlenden positiven Halbwelle und eines zweiten Ausganges, entsprechend1
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    einer fehlenden negativen Halbwelle, durch eine erste monostabile Kippschaltung, die auf den ersten Ausgang der Logiknifctel anspricht und einen positiven Ersatzhalbwollenimpuis erzeugt, durch eine zweite monostabile Kippschaltung, die auf den zweiten Ausgang der Logikmittel anspricht und einen negativen Ersatzhalbwollenir?puls erzeugt und durch SuTnnierrcittel zur logischen Kombination der Ausgange der beiden Kippschaltungen und der Originalsignalfolge zur Erzeugung oinor kontinuierlichen, sequentiellen Signalfolge mit einer Frequenz innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches.
    9. Einrichtuno nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch erste Mittel zur Erzeugung einer Signalfolge aus einem zugeführten Trägersignal, durch zweite Mittel, die auf das Fehlen positiver Halbwellen in der Signalfolge ansprechen und einen entsprechenden positiven Halbwellenimpuls erzeugen, durch dritte Mittel, die auf daß Fehlen einer negativen Halbwelle in der Signalfolga ansprechen und einen entsprechenden negativen HaIbwellenimpuls erzeugen, und durch vierte Mittel-zur Addierung des Impulsausganges der zweiten und dritten Mittel in zeitlich richtiger Zuordnung mit den Ausgang der ersten Mittel zur Erzeugung einer kontinuierlichen, sequentiellen Signalfolge r.iit einer Frequenz innerhalb eines vorgegebenen TrHgerfrequenzbereiches.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Diskriminator rait einen Ausgang, der an die vierten Mittel angeechlo3sen ist und am Ausgang die Videoinforraationssignale der Signalfolge liefert und durch Abfrage- und Haltemittel, an den Diskriminator und die zweiten und dritten Mittel angeschlossen, zur kontinuierlichen Abfrage des
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    Videoinfor^ationssignalös solange, als die Signalfolgo keinen fehlenden Iialbwellen aufweist und zxm Halten des Videoinformationssignales und 2urn Abgeben des gehaltenen Signales auf den Diskrlminatorausgang, wenn fehlende Haibwellen durch die zweiten und dritten 1UtUeI erfaßt, warden, wobei der Diskriminator praktisch kontinuierliche Videoinforaafcionssignale liefert.
    11. Verfahren zur Kompensation kurzzeitiger Tr'igersignalunterbrechungen in Eildübertragunijssysteir^ wv das: Entstehen weißer Stellen in der Bildwiedergabe zu vermeiden nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß daß Trägersignal in nindestons zwei SignalColgen aufgespalten wird,
    b) daß eine der Signalfolgen gegenüber der "llttenfrequenz
    er andermFolge um mindestens 1/2 Halbwellen verzögert
    wird ο > ■ -
    g) daß die verK5c?erte und die nicht verzögerte Siqnalfolge verglichen Zierden^ ?eur Emittlung ües Fehlens eines tiberganges zwischen vorgegebenen positiven und negativen Signalgrenzen» entsprechend einer fehlenden positiven oder negativen Halbwelle,
    d) durch dicr Erzeugung von Ersatshalbwellenimpulsen geeigneter
    PolaritHt und Dauer entsprechenden fohlenden Ualbwellen und, .
    . e) durch "ischen der Ersafeshalbwelleni^pulse mit der Signal-» folge zur Erzeugung Qiner gusannnengesetsten Signalfolge, dl© anstelle der fehlenden Halbwellen Ersatzhalbwellen der richtigen Polar1fcHfc und Dauer aufweist.
    4098 17/.0921 .' .■
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    f) daß die zusammengesetzte Signalfolge zur Lieferung eines Vidooinformationssignales demoduliert wird,
    g) daß das Vidcioinforraationssignal kontinuierlich abgefragt wird, wenn keine Halbwollen fehlen,
    h) daß oin abgefragtes Vidooinforrnationsslgnal gehalten wird, wenn ein Plus-Minus-ttbergang fohlt und
    i) daß die gehaltene Videoinformationssignalabfrage für das nächste Videoinformationssignal gehalten wird, wenn ein solcher tibergang fehlt.
    13. Einrichtung zur Vermeidung einer Bildaufhellung infolge Signalausfalls1 in einem Videosystein, wobei bei Erfassung einer Diskontinuität eine Videoinformation geliefert wird, gekennzeichnet durch einen Diskriminator, der eine Signalfolge nit auf eine TrMgersignalfolge aufmodulierter Video-Information aufnimmt und daraus die Videoinformation extrahiert und durch an den Diskriminator angeschlossene Abfrage- und Haltemittel, zum kontinuierlichen Abfragen und austauschbaren Speichern laufender Viaeoinformation beim Fehlen von Diskontinuitäten in der TrHgersignalfolge, die auf Diskontinuitäten in dar TrSgersignalfolge ansprechen und die latzte Videoinformationsabfrage halten und als Diskrirainatorausgang der Videoinformation liefern, wobei die Videolnforniation auf praktisch· kontinuierlicher Basis alternativ vom Diskriminator und bei Erfassung von SlgnalauofUllen von den Abfrage- und Kältemitteln geliefert wird.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
    a) durch Eingangsmittel zum Empfangs eines ro-hen Wiedergabe·
    - 21 -409817/0921
    oignales, ' ·
    b) durch,Ausfallerfassungsmittel, an die liingangsmittel angeschlossen, einschließlich Verzögerungsmittel!! zum Vergleich des rohen Wiedergabesignales ^iit den rohen Wiedergäbesignal, das um einen vorgegebenen Betrag
    's verzögert ist, zur Ermittlung des Fehlens von Halbwellen in dem rohen Signal und bei
    c) durch an die Aupfallerfas3ungsrnittol angeschlossene Mittel zur Erzeugung eines ilalbwellensignales geeigneter Polarität und zum Einfügen des erzeugten Halbwellen-3ignal.es in. das rohe wiedergäbe signal anstelle des erfaßten und fehlenden Halbwellensignales, wobei durch die Kombination ein von Signalausffillen freies, verarbeitetes Wiodergabetr'igersignal entsteht.
    15. Einrichtung nach Anspruch 1.4, gekennzeichnet durch einen - an die" Mittel zum Erzeugen und Einfügen angeschlossenen Diskriminator, der von der» verarbeiteten WieuergabatrSgerslgnal das aufmodulierte Videoinformationssignal abnimmt und durch an den Diskriminator angeschlossene- Abfrage- und Haltemittel zum kontinuierlichen Abfragen des abgenommenen Videoinformationssignales, wobei diese Abfrage- und Haltemittel außerdem an die Mittel zur Erfassung einee Halbwellenausfalles angeschlossen sind und beim Fehlen von zwei oder mehr Halbwellen den letzten abgefragten Wert des abgenommenen Videoinformationssignales aufrechterhalten und als DiskriiMnator-ausgang liefern. , ■
    409817/092
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