DE2352920A1 - Einrichtung zum synchronisieren eines filmprojektors und einer tonwiedergabeeinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum synchronisieren eines filmprojektors und einer tonwiedergabeeinrichtung

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DE2352920A1
DE2352920A1 DE19732352920 DE2352920A DE2352920A1 DE 2352920 A1 DE2352920 A1 DE 2352920A1 DE 19732352920 DE19732352920 DE 19732352920 DE 2352920 A DE2352920 A DE 2352920A DE 2352920 A1 DE2352920 A1 DE 2352920A1
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Mikio Kobayashi
Akira Takahashi
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/04Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is not on, but is synchronised with, a moving-picture film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors und einer Tonwiedergabeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors und einer Tonwiedergabeeinrichtung bzw. betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Synchronisieren des mittels einer Tonwiedergabeeinrichtung wiedergegebenen Tons und eines mittels eines Filmprojektors proåizierten Bildes.
  • Bisher wurde ein sehr leistungsfähiges Impulssynchronisiersystem zum Synchronisieren des mittels einer Tonwiedergabeeinrichtung wiedergegebenen Tons und des mittels eines Filmprojektors projezierten Bildes verwendet. Wenn entsprechend diesem bekannten Impulssynchronisiersystem ein Ton mit einem Tonbandgerät, welches auch als Wiedergabegerät verwendet werden kann, aufgenommen wird, während die Bilder mit einer Kamera auf einem Film, welcher auch in einem Projektor verwendet werden kann, aufgenommen werden oder während ein von einem aufgenommenen Film mittels eines Projektors projeziertes Bild betrachtet wird, wird ein Impuls für jedes Einzelbild des der Kamera oder dem Projektor zugeführten Films in einer gesonderten, von der Tonspur getrennten Spur in dem Tonbandgerät aufgezeichnet. Die auf einer solchen gesonderten Spur aufgezeichneten Impulse können beispielsweise eine Frequenz von 18Hz haben, wenn die Filmvorschubgeschwindigkeit des Projektors 18 Bilder pro Sekunde beträgt.
  • Bei der Wiedergabe des Tons mittels des- Tonbandgeräts, während der Film mittels des Projektors projeziert wird, ist die Filmvorschubgeschwindigkeit des Projektors so gesteuert, daß die Impulse, welche mit einer Frequenz von einem Impuls für ein Einzelbild erzeugt und von dem Film in dem Projektor abgenommen werden, mit Impulsen von genau 18Hz abwechseln, welche gleichzeitig von dem Tonbandgerät wiedergegeben werden.
  • In Fig. 1 ist eine Flip-Flop-Schaltung 11 wiedergegeben, welche mittels. eines Impulses von dem Tonbandgerät, woher so ausgebildet sein kann, wie in Fig. 2 (a) dargestellt ist, gesetzt und mittels eines Impulses von dem Projektor, welcher so ausgebildet sein kann, wie in Fig. 2(b) dargestellt ist, zurückgestellt wird. Das Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 11 wird mittels eines Leistungsverstärkers 12 verstärkt, bevor es einem Filmantriebsmotor 13 des Projektors zugeführt wird, wobei der Motor 13 so gesteuert wird, wie in Fig. 2(c) dargesiilt ist. Wenn folglich die Drehmomentbelastung an dem Motor 13 aus irgendeinem.Grunde zunehmen sollte und dadurch seine Drehzahl abnehmen sollte, wird 'das Auftreten von von dem Proåektor stammenden Impulsen zeitlich verzögert, wodurch der mittlere, durch den Motor 13 fließende Strom zunimmt, wodurch das Drehmoment und damit auch die Drehzahl erhöht werden. Wenn dagegen die Drehmomentbelastung an dem Motor 13 kleiner wird,-nimmt die Drehzahl zu, wodurch die Synchronisierung zwischen dem Projektor und dem Tonbandgerät erhalten bleibt.
  • Da jedoch in dem vorbeschriebenen Impulssynchronisiersystem der Pilmantriebsmotor 13 des Projektors mit dem Ausgang der Plip-Flop-Schaltung 11 gespeist wird, welche durch; einen Impuls von dem Tonbandgerät gesetzt und durch einen Impuls von dem Projektor zurückgestellt wird, wird von dem Motor 13 eine schnelle Drehmomentenänderung gefordert. Sollte jedoch bei dem Filmvorschub in dem Projektor die Zuordnung um mehr als ein Einzelbild bezüglich des Impulses von dem Tonbandgerät geändert werden, dann ist es grundsätzlich nicht möglich, die zeitliche Beziehung zwischen den beiden Einheiten durch eine genaue Synchronisierung wieder herzustellen. Es wird daher ein Projektor gefordert, welcher ein hohes Startdrehmoment bei dem Filmantriebsmotor aufweist und welcher schnell auf Schwankungen der Versorgungsspannung anspricht; ferner soll die Trägheit des gesamten Filmantriebssystems klein sein; aufgrund dieser Forderungen wird jedoch der Aufbau schwierig und werden die Herstellungskosten hoch.
  • Die Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors und einer Tonwiedergabeeinrichtung schaffen, bei welcher die vorerwähnten Nachteile beseitigt sind und bei welcher eine zuverlässige Synchronisierung durch Steuern der Filmgeschwindigkeit des Projektors sichergestellt ist, um auf diese Weise einen konstanten Zählerstand in einem Zähler zu erhalten, welcher den Unterschied zwischen der Anzahl Impulse von dem Projektor und von der Tonwiedergabe einrichtung zählt.
  • In der Einrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors und einer Tonwiedergabeeinrichtung ist gemäß der Erfindung ein Zähler vorgesehen, welcher den Unterschied zwischen der Anzahl von Impulse von dem Projektor und von der Tonwiedergabeeinrichtung zählt; ferner wird die Filmgeschwindigkeit des Projektors so gesteuert, daß ein konstanter Zählerstand aufrechterhalten wird, wodurch eine zuverlässige Synchronisierung im Rahmen des Fassungsvermögens bzw. der Kapazität des Zählers sichergestellt ist, ohne daß ein genauer Aufbau und ein genaues Betriebsverhalten des Projektors erforderlich ist, seine aber Konstruktion einfacher wird und seine Herstellungskosten niedriger werden Die Anordnung kann durch die Verwendung eines Vorwärts-Rückwärts zählers vereinfacht werden. Zusätzlich kann durch Benutzen des Programms, in welchem einer der Impulse von dem Projektor und der Impulse von der Tonwiedergabeeinrichtung unterbrochen wird, während der andere an den Zähler angelegt wird,- das Bild bezüglich des Tons weitergestellt oder verzögert werden. Durch Verwenden eines Zählers größeren Fassungsvermögens kann das Bild vorübergehend als Stehbild gehalten werden.
  • Die Erfindung schafft also eine Einrichtung zum Synchronisieren des mittels einer Tonwiedergabeeinrichtung geschaffenen Tons mit einem auf einer Leitwand mittels eines Projektors prcjiziertenBild. Hierbei weist die Einrichtung-einen Zähler auf, welcher die Differenz zwischen der Anzahl von Impulsen, welche abgegeben werden, wenn der Film um ein einem Einzelbild entsprechendes Stück in dem Projektor weitertransportiert wird, und der Anzahl von Impulsen zählt, welche gleichzeitig mit einem Ton von der Tonwiedergabeeinrichtung wiedergegeben werden; hierbei steuert die Einrichtung die Transportgeschwindigkeit des Filmes in der Weise, daß der Zählerstand konstant bleibt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein schematisches Schaltbild, in welchem das bekannte System zum Synchronisieren eines Projektors und einer Tonwiedergabeeinrichtung dargestellt ist; Fig. 2(a)bis (c) Zeitsteuerdiagramme zur Darstellung der Arbeitsweise der Schalten* von Fig. 1; Fig. 3 ein schematisches Schaltbild, in welcher eine Ausführungsform der Einrichtung zum Synchronisieren eines Projektors und einer Tonwiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung-dargestellt ist; Fig. 4 ein mehr ins einzelne gehende Blockschaltbild einer Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung; und Fig. 5(a) bis (e) Zeitsteuerdiagramme, in welchen die Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform dargestellt ist.
  • In Fig. 3 ist ein Zahler vorgesehen, an welchen Impulse von einem Filmprojektor ebenso wie Impulse von einer Tonwiedergabeeinrichtung, beispielsweise einem Tonbandgerät, angelegt sind, und welcher die Differenz in der Anzahl beider Impulse zählt. Die Impulse von dem Projektor sind die Impulse, welche mittels eines Impulsgenerators mit einer Frequenz von einem Impuls pro einem Einzelbild des Films erzeugt werden, wenn letzterer mittels des Projektors projiziert wird. Die Impulse von dem Bandgerät stammen von einer Spur, welche von der. in dem Tonbandgerät verwendeten Tonspur getrennt ist, und auf welcher Impulse mit einer Frequenz von einem Impuls pro einem Einzelbild des in einer Kamera oder einem Projektor transportierten Films aufgezeichnet sind. Die Impulse von der gesonderten Spur des Tonbandgeräts werden gleichzeitig mit dem Ton wiedergegeben. Auf diese Weise werden dann Impulse von dem Projektor und dem Tonbandgerät an den Zähler 14 angelegt, wenn ein Bild von dem Projektor auf eine Leinwand projiziert wird und gleichzeitig der sich auf das Bild beziehende Ton mittels des Tonbandgerätes wiedergegeben wird. Der Zähler 14 kann dann beispielsweise einen Vorwärts-Rückwärtszähler aufweisen, welcher entsprechend dem Anliegen eines der Impulse von dem Projektor und dem Tonbandgerät vorwärts- bzw. aufwärtszählt und welcher entsprechend dem Anliegen des anderen Impulses rückwärts- bzw. abwärtszählt. Das Ausgangssignal von dem Zähler 14 wird mittels eines Digital-Analog-Umsetzers 15 in ein Analogsignal umgesetzt und dann über einen Schalter SW an einen Leistungsverstärker 16 angelegt, wo es verstärkt wird, bevor es in einen Filmantriebsmotor 17 des Projektors eingespeist wird. Der Schalter SW kann durch den Anfangsimpuls- von dem Bandgerät geschlossen werden. Die Filmvorschubgeschwindigkeit in dem Projektor wird so gesteuert, daß ein voreingestellter konstanter Differenzwert zwischen der Anzahl Impulse von demvTonbandgerät und der Anzahl Impulse von dem Projektor erhalten bleibt. Vor Beginn der Filmprojektion und der Tonwiedergabe wird ein Zähler stand, welcher um eins niedriger ist als der konstante Wert, in dem Zähler 14 voreingestellt, um den Projektor mit dem Anfangsimpuls von dem Tonbandgerät zu starten.
  • Das Saximale,von dem Filmantriebsmotor erzeugte Drehmoment ist so gewählt, daß es ausreichend über dem Drehmoment liegt, welches erforderlich ist, um den Film mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu betreiben, um eine zuverlässige Synchronisierung zwischen dem Projektor und dem Tonbandgerät oder zwischen dem Bild und dem Ton zu ermöglichen, wenn der in dem Projektor transportierte Film um mehr als ein Einzelbild bezüglich des Impulses von dem Tonbandgerät fehlangepaßt wird, vorausgesetzt, daß eine derartige Fehlanpassung in dem Fassungsvermögen des Vorwärts-Rückwärtszahlers 14 verbleibt.
  • Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Figur wird ein Impuls von dem Tonbandgerät, wie in Fig. 5(a) dargestellt ist, in einem Wellenformer 18 geformt und dann an ein UND-Glied 19 und an ein NAND-Glied 20 angelegt, während ein Impuls von dem Projektor, wie in Fig. 5(b) dargestellt ist, mittels eines Wellenformers 21 in einen Impuls derselben Dauer wie der Ausgangsimpuls von dem Wellenformer 18 umgeformt wird und an ein UND-Glied 22 und an ein NAND-Glied 20 angelegt wird. Ein Geschwindigkeits- und ein Durchgangs signal von einer Geschwindigkeits- und einer Durchgangsschaltung werden an die Sperranschlüsse der UND-Glieder 19 bzw. 22 angelegt, und das Äusgangssignal von dem NAND-Glied 20 wird ebenfalls an die UND-Glieder 19 und 22 angelegt. Die Geschwindigkeits- und die Durchgangsschaltung arbeiten und sind vorgesehen, um die Geschwindigkeits- und Durchgangssignale bei Handbetrieb zu erzeugen. Wenn die Geschwindigkeits-und die Durchgangsschaltung nicht von Hand betätigt werden, läuft der Impuls von dem Tonbandgerät über. den Welenformer 18, das UND-Glied 19 und ein ODER-Glied OR 1, um ein Impuls zu werden, wie in Fig. 5(c) dargestellt, welcher an den Vorwärts-Rückwärtszähler 23 angelegt wird, welcher dann vorwärts- bzw. aufwärtszählt. Der Impuls von dem Prqektor geht durch den Wellenformer 21, das UND-Glied 22 und eine ODER-Schaltung OR2 hindurch, um ein Impuls zu werden, wie in Fig. 5(d) dargestellt, welcher an den Vorwärts-Rückwärtszähler 23 angelegt wird, welcher dann rückwärts- bzw. abwärtszählt. Wenn die Impulse von dem Tonbandgerät und dem Proåekter gleichzeitig auftreten, wird das Ausgangssignal von dem NAND-Glied 20 an die UND-Glieder 19 und 20 angelegt, um diese zu schließen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Vorwärts-Rückwärts zähler 23 vier Binärziffern auf und hat ein Fassungsvermögen bzw. eine Kapazität von sæhzehn; selbstverständlich kann aber dieser Zähler auch irgendeine andere verlangte Kapazitat bzw. ein entsprechendes Fassungsvermögen haben. Das Ausgangssignal von dem Vorwärts-Rückwärtszähler 23 wird mittels eines Leistungsverstärkers 24 verstärkt, bevor es an einen Filmantriebsmotor 25 des.Projektors angelegt wird.- Die Anordnung ist so ausgelegt, daß der Motor 25 betrieben wird, wenn die höchstwertige Ziffer in dem Vorwärts-Rückwärtszähler 23 eine "1" ist, oder wenn der Zählerstand von acht bis fünfzehn geht; der Motor bleibt jedoch nicht in Betrieb, wenn die höchstwertige Ziffer eine "O" ist. Für eine synchronisierte Projektion und Tonwiedergabe wird der Vorwärts-Rückwärtszähler 23 anfangs auf 7 oder (0111) eingestellt, Wenn das Tonbandgerät dann betätigt wird, wird ein Impuls gleichzeitig mit dem Ton wiedergegeben, so daß der Zählerstand in dem Vorwärts-Rückwärtszäæhler 23 auf 8 oder (1000) ansteigt, wodurch der Motor 25 betätigt wird, und fortlaufend ein- und ausgeschaltet wird, um eine einwandfreie Synchronisierung zwischen dem mittels des Projektors -projizierten Bildes und dem Ton von dem Tonbandgerät sicherzustellen.
  • Wenn die Durchgangsschaltung von Hand betätigt wird, um ein Durchgangssignal hoher Frequenz an den Sperranschluß des UND-Glieds 22 anzulegen, werden abwärts- bzw. rückwärtszählende Eingangsimpulse nicht in den Vorwärts-Rückwärts zähler 23 eingegeben, so daß der Motor 25 fortlaufend arbeitet, wodurch der Film oder das Bild mit einer höheren Geschwindigkeit als der Ton weiterbewegt wird. Wenn die Geschwindigkeitsschaltung von Hand betätigt wird, um ein Geschwindigkeitssignal hoher Frequenz an den Sperranschluß des UND-Glieds 19 anzulegen, werden die vorwärts- bzw. aufwärtszählenden Eingangsimpulse nicht an den Vorwärts-Rückwärtszähler 23 angelegt, so daß der Motor 25 angehalten wird, wodurch das Bild stärker verzögert wird als der Ton. Wenn eine weitere Durchgangsschaltung von Hand betätigt wird, um ein Durchgangssignal niedrigerer Frequenz an einen monostabilen Multivibrator M1 anzulegen, dann wird der Ausgang von dem monostabilden Multivibrator Ml über das ODER-Glied OR1 an den Vorwärts-Rückwärtszähler 23 angelegt, welcher dann vorwärts- bzw. aufwärtszählt. Folglich erhält der Vorwärts-Rückwärtszähler 23 eine größere Zahl.
  • an aufwärtszählenden Eingangsimpulsen, wodurch das Bild bezüglich des Tons mit einer niedrigen Geschwindigkeit-beispielsweise um ein bezüglich des Tons weiterbewegtes Einzelbild durch jede Betätigung der Durchgangsschaltung weiterbewegt wird. Wenn eine andere Geschwindigkeitsschaltung betätigt wird, um ein.Geschwindigkeitssignal niedrigerer Frequenz an einen monostabilen Multivibrator M2 anzulegen, wird der Ausgang des monostabilen Multivibrators M2 über die ODER-Schaltung OR2 an den Vorwärts-Rückwärtszähler 23 angelegt, welcher dann rückwärts- bzw. abwärtszahlt. Auf diese Weise erhält der Vorwärts-Rückwärtszähler 23 eine größere Anzahl von rückwärts- bzw. abwärtszählenden Eingangs-.
  • impulsen, wodurch das Bild bezüglich des Tons mit einer niedrigen Geschwindigkeit verzögert wird. Der-Vorwärts-Rückwärtszähler kann durch irgendeinen anderen Zähler ersetzt werden, welcher die Differenz in der Anzahl Impulse von zwei Quellen zählen kann. Abwechselnd kann dann der Zähler entsprechend dem Impuls von dem Projektor aufwärts-bzw. vorwärtszählen und entsprechend dem Impuls von dem Tonbandgerät rückwärts- bzw. abwärtszählen.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Einrichtung zum Synchronisieren eines Filmprojektors und einer Tonwiederpabeeinrichtung, F e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung, die jedesmal einen Impuls (Fig.5(b)) erzeugt, wenn ein Film um ein einem Einzelbild entsprechendes StUck in dem Filmprojektor transportiert wird, durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Impulses (Fig.5(a)), wenn der Ton mittels der Tonwiedergabeeinrichtung wiedergegeben wird, durch eine ZShleinrichtung (14) zum Zählen des Unterschieds in der Anzahl der Impulse der beiden Impuls folgen, und durch eine Einrichtung zum Steuern eines dem Filmprojektor zugeordnetenFilmantriebsmotors (17), um den Zählerstand in der Zähleinrichtung konstant zu halten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die ZShleinrichtung einen Vorwärts-Rckwärtszähler aufweist, welcher die Impulse von dem Projektor und die Impulse von der Tonwiedergabeeinrichtung erhält, um den Unterschied in der Anzahl der Impulse beider Impulsfolgen zu zählen.
3.. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung, um eine der beiden Impuls folgen zu unterbrechen, um dadurch die Synchronisationsbeziehung zwischen dem Ton und einem mittels des Projektors projizierten Bildes zu verändern.
LI. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung zum Anlegen eines oder mehrerer zusätzlicher Eingangsimpulse(-ses) an die Zähleinrichtung (14), um die Synchronisationsbeziehung.zwischen dem Ton und einem mittels des Proektors projizierten Bildes zu ändern.
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