DE2352894A1 - Verfahren zur herstellung von pulver aus milch oder aehnlichen fluessigkeiten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von pulver aus milch oder aehnlichen fluessigkeitenInfo
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Description
pl!1S6„BoCHKi A"? 22 ΟΚΤ.,973
AKTIESELSKABET NIRO ATOMIZER, S0borg, Dänemark 2352894
Verfahren zur Herstellung von Pulver aus Milch oder ähnlichen
Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pulver aus Milch oder ähnlichen Flüssigkeiten, nach welchem die Flüssigkeit,
vorzugsweise in der Form eines Konzentrats, .unter Anwendung eines rotierenden Zerstäubers in einer ersten Stufe mit Heissgas
zu einem feuchten Pulver zerstäubungsgetrocknet wird, das in einer zweiten Stufe mit Heissgas in einem Wirbelbett auf den Feuchtigkeitsgehalt
des erwünschten endgültigen Erzeugnisses nachgetrocknet wird, wobei die mitgerissenen feinen Partikeln aus dem Abgas
der beiden Stufen abgeschieden werden.
Der Ausdruck Wirbelbett wird hier in dem Sinne verwendet, dass
auch solche Trockner umfasst werden, in welchen die Geschwindigkeit der Trockenluft nicht dazu ausreicht, um das Pulver hierin
schwebend zu halten, wo aber die Beweglichkeit des Pulvers in der Hauptsache durch Vibration hervorgerufen wird.
Unter "Milch oder ähnliche Flüssigkeiten" sind hier Flüssigkeiten
zu verstehen, die bei gewöhnlicher Zerstäubungstrocknung, bei der
die Trocknung in der Trockenkammer so weit durchgeführt wird, dass das die Trockenkammer verlassende Pulver einen Feuchtigkeitsgehalt
hat, der annähernd der gewünschten Restfeuchtigkeit im" endgültigen
Erzeugnis entspricht, Partikeln bilden, deren Inneres in wesentlichem Grad mit Vakuolen gefüllt ist".' Die Entstehung dieser
Vakuolen ist eine Folge davon, dass sich beim Trocknen der durch
die Zerstäubung gebildeten Flüssigkeitspartikeln ein diese Partikeln umgebendes Häutchen bildet, welches bei gewöhnlicher Zerstäubungstrocknung
auf den Feuchtigkeitsgehalt, den das endgültige Erzeugnis haben soll, eine derartige Steifigkeit erreicht, dass
es während des Trocknens nicht zusammensinkt, sondern eine fast, kugelartige Form bewahrt und diejenigen Hohlräume umgibt, die
beim Trocknen teils infolge des Entfernens von Flüssigkeit durch Verdampfung und teils infolge der Expansion entstehen, die in einem
früheren Stadium der Trocknung aufgrund der inneren Verdamp-
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fung und Freiwerdung und Erhitzung der in der Flüssigkeit enthaltenen
Luft stattfindet.
Als Beispiele für andere Flüssigkeiten als Milch und milchhaltige
Erzeugnisse, wozu auch angesäuerte Milcherzeugnisse zu zahlen sind,
die lebende Bakterienkulturen enthalten und bei Zerstäubungstrock-. nung nach den gewöhnlichen Verfahren Partikeln mit einem Gehalt an
Vakuolen ergeben, können andere Proteinhaltige Flüssigkeiten, wie Eiweiss, Eidotter, Volleier, Gelatinelösungen und Kaseinatlösungen,
genannt werden.
Bei der Zerstäubungstrocknung von Flüssigkeiten dieser Art nach den
gewöhnlichen Verfahren bewirkt die genannte Eigenschaft, dass das hergestellte Pulver einen hohen Gehalt an Vakuolen und somit eine
niedrige Dichte der Partikeln mnd eine niedrige Schüttdichte (Bulk
density) erhält. Die kleine Schüttdichte des Pulvers führt einen relativ hohen Aufwand an Verpackungsmaterialien und entsprechenden
Platzbedarf bei Versand und Lagerung mit sich. Ausserdem drangt mit
der Zeit Luft in die Vakuolen ein, welche Luft zusammen mit derjenigen Luft, die sich bereits in den Vakuolen im frisch hergestellten
Pulver befindet und von derjenigen Luft herrührt, die in den Flüssigkeitstropfen enthalten war, beim Lösen des Pulvers frei wird
und somit bei Anwendung des Pulvers Anlass zu störender Schaumbildung gibt.
Es sind zahlreiche Massnahmen zur Erzielung eines Pulvers mit grösserer
Schüttdichte bei der Zerstäubungstrocknung von Milch vorgeschlagen worden, vgl. z.B. die Beschreibung zum britischen Patent
Nr. 1 044 501.
Nach dieser Patentbeschreibung werden relativ grosse Schüttdichten
für Magermilchpulver dadurch erreicht, dass als Ausgangsmaterial ein Konzentrat mit höherem Trockensubstanzgerhalt als gewöhnlich
und mit einer höheren Temperatur als gewöhnlich, vorzugsweise von 6O-65°C, Anwendung findet und dass die Trocknung in zwei Stufen
durchgeführt wird, und zwar derart, dass in der ersten Stufe durch Zerstäubungstrocknung ein Pulver mit einem Wassergehalt zwischen
4,5 und 7%, vorzugsweise zwischen 4*5 und 6$, erreicht wird,welches
Pulver daraufhin einer sekundären Trocknung mit Heissgas bis auf
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einen Wassergehalt von ca. 3,5% unterzogen wird. In der Patentschrift
ist angegeben, dass dieses Verfahren in Verbindung mit der Anwendung von Zerstäubungsdüsen besonders gut geeignet ist, dass sich gute Ergebnisse
jedoch auch in gewissen Fällen unter Anwendung eines Zerstäubers mit rotierendem Zerstäuberrad erreichen lassen.
Die genannte Patentschrift gibt ferner folgende Beispiele für bekannte
Massnahmen zur Erzielung einer grösseren Schüttdichte an: Vergrösserung
der Viskosität des Konzentrats, das zerstäubungsgetrocknet werden soll, Herabsetzung der Drehzahl des Zerstäuberrades oder Herabsetzung
des Druckes in den Zerstäubungsdüsen sowie schliesslich "Modifikation der Temperatur des Trockengases bei seinem Eintritt in
den Zerstäubungstrockner«
Diese "Modifikation" musste vom Fachmann als eine Senkung der Temperatur
des Trockengases beim Eintritt aufgefasst werden, und zwar nicht nur wegen des gewählten Ausdrucks, sondern auch im Hinblick darauf,
was im allgemeinen in der einschlägigen Fachliteratur über die Bedeutung
der Eintrittemperatur der Trockenluft für die Schüttdichte des hergestellten Pulvers enthalten ist. Beispielsweise geht aus K.
Masters: "Spray Drying", Leonard Hill Books, London (1972), Seite 3lS, hervor, dass eine Erhöhung der Eintrittemperatur der Trockenluft
eine Herabsetzung der Schüttdichte des zerstäubungsgetrockneten
Erzeugnisses für alle diejenigen Materialien mit sich führt, für welche Ergebnisse in der betreffenden Literaturstelle wiedergegeben sind.
Es geht hervor, dass dies also auch für Gelatinelösungen gelten sollte,
vgl. USA-Patent Nr. 1 734 200.
Deshalb war es für den Fachmann überraschend, dass sich eine höhere
Schüttdichte erzielen liess, als bisher bei Anwendung rotierender Zerstäuberräder möglich gewesen ist, und zwar durch Anwendung eines
Verfahrens der im ersten Abschnitt dieser Beschreibung definierten '
Art, welches erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch eine Kombination
folgender Massnahmen:
a. Die Temperatur des Heissgases, welches in die erste Stufe
eingeleitet wird, liegt wenigstens lo°C höher.als die Höchst- .
temperatur, die für die betreffende Flüssigkeit zulässig ware,
falls die Zerstäubungstrocknung zur Herstellung der endgültigen Erzeugnisses mit dem erwünschten Feuchtigkeitsgehalt in nur
einer .-Stufe und mit demselben Hitzbeschädigungsgrad erfolgen
würde, .
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b. die Zerstäubungstrocknung in der ersten Stufe wird bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt des aus dieser Stufe entnommenen
Pulvers durchgeführt, der abhängig von der zu trocknenden
Flüssigkeit 2-13% über dein Feuchtigkeitsgehalt des erwünschten
endgültigen Erzeugnisses liegt und dessen Höchstwert so festgesetzt wird, dass Agglomeration im wesentlichen vermieden
wird,
c. die abgeschiedenen feinen Partikeln werden der Hauptmenge des hergestellten Pulvers zugesetzt, nachdem dieses aus der
ersten Stufe entnommen und so weit getrocknet worden ist, dass die feinen Partikeln nicht daran festkleben.
Zur näheren Erläutung der oben unter Punkt a. genannten Ma ssnahme
sei bemerkt, dass man bei der Zerstäubungstrocknung von Flüssigkeiten, die hitzeempfindliche Bestandteile enthalten, so
wie es bei denjenigen Flüssigkeiten der Fall ist, die als Ausgangsmaterialien
für das erfindungsgemässe Verfahren in Betracht
kommen, gewöhnlich eine Trockengas-Eintrittemperatur benutzt,
.die so hoch liegt, wie überhaupt zugelassen werden kann, ohne dass das Erzeugnis durch die Hitze in einem solchen Ausmass beschädigt
wird, dass erwünschte Eigenschaften des Erzeugnisses verlorengehen. Bei der Herstellung von Vollmilchpulver und Magermilchpulver
zeigt sich eine eventuelle Beschädigung des Erzeugnisses durch'Hitze insbesondere durch verringerte Löslichkeit
desselben in Wasser. Damit ein Erzeugnis die Qualitätsbezeichnung "Extra grade" nach ADMI tragen kann, wird ein "Solubility
index" gefordert, der, gemessen nach dem ADMI-Verfahren, für
Vollmilchpulver auf höchstens o,5 und für iYIagermilchpulver auf
höchstens 1,25 liegt. In der Praxis wird gewöhnlicherweise jedoch nur ein "Solubility index" von höchstens o,5 für beide Erzeugnisse
gefordert. Bei anderen Erzeugnissen zeigen sich eventuelle Beschädigungen durch Hitze in ausgeprägterer Weise durch andere
Änderungen des Erzeugnisses. Beispielsweise zeigt sich eine HitzebeSchädigung bei der Trocknung angesäuerter Milcherzeugnisse,
die lebende Bakterien enthalten, durch eine erhebliche Herabsetzung der Bakt.erienaktivität im hergestellten Pulver.
Bei der Herstellung von Pulver aus Eiweiss ist es insbesondere
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■ S
die Fähigkeit, sich steif schlagen zu lassen, welche die kritische
Eigenschaft des endgültigen Erzeugnisses darstellt und welche sich
durch eine eventuelle Beschädigung durch Hitze verschlechtern würde·
Diese Eigenschaften der verschiedenen Flüssigkeiten bewirken, dass einem gegebenen Grad der Beschädigung durch Hitze eine bestimmte
Höchsttemperatur des eingeleiteten Trockengases entspricht, falls die Trocknung in einer einzelnen Stufe als eine Zerstäubungstrocknung
auf den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt vorgenommen wird.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren arbeitet"man, wie unter Punkt
a. angeführt, mit einer höheren Temperatur, als es bisher bei entsprechenden
Trocknungsvorgängen möglich war, was sich als Folge davon,·
dass Massnahmen b. und c. getroffen worden sind, durchführen lässt, ohne dass die Hitzebeschädigung umfassender wird, weil man'
durch Ergreifung der Massnahme b. vermeidet, dass die erhöhte Temperatur
des Trockengases eine Erhöhung der Pulvertemperatur bewirkt, und durch Ergreifung der Massnahrae C vermeidet, dass die
feinen Partikeln in die Trockenkammer zurückgeleitet werden, so wie
es bei einer gewöhnlichen Zerstäbungstrocknung erfolgt, bei der man eine Agglomeration anstrebt. Auf diese Weise vermeidet man, dass
die feinen Partikeln Anlass zur Bildung von agglomerierten Partikeln
im Zerstäubungstrockner geben, welches von Bedeutung ist, da es sich - im Gegensatz zu dem, was bisher angenommen wurde - gezeigt
hatj dass es gerade die agglomerierte Partikeln sind, die die
grösste Empfindlichkeit in bezug auf die Hitzebeschädigung im Zerstäubungstrockner
haben.
Bei einer Zerstäubungstrocknung sucht man, mit einer so hohen Eintrittemperatur
des in den Zerstäubungstrockner eingeleiteten Gases wie möglich zu arbeiten, da sich dadurch die beste Wärmewirtschaftlichkeit
der Trocknung erreichen lässt· Dies geht daraus hervor, dass sich der prozentuale thermische Gesamtausnutzungsgrad ?/ mit
Annäherung durch folgende Beziehung ausdrücken lässt:
T1 - T2 T1-TO
χ loo
worin T-^ die Temperatur der Trockenluft beim Eintritt, T2 die
Temperatur der Trockenluft beim Austritt (geltend für einen adiabatischen
Vorgang) und TQ die Temperatur der Umgebung bezeichnet.
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Dieser allgemein bekannten Beziehung lässt sich entnehmen, dass der thermische .Ausnutzungsgrad dadurch verbessert werden kann,
dass man T1 erhöht und gleichzeitig T2 un<3· ^0 im wesentlichen
konstant hält. Bei der Erhöhung von T-, , die nach, dem erfindungsgeaüssen
Verfahren erfolgt, ist es zwar nicht möglich, Tg völlig
unverändert zu halten, doch ist die Erhöhung von T2 in bezug auf.
die Erhöhung von T-, nur unwesentlich»
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren liegt, wie bereits erwähnt,
die Temperatur des Trockengases beim Eintritt in den Zerstäubungstrockner wenigstens lo°C höher als die Höchsttemperatur, die
für die betreffende Flüssigkeit zulässig wäre, falls die Zerstäubungstrocknung zur Herstellung des endgültigen Erzeugnisses mit
dem erwünschten Feuchtigkeitsgehalt in nur einer Stufe und mit demselben Hitzebeschädigungsgrad erfolgen würde. Bei der Pestlegung
dieses Kleinstwertes von lo°Cwurde von der Betrachtung
ausgegangen, dass bereits durch diese Temperaturerhöhung eine nicht unwesentliche Verbesserung der Wärmewirtschaftlichkeit erreicht
wird. Wie weit die Temperaturerhöhung diese genannten lo°C überschreiten darf, muss von Fall, zu Fall durch Versuche ermittelt
werden, so dass der maximale thermische Ausnutzungsgrad der Trockenluft erreicht werden und gleichzeitig sichergestellt werden
kann, dass die Hitzebeschädigung des Pulvers innerhalb annehmbarer Grenzen gehalten wird. Gewöhnlich wird sich die Erhöhung
der Eintrittemperatur des Trockengases auf einen Wert zwischen Io und 9o°C in bezug auf die Eintrittemperatur bei einer
entsprechenden I-Stufen-Zerstäubungstrocknung belaufen.
Durch .Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens wird somit
teils ein Erzeugnis mit einer Schüttdichte erzielt, die grosser ist, als die bisher mit Zerstäubungstrocknern mit rotierenden
Zerstäuberrädern erreichbaren, und teils eine bessere Wärmewirtschaftlichkeit
des Trocknungsvorgangs erreicht, weil das Trockengas bei seinem Eintritt in den Zerstäubungstrockner eine höhere
Temperatur hat.
Eine weitere Eigenschaft des erfindungsgemässen Verfahrens, die dazu beiträgt, dass eine besonders gute Wärmewirtschaftlichkeit
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erreicht werden kann, ist, dass das Verfahren ähnlich, wie das Verfahren
nach, der eingangs erwähnten britischen Patentschrift die Anwendung eines Ausgangsmaterials mit relativ hohem Trockensubstanzgehalt
"ermöglicht, ohne dass das endgültige Erzeugnis in wesentlichem Ausmass hitzebeschädigt wird. In Verbindung mit der
Zerstäubungstrocknung von Milcherzeugnissen ist es allgemein bekannt, dass, die Anwendung eines hohen Trockensubstanzgehaltes des
Ausgangsmaterials bei im übrigen unveränderten Bedingungen eine schlechtere Löslichkeit des endgültigen Erzeugnisses mit sich
führt, doch sind nach dem erfindungsgemässen Verfahren auch bei
der Anwendung von beispielsweise Magermilchkonzentraten mit einem sehr hohen Trockensubstanzgehalt als Ausgangsmaterialien
Erzeugnisse mit zufriedenstellender Löslichkeit erreichbasi·
Der Feuchtigkeitsgehalt des Pulvers, welches dem Zerstäubungstrockner
entnommen wird, ist, wie bereits erwähnt, 2-15$ höher als der !Feuchtigkeitsgehalt des angestrebten Endgültigen Erzeugnisses
und davon abhängig, welche Flüssigkeit zerstäubungsgetrocknet wird. IJm mit einer so hohen Eintrittemperatur des
Trockengases in den Zerstäubungstrockner wie möglich arbeiten zu können, ohne die Löslichkeit des endgültigen Erzeugnisses zu
beeinträchtigen, ist es wünschenswert, das Pulver mit einem relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt aus dem Zerstäubungstrockner zu
entnehmen, doch darf das Pulver auf der anderen Seite selbstverständlich nicht so feucht sein, dass es sich beim Trocknen in
der zweiten Stufe nicht behandeln lässt, und es darf ferner auch nicht so feucht sein, dass während des Trocknens in irgendeiner
der stufen eine wesentliche Agglomeration der Partikeln
stattfindet, da eine derartige Agglomeration eine Reduktion der Schüttdichte des 'fertigen Erzeugnisses bewirken würde.
Der Fachmann wird daher je nach Art und Konzentration der Flüssigkeit, die zerstäubungsgetrocknet werden soll, durch Versuche
ermitteln, welcher Feuchtigkeitsgehalt innerhalb des genannten
Bereiches zu wählen ist, damit die optimale .Kombination von guter Wärmewirtschaftlichkeit, hoher Schüttdichte des Pulvers und
guter Löslichkeit des fertigen Erzeugnisses erzielt werden kann.
Bei der Herstellung von Vollmil.chpulver,mit einem Feuchtigkeits-
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gehalt des fertigen Erzeugnisses von l,o-2,5 Gew.-^ aus einem
Vollmilchkonzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 48-57
Qew.-'/o hat es sich, als möglich erwiesen, durch "Anwendung eines
Verfahrens der erwähnten Art eine Schüttdichte des Pulvers "bis zu o,67 g/omJ zu erzielen, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Heissgas, welches in die erste Stufe eingeleitet wird, eine Temperatur zwischen 19o und 27o°C hat und
dass die Zerstäubungstrocknung in der ersten Stufe bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt des Pulvers von 5-7 Gew.'-$ durchgeführt wird.
Von der Erreichung einer so grossen Pulver-Schüttdichte unter Anwendung eines rotierenden Zerstäuberrades ist bisher noch
nirgends berichtet worden.
Bei der Herstellung von Magermilchpulver mit einem !Feuchtigkeitsgehalt
von 1-4 Gew.--/6 wird normalerweise von einem Magermilchkonzentrat
mit einem Trockensubstanzgehalt von 48-57 Gew.-5* ausgegangen
und ein Verfahren angewendet, welches erfindungsgemäss
dadurch gekennzeichnet ist, dass das Heissgas, welches in die erste Stufe eingeleitet wird, eine Temperatur zwischen 21o und
"29o°G hat und dass die Zerstäubungstrocknung in der ersten Stufe bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt des Pulvers von 5-7 Gew.-^
durchgeführt wird. Hierdurch ist es möglich, eine Pulver-Schüttdichte
bis zu o,77 g/cm'' zu erzielen. Auch dieser Wert ist
grosser als alle bisher bei der Herstellung von Magermilchpulver durch Zerstäubungstrocknung mit rotierenden Zerstäuberrädern erreichten
Schüttdichten.
Der Grund dafür, dass sich durch Anwendung des erfindungsgemässen
Verfahrens eine besonders grosse Schüttdichte des fertigen Pulvers erreichen lässt, ist teils, dass ein kleineres Volumen
der einzelnen Partikeln von Vakuolen eingenommen wird, und teils, dass die Partikeln nur in ^erin.^em Ausmass agglomeriert niiv";.
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stizität so lange "beibehalten, dass die Wände unter dem Einfluss
des Vakuums, das, wie oben erwähnt, in einem gewissen Stadium der Trocknung der Partikeln entsteht, nach innen gesaugt v/erden
können. Im Gegensatz hierzu zeigen mikroskopische Untersuchungen von Magermilchpulver, welches im Zerstäubungstrockner bis auf
eine Restfeuchte von 3,5;» getrocknet worden ist, dass die einzelnen
Partikeln annähernd Kugelform besitzen und ausschliesslich konvexe Oberflächen haben.
Weil man nach dem beschriebenen Verfahren die Trocknung in der
ersten Stufe in Übereinstimmung mit dem unter Punkt b. Angeführten
durchführt und durch Ergreifung der Massnahme c. des Verfahrens
vermeidet, dass die aus dem ibgas des Zerstäubungstrockner
und des Wirbelbetts abgeschiedenen feinen Partikeln in den Zerstäubungstrockner zurückgeführt werden, v/o sie sich an den
feuchten grösseren Partikeln festkleben könnten, wird nach dem erfindungsgeiaässen Verfahren ein Erzeugnis erzielt, das nur in
sehr geringem ilusmass agglomeriert ist, welche Eigenschaft, wie
bereits erwähnt, zur Erreichung der hohen Schüttdichte beiträgt.
Im Zusammenhang mit vielen der bekannten Verfahren zur Herstellung
von Pulver aus Flüssigkeiten derjenigen Art, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren verarbeitet werden können, insbesondere
im Zusammenhang mit den bekannten Verfahren zur Herstellung sogenannter "sofort löslicher" (instant) Vollmilchpulver
und Magermilchpulver, wurde danach gestrebt, eine weitgehende Agglomeration zu erzielen, da das Erzeugnis hierdurch eine gute
Uetzbarkeit erhält und seine Wiederauflösung somit erleichtert
wird. Das Erzeugnis, welches nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt wird, .hat infolge der. fehlenden Agglomeration
eine relativ geringe Netzbarkeit. Dies ist jedoch in den zahlreichen
Fällen, in welchen man sowieso mechanische Hilfsmittel bei der Wiederauflösung verwendet, oder in den häufig vorkommenden
Pällen, in denen überhaupt keine eigentliche Wiederauflösung erfolgt, nämlich wenn Milchpulver in relativ feste Massen eingeknetet
wird, wie z.B. bei der Herstellung von Schokolade, Backwaren oder Wurstwaren, nur von untergeordneter Bedeutung.
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- Io -
Das erfindungsgemässe Verfahren wird unter Bezugnahme auf die Zeichnimg, die schematisch eine Prinzipskizze des Verfahrens
veranschaulicht, näher erläutert.
Auf der Zeichnung bezeichnet 1 einen Zerstäubungstrockner mit einem rotierenden Zerstäuberrad 2. Die flüssigkeit, die zerstäubungsgetrocknet
werden soll, wird durch ein Rohr 3 zugeführt, und zwar vorzugsweise in der Form eines Konzentrats, wie z.B.
als Vollmilchkonzentrat oder als Magermilchkonzentrat. Durch
eine Leitung 4 wird Trockenluft mit einer Temperatur eingeleitet, welche die unter Punkt a. erwähnte Bedingung erfüllt.
Das Verhältnis zwischen der durch das Rohr 3 zugeführten Flüssigkeitsmenge
und der durch die leitung 4 eingeleiteten Trocken luftmenge wird so abgestimmt, dass das Pulver, welches den Zerstäubungstrockner
1 durch dessen Pulveraustritt 5 verlässt, einen Feuchtigkeitsgehalt besitzt, der die oben unter Punkt b.
angeführte Forderung erfüllt.
Vom Pulveraustritt 5 gelangt das Pulver in eine Trockenvorrichtung
mit einem Wirbelbett, welche Trockenvorrichtung vorzugsweise vom Vibrationstyp ist.
In die Trockenvorrichtung 6 wird Trockenluft durch die Leitungen 7, 8 und 9 zum Trocknen und Kühlen des"Pulvers eingeleitet, so
dass letzteres die Trockenvorrichtung β durch eine Leitung Io mit dem gewünschten Restfeuchtigkeitsgehalt verlassen kann.
Das Abgas des Zerstäubungstrockners 1, welches einen Teil feiner Partikeln enthält, verlässt den Zerstäubungstrockner durch eine
Leitung 11 und gelangt in einen Zyklon 12. Das Abgas, welches die Trockenvorrichtung durch eine Leitung 13 verlässt, enthält ebenfalls
einen Teil feiner Partikeln und' wird zu einem Zyklon 14 geleitet.
Das im Zyklon 12 von Partikeln befreite Gaa wird durch eine Leitung
14 abgeblasen, wShrend das im Zyklon abgeschiedene Pulver unten den Zyklon durch eine leitung 15 verlässt. Dementsprechend
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- ία -
wird das im Zyklon 14 von Partikeln "befreite Gas durch eine Leitung
16 abgeblasen, während das Pulver durch eine Leitung 17 unten
aus dem Zyklon abgezogen wird. Bei der veranschaulichten Ausfuhr ungsform werden die Leitungen 15 und 17 vereint und leiten
das in den Zyklonen abgeschiedene, aus feinen Partikeln bestehende Pulver zurück zur Hauptmenge des Erzeugnisses, und zwar an
einer Stelle in der Nähe des Austritts der vibrierenden Trockenvorrichtung 6. Alternativ könnte das Pulver aus den Leitungen
und 17 selbstverständlich auch, in einer nachgeschalteten Stufe
zur Hauptmenge des Erzeugnisses hinzugesetzt werden. Entscheidend ist nur, dass dieses aus feinen Partikeln bestehende Pulver nie lit,
so wie es sonst oft der Pail ist, in den Zerstäubungstrockner
zurückgeleitet wird, wo es agglomerieren könnte, i.usserdem darf
das Pulver, welches den Zyklon 12 durch die Leitung 15 verlässt, nicht an einer Stelle unmittelbar vor oder im vorderen Teil der
Trockenvorrichtung 6 wieder in die Hauptmenge des Erzeugnisses eingetragen werden, sofern der Hauptstrom des Pulvers an dieser
Stelle so klebrig ist, wie es beispielsweise bei der Herstellung von zuckerhaltigen Erzeugnissen, wie beispielsweise von Erzeugnissen
für die Säuglingsernährung, der Fall wä're. Bei der Herstellung
von gewöhnlichem Vollmilchpulver oder Magermilchpulver können die von den Zyklonen kommenden, feinen Partikeln hingegen
ohne weiteres in den vorderen Teil der Trockenvorrichtung eingeleitet werden, ohne dass eine .Agglomeration zu befürchten
ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird mit Hilfe der nachfolgenden
Vergleichs- und Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Es wurde eine Reihe von Versuchen in einer Zerstäubungstrocknungsanlage
des Fabrikats FIRO ATOMIZER durchgeführt. Die
Trockenkammer hatte einen Durchmesser von Io m und war mit einem
Zentrifugalzerstäuber ausgerüstet.
Das Zerstäuberrad hatte einen Durchmesser, von 21o mm und seine
Drehzahl betrug bei allen Versuchen"15 ooo U/min.
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Die genaueren Angaben über die Bedingungen, unter denen die
Versuche ausgeführt wurden,- und über die erzielten Ergebnisse sind der am Schluss dieser Beschreibung befindlichen Tabelle
zu entnehmen.
Bei den Versuchen 1-8 wurde als .Ausgangsmaterial ein Magermilchkonzentrat
benutzt, und bei den Versuchen 9-15 war das Ausgangsmaterial ein Vollmilchkonzentrat.
Bei den Versuchen 1-6 und 9-13 war dem Zerstäubungstrockner eine vibrierende Trockenvorrichtung mit Wirbelbett nachgeschaltet,
in die
wurde.
wurde.
in die Trockenluft mit einer Temperatur von 9o°C eingeleitet
Bei den Versuchen 1-5 und 9-12, die Beispiele für Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens sind, wurden die aus
dem Abgas der Zerstäubungstrocknungskammer und der vibrierenden Trockenvorrichtung abgeschiedenen, feinen Partikeln in die
Hauptmenge des Pulvers, und zwar bei deren Austritt aus der vibrierenden Trockenvorrichtung, eingetragen.
Im Gegensatz hierzu wurden bei den Versuchen 6 und 13, die beide nach dem bekannten Einweg-Verfahren ausgeführte Vergleichsversuche
waren, die feinen Partikeln, die aus dem .Abgas der Trockenkammer und der Trockenvorrichtung abgeschieden wurden, in den
Zerstä'ubernebel in der Zerstäubertrocknungskammer zurückgeführt.
Die Versuche 7-8 und 14-15 sind Vergleichsversuche, die im selben Zerstäubungstrockner ausgeführt wurden, aber ohne Wachtrocknung,
d.h. der Trockenvorgang wurde so vorgenommen, dass das zerstäubungsgetrocknete
Erzeugnis das fertige Erzeugnis mit dem gewünschten Wassergehalt darstellte. In diesen Fällen wurden die
feinen Partikeln nicht in den Zerstä'ubernebel der Trockenkammer
zurückgeführt, sondern mit dem unten aus der Trockenkammer ausgetragenen
Pulver vermischt.
Die Schüttdichte der erzielten Erzeugnisse wurden bestimmt, nachdem
jede Probe, deren Schüttdichte zu ermitteln war, 125oma1,
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d.h. auf konstantes Volumen, gestampft worden war. Die Löslichkeit
wurde nach ADFiI ermittelt und die auf diese Weise für den "Solubility index" gefundenen Werte sind in der Tabelle aufgeführt.
Der Grad versengter Partikeln wurde ebenfalls nach ADMI bestimmt.
Zum Vergleich der ermittelten Versuchsergebnisse sei unter anderem
folgendes bemerkt:
Bei den Versuchen 1-4 und 9-12, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren ausgeführt wurden, ergaben sich Erzeugnisse mit wesentlich
höheren Schüttdichten als bei den Vergleichsyersuchen 6-8 bzw. 13-15.
Bei Versuch 3 hatte das Trockengas bei seinem Eintritt in den
Zerstäubungstrockner eine Temperatur, die um lo°C höher war als die entsprechende Temperatur bei den Vergleichsversuchen 6 und 8,
doch ist die Löslichkeit des bei Versuch 3 erzielten Erzeugnisses genauso gut wie die des Erzeugnisses, das bei Versuch 6 hergestellt
wurde, und wesentlich besser als die Löslichkeit des Erzeugnisses, welches sich bei Versuch 8 ergab. Bei Versuch 3
wurde dieselbe Löslichkeit wie bei Versuch 7 erzielt, trotzdem
das Trockengas bei seinem Eintritt in den Zerstäubungstrockner eine um 3ο C höhere Temperatur hatte.
Ein Vergleich der Versuche 1 und 2 mit dem Versuch 6 zeigt, dass, wenn man mit derselben Eintrittemperatur des Trockengases arbeitet,
eine bessere Löslichkeit nach dem erfindungsgemässen Verfahren als nach dem Einweg-Verfahren erreicht wird, und zwar ausser
einer, wie bereits erwähnt, weit grösseren Schüttdichte.
Die Versuche 4 und 5 zeigen, dass beim erfindungsgemässen Verfahren
völlig verschieden von dem für das Einweg-Verfabren und insbesondere
für das !"-Stufen-Verfahren .Gültige die Eintrittemperatur
des Trockengases erheblich erhöht werden kann, bevor eine wesentliche
Verschlechterung der Löslichkeit des Erzeugnisses zu befürchten ist. .
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Die bei den Versuchen 9-15 erzielten Ergebnisse mit einem Vollmilchkonzentrat
spiegeln dieselbe Tendenz wie die Ergebnisse der Versuche 1-8 mit einem Magermilchkonzentrat wider.
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2 | 3' | l-iggertnilch | 5 | 6 | "7 | ■' 8 | I | |
1 | 52 | 52 | 4 | 5o . | 5o | 48 | 48 | Ul I |
48 | 2oo | 21o | 52 | 27o | 2oo | 18o | 2oo: | |
2oo | 85 | 86 | 25o | 9o | 87 | 97 | 99 | |
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Trockensubstanzgehalt ■ des Konzentrats in %
Temperatur des Trockengases beim Eintritt in 0
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"^ in %■■
001 | ¥assergehalt des Erzeugnisses in |
fertigen | 3 | ,4 | 3 | ,5 | 3 | ,4 | ' 3 | ,6 | 3 | ,4 | 3 | ,5 | 3 | ,4 | 3, | 5 | K) |
Schüttdichte des in g/cm |
Pulvers | O | ,74 | O | ,77 | O | ,76 | O | ,7o | O | ,68 | O | ,55 | 0 | ,69 | °> | 68 | 352894 | |
Solubility index | (ΑΌΜΙ) | <ο | ,1 | <ο | O | ,1 | O | ,2 | O | ,2 | O | ,1 | O | ,1 | 0, | 5 | |||
Grad versengter (ADMI) |
Partikeln | A | A | A | A | A | A | A | A | ||||||||||
■ . Vollmilch
Versuch Fr. 9 Io 11 12 15 ' 14 15
Trockensubstanzgehalt 48 5o 5o 52 5o 5o 5o
des Konzentrats in $
Temperatur des Trocken- 18o 18o 19o 2oo 18o I6o 18o.
gases beim Eintritt in O . ,
cn Temperatur des Trocken- 78 8o 81 83 83 98 loo £
ο gases beim Austritt in O
to -
~ Ifassergehalt des zerstäu- 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 . 2,3 2,5
Z^ bungsgetrockneten PulTers
^. in ?°
^. in ?°
ο Wassergehalt des fertigen 2,2 2,3 2,2 2,1 2,4 2,3 2,5
cd Erzeugnisses in fo
Schüttdichte des Pulvers o,65 o,67 o,66 o,67 o,52 o,64 o,63
in g/cra?
Solubility index (ADMI) <o,l <o,l o,l o,3 o,l o,l o,5 ΓΌ
Grad versengter Partikeln AAAAAAA Oi
(ADMI) I^
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Pulver aus Mi lc Ii oder ähnlichen
Flüssigkeiten, nach welchem die Flüssigkeit, vorzugsweise
in der Form eines Konzentrats, unter Anwendung eines rotierenden Zerstäubers in einer ersten Stufe mit Heissgas zu einem feuchten
Pulver zerstäubungsgetrocknet wird, das in einer zweiten Stufe mit.Heissgas in einem Wirbelbett1 auf den Feuchtigkeitsgehalt des
erwünschten endgültigen Erzeugnisses nachgetrocknet wird, wobei die mitgerissenen feinen Partikeln aus dem Abgas der beiden Stufen
abgeschieden werden, gekennzeichnet durch eine Kombination
folgender Massnahmen:
a. die Temperatur des Heissgases, welches in die erste Stufe
eingeleitet wird, liegt wenigstens lo°G höher als die Höchsttemperatur, die für die betreffende Flüssigkeit zulässig
wäre, falls die Zerstäubungstrocknung zur Herstellung
. des endgültigen Erzeugnisses.mit dem erwünschten Feuchtigkeitsgehalt
in nur einer Stufe und mit demselben Hitzebeschädigungsgrad erfolgen würde,
b. die Zerstäubungstrocknung in der ersten Stufe^wird bis auf
einen Feuchtigkeitsgehalt des aus dieser Stufe entnommenen Pulvers durchgeführt, der abhängig von der zu trocknenden
Flüssigkeit 2-15$ über dem Feuchtigkeitsgehalt des erwünschten
endgültigen Erzeugnisses liegt und dessen Höchstwert so festgesetzt wird, dass Agglomeration im wesentlichen
vermieden wird,
c. die abgeschiedenen feinen Partikeln werden der Hauptmenge
des hergestellten Pulvers zugesetzt, nachdem dieses aus der ersten Stufe entnommen und so" weit getrocknet worden ist,
dass die feinen Partikeln nicht daran festkleben»
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Vollmilchpulver
mit einem Feuchtigkeitsgehalt von l,o-2,5 Gew.-^ und mit
■einem "Solubilit:/ index" nach ADMI vcn höchstens o,5 aus einem
Vollmilclikonzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von A8-51f°,
dadurch gekennzeichnet, dass das Heissgas, welches in die erste
509818/1001
Stufe eingeleitet wird, eine Temijeratur zwischen 19o° und 27o°G
hat und.dass die Zerstäubungstrocknung in der ersten Stufe bis. auf einen Feuchtigkeitsgehalt des Pulvers von 5-7 Gew.-^ durchgeführt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Magermilchpulver mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 1-4 Gew.-^ und mit einem
"Solubility index" nach ADMI von höchstens o,5 aus einem Magermilchkonzentrat mit einem Trockensubstanzgehalt von 48-57
Grew.-$, dadurch gekennzeichnet, dass das Heissgas, welches in
die erste Stufe eingeleitet wird, eine Temperatur zwischen 21o° und 29o 0 hat und dass die Zerstäubungstrocknung in der ersten
Stufe bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt des Pulvers von 5-7 Gew./£
durchgeführt wird.
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