DE2352709A1 - Kontaktlose schiebeschalteranordnung - Google Patents
Kontaktlose schiebeschalteranordnungInfo
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- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/965—Switches controlled by moving an element forming part of the switch
- H03K17/97—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element
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- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
ing. H. WEGENDAWK · dikc-ing. H-HAUCK · »ipl.-phys. W. SCHMITZ
. E. G-RAALFS · i>ipi,.-ing. W. WEHKTBRT
BCAMBUEG-MtTNCHEN
. JTBGBDAPATENT HASIBTTRG
ILLINOIS TOOL WORKS INC.
MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23
8501 West Higgins Road . tei.
Chicago, Illinois 60631/USA tbibgr.
Hamburg, 17. Oktober 1973
Die Anwendung der hier veröffentlichten Erfindung ist auf eine kontaktlose Schiebeschalteranordnung unter Verwendung
mehrerer hintereinander im Abstand voneinander ausgerichteter Magnetkerne mit geschlossenen magnetischen Kreisen gerichtet
Jeder der Magnetkerne nimmt Steuer- und Lesedrähte auf, die den Magnetkernen entweder gemeinsame, teilweise
gemeinsam oder völlig unabhängig für jeden Magnetkern sind. Wenn sich die Magnetkerne in der Sättigung befinden, findet
keine transformator is ehe Kopplung zwischen den Steuer- und
den Lesedrähten statt, wenn sich die Magnetkerne dagegen nicht in der Sättigung befinden, ist eine transformator!sehe
Kopplung möglich. Mehrere Magnete werden von einem Magnetträger getragen, der parallel zu der den Magnetkernen gemeinsamen
Achse in einer solchen Weise beweglich ist, daß die Magnete in einer beispielsweisen Lage mit bestimmten
Magnetkernen fluchten, um diese zu sättigen, und von bestimmten anderen Magnetkernen entfernt sind, damit diese
— ^? —
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=-. O —
nicht in der Sättigung sind. Der Magnetträger kann aus der Vorrichtung entfernbar sein und als Schlüsselelement.
dienen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine kontaktlose Schaltvorrichtung und insbesondere auf eine kontaktlose
Schiebeschalteranordnung, die als kodierende Schaltungseinrichtung
dienen kann.
Durch Verwendung mehrerer Magnetkerne mit geschlossenen
magnetischen Kreisen, von denen jeder als Folge der Gegenwart oder Abwesenheit eines magnetischen Feldes magnetisch
gesättigt oder entsättigt werden kann, kann eine kodierte Schaltfunktion bewerkstelligt werden, indem Steuer- und
Lesedrähte durch die Magnetkerne gelegt werden und der Steuerdraht mit einem Signal beaufschlagt wird, das transformatorisch
auf den Lesedraht übertragen wird, wenn sich der Magnetkern im ungesättigten Zustand befindet. Daher
gestattet die Betätigung einer Schalterbetätigungseinrichtung, die das magnetische Glied auf die Magnetkerne zu und
von diesen weg bewegt, das Auftreten von transformatorxscher
Kopplung in ausgewählten Magnetkernen,- um einen Schaltvorgang zu bewirken.
Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung,eine Mehrzahl dieser
Art von Magnetkernen zu verwenden, so daß bestimmte ausge-
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wählte der Magnetkerne während einer beispielsweisen Schalterstellung in der Sättigung sein können, während
bestimmte andere der Magnetkerne ungesättigt sind.
Sin anderes Ziel dieser Erfindung ist es, eine kontaktlose Schiebeschalteranordnung zu schaffen, die wirksam
und zuverlässig im Betrieb und vergleichsweise einfach und billig in der Herstellung ist.
Viele andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile dieser
Erfindung werden durch die folgende , ins einzelne gehende Beschreibung in ,Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen deutlicher erkannt und verstanden werden. In
den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen sollen,
ist: .
Fig. 1 ;
Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten kontaktlosen Schiebeschaltvörrichtung;
Fig. 2
Eine Endansicht, die in schematischer Weise die Lage
mehrerer hintereinander im Zustand voneinander ausgerichteter
Magnetkerne mit geschienenen magnetischen Kreisen zu der mehrerer irn Abstand voneinander befindlicher Magnetpaare zeiat;
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Fig. 3
Eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4
Eine schematische Darstellung einer anderen Schaltanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 5
Eine weitere Anordnung eines Schalters gemäß der Erfindung;
Fig. 6
Eine Endansicht der Schaltvorrichtung gemäß Fig. 5, die die Schnittlinie für die Ansicht gemäß Fig. 5 zeigt;
Fig. 7
Eine Zusammenbauzeichnung, die eine Ausgestaltung des inneren Aufbaus nach der Erfindung zeigt;
Fig. 8
Eine weitere Ausgestaltung des inneren Aufbäus nach der Erfindung;
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Fig. 9 "■·""■
Eine Schaltvorrichtung, die als Schlüsseleinrichtung
dienen kann und einen herausnehmbaren Magnetträger und
ein Gehäuse aufweist, das eine zur Aufnahme des herausnehmbaren Magnetträgers ausgelegte Öffnung hat.
Fig. 1 zeigt einen kontaktlosen Schiebeschalter, der in
Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist und allgemein mit dem Bezugszeichen 1o bezeichnet
ist. Die Schiebeschaltervorrichtung 1o v/eist ein Gehäuseteil 11 mit einer Öffnung 12 in deren oberer Wand
auf. Das Gehäuseteil 11 ist vorzugsweise so gestaltet,
daß es ein Unterteil 13 aufweist, das zur Aufnahme mehrerer im Abstand voneinander ausgerichteter Magnetkerne
mit geschlossenen magnetischen Kreisen, die gezielt während der Schalterbetätigung gesättigt und aus der
können
Sättigung herausgebracht werden/,geeignet ist. Das Gehäuse
11 weist außerdem ein Oberteil 15 auf, in dem sich die öffnung 12 befindet, und das einen Gleitkanal für die
Schaltvorrichtung bildet. Das Oberteil 14 hat entgegengesetzt
gerichtete Lappenteile 14a und 14b mit Öffnungen 16 zwecks einfacher Befestigung der Schiebeschaltervorrichtung
an Platten oder dergleichen.
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In dem Gehäuse 11 ist ein Schiebeelement 17 untergebracht,
das ein hochstehendes Befestigungsteil oder einen Steg 18 aufweist, der sich für bequeme Fandbetätigung durch die öffnung 12 erstreckt. Nach unten
ragen aus dem Gehäuse 11 eine Vielzahl von Leitern 19
hervor, v/obei bestimmte dieser Leiter zu einem Steuerleitungskreis durch den Schalter und bestimmte andere
dieser Leiter zu Leseleitungskreisen durch den Schalter gehören. Die Steuer- und Leseleitungen sind durch die
im Gehäuse untergebrachten Magnetkerne mit geschlossenen magnetischen Kreisen geführt, und sind den Magnetkernen
entweder unabhängig oder in einer oder mehreren Gruppen zugeordnet.
Die jeweiligen Anordnungen von Magnetkernen mit geschlossenen magnetischen Kreisen und zugeordneten Permanentmagneten
können von Schalter zu Schalter verschieden sein und so ausgeführt werden, daß sie irgendeine einer Vielzahl
von verschiedenen Funktionen ausführen können. Die hier abgebildeten Ausgestaltungen zeigen nur einige der
Arten von Schaltervorrichtungen, die zur Zeit besonderes Interesse gefunden haben. Es sind jedoch auch andere Abwandlungen
möglich.
Eine solche Schaltvorrichtung ist in den Fig. 2 und 3 abgebildet, die mehrere Magnetkerne 2o mit geschlossenen
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magnetischen Kreisen zeigen, welche miteinander und mit
der Mittelachse durch ihre öffnungen ausgerichtet und daher im wesentlichen'koaxial angeordnet sind. Eine
■besondere Ausführungsform des die Kerne tragenden Teibs
ist hier nicht gezeigt, es'kann aber offensichtlich irgendeine der Anordnungen gemäß den Fig. 7 und 8 verwendet
werden. Durch die ausgerichteten Magnetkerne 2o , ist.eine Steuerleitung 21 geführt, die alle Magnetkerne
mit einem gemeinsamen Steuersignal versorgt. Durch jeden der Magnetkerne ist eine unabhängige Leseleitung 22 geführt,
die eine Signalübertragungseinrichtung von der Steuerleitung 21 auf die Leseleitung 22 bildet, wenn
der zugehörige Magnetkern 2o sich in einem magnetisch ungesättigten Zustand befindet.
Ein verschiebbarer Magnetträger 23 mit seinem zugehörigen
hochstehendem Schiebeelement 23a weist in Abstand .voneinander nach unten vorstehende Schenkelteile 23b und 23 c
auf, an denen Magnete 24 im Abstand voneinander befestigt sind. In dieser Anordnung befindet sich jeder zweite der
Magnetkerne 2ο in einem gesättigten Zustand, während die dazwischen liegenden Magnetkerne 2o sich in einem '
ungesättigten Zustand befinden. Durch Betätigung des Schalters, der als eine Einrichtung mit zwei Stellungen dargestellt
ist, können wechselweise aufeinanderfolgende Sehaltfunktionen
erzielt werden.
O _
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Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Schaltvorrichtung, die allgemein mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet ist. Diese Anordnung zeigt
mehrere im Abstand voneinander befindliche Magnetkerne 27 mit geschlossenen magnetischen Kreisen,
die eine durch alle Magnetkerne 27 geführte gemeinsame Steuerleitung 28 und unabhängig voneinander durch
die einzelnen Magnetkerne 27 geführte Leseleitungen 29 aufweisen. Auf einen Magnetträger 3o sind im Absiand
voneinander Magnetelernen te 31 befestigt, deren Abstand
so gewählt ist, daß einer der Magnetkerne 27 vollständig iiyÜie Sättigung gebracht wird, während die beiden folgenden
Magnetkerne 27 nur teilweise gesättigt werden und der letzte Magnetkern 27 völlig ungesättigt bleibt. Dies wird
gezeigt, um eine Wechselanordnung der Schaltvorrichtung nach den Fig. 3 und 4 zu verdeutlichen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere wahlweise Anordnung eines Schiebeschalters, der gemäß den Prinzipien der Erfindung
aufgebaut ist und allgemein mit der Bezugsziffer bezeichnet wird. Hier weisen mehrere im Abstand voneinander
angeordnete Magnetkerne 34 mit geschlossenen magnetischen Kreisen eine durch sie geführte gemeinsame Steuerleitung
und mehrere unabhängige Leseleitungen 37, die jeweils den einzelnen Kernen zugeordnet sind, auf. In diesem Fall trägt
ein verschiebbarer Magnettiäger 38 ein Paar im Abstand von-
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« Q —
einander angeordnete Permanentmagnete 39 unmittelbar
unter dem Hauptteil des Trägers, so daß diese sich dicht an dem Oberteil der Magnetkerne 34 befinden. In diesem Fall
sind, wie im Fall der Fig. 2 und 3, die Magnetkerne 34
der Reihe nach abwechselnd in der Sättigung bzw. im ungesättigten Zustand.
Fig. 7 zeigt eine Zusammenbauzeichnung eines gemäß den
Prinzipien der Erfindung aufgebauten Schiebeschalters und verdeutlicht eine Ausfuhrungsform für Magnetträger
und Magnetkerngehäuse. Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform entspricht im wesentlichen der der Fig. 1, in welcher
das Gehäuse 11 ein oberes Schalterteil 14 umfaßt, das nach
unten ausgebildete Seitenwände 4o und 41 aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Magnetträgers 17 angeordnet
sind, um dessen Bewegung auf eine gradlinige zwischen zwei oder mehr Stellungen zu beschränken. In diesem Fall
sind zwei axial im Abstand voneinander ausgerichtete Magnete 42 und 43 im wesentlichen entsprechend den Fig. 5 und 6
angeordnet. Mehrere axial ausgerichtete Magnetkerne 44 mit geschlossenen magnetischen Kreisen sind auf Abstand voneinander
in Schlitze 46 im Bodenteil 13 eingeführt. Die Steuer- und Leseleitung 19, die durch die Magnetkerne
geführt sind, erstrecken sich abwärts von dem .Schalterkörper und können von einer Länge sein, die für die Einführung in Löcher mit entsprechenden Abständen in einer
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Karte mit gedruckten Schaltungen geeignet ist. In diesem
Fall kann der Schiebeschalter mit Hilfe herkömmlicher Lötverfahren für gedruckte Schaltungen in die Schaltung
eingesetzt werden.
Fig.'8 zeigt eine weitere wahlweise Ausfuhrungsform einer
Schiebeschalteranordnung, die allgemein mit der Bezugsziffer 5o bezeichnet ist. In diesem Fall hat das Oberteil
51 eine öffnung 52, die den hochstehenden Schiebesteg 53 eines Magnetträgers 54 aufnimmt. Entgegengesetzt
gerichtete Lappenteile 51a.und 51b weisen Befestigungsöffnungen auf. Das Unterteil 57 weist eine Ausbildung 58
in Längsrichtung auf, und mehrere Magnetkerne 59 sind auf Abstand voneinander in öffnungen an der Seite der
Ausbildung 58 eingeführt. Steuer- und Leseleitungsdrähte 6o ragen abwärts aus der Schaltvorrichtung zwecks Einführung
in gedruckte Leiterplatten oder ähnliches heraus.
In der Ausführung gemäß Fig. 8 weist der Magnetträger 54 mehrere im Abstand voneinander angeordnete Paare von
Permanentmagneten 62 auf, die so angeordnet sind, daß sich jeweils ein Magnetpaar auf beiden Seiten von ausgewählten
Magnetkernen 59 mit geschlossenen magnetischen Kreisen befindet. Diese Anordnung ist im wesentlichen
ähnlich der nach den Fig. 2 und 3.
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Fig. 9 zeigt noch eine weitere wahlweise Ausführungs-.form
der Erfindung, die allgemein mit der Bezugsziffer bezeichnet ist. Hier ist das Oberteil eines Schaltergehäuses
71 mit entgegengesetzt angeordneten Befestigungslappen 71a und 71b versehen/ wobei sich die Lappen in
diesem Fall quer zur Längsachse der in dem Gehäuse untergebrachten Magnetkerne erstrecken. Ein unteres, kernaufnehmendes Teil 72 entspricht im wesentlichen dem in Fig. gezeigten und nimmt mehrere Magnetkerne 73 mit geschlossenen magnetischen Kreisen auf Abstand voneinander auf. Steuer- und Leseleitungen sind durch die Kerne geführt und in nach unten herausstehender Art angeordnet, wie die Bezugsziffer*74
diesem Fall quer zur Längsachse der in dem Gehäuse untergebrachten Magnetkerne erstrecken. Ein unteres, kernaufnehmendes Teil 72 entspricht im wesentlichen dem in Fig. gezeigten und nimmt mehrere Magnetkerne 73 mit geschlossenen magnetischen Kreisen auf Abstand voneinander auf. Steuer- und Leseleitungen sind durch die Kerne geführt und in nach unten herausstehender Art angeordnet, wie die Bezugsziffer*74
an
zeigt, um die Einführung in entsprechend geordnete Öffnungen einer gedruckten Leiterplatte oder dergleichen zu ermöglichen. In diesem Fall ist der Magnetträger 76 an einem Längsteil 77 befestigt, welches wMerum ein Knopfteil 78 aufweist. Das Längsteil 77 trägt den Magnetträger 76 und dessen zugehörige Magnete 79 zwischen zwei oder mehr Stellungen mit definierten Abständen voneinander innerhalb des Schaltergehäuses, um die Magnete 79 auf bestimmte ausgewählte der Magnetkerne 73 auszurichten. Dadurch werden dann gezielt Magnetkerne 73 gesättigt bzw. aus der Sättigung gebracht, um in der vorher beschriebenen Weise transformatorische Kopplung zwischen Steuer- und Lesedrähten zu ermöglichen.
zeigt, um die Einführung in entsprechend geordnete Öffnungen einer gedruckten Leiterplatte oder dergleichen zu ermöglichen. In diesem Fall ist der Magnetträger 76 an einem Längsteil 77 befestigt, welches wMerum ein Knopfteil 78 aufweist. Das Längsteil 77 trägt den Magnetträger 76 und dessen zugehörige Magnete 79 zwischen zwei oder mehr Stellungen mit definierten Abständen voneinander innerhalb des Schaltergehäuses, um die Magnete 79 auf bestimmte ausgewählte der Magnetkerne 73 auszurichten. Dadurch werden dann gezielt Magnetkerne 73 gesättigt bzw. aus der Sättigung gebracht, um in der vorher beschriebenen Weise transformatorische Kopplung zwischen Steuer- und Lesedrähten zu ermöglichen.
Vorzugsweise kann bei der Ausführung gemäß Fig. 9 der Magnet-
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träger 76 und sein Längsteil 77 vollständig aus dem Inneren des Gehäuses 71 entfernt werden, so daß die
Teile 76, 77, 78 und 79 gemeinsam eine Schlüsselvorrichtung 8o bilden. Die Schlüsselvorrichtung 8o kann
zur Betätigung kodierter Schalteinrichtungen verwendet werden, um elektronisch bestimmte Schaltkreise zu entriegeln,
die ihrerseits Türen oder dergleichen betätigen können. In diesem Fall weist die Endwand des Gehäuses 71
eine geformte öffnung, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, auf, um Einführung und Entfernung des länglichen
Teils 77 und des daran hängenden Magnetträgers 76 zu ermöglichen.
Im vorstehenden sind einige Ausgestaltungen der Erfindung klar herausgestellt worden. Selbstverständlich sind jedoch
weitere Abwandlungen und Veränderungen durchführbar, ohne den Geist und Rahmen der hier veröffentlichten und
beanspruchten neuen Konzeption zu verlassen.
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Claims (5)
- P a t e η t a η s ρ r ü c h e ?; Kontaktlose Schiebeschalteranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere hintereinander im Abstand voneinander ausgerichtete Magnetkerne mit geschlossenen magnetischen Kreisen, die durch die Gegenwart oder Abwesenheit eines magnetischen Feldes magnetisch gesättigt bzw. aus der Sättigung herausgebracht werden können, aufweist, daß Steuerleitungseinrichtungen, die mit Signalerzeugungseinrichtungen verbunden werden können, durch jeden der geschlossenen Magnetkerne geführt sind, daß durch jeden der geschlossenen Magnetkerne Leseleitungseinrichtungen, die mit Signalempfangseinrichtungen verbunden werden können, geführt sind, daß ein in Längsrichtung bewegbarer Magnetträger vorgesehen ist, der für Bewegung in Richtung der gemeinsamen Achse der Magnetkerne ausgelegt ist und mehrere im Abstand voneinander an dem Magnetträger befestigte Magneteinrichtungen aufweist, wobei zwischen den Magneteinrichtungen Abstände vorgesehen sind, um in einer Stellung gezielt die Sättigung einiger bestimmter Magnetkerne und den ungesättigten Zustand bestimmter anderer Magnetkerne zu bewirken, und in einem anderen Fall die-erstgenannten Magnetkerne zu entsättigen und die bestimmten anderen Magnetkerne in die Sättigung ze bringen.409839/0888
- 2. Kontaktlose Schiebeschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne in gleich—. mäßigenifaständen entlang ihrer Längsachse angeordnet sind.
- 3. Kontaktlose Schiebeschalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne ringförmig sind, und daß die Achsen durch die Mittsider ringförmigensie
Magnetkerne miteinander fluchten,. so-daß/die Längsachsedurch die Magnetkerne bilden. - 4. Kontaktlose Schiebeschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zur befestigten Aufnahme der Magnetkerne ausgelegtes Schaltergehäuse aufweist, und daß der in Längsrichtung bewegbare Magnetträger in dem Schaltergehäuse beweglich befestigt ist und eine, sich durch das Gehäuse erstreckende Betätigungseinrichtung aufweist.
- 5. Kpntaktlose Schiebesclialteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zur befestigten Aufnahme der Magnetkerne ausgelegtes Schaltergehäuse aufweist, daß das Schaltergehäuse an einem Ende eine geformte öffnung hat, die so angeordnet ist, daß sie
einen im wesentlichen zur Achse durch die Magnetkerne parallelen Pfad bildet, und daß der in Längsrichtung bewegbare Magnetträger eine herausnehmbare Schlüssel-40983970888 - 15 -einheit bildet, die leicht in die geformte Öffnung eingeführt und aus dieser herausgezogen werden kann, um gezielt einige bestimmte der Magnetkerne in. die Sättigung zu bringen und bestimmte andere der Magnetkerne nicht in die Sättigung zu bringen.409839/0888
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