DE2352597C3 - Fassung fur eine Kleinglühbirne - Google Patents
Fassung fur eine KleinglühbirneInfo
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Description
F i g. 4 eine Ansicht von unten,
Fig.5 in Draufsicht die ausgestanzte Blattfeder vor
ihrer Falzung und Biegung,
Fig.6 eine Seitenansicht der geformten Blattfeder
und F i g. 7 eine Draufsicht auf die geformte Blattfeder.
Danach besteht die Fassung für eine Kleinglühbirne
aus einer Hülse 1 aus einem isolierenden Werkstoff mit einem Radialflunsch 2 und einem oberen, zylindrischen
Rand 3 oberhalb dieses Flansches. Innerhalb dieser Hülse sind zwei gleiche, elastische Blattfedern 9, 10
(Fig.2) symmetrisch und diametral gegenüberliegend angeordnet, welche die elektrisch leitende Verbindung
zwischen der Glühbirne und den Stromzuleitungcn auf der Montageplatte Λ herstellen.
In dem oberen, zylindrischen Rand 3 der Hülse 2 sind
zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 4 und 5 angebracht, die über je einem Längsschlitz 7 und 8
am Umfang des Innenraumes 6 der Hülse 1 angeordnet sind. Diese beiden Längsschlitze 7 und 8 dienen zur
Aufnahme der beiden elastischen Blattfedern 9 und 10.
Fig. 5 zeigt eine dieser beiden Blattfedern 9, 10 in
ausgestanztem, jedoch noch nicht verformten! Zustand. Nach F i g. 6 ist diese Blattfeder bereits verformt, wobei
insbesondere die beiden Endabschnitte 11 und 16 der V-förmigen Feder mit axialem, der Plattenstärke
entsprechendem Abstand nach außen umgebogen sind. Diese beiden umgebogenen Endabschnitte 11 und 16
klemmen die Montageplatte A zwischen sich fest.
Darüberhinaus weisen die beiden umgebogenen Endabschnitte, zumindest in einem äußeren Bereich,
eine schwach U-förmige Profilierung auf, so daß dadurch der elektrische Kontakt beim Einsetzen der
Hülse in eine öffnung der Montageplatte erleichtert wird. 35·
Unterhalb des oberen, langer umgebogenen Endabschnittes 11 sind ferner zwei rechtwinklig nach innen
Limgefalzte Seitenlaschen 12 vorgesehen, womit die Blattfeder 9, 10 in dem Innenraum 6 der Hülse 1
gehalten wird. Diese beiden Seitenlaschen 12 sitzen in Längsnuten 17,18 und verhindern auf diese Weise eine
Verbiegung des inneren Schenkels nach innen, wodurch der Kontakt mit der Stromzuleitung auf der Montageplatte
A unterbrochen werden könnte.
Unterhalb dieser beiden Seitenlaschen 12 trägt dieser innere Schenkel der Blattfeder 9, 10 weiterhin zwei
Kontaktlamellen 13, die in Form von beiderseits des Schenkels angearbeiteten Zungen ebenfalls rechtwinklig
nach innen umgefalzt sind. Diese beiden Lamellen sind außerdem gegeneinander gekrümmt und halten mit
diesen beiden Krümmungen 13fl und 136 (F i g. 7) den Glaskolbenhals der Glühbirne. Durch diese Krümmungen
13a und 136 der beiden Kontakliamellen 13 und durch deren Elastizität wird mit Sicherheit ein
einwandfreier Kontakt mit den Anschlüssen der Glühbirne gewährleistet, insbesondere auch bei einer
unregelmäßigen Oberfläche des Glaskolbenhalses, wie es oft vorkommt.
Zwischen diesen beiden Kontaktlamellen 13 ist ferner eine Versteifungsrippe 14 vorgesehen, welche sich
parallel zu den beiden Kontaktlamellen 13 erstreckt und außerdem zur Führung des Glaskolbenhalses beim
Einsetzen der Glühbirne dient.
Der äußere Schenkel der Blattfeder 9, 10 ist etwas kürzer umgebogen als der innere Schenkel 11, wobei der
axiale Abstand zwischen den beiden umgebogenen Endabschnitten 11 und 16 etwa der Stärke der
Montageplatte A entspricht.
Durch die V-förmige Form hält die Blattfeder 9, 10 einmal die Glühbirne im Innenraum 6 der Hülse 1 und
zum anderen die Hülse selbst an der Montageplatte A, an welcher die Stromzuführungen verlaufen. Die
elektrischen Kontakte erfolgen daher durch die besondere Anordnung und Ausbildung der beiden nach
außen umgebogenen Endabschnilte 11 und 16, welche von oberhalb und bzw. oder unterhalb der Montageplatte
A den Strom zu den Anschlußkontakien der Glühbirne übertragen.
Der äußere Schenkel der Blattfeder 9, 10 ist außerdem mit einer teilweise ausgestanzten, elastischen
Klinke 15 versehen, welche am oberen Ende des Längsschlitzes 7,8 anstößt und so die Blattfeder 9, 10 in
der Hülse hält.
Wie Fig. 3 deutlich erkennen läßt, ist auf der Oberseite des Radialflansches 2 vor den beiden
Ausnehmungen 4 und 5 je eine kleine Vertiefung eingearbeitet, in welche der im Profil gekrümmte
Endabschnitt 16 des inneren Schenkels der Blattfeder 9, 10 eingreift. Zusammen mit der elastischen Klinke 15
wird auf diese Weise die Blattfeder 9, 10 gegen jede axiale Verschiebung gesichert.
Selbstverständlich ist es möglich, die erfindungsgemäße Fassung auch für Glühbirnen mit quadratischen,
runden oder rechteckigen Glaskolbenhälsen zu verwenden,
wobei dann lediglich die Hülse 1 eine entsprechende Querschnittsform aufweisen muß. Da die Hülse I aus
einem isolierenden Werkstoff besteht und dieser meist ein leicht formbarer Kunststoff sein kann, bietet eine
Formänderung nicht die geringsten Schwierigkeiten. Eine solche veränderte Querschnittsform des Glaskolbenhalses
kann beispielsweise auftreten, wenn die Glühbirne mehr als nur einen Glühfaden besitzt, welche
getrennt gespeist werden sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fassung für eine Kleinglühbirne mit abgeplattetem Glaskolbenhals zum lösbaren Einsetzen in eine
Plattenöffnung, wobei am Umfang einer Hülse aus isolierendem Werkstoff wenigstens zwei diametral
gegenüberliegende Kontaktfedern angeordnet sind, welche die Platte unter Kontaktgabe mit auf der
Platte befindlichen Leiterbahnen und unter Festklemmen der Hülse in der Plattenöffnung von oben
und unten umgreifen, gekennzeichnet durch Kontakte aus je einer V-förmigen Blattfeder (9,10),
deren beide Schenkel in jeweils einem Längsschlitz (7, 8) am Umfang der Hülse (1) sitzen und die an
ihren Endabschnitten (11, 16) mit axialem, der Plattenstärke entsprechendem Abstand nach außen
umgebogen sind.
2. Fassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hülse (1) mit zwei diametral gegenüberliegenden
Ausnehmungen (4, 5) an einem oberen, zylindrischen Rand (3) oberhalb eines Radialflansches
(2), durch welche sich beide nach außen umgebogenen Endabschnitte (11, 16) jeder Blattfeder
(9, 10) erstrecken, von denen der untere, kürzer umgebogene Abschnitt (16) auf der Oberseite des
Radialflansches und bei eingesetzter Hülse zusammen mit dem Radialflansch an der Plattenunterseite
anliegt.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig nach innen umgefalzte
Seitenlaschen (12) unterhalb des oberen, längs umgebogenen Endabschnittes (U) am inneren
Schenkel jeder Blattfeder (9, 10), welche in Längsnuten (17,18) im Innern der Hülse (1) sitzen.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 his 3, gekennzeichnet durch Kontaktlamellen aus an
jedem inneren Blattfederschenkel beiderseits angearbeiteten Zungen (13), welche rechtwinklig nach
innen umgefalzt und zum elastischen Halten des Kolbenhalses der Glühbirne an einem seiner
Kontakte gegeneinander gekrümmt sind, sowie durch eine Versteifungsrippe (14) zwischen den
beiden Lamellen.
45 bekannte Ausführung dieser Art (FR-PS ,,«% besitzt zwei Paare elektrischer Kontakte
ußeri a b der Glühbirne, wobei die Federwirkung der Α kontakte allein gegen die Lampendrähte gench-
!itisi und zwar auf die Kontaktpunkte des Kolbenhal-
SeSRPi der eingangs erwähnten Ausbildung (DT-OS
14 89 394) umgreifen jeweils verschiedene Kontaktfe- A rr, iiip Platte von oben und unten, so daß wenigstens
S sov el Kontaktfedern erforderlich sind und
montiert werden müssen, als es elektnsche Anschlüsse
glbZweck der Erfindung ist eine konstruktive Vereinfachungeiner
Fassung der vorstehend erwähnten Art durch Herabsetzung der zu montierenden Einzelteile
gleichzeitiger Verbesserung der elektrischen
durch Erhöhung der Klemmkraft der
Die Erfindung betrifft eine Fassung für eine Kleinglühbirne mit abgeplattetem Glaskolbenhals zum
lösbaren Einsetzen in eine Plattenöffnung, wobei am Umfang einer Hülse aus isolierendem Werkstoff
wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Kontaktfedern angeordnet sind, welche die Platte unter
Kontaktgabe mit auf der Platte befindlichen Leiterbahnen und unter Festklemmen der Hülse in der
Plattenöffnung von oben und unten umgreifen.
Derartige Fassungen sind dazu bestimmt, an Instrumentenbrettern von Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen
befestigt zu werden. Zwecks einwandfreier Ablesung der Instrumente müssen dabei oft eine Mehrzahl von
Beleuchtungskörpern auf einem verhältnismäßig beschränkten Platz angeordnet werden, wobei diese
Beleuchtungskörper auch einzeln ein- oder ausschaltbar sein müssen. Bei den hierzu zur Verfügung stehenden
Fassungen besitzen die meisten nur zwei elektrische Kontaktpunkte mit der Stromversorgungsleitung, wobei
die Zuverlässigkeit des Kontaktes weitgehend von der Elastizität des verwendeten Kontaktmetalles
Hierzu ist eine Fassung der eingangs beschriebenen Ausbildung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
Kontakte aus je einer V-förmigen Blattfeder, deren beide Schenkel in jeweils einem Längsschlitz am
Umfang der Hülse sitzen und die an ihren Endabschnitten mit axialem, der Plattenstärke entsprechendem
Abstand nach außen umgebogen sind.
Der wesentliche Vorteil einer derartigen Ausbildung besteht darin, daß sich die Klemmkraft auf beiden Seiten
der Platte an gegenüberliegenden Stellen auswirkt und durch eine bajonettartige Ausbildung erzielt wird, wie
sie die beiden umgebogenen Endabschnitte jeder Blattfeder aufweisen. Dieses Festklemmen an der
Montageplatte sichert gleichzeitig auch einen zuverlässigen elektrischen Kontakt auf jeder der beiden
Plattenseiten, auf denen sich die entsprechenden Stromkreise befinden.
Die Klemmwirkung kann dabei noch wirksamer gestaltet werden, wenn für die Montageplatte ein
weicher Werkstoff verwendet wird, so daß einwandfreie elektrische Verbindungen entstehen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht in der Einfachheit der Herstellung der
Blattfedern, die in einem einzigen Arbeitsgang ausgestanzt, gebogen und gefalzt werden können. Diese
kontinuierliche Fertigungsweise der elastischen Kontaktfedern gestaltet die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen
Fassung außerordentlich niedrig.
Hinzu kommt ferner, daß die Montage der Fassungen durch Einsetzen der elastischen Kontaktfedern in die
Hülse ganz einfach ist, da es genügt, diese V-förmigen Blattfedern einfach axial von oben in die Hülse
einzudrücken und dabei lediglich darauf zu achten, daß die beiden Federschenkel in die hierfür vorgesehenen
Längsschlitze eintreten. Umgekehrt genügt eine geringe elastische Verformung, um die Blattfedern wieder aus
der Hülse zu entfernen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Fassung sind in den Zeichnungen dargestellt,
wobei die F i g. 1 bis 4 die Hülse mit nur einer Blattfeder und die F i g. 5 bis 7 die Blattfeder selbst darstellen, und
zwar
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Fassung mit
eingesetzter Glühbirne,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Hülse mit einer
Blattfeder,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht dieser Hülse,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht dieser Hülse,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7239059 | 1972-11-03 | ||
FR7239059A FR2206033A5 (de) | 1972-11-03 | 1972-11-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352597A1 DE2352597A1 (de) | 1974-05-16 |
DE2352597B2 DE2352597B2 (de) | 1976-12-02 |
DE2352597C3 true DE2352597C3 (de) | 1977-08-04 |
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