DE2352597C3 - Fassung fur eine Kleinglühbirne - Google Patents

Fassung fur eine Kleinglühbirne

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DE2352597C3
DE2352597C3 DE19732352597 DE2352597A DE2352597C3 DE 2352597 C3 DE2352597 C3 DE 2352597C3 DE 19732352597 DE19732352597 DE 19732352597 DE 2352597 A DE2352597 A DE 2352597A DE 2352597 C3 DE2352597 C3 DE 2352597C3
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DE
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DE19732352597
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DE2352597A1 (de
DE2352597B2 (de
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Besancon Millet Jean Joseph Maire (Frankreich)
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Socop SA
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Socop SA
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Expired legal-status Critical Current

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Description

F i g. 4 eine Ansicht von unten,
Fig.5 in Draufsicht die ausgestanzte Blattfeder vor ihrer Falzung und Biegung,
Fig.6 eine Seitenansicht der geformten Blattfeder und F i g. 7 eine Draufsicht auf die geformte Blattfeder.
Danach besteht die Fassung für eine Kleinglühbirne aus einer Hülse 1 aus einem isolierenden Werkstoff mit einem Radialflunsch 2 und einem oberen, zylindrischen Rand 3 oberhalb dieses Flansches. Innerhalb dieser Hülse sind zwei gleiche, elastische Blattfedern 9, 10 (Fig.2) symmetrisch und diametral gegenüberliegend angeordnet, welche die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Glühbirne und den Stromzuleitungcn auf der Montageplatte Λ herstellen.
In dem oberen, zylindrischen Rand 3 der Hülse 2 sind zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 4 und 5 angebracht, die über je einem Längsschlitz 7 und 8 am Umfang des Innenraumes 6 der Hülse 1 angeordnet sind. Diese beiden Längsschlitze 7 und 8 dienen zur Aufnahme der beiden elastischen Blattfedern 9 und 10.
Fig. 5 zeigt eine dieser beiden Blattfedern 9, 10 in ausgestanztem, jedoch noch nicht verformten! Zustand. Nach F i g. 6 ist diese Blattfeder bereits verformt, wobei insbesondere die beiden Endabschnitte 11 und 16 der V-förmigen Feder mit axialem, der Plattenstärke entsprechendem Abstand nach außen umgebogen sind. Diese beiden umgebogenen Endabschnitte 11 und 16 klemmen die Montageplatte A zwischen sich fest.
Darüberhinaus weisen die beiden umgebogenen Endabschnitte, zumindest in einem äußeren Bereich, eine schwach U-förmige Profilierung auf, so daß dadurch der elektrische Kontakt beim Einsetzen der Hülse in eine öffnung der Montageplatte erleichtert wird. 35·
Unterhalb des oberen, langer umgebogenen Endabschnittes 11 sind ferner zwei rechtwinklig nach innen Limgefalzte Seitenlaschen 12 vorgesehen, womit die Blattfeder 9, 10 in dem Innenraum 6 der Hülse 1 gehalten wird. Diese beiden Seitenlaschen 12 sitzen in Längsnuten 17,18 und verhindern auf diese Weise eine Verbiegung des inneren Schenkels nach innen, wodurch der Kontakt mit der Stromzuleitung auf der Montageplatte A unterbrochen werden könnte.
Unterhalb dieser beiden Seitenlaschen 12 trägt dieser innere Schenkel der Blattfeder 9, 10 weiterhin zwei Kontaktlamellen 13, die in Form von beiderseits des Schenkels angearbeiteten Zungen ebenfalls rechtwinklig nach innen umgefalzt sind. Diese beiden Lamellen sind außerdem gegeneinander gekrümmt und halten mit diesen beiden Krümmungen 13fl und 136 (F i g. 7) den Glaskolbenhals der Glühbirne. Durch diese Krümmungen 13a und 136 der beiden Kontakliamellen 13 und durch deren Elastizität wird mit Sicherheit ein einwandfreier Kontakt mit den Anschlüssen der Glühbirne gewährleistet, insbesondere auch bei einer unregelmäßigen Oberfläche des Glaskolbenhalses, wie es oft vorkommt.
Zwischen diesen beiden Kontaktlamellen 13 ist ferner eine Versteifungsrippe 14 vorgesehen, welche sich parallel zu den beiden Kontaktlamellen 13 erstreckt und außerdem zur Führung des Glaskolbenhalses beim Einsetzen der Glühbirne dient.
Der äußere Schenkel der Blattfeder 9, 10 ist etwas kürzer umgebogen als der innere Schenkel 11, wobei der axiale Abstand zwischen den beiden umgebogenen Endabschnitten 11 und 16 etwa der Stärke der Montageplatte A entspricht.
Durch die V-förmige Form hält die Blattfeder 9, 10 einmal die Glühbirne im Innenraum 6 der Hülse 1 und zum anderen die Hülse selbst an der Montageplatte A, an welcher die Stromzuführungen verlaufen. Die elektrischen Kontakte erfolgen daher durch die besondere Anordnung und Ausbildung der beiden nach außen umgebogenen Endabschnilte 11 und 16, welche von oberhalb und bzw. oder unterhalb der Montageplatte A den Strom zu den Anschlußkontakien der Glühbirne übertragen.
Der äußere Schenkel der Blattfeder 9, 10 ist außerdem mit einer teilweise ausgestanzten, elastischen Klinke 15 versehen, welche am oberen Ende des Längsschlitzes 7,8 anstößt und so die Blattfeder 9, 10 in der Hülse hält.
Wie Fig. 3 deutlich erkennen läßt, ist auf der Oberseite des Radialflansches 2 vor den beiden Ausnehmungen 4 und 5 je eine kleine Vertiefung eingearbeitet, in welche der im Profil gekrümmte Endabschnitt 16 des inneren Schenkels der Blattfeder 9, 10 eingreift. Zusammen mit der elastischen Klinke 15 wird auf diese Weise die Blattfeder 9, 10 gegen jede axiale Verschiebung gesichert.
Selbstverständlich ist es möglich, die erfindungsgemäße Fassung auch für Glühbirnen mit quadratischen, runden oder rechteckigen Glaskolbenhälsen zu verwenden, wobei dann lediglich die Hülse 1 eine entsprechende Querschnittsform aufweisen muß. Da die Hülse I aus einem isolierenden Werkstoff besteht und dieser meist ein leicht formbarer Kunststoff sein kann, bietet eine Formänderung nicht die geringsten Schwierigkeiten. Eine solche veränderte Querschnittsform des Glaskolbenhalses kann beispielsweise auftreten, wenn die Glühbirne mehr als nur einen Glühfaden besitzt, welche getrennt gespeist werden sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: nbhäni't und keine zusätzliche Kraft die Federwirkung beim !Einsetzen der Fassung unterstützt oder vervoll.
1. Fassung für eine Kleinglühbirne mit abgeplattetem Glaskolbenhals zum lösbaren Einsetzen in eine Plattenöffnung, wobei am Umfang einer Hülse aus isolierendem Werkstoff wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Kontaktfedern angeordnet sind, welche die Platte unter Kontaktgabe mit auf der Platte befindlichen Leiterbahnen und unter Festklemmen der Hülse in der Plattenöffnung von oben und unten umgreifen, gekennzeichnet durch Kontakte aus je einer V-förmigen Blattfeder (9,10), deren beide Schenkel in jeweils einem Längsschlitz (7, 8) am Umfang der Hülse (1) sitzen und die an ihren Endabschnitten (11, 16) mit axialem, der Plattenstärke entsprechendem Abstand nach außen umgebogen sind.
2. Fassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hülse (1) mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen (4, 5) an einem oberen, zylindrischen Rand (3) oberhalb eines Radialflansches (2), durch welche sich beide nach außen umgebogenen Endabschnitte (11, 16) jeder Blattfeder (9, 10) erstrecken, von denen der untere, kürzer umgebogene Abschnitt (16) auf der Oberseite des Radialflansches und bei eingesetzter Hülse zusammen mit dem Radialflansch an der Plattenunterseite anliegt.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig nach innen umgefalzte Seitenlaschen (12) unterhalb des oberen, längs umgebogenen Endabschnittes (U) am inneren Schenkel jeder Blattfeder (9, 10), welche in Längsnuten (17,18) im Innern der Hülse (1) sitzen.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 his 3, gekennzeichnet durch Kontaktlamellen aus an jedem inneren Blattfederschenkel beiderseits angearbeiteten Zungen (13), welche rechtwinklig nach innen umgefalzt und zum elastischen Halten des Kolbenhalses der Glühbirne an einem seiner Kontakte gegeneinander gekrümmt sind, sowie durch eine Versteifungsrippe (14) zwischen den beiden Lamellen.
45 bekannte Ausführung dieser Art (FR-PS ,,«% besitzt zwei Paare elektrischer Kontakte ußeri a b der Glühbirne, wobei die Federwirkung der Α kontakte allein gegen die Lampendrähte gench- !itisi und zwar auf die Kontaktpunkte des Kolbenhal-
SeSRPi der eingangs erwähnten Ausbildung (DT-OS 14 89 394) umgreifen jeweils verschiedene Kontaktfe- A rr, iiip Platte von oben und unten, so daß wenigstens S sov el Kontaktfedern erforderlich sind und montiert werden müssen, als es elektnsche Anschlüsse
glbZweck der Erfindung ist eine konstruktive Vereinfachungeiner Fassung der vorstehend erwähnten Art durch Herabsetzung der zu montierenden Einzelteile gleichzeitiger Verbesserung der elektrischen durch Erhöhung der Klemmkraft der
Die Erfindung betrifft eine Fassung für eine Kleinglühbirne mit abgeplattetem Glaskolbenhals zum lösbaren Einsetzen in eine Plattenöffnung, wobei am Umfang einer Hülse aus isolierendem Werkstoff wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Kontaktfedern angeordnet sind, welche die Platte unter Kontaktgabe mit auf der Platte befindlichen Leiterbahnen und unter Festklemmen der Hülse in der Plattenöffnung von oben und unten umgreifen.
Derartige Fassungen sind dazu bestimmt, an Instrumentenbrettern von Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen befestigt zu werden. Zwecks einwandfreier Ablesung der Instrumente müssen dabei oft eine Mehrzahl von Beleuchtungskörpern auf einem verhältnismäßig beschränkten Platz angeordnet werden, wobei diese Beleuchtungskörper auch einzeln ein- oder ausschaltbar sein müssen. Bei den hierzu zur Verfügung stehenden Fassungen besitzen die meisten nur zwei elektrische Kontaktpunkte mit der Stromversorgungsleitung, wobei die Zuverlässigkeit des Kontaktes weitgehend von der Elastizität des verwendeten Kontaktmetalles Hierzu ist eine Fassung der eingangs beschriebenen Ausbildung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Kontakte aus je einer V-förmigen Blattfeder, deren beide Schenkel in jeweils einem Längsschlitz am Umfang der Hülse sitzen und die an ihren Endabschnitten mit axialem, der Plattenstärke entsprechendem Abstand nach außen umgebogen sind.
Der wesentliche Vorteil einer derartigen Ausbildung besteht darin, daß sich die Klemmkraft auf beiden Seiten der Platte an gegenüberliegenden Stellen auswirkt und durch eine bajonettartige Ausbildung erzielt wird, wie sie die beiden umgebogenen Endabschnitte jeder Blattfeder aufweisen. Dieses Festklemmen an der Montageplatte sichert gleichzeitig auch einen zuverlässigen elektrischen Kontakt auf jeder der beiden Plattenseiten, auf denen sich die entsprechenden Stromkreise befinden.
Die Klemmwirkung kann dabei noch wirksamer gestaltet werden, wenn für die Montageplatte ein weicher Werkstoff verwendet wird, so daß einwandfreie elektrische Verbindungen entstehen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht in der Einfachheit der Herstellung der Blattfedern, die in einem einzigen Arbeitsgang ausgestanzt, gebogen und gefalzt werden können. Diese kontinuierliche Fertigungsweise der elastischen Kontaktfedern gestaltet die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Fassung außerordentlich niedrig.
Hinzu kommt ferner, daß die Montage der Fassungen durch Einsetzen der elastischen Kontaktfedern in die Hülse ganz einfach ist, da es genügt, diese V-förmigen Blattfedern einfach axial von oben in die Hülse einzudrücken und dabei lediglich darauf zu achten, daß die beiden Federschenkel in die hierfür vorgesehenen Längsschlitze eintreten. Umgekehrt genügt eine geringe elastische Verformung, um die Blattfedern wieder aus der Hülse zu entfernen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Fassung sind in den Zeichnungen dargestellt, wobei die F i g. 1 bis 4 die Hülse mit nur einer Blattfeder und die F i g. 5 bis 7 die Blattfeder selbst darstellen, und
zwar
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Fassung mit
eingesetzter Glühbirne,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Hülse mit einer
Blattfeder,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht dieser Hülse,
DE19732352597 1972-11-03 1973-10-19 Fassung fur eine Kleinglühbirne Expired DE2352597C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7239059 1972-11-03
FR7239059A FR2206033A5 (de) 1972-11-03 1972-11-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2352597A1 DE2352597A1 (de) 1974-05-16
DE2352597B2 DE2352597B2 (de) 1976-12-02
DE2352597C3 true DE2352597C3 (de) 1977-08-04

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