DE2352277A1 - Verfahren und vorrichtung zum einschrumpfen von guetern in kunststoffolie - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einschrumpfen von guetern in kunststoffolie

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DE2352277A1
DE2352277A1 DE19732352277 DE2352277A DE2352277A1 DE 2352277 A1 DE2352277 A1 DE 2352277A1 DE 19732352277 DE19732352277 DE 19732352277 DE 2352277 A DE2352277 A DE 2352277A DE 2352277 A1 DE2352277 A1 DE 2352277A1
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DE
Germany
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turntable
shrinking
palette
goods
heating
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Pending
Application number
DE19732352277
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Ahrendt
Karl Birkendahl
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Ahrendt and Birkendahl OHG
Original Assignee
Ahrendt and Birkendahl OHG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • B65B53/06Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat supplied by gases, e.g. hot-air jets
    • B65B53/066Mobile frames, hoods, posts or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • anlage zur Eingabe vom l5.lo.1973 Pat/288 Uh-Hx.
  • Verfahren und Vorrichtung zum Einschrumpfen von Gütern in Kunststoffolie.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschrumpfen von Gütern, insbesondere von auf Paletten befindlichen Gütern in Kunststoffolie unter der Hitzeeinwirkung einer vertikal angeordneten Ritzequelle Die Anmeldung ist eine Zusatzanmeldung zur älteren Patentanmeldung Az: P 21 53 001.8 , die eine Vorrichtung und ein Verfahren beschreibt mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß die vertikal angeordnete Hitzequelle so viele aus einem Brennertopf zum Vermischen und Zünden von Heizgas und Zuluft, einer Zündeinrichtung und einem Blammrohr bestehende Einzelschrumpfaggregate mit Hilfe einer Tragkonstruktion zu einer Heizsäule ver einigt enthält, daß die maximale stapelhöhe davon erfaßt wird.
  • Durch diesen älteren Vorschlag hat sich eine bisher unerreichte Heizdichte über die gesamte Röhe der Reiz säule erzielen lassen, durch die es möglich wurde, innerhalb viel kürzerer Zeiten, als das bisher denkbar war, beispielsweise auf einer Palette gestapelte Güter in Kunststoffolie einzuschrumpfen, beispielsweise durch Umfahren der Palette mit der auf einem Darren befindlichen Heszsäule. Es ist dadurch möglich gewesen, die Lücke zwischen stationären Schrumpfeinrichtungen wie Schrumpföfen, bzw. Schrumpf tunneln und den ebenfalls im Einsatz befindlichen beweglichen Handschrumpfaggregaten zu schließen.
  • Dieser Zusatzanmeldung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Heizsäule nach der Stsmmsnmeldung P 21 53 ool.8 noch effektiver zu nutzen und sie möglichst in einen kontinuierlichen Arbeits--ablauf einzufügen, ohne daß es so aufwendiger Vorrichtungen und Verfahren bedarf, wie den vorbekannten Durchlauf durch sehr atitwendige und große Heiztunnel.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Einschrumpfen von Gütern, insbesondere von auf Paletten befindlichen Gütern, in Xunststoffolie unter der Hitzeeinwirkung einer vertikal angeordneten Hitzequelle dadurch erreicht, daß mehrere gemäß Patentanmeldung Az: P 21 53 ool.8 vertikal angeordnete, zu einer IIeizsäule vereinigte Einzelschrumpfaggregate bestehend aus Brennertopf zum Vermischen und Zünden von Reizgas und Zuluft, einer Zündeinrichtung und einem Flammrohr in Verbindung mit einer Drehscheibe verwendet werden' auf der sich die einzuschrumpfenden von Xunststoffolie umhüllten Güter befinden.
  • Man hat bereits versucht, beispielsweise mit einer Vorrichtung gemäß der Schweizer Patentschrift 49o 99?j die auf einer Palette gestapelten, von Kunststoffolie umhüllten Güter auf einem Drehtisch an einer vertikal angeordneten Düse vorbeizubewegen, aus der Heißliift austritt. Dieses Verfahren und diese Vorrichtung haben kaum Eingang in die Technik gefunden weil ihnen zwei ganz erhebliche Nachteile anhaften. Einmal ist die Energiedichte von aus einer Düse austretender Heißluft so gering, daß fur den Einschrumpfvorgang erhebliche Zeiten benötigt werden Zum anderen ist die Vorrichtung deshalb apparativ äußerst aufwendig, weil wegen der geringen Energiedichte, die sich bei Verwendung einer vertikal angeordneten Heißluftdüse nur erzielen läßt dafür Sorge getragen werden muß, daß der Abstand von der Düsenöffnung zum Verpackungsgut immer äußerst kurz ist und stets die gleiche Entfernung vorliegt, Das erfordert die In dieser Schrift gezeigte sehr aufwendige Apparatur mit Abfühl- und Nachführorganen, die jeweils die Schlitzdüse und die gesamte dazugehörende Vorrichtung ganz nahe an den Verpackungsstapel heranführen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ungleichmäßig gepackte Stapel oder solche, die nSekX sich beispielsweise nach oben konisch verJungen, von dieser Vorrichtung überhaupt nicht zufriedenstellend eingeschrumpft werden können, weil bei dieser geringen Reizleistung eine Schrumpfwirkung lediglich unmittelbar vor der Düse erzielt werden kann.
  • Überraschenderweise haben sich alle diese Nachteile mit der Vorrichtung gemäß der Stammanmeldung P 21 53 001.8 vermeiden und eine äußerst einfache apparative Ausführung verwenden lassen. Das ist darin begründet, daß bei der Verwendung mehrerer übereinander angeordneter Einzelschrumpfaggregate des bestimmten Aufbaues der Abstand von der Heizsäule zu dem einzuschrumpfenden Gut keine wesentliche Rolle mehr spielt.
  • Das ist in der baulichen Eigenart der Einzelschrumpfaggregate begründet, in denen das Heizmaß mit durch einen Lüftermotor angesaugter Zuluft vermischt und gezündet wird, wobei dieser Motor dafür sorgt, daß die heißen Verbrennungsgase mit ihrer hohen Heizdichte durch die Gebläsewirkung des Lüftermotors.
  • auf das einzuschrumpfende Gut zugetrieben werden und dort ihre Schrumpfwirkung voll entfalten, auch wenn der Abstand vom Packgut während- der Drehbewegung auf dem Drehtisch unterschiedlich ist und bei den meist quaderförmigen Palettenstapeln die Mitte einer Seitenfläche viel weiter von dem Austritt der Einzel-Schrumpfaggregate wegliegt als beispielsweise die Kanten. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung der Heizsäulen der bestimmten Ausgestaltung im Zusammenwirken mit einem Drehtisch liegt weiter darin, daß auch bei ungleichmäßig gestapelten Gütern, bei Verjüngung des Pgckgutes nach oben und bei anderen Unregelmäßigkeiten das Packgut trotzdem sicher und zufriedenstellend eingeschrumpft wird, weil die in dieser Vorrichtung erzeugten heißen Verbrennungsgase auch noch auf weiter wegliegende Partien der zu umhüllenden Güter ohne wesentliche Einbuße ihrer Heizleistung hingelenkt werden.
  • Für das Verfahren nach der Erfindung ist an sich eine dieser Reiz säulen ausreichend, an der die von EunstsStfolie umhüllten auf einer Palette gestapelten Güter vorbeigeführt werden. Die beträchtliche Verkürzung der für den Schrumpfvorgang benötigten Zeit läßt sich aber nochmals dadurch steigern, daß zweckmäßig zwei einander gegenüberliegende Heizsäulen zusammen mit der Drehscheibe für den Einschrumpfvorgang verwendet werden, so daß schon bei einer Umdrehung um 180 Grad die einzuschrumpfenden Güter- sicher auf der Palette fixiert sind.
  • Die ein bzw. zwei Heizsäulen können in ihrem Zusammenwirken mit der Drehschetbe in verschiedener Weise für den Einschrumpfvorgang verwendet werden. Dabei richtet sich das optimal geeignete Verfahren sehr stark nach den betrieblichen Gegebenheiten.
  • Werden die Reiz säulen an verschiedenen Stellen des Betriebes benötigt, so ist es zweckmäßig, sie als bewegliche Einheiten an die Drehscheibe heranzufahren und zusammen mit der Drehscheibe für den Einschrumpfvorgang zu verwenden.
  • Bei einem weitgehend gleichbleibenden und kontinuierlichen Ablauf liegt die zweckmäßigste Verwendung dagegen darin, ein bzw.
  • zwei Reizsäulen zusammen mit der Drehscheibe zu verwenden, die stationär an der Drehscheibe angeordnet sind. In-diesem Falle werden vorteilhaft die einzuschrumpfenden von Xunststoffolie umhüllten Güter auf einer Palette kontinuierlich dem Drehtisch zugeführt, um 360 Grad bzw. 180 Grad gedreht und dabei eingeschrumpft und im Anschluß daran kontinuierlich weiterbefördert, beispielsweise zu einer Verladerampe.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Verfahrens liegt darin, daß die Zündung der Einzelschrumpfaggregate und die Drehbewegung der Drehscheibe ebenfalls automatisch gesteuertwerden, zweckmäßig durch von einer mechanischen, elektrischen oder optischen Abtastung abgeleitete Impulse, so daß sich die Einzel-Schrumpfaggregate der Reiz säule immer dann einschalten, wenn eine neue Palette den Drehtisch erreicht hat.
  • Gleichzeitig wird dieser in drehende Bewegung versetzt und nach einer Umdrehung von 360 Grad bzw. 180 Grad automatisch wieder angehalten und die Einzel-Schrurnpfaggre0at,e ausgeschaltet.
  • Eine besonders bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht in einer Itranspqrtbahn mit dazwischen befindlicher Drehscheibe und im Bereich der Drehscheibe ein- oder beidseitig angeordneten Reiz säulen. Dabei ist nicht erforderlich, daß die Richtung des An- -und Abtransportes geradlinig verläuft, sondern es ist auch möglich, die eingeschrumpften Güter im rechten Winkel abzuSuhren? je nach dem wie das ecke örtlichen Gegebenheiten erfordern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben: Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer stationär angeordneten Heizsäule in Einwirkung auf eine Palette, die auf einem Drehtisch gelagert ist.
  • Fig. 2 zeigt im Grundriß eine kontinuierliche Transportbahn mit in-deren Verlauf angeordneter Drehscheibe und beidseitig dazu angeordneten IIeizsäulen, von denen die eine stationär, die andere fahrbar ausgestaltet ist.
  • Fig. 3 zeigt die in der vorhergehenden Fig. dargestellte Vorrichtung in der Vorderansicht.
  • In Fig. 1 ist eine stationär angeordnete Heizsäule 45 auf einem Sockel 46 gelagert. Sie weist insgesamt fünf Einzel-Schrumpfaggregate 3 auf, die in ihrem nßbren-Aufbau nicht dargestellt sind. Die Reizsäule befindet sich vor einer Drehscheibe 39, die auf einem Tragkörper 44 drehbar gelagert ist und über eine Keilriemenscheibe 48 durch einen Keilriemen 49 bewegt wird.
  • Zum Weiterbefördern der Palette 32 befinden sich in der Drehscheibe 39 Rollen 40, auf denen die das Packgut 37 tragende Palette 32 gelagert ist. Packgut 33 und Palette 32 sind von einer'Schrumpfhauba 34 überdeckt.
  • Pig. 2 zeigt den Grundriß einer kontinuierlichen Verpackungs-und Schrumpfstraße, die aus der vorderen Rollenbahn 37 und der hinteren Rollenbahn 38 besteht, wobei beide Transportbahnen ebenfalls Rollen 40 zum Transport der beladenen Paletten enthalten. Unterbrochen werden die vordere Rollenbahn 57 und die hintere Rollenbahn 38 durch die auf einem Tragkörper 44 drehbar gelagerte Drehscheibe 39, dLe über den Keilriemen 49 in Drehbewegung versetzt wird. Der Keilriemen 49 steht im Eingriff mit der durch den Motor 47 angetriebenen Eeilriemenscheibe 43. Der Motor 47 ist an einer Strebe 41 befestigt.
  • Beidseitig der Transportbahn aus vorderer Rollenbahn 37, hinterer Rollenbahn 38 und Drehscheibe 39 befinden sich Reizsäulen 1 und 45. Dabei ist die Reizsäule 1 als fahrbarer Starren 8 ausgebildet, die Ueizsäule 45 stationär auf einem Sockel 46 gelagert.
  • Fig. 3 zeigt die gleiche kontinuierliche Verpackungs und Schrumpfstraße im Aufriß, wobei die einzelnen Teile mit denen der vorhergehenden Zeichnung weitgehend übereinstimmen. Dargestellt ist hier lediglich die stationär angeordnete Heizsäule 45. Die vordere Rollenbahn 37 und die hintere Rollenbahn 38 ruhen auf Füßen 42, wobei Fuß 42 der hinteren Rollenbahn 38 noch die Strebe 41 für die Befestigung des Motors 47 trägt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1 1. Verfahren zum Einschrumpfen von Gütern, insbesondere von auf Paletten befindlichen Gütern, in Kunststoffolie unter der Hitzeeinwirkung einer vertikal angeordneten Hitzequelle, dadurch gekennzeichnet, daß mehrerie, gemäß Patentanmeldung Az: P 21 53 001.8 vertikal angeordnete, zu einer Heizsäule vereinigte Einzelschrumpfaggregate, bestehend aus Brennertopf zum Vermischen und Zünden von Heizgas und Zuluft, einer Zündeinrichtung,und einem Flammrohr in Verbindung mit einer Drehscheibe verwendet werden, auf der sich die einzuschrumpfenden, von Wunststoffolie umhüllten Güter befinden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Reizsäulen zusammen mit der Drehscheibe für den Einschrumpfvorgang verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 u. 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Heizspule bzw. die Heizsäuien als beweg liche Einheiten an die Drehscheibe herangefahren und zusammen mit der Drehscheibe für den Einschrumpfvorgang verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem dir Ansprüche 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. zwei stationär an der Drehscheibe angeordnete Heizsäulen zusammen mit derg Drehscheibe für den Einschrumpfvorgang verwendet werden
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzuschrumpfenden ton Kunststoffolie umhüllten Güter kontinuierlich dem Drehtisch zugeführt um 360 Grad bzw. 180 Grad gedreht und dabei eingeschrumpft und kontinuierlich weiterbefördert werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung der Einzelschrumpfaggregate und die Drehbewegung der Drehscheibe durch von einer mechanischen, elektrischen oder optischen Abtastung abgeleitete Impulse gestartet und beendet werden
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Transportbahn mit dazwischen befindlicher Drehscheibe und im Bereich der Drehscheibe ein- oder beidseitig angeordneten Heizsäulen.
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