DE29611616U1 - Vorrichtung zum Überziehen und Wärmeschrumpfen einer Schrumpffolienhaube über bzw. an Stückgut - Google Patents

Vorrichtung zum Überziehen und Wärmeschrumpfen einer Schrumpffolienhaube über bzw. an Stückgut

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
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Anmelder: Robert HuisWaiL # ;": *": :"::!!
Vertreter: Dr. Schoetiei*··· · i i I* ·*":: '.
03.07.1996
ebrauchsmusteranmeldung
30-8
Vorrichtung zum Überziehen und Wärmeschrumpfen einer Schrumpffolienhaube über bzw. an Stückgut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Stückgut, insbesondere eines palettierten Gutstapels, mit einer Auflage für das Stückgut, einer Einrichtung zum Überziehen des Stückguts mit einer Schrumpffolienhaube und einer Einrichtung zum Wärmeschrumpfen der Haube, wobei beide Einrichtungen in einer einzigen Verpackungsstation integriert sind.
Derartige, aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen mit integrierten Überzieh- und Schrumpfeinrichtungen arbeiten mit einem rechteckigen Rahmen, der die zum Verpackungsgut hin gerichteten Heizelemente trägt.
So hat die aus der DE 36 21 297 C2 bekannte Vorrichtung zum Überziehen und Anschrumpfen einer Schrumpffolienhaube einen in vertikaler Richtung beweglichen Schrumpfrahmen, der zusätzlich noch Greifelemente zum Überziehen der Folienhaube aufweist. Eine ähnliche Verpackungsanlage zeigt die DE 3 7 14 811 Al. Auch hier trägt der rechteckige Schrumpfrahmen sowohl die notwendigen Heizelemente als auch eine Greifeinrichtung zum Überziehen der Folienhaube 0 über das Verpackungsgut. Andere bekannte ähnliche Verpackungsanlagen werden in der DE 81 13 076 Ul sowie der DE 32 42 677 C2 im einzelnen beschrieben. Bei der zuletzt genannten Vorrichtung sind außerdem noch Abschirmbleche zum Schutz des Folienendes vor der von den Heizelementen abgegebenen Hitze vorgesehen. Als weitere bekannte Vorrichtungen mit einem rechteckigen, die Heizelemente tragenden Schrumpfrahmen, der in vertikaler Richtung über das mit der Folienhaube umhüllte Verpackungsgut in ver-
Anmelder: Robert HuisWai t ;":""· l'llY,
tikaler Richtung verfahrbar ist, sind die DE 44 23 513 Cl und die DE 35 21 416 zu nennen.
Bekannt sind auch Wärmeschrumpfanlagen mit einer separaten Folien- oder Haubenüberziehvorrichtung, wobei die Wärmeschrumpfeinrichtung mehrere vertikal ausgerichtete und um das Verpackungsgut drehbare Heizleisten aufweist (DE 295 05 750 Ul) . Bei solchen separaten Schrumpfanlagen ist es erforderlich, daß das Stückgut vorher in einer anderen Verpackungsstation mit der Folienhaube umhüllt und dann zu der Schrumpfeinrichtung transportiert wird. Eine Verpackungsanlage mit einer Haubenüberziehstation und einer separaten Schrumpfstation, die über einen Kettenförderer miteinander verbunden sind, zeigt z. B. die DE 31 41 100 Al. Das aufwendige Umsetzen von der Umhüllungsstation in die Schrumpfstation wird im Stand der Technik durch den Schrumpfrahmen mit Heiz- und Greifelementen vermieden, der sowohl das Überziehen der Folienhaube als auch das Schrumpfen in nur einer Verpackungsstation ermöglicht.
Der relativ schwere, beim Überziehen der Folienhaube und beim Schrumpfen auf- und abzubewegende Schrumpfrahmen begrenzt die Geschwindigkeit einer damit ausgestatten Haubenüberzieh- und Schrumpfstation. Um diesen Nachteil auszugleichen, wird in der DE 44 20 898 Al vorgeschlagen, einen zweiten auf- und abbewegbaren Schrumpfrahmen vorzusehen, der unabhängig vom ersten Schrumpfrahmen bewegbar ist. Damit läßt sich zwar eine höhere Geschwindigkeit erreichen, aber steigende Investitions- und Wartungskosten sind die Folge.
Bei den bekannten Vorrichtungen mit integrierter Überzieh- und Schrumpfeinrichtung, bei denen beide Einrichtungen auf nur einem rechteckigen Rahmen angebracht sind, treten außerdem die folgenden Probleme auf. Bei einem Ausfall nur einer der beiden Einrichtungen kann die gesamte Verpackungsvorrichtung nicht mehr genutzt werden. Der relativ schwere, schnell auf- und abbewegte Rahmen führt außerdem
Anmelder: Robert HuisMaÄ ."."*: .**.«**
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zu einem erhöhten Verschleiß der gegeneinander bewegten Teile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer besonders schnell arbeitenden Vorrichtung der eingangs genannten Art zum einen eine verlängerte Gebrauchsdauer durch einen verminderten Verschleiß zu erreichen und zum anderen die Möglichkeit zu schaffen, auch bei einem Ausfall nur eines der beiden Einrichtungen die Vorrichtung teilweise weiterbetreiben zu können. So soll bei einem Ausfall des Haubenüberziehers die Schrumpfeinrichtung weiterarbeiten können, auch wenn dazu die Schrumpfhaube per Hand überzogen werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Wärmeschrumpfen der Haube als mindestens eine vertikal ausgerichtete, unabhängig von der Überzieheinrichtung arbeitende Heizleiste ausgebildet ist, wobei die Heizleiste relativ zur Auflage und/oder die Auflage relativ zu der/den Heizleisten um eine mittig in der Vorrichtung angeordnete vertikale Achse drehbar ist. Dabei können die Heizleisten mit Brenngas, erhitzter Luft, Infrarotstrahlern oder anderen Wärmequellen ausgestattet sein.
Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung einen an sich bekannten Folienhaubenuberzieher und eine unabhängig davon arbeitende Wärmeschrumpfeinrichtung, die zudem als vertikal stehende Heizleiste ausgebildet ist. Bei einem Ausfall eines der beiden Einrichtungen ist die völlige Trennung voneinander möglich, obwohl beide Einrichtungen in nur einer Verpackungsstation integriert sind. Im Gegensatz zum Stand der Technik werden die Heizleisten des Schrumpfvorganges nicht bzw. nicht in vertikaler Richtung bewegt. Neben den in der Aufgabenstellung genannten Vorteilen arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung erheblich schneller als die bekannten Verpackungsmaschinen, da anstelle der Auf- und Abbewegung des schweren Schrumpf-
Anmelder: Robert HuisMau .·*.*··: .".«"
rahtnens hier entweder das Stückgut auf der Auflage oder die Heizleisten um einen Winkel von höchstens 180° im Falle von zwei gegenüberliegenden Heizleisten um eine vertikale Achse gedreht werden.
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Vorzugsweise sind mindestens zwei um die Auflage für das Stückgut in etwa gleichem Winkelabstand angeordnete Heizleisten vorgesehen.
Erfindungsgemäß sind die Auflage für das Stückgut oder die Heizleisten oder sowohl die Auflage als auch die Heizleisten um eine vertikale Achse drehbar. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als Auflage ein mittig innerhalb der Überzieh- und Schrumpfeinrichtung angeordneter Drehtisch zur Aufnahme des Stückguts vorgesehen ist. Ein besonders schnelles und verschleißfreies Arbeiten wird auf diese Weise ermöglicht, da sich die Heizleisten nicht oder nur unwesentlich bewegen müssen, während der das Stückgut, insbesondere den palettierten Gutstapel, tragende Drehtisch sich um einen vorgegebenen, von der Anzahl und Lage der Heizleisten abhängigen Winkel dreht.
Im Falle der sich nicht drehenden Heizeinrichtung weist die Schrumpfeinrichtung vorzugweise zwei sich gegenüberstehende Heizleisten auf, die z. B. an den beiden Seiten einer Förderbahn angeordnet sein können.
Die Vorrichtung läßt sich auf einfache Weise auto-0 matisieren, indem ein mittels einer Steuereinrichtung selbsttätig ansteuerbarer Antrieb des Drehtisches bzw. der Heizleisten zum Drehen um einen vorgegebenen Winkel nach dem Überziehen des Stückguts mit der Schrumpffolienhaube angebracht wird. Bei nur zwei gegenüberliegenden Heizleisten beträgt dieser Winkel 180°, bei vier um das Stückgut in etwa gleichem Winkelabstand angeordneten Heizleisten liegt der Winkel bei nur 90°, wodurch erheblich verkürzte Taktzeiten möglich sind.
Anmelder: Robert Huismaa 30-8 ..
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Beim Schrumpfen von Folienhauben um Palettenstapel ist es bekannt, einen sogenannten "Unterschrumpf" vorzusehen. Zur Verwirklichung dieser Möglichkeit bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß die Auflage für das Stückgut eine insbesondere als ein Scherengelenk ausgebildete Hubeinrichtung zum Anheben des zu verpackenden Stückguts aufweist und daß eine Einrichtung zum Einfalten des über der Unterseite des Stückguts überstehenden Folienüberschusses unter das Stückgut vorgesehen ist. Zur konkreten Ausgestaltung der an sich bekannten Hub- und Einfalt-Einrichtungen, die in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt sind, wird auf den Stand der Technik verwiesen.
Eine erfindungsgemäße Nachrüstung bekannter separater Folienhaubenuberziehautomaten ohne integrierte Schrumpfeinrichtung wird erleichtert, wenn die Heizleisten in Richtung auf das zu verpackende Stückgut verfahrbar sind.
Beim Ausfall der Überzieheinrichtung wird außerdem das manuelle Überziehen des Stückgutstapels mit der Folienhaube erleichtert.
Vorteilhaft ist außerdem eine Steuereinrichtung zum selbsttätigen Heranfahren der Heizleisten in Richtung auf das Stückgut nach dem Überziehen mit der Schrumpffolienhaube. Ein besonders gleichmäßiges Schrumpfen wird ermöglicht, wenn auch während der Bewegung des Drehtisches bzw. der Heizleisten ein vorgegebener konstanter Abstand der Heizleisten zur Folie eingehalten wird. Während der Drehung kann auf diese Weise trotz der üblichen quaderförmigen Gestalt des Stückguts der Sollabstand zwischen Heizleisten und Folie an jeder Stelle eingehalten werden.
Besonders kurze Taktzeiten lassen sich erreichen, wenn vier um das Stückgut in etwa gleichem Winkelabstand verteilt angeordnete Heizleisten vorgesehen sind. Die Anzahl vier ergibt sich dabei aus der im Regelfall viereckigen
Anmelder: Robert HuisMad # ;"V"!: f#; :!*.
Grundfläche des Stückgutstapeis. Im Falle von zylindrischen Stückgutstapeln können natürlich auch mehr als vier Heizleisten vorgesehen sein.
In einer weiteren alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung steht die Auflage mit dem Stückgutstapel fest und nur die Heizleisten sind drehbar. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ist daher durch einen im oberen Bereich der Vorrichtung angeordneten, drehbaren Ausleger mit sich nach außen erstreckenden Armen gekennzeichnet, die jeweils eine vertikal ausgerichtete Heizleiste tragen. Ein derartiger Ausleger ist beispielsweise aus der DE 295 05 750 Ul bekannt, die im Stand der Technik jedoch nur als eine separate Schrumpfeinrichtung ohne integrierte Haubenüberzieheinrichtung ausgebildet ist. Ein besonders schnelles Arbeiten wird ermöglicht, wenn vier in etwa gleichem Winkelabstand angeordnete Arme mit jeweils einer vertikal ausgerichteten Heizleiste vorgesehen sind. Der vierarmige Ausleger dreht sich im Betrieb nur um 90°, um die gesamte Folienhaube zu schrumpfen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung aus einer
Richtung II in Figur 1 und
30
Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den
Figuren 1 und 2.
In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.
Anmelder: Robert Hui$m$ij . ;**:""*
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 3 besteht aus einer integrierten Folienhaubenuberzieh- und Wärmeschrumpf- Einrichtung. Die Einzelheiten des Ausführungsbeispiels werden der Zweckmäßigkeit halber anhand der Arbeitsweise im einzelnen erläutert.
Die Folienhaubenüberzieheinrichtung arbeitet in an sich bekannter Weise. Ein auf einer Rolle 1 aufgewickelter Folienschlauch 2 wird nach oben über die Maschine und abwärts zwischen Aufgaberollen gezogen. Nach den Öffnen des Schlauches wird die Folie 2 von Greifern 3 abwärts über das zu verpackende Stückgut 4 gezogen. Während dieses Vorgangs steht das zu verpackende Stückgut etwa mittig innerhalb der Verpackungsmaschine auf einem Drehtisch 5. Danach wird der Folienschlauch an seinem oberen Ende verschweißt und abgeschnitten, so daß eine nach unten geöffnete Folienhaube entstanden ist. Dann wird die Haube bis unter die Unterkante des Stückguts bzw. der Palette gezogen. Mittels eines Scherengelenks 6 läßt sich das Stückgut 4 soweit anheben, so daß die über den unteren Rand des Stückguts bzw. der Palette überstehenden Folienenden nach innen hin eingefaltet werden können.
Nach dem Einfalten des unteren Rands der Schrumpfhaube senkt das Scherengelenk 6 das Stückgut wieder ab.
Die Vorrichtung weist außerdem zwei auf Schienen 8 verfahrbare Heizleisten 9 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der zum Packgut weisenden Seite mit Gasbrennern bestückt sind.
Nach dem Überziehen des Stückguts mit der Schrumpffolienhaube läßt eine nicht dargestellte Steuereinrichtung die Heizleisten 9 bis auf einen vorgegebenen optimalen Abstand zur Folie heranfahren und den Drehtisch 5 mit dem aufliegenden Stückgut rotieren. Während der Drehung des Drehtisches fahren die Heizleisten 9 selbsttätig vor- und zurück, so daß zu jedem Zeitpunkt der vorgegebene optimale
Anmelder: Robert HuisftfaiS
■ · ♦
Sollabstand zur Schrumpffolie eingehalten wird. Nach einer Drehung um 180° fahren die Heizleisten wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, das eingeschweißte Stückgut wird auf einer Rollenbahn 10 weiterbefördert, und eine neue beladene Palette bzw. ein neuer Stückgutstapel wird von der gegenüberliegenden Seite auf den Drehtisch 5 transportiert. Nun wiederholt sich das beschriebene, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbare Verfahren.
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Bezugszeichenliste
5 1 Rolle
2 Folienschlauch
3 Greifer
4 Stückgut
5 Drehtisch
10 6 S ehe renge1enk
8 Schienen
9 Heizleiste
10 Rollenbahn

Claims (11)

Anmelder: Robert Huismaa # J**:**.* : *i ',Y. 30-8 »·"·"■··· ·.· - 10 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verpacken von Stückgut, insbesondere eines palettierten Gutstapels, mit einer Auflage (5) für das Stückgut (4) , einer Einrichtung zum Überziehen des Stückguts (4) mit einer Schrumpffolienhaube und einer Einrichtung zum Wärmeschrumpfen der Haube, wobei beide Einrichtungen in einer einzigen Verpackungsstation integriert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Wärme schrumpfen der Haube als mindestens eine vertikal ausgerichtete, unabhängig von der Überzieheinrichtung arbeitende Heizleiste (9) ausgebildet ist, wobei die Heizleiste (9) relativ zur Auflage (5) und/oder die Auflage (5) relativ zu der/den Heizleisten (9) um eine mittig in der Vorrichtung angeordnete vertikale Achse drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei um die Auflage (5) für das Stückgut (4) in etwa gleichem Winkelabstand angeordnete Heizleisten (9) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Auflage ein mittig innerhalb der Überzieh- und Schrumpf-Einrichtung angeordneter Drehtisch (5) zur Aufnahme des Stückguts {4) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrumpfeinrichtung zwei sich gegenüberstehende Heizleisten (9) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Anmelder: Robert Huisma» # :":*"· :"::II
- 11 -
einen mittels einer Steuereinrichtung selbsttätig ansteuerbaren Antrieb des Drehtisches (5) bzw. der Heizleisten (9) zum Drehen um einen vorgegebenen Winkel nach dem Überziehen des Stückguts (4) mit der Schrumpffolienhaube.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage (5) für das Stückgut (4) eine insbesondere als ein Scherengelenk (6) ausgebildete Hubeinrichtung zum Anheben des zu verpackenden Stückguts {4) aufweist und daß eine Einrichtung zum Einf alten des über die Unterseite des Stückguts (4) überstehenden Folienüberschusses unter das Stückgut (4) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizleisten (9) in Richtung auf das zu verpackende Stückgut (4) verfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung zum selbsttätigen Heranfahren der Heizleisten (9) in Richtung auf das Stückgut (4) nach dem Überziehen mit der Schrumpffolienhaube, wobei insbesondere auch während der Bewegung des Drehtisches (5) ein vorgegebener konstanter Abstand der Heizleisten (9) zur Folie eingehalten wird.
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9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
vier um das Stückgut (4) in etwa gleichem Winkelabstand verteilt angeordnete Heizleisten (9) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Anmelder: Robert Hui^m^i| # ; j .· ; · ;t
__ _ · »···· · · · ■ · ··· · "·
- 12 -
einen im oberen Bereich der Vorrichtung angeordneten, drehbaren Ausleger mit sich nach außen erstreckenden Armen, die jeweils eine vertikal ausgerichtete Heizleiste {9) tragen.
5
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier in etwa gleichem Winkelabstand angeordnete Arme mit jeweils einer vertikal ausgerichteten Heizleiste {9) vorgesehen sind.
DE29611616U 1996-07-04 1996-07-04 Vorrichtung zum Überziehen und Wärmeschrumpfen einer Schrumpffolienhaube über bzw. an Stückgut Expired - Lifetime DE29611616U1 (de)

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