DE2351900A1 - Vorrichtung zum sichern von kopfschrauben bzw. muttern - Google Patents

Vorrichtung zum sichern von kopfschrauben bzw. muttern

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Publication number
DE2351900A1
DE2351900A1 DE19732351900 DE2351900A DE2351900A1 DE 2351900 A1 DE2351900 A1 DE 2351900A1 DE 19732351900 DE19732351900 DE 19732351900 DE 2351900 A DE2351900 A DE 2351900A DE 2351900 A1 DE2351900 A1 DE 2351900A1
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DE
Germany
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screw
cage
nut
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Application number
DE19732351900
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English (en)
Inventor
Raymond A Lofredo
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Industrial Innovations Inc
Original Assignee
Industrial Innovations Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/08Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a cap interacting with the nut, connected to the bolt by a pin or cotter pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

PATENTANWALTDIPL-INCR-MDLLER-BORNEr PATENTANWALT DIPU-ING. HANS-H. WEY BERLIN-DAHLEM 33 . POD Bl ELSKIALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 . Wl D E N M AYE RSTR ASS E 49 TEL 0311 . 7i2907 ■ TELEGR. PROPINDUS . TELEX 0184057 TEL. 0811 . 225585 · TELEGR. PROPINDUS · TELEX 0524244
26 036/7
INDUSTRIAL I1W0VATI0HS IWC. Cleveland, Ohio, V.S^.A.
Torrichtung zum Sichern von Kopfachrauben bzw. Muttern
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Befestigungs- oder Sicherungsvorrichtung und betrifft insbesondere einen Käfig, der dazu dient, Drehbewegungen einer Schraube oder einer Mutter zu verhindern, nachdem die Schraube oder Mutter festgezogen ist. Bis jetzt ist es üblich, Drehbewegungen einer Schraube dadurch zu verhindern, daß man ein Loch quer durch den Kopf der Schraube bohrt, einen Draht durch dieses Loch führt und den Draht dann an einer benachbarten Schraube befestigt, deren Kopf auf ähnliche Weise mit einer Bohrung zum Aufnehmen des Drahtes versehen worden ist. Derartige Anordnungen werden benutzt, um die Schrauben miteinander zu verbinden, und festzulegen, die bei einem Verbrennungsmotor den Zylinderkopf' auf dem Zylinderblock festhalten. Das Bohren von Löchern, die durch die Köpfe der Schrauben verlaufen, ist jedoch zeitraubend, und wegen des relativ kleinen Durchmessers der Löcher kommt es häufig zu Bohrerbrüchen·
409821/0309
Durch die Erfindung ist nunmehr.eine zweckmäßige und wirtschaftliche Vorrichtung geschaffen worden, die es ermöglicht, eine Schraube oder eine Mutter gegen Drehbewegungen zu sichern, ohne daß es erforderlich ist, den Kopf der Schraube mit einer Querbohrung zu versehen. Die Erfindung läßt sich ebenso gut anwenden, um eine Mutter gegen unerwünschte Drehbewegungen zu sichern, ohne daß die Mutter mit irgendwelche Bohrungen versehen zu werden braucht. Genauer gesagt ist durch die Erfindung ein allgemein einer Buchse oder Hülse ähnelnder Käfig geschaffen worden, zu dem eine Basis gehört, die eine Öffnung aufweist, durch die sich eine Stiftschraube oder der Schaft einer Kopfschraube hindurchführen läßt, um mit Hilfe des zugehörigen Gewindes mit einem anderen Bauteil fest verbunden zu werden. Der Käfig besitzt Wände, die sich gegenüber der Basis nach oben erstrecken und eine Öffnung abgrenzen, die zur Form des Schraubenkopfes bzw. der Mutter paßt und den Schraubenkopf oder die Mutter eng umschließt. Die Wände des Käfigs ragen nach oben über das obere Ende bzw. die Oberseite des Schrahenkopfes oder der Mutter hinaus und sind mit Öffnungen versehen, durch die ein Verankerungsteil, z.B. ein Draht, geführt werden kann, um den Käfig mit einem Käfig von ähnlicher Form zu verschnüren, der ebenfalls einen Schraubenkopf oder eine Mutter umschließt. Verbindet man die Enden des Drahtes miteinander, wird jede Drehbewegung der Käfige und damit auch jede Drehbewegung der zugehörigen Schrauben oder Muttern verhindert.
Der Gegenstand der Erfindung und vorteilhafte weitere Einzelheiten derselben sind nachstehend anhand besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Käfigs j
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Käfigs nach Fig. 1 in Verbindung mit einex Anordnung zum Verhindern
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von Drehbewegungen einer Mutter gegenüber einer Stiftschraube oder dergleichen?
Figo 3 einen senkrechten Schnitt durch awei-Sicherungsvorrichtungen, die durch einen Verbindungsdraht aneinander verankert sind|
Figo 4- eine perspektivische Darstellung einer der Sicherungsvorrichtungen nach Figo 5"?
Figo 5 eine perspektivische Darstellung von drei Sicherungsvorrichtungen nach Fig, 49 die durch Drähte miteinander verbunden und festgelegt sind; und
Fig. 6 den Grundriß der eigentlichen Sicherungsvorrichtung nach Fig. 4 unter Fortlassung der ihr zugeordneten ■bauteile.
Gemäß Fig. 1 und 2 gehört zu der Sicherungsvorrichtung nach der Erfindung ein büchsen- oder hülsenförmiges Bauteil bzw. ein Käfig mit einer Basis 10, der eine solche Form hat, daß er dem Kopf einer Schraube oder einer Mutter angepaßt ist, dem bzw. der er zum Gebrauch zugeordnet werden soll. Die Basis 10 hat eine zentrale Öffnung 11 zum Aufnehmen einer Stiftschraube oder des Schaftes einer Köpfschraube, und an die Basis schließen sich damit zusammenhängende Wände 12 an, die sich an den Händern der Basis im rechten Winkel zu der Basis erstrecken, so daß sie eine Öffnung abgrenzen, die zur Form eines Schraubenkopfes oder einer Mutter paßt, bei dem bzw. der der Käfig verwendet werden soll. Die Wände 12 ragen nach oben über die Oberseite des Schraubenkopfes oder der Mutter hinaus und sind mit Öffnungen 15 zum Aufnehmen eines Verankerungsteils versehen, bei dem es sich z.B. um einen Draht handelt, der durch eine oder mehrere der Öffnungen 15 geführt und dann mit einem benachbarten, ähnlieh geformten Käfig verschnürt werden kann, der einen anderen Schraubenkopf oder eine andere Mutter umschließt.
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In Fig. 2 ist die Sicherungsvorrichtung in Verbindung mit einer Stiftschraube dargestellt, die starr mit einer tragenden Konstruktion 16 verbunden ist. Die Stiftschraube weist eine Querbohrung auf, die sich in Fluchtung mit zwei einander gegenüberliegenden öffnungen 15 des Käfigs 1 bringen läßt, so daß man ein starres Halteteil, z.B. einen Splint 21, benutzen kann, um die Sicherungsvorrichtung an der Stiftschraube zu verankern. Auf diese Weise wird jede Drehbewegung der Mutter gegenüber der Stiftschraube verhindert.
Fig. 3 zeigt zwei in eine Unterstützung 24 eingebaute Stiftschrauben 22 und 23, auf die Muttern 25 und 26 aufgeschraubt sind, die von einem Käfig Z] bzw. 28 nach der Erfindung umschlossen sind. Gemäß Fig. 3 verbindet ein Verankerungsteil, z.B. ein Draht 30, die beiden Käfige miteinander, um Drehbewegungen der Käfige und damit auch der Muttern gegenüber den zugehörigen Stiftschrauben 22 und 23 zu verhindern.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung die Stiftschraube 22 in Verbindung mit der Mutter 25 und dem Käfig 27 sowie mit einem Sicherungsdraht 30, der durch Öffnungen in den Wänden des Käfigs geführt ist.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der drei Käfige 35» 36 und 37 jeweils eine Mutter umschließen, wobei die Muttern auf Stiftschrauben 40, 41 und 42 aufgeschraubt und durch Drähte 45 und 46 miteinander verbunden sind.
Fig. 6 zeigt die Draufsicht eines Käfigs 27» bei dem die Basis und die Wände in der aus Fig. 4 ersichtlichen V/eise ausgebildet sind, wobei die öffnung 11 zum Aufnehmen einer Stift- oder Kopfschraube in der Mitte der Basis des Käfigs ausgebildet ist. Der Käfig kann aus Blech ausgestanzt und dann in seine endgültige Form gebracht oder einstückig als Spritzgußteil hergestellt werden.
Ansprüche: 409821/0309

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Verhindern unerwünschter Drehbewengen einer Kopfschraube oder einer Mutter, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung in ,Form eines Käfigs (1) ausgebildet ist, der eine Basis CiO) hat, welche dazu bestimmt ist, unter dem Kopf einer Schraube oder unter einer Mutter (25» 26) angeordnet zu · werden, daß die Basis eine Öffnung (11) zum Aufnehmen des GewindeSchaftes einer Schraube oder einer Stiftschraube (22, 2$) oder dergleichen hat, daß sich an die Basis mehrere Wände (12) anschließen, die sich an den äußeren Bändern der Basis im rechten Winkel zu der Basis erstrecken und eine Fassung zum Aufnehmen einer Mutter oder des Kopfes einer Sehraube bilden, daß die Form der Fassung der Form des Kopfes einer Schraube oder einer Mutter so angepaßt ist, daß die Fassung dea Schraubenkopf oder die Mutter eng umschließt, damit der Schraubenkopf oder die Mutter nicht gedreht werden kann, ohne daß auch der Käfig gedreht wird, und daß mindestens einige der Wände mit Öffnungen (15) versehen sind, durch die sich, ein Verankerungsteil (21; 30) führen läßt, um den Käfig und die zugehörige Kopfschraube oder Mutter gegen relative Drehbewegungen zu sichern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wände (12) des Käfigs (1) mit der Basis (10) zusammenhängen, und daß ihre einander benachbarten Ränder mindestens über einen Teil der Höhe der Wände in unmittelbarer und Lückenloser Anlage aneinander verlaufen. '
    409821/0309
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (12) des Käfigs (1) über die Oberseite des von dem Käfig aufgenommenen.Schraubenkopf es bzw. der Mutter (25> 26) hinausragen, und daß die Öffnungen (15) der Wände über der Oberseite eines von dem Käfig aufgenommenen Schraubenkopfes bzw. einer Mutter angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftschraube eine durchgehende Öffnung aufweist, die sich in Fluchtung mit zwei der Öffnungen (15) der Wände (12) des Käfigs (1) bringen läßt, und daß ein starres Verankerungsteil (21) durch die Öffnung der Stiftschraube und die damit in Fluchtung stehenden Öffnungen in den Wänden des Käfigs ragt.
    409821/0309
DE19732351900 1972-11-07 1973-10-16 Vorrichtung zum sichern von kopfschrauben bzw. muttern Pending DE2351900A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US30431872A 1972-11-07 1972-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2351900A1 true DE2351900A1 (de) 1974-05-22

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ID=23176007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732351900 Pending DE2351900A1 (de) 1972-11-07 1973-10-16 Vorrichtung zum sichern von kopfschrauben bzw. muttern

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS49100451A (de)
DE (1) DE2351900A1 (de)
FR (1) FR2205967A5 (de)
IT (1) IT994460B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399756B (de) * 1993-04-28 1995-07-25 Artmann Kurt Schraubensicherung
CN109630526A (zh) * 2018-12-13 2019-04-16 广东省交通规划设计研究院股份有限公司 连接组件、高空紧固机构和连接组件装配方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399756B (de) * 1993-04-28 1995-07-25 Artmann Kurt Schraubensicherung
CN109630526A (zh) * 2018-12-13 2019-04-16 广东省交通规划设计研究院股份有限公司 连接组件、高空紧固机构和连接组件装配方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPS49100451A (de) 1974-09-24
IT994460B (it) 1975-10-20
FR2205967A5 (de) 1974-05-31

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