DE2351827B2 - Schneidvorrichtung für Stapelfasern - Google Patents

Schneidvorrichtung für Stapelfasern

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DE2351827B2
DE2351827B2 DE19732351827 DE2351827A DE2351827B2 DE 2351827 B2 DE2351827 B2 DE 2351827B2 DE 19732351827 DE19732351827 DE 19732351827 DE 2351827 A DE2351827 A DE 2351827A DE 2351827 B2 DE2351827 B2 DE 2351827B2
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cutting
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Johann 7057 Endersbach Kornberger
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Emil Blaschke & Co 7057 Endersbach GmbH
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Emil Blaschke & Co 7057 Endersbach GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines endlosen Faserkabels zu Stapelfasern, mit einem Schneidwerkzeug und einer das Faserkabel diesem zuführenden Fördervorrichtung, die als drehbar gelagerter Körper ausgebildet ist, der eine koaxial zu seiner Drehachse vorgesehene Einführöffnung sowie eine rechtwinklig hierzu stehende Austrittsöffnung des Zuführkanals für das Faserkabel aufweist.
Derartige Schneidvorrichtungen sind beispielsweise aus den USPS 26 34 810. 29 84 1 39 und 32 38 828 bekannt. Oiese bekannten Einrichtungen haben jedoch den Nacuteil, daß der Schnitt bei sehr starken Faserka- (>o bein, ζ. 3. über 500 000 Denier, nicht mehr sauber ist. Ferner ist bei diesen bekannten Einrichtungen es schwierig, die abgeschnittenen Stücke aufzufangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines endlosen Faserkabels ft5 zu Stapelfasern zu schaffen, bei welcher die Stapelfasern nicht nur in beliebiger Stärke sauber abgeschnitten werden können, sondern bei der auch die abge-
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schnittenen Stapelfasern leicht aufzufangen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das Schneidwerkzeug als zyfinderfönniges Ringmesser ausgebildet ist. dessen eine Stirnkante die Schneide bildet und das um seine Längsachse drehbar gelagert ist. und daß die die Austrittsöffnung des Zuführkanals des Faserkabels umgebende Fläche des Förderkörpers der Form des Ringmessers angepaßt ist Dadurch fallen die abgeschnittenen Stapelfasern zwangsläufig ins Innere des Ringmessers hinein und können aus diesem leicht abgeführt werden. Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es auch möglich, mehrere Ringmesser auf einem Kreis hintereinaaderliegend anzuordnen, an denen nacheinander die Austrittsöffnung des Faserkabels vorbeistreicht. Darüber hinaus wird zwischen Ringmesser und Förderkörper ein über den ganzen Querschnitt des Faserkabels gleichbleibender Schneidspalt gebildet, so daß das Faserkabel überall gleich lang und äußerst sauber abgeschnitten wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist auch dadurch gegeben, daß das Ringmesser an einem trichterförmigen Halter befestigt ist. Die vom Faserkabel abgeschnittenen Stapelfasern gelangen damit zwangläufig ins Innere des Ringmessers und werden durch den trichterförmigen Halter wegtransportiert, so daß sie nicht zur nächsten Schneidstelle gelangen können, wo sie erhebliche Störungen verursachen würden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Bewegungsrichtung der Austrittsöffnung des Faserkabels im Bereich des Ringmessers mit dessen Langsachse einen spitzen Winkel einschließt. Dadurch ist ein ziehender Schnitt ermöglicht, der eine bedeutend verbesserte Schnittqualität mit sich bringt.
Gemäß der Erfindung ist es auch möglich, daß der trichterförmige Halter in eine rohrförmige, mit einem Antrieb verbundene und drehbar gelagerte Lagerbuchse in axialer Richtung lösbar eingesteckt ist. Dadurch ist ein einfaches Wechseln des Ringmessers möglich, so daß nur ganz geringe Stillstandszeiten notwendig sind. Bei mehreren mit einem Förderkörper zusammenarbeitenden Ringmessern ist es sogar möglich, daß während des Wechselns eines Messers die übrigen weiterarbeiten.
Dies wird noch erleichtert, wenn gemäß der Erfindung die Lagerbuchse in einem zylinderförmigen, in Längsrichtung geteilten Gehäuse angeordnet ist. welches das Ringmesser umgibt und dessen vom Förderkörper abgewandtes Teil zusammen mit der an diesem befestigten Lagerbuchse schwenkbar gelagert ist. Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken greift dabei der Antrieb an der Außenseite der Lagerbuchse an und ist im weggeschwenkten Zustand von dieser getrennt. Dadurch kann während des Betriebes der übrigen Ringmesser eines von Fördereinrichtung und Antrieb weggeschwenkt und dann gegen ein neues Messer ausgewechselt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigt
F 1 g. 1 einen Längsschnitt durch das Messer mit Halter und Lagerbuchse und
F i g. 2 eine Ansicht der Schneidvorrichtung in Achsrichtung des Messers gesehen.
Wie besonders aus F i g. 1 ersichtlich ist, hat die Schneidvorrichtung als Schneidwerkzeug ein Ringmesser 1, dessen eine Stirnseite die Schneide bildet und das an einem trichterförmigen Halter 2 befestigt ist, der seinerseits in einer rohrförmigen Lagerbuchse 3 axial
lösbar steckt Zum Festhalten des Halters 2 in der Lagerbuchse 3 ist ein Federring 4 vorgesehen, der im zusammengesteckten Zustand der beiden Teile gleichzeitig in zwei Ringnuten eingreift Die Lagerbuchse 3 ist über zwei Lager 5 in einem Gehäuse 6 drehbar gelagert An dem Gehäuse 6 ist ein Arm 7 befestigt der schwenkbar auf einem Bolzen 8 sitzt An der Außenseite der Lagerbuchse 3 greift ein Reibrad 9 an, das auf der Welle eines Antriebsmotors 10 befestigt ist und mit diesem den Antrieb 9.10 bildet
Die Zuführung des Faserkabels zum Messer 1 erfolgt durch einen als Rad ausgebildeten Förderkörper U, der einen Zuführkanal 12 für das Faserkabel aufweist, mit einer koaxial zur Drehachse liegenden Einführöffnung sowie einer in der Umfangsfläche 13 des Förder- iS rades 11 liegenden Austrittsöffnung. Die Bewegungsrichtung der Umfangsfläche 13 ist durch einen Pfeil 14 angedeutet. Diese Bewegungsrichtung der Umfangsfläche schließt mit der Längsachse des Ringmesser 1 einen spitzen Winkel α ein. Die Umfangsfläche 13 kann über die Breite des Rades 11 gesehen euen sein. Es ist jedoch auch möglich, die Umfangsfläche vertieft auszubilden und dabei ihre Form dem Ringmesser 1 anzupassen. Dadurch hat der zwischen der Oberfläche des Förderrades 11 und der Schneidkante des Ringmessers 1 gelegene Schneidspalt über die ganze Breite des Zuführkanals 12 die gleiche Weite.
Das Ringmesser 1 ist mit einem Gehäuse 15, 16 umgeben, das aus zwei Teilen 15 und 16 besteht Das dem Förderrad 11 zugewandte Teil 15 ist fest angeordnet während das andere Teil 16 mit dem Gehäuse 6 verbunden und mit diesem schwenkbar ist. Über eine Gewindespindel 17 mit Handrad 18 sind die beiden Gehäuseteile 15 und 16 verbindbar. An die Lagerbuchse 3 ist an deren vom Ringmesser 1 abgewandten Ende eine Rohrleitung 19 angeschlossen, die zum Abführen der vom Messer geschnittenen Stapelfasern dient.
Am Umfang des Förderrades können mehrere Ringmesser 1 angeordnet sein, an denen der Zuführkanal 12 bei der Drehung des Rades U nacheinander vorbeikommt. Alle Ringmesser werden dabei zweckmäßigerweise an eine gemeinsame Leitung zum Abführen der Stapelfasern angeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: 23
1. Vorrichtung zum Zerschneiden eines endlosen Faserkabels zu Stapelfasern, mit einem Schneidwerkzeug und einer das Faserkabel diesem zuführenden Fördervorrichtung, die als drehbar gelagerter Körper ausgebildet ist. der eine koaxial zu seiner Drehachse vorgesehene Einführöffnung sowie eine rechtwinklig hierzu stehende Austrittsöffnung des Zuführkanals für das Faserkabel aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug als zylinderförmiges Ringmesser (1) ausgebildet ist. dessen eine Stirnkante die Schneide bildet und das um seine Längsachse drehbar gelagert ist, und daß die die Austrittsöffnung des Zuführkanals (12) des Faserkabels umgebende Fläche (13) des Förderkörpers (II) der Form des Ringmessers (1) angepaßt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Ringmesser (1) an einem trichterförmigen Halter (2) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Austrittsöffnung des Faserkabel-Zuführkanals (12) im Bereich des Ringmessers (1) mit dessen Längsachse einen spitzen Winkel (α) einschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Halter (2) in eine rohrförmige. mit einem Antrieb (9. 10) verbundene und drehbar gelagerte Lagerbuchse (3) in axialer Richtung lösbar eingesteckt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (3) in einem zylinderförmigen. in Längsrichtung geteilten Gehäuse (15, 16) angeordnet ist, welches das Ringmesser (1) umgibt und dessen vom Förderkörper (11) abgewandtes Teil (16) zusammen mit der an diesem befestigten Lagerbuchse (3) schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (9. 10) an der Außenseite der Lagerbuchse (3) angreift und im von dem Förderkörper (11) weggeschwenkten Zustand der Lagerbuchse (3) von dieser getrennt ist.
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DE19732351827 1973-10-16 Schneidvorrichtung für Stapelfasern Expired DE2351827C3 (de)

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DE2351827A1 DE2351827A1 (de) 1975-04-24
DE2351827B2 true DE2351827B2 (de) 1975-09-04
DE2351827C3 DE2351827C3 (de) 1976-04-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108096A1 (de) * 1981-03-04 1982-09-16 Neumünstersche Maschinen- und Apparatebau GmbH (Neumag), 2350 Neumünster Stapelfaserschneidmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3108096A1 (de) * 1981-03-04 1982-09-16 Neumünstersche Maschinen- und Apparatebau GmbH (Neumag), 2350 Neumünster Stapelfaserschneidmaschine

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Publication number Publication date
DE2351827A1 (de) 1975-04-24

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