DE7337210U - Schneidvorrichtung fuer stapelfasern - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer stapelfasern

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DE7337210U
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DE
Germany
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knife
bearing bush
longitudinal axis
fiber cable
longitudinal
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DE7337210U
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Emil Blaschke & Co 7057 Endersbach GmbH
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Emil Blaschke & Co 7057 Endersbach GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

ap/A 5272 '" rt c" c< ' Em*il Blaschke 4 Co. CtobH
Kennwort: "Schneidtrichter" Endersbach Schneidvorrichtung für Stapelfasern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines endlosen Faserkabeis zu Stapelfasern, mit einem Schneidwerkzeug und einer das Faserkabel diesem zuführenden Fördervorrichtung.
Bei den in der Praxis bekannten Vorrichtungen dieser Art werden zum Zerschneiden des Faserkabels scheiben- oder blattförmige Schneidmesser verwendet. Diese Schneidmesser haben Jedoch nur eine verhältnisaKSig geringe Standzelt, weshalb sie sehr oft ausgewechselt werden nüssen. Insbesondere bei sehr starken Faserkabeln, die z.B. über 300 000 Denier haben, erbringen diese bekannten Vorrichtungen bei einer kontinuierlichen Herstellung von Stapelfasern keine günstigen Ergebnisse.
Dor Erfii dung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zerschneiden eines endlosen Paaerkabele zu Stapelfasern zu schaffen, mit der auoh sehr dicke Faserkabel ohne weiteres kontinuierlich zerschnitten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneidwerkzeug als Ringmesser ausgebildet ist, dessen eine Stirnseite die Sehneide bildet und das um eine Längsachse drehbar gelagert ist, und daß die Fördervorrichtung als drehbar gelagerter Körper ausgebildet ist, dessen Drehachse wenigstens annähernd rechtwinklig zur Längsachse des Hlngnessers angeordnet ist und der eine koaxial zu seiner Drehachse vorgesehene Einführöffnung sowie eine rechtwinklig hierzu stehende, im Bereich der Sohneide des Ringnessers liegende Austrittsöffnung für das Faserkabel aufweist.
Dadurch 1st es möglich, die Messerkante genau In der Bewegungsrichtung des Faserkabela arbeiten zu lassen und mit einer großen
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Arbeitslänge auszustatten, die nur einem geringen Verschleiß unterliegt. Außerdem können mehrere Ringmesser auf einem Kreis hintereinanderliegend angeordnet werden, an denen nacheinander die Austrittsöffnung des Pasericabels vorbeistreicht.
Sine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Bewegungsrichtung der Austrittsöffnung des Faserkabels im Bereich des Ringmessers mit dessen Längsachse einen spitzen Winkel einschließt.
Dadurch 1st ein ziehender Schnitt ermöglicht, der eine bedeutend verbesserte Schnittqualität mit sich bringt.
Sine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist auch dadurch gegeben, daß das Ringmesser an einem trichterförmigen Halter befestigt ist.
Die vom Faserkabel abgeschnittenen Stapelfasern gelangen zwangsläufig ins Innere des Ringmessers und werden durch den trichterförmigen Halter wegtransportiert, so daß sie nioht zur nächsten Schneidstelle gelangen können, wo sie erhebliche Störungen verursaohen würden.
Oenäß der Erfindung 1st es auch möglich« daß der trichterförmige Halter in eine rohrförmige, mit einem Antrieb verbundene und drehbar gelagerte Lagerbuchse in axialer Rlohtung lösbar eingesteckt 1st. Dadurch ist ein einfaohes Wechseln des Ringmessers möglich« so daß nur ganz geringe Stilletandeseiten notwendig sind. Bei mehreren mit einem Pörderkörper zusammenarbeitenden Ringmessern 1st es sogar möglich« daß während des wechselns eines Messers die übrigen welterarbeiten.
Dies wird noch erleichtert, wenn gemäß der Erfindung die Lagerbuchse in einem zylinderförmigen, in Längsrichtung geteilten Oehäuse angeordnet ist» welches daa Ringmesser umgibt und dessen vom Förderkörper abgewandtes Teil zusammen mit der an diesem befestigten Lagerbuchse schwenkbar gelagert ist. Gemäß einem weiteren Brfindungegedanken greift dabei der Antrieb an der Außenseite
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der Lagerbuchse an und ist im weggeschwenkten Zustand von dieser getrennt. Dadurch kann während des Betriebes der übrigen Ringneeser eines von Fördereinrichtung und Antrieb weggeschwenkt und dann gegen ein neues Messer ausgewechselt werden.
Erfindungsgemiiß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die die Austrittsöfftoung des Paserkabeis umgebende Flache des Förderkörpers der Form des Ringmessers angepaßt ist. Dadurch ist zwischen beiden ein über den ganzen Querschnitt des Faaerkabels gleichbleibend weiter Schneidspalt gebildet, so daß das Faserkabel überall gleich lang abgeschnitten wird.
In der Zeiohnung ist ein Aueführungsbeispiel des Brfindungsgegeastandes dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Messer mit
Halter und Lagerbüchse und Fig. 2 ein« Ansicht der Schneidvorrichtung in
Achsrichtung des Messers gesehen.
Wie besondere au« Fig. 1 ersiohtlloh ist, hat die Schneidvorrichtung als Schneidwerkzeug ein Ringmesser 1, dessen eine Stirnseite die Sohneide bildet und das an einem trichterförmigen Halter 2 befestigt 1st, der seinerseits in einer rohrförmigen Lagerbuchse 3 axial lösbar steokt. Zum Festhalten des Halters 2 in der Lagerbuchse 3 ist «In Federring 4 vorgesehen, der im zusammengesteckten Zustand der beiden Teile gleichzeitig in zwei Ringnuten eingreift. Die Lagerbüchse 3 ist über zwei Lager 5 In einen Gehäuse 6 drehbar gelagert. An dem QehMuaa 6 ist ein Arm 7 befestigt, der schwenkbar auf «inen Bolzen δ sitzt. An der Außenseite der Lagerbuchse 3 greift «in Reibrad 9 an, das auf der Welle eines Antriebsmotor» 10 befestigt ist.
Die Zuführung des Faserkabels zum Messer 1 erfolgt durch einen air Rad 11 ausgebildeten Förderkörper, der einen ZufUhrkanal 12 für daa Faserkabel aufweist» mit einer koaxial zur Drehachse liegenden SinfUhroffnung sowie einer in der Umfangsfläche 13 des Förderrades 11 liegenden Auetrlttsöffnung. Die Bewegungsrichtung
der Umfangsfläohe 13 let durch einen Pfeil 14 angedeutet. Diese Bewegungsrichtung der Unfangsfläohe schließt mit der Längsachse des Ringaeasers 1 einen spitzen Winkel oC ein. Die Umfangsfläche 12 kann Über die Breite des Rades 11 gesehen eben sein. Ss 1st Jedoch auch möglich, die Umfang»fläche vertieft auszubilden und dabei ihre Form dem Ringmesser 1 anzupassen. Dadurch hat der zwischen der Oberfläche des Förderrades 11 und der Schneidkante des Ringaeasers 1 gelegene Schneidspalt Über die ganze Breite des ZufUhrkanala 12 die gleiche Weite.
Das Ringmesser 1 ist mit einem Gehäuse umgeben» das aus zwei Teilen 15 und l6 besteht* Das dem Förderrad 11 zugewandte Teil 15 ist fest angeordnet.» während das andere Teil 16 mit dem Gehäuse 7 verbunden und mit diesem schwenkbar ist. Über eine Gewindespindel 17 mit Handrad 18 sind die beiden Gehäuseteile 15 und verbindbar. An die Lagerbuchse 3 ist an deren vom Ringmesser 1 abgesandten Ssda eine Rohrleitung 19 angeschlossen, die zum l dfUhren der vom Messer geschnittenen Stapelfasern dient.
Am Umfang des Föiderrades können mehrere Ringmesser 1 angeordnet sein, an denen der ZufUhrkanal 12 bei der Drehung des Rades 11 nacheinander vorbeikommt. Alle Ringmesser werden dabei zwt/ckmäfiigerweise an eine gemeinsame Leitung zum Abfuhren der Stapelfasarn angeschlossen.
Heidenhelm, den 11.10.1973
Huz/Srö ./,
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Claims (8)

1. Vorrichtung zum Zerschneiden eines endlosen Faserkabels zu Stapelfasern, mit einem Schneidwerkzeug und einer das Faser·» kabel diesem zuführenden Fördervorrichtung« dadurch gekennzeichnet, daß das Sohneidwerkzeug als Ringnesser (1) ausgebildet 1st, dessen eine Stirnseite die Schneide bildet und das um seine Längsachse drehbar gelagert ist, und daß die Fördervorrichtung als drehbar gelagerter Körper (IX) ausgebildet ist, dessen Drehaohse wenigsten» annähernd reohtwinklig zur Längsachse des Ringmessers (1) angeordnet 1st und der eine koaxial zu seiner Drehaohse vorgesehene SInfUhröffnung sowie eine rechtwinklig hierzu stehende, im Bereioh der Sohneide des Rlngmessers (1) liegende Austrittsöffnung des ZufUhrkanals (12) für das Faserkabel aufweist.
2. Vorrichtung nach Anapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Austrittsöffnung des Faserkabel-ZufUhr· kanal* (13) im Bereioh des Rlngmessers (1) mit dessen Längsachse einen spitzen Winkel C*C) einschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dad das Ringaeseer (1) an einem trichterförmigen Halter (2) befestigt 1st.
4. Vorrichtung naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, dad der trichterförmig« Halter (2) In eine rohrförmig·, mit einem Antrieb (9, 10) verbundene und drehbar gelagerte Lagerbuchse (3) in axialer Rlohtung lösbar eingesteckt ist.
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5« Vorrichtung naoh Anspruch k, daduroh gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (3) In einem aylinderförmlgen, In Länge richtung geteilten Gehäuse (15, 16) Angeordnet ist« welches dta Rlngmesser (1) umgibt und dessen vom Förderkörper (11) Abgewandtes Teil (16) zusammen mit der an diesem befestigten Lagerbuohet (?) sohwenkbar gelagert ist.
6* Vorrichtung naoh Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (9, 10) an der Außenseite der Lagerbüchse (3) angreift und Im von dem Pörderkörper (11) weggeaohwcnkten Zustand der Lagerbuchse (2) von dieser getrennt ist.
7* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichnet, daß die die Austrittsöffnung des ZufUhrkanals (12) des Paeerkabels umgebende Fläche (15) des Pörderkurpers (11) der Form des Ringmessers (1) angepaßt ist*
8. Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkörper als Rad (11) ausgebildet ist, dessen Umfangeriohtung mit der Längsachse des Ringmessers (1) einen spitzen Winkel (<£) einschließt.
Heldenhelm, den 11.10.1973
Huz/Srö
7337210 06.05.76
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108096A1 (de) * 1981-03-04 1982-09-16 Neumünstersche Maschinen- und Apparatebau GmbH (Neumag), 2350 Neumünster Stapelfaserschneidmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108096A1 (de) * 1981-03-04 1982-09-16 Neumünstersche Maschinen- und Apparatebau GmbH (Neumag), 2350 Neumünster Stapelfaserschneidmaschine

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