DE2351379A1 - Verfahren zur raschen gewinnung eines grossen volumens nicht-toxischer gase bei gemaessigten temperaturen durch verbrennung eines treibsatzes - Google Patents
Verfahren zur raschen gewinnung eines grossen volumens nicht-toxischer gase bei gemaessigten temperaturen durch verbrennung eines treibsatzesInfo
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Description
-.-wJftBtr» !4 ■"„-..
. 235137S
550-21.533P 12. 10. 1973
Soeiete Nationale des Poudres et Explosifs, PARIS (Frankreich)
Verfahren zur raschen Gewinnung eines großen Volumens
nieht-toxischer Gase bei gemäßigten Temperaturen durch
Verbrennung eines Treibsatzes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur raschen Gewinnung eines großen Volumens nicht-toxischer Gase von
gemäßigter Temperatur durch Verbrennung eines Treibsatzes bzw. Treibmittels*bei dem die in einer Brennkammer gebild&ten
Verbrennungsgase von hoher Temperatur nach ihrer Ejektion
aus" dieser Kammer gekühlt werden.
Hie Erfindung bezieht sich mithin auf die rasche Gewinnung
großer Gasmengen von geringer Temperatur, die lediglich
Spuren toxischer Gase enthalten und inabesondere für das
Aufblasen nachgiebiger oder Puffejrräurae sowie die Entfaltung
von aufblasbaren Sicherheitsorganen geeignet sind, welche
550-(ΰ 454) iiÖHe
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_2_ 235137S
in Schutzvorrichtungen für schnelle Fahrzeuge angeordnet
Werden.
Werden.
Bei den in unterschiedlichen Typen von derzeit bekannten pyrotechnischen Generatoren angewandten Kühlverfahren werden
flüssige oder feste Kühlmittel benutzt» die ihren physikalischen Zustand ändern, sich chemisch zersetzen.oder eine aus
diesen beiden Effekten resultierende physikalisch-chemische Umwandlung erleiden. Einige dieser Kühlverfahren bestehen
in der Erzeugung eines großen G-asvolumens zur Absenkung der [Temperatur der Ereibatoffverbrennungsgase durch Verdünnung unter gleichzeitiger erheblicher Verbesserung der globalen Gasausbeute des pyrotechnischen Generators. Derartige Kühlverfahren sind jedoch nicht anwendbar, wenn die erhaltenen Gase keine toxischen Gase enthalten dürfen, da die üblichen Kühlmittel toxische Gase liefern oder "Gase, die mit den Treibstoff verbrennungsgasen bei hoher Temperatur unter Bildung
von toxischen Gaskomponenten reagieren.
in der Erzeugung eines großen G-asvolumens zur Absenkung der [Temperatur der Ereibatoffverbrennungsgase durch Verdünnung unter gleichzeitiger erheblicher Verbesserung der globalen Gasausbeute des pyrotechnischen Generators. Derartige Kühlverfahren sind jedoch nicht anwendbar, wenn die erhaltenen Gase keine toxischen Gase enthalten dürfen, da die üblichen Kühlmittel toxische Gase liefern oder "Gase, die mit den Treibstoff verbrennungsgasen bei hoher Temperatur unter Bildung
von toxischen Gaskomponenten reagieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet -dem gegenüber
zum einen die rasche !Erzielung eines großen G-asvolumens von
gemäßigter Temperatur unter teilweiser Ausnutzung der zur
Zeit bekannten leistungsfähigen Kühlvorrichtungen und zum
anderen die Aufrechterhaltung eines stark reduzierten Toxizitätsgehaltes unter Anwendung eines besonderen Treibstoffs und eines intermediären Kühlmittels, das bei der Temperatur der Verbrennungsgase keinerlei toxische Gaskomponenten erzeugt und eine Vorkühlung dieser Gase gestattet, bevor diese an die bekannten leistungsfähigen Kühlvorrichtungen abgegeben werden.
Zeit bekannten leistungsfähigen Kühlvorrichtungen und zum
anderen die Aufrechterhaltung eines stark reduzierten Toxizitätsgehaltes unter Anwendung eines besonderen Treibstoffs und eines intermediären Kühlmittels, das bei der Temperatur der Verbrennungsgase keinerlei toxische Gaskomponenten erzeugt und eine Vorkühlung dieser Gase gestattet, bevor diese an die bekannten leistungsfähigen Kühlvorrichtungen abgegeben werden.
Bas erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die nachfolgend
angegebenen aufeinanderfolgenden Phasen:
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235137S
a) rasche Erzeugung eines bedeutenden Volumens von Gasen mit erhöhter Temperatur durch Verbrennung einer pyrotechnischen
ladung, die durch ein kohlenstoffhaltiges, stickstoffreies und Sauerstoff im Überschuß enthaltendes
zusammengesetztes !reibmittel mit einen Gehalt an oxi- - ·
dierendem Mineral von mehr als 80 c/o und einen geringen
Gehalt an kohlenstoffhaltigem und stickstoffreiemBindemittel
von nicht über 17 cß> gebildet wird}
b) eine erste Phase der Kühlung durch thermische Zersetzung
einer thermisch wenig stabilen sauerstoffhaltigen mineralischen Verbindung, die in Gasform lediglich Sauerstoff
frei_gibt, der sich mit den Verbrennungsgasen mischt unter Kühlung durch Verdünnung, wodurch eine Gasmischung
von mittlerer Temperatur zwischen 225 und 7000G erhalten
werden kann und
c) eine zweite Phase der Kühlung durch Zusammenbringen der
von der ersten Kühlphase stammenden Gasmischung mit einem klassischen Wärmeenergie absorbierenden Element zur Absenkung
der Temperatur der Mischung auf Gebrauchstemperatur.
Diese Kühlung in zweiter Phase kann beispielsweise mit einem festen Kühlmittel herbeigeführt werden, das durch eine
thermisch wenig stabile chemische Verbindung gebildet wird, deren Zersetzung Gase liefert und beispielsweise bei einer'
Temperatur unter 2000O stattfindet. Von den brauchbaren festen
Kühlmitteln haben Tabletten bzw. Preßkörper von Alkali- oder Erdalkalioxalat oder -carbonat oder -bicarbonat befriedigende.
Ergebnisse gebracht. Flüssige Kühlmittel sind ebenfalls für diesen Zweck brauchbar. /Das gleiche gilt für wärmeabsorbierende
Elemente, bei denen ein Transport von Wärmemengen zwischen der
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-A-
Gasmischung und mechanischen Elementen stattfindet, die durch einen Wärmeaustauscher wie eine Rohrschlange oder
einen "Wärmekolk" mit Aluminiumsilicatkörnern gebildet werden.
Das wärmeabsorbierende Element kann auch ein Gas und insbesondere Luft sein, die durch eine "Strahlpumpe" zugeführt wird, deren
antreibende Gase von der zweiten Kühlphase herstammen oder die Vorrichtung zur Ausnutzung der Gase am Ausgang des
Generators.
Die Erfindung umfaßt insbesondere die folgenden Phasen:
a) Verbrennung einer pyrotechnischen Ladung, die durch ein zusammengesetztes Treibmittel mit einem Gehalt an
Alkali- oder Erdalkaliperchlorat über 80 fo und einen geringen
Gehalt an kohlenstoffhaltigem und stickstoffreiem Bindemittel gebildet wird, das aus der Gruppe Cellulosetriacetat
und Siliconharze'ausgewählt wird;
b) die Vorkühlung der Verbrennungsgase der pyrotechnischen Ladung durch thermische Zersetzung eines Alkali- oder
Erdalkaliperehlorats in Form von Körnern oder Pastillen, die einen Katalysator für die Zersetzung des Perchlorate
enthalten)der vorzugsweise aus der Gruppe Eisenoxid, Pe2O5, Kupferoxid, GuO, Kupferchromit und Mangandioxid,
,ausgewählt wird;
c) die abschließende Kühlung der vorgekühlten Verbrennungsgase durch thermische Zersetzung eines Alkali- oder
Erdalkalioxalats oder -carbonats oder -bicarbonate..
Gemäß einer bevorzugten Durchführungsart der Erfindung
enthält das zusammengesetzte !Treibmittel bzw. der Treibsatz
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- zumindest 80 Gew.-^ Kaliumperohio rat ·,
- höchstens 17 Gew.-?£ Cellulosetriacetat- oder
Siliconharzbindemitteli
- ggf. einen' Weichmacher aus der Gruppe Sriacetin
und -Irikresylphosphat sowie
■ - ggf. als Modifizierungsmittel bis zu 0,5 f» Eufi und
bis zu 5 /£ Aluminiumpulver.
Vorzugsweise wird das Verhältnis BindemitteliPerchlorat
so berechnet, daß ein CO-Gehalt von weniger als 500 ppm in
den Verbrennungsgasen erhalten wird.
Die von. der Verbrennung des oben definierten zusammengesetzten
Pulvers auf der Basis von Perchlorat stammenden
Gase werden während der ersten Kühlphase in einen Baum geleitet, der ein Kühlmittel auf der Basis von Alkali- oder
Erdalkaliperchlorat enthält, das sich unter der Wirkung der
üemperatur der Yerbrennungsgase zersetzt und Sauerstoff bildet, der die Kühlung der Yerbrennungsgase durch Verdünnung
sicherstellt.
Dieses Kühlmittel wird vorteilhafterweise in Form von
Körnern oder Pastillen angewandt, die beispielsweise durch
Agglomeration eines Perehloratpulvers mit 1 bis 7 1P eines
vorzugsweise nicht-Oxidierbaren Bindemittels in der Weise,
daß keine Wärmeabgabe ausgelöst wird, erzeugt werden. Ss
wurden Versuche mit Alkali- und'ürdalkaliperchloraten mit
einer Zersetzungstemperatur zwischen 225 und 7000O und insbesondere
mit MgOlO-, IiiGl-0, und BaGlO, durchgeführt, die
Gasausbeuten von 0,45 l/g» 0,42 l/g und 0,20 l/g ergeben,
wobei die Korngröße dieser'Pastillen durch die Zersetzungsgeschwindigkeit der Perchlorate bestimmt wird. Das Bindemittel
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kann organisch sein, und befriedigende Versuche wurden beispielsweise
unter Verwendung von T fo Aluminiums tear at und
99 i° Kaliumperchlorat einer Korngröße von 188 u oder von
5 f" Aluminiuiüstearat und 95 /» Kaliumperchlorat von 16 u
Korngröße durchgeführt. Dieses Bindemittel kann auch mineralisch sein}und befriedigende Ergebnisse wurden bei Verwendung
von 2 e/o Kaliumbromid erhalten. G-ips und Zement können ggf.
innerhalb der Grenzen von 2 bis 7 0A benutzt werden.
Die Erzeugung von. Pastillen dieser Kühlzusammensetzungen
erfolgt unter Druckanwendung und die Erzielung besonderer mechanischer Eigenschaften unter Auswahl der Art und des
Prozentsatzes an Bindemittel sowie der Korngröße des Perchlorats.
Die Anwendung von zwei unterschiedlichen Korngrößen (bzw. Korngrößenhäufungswerten) wie von 8,4ju (12 iCeile) und
20 u (70 Teile) oder von 2 Korngrößenfraktionen von denen die
stärkste im Bereich von 60 bis 90 ja (7Q i'eile) und die feinste
im Bereich von 10 bis 15 μ (12 Teile) variiert, führt zu befriedigenden
Ergebnissen. Die Abmessungen der Körner oder Pastillen werden abhängig von den zulässigen Druckverlusten
und der Durchgangszeit der Verbrennungsgase in Kontakt mit
dem Kühlmittel festgelegt, da die Druckverluste umso größer
aber die Zersetzung (in Anbetracht der vergrößerten Kontaktfläche)
umso rascher sindr je kleiner die Abmessungen der
Kühlelemente sind.
Zur Erleichterung der Zersetzung des Kaliumperchlorats
senkt man seine Zersetzungstemperatur, indem man ihm gemäß der Erfindung einen oder mehrere Zersetzungskatalysatoren
zuordnet. Kaliumperchlorat allein zeigt eine leicht exotherme Zersetzung von 3,6 cal/g»die bei etwa 6OQ0O erfolgt und 0,348
Sauerstoff pro G-ramu liefert. Diese Temperatur liegt unter
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dem dem Gleichgewicht CO f ' ',,0Qp entsprechenden 'üeiaperaturintervall)
und es ist somit keinerlei Kohlenoxidbildung durch Umsetzung des erzeugten Sauerstoffs mit kohlenstoffhaltigen
Verbindungen möglich, die im Verbrennungsgas enthalten sind. Die Abkühlung dieser Gase erfolgt ausschließlich durch Verdünnung
und es ist daher vorteilhaft, wenn der vom Kaliumperchlorat
freigesetzte Sauerstoff bei einer möglichst niedrigen Temperatur erhalten wird. Die Zugabe von 2 bis 8 °/>
Zersetzungskatalysatoren wie Eisenoxid, Pe2O5, Kupferoxid,
GuO oder Mangandioxid, MnO-, zum Kühlmittel ermöglicht die
Absenkung der Zersetzungstemperatur um größenordnungsmäßig 1000O und die Zugabe von Kupferchromit eine Zersetzung von
Kaliumperchlorat bei etwa 4250G.
Am Ausgang des Raumes, in dem die erste Kühlphase erfolgt,
wird, die durch die Verbrennungsgase und den vom Kühlmittel
freigesetzten Sauerstoff gebildete vorgekühlte Gasmischung zu einer ansich bekannten, leistungsfähigen Kühlvorrichtung
geleitet. Die Auswahl dieser Vorrichtung wird durch die Anwendungsbedingungen der Gase und insbesondere
die Gebrauchstemperatur, den Durchsatz der Gase und das Gesamtvolumen
bestimmt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen
erläutert.
-Beispiel 1 ·
a) Gaserzeugungsphase
Das benutzte Treibmittel ist ein zusammengesetztes Pulver mit hohem Gehalt an mineralischem Oxidationsmittel
und geringem Gehalt an kohlenstoffhaltigem und stickstoff-
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freiem Bindemittel mit folgender Zusammensetzung:
Gewichtsteile
Treibsatz- bzw. Treib- allgemeines bevorzugte
stoffzusammensetzung : Intervall Zusammensetzung
Bindemittel: . ■ fl r Ha 17 in
Cellulosetriacetat ö»5 °1£3.Ί' Ίυ
Oxidationsmittels · Rn , · QO
Kaliumperchlorat und mehr 88
(mittlere Korngröße 16 ^) unü meür
Weichmacher:
Triacetin oder Tri- 1 bis 3 2,5
kresylphosphat
Füllstoffe» "
Acetylenruß 0,15 bis 0,5 0,2
Aluminiumpulver 0,5 bis 2 1
Die pyrotechnische Treibstoffladung wird durch;
ein Bündel von Halmen mit einer Länge von 30 mm
einem Durchmesser von 4,3 mm
einer Anzahl von 50 Halmen und
einer annähernden Liasse von 36-37 g
gebildet.
Diese Ladung wird- in einem pyrotechnisches Generator
im Innern einer Verbrennungskammer von 38 mm Durchmesser angeordnet,
der mit einera von außen zu betätigenden Zündsystem (Zünder und Zündpulver) versehen ist.
Diese pyrotechnische Ladung (bevorzugte Zusammensetzung)
zeigt folgende Verbrennungseigenschaften:
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Zündverzögerung 3 bis. 6 ms
Brenndauer (gemessen bei 1/2 Maximal- it- -Me OA „
druck) 1!J bls 2Ü m3
vom !Treibstoff freigesetztes G-asvolumen etwa 9 Liter
spezifischer Ertrag ../0,25 l/g (200G; 1 bar)
^Temperatur der Verbrennungsgase 11500G
Zusammensetzung der Verbrennungsgase ... 16 i<>
Sauerstoff,
84 °/o 0O9 und
< 0.04Ύ* 00.
b) Erste Kühlphase
Das in der ersten Phase der Kühlung der Verbrennungsgaae der pyrotechnisehen Ladung verwendete Kühlmittel wird
durch Pastillen auf der Basis von Kaliumperchlorat" mit 9»5 mm Durchmesser und 3 mm Dicke mit folgender Zusammensetzung ge~
bildet:
Zusammensetzung des ersten Kühlmittels Gewichtsteile
Kühlmittel: Kaliumperchlorat . q^
(mittlere Korngröße 188 u) y;>
Katalysator: Kupferchroniit
Bindemittelί KBr
ρ 72 g Pastillen werden in der. ersten Kühlkammer von 14 cm.
Querschnitt des pyrotechnischen (Jenerators aufgestapelt, die
an die Brennkammer anschließt.
Die von der ersten Kühl phase herstammende G-asmischung
hat eine Temperatur von etwa 425 G und enthält weniger als 0,04 i>
Kohlenoxid, 75,7 ^ Sauerstoff und 24,3 1° 00g. Die
Sauerstoffausbeute (bzw. der spezifische Ertrag) des ersten
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- ίο -
Kühlmittels liegt über 0,15 l/g (200Oj 1 bar) neben
einer theoretischen Ausbeute von 0,348 l/g (2O0Gj 1 bar).
c) Zweite Kühlphaae
Das in der zweiten Kühlphase verwendete Kühlmittel wird durch Natriumbicarbonatpastillen bzw. -tabletten von
9,5 m Durchmesser und 3 mm Dicke gebildet. 60 g dieser
Pastillen werden in der zweiten Kühlkammer (von 14 cm Querschnitt)
aufgestapelt, die an die erste Kühlkammer anschließt,
Die von der zweiten Kammer austretende Grasmischung hat
eine Temperatur von etwa 170°0. Die GO«-Ausbeute liegt bei
0,143 l/g (bei 200C; 1 bar).
Abschließend erhält man am Ausgang des pyrotechnisehen
rators
mensetzung:
mensetzung:
Generators 45 1 Gas von 15O0G mit 1 bar mit folgender Zusam-
CO <400 ppm
GO2 37,4 *
O2 44,2 J* und
H2O 18,4 *.
Die Abecheidungen mit einem Gewicht τοη 110 g bildenden
festen Rückstände enthalten:
42 | f" | KGlO4 |
15 | KCl | |
21 | Na2CO3 | |
22 | 1" | ETaHCO, |
j |
und
Spuren K2O (0,01 #)
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a) (raserzeugungsphase
Der verwendete Treibstoff ist ein zusammengesetztes Pulver mit folgender Zusammensetzung;
bis H | bevorzugte Zusammensetzung |
|
G-ewichtsteile | bis 1,5 | 13 |
allgemeines Intervall |
bis 92 | 1,3 |
8,5 | j bis 0,5 bis 2,5 |
S7 |
0,8 | 0,3 2 |
|
80 | ||
0,1f 0,5 |
Bindemittel:
Siliconharz (mit einem C-Gehalt unter 33 tf)
Katalysator für das Harz
Oxidationsmittel»
Kaliumperehlorat (2 Korngrößen von 8 μ und 20 ) '
!"Hill stoffe:
Acetylenruß
Aluminiumpulver
Acetylenruß
Aluminiumpulver
Me pyrotechnische Treibstoffladung liat eine luasse
von annähernd 36 g.
b) Erste Kühlphase
Pas benutzte Kühlmittel wird durch 50 g Pastillen
mit folgender Zusammensetzung gebildet;
ffewicht st ei1e
Kühlmittel; Kaliumperehlorat - '
(mittlere Korngröße 168 μ) 92
Katalysator: Pe2O5 % .7 '
J5indenitteli Aluminiumstearat -3 . "
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c) Zweite Kühlphase
Das benutzte Kühlmittel wird durch 70 g Pastillen von Natriumbicarbonat gebildet.
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Claims (4)
1. Verfahren zur raschen Erzielung eines großen Volumens an nicht-toxischem Gas von gemäßigter Temperatur durch
Verbrennung eines Treibsatzes,bei dem die in einer Verbrennungskammer erzeugten Verbrennungsgase von hoher Temperatur
nach ihrer Sjektion aus der Kammer gekühlt werden, gekennzeichnet
durch die folgenden Verfahrensabschnittes
a) rasche Erzeugung eines bedeutenden Volumens an Gas von erhöhter Temperatur durch Verbrennung einer pyrotechnischen
Ladung» die durch einen zusammengesetzten kohlenstoffhaltigen,stickstoffreien und Sauerstoff
im Überschuß enthaltenden Treibstoff mit einem Gehalt
an mineralischen^ Oxidationsmittel über 80 ψ und einem
geringen Gehalt an. kohlenstoffhaltigem und stickstofffreiem Bindemittel nicht über 17 ti gebildet wird;
b) eine erste Phase der Abkühlung durch thermische Zersetzung einer thermisch wenig stabilen, sauerstoffhaltigen,
mineralischen Verbindung, die in Gasform lediglich Sauerstoff freisetzt,'der sich mit den
Verbrennungsgasen unter Abkühlung durch Verdünnung mischt, wodurch eine gasförmige Mischung von mittlerer
Temperatur zwischen 225 und 700°0 erhalten werden kann und
' c) eine zweite Phase der Abkühlung durch Kontakt der
von der ersten Kühlphase herkommenden Gasmischung mit einem klassischen Wärmeenergie absorbierenden
Element .unter Absenkung der Temperatur der Liischung
auf die Gebrauchstemperatur.
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2.· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der kohlenstoffhaltige, stickstof freie und Sauerstoff im .Überschuß enthaltende zusammengesetzte Treibstoff ein zusammengesetzter treibstoff mit einem Gehalt an Alkali- oder Srdalkaliperchlorat über 80 )o mit einem geringen Gehalt an kohlenstoffhaltigen stickstofireien Bindemittel von nicht über 17 ?« ist.
der kohlenstoffhaltige, stickstof freie und Sauerstoff im .Überschuß enthaltende zusammengesetzte Treibstoff ein zusammengesetzter treibstoff mit einem Gehalt an Alkali- oder Srdalkaliperchlorat über 80 )o mit einem geringen Gehalt an kohlenstoffhaltigen stickstofireien Bindemittel von nicht über 17 ?« ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das kohlenstoffhaltige.* stickstoffreie Bindemittel durch
Cellulosetriacetat oder Siliconharz gebildet wird.
Cellulosetriacetat oder Siliconharz gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,"
daß der zusammengesetzte Treibstoff folgende Komponenten enthält:
- zumindest 80 Gew.-:* iv-aliumperchlorat;
- höchstens 17 Gew.-;o Cellulosetriacetat oder Siliconharz;
- ggf. einen Weichmacher aus der iriaeetin und Irikresylphosphat
umfassenden Gruppe und
- ggf. als Liodifizierungsmittel bis zu 0,5 "P Büß und/oder
bis zu 5 /» Aluminiumpulver.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusammengesetzte Treibstoff der folgenden Zusammensetzung entspricht;
der zusammengesetzte Treibstoff der folgenden Zusammensetzung entspricht;
Gewichtsteile
allgemeines . bevorzugte
Intervall Zusammensetzung
Intervall Zusammensetzung
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6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusammengesetzte Treibstoff der folgenden Zusammensetzung
entspricht;
Gewichtsteile
Kaliumperchlorat . 80 bis 92
biliqonharz mit < 33 > C 8,5 bis H
Katalysator für das Harz 0,8 bis 1,5
Acetylenruß 0,1-5 bis 0,5
Aluminium 0,5 bis 2
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sauerstoffhaltige mineralische Verbindung ein Alkali-.
oder Brdalkaliperchlorat ist, dessen Zersetzungstemperatur
ο 1^
zwischen 225 und 700 0 liegt und /insbesondere durch Kalium-,
Magnesium-, Lithium- oder Bariumperchlorat gebildet wird, wobei das Perchlorat durch ein nicht-oxidierbares ündeiaittel
zu Körnern oder Pastillen bzw. Tabletten agglomeriert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Alkali- oder ürdalkaliperchloratpastillen 1 bis 7 Cfew.-V?
nicht-oxidierbares Bindemittel vorzugsweise aus der durch Aluiainiumstearat, Kaliumbromid, Gips oder Zement gebildeten
Gruppe enthalten.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sauerstoffhaltige mineralische Verbindung Kaliumperchlorat
ist, dem 2 bis 8 Grew.-/« eines Zersetzungskatalysators
zugegeben sind, der vorzugsweise aus der Eisenoxid, ϊό,-,Ο '
Kupferoxid, Cuü, Kupferchromit und Liangandioxid,
umfassenden Gruppe ausgewählt wird.
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10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das wärnieabsoröierende Element der zweiten Kühlphase durch
eine thermisch wenig stabil« Verbindung; gebildet wirci, deren
Zersetzung G-aae lief art und bei ein r Temperatur unter 20Q0G
erfolgt.
11. '/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
daa absorbierende Element der zweiten Kühlphase einen _ransport
von tfärmeinengen herbeiführt, uer zwischen der von der
ersten ICühlpliase herkommenden Gasmischung und einen ./äroeauetauscher
bildenden mechanischen J1JIeEi ent en erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß
die thermisch wenig stabile Verbindung ein Alkali- oder Jrdalkalioxalat
oder -carbonat oder -bicarbonat und vorzugsweise Ivatriumbicarboiict in i'oru von Pastillen oder !ableiten ist.
4 0 9 8 19/0278
BAD OFSGJNÄL
BAD OFSGJNÄL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7236739 | 1972-10-17 | ||
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