DE2351026B2 - Bandtransporteinrichtung fuer ein eine abwickel- und eine aufwickelspule bildendes aufzeichnungsband - Google Patents
Bandtransporteinrichtung fuer ein eine abwickel- und eine aufwickelspule bildendes aufzeichnungsbandInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandtransportcinrichtung
für ein eine Abwickel- und eine Aufwickcltpulc
bildendes Aufzeichnungsband, das von einer an ihrem Umfang elastischen, zur Anlage gegen den Um·
lang der beiden Spulen bringbaren und wahlweise mit einer ersten oder einer zweiten Drehgeschwindigkeit
drehbaren Antriebsrolle antrcibbar ist. Eine solche /um
Antrieb eines Magnetbandes oder eines sonstigen Aufteichnungsbandcs
dienende Einrichtung ist bereits bekannt (DT-OS 14 99 803).
Es sind ferner Bandtransporteinrichtungen für Ma pnctbandgerätc bekannt, bei denen zwei Transportgeschwindigkeiten
derart vorgesehen sind, daß bei einer eisten, niedrigen Transportgeschwindigkeit mittels
eines Schwungrades eine gleichförmige Geschwindigkeit erreicht wird und daß bei einer /weiten, hohen
Transportgeschwindigkeit das Schwungrad abgeschaltet ist, so daß das Band schnell anlaufen bzw. gestoppt
werden kann (DT-OS 21 31 636. GB-PS 1 1 62 199). ft5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Bandtransporteinrichtung der eingangs genannten Art
mit ganz besonders einfachen mechanischen Mitteln und trotz großer Zuverlässigkeit geringem Aufwand
zwei Transportgeschwindigkeiten derart zu realisieren, daß ein an sich bekanntes Schwungrad, mit dem die
Transportgeschwindigkeit gleichförmig gehalten wird, nur während des Übergangs von der einen auf die andere
Transportgeschwindigkeit abgeschaltet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine drehbare Antriebsspindel mit einem angetriebenen
Schwungrad, die mit der Antriebsrolle zur Berührung gebracht werden kann, um diese mit der ersten
Geschwindigkeit zu drehen, und durch ein auf der Welle der Antriebswelle befestigtes Zahnrad, das mit einem
auf dem Schwungrad befindlichen Zahnkranz kuppelbar ist, um die Antriebsrolle mit der zweiten Geschwindigkeit
zu drehen, und ferner durch eine Einrichtung zum wahlweisen Verschieben der Antriebsspindel mit
dem Schwungrad senkrecht zu deren Drehachse zwischen einer ersten, die Berührung von Antriebsrolle
und Antriebsspindel bewirkenden Stellung und einer zweiten, die Kupplung des Zahnkranzes mit dem Zahnrad
der Welle der Antriebsrolle bewirkenden Stellung, derart, daß das Schwungrad in einer Zwischenstellung
von der Antriebsrolle abgekuppelt ist.
Auf diese Weise läßt sich die Geschwindigkeitsumschaltung durch bloßes Verschieben der Di ehachse des
Schwungrads bewirken. Der Antrieb der Antriebsrolle mit niedriger Geschwindigkeit geschieht durch Berührung
der Antriebsrolle mit dem Umfang der Antriebsrolle. Eine Umschaltung auf hohe Geschwindigkeit geschieht
durch seitliches Verschieben der Drehachse des Schwungrads und der Antriebswelle, bis der an dein
Schwungrad ausgebildete Zahnkranz mit einem Zahnrad auf der Welle der Antriebsrolle zum Eingriff
kommt und diese, welche die Drehung der Abwickcl- und Aufwickelspule bewirkt, direkt antreibt. Bei einer
Zwischenstellung sind Antriebswelle und Zahnkranzwelle entkuppelt, so daß das Schwungrad von dem System
getrennt ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Bandtransporteinrichtung
nach der Erfindung, schräg von oben gesehen.
F i g. 2 einen Seitenriß der wesentl:chcn Teile der
Einrichtung von F i g. 1 mit Blickrichtung auf die Ebene 2-2 von F i g. 3,
F i g. 3 Draufsicht auf die Bandtransporieinrichiung
von unten,
F i g. 4 ist ein waagerechter Schnitt in Draufsicht entlang der Linie 4-4 von F i g. 5.
F i g. 5 ist ein seitlicher Aufriß entlang der Linie 5-5 von F 1 g. 3, wobei einige Teile nur teilweise dargestellt
sind.
Fig.6 ist cmc schaubildliche Zerlegungsdarstellung
der Bandtransporteinrichtung in einem größeren Maßstab,
F 1 g. 7 ist eine schaubildlichc Teilansicht.
Die Bandtransporteinrichtung 11 weist eine ebene
Chassisdeckplatte 12 auf. die gegebenenfalls einen Teil
eines (nicht dargestellten) Gestells oder Rahmens bildet, und auf der c nc kreisrunde, freilaufende Antriebsrolle
13 angeordnet ist, die einen elastischen Reifen 14 trägt. Die Antriebsrolle 13 ist auf eine fest mit einer
Rollenwclle 17 verbundene Nabe 16 aufgesetzt. Die Chassisdeckplatte 12 ist mit Wellcnlagcrn versehen, in
denen die Rollenwelle 17 drehbar gelagert ist. Das untere Ende der Rollenwelle 17 trägt ein Zahnrad 18 verhältnismäßig
kleinen Durchmessers.
Wie weiter unten beschrieben, lassen sich die Rollenyelle 17 und das Zahnrad 18 wahlweise zum Antrieb
ic- Antriebsrolle 13 verwenden, welche unmittelbar gegen den Umfang der Bandspulen 19, 21 anliegt, die
jeweils die Abwickel- und die Aufwickelspule der Bandtransporteinrichtung darstellen.
Die Bandspulen 19, 21 sind zum Umfang der An triebsrolle 13 hin und von diesem weg verstellbar geführt, so daß die Bandspulen bei Bandtransport von der
einen zur anderen Bandspule stets an ihrem Umfang in Anlage gegen die Antriebsrolle stehen. Zu diesem
Zweck sind zwei als Führungsschlitten dienende Schwenkarme 22, 23 jeweils um einen Drehpunkt 24
bzw. 26 drehbar gelagert, wobei Haltepfosten 27,28 die Bandspulen 19, 21 in solcher Weise halten, daß diese
beim Umwickeln des Bandes von der einen zur anderen
Bandspule gegen die Antriebsrolle hin bzw. von dieser weg verstellt werden. Die Schwenkarme 22, 23 weisen
jeweils einen bogenförmigen Endabschnitt auf, der auf finer Gleitlagerschulter 25 einer feststehenden Gleit-
lührung 30 geführt ist. Die Bandspulen 19, 21 werden durch eine die beiden Bandspulen miteinander verbindende
Spannfeder 29 in Anlage gegen den Umfang der Antriebsrolle 13 gehalten, wobei (in Verbindung mit
den nachstehend beschriebenen Bandspannvorriehtungen) die Antriebsrolle 13 zum Antrieb der Bandspulen
(19, 21 dient.
Zum Bandtransport von der Abwickelspule 19 zur Aufwickelspule 21 ist das Band um zwei Führungsrollen
31, 32 herumgeführt, welche auf beiden Seiten eines Wandlers 33 angeordnet sind und eine zwischen den
IFührungsrollen 31, 32 liegende Bandspanne 34 vorgeben. Das Band ist weiterhin entlang Bandführungskanälen
36, 37 zwischen einem Befestigungsblock 38 und jeweils einem Abstreifer 39 hindurchgeführt, jeder Abstreifer
39 ist mit einer verhältnismäßig scharfen Abstreiferkante 41 versehen, welche sich zwischen dem
äußeren Umfang der Bandspulen 19, 21 und dem von der Bandspule abzuziehenden bzw. auf diese aufzuwikkelnden
Band befindet. Zum Antrieb der Antriebsrolle 13 ist außerdem eine Schwungradeinheit 40 vorgesehen,
die aus einem Schwungrad 42 mit Innenkranz 62 besteht, das vermittels einer Antriebsspindel 43 drehbar
gelagert ist. Die Antriebsspindel 43 ist an ihrem unteren Ende in einer Trägerplatte 44, und an ihrem
oberen Ende in einem Wellenlager 46 geführt.
Das Schwungrad 42 weist eine V-förmige Nut 47 auf, in welche ein im Querschnitt quadratischer Treibriemen
48 eingreift, der mit dem an der Seite der Chassisdeckplatte 12 befestigten Antriebsmotor 49 verbunden
ist und das Schwungrad 42 antreibt.
Die Antriebswelle 43 wird mittels eines Führuiigsschlittens
51, auf dem das Schwungrad 42 gelagert ist. normalerweise gegen den Umfang der Antriebsrolle 13
gedrückt. Der Führungsschlitten 51 ist auf einem Kreisbogen um den Drehpunkt 52 verschwenkbar.
Der Führungsschlitten 51 besteht aus einer Deckplatte 53, welche durch zwei nach unten vorstehende Pfosten
54, 56 mit der Trägerplatte 44 verbunden ist. Die Pfosten 54, 56 sind beispielsweise durch Schrauben 57 in>
in Ausnehmungen 58 mit der Deckplatte 53 verbunden. Eine Feder 59 ist an einem F.nde mit dem finde der
Deckplatte 53, und an ihrem anderen Ende mit einem fest mit der Chassisdeckplatte 12 verbundenen Zapfen
61 verbunden. Auf diese Weise sind die Deckplatte 53.'^
die Trägerplatte 44 und das Schwungrad 42 normalerweise ohne Eingriff von außen in einer Richtung beauf-
<.rhhiut in welcher die Antriebswelle 43 sich in An
triebslage in Anlage gegen den Umfang der Antriebsrolle 13 befindet.
Die Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle 13 entspricht damit einer ersten, normalen Bandtransportge-
schwindigkeit bei Aufnahme oder Wiedergabe, wobei das Schwungrad 42, welches durch den Treibriemen 48
angetrieben wird, als großes Antriebsrad dient und die Antriebswelle 43 und vermittels dieser die Antriebsrol
le 13 antreibt. Außerdem dient das Schwungrad 42 dazu, als Antriebszahnrad die Antriebsrolle 13 über die
Rollenwelle 17 mit höherer Drehgeschwindigkeit anzutreiben.
In der oberen, offenen Seite des Schwungrads 42 ist ein Zahnkranz 62 ausgebildet, in den ein freilaufendes
Zahnrad 63 eingreift, das zwischen dem Zahnkranz 62 und dem am unteren Ende der Rollenwelle 17 befestigten
Zahnrad 18 angeordnet ist. Ein von der Unterseite der Chassisdeckplatte 12 nach unten vorstehender
Wellenlagerbock 64 dient zur Drehlagerung der RoI-lenwelle
17. Das Zahnrad 18 und das freilaufende Zahnrad
63 kämmen ständig miteinander, indem das Zahnrad 63 vermittels eines Wellenzapfens 66 frei drehbar
an der Unterseite des Wellenlagerbocks 64 gelagert ist. Entsprechend der jeweiligen Schwenkstellung der
.Schwungradeinheit 40 um den Drehpunkt 52 steht entweder
das freilaufende Zahnrad 63 in Eingriff mit dem Zahnkranz 62 (wobei die Rollenwelle 17 mit hoher
Drehzahl angetrieben wird), oder das Zahnrad 6 3 ist außer Eingriff gebracht mit dem Zahnkranz 62. so dab
die Antriebswelle 43 unmittelbar durch das Schwungrad 42 angetrieben wird (und die Antriebsrolle 13 mit
niedriger Drehzahl umläuft).
Der im Schwungrad 42 ausgebildete Zahnkran/ 62 treibt somit die Antriebsrolle 13 entweder über die Antriebsspindel
43 an oder dreht die Rollcnwelle 17 mit hoher Drehgeschwindigkeit über die Zahnräder 18. 62
und 63, wobei die jeweilige Antriebsgeschwindigkeit von der Stellung der Drehachse des Schwungrads 42
abhängig ist.
Eine Stelleiste 69 ist gegen die Spannrichtung der Feder 59 verstellbar und verschwenkt die Deckplatte
53 um ihren Drehpunkt 52, so daß die Drehachse des Schwungrads 42 in Pfeilrichtung 71 seitlich versetz'
wird. Bei dieser seitlichen Versetzung wird die Antriebsspindel 43 sofort außer Eingriff mit dem Umfang
der Antriebsrolle 13 gebracht, wobei das Schwungrad 42 nach wie vor in einer vorbestimmten und vom Drehsinn
des Antriebsmotors 49 abhängigen Richtung umläuft.
Bei Versetzung der Drehachse des Schwungrads 42 entlang einem Kreisbogen um den Drehpunkt 52 wird
der Innenzahnkranz 62 in Eingriff mit dem freilaufenden Zahnrad 63 gebracht, welches seinerseits mit dem
Zahnrad 18 kämmt, so daß die Antriebsrolle 13 im gleichen Drehsinn wie zuvor, jedoch mit höherem Übersetzungsverhältnis,
d. h. mit wesentlich höherer Drehgeschwindigkeit angetrieben wird.
Die Deckplatte 53 ist an ihrem äußeren Endabschnitt 53;i mit ihrer Oberseite in Gleiteingriff gegen die Unterseite
der Chassisdeckplatte 12 beaufschlagt. Dazu im im äußeren Endabschnitt 53."i ein l.angloch 60 vorgesehen,
und ein fest mit der Chassisdeckplatte 12 verbundener
Haltezapfen 55 greift durch das l.angloch 60 hindurch. Eine am unteren Ende des Haluvapiens 55 \ei
mittels eines .Sprengrings 80 gehaltene Schraubenleder
70 beaufschlagt den äußeren Endabschniit 5.3,-i gegen
die Unterseite der Chassisdeckplatte 12.
Bei Verlagerung des armförmigen äußeren l'ndah
Schnitts 53a wird die Schwungrade'inheit 40 zwischen
einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Stellung verschwenkt. Die Schwungradmasse hat ein großes
mechanisches Trägheitsmoment, welches zur Erzielung des Bandgleichlaufs ausgenutzt wird. Bei Bandtransport
mit hoher oder niedriger Geschwindigkeit kann in jedem Fall eine schnelle Abbremsung erzielt werden,
indem zunächst die Schwungradmasse vom Drehantrieb abgekoppelt wird. Das verbleibende Moment des
Drehantriebs ist wesentlich geringer und kann in kurzer Zeit zum Anhalten des Bandes aufgefangen werden.
Die Stelleiste 69 ist daher in eine mittlere Entkopplungsstellung bringbar, in welcher sowohl die Antriebsspindel 43 als auch die Rollenwelle 17 von dem
Schwungrad 42 abgekoppelt sind, d. h. außer Eingriff mit diesem stehen, so daß das Band in dieser Stellung
schnell abgebremst werden kann.
Die vor dem Wandler 33 vorbeigeführte Bandspanne 34 wird unter eine Spannung begrenzter Größe gesetzt.
Dazu sind zwei Federn 72. 73 jeweils auf einem mit jedem Schwenkarm 22, 23 verbundenen hohlen
Pfosten 74 bzw. 75 aufgesetzt, der von der Chassisdeckplatte 12 weg nach unten vorsteht. Beide Federn 72. 73
weisen jeweils ein langes, freies Schwanzstück 72.·? bzw. 73a auf, das in etwa in Richtung der Schwenkarmenden
verläuft. Jedes Schwanzstück 72a 73a steht in Eingriff mit einem zugeordneten Stift 76 bzw. 77 an dem Ende
des Schwenkarms 22 bzw. 23 und dient dazu, den betreffenden Schwenkarm um seinen Drehpunkt 24. 26 in
einer solchen Richtung zu verschwenken, daß die Bandspulen 19, 21 zur Anlage gegen den Reifen 14 der Antriebsrolle
13 gebracht werden. Die schraubenförmig gewendelten Abschnitte 726, 73b der beiden Federn 72,
73 sind jeweils an ihrem zugeordneten Pfosten 74 bzw. 75 verankert.
Beide Schwanzstücke 72a, 73s können jeweils außer
Eingriff mit ihrem zugeordneten Stift 76. 77 gebracht werden, damit die Federkraft einer der beiden Federn
72, 73 in Verbindung mit der durch die Spannfeder 29 bewirkten, gleichmäßigen Vorspannung die Andruckkraft
an der Berührungsfläche zwischen Aufwickelspule und Reifen 14 vergrößert.
Der Bandtransport kann in beiden Richtungen erfolgen,
so daß die oben als »Abwickelspulc« und 'Aufwik kelspule« bezeichneten Bandspulen 19. 21 ihre Funk
tion miteinander vertauschen, indem die Bandspule Ii
nunmehr die »Aufwickelspule«, und die Bandspule 21 nunmehr die »Abwickelspule« wird, wozu lediglich die
Schaltleiste 79 verstellt und der Antriebsmotor 49 um gesteuert wird.
Vermittels der Schaltleiste 79 läßt sich die Bandspan
nung zum Bandtransport in beiden Richtungen selbsttä tig umsteuern. Das Schwanzstück 72.· greift in einer
Längseinschnitt 78 an der Unterseite der in seitliche! Richtung verstellbaren Schaltleiste 79. und dai
Schwanzstück 73a in einen Längseinschnitt 81 dersel ben ein. Ein von der Oberseite der Chassisdeckplatte Yt
aus betätigbarer Schaltschieber 82 dient dazu, die Schaltleiste 79 zwischen ausgefahrenen und eingefahrc
nen Stellungen zu verstellen, um Band entsprechend ir Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu transportieren
Bei der beispielsweise in F i g. 3 dargestellten Stellung des Schaltschiebers 82 steht das Schwanzstück 72.v ir
Eingriff mit dem seitlichen Rand des Längseinschnitt! 78 und ist somit von dem Stift 76 abgehoben, wohinge
gen das andere Schwanzstück 73a nicht an einem dei
Seitenränder des Längseinschnitts 81 anliegt und dahei seinen zugeordneten Stift 77 mit voller Federkraft beaufschlagt.
In der vorstehend beschriebenen Einstellung dieni nur das Schwanzstück 73;j dazu, seinen zugeordneter
Schwenkarm mit der auf diesem befindlichen Bandspu-Ie 21 gegen den Reifen 14 anzudrücken und damit eine
Spannung im Band zu erzeugen, indem auf der Aufwikkelseite eine höhere Andruckkraft als auf der Abwikkelseile
erzeugt wird. Die Einzelheiten dieses Prinzip; sind in den US-PS 33 70 803 und 33 70 804 beschrieben.
Bei Verstellung des Schaltschiebers 82 und damit dei
Schaltleiste 79 in entgegengesetzter Richtung kehrer sich die Verhältnisse um. indem die rechtsseitige Sei
tenwand des Längseinschnitts 81 in Eingriff mit dcir
Schwanzstück 73a gelangt und dieses von seinem Stif 77 abhebt, während das Schwanzstück 72a mit vollci
Federkraft auf seinen zugeordneten Stift 76 einwirkt so daß die Bandspule 19 mit größerer Andruckkraft al:
die Bandspule 21 gegen den Reifen 14 beaufschlagt is und damit die Spannungsverhältnisse umgekehrt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bandtransporteinrichtung für ein eine Abwikkel-
und eine Aufwickelspule bildendes Aufzeichnungsband, das von einer an ihrem Umfang elastischen,
zur Anlage gegen den Umfang der beiden Spulen bringbaren und wahlweise mit einer ersten
oder einer zweiten Drehgeschwindigkeit drehbaren Antriebsrolle antreibbar ist, gekennzeichnet
durch eine drehbare Antriebsspindel i43) mit
einem angetriebenen Schwungrad (42), die mit der Antriebsrolle (13) zur Berührung gebracht werden
kann, um diese mit der ersten Geschwindigkeit zu drehen, und durch ein auf der Welle (17) der Antriebsrolle
(13) befestigtes Zahnrad (18). das mit einem auf dem Schwungrad (42) befindlichen Zahnkranz
(62) kuppelbar ist, um die Antriebsrolle mit der zweiten Geschwindigkeit zu drehen, und ferner
durch eine Einrichtung (Deckplatte 53) zum wahlweisen Verschieben der Antriebsspindel mit dem
Schwungrad (42) senkrecht zu deren Drehachse zwischen einer ersten, die Berührung von Antriebsrolle
und Antriebsspindel bewirkenden Stellung und einer zweiten, die Kupplung des Zahnkranzes (62)
mit dem Zahnrad der Welle der Antriebsrolle bewirkenden Stellung, derart, daß das Schwungrad in
einer Zwischenstellung von der Antriebsrolle abgekuppelt ist.
2. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch l.dadurch
gekennzeichnet, daß die di>s Schwungrad (42) tragende Antriebsspindel (43) auf einer um einen
Drehpunkt (52) schwenkbaren Deckplatte (53) gelagert ist, die unter Einwirkung einer Feder (59) steht,
von der die Antriebsspindel gegen die Antriebsrolle (13) gedruckt wird, und daß die Deckplatte mittels
einer von ihr getragenen Stelleiste (69) um eine durch ein von einem ortsfesten Haltezapfen (55)
durchsetztes Langloch (60) begrenzte Strecke entgegen der Kraft der Feder (59) schwenkbar ist. so
daß die Antriebswelle parallel zu sich selbst verschoben wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30197172 | 1972-10-30 | ||
US00301971A US3802645A (en) | 1972-10-30 | 1972-10-30 | Tape transport apparatus and selective driving means |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351026A1 DE2351026A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2351026B2 true DE2351026B2 (de) | 1976-08-12 |
DE2351026C3 DE2351026C3 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234854A1 (de) * | 1981-09-30 | 1983-05-05 | Kabushiki Kaisha Takeuchi Sangyo, Kawasaki, Kanagawa | Tonbandgeraet |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234854A1 (de) * | 1981-09-30 | 1983-05-05 | Kabushiki Kaisha Takeuchi Sangyo, Kawasaki, Kanagawa | Tonbandgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2204846A1 (de) | 1974-05-24 |
NL7314343A (de) | 1974-05-02 |
GB1441987A (en) | 1976-07-07 |
FR2204846B1 (de) | 1978-06-30 |
JPS4977607A (de) | 1974-07-26 |
DE2351026A1 (de) | 1974-05-22 |
CA1014926A (en) | 1977-08-02 |
US3802645A (en) | 1974-04-09 |
NL150933B (nl) | 1976-09-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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