DE2351021A1 - Schloss - Google Patents
SchlossInfo
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- DE2351021A1 DE2351021A1 DE19732351021 DE2351021A DE2351021A1 DE 2351021 A1 DE2351021 A1 DE 2351021A1 DE 19732351021 DE19732351021 DE 19732351021 DE 2351021 A DE2351021 A DE 2351021A DE 2351021 A1 DE2351021 A1 DE 2351021A1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0017—Locks with sliding bolt without provision for latching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Karl Pfisterer Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel,
Stuttgart-Untertürkheim (Baden-Württemberg)
Schloß .
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit einem in einem Schloßgehäuse
geführten Riegel, der mittels der Schließnase eines in das Schloßgehäuse eingesetzten und den Schlüssel aufnehmenden
Profilzylinders verschiebbar sowie durch wenigstens eine mit der Schließnase betätigbare Zuhaltung zumindest in seinen
beiden'Endstellungen verriegelbar ist.
Die bekannten Schlösser dieser Art haben unabhängig davon, ob das Gehäuse und der Riegel aus Metall oder Kunststoff bestehen,
relativ große Abmessungen, was in manchen Fällen dazu führt, daß kein Zylinderschloß vorgesehen werden kann. Bei unmittel- barer
Betätigung des Riegels mit dem Schlüssel ist jedoch nicht nur die Sicherheit, ,die das Schloß gegen ein unbefugtes Öffnen
bietet, wesentlich geringer. Es kann auch kein so weit differenziertes Schlüsselsystem angewendet werden, wie dies mit Zylinderschlössern
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß mit einem mittels der Schließnase eines Profilzylinders verschiebbaren
Riegel zu schaffen, das einen geringeren Raumbedarf als die bekannten Schlösser dieser Art hat, dennoch aber einfach ausgebildet
ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Schloß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Riegel mit einem
für die Zusammenwirkung mit der Schließnase profilierten Durchbruch versehen ist, im Bereich dessen ihn der Profilzylinder
durchdringt.
Purch
/die Anordnung des Profilzylinders im Bereich eines Durchbruchs im Riegel anstelle einer Anordnung seitlich neben dem Riegel, wie dies bei den bekannten Schlössern unabhängig davon, ob der Riegel mittels der Schließnase eines Profilzylinders oder direkt mittels des Bartes des Schlüssels betätigt wird, allgemein der Fall ist, wird für den Profilzylinder in Querrichtung des Riegels zusätzlich zu dem für den Riegel erforderlichen Raum kein Platz benötigt. Es läßt sich daher eine wesentlich kompaktere Bau-
/die Anordnung des Profilzylinders im Bereich eines Durchbruchs im Riegel anstelle einer Anordnung seitlich neben dem Riegel, wie dies bei den bekannten Schlössern unabhängig davon, ob der Riegel mittels der Schließnase eines Profilzylinders oder direkt mittels des Bartes des Schlüssels betätigt wird, allgemein der Fall ist, wird für den Profilzylinder in Querrichtung des Riegels zusätzlich zu dem für den Riegel erforderlichen Raum kein Platz benötigt. Es läßt sich daher eine wesentlich kompaktere Bau-
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weise als bei den bekannten Schlössern erzielen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der konstruktive Aufwand durch die
kompaktere Bauweise nicht vergrößert wird. Das Schloß läßt sich im Gegenteil normalerweise konstruktiv einfacher gestalten.
Dies ist beispielsweise darauf zurückzuführen, daß der Riegel
an beiden Längsseiten mittels der Seitenwände des Gehäuses geführt werden kann, wodurch eine zusätzliche Riegelführung entfällt.
Von Vorteil ist ferner, daß es bei dem erfindungsgemäßen Schloß ohne weiteres möglich ist, die Verschieberichtung des
Riegels in die Verschieberichtung der Zuhaltungen des Profilzylinders zu legen, den Profilzylinder also so anzuordnen, daß
beispielsweise bei einer Verschiebung des Riegels in vertikaler Richtung der Schlüssel in der üblichen vertikalen Richtung in
den Profilzylinder eingeführt^werden kann.
Falls die Schließnase einen Schwenkbereich von mehr als 180° haben muß, was in der Regel der Fall ist, dann kommt man normalerweise
zu minimalen Abmessungen, wenn man die Längsachse des Profilzylinders in die Längsmittelebene des Riegels legt.
Aus Gründen des Raumbedarfs und insbesondere auch wegen einer möglichst
einfachen Ausbildung des Schlosses ist es vorteilhaft, jede vor-
• des Riegels
handene Zuhaltung/neben der einen Längsschmalseite des Riegels anzuordnen und mit wenigstens einer Rastnase, die Rasten zugeordnet ist, welche in der Längsschmalseite des Riegels vorgesehen sind, sowie mit wenigstens einem bei eingerasteter Rastnase in den Durchbruch ragenden Betätigungsnocken zu versehen. Die Rastnase und der Betätigungsnocken können dann nämlich an einer an der einen Gehäusewand vorgesehenen und vorzugsweise einstückig mit dieser ausgebildeten, federnden Zunge vorgesehen sein. Diese federnde Zunge bildet zweckmäßigerweise einen Teil der einen LängsSchmalseite und ist von den übrigen Bereichen der Längsschmalseite durch einen U-förmig verlaufenden Spalt getrennt, da dann die Herstellung des Gehäuses besonders^einfach ist.
handene Zuhaltung/neben der einen Längsschmalseite des Riegels anzuordnen und mit wenigstens einer Rastnase, die Rasten zugeordnet ist, welche in der Längsschmalseite des Riegels vorgesehen sind, sowie mit wenigstens einem bei eingerasteter Rastnase in den Durchbruch ragenden Betätigungsnocken zu versehen. Die Rastnase und der Betätigungsnocken können dann nämlich an einer an der einen Gehäusewand vorgesehenen und vorzugsweise einstückig mit dieser ausgebildeten, federnden Zunge vorgesehen sein. Diese federnde Zunge bildet zweckmäßigerweise einen Teil der einen LängsSchmalseite und ist von den übrigen Bereichen der Längsschmalseite durch einen U-förmig verlaufenden Spalt getrennt, da dann die Herstellung des Gehäuses besonders^einfach ist.
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Ist, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist,
der Riegel in einem das Gehäuse durchdringenden Führungskanal geführt, welcher von den das Gehäuse bildenden Wandteilen begrenzt
wird, dann kann ohne Schwierigkeiten das Gehäuse zusammen mit der Zuhaltung einstückig ausgebildet werden, sodaß
das Schloß außer dem Profilzylinder nur noch aus zwei Teilen besteht. Hierdurch wird vor allem bei der Herstellung aus Kunststoff
ein minimaler Fertigungsaufwand erreicht. Außerdem ist der Montageaufwand minimal, da nur der Riegel in das Gehäuse
eingeschoben und danach noch der Profilzylinder eingesetzt zu werden brauchen.
Zweckmäßigerweise weist die eine der beiden Längsbreitseiten des Gehäuses Bohrungen für Befestigungsschrauben auf, mit denen
je eine Durchgangsbohrung in der anderen Längsbreitseite fluchtet. Das Schloß kann dann nicht mehr abgeschraubt werden, solange
der Riegel sich im Gehäuse befindet.
Um den Profilzylinder mit einfachen Mitteln sicher im Gehäuse zu halten, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die eine Längsbreitseite
des Gehäuses mit einem an das Querschnittsprofil des Profilzylinders angepaßten Durchbruch und die gegenüberliegende
Längsbreitseite mit einer ebenfalls an das Querschnittsprofil angepaßten und das Ende des Profilzylinders aufnehmenden sowie
vollständig abdeckenden Vertiefung versehen. Der Profilzylinder wird dann von beiden Längsbreitseiten gehalten und ist, sofern
das Gehäuse aus Kunststoff besteht, außerdem an dem der Einstecköffnung für Schlüssel abgekehrten Ende vollständig isoliert.
Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn das Schloß in elektrischen
Anlagen, beispielsweise bei einem Kabelverteilerschrank, verwendet wird. Aber auch dann, wenn das Schloß dazu dient, eine
elektrische Anlage dadurch zu sichern, daß mittels des Riegels ein Schalter betätigt wird, ist eine derartige Isolierung erwünscht.
Die Möglichkeit, sowohl das Gehäuse als auch den Riegel aus Kunststoff herzustellen, gestattet es außerdem, mit Hilfe
des Riegels unmittelbar einen Schaltkontakt zu betätigen, ohne
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die Bedienungsperson zu gefährden, was neben den geringen Abmessungen
des erfindungsgemäßen Schlosses ein erheblicher Vorteil
ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die die Einstecköffnung für den Schlüssel aufweisende Seite des Ausführungsbeispiels
bei zurückgezogenem Riegel;
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend Fig. 1 bei einer
Position des Riegels zwischen der zurückgezogenen Stellung und der Verriegelungsstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel mit Blickrichtung gegen das hintere Ende des
Riegels ;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 5.
Ein Kastenschloß mit einem Profilzylinder 1 besteht, abgesehen
von diesem Profilzylinder und einer ihn im Schloß verriegelnden
Schraube 2,nur aus zwei einzelnen Teilen, nämlich einem Schloßgehäuse
3 und einem Riegel U. Sowohl das Gehäuse 3 als auch der
Riegel 4 sind aus Kunststoff gespritzt.
Das einstückig ausgebildete Schloßgehäuse 3 begrenzt mit seinen parallel zueinander liegenden Längsschmalseiten 5 und 6 sowie
den im rechten Winkel zu diesen liegenden Längsbreitseiten 7 und 8 einen im Querschnitt rechteckförmigen und durch das Ge-
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häuse 3 hindurchgehenden Führungskanal 9 für den Riegel 4. Die
Form des Gehäuses 3 ist also mit der die Reibflächen tragenden Hülle einer Streichholzschachtel vergleichbar.
Einstückig mit der einen Längsschmalseite 6 ist eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Zuhaltung ausgebildet, welche eine rechteckförmige
Zunge 11 aufweist. Diese Zunge beginnt im Abstand vom einen Ende der Längsschmalseite 5, erstreckt sich in deren Längsrichtung
und endet im Abstand vom anderen Ende. Von den übrigen Bereichen der Längsschmalseite 5 ist sie, wie insbesondere
Fig. 3 zeigt, durch einen U-förmig verlaufenden Spalt 12 getrennt.
/ihrer in den Führungskanal 9 weisenden Seite, welche im entspannten
Zustand der Zunge 11 etwas über die Innenfläche der Längsschmalseite 5 überstehen kann, wodurch die Zunge bei eingesetztem
Riegel 4 etwas vorgespannt ist, trägt sie eine als Quersteg ausgebildete Rastnase 13 und einen Betätigungsnocken
14. Letzterer hat die Form einer.Platte oder Rippe, die senkin
recht auf der Zunge 11 steht und/deren Längsmittelebene liegt(Fig.4),
Der Betätigungsnocken 14 dient, wie Fig. 2 zeigt, dazu, die
Zunge 11 so weit nach außen zu biegen, daß die Rastnase 13 in ihre den Riegel 4 freigebende Stellung kommt.
Die Längsbreitseite 8 ist mit einem an das Querschnittsprofil des Profil-Halbzylinders 1 angepaßten Durchbruch 15 versehen,
der so angeordnet ist, daß das Zentrum des kreisförmigen Teils in der Längsmittelebene des Gehäuses 3 liegt. Mit dem Durchbruch
15 fluchtet eine ebenfalls an das Querschnittsprofil des
Profil-Halbzylinders 1 angepaßte Vertiefung 16 der anderen Längsbreitseite 7. Diese Vertiefung 16 nimmt das eine Ende des Profil-Halbzylinders
1 auf und deckt es/vollständig ab. Der Profil-Halbzylinder wird daher vom Gehäuse 3 sicher festgehalten und
mit Ausnahme des die Schlüsseleinstecköffnung aufweisenden Endes vollständig abgedeckt.
In der Längsbreitseite 8 sind ferner Bohrungen 17 für die versenkte
Anordnung von Schrauben vorgesehen, mittels deren das
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Schloß an einer Türe od.dgl. befestigt werden kann. Mit diesen
Bohrungen 17 fluchten Bohrungen 18 in der Längsbreitseite 7. Durch die Bohrungen 18 hindurch kann das zum Festziehen der
Schrauben 17 notwendige Werkzeug hindurchgesteckt werden. Der Riegel 4 deckt die in die Bohrungen 17 eingesetzten Schrauben ab,
wenn er in das Gehäuse 3 eingesetzt ist.
Eine Durchgangsbohrung in der der Zuhaltung 10 gegenüberliegenden LängsSchmalseite 6 gestattet die Durchführung der
Schraube 2 für den Profil-Halbzylinder 1.
Der Riegel 4, der aus Gründen der Einfachheit in der Zeichnung als massiver Körper dargestellt, tatsächlich aber
verrippt ist, hat auf dem größten
Teil seiner Länge ein dem Führungskanal 9 angepaßtes Querschnittsprofil. Nur der mit einem Schließblech od.dgl. zusammenwirkende
Endabschnitt hat im Ausführungsbeispiel eine verminderte Stärke, die an die bei metallischen Riegeln übliche Stärke angepaßt
ist.
Für den Durchtritt des Profil-Halbzylinders 1, dessen die Zuhaltungen
enthaltender Teil im Ausführungsbeispiel in der Längst mittelebene des Gehäuses 3 und damit auch des Riegels .. 4 liegt,
ist der Riegel mit einem profilierten Durchbruch 20 versehen. Ferner weist der Riegel 4 in der der Zuhaltung 10 zugekehrten
Seite zwei Rasten 21 und 22 auf, die in der Entriegelungsstellung bzw. der Verriegelungsstellung die Rastnase 13 aufnehmen,
wodurch in diesen beiden Stellungen der Riegel 4 gegen eine ungewollte Verschiebung gesichert ist. Ferner ist der Riegel
4 auf der Seite der Rasten 21 und 2 2 mit einem diese Rasten kreuzenden Längsschlitz 23 versehen, der in seinen Abmessungen
an den Platzbedarf des Betätigungsnockens 14 angepaßt ist, der bei einer Verschiebung des Riegels im Längsschlitz 2 3 läuft.
Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist der Durchbruch 20 auf der der Zuhaltung 10 zugekehrten Seite im Bereich zwischen den beiden
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Rasten 21 und 22 mit einer Nut 24 versehen, welche in den
Längsschlitz 23 hinein reicht, wodurch der Betätigungsnocken 14 in der Nut 24 teilweise frei liegt. Die Höhe des Betätigungsnockens 14 sowie die Form der Nut 24 sind so gewählt, daß beim
Drehen eines in den Profil-Halbzylinder 1 eingesteckten Schlüssels
die Schließnase 2 5 des Profil-Halbzylinders in die Nut eintritt und dabei zunächst den Betätigungsnocken 14 so weit
nach außen drückt, daß die Rastnase 13 den Riegel 4 frei gibt. Das weitere Schwenken der Schließnase 2 5 hat dann die Verschiebung
des Riegels 4 zur Folge, wie dies Fig. 2 zeigt. Sobald der Riegel die andere Endstellung erreicht hat, bewegt sich
die Schließnase 25 aus der Nut 24 heraus, was dazu führt, daß die Zunge 11 wegen der ihr erteilten Vorspannung wieder in
die Ausgangslage schwenkt, in der die Raste 13 in die der erreichten
Stellung zugeordnete Raste 21 oder 22 eingreift. Eine der Nut 24 etwa gegenüberliegende Nut 26 des Durchbruches
ermöglicht es, die Schließnase 2 5 nach dem Schließvorgang ohne Betätigung des Riegels in die Ausgangsstellung zurückzuschwenken
oder beim öffnen des Schlosses sie in der entgegengesetzten Richtung bis zum Eintritt in die Nut 24 zu bewegen. Bei der
dann anschließenden Betätigung der Zuhaltung 10 und des Riegels 4 wird zunächst ebenfalls mit Hilfe des Betätigungsnockens
die Zuhaltung unwirksam gemacht. Wenn dann der Riegel 4 seine zurückgezogene Stellung erreicht hat, gibt die Schließnase 2
den Betätigungsnocken 14 wieder frei, wodurch die Rastnase selbsttätig in die Raste 21 einrastet.
Auf der den Rasten 21 und 22 gegenüberliegenden Schmalseite ist der Riegel 4 mit einem Längsschlitz 27 versehen, in dem
die Schraube 2 liegt.
Auf der den Rasten 21 und 22 gegenüberliegenden Schmalseite ist der Riegel 4 mit einem Längsschlitz 27 versehen, in dem
die Schraube 2 liegt.
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Claims (1)
- ~VPatentansprücheSchloß mit einem in einem Schloßgehäuse geführten Riegel, der mittels der Schließnase eines in das Schloßgehäuse eingesetzten und den Schlüssel aufnehmenden Profilzylinders verschiebbar sowie durch wenigstens eine mittels der Schließ nase betätigbare Zuhaltung zumindest in seinen beiden Endstellungen verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (4) mit einem für die Zusammenwirkung mit der Schließnase (25) profilierten Durchbruch (20) versehen ist, im Bereich dessen ihn der Profilzylinder (1) durchdringt.2..Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Profilzylinders (1) in der Längsmittelebene des Riegels (4) liegt.3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zuhaltung (10) neben der einen Längsschmalseite des Riegels (4) angeordnet ist und wenigstens eine Rastnase (13), die zwei in der Längsschmalseite vorgesehenen Rasten(21,22) zugeordnet ist ,sowie wenigstens einen bei eingerasteter Rastnase in den Durchbruch (20) ragenden Betätigungsnocken (14) aufweist.4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß derBetätigungsnocken (14) in einenim Riegel (4) vorgesehenen und zu der die Rasten (21,?2) aufweisenden Längsschmalseite hin offenen Schlitz (23) eingreift.5. Schloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (13) und der Betätxgungsnocken (14) an einer einstückig mit dem Gehäuse (3) ausgebildeten, federnden Zunge (11) vorgesehen sind.50981 6/0122ORIGINAL INSPECTED6c Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet3 daß die Zunge (11) einen Teil der einen Längsschmalseite (5) des Gehäuses (3) bildet und von den übrigen Bereichen dieser Längsschmalseite durch einen U-förmig verlaufenden Spalt (12) getrennt ist.7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (4) in einem das Gehäuse (3) durchdringenden Führungskanal (9) geführt ist, welcher von den das Gehäuse (3) bildenden Wandteilen (5,6,7,8) begrenzt ist.8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Längsbreitseiten (7,8) des Gehäuses (3) vom Riegel (4·) abgedeckte Durchgangsbohrungen (17) für Befestigungsschrauben aufweist, mit denen je eine Durchgangsbohrung (18) in der anderen Längsbreitseite (7) fluchtet.9. Schloß nach Anspruch 7 oder 8,,dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsbreitseite (8) mit einem an das Querschnittsprofil des Profilzylinders (1) angepaßten Durchbruch (15) und die gegenüberliegende Längsbreitseite (7) mit einer ebenfalls an das Querschnittsprofil des Profilzylinders angepaßten und das Ende des Profilzylinders aufnehmenden sowie nach/vollständig abdeckenden Vertiefung (16) versehen ist.10. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 99 dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (4) mit einem sich in der Riegelverschiebungsrichtung erstreckenden Schlitz (27)für eine der Verbindung des Profilzylinders (1) mit dem Gehäuse (3) dienenden Schraube (2) versehen ist.11. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (4) und/oder das Gehäuse (3) aus Kunststoff bestehen.0 9 R 1 ß / Q 1 2 2ORIGINAL INSPECTED/IOLeerseife
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351021 DE2351021C3 (de) | 1973-10-11 | Zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß | |
CH1352374A CH571632A5 (de) | 1973-10-11 | 1974-10-08 | |
AT815974A AT334244B (de) | 1973-10-11 | 1974-10-10 | Schloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351021 DE2351021C3 (de) | 1973-10-11 | Zylinderschloßbetätigbares Schubriegelschloß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351021A1 true DE2351021A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2351021B2 DE2351021B2 (de) | 1977-05-26 |
DE2351021C3 DE2351021C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304131C1 (de) * | 1993-02-11 | 1994-05-19 | Sonnenschein Walter | Sicherheitsschloß mit Verriegelungsautomatik |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4304131C1 (de) * | 1993-02-11 | 1994-05-19 | Sonnenschein Walter | Sicherheitsschloß mit Verriegelungsautomatik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH571632A5 (de) | 1976-01-15 |
AT334244B (de) | 1976-01-10 |
ATA815974A (de) | 1976-04-15 |
DE2351021B2 (de) | 1977-05-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |