DE2350967A1 - Taschenfilter mit vorrichtung zum abreinigen der filterflaechen - Google Patents

Taschenfilter mit vorrichtung zum abreinigen der filterflaechen

Info

Publication number
DE2350967A1
DE2350967A1 DE19732350967 DE2350967A DE2350967A1 DE 2350967 A1 DE2350967 A1 DE 2350967A1 DE 19732350967 DE19732350967 DE 19732350967 DE 2350967 A DE2350967 A DE 2350967A DE 2350967 A1 DE2350967 A1 DE 2350967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
slot
filter
dust
rotary valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732350967
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dipl Ing Margraf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732350967 priority Critical patent/DE2350967A1/de
Publication of DE2350967A1 publication Critical patent/DE2350967A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/4272Special valve constructions adapted to filters or filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2271/00Sealings for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2271/02Gaskets, sealings
    • B01D2271/027Radial sealings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

4 ,,,Uo i' li'dlte Sti-ibi hi O1
Fi-rnruf 758 38
1 0, Okt. 1973
Anmelder:
Dipl.-Ing. Adolf Margraf, 4961 Wendthagen
Taschenfilter mit Vorrichtung zum Abreinigen der Filterflächen..
Die Erfindung bezieht sich auf ein Taschenfilter mit einer Abreinigung der Filtertaschen durch Gegenstromspülung mittels einer an einen Spüllüfter angeschlossenen Schlitzdüse, die im Reingasraum des Filters nacheinander jeweils unter Abdeckung benachbarter Schlitze an jeden Schlitz einer Schlitzwand zwischen Staubgas- und Reingasraum periodisch,kontinuierlich oder schrittweise vor- und zurückläuft und die beim Vorlauf pulsierend und beim Rücklauf stetig oder pulsierend mit Spülluft beschickt wird.
Bei Taschenfiltern ist es bekannt, die von außen nach innen mit Staubgas beaufschlagten Filtertaschen periodisch durch pulsierende Gegenstromspülung abzureinigen, wobei eine mit Spülluft beschickte Schlitzdüse im Reingasraum des Filters nacheinander im Vorlauf kontinuierlich oder schrittweise in zeitlicher Überdeckung mit Schlitzen einer Schlitzwand an den Schlitzen, an die sich direkt,die Filtertaschen im Staubgasraum anschließen, entlang geführt wird. Dabei wird jede abzureinigende Filtertasche abwechselnd von innen nach außen mit Spülluft und von außen nach innen mit Staubgas, beaufschlagt. Diese durch wechselnde Strömungsrichtung erzeugte Pulsation hat eine begrenzte kleine
- 2 509817/0497
Frequenz zur Folge und führt dazu, daß sich die Flächen der Filtertaschen durch den hohen Spülgasdruck plötzlich sehr stark nach außen wölben und dann durch die umgekehrte Staubgasbeaufschlagung wieder zurückschlagen, so daß das Filtermaterial stark beansprucht wird. Nach einem älteren Vorschlag wird beim Rücklauf der Schlitzdüse die Zufuhr von Spülgas zur Düse abgeschaltet oder jede Filtertasche wird jeweils nur mit Spülgas von innen nach außen beaufschlagt, d.h. es wird ein kräftiger und kurzzeitiger Spüliuftstrom von innen nach außen durch die Filterflächen geblasen, womit erreicht wird, daß durch die pulsierende Gegenstromspülung im Vorlauf der Schlitzdüse der an den Außenflächen der Taschen bei der Entstaubung des Staubgases haftengebliebene Staub durch die AusbeuljDewegung der Filterflächen gelöst wird und absinkt, während beim Rücklauf durch die Spülluft auch der in das Filtermaterial eingedrungene Staub aus den Filterflächen entfernt wird.
Es ist weiter bekannt (DT-PS 1 223 240), den Reingasraum eines Taschenfilters periodisch im Gegenstrom zum Staubgas pulsierend mit Spülluft eines Spülluftgebläses zu beschicken, wobei eine schnell umlaufende Lochscheibe od.dgl. die Spülluftleitung abwechselnd freigibt und absperrt. Die pulsierende Spülluftbeschickung des Reingasraumes wirkt sich dabei auf alle an den Reingasraum angeschlossene Filtertaschen aus. Eine solche pulsierende Abreinigung erfordert eine äußerst hohe Leistung des Spülluftgebläses, da die pulsierend in den Reingasraum einströmende Spülluft sich auf alle Innenräume der Filtertaschen
509817/0 4 97
verteilen muß, um deren Filterflächen in schwingende, den Staub ablösende Bewegung zu versetzen. Die Abreinigung der Filtertaschen ist daher trotz hoher Luftleistung des Gebläses unvollständig, insbesondere dann, wenn die Lochscheibe mit hoher Drehzahl umläuft, da dann die Spülluftstöße im Reingasraum zu stark gedämpft werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, gegenüber den bekannten Vorschlägen einen wesentlich gesteigerten Abreinigungseffekt sowohl zum Ablösen des an den Filterflächen haftenden als auch des in die Filterflächen eingedrungenen Staube's mit sehr geringem Spülluftbedarf zu erreichen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei dem eingangs erwähnten Taschenfilter vor der Schlitzdüse in der Spülluftleitung des Spülluftgebläses ein die Spülluftaufuhr zur Schlitzdüse beim Düsenvorlauf abwechselnd freigebender und abdeckender oder den Durchströmwiderstand erhöhender Drehschieber od.dgl. mit einer hohen Drehzahl, vorteilhaft zwischen etwa 700 bis 1.300 pro Minute umläuft und in der von der Sinkgeschwindigkeit des jeweiligen Staubes abhängigen Überdeckungszeit der Schlitzdüse mit einem Wandschlitz zwischen 10 bis 60 Umdrehungen aufführt und daß der Drehschieber beim Rücklauf der Schlitzdüse unter kurzzeitiger Überdeckung mit den Schlitzen den Querschnitt der Spülluftleitung ganz oder teilweise freigibt oder umläuft.
Bei der jeweils nach längeren Parkzeiten (Entstaubungszeiten) der Schlitzdüse anschließenden kurzen Abreinigungsseit aller FiI-
50981 7/0497
tertaschen werden durch diese lösung nacheinander alle Filtertaschen mit hoher Frequenz pulsierend nur mit Spülluft von innen nach außen beaufschlagt, d.h. die Filterflächen werden in schneller Folge stoßweise von innen nach außen belastet, wobei aber durch die hohe Frequenz der Spülluftstöße nur verhältnismäßig geringe Auswölbungen der Filterflächen auftreten und es nicht zu einem kräftigen Durchströmen der Spülluft durch die Filterflächen kommen kann. Dies führt dazu, daß die in üblicher Weise ständig straff gehaltenen Filterflächen in schnelle Schwingungsbewegung geringer Amplitude versetzt werden, die zu einem einwandfreien Lösen des an den Außenseiten der Taschen haftenden Staubes führt, der nach unten absinkt, wobei die Abreinigungszeit jeder Filtertasche von der Sinkgeschwindigkeit des Staubes abhängt. Es ist verständlich, daß die Lösung nach der Erfindung nur einen geringen Spülluftbedarf erfordert, da es bei der Abreinigung nicht zu einem kräftigen Durchströmen der Spülluft durch die Filterflächen kommt.
Anschließend an den Vorlauf der Schlitzdüse erfolgt der Rücklauf und dabei soll erreicht werden, daß ein kurzzeitiges kräftiges Durchblasen der Filterflächen von innen nach außen mit Spülluft erfolgt, um auch den in das Filtermaterial eingedrungenen Staub zu entfernen. Während dieses Rücklaufes wird daher der Antrieb des Drehschiebers in der Spülluftleitung abgeschaltet und der Querschnitt der Spülluftleitung !freigegeben, so daß die Spülluft während der Überdeckung der Schlitzdüse mit einem Schlitz kurzzeitig von innen nach außen durch die Filterflächen der Filter-
- 5 -509817/0 4 97
taschen strömt. Falls dabei die Auswölbung der Pilterflachen nach außen zu stark wird, kann der Querschnitt der leitung auch nur teilweise freigegeben vj@rd.en oder s beim Rücklauf der Schlitzdüse der Umlauf des Drehschieber® bei· behalten, so daß auch dann, nachdem die an d©r Außenseite der Filterflächen haftende Staubschicht beim ?©rlauf gelöst. ists ein kurzzeitiges stoßweises kräftiges Durchblasen öer Filterflächen zum Entfernen der in das Filtermaterial eingedrungenen Staubteile erzielt wird.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispi©! mit der Ausführung einer AbreinigungsTorrichtung für &i© Filter·=· flächen nach der Erfindung dargestellte Es zeigeng
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch
ein Taschenfilter mit der erfindunga=» gemäßen Abreinigungsvorrichtung,
Fig. 2 einen horizontalen Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Das Taschenfilter besteht aus einem Gehäuse, welches durch eine waagerechte oder nach dem Beispiel senkrecht© Schlitzwand 1 in Staubgasraum 2 mit Staubgaszufuhr 3 und Reingasraum 4 nit Anschluß 5 an ein Sauggebläse unterteilt ist. Im Fall des Aus- · führungsbeispieles ist vor der Schlitzwand 1 durch Z-Profilö 6 in bekannter Weise eine zweite Schlitzwand gebildete Im Staubgasraum 2 sind die Filtertaschen 7 mit der offenen Seite in Überdeckung mit den Schlitzen an der Schlitzwand 1 b@f©stigtsimd inm©r©
509817/049?
Abstandsrahmen 8 mit einer Federmatte 9 als Bespannung ragen mit einem Ende in den Reingasraum 4* wobei die Z-Profile 6 als Anschlag dienen können. Die Filtertaschen 7 werden von außen nach innen mit Staubgas, beaufschlagt, und das Reingas wird über den Reingasraum 4 und das angeschlossene Sauggebläse abgenommen. Zur Abreinigung der Filterflächen von dem an den Außenseiten anhaftenden Staub mittels Gegenstromspülung läuft periodisch an der Schiitswand 6 eine mit Spülluft aus einem äußeren Gebläse 11 beschickte Spülluftschlitzdüse 12 kontinuierlich oder schrittweise in kurzzeitiger Überdeckung mit ,jedem Schlitz vor und zurück. Die Spülluftleitung 13 durchragt dabei eine längsverlaufende Lippendichtung 14» Jedoch sind auch andere bekannte Abdeckungen möglich und das von einem Viagen 15 abgestützte Gebläse kann auch stationär über einen flexiblen Schlauch an die Schlitzdüse 12 angeschlossen werden, wie ebenfalls bekannt ist„ Die Schlitzdüse wird nach einer von der Staubart abhängigen, Zeit der Gasentstaubung durch eine Zeitsteuerung oder Abhängigkeit vom bei der Entstaubung steigenden Filterwiderstand automatisch in den Vorlauf gebracht und kehrt dann in die Ausgangslage zurück.
Gemäß der Erfindung ist nun in die Spülluftleitung 13 ein Zylindergehäuse 16 oder auch anders geformtes Gehäuse geschaltet. In diesem Gehäuse 16 läuft durch einen Antrieb beim Vorlauf der Schlitzdüse ein Drehschieber 17 mit hoher Frequenz um, der in der oberen und eventuell auch unteren Stellung eine Verengung des oberen Teiles der Spülluftleitung 13 verschließt oder nahezu
9817/049?
verschließt, d.h. den Durchströmwiderstand erhöht* Die Umlaufzahl des Drehschiebers 16 beträgt vorteilhaft etwa zwischen 700 bis 1.300 pro Minute. Die Schlitsdüigeiiim schrittweisen forlauf von Wandschlitz zu Wandschlitz kurzzeitig mit jedem Schlitz in Überdeckung und in dieser von der Sinkgeschwindigkeit des absureinigenden Staubes abhängigen tjberdeckungszeit beträgt die Umlaufzahl des Drehschiebers 10 bis 6O0 Dabei kann der Staub beidseitig der Filtertasche durch die Abdeckung benachbarter Schlitze mittels seitlicher Flansche 18 der Schlitzdüse 12 ungehindert nach unten absinken. Die Weite der Überdeckung der Schlitzdüse mit jedem Schlitz steigt und fällt, falls die Schlitzdüse kontinuierlich an der Schlitzwand entlang bewegt wird«,
Beim sich an den^Vorlauf der Schlitzdüse anschließenden Rücklauf, der möglichst schneller erfolgt als der Vorlauf, wird der Antrieb des Drehschiebers 17 abgeschaltet und dabei soll der Schieber den Querschnitt der Spülleitung 13 freigeben. Dies wird z.B. dadurch erreicht, daß mit der Welle 17a des Drehschiebers außerhalb der Spülluftleitung 13 eine lochscheibe oder eine radiale Stange 19 verbunden ist.In die Löcher der Scheibe kann ein Gegengewicht 20 eingesetzt werden oder auf der Stange 19 radial verstellt werden. Die Stange 19 ist um die Welle 17a verschwenkbar und feststellbar. Das Gegengewicht läuft beim Vorlauf der Schlitzdüse mit dem Drehschieber 17 um und bringt den Drehschieber nach Abschalten seines Antriebes in eine Stellung, in der der Querschnitt der Spülluftleitung 13 ganz oder teilweise freigegeben wird. Damit werden alle Filtertaschen nacheinander
509817/0497
kurzzeitig und stetig von einem kräftigen Spülluftstrom von innen nach außen durchströmt, um den in das Filtermaterial eingedrungenen Staub zu entfernen. Die Einstellung des Gegengewichts 20 zur nur teilweisen Freigabe des Querschnitts der Spülluftleitung 13 wird bevorzugt, wenn der Spülluftstrom zu kräftig wird und dadurch ein zu starkes Äuswölben der Filterflächen nach außen eintritt.
Es ist aber möglich, den Drehschieber auch beim Rücklauf der Schlitzdüse umlaufen zu lassen, so daß dann die Flächen der Filtertaschen von innen nach außen einige Male stoßartig durchströmt werden, was erfolgen kann, da der an den Außenflächen haftende Staub im Vorlauf der Schlitzdüse abgereinigt ist. Auch damit wird ein zu starkes Auswölben der Filtertaschen verhindert und trotzdem der in das Filtermaterial eingedrungene Staub nach außen entfernt.
An Stelle des Drehschiebers 17 kann mit der Welle 17a auch eine rechteckige, dem Innendurchmesser des Zylindergehäuses 16 angepaßte Scheibe verbunden werden, diejmit der Welle 17a umläuft und die mit Durchbrechungen versehen sein kann, wenn nicht ein volles Absperren der Spülluft sondern nur eine Erhöhung des Durchströmwiderstandes erreicht werden soll, der mit der völligen Freigabe der Durchströmung abwechselt.
Es ist verständlich, daß durch die Ausführung nach der Erfindung mit sehr geringen Spülluftmengen bei geringen Leistungen des Spülluftgebläses gearbeitet werden kann und daß beim Vorlauf
- - 9 -509817/0497
und Rücklauf der Schlitzdüse eine einwandfreie Abreinigung der Filterflächen von außen anhaftendem Staub als auch von in das Filtermaterial eingedrungenem Staub erreicht wird, so daß die Trennleistung aller Filtertaschen zur Abscheidung von Staub aus Staubgasen stets wieder auf volle Leistung gebracht wird.
509817/0497

Claims (4)

  1. Dr. Hugo Wilcken
    Dipl.-ing. Ti.on.as Wilcken 2350967
    te
    24 Lübeck, Breite Straße 52-54
    Fernruf 7 58 88 j(Q
    1 O, OKt, 1973 Anmelder:
    Dipl.-Ing. Adolf Margraf·, 4961 Wendthagen
    Ansprüche
    (fi) Taschenfilter mit einer Abreinigung der Filtertaschen durch Gegenstromspülung mittels einer an einen Spüllüfter angeschlossenen Schlitzdüse, die im Reingasraum nacheinander jeweils unter Abdeckung benachbarter Schlitze an jedem Schlitz einer Schlitzwand zwischen Staubas- und Reingasraum periodisch kontinuierlich oder schrittweise vor- und zurückläuft und die beim Vorlauf pulsierend und beim Rücklauf stetig oder pulsierend mit Spülluft beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schlitzdüse (12) in der Spülluftleitung (13) ein die Spülluftzufuhr zur Schlitzdüse beim Düsenvorlauf abwechselnd abdeckender oder den Durchströmwiderstand erhöhender und freigebender Drehschieber (17) od.dgl. mit einer hohen Drehzahl, vorteilhaft zwischen etwa 700 bis 1.300 pro Minute, umläuft und in der von der Sinkgeschwindigkeit des jeweiligen Staubes abhängigen Überdeckungszeit der Schlitzdüse mit einem Wandschlitz zwischen 10 bis 60 Umdrehungen ausführt und daß der Drehschieber beim Rücklauf der Schlitzdüse unter kurzzeitiger Überdeckung mit den Schlitzen den Querschnitt der Spülluftleitung ganz oder teilweise freigibt oder umläuft.
    509817/0497
    — ^—
    M
  2. 2. Taschenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufzeit der Schlitzdüse (12) einen Bruchteil der Vorlaufzeit beträgt.
  3. 3. Taschenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (17a) des Drehschiebers (17) außerhalb des Schiebergehäuses (16) ein um die Welle verschwenkbares und feststellbares Gegengewicht (20) verbunden ist.
  4. 4. Taschenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber durch eine in einem Zylindergehäuse auf der Welle (17a) befestigte umlaufende volle oder mit Durchbohrungen versehene Rechteckscheibe ersetzt ist,
    5* Taschenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis A9 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) des Drehschiebers oder der Rechteckscheibe außerhalb des Reingasraumes (4) des Taschenfilters in der Spülgasleitung (13) vorgesehen ist.
    5098 17/0497
    Leerseite
DE19732350967 1973-10-11 1973-10-11 Taschenfilter mit vorrichtung zum abreinigen der filterflaechen Pending DE2350967A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732350967 DE2350967A1 (de) 1973-10-11 1973-10-11 Taschenfilter mit vorrichtung zum abreinigen der filterflaechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732350967 DE2350967A1 (de) 1973-10-11 1973-10-11 Taschenfilter mit vorrichtung zum abreinigen der filterflaechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2350967A1 true DE2350967A1 (de) 1975-04-24

Family

ID=5895066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732350967 Pending DE2350967A1 (de) 1973-10-11 1973-10-11 Taschenfilter mit vorrichtung zum abreinigen der filterflaechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2350967A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102657983A (zh) * 2012-05-04 2012-09-12 韩帅 回转定位脉动反吹袋式除尘器及其清灰方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102657983A (zh) * 2012-05-04 2012-09-12 韩帅 回转定位脉动反吹袋式除尘器及其清灰方法
CN102657983B (zh) * 2012-05-04 2014-12-10 吉林安洁环保有限公司 回转定位脉动反吹袋式除尘器及其清灰方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19917259A1 (de) Rückspülbares Flüssigkeitsfilter
EP0555734B1 (de) Anordnung zum Reinigen von Grundwasser
DE935424C (de) Rueckspuelbares Siebfilter mit senkrecht in einem Gehaeuse angeordneten Siebtrommeln aus Drahtgewebe fuer Fluessigkeiten oder Gase
DE19819980A1 (de) Filter zum Entstauben von ein partikelförmiges Gut enthaltender Prozeßluft in einer Prozeßapparatur und derartige Prozeßapparatur
DE2350967A1 (de) Taschenfilter mit vorrichtung zum abreinigen der filterflaechen
DE2743805B2 (de) Filternder Abscheider, insbesondere Taschen- oder Schlauchfilter
DE1782374A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Polieren von Hartgelatinekapseln
DE1298508B (de) Filter fuer unter Druck stehende Stroemungsmittel
DE7336619U (de) Taschenfilter mit vorrichtung zum abreinigen der filterflaechen
DE1065783B (de)
DE2306002C3 (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von Teilchen aus einem Rohgasstrom
DE1947737A1 (de) Taschenfilter mit einem Mehrkammergehaeuse
DE396292C (de) Drehbare Filtersaugtrommel mit gelochtem Mantel und ueber die Trogwaende hinaus verlaengerten Lagerhaelsen
DE2031011A1 (en) Cleaning dust separation filters
AT208222B (de) Photographischer Reaktionstank
DE2350648B2 (de) Vorrichtung zur Trennung von Gemengen
DE1607738A1 (de) Verfahren zum abreinigen der filtertaschen von staubgasfilteranlagen
DE425542C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ausscheidung von Fremdbestandteilen aus Luft, Gas o. dgl. mit einer vom Staubtraeger in Bewegung gesetzten Filterflaeche
DE2614992C3 (de) Vorrichtung zum Abscheiden des in einem Saugstrom mitgefühlten Faserflugs
DE1035101B (de) Filterpresse
DE520436C (de) Vorrichtung zum Vorfuellen und Nachkruemeln von Pulver bei selbsttaetigen Patronenlademaschinen
DE43550C (de) Neuerungen an Filter- und Klärcentrifugen
DE260986C (de)
DE928922C (de) Waschmaschine fuer Knollenfruechte, insbesondere fuer Zuckerrueben
DE2610822A1 (de) Filter mit druckluftrueckspuelung und ruettelvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee