DE1607738A1 - Verfahren zum abreinigen der filtertaschen von staubgasfilteranlagen - Google Patents

Verfahren zum abreinigen der filtertaschen von staubgasfilteranlagen

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DE1607738A1
DE1607738A1 DE1967L0058229 DEL0058229A DE1607738A1 DE 1607738 A1 DE1607738 A1 DE 1607738A1 DE 1967L0058229 DE1967L0058229 DE 1967L0058229 DE L0058229 A DEL0058229 A DE L0058229A DE 1607738 A1 DE1607738 A1 DE 1607738A1
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dust
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DE1967L0058229
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Adolf Dipl Ing Margraf
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LUEHR STAUBTECH
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LUEHR STAUBTECH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HUGO Z* LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54
Lübeck, 22„ Dezember 1967 Dr.W./sto
Anmelder! ,.
Firma Heinrich Lühr VDI Staubtechnik, Stadthagen, Enzerstr«26-38
Verfahren zum Abreinigen der Filtertaschen von Staubgas-
filteranlagen
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zum ATareinigen von von außen nach innen mit Staubgas beaufschlagten Filtertaschen, die parallel und lotrecht mit einer Stirnseite an einer Kammerwand "befestigt und über diese Stirnseite und Schlitze der Kammerwand mit einem Seingaskanal oder einer Rein— gaskammer in Verbindung stehen, in dem bzw. in der eine an einen Spüllüfter angeschlossene Schlitzdüse periodisch vor— und zurücklaufend über die Schlitze verfahrbar 1st»
Bei bekannten Staubgasfilteranlagen der vorerwähnten Art ist es bekannt, die nach bestimmter Entstaubungszeit an den Außenseiten der Filtertaschen haftenbleibende Staubschicht zu lösen. Dabei ist man einerseits so vorgegangen, daß die vorerwähnte über die Schlitze der Kammerwand vor- und zurücklaufende Schlitzdüse bei jeder Überdeckung mit einem einer Filtertasche zugeordneten Wandungsschlitz mehrere Male abwechselnd an einen Spüllüfter und an das unter Unterdruck stehende Heingas angeschlossen wird, so daß die Filterflächen der jeweils auf Abreinigung geschalteten Filtertasche abwechselnd nach außen und innen
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■g> Lübeck (0451) 75888, Curau (04505) 210 (Privat) Postscheck Hamburg 1381T? Bank: Commerzbank A. G., Rl. Lübeck, Kto.-Nr. 3? 0187
gedrückt werden. Die Filterflächen führen dadurch eine Flatterbewegung aus, durch die sich die Staubschicht auf der Außenseite der Filtertasche löst und nach unten absinkt. En ist weiter "bekannt, dem Inneren der Filtertaechen während der Abreinigung ü"ber eine über die Schlitze wandernde Düse aus Hochdruckgaeflaschen einem Druckluftnetz oder einem "besonderen Kompressor plötzliche kurzzeitige Druckimpulse zuzuführen, um den an den Miterflachen haftenden Staub abzublasen,,
Im ersteren Fall gelingt es zwar, die Staubschicht von der Außenseite der Filtertaschen zu lösen, aber es hat sich gezeigt, daß der in der Filterflache selbst haftende Staub nicht entfernt wird, so daß es'nicht möglich ist, die Filtertaschen wieder auf die ursprüngliche Filterleistung der völlig sauberen Filterflächen zu bringen» Im zweiten Fall wird die äußere Staubschicht ebenfalls gelöst und auch ein Teil des im Filterstoff haftenden staubes weggeblasen, aber dieses Hochdruckimpuls— verfahren läßt sich nur unter erheblichem Kostenaufwand durchführen und führt zu hohen Belastungen der Filterflächen mit einem frühzeitigen Verschleiß,
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, nicht nur die äußere Staubschicht von den Filterflächen zu lösen, sondern auch die im Filterstoff eindringenden Staubteile zu entfernen und dabei mit einfachen Mitteln ohne Überwachung die Abreinigungsvorgänge periodisch durchführen zu können«,
Dementsprechend besteht die Lösung nach der Erfindung darin, daß bei dem eingangs erwähnten Verfahren jede Filtertasche beim gegenüber der Bntstaubungsperiode vorzeitigen Vorlauf der
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Schlitzdüse über alle Wandungsschlitze jeweils kurzzeitig abwechselnd pulsierend über die Schlitzdüse mit Spülgas und Reingas und anschließend oder während des Düsenrücklaufs etwa in einer der Pulsierungszeit entsprechenden Zeit nur mit Spülgas besphickt wird.
Durch den abwechselnden Anschluß der auf Abreinigung geschalteten Filtertasche an einen Spüllüfter und das Reingas wird in bekannter Weise eine pulsierende Flatterbewegung der Filterflächen erreicht, durch die sich die äußere Staubschicht löst und niederfällt, und sodann wird die Filtertasche nur an den Spüllüfter angeschlossen, und zwar z.B. für die gleiche oder auch kürzere Zeit, in der die pulsierende Beaufschlagung erfolgt, so daß dann die Filterflächen nur von innen nach außen durchblasen werden, wobei naturgemäß die Durchdringung des Filtermediums mit Spülluft größer ist als bei der pulsierenden Beaufschlagung, und während dieser Periode wird, wie Versuche gezeigt haben, auch der in den Filterstoff eingedrungene Staub gelöst und nach außen weggeblasen, so daß die Filterflächen jeweils wieder auf volle Filterleistung gebracht werdeno
Die Beschickung der Filtertaschen nur mit Spülluft kann unmittelbar im Anschluß an die pulsierende Beaufschlagung unter Verwendung einer entsprechenden Zeitsteuerung erfolgen oder nach Vollendung des vollen Vorlaufs der Schlitzdüse über alle Schlitze der Kammerwandung beim Rücklauf der Düse, wobei es jedoch erforderlich ist, die Vor- und Rücklaufzeit so kurz wie möglich zu halten, und zwar so, daß diese Zeit nur einen Bruchteil der Bntstaubungszeit zwischen den einzelnen Abreinigungsperioden ausmachte
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Ein Ausführungsbeispiel einer Entstaubungsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auf der anliegenden Zeichnung teilweise im senkrechten Schnitt und teilweise in Stirnansicht dargestellte
Nach diesem Beispiel ist eine der Zugangstür 1 gegenüberliegende Wandung 2 einer Filterkammer 3 über die ganze Länge mit parallelen lotrechten Schlitzen 4 versehen und unterhalb der Kammer ist in üblicher Weise ein Trichter mit Förderschnecke zur Ableitung des anfallenden Staubes vorgesehen. Dieser Trichter ist nicht dargestellt. In Überdeckung mit den Schlitzen 4 der Kammerwandung 2 befinden sich entsprechend geschlitzte oder offene Stirnseiten von Filtertaschen 5, die im allgemeinen aus einem rechteckigen Rahmen bestehen, der mit einem Filtergewebe, einem genadelten Filterstoff ododglo in Form einer Tasche überspannt ist. Die Filtertasche wird an der geschlitzten Kammerwandung 2 abgedichtet befestigt«, Auf der Außenseite der Kammerwandung 2 befindet sich ein längsverlaufender Reingaskanal 6, an den ein Staubgaslufter angeschlossen ist, durch den das der Kammer zugeführte Staubgas durch die Filtertaschen, diese von außen nach innen beaufschlagend, über den Reingaskanal, und zwar über die Schlitze 4 gefördert wird, wobei der Staub an den Außenflächen der Taschen zurückgehalten wirdo In diesem Reingaskanal, der im übriaagen auoh in Form einer Kammer über die ganze Höhe der Kammer angeordnet sein kann, wird eine Schlitzdüse 7 entsprechend der Breite der einzelnen Wandungsschlitze 4 vor und zurück über alle Schlitze hinweggeführt. Nach dem Beispiel ist die Schlitzdüse außerhalb des Reingaskanals über einen Hals 8
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mit einem Spülgaslufter 9 verbunden und dieser Lüfter mit der Schlitzdüse 7 stützt sich auf einem Wagen 10 ab, der auf der Oberseite des Kanals 6 über die Länge des Kanals durch einen Antrieb mit Motor 11 vor und zurück verfahrbar ist. Der Düsenhals durchgreift im Ausführungsbeispiel eine längsverlaufende Lippendichtung, deren Lippen sich jeweils eng um den Hals 8 herumlegen, so daß dadurch eine einwandfreie Abdichtung erreicht ist ο In der Schlitzdüse ist im oberen Teil eine Klappe 12 um die Achse 13 schwenkbar gelagert, die mit einem Zylindersegment 12a an einer Kreisbogenwandung 14 entlang schwingt» Auf der Unterseite der Klappenlagerung bei 15 ist die Düse mit dem Reingaskanal 6 verbunden und die Zylinderwandung 14 besitzt eine Durchbrechung 16* Diese Klappe 12 kann nun über ein Gestänge durch einen gesteuerten Motor 18 in schwingende Bewegung versetzt werden, und zwar derart, daß -die Düse 7 in der einen Stellung der Klappe 12 über die Durchbrechung 16 mit dem Spüllüfter 9 und in der anderen dargestellten Stellung über die Öffnung 15 mit dem Reingaskanal in Verbindung steht„
Gemäß der Erfindung wird nun zur Abreinigung der Mltertaschen 5 folgendermaßen vorgegangen. Die Schlitzdüse 7, die zu Anfang auf dem einen Ende des Reingaskanals steht, wird nach bestimmter Entstaubungszeit, beispielsweise nach 30 Minuten, durch Einschaltung des Motors 11 in Bewegung versetzt, so daß der Schlitz der Düse 7 nacheinander mit den Schlitzen 4 der Kammerwandung in Überdeckung gelangt. Bei jeder überdeckung der Schlitzdüse mit einem Kammerschlitz wird die Düsenklappe 12 mehrere Male hin- und herverschwenkt, so daß die Schlitzdüse
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abwechselnd mit dem Spüllüfter 9 und dem unter Unterdruck stehenden Reingas im Kanal 6 verbunden wird. Damit werden die Filtertaschen 5 abwechselnd von innen nach außen mit Spülgas und von außen nach innen mit Staubgas beaufschlagt, so daß die Filterflächen eine schwingende Bewegung ausführen, durch die sich deran den FiIt er fläch en haftende Staub löst und nach unten in den Sammeltrichter absinken kann. Die Schwingungszahl der Düsenklappe 12 wird verhältnismäßig hoch gewählt, damit die Düse auoh bei verhältnismäßig schnellem Vorlauf über alle Schlitze der Kammerwandung hinweg bei Überdeckung mit jedem Kammerschlitz mindestens mehrere Male in hin- und herschwingende Bewegung versetzt werden kann. Wenn beispielsweise die Entstaubungszeit,
mit
d.h. die Filtertaschen werden von außen nach innen/Staubgas beaufschlagt, 30 Minuten beträgt, und wenn die Länge der Filterkammer etwa 6 Meter ist, so soll die Schlitzdüse möglichst in einer Zeit von einer Minute den Vorlauf beendet haben und soll auch in der gleichen Zeit zurücklaufen. Bei einer Ausbildung mit diesen Größen wird die Schwingungszahl der Klappe 12 etwa 150 bis 200 pro Minute sein. Daraus ergibt sich, daß die Klappe bei Überdeckung Qer Schlitzdüse mit jedem Kammerwandungsschlitz mindestens 2 bis 3 Mal hin- und herschwingt«.
Sobald der Schlitzdüsenvorlauf beendet ist, wird der Antrieb der Düsenklappe 12 abgeschaltet, so daß die Klappe durch ihr Eigengewicht nach unten fällt, und damit ist die Schlitzdüse über die Durchbrechung 16 nur noch an den Spüllüfter angeschlossen. In dieser Stellung fährt die Schlitzdüse in die Ausgangsstellung zurück, so daß nunmehr die einzelnen Filter-
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taschen 5 nacheinander über die Schlitze 4 der Kammerwand mit Spülgas von innen nach außen beschickt werden, und zwar in einer Zeit, die der pulsierenden Beschickung mit Spülgas und Staubgas teim Vorlauf entspricht.
Durch die vorerwähnte Ausbildung und den vorerwähnten Betrieb wird also jede Filtertasche beim Vorlauf der Schlitzdüse kurzzeitig mehrere Male pulsierend mit Spülgas und Staubgas beaufschlagt, so daß sich durch die entstehende Flatterbewegung der I1Ht er flächen der an den Außenseiten anhaftende Staub löst und absinkt. Die Amplitude der flatternden Schwingung der Filter-, flächen ist dabei verhältnismäßig klein» Sobald nun nach dem verhältnismäßig schnellen Vorlauf der in gleicher Zeit erfolgende Rücklauf der Schlitzdüse einsetzt, werden die Filterflächen nur mit Spülgas beaufschlagt und da die Beaufschlagungszeit die gleiche ist wie die der pulsierenden Beaufschlagung werden die Filterflächen der einzelnen Filtertaschen mit einer größeren Amplitude nach außen aufgebläht und von dem Spülgas durchströmt, so daß sich nunmehr auch der in den filterflächen selbst haftende Staub löst und nach außen herausgeblasen wird. Der sich in der kurzen Abreinigungszeit während des Vorlaufs an den bereits abgereinigten Filtertaschen- absetzende Staub ist nur geringfügig und behindert das Sauberblasen der Filterflächen durch das Spülgas nicht*
Man kann erfindungsgemäß auch so vorgehen, daß die Schlitzdüse bei Überdeckung mit Jedem Kammerschlitz 4 kurzzeitig angehalten wird, um dadurch die volle Leistung der pulsierenden. Beaufschlagung auszunutzen, während der Rücklauf der Schlitzdüse
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kontinuierlioh erfolgen kann0
Es ist weiter möglich, so vorzugehen, daß beim Vorlauf der Schlitzdüse 7 und kurzzeitigem Anhalten "bei Überdeckung mit jedem Kammerschlitz zunächst die pulsierende Beaufschlagung durch die schwingende Bewegung der Düsenklappe 13 einsetzt und daß sofort anschließend die Bewegung der Düsenklappe abgeschaltetwird und dann die !Filtertasche nur mit Spülgas von innen nach außen über die Düse beaufschlagt wird0 Es tritt dann während jeder ü"berdeckung der Schiitadüse mit einem Kammerschlitz eine pulsierende Abreinigung der Filterflächen zum Lösen des außen anhaftenden Staubes und unmittelbar anschließend ein Durchblasen der Filterflächen mit Spülluft von innen nach außen ein, so daß der in den Filterflächen eingedrungene feine Staut) ebenfalls weggeblasen wird. Beim Rücklauf der Schlitzdüse "bleibt die Spülluftklappe 12 normalerweise in der geöffneten Stellung, so daß auch "beim Rücklauf gespült wirdo Es kann aber auch der Spüllüftermotor während dieser Zeit abgeschaltet werden oder er "bleibt angeschaltet und die Düsenklappe 12 wird angehoben, so daß die Schlitzdüse gegen den Spüllüfter abgesperrt ist und nur mit dem unter Unterdruck" stehenden Reingas des Kanals 6 in Verbindung steht, d.h. es werden alle Filtertaschen beim Rücklauf wieder auf Entstauben geschaltet.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DR. HUGO WILCKEN
    24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54
    Lübeck, 22. Dezember ig6? Dr.W./Stο
    Anmelders
    Firma Heinrich Lühr YDI Staubtechnik
    Patentansprüche
    1.^Verfahren zum Abreinigen von von außen nach innen mit Staubgas beaufschlagten Filtertaschen, die parallel und lotrecht mit einer Stirnseite an einer Kammer befestigt und über diese Stirnseite und Schlitze der Kammerwand mit einem Reingaskanal oder einer Reingaskammer in Verbindung stehen, in dem bzw. in der eine an einen Spüllüfter angeschlossene Schlitzdüse periodisch vor- und zurücklaufend über die Schlitze verfahrTaar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Filtertasche beim gegenüber der Entstäubungsperiode kurzzeitigen Vorlauf der Schlitzdüse über alle Wandungsschlitze jeweils kurzzeitig abwechselnd pulsierend über die Schlitzdüse mit Spülgas und Reingas und anschliessend oder während des Düsenrücklaufs etwa in einer der Pulsierungszeit entsprechenden oder kürzeren Zeit nur mit Spülgas beschickt wird.
    2o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse sowohl beim Vorlauf als auch wahrend des etwa in gleicher Zeit erfolgenden Rücklaufs kontinuierlich über die Kammerschlitze bewegt wird. .
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse während des Vorlaufes und bei jeder tjber-
    ·— 2 *~
    50 98 19/0360
    deokung mit einem Schlitz der Kammerwandung kurzzeitig angehalten und "beim Rücklauf kontinuierlioh über die Schlitze der Kammerwandung "bewegt wird.
    4„ Verfahren nach einem der Ansprüche 1 his 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung jeder Filtertasche nur mit Spülluft etwa erst dann erfolgt, wenn der durch die pulsierende Beschickung mit Spülgas und Seingas gelöste Staub zwischen den Filtertaschen abgesunken ist«
    5ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei an die pulsierende Abreinigung unmittelbar anschließend erfolgender Beschickung der Filtertaschen nur mit Spülluft die Schlitzdüse beim Rücklauf gegen den Spüllüfter abgeschlossen oder der Spüllüfter abgeschaltet wird«
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 his 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitlich etwa gleiche Vor- und Rücklauf der Schlitzdüse bei einer Länge der geschlitzten Kammerwand von etwa sechs Meter in einer Zeit von etwa 2 bis 3 Minuten erfolgte
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