DE2434354A1 - Taschenfilter mit pulsierender gegenstromspuelung - Google Patents

Taschenfilter mit pulsierender gegenstromspuelung

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DE2434354A1
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    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
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    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
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    • B01D46/90Devices for taking out of action one or more units of multi-unit filters, e.g. for regeneration or maintenance
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    • B01D50/20Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D46/00
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Staubgasfilter mit pulsierender Gegenstromspülung Die Erfindung bezieht sich auf ein Staubgasfilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Regenerierung des Filtermaterials von Taschenfiltern oder Schlauchfiltern durch Gegenstromspülung besteht das Bestreben, mit einem Minimum an Spülluft den an den äußeren Filterflächen haftenden bleibenden Staub zu lösen und nach unten abzuführen, Dabei ist es notwendig, die Gegenstromspülung so auszubilden, daß sie unabhängig von zeitweise wechselndem Staubverhalten, z.B.
  • als Folge schwankendem Feuchtigkeitsgehaltes, den angestrebten Regenerierungseffekt erzielen läßt, ohne zu einem ungewollten Staubdurchtritt nach Beendigung eines Spülluftsoßes bei Rückführung des Filtermaterials in die Normallage zu führen. Als Spülluft kann unter höherem Druck stehende Preßluft, durch die man krfätige und kurzzeitige Preßluftstöße mit Injektorwirkung auf das Reingas in die Filterelementeschicken kann, oder aber auch Spülluft dienen, die mit Hilfe eines Ventilators bereitgestellt und über eine verfahrbare Schlitzdüse pulsierend im Gegenstrom zum Staubgas in die Filterelemente gedrückt wird.
  • Durch derartige pulsierende, kräftige Spülluftstöße erfolgt zur Ablösung des anhaftenden Staubes ein Aufblähen der Filterflächen nach außen, welches nach jedem Spülluftstoß rückgängig zu machen ist und.zwar dadurch, daß das Innere der Filtertaschen direkt oder über eine Schlitzdüse an die z.B. unter Unterdruck stehende Reingasseite des Taschenfilters angeschlossen wird.
  • Durch diesen Anschluß werden die Filterflächen der Filterelemente in die Ausgangslage zurückgeführt und schlagen dabei gegen die innerhalb der Filterelemente vorhandenen Distanzhaltungselemente, z.B. in Form von Distanzmatten bzw. Stützkörben. Dieses Zurückschnellen des Filtermaterials gegen die Distanzhaltungselemente ist umso heftiger, je höher der Filterwiderstand ist und führt dazu, daß noch im Filtermaterial vorhandener Feinstaub durch den Aufschlag in das Reingas gelangt, was nicht erwünscht ist, da man heute von filternden Abscheidern einen äußerst geringen Reststaubgehalt im Reingas fordert, der im Dauerbetrieb z.B. nicht über 50 mg/Nm3 liegen darf oder sogar unter Umständen weit darunter liegen muß. Man war bisher nur in der Lage, durch Preßluft oder Gebläsespülluft kräftige, kurzzeitige Spülluftstöße auf die Filterflächen auszuüben, ohne daß eine Steuerung für das Rücksaugen der Filterflächen erfolgt, d.h. es wurde das Zurückschlagen der Filterflächen in Abhängigkeit vom Filterwiderstand in Kauf genommen, was im übrigen auch zu zusätzlichen Beanspruchungen des Filtermaterials führt.
  • Diese Nachteile können bei den heute gebräuchlichen Abreinigungsverfahren nur beseitigt werden, wenn man durch eine aufwendige, automatische Regelvorrichtung das Zurückführen des Filtermaterials in Abhängigkeit vom Filterwiderstand ständig so beeinflußt, daß das Filtermaterial immer sanft auf die Distanzhaltungsvorrichtungen auftrifft.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, nach jedem kräftigen und in der Zeitdauer frei wählbaren Spülluftstoß ein sanftes Zurücksaugen der aufgeblähten Filterflächen gegen die Abstandselemente mit einem Minimum an konstruktivem Aufwand zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Taschenfilter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurchgelöst,daß der Querschnitt der Spülluftleitung zur Schlitzdüse und der kleinere Verbindungsquerschnitt (Rücksaugkanal) zwischen Schlitzdüse und Reingasseite zur sanften Zurückführung der durch Gegenstromspülluftstöße aufgeblähten Filterflächen in unabhängig voneinander einstellbaren, unterschiedlich lang wählbaren Zeitintervallen durch einen Klappenverschluß abwechselnd verschließbar und zu öffnen sind.
  • Wesentlich für die Erfindung ist dementsprechend, daß der Verbindungsquerschnitt bzw. Rücksaugkanal zwischen Schlitzdüse-und Reingasseite verhältnismäßig klein gegenüber dem Querschnitt der Spülluftleitung gemacht wird, womit die in die Filtertasche beim Spülluftstoß eingeströmte Spülluft gedrosselt unter dem Unterdruck der Reingasseite abströmt, dafür aber die Zeit der Abströmung bzw. die Rückführung des Filtermaterials nach jedem Spülluftstoß für jedes Filterelement genügend lang gewählt werden kann. Da andererseits mit kräftigen, im Verhältnis kurzzeitigen Spülluftstößen gearbeitet werden muß, muß die Vorrichtung zur Erzeugung der Filterflächenpulsation so ausgeführt werden, daß sie die freie Wahl der Zeiten für die Spüllufteinwirkung und der Rücksaugung der Filterflächen unterschiedlich und zugleich unabhängig voneinander zuläßt.
  • Man geht dabei besonders vorteilhaft so vor, daß in der Spülluft leitung eine schwenkbare Verschlußklappe mittig oder etwa mittig gelagert ist, durch einen Elektromagneten oder Drehmagneten aus der sich automatisch einstellen Offenlage in die Schließlage verschwenkbar ist und einen Verschluß trägt, der den in die Spülluftleitung unterhalb der Schwenkachse mündenden Rücksaugkanal bei geöffneter Versch#lußklappe schließt. Dadurch ist es lediglich erforderlich, den Magneten oder Drehmagneten nach jedem Spülluft stoß zum Schließen der Spülluftleitung mittels der Schwenkklappe zu betätigen, und zwar über die Zeit der gedämpften Rückführung der aufgeblähten Filterflächen, während sich die Schwenkklappe anschließend durch gesteuerten Abschaltzeitpunkt des Magneten für den nächsten Spülluftstoß automatisch in die Offenstellung verschwenkt und dabei den Rückführungskanal schließt.
  • Durch die Erfindung ist es erstmalig ermöglicht, mit einfachsten Mitteln die Zeit der Spülluftstöße und der Rückführung der aufgeblähten Filterflächen unabhängig voneinander einzustellen und damit zu vermeiden, daß im Filtermaterial befindlicher bzw. eingedrungener Feinstaub bei der Filterflächenrückführung ausgeklopft wird und in das Reingas gelangt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. Es zeigen: Figur 1 einen senkrechten Querschnitt durch ein Taschenfilter während eines Gegenstromspülluftstoßes, Figur la einen Ausschnitt des Teiles a der Figur 1 bei abgeschalteter Gegenstromspülung, Figur 2 einen waagerechten Teilschnitt nach Linie II-II der Figur 1, Figur 3 einen senkrechten Querschnitt durch ein Schlauchfilter während der Gegenstromspülung einer Schlauchreihe, Figur 4 einen senkrechten Querschnitt durch ein anderes Beispiel eines Schlauchfilters, Figur 5 einen waagerechten Schnitt durch Linie V-V der Figur 4.
  • Das Taschenfilter nach dem Zeichnungsbeispiel Figur 1 und 2 besteht aus einem Gehäuse 1, welches durch eine Schlitzwand 2 in Entstaubungsraum 3 mit unterem Staubsammeltrichter 4, Austragschnecke 5 und Staubgaszufuhr 6 und in einen Reingasraum 7 mit Reingasabnahme 8 durch ein Sauggebläse unterteilt ist. Im Entstaubungsraum 3 sind parallele, von außen nach innen mit Staubgas beaufschlagte Filtertaschen 9 mit der offenen Seite in Überdeckung je mit einem Schlitz der Schlitzwand 2 an der Schlitzwand befestigt.
  • Im Reingasraum 7 ist eine periodisch über die Schlitze der Schlitzwand2 hin- und herverfahrbare Schlitzdüse 1o vorgesehen, die bei Überdeckung des Düsenschlitzes mit einem Schlitz der Schlitzwand jeweils kurzzeitig stehenbleibt. Diese Schlitzdüse 1o ist über eine eine Lippendichtung i1 durchgreifende Spülluftleitung 12 an einen Spüllüfter 13 angeschlossen.
  • Gemäß der Erfindung ist das Innere der Spülluftschlitzdüse 10 bzw.
  • die Spülluftleitung 12 über einen Rücksaugkanal 14 mit einem gegenüber der Spülluftleitung 12 verhältnismäßig kleinen Querschnitt mit dem Reingasraum 7 verbunden. Der Querschnitt des Kanals 14 istz.B.
  • wenigstens nur halb so groß wie der Querschnitt der Spülgasleitung 12.
  • Oberhalb der Mündung des Rücksaugkanals 14 in die Spülluftleitung 12 ist in der Spülluftleitung eine Schwenkklappe 15 mittig oder etwa mittig gelagert, die einen Verschluß 16 trägt, der die Mündung des Kanals 14 verschließt, sobald die Schwenkklappe 14 die Offenlage nach Figur 1 einnimmt.
  • Die Schwenkklappe 15 arbeitet z.B. über eine Hebelanordnung mit einem Elektromagneten oder mit einem Drehmagneten zusammen, der über ein Steuergerät nach einer einstellbaren Zeit angeschaltet und über eine einstellbare Zeit, die der Rückführungszeit der Filterflächen entspricht, angeschaltet bleibt.
  • Sowie die Abreinigungsperiode der Filtertaschen 9 einsetzt, wird die Schlitzdüse 1o von einem Schlitz zum nächsten über alle Schlitze und dann zurück verfahren. Dabei befindet sich die Schwenkklappe 15 zunächst in der Schließlage nach Figur 1a, in der der Querschnitt der Spülluftleitung 12 abgesperrt ist. Nach Erreichen der überdeckung des Düsenschlitzes mit einem Schlitz der Schlitzwand wird der Elektromagnet abgeschaltet und die Schwenkklappe 15 stellt sich durch entsprechend gewählte Gewichts- und Druckverteilung automatisch in die Offenstellung nach Figur 1, in der die Mündung des Rücksaugkanals 14 durch den Verschluß 16 der Klappe 15 verschlossen ist.
  • Durch den Spüllüfter 13 wird dabei ein plötzlicher Spülluftstoß über die Düse lo in das Innere der Filtertaschen ausgeübt, deren Filterflächen sich nach außen aufblähen, wie gestrichelt in*Figur 2 angedeutet ist. Nach dem kurzzeitigen Spülluftstoß, z.B.nach einer Sekunde zieht der Elektromagnet, durch ein Steuergerät betätigt, die Schwenkklappe 15 in die Schließlage nach Figur la, womit der Spülluftstoß beendet ist und womit die Mündung des Rücksaugkanals 14 freigegeben wird. Da dieser Kanal 14 eine verhältnismäßig kleinen Querschnitt aufweist, werden die aufgeblähten Filtertaschenflächen gedämpft in die Ruhelage zurückgesaugt und kommen sanft gegen die inneren Abstandselemente 9a der Filtertaschen zur Anlage.
  • Die Zeit der Rücksaugung ist dabei je nach Querschnitt des Rücksaugkanals und der zu erwartenden minimalen und maximalen Filterwiderstände zu wählen und wird normalerweise größer sein, als die Zeit für die Zuführung des Spülluftstoßes. Die vorerwähnten Vorgänge wiederholen sich für ein einzelnes Filterelement ggf. mehrmals, je nach Abreinigungsverhalten des abzuscheidenden Staubes, so daß die Filterelemente durch einen oder mehrere aufeinanderfolgende Spülluftstöße abgereinigt werden und das Filtermaterial nach einem Spülluftstoß jedesmal sanft in die Ruhelage zurückkehrt.
  • Nach dem letzten Spülluftstoß für jede Filtertasche wird die Schwenkklappe 15 durch eine Kontaktsteuerung mittels des Magneten wieder in die Schließstellung nach Figur 1a verschwenkt, so daß die Schlitzdüse drucklos wird bzw. unter Unterdruck steht, womit sich die sonst beim Spülluftstoß gegen die Schlitzwand legenden Dichtungen am Düsenschlitz von der Schlitzwand abheben und beim Verfahren der Düse zum nächsten Schlitz nicht an der Schlitzwand schleifen. Dadurch wird für das Verfahren der Schlitzdüse von einem zum nächsten Schlitz nur ein geringer Kraufaufwand erforderlich.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, mit einfachsten Mitteln' kräftige kurzzeitige Spülluftstöße auf das abzureinigende Filterelement auszuüben und nach jedem Spülluftstop, unabhängig vom sich einstellenden Filterwiderstand, ein sanftes und vollständiges Zurücksaugen des Filtermaterials zu erreichen, da die Zeit für die Spüllufteinwirkung und die Rücksaugung der Filterflächen unterschiedlich und zugleich unabhängig voneinander frei gewählt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung zur Steuerung der Zeiten für die Spülluftstöße und das Zurücksaugen der aufgeblähten Filterflächen ist naturgemäß auch bei Schlauchfiltern anwendbar, wie sich aus den Ausführungen nach Figur 3,4 und 5 ergibt, so daß die Teile 11,12, 13,14,15,16 die gleichen sind wie in Figur 1 und 2. Weiter sind in Figur 3 bis 5 sonstige gleiche oder entsprechend gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 und 2 versehen.
  • Bei dem Beispiel Figur 3 sind im Entstaubungsraum 3 in überdeckung mit Durchbrechungen 2b (siehe Figur 5) einer waagerechten, der Schlitzwand 2 entsprechenden Decke 2a des Entstaubungsraumes 3 Filterschläuche 9 mit inneren Stützkörben 9a aufgehängt, und zwar mehrere Schläuche in einer senkrecht zur Längsrichtung des Filters stehenden Reihe. Solche Schlauchreihen sind parallel zueinander hintereinander vorgesehen. Die Schlitzdüse 1o ist dabei waagerecht zum Stutzen 12 des Spüllüfters 13 abgewinkelt und läuft mit diesem waagerechten abgewinkelten Teil über die Durchbrechungsreihen der Decke 2a vor und zurück. Bei überdeckung der Düse 1o mit jeder Durchbrechungsreihe erfolgt die Abreinigung der Filterschläuche durch pulsierende Gegenstromspülung in der zu Figur 1 und 2 beschriebenen Weise, und auch dabei ist die Düse 1o beidseitig mit Flanschen versehen, die die beiden benachbarten Durchbrechungsreihen 2b der Decke 2a abdecken.
  • Nach der Ausführung Figur 4 und 5 ist das Schlauchfilter nach Figur 3 etwas abgeändert, und zwar ist dort der Reingasraum 7 oberhalb der Decke 2a durch Trennwände 17 zwischen den Reihen der Durchbrechungen 2b unterteilt, wobei die Teilräume zum anschließenden Reingasraum 7a unmittelbar oder über eine Schlitzwand 2 offen sind. An diesen offenen Enden läuft die Spülgasdüse 1o vor und zurück entlang, wobei wieder die erfindungsgemäße pulsierende Gegenstromspülung für jede Schlauchreihe zur Anwendung kommt, die zu Figur 1 und 2 beschrieben ist.
  • Es ist auch möglich, an Stelle der Spülluft eines Spüllüfters mit Preßluft aus einer Preßluftquelle zu arbeiten. Dabei wird zum Öffnen und Schließen der schwenkbaren Verschlußklappe eine von Preßluft betätigte Verstellvorrichtung, z.B. Preßluftzylinder mit Kolbenstange, und zugleich während der öffnungszeit der Klappe ein Preßluftstoß für die Gegenstromspülung benutzt. Mit dieser Lösung ist es auch möglich, für beide Schwenkbewegungen der Verschlußklappe eine Preßluftbetätigung vorzusehen.

Claims (5)

Ansprüche
1. Staubgasfilter mit von außen nach innen mit Staubgas beaufschlagten, in einem Entstaubungsraum untergebrachten Filterelementen mit inneren Abstandselementen für das Filtermaterial, welche Elemente auf der Reingasseite durch eine periodisch hin- und herverfahrbare Schlitzdüse einzeln bzw. in Gruppen nacheinander mittels eines Spüllüfters oder Preßluftstoßes im Gegenstrom zum Staubgas abgereinigt werden, wobei die Schlitzdüse abwechselnd an den Spüllüfter oder eine Preßluftquelle und die Reingasseite anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Spülluftleitung (12) zur Schlitzdüse (10) und der kleinere Verbindungsquerschnitt (Rücksaugkanal) (14) zwischen Schlitzdüse (lo) und Reingasseite (7) in unabhängig voneinander einstellbaren ~unterschiedlich lang wählbaren Zeitintervallen durch einen Klappenverschluß (15,16) abwechselnd verschließbar und zu öffnen sind.
2. Staubgasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spülluftleitung (12) eine schwenkbare Verschlußklappe (15) so mittig oder etwa mittig gelagert ist und dabei eine solche Schwerpunktlage aufweist, daß sich die Offenlage automatisch einstellt und nur die Schließlage durch eine äußere Betätigungskraft hergestellt wird, wobei die Schwenkklappe einen Verschluß (16) trägt, der den in der Spülluftleitung (12) unterhalb der Schwenkachse der Klappe (15) mündenden Rücksaugkanal (14) bei geöffneter Verschlußklappe (15) schließt.
3. Staubgasfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungskraft für'das Schließen der Klappe (15) ein Elektromagnet bzw. ein Elektrodrehmagnet vorgesehen ist.
4. Staubgasfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen und Schließen der schwenkbaren Verschlußklappe eine von Preßluft betätigte Verstellvorrichtung und zugleich während der Öffnungszeit der Klappe ein Preßluftstoß für die Gegenstromspülung benutzt wird.
5. Staubgasfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltsteuerung vorgesehen ist, durch die die Betätigungsvorrichtung beim Verfahren der Spülluftdüse von einer Spülposition zur anderen so geschaltet wird, daß die Schwenkklappe (15) die Spülluftleitung (12) verschließt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4157900A (en) * 1976-06-09 1979-06-12 Adolf Margraf Tube filters
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EP0875274A2 (de) * 1997-04-08 1998-11-04 GRAF-EPE GmbH Abgasreinigung und Verfahren zum Betreiben einer solchen Abgasreinigung
CN112337243A (zh) * 2020-10-25 2021-02-09 山东天智信息科技有限公司 一种高温工业废气多级除尘系统

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