DE2350604A1 - Schnelltrennkupplung - Google Patents

Description

. ■; Hamburg, den 4·. Oktober 1973 - '."<■■; 147973 .1192

. Priorität: 19. Oktober 1972, U.S.A., "-'. Pat.Anm.Nr. 299,086

Anmelder: .

Caterpillar Tractor Co.
Peoria, 111., U.S.A.

Schnelltrennkupplung

Herkömmliche abgedichtete Kupplungen zur lösbaren Verbindung der Enden axial ausgerichteter Rohre sind häufig kompliziert und teuer in der Herstellung. Solche Rohre können, beispielsweise zur Verwendung in Schiffsmaschinen erforderlich sein, weil für solche Zwecke die Verwendung flexibler Schläuche wegen deren Reiß- oder Bruchanfälligkeit nicht zulässig oder erwünscht ist. Zusätzlich zu ihrer Schnelltrenn- und Dicht-Wirkung müssen die Kupplungen auch so arbeiten, daß sie

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geringe Winkelabweichungen und lineare Verschiebungen zwischen den Leitungen zulassen. Außerdem müs sen sie die normalerweise während des Betriebes der Maschine auftretenden 'Vibrations-' kräfte aushalten können.

Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer abdichtenden Kupplung, bei welcher die vorstehend erwähnten Forderungen bei - einfachem und preisgünstigem Aufbau erfül3.t sind.

Die erfindungsgemäße Kupplung umfaßt eine ringförmige Hülse, welche die Enden von im wesentlichen axial ausgerichteten oder fluchtenden Leitungen umfaßt,'sowie ringförmige Dichtungsmittel, welche an den Enden jeder Leitung derart montiert sind, daß sie in abdichtender Berührung an der Hülse anliegen. Jeweils am Ende der beiden Leitungen und an der Hülse sind zusammenwirkende Anschlagmittel angeordnet, um zu. verhindern, daß die Leitungen sich axial aus der Hülse herausbewegen.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine O-Ring-Dichtung in einer jeweils an den Enden der beiden axial ausgerichteten Leitungen ausgebildeten Ringnut angeordnet, welche jeweils in abdichtender Berührung mit der die Leitungseiaden unifassenden zylindrischen Hülse stehen.

Vorzugsweise sind an jedem Ende der Hülse zwoi Klemrcteile angebracht, welche mit einer- aa. jeweils zugeordneten Leitun.ts-

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ende ausgebildeten Schulter zusammenwirken, um zu verhindern, daß die Leitungen axial aus der Hülse heraustreten.

Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise erläutert und dargestellt ist. -..--"·

Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine abdichtende Kupplung in Verbindung mit zwei axial ausgerichteten Leitungen 11 und 11', welche vorzugsweise aus steifen oder starren Metallrohren bestehen, wie sie beispielsweise als Wasserleitungen einer •Schiffsmaschine verwendet v/erden. An den Enden der Rohre sind' an der Außenseite umlaufende Ringnuten 12 und 12' ausgebildet, um jeweils eine gummiartige oder elastomere O-Ring-Dichtung und 13* aufzunehmen. Ferner sind an den Enden der Rohre Ringschultern 14 und- 14' ausgebildet, deren Zweck nachfolgend noch erläutert wird. ·

Die Kupplung umfaßt eine ringförmig geschlossene Hülse oder Manschette 15 niit sich nach außen erweiternden Enden 16 und 16', welche von einem dazwischen liegenden zylinderförmigen Mittelteil 17 der Hülse als axiale Verlängerung nach außen vorstehen. Ansätze oder Vorsprünge, welche vorzugsweise diametral gegenüber liegende Klemmteil-Paare- 18 und 18 ·· umfassen, sind mit Hilfe von Kopfsclrc^ben .19 und 19' lösbar - an den

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Innenflächen der erweiterten Endteile 16 und 16* angebracht. Die Vorsprünge oder Klemmteile bilden zusammen.mit den einander abgekehrten Ringschultern 14 und 14· zusammenarbeitende Anschlagmittel, um zu verhindern, daß sich die*Leitungen oder Rohre in axialer Richtung aus der Hülse oder Manschette lösen können. Aus der Darstellung ist zu erkennen, daß die Rohre in geringem Umfang einer Winkelabweichung und einer linearen Verschiebung zueinander unterworfen werden können,'ohne daß die Dichtungsberührung bei den Dichtungen 13 und 13' beeinträchtigt wird.

- ANSPRÜCHE - -

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Claims (1)

1. '■.".,.■■■ - -5 -

   A N S.P'Rti CHf ; ■ ....."

   rl-./ Abgedichtete Schnelltrennkupplung zur Verbindung von zwei axial ausgerichteten Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmig geschlossene Hülse (15) die Enden der beiden Leitungen (11,11*)· umfaßt, daß am Ende jeder Leitung eine ringförmige' Dichtung montiert ist, welche in abdichtender Berührung an der Hülse anliegt, und daß am Ende jeder Leitung und an der Hülse zusa-mmen°wirkende Anschlagmittel (14-^18; . 14-^f ,18 ')■ angeordnet sind, welche - ein axiales Heraustreten der Leitungen aus der Hülse verhindern. .

   2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Dichtungsmittel aus ringförmigen elastomeren Dichtungen (13»13.') bestehen, welche in eine an der Außenseite des · Endes, jeder Leitung,umlaufende Ringnut (12,12') eingesetzt sind« ■

   J5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel jeweils eine am Ende jeder Leitung ausge-. - bildete Ringschulter und einen jeweils an den Enden der Hülse vorspringenden Absatz umfassen, wobei die Absätze • normalerweise jeweils mit axialem Abstand zu einer suge-. ordneten Ringschulter angeordnet sind,

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   Kupplung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch "gekennzeichnet, daß jedes Ende (16,16') sich von einem dazwischen liegenden Mittelteil (17) ausgehend in axialer Richtung nach außen erweitert.

   5» Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der vorspringenöen Absätze wenigstens einen an der Innenfläche des zugehörigen erweiterten Endteiles (16,16») der Hülse (15) lösbar angebrachten Klemmteil (18,18·) umfaßt _o

   6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Leitungen (11,11') aus starren metallischen Rohren bestehen,,

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