DE2350143B2 - Digitaler tonsynthesizer - Google Patents
Digitaler tonsynthesizerInfo
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- DE2350143B2 DE2350143B2 DE19732350143 DE2350143A DE2350143B2 DE 2350143 B2 DE2350143 B2 DE 2350143B2 DE 19732350143 DE19732350143 DE 19732350143 DE 2350143 A DE2350143 A DE 2350143A DE 2350143 B2 DE2350143 B2 DE 2350143B2
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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- G10H7/08—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs by calculating functions or polynomial approximations to evaluate amplitudes at successive sample points of a tone waveform
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Description
3. Tonsignalsynthesizer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Fourierkoeffizientenspeicher
(65a, 656) aus Schieberegistern bestehen, denen jeweils eine Ladeschaltung (68a, 686)
zugeordnet ist, die über einen Addierer (47) mit Speichern (37a, 376) für die Fourierkoeffizienten in
Verbindung stehen, und daß eine Einheit (78) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit vom Ausgang
eines mit der Taktfrequenz \/tcp gesteuerten
, , Λ -Zählers (76) den Zugriff zu den
Fourierkoeffizientenspeichern steuert, wöbe: einzeln
oder gleichzeitig betätigbare Schalter (StA, Sta)
zwischen dem Addierer und jeweils einem Fourierkoeffizientenspeicher angeordnet sind.
(W
Die Erfindung betrifft einen digitalen Tonsynthesizer ;mäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein digitaler Tonsynthesizer gemäß dem Oberbegriff ;s Hauptanspruchs ist bereits aus der älteren ho
nmeldung DT-OS 23 02 214 bekannt, bei dem zur rzeugung der Tonsignale die betreffenden Fourier-Dmponenten
einzeln berechnet werden.
Die parallele Verarbeitung von Daten ist an sich ekannt (»Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung«, «s
..St ei η buch, 1967, Seite 1009 bis 1017). Der
rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen digitalen nnxvnthesizer der erwähnten Art zu schaffen, bei dem
die Synthese der Tonsignale durch Berechnung der Furierkomponenten erfolgt und bei dem die erforderliche
Berechnungszeit durch parallele Berechnung der Fourierkoeffizienten reduziert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen der Patentansprüche 1 oder
2 gelöst Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus dem Anspruch 3.
Bei dem erfindungsgemäßen digitalen Tonsynthesizer erfolgt die Berechnung der Fourierkomponenten in
parallelen Kanälen, d. h., entweder werden Teilmengen
der Fourierkomponenten niedriger und höherer Ordnung in wenigstens zwei parallelen Verarbeitungskanälen
berechnet oder es werden Teilmengen der Forurierkomponenten geradzahliger und ungeradzahliger
Ordnung in wenigstens zwei parallelen Verarbeitungskanälen berechnet Auf diese Weise läßt sich die
für die Tonerzeugung erforderliche Berechnungszeit gegenüber einem Einkanalsystem erheblich reduzieren.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Tonsynthesizers nach der Erfindung, wobei in zwei parallelen Verarbeitungskanälen Teilmengen der Fourierkomponenten niedriger
und höherer Ordnung berechnet werden,
F i g. 2 einen Tonsynthesizer nach der Erfindung, bei dem in den beiden parallelen Verarbeitungskanälen
Teilmengen der Fourierkomponenten geradzahliger und ungeradzahliger Ordnung berechnet werden,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines aus Schieberegistern bestehenden Fourierkoeffizientenspeichers zur Verwendung
bei den Tonsynthesizern nach F i g. 1 oder 2,
F i g. 4 in schematischer Darstellung die den Schieberegistern nach F i g. 3 vorgeschalteten logischen Elemente
und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des in F i g. 3 dargestellten Fourierkoeffizientenspeichers.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten digitalen Tonsynthesizer
10 werden die Töne von einem Tonerzeugungssystem
11 abgegeben, wobei die Tonhöhen durch Schalter 12 einer Tastatur bestimmt werden. Die Erzeugung der
Tonsignale erfolgt dabei durch Bestimmung der diskreten Fourierkomponenten in parallelen Verarbeitungskanälen
13a, 136, wobei die Fourierkomponenten für diskrete Abtastpunkte einer den gewählten Ton
bestimmenden Wellenform entsprechen. Die Fourierkomponenten werden in einem Akkumulator 14
algebraisch summiert, so daß der Akkumulator i4 am Ende jedes Berechnungszeitintervalls f, die Amplitude
des jeweiligen Abtastpunktes enthält. Diese Amplitude wird über ein Gatte. 15 aufgrund eines Signals f» auf der
Leitung 16 an einen Digital-Analog-Wandler 17 geführt, der eine der Amplitude des berechneten Tonsignals
entsprechende Spannung an das Tonerzeugungssystem 11 weiterleitet. Die Berechnung der Amplitude bzw, der
Fourierkomponente für den nächsten diskreten Abtastpunkt tvird daraufhin eingeleitet, so daß die vom
Wandler 17 erzeugte Spannung eine in einer Realzeit erzeugte Tonwellenform liefert.
Die Periode der berechneten Wellenform und somit die Grundfrequenz des erzeugten Tones wird durch eine
Frequenzzahl R festgelegt, die durch die Schalter 12 bestimmt wird. Zur Speicherung mehrerer Frequenzzahlen
R dient ein Speicher 19, der entsprechend dem auf der Tastatur gewählten Ton eine Frequenzzahl
erzeugt. Die Wellenform bzw. der Ton und die
Tonqualität werden durch Fourierkoeffizienten Cn
bestimmt, die in Speichern 20a und 206 gespeichert sind und den Speichern bei der Berechnung der Fourierkomponenten entnommen werden.
Die Amplitude X(^qR) für jedes Tonsignal wird für
jeden diskreten Abtastpunkt entsprechend folgender Gleichung berechnet:
N
sehen und W = y die Zahl der Harmonischen an.
1 . tx
und''= "*
wobei
/c gibt dabei das Zeitintervall an, in welchem jede
Fourierkomponente berechnet werden muß, wenn eine Zahl Wan Harmonischen einzeln und nacheinander für
jeden diskreten Abtastpunkt berechnet werden muß.
Der Wert π = 1 entspricht der Grundwelle, π = 2 der
Harmonischen zweiter Ordnung, /7 = 3 der Harmonischen dritten Ordnung, usw. Der Fourierkoeffizient Cn
gibt die Amplitude der Harmonischen n-ter Ordnung an. Die Zahl W der Harmonischen ist beliebig bzw. ein
Konstruktionsparameter. Im vorliegenden Fall genügt es, wenn W — 16.
Der Amplitudenwert Xd,qR) wird für jeden Abtastpunkt im Zeitintervall tz berechnet Die einzelnen
für jede Harmonische getrennt berechnet Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform werden dabei die
Fourierkomponenten niedriger und höherer Ordnung in getrennten Verarbeitungskanälen 13a, 136 berechnet
d. h, die Fourierkomponenten für die Werte n= 1,2,...,
-ψ werden im Kanal 13a berechnet; Fourierkomponenten höherer Ordnung für die Werte
— + 21 W
werden im Verarbeitungskanal 136 berechnet
Die Berechnung der Fourierkomponenten niedriger und höherer Ordnung wird gleichzeitig ausgeführt, so
daß beispielsweise gleichzeitig die Amplitude für die Harmonische neunter Ordnung (n = 9) im Kanal 136
und die Amplitude der Grundwelle (n = 1) im Verarbeitungskanal 13a berechnet werden. Daraus
ergeben sich die Fourierkomponenten fW und fl&, die
von Leitungen 21a, 216 abgegeben werden und in einem
Addierglied 22 algebraisch summiert werden. Die auf diese Weise erhaltene Summe wird über eine Leitung 23
an den Akkumulator 14 geleitet Die nächsten Fourierkoeffizienten /3P) und K10* werden ebenfalls
gleichzeitig in den Verarbeitungskanälen 13a bzw. 136 berechnet, vom Addierglied 22 addiert und zum Inhalt
des Akkumulators 14 hinzuaddiert Diese Berechnung
wird wiederholt, bis die der Zahl W entsprechenden
Harmonischen berechnet sind. Die sich durch diese Berechnung ergebende algebraische Summe im Akkumulator 14 entspricht der Gleichung
w
XuW) = Σ Ftn)
XuW) = Σ Ftn)
η .-. I
für denjenigen Abtastpunkt, der durch den Wert qR
ίο bestimmt ist.
Am Ende des Berechnungsintervalls tK wird der
Amplitudenwert Xt über das Gatter 15 an den Wandler
17 angelegt. Der Akkumulator 14 wird durch ein von der Leitung 16 erzeugtes Signal t, gelöscht und es wird
ι s sofort die Berechnung der Fourierkomponenten für den nächsten Abtastpuinkt eingeleitet Dabei wird der Wert
qR erhöht und es werden die einem derart erhöhten Wert qR entsprechenden Fourierkomponenten für den
betreffenden Abtastpunkt berechnet Nach Berechnung
der Fourierkomponenten erzeugt das Tonerzeugungssystem 11 die betreffenden Töne.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Tonsynthesizer ist ein Modulo-A/-Addierer 25 vorgesehen, der eine den
betreffenden Abtastpunkt repräsentierende Adresse qR
2s abgibt, wobei der Wert qR am Beginn jedes
Berechnungsintervalls i» durch Addition der bestimmten
Frequenzzahl r zu dem vorhergehenden Inhalt des Addierers 25 erhöht wird. Der bestimmte Wert R wird
über ein Gatter 26 an den Addierer angelegt, wobei das
•to Gatter 26 durch das Signal tx von der Leitung 16
angesteuert wird.
Zur Berechnung der Fourierkomponenten niedriger Ordnung, d.h. zur Berechnung der betreffenden
Harmonischen, werden die Werte π qR für η = 1 ^,...
' j in einen Intervalladdierer 27 gegeben, der vor
Beginn jedes Berechnungszyklus gelöscht wird. Aufgrund des Taktimpuises tq, jedes neuen Berechnungszyklus wird der laufende Wert qR im Addierer 25 über
eine Leitung 28 und ein Gatter 29 in den Intervalladdierer 27 gegeben und nach jedem Taktimpuls tcp wird der
Wert qR zum vorangehenden Inhalt des Tonintervalladdierers 27 addiert Das Taktsignal tq, ergibt sich dabei
aus der Berechnungstaktrate
/cp=-r.d,h.
es ist t =
l*
Somit enthält der Intervalladdierer 27 den Wert η qR
für die «-te Harmonische niedriger Ordnung, die im
Verarbeitungskanal 13a berechnet wird. Der Intervalladdierer 27 ist vorzugsweise auch ein Modulo-N-Addie-
rer.
Ein Adressendecoder 3ia ruft von einer Sinustabellenschaltung 32a den Wert sin jp π qR ab, der dem
über die Leitung 33 vom Intervalladdierer 27 erhaltenen Argument π qR entspricht Die Sinustabellenschaltung
32a kann durch einen Festwertspeicher gebildet werden,
der die Werte für sin J^ Φ für 0<Φ<2ΗΊη Intervallen
D speichert, wobei D die Auflösungskonstante des Festwertspeichers ist Der Wert Dist dabei ebenfalls ein
Konstruktionsparaimeter und somit frei wählbar. Da in
6s der Sinustabellenschaltung sehr viel Werte in engen
Intervallen zueinander vorliegen, läßt sich eine äußerst genaue Berechnung des zugeordneten Tonsignals
ausführen.
Der Wert sin ^, π qR, der über die Leitung 34a
erhalten wird, wird durch ein Multiplizierglied 35a mit dem Fourierkoeffizienten Cn für die betreffende
Harmonische /7-ter Ordnung multipliziert. Das Produkt gibt die Amplitude F">
der Harmonischen n-ter Ordnung wieder und wird über eine Leitung 21a zu
einem Addierer 22 geführt. Der zugeordnete Fourierkoeffizient Cn wird vom Fourierkoeffizientenspeicher 20a
über eine Steuereinheit 36 erhalten und aufgrund von Taktimpulsen tcp erzeugt.
Zur Berechnung der Harmonischen höherer Ordnung
(W
T +
den Taktintervallen tcp erzeugt. Der im Tonintervalladdierer
25 gespeicherte Wert qR wird mit dem Wert
τ in einem Multiplizierglied 37 multipliziert. Das
daraus resultierende Produkt wird zum Wert π qR im Addierer 38 addiert, wobei der Wert η qR über die
Leitung 33 erhalten wird. Die dadurch gebildete Summe
-, + /M qR wird über eine Leitung 39 weitergeführt.
Ein Adressendecoder 31 b erhält von einer Sinustabel-
Ein Adressendecoder 31 b erhält von einer Sinustabel-
lenschaltung 32b den Wert sin ω [η + n) QR· Dieser
Wert wird über eine Leitung 34b an ein Multiplizierglied 35b geführt und mit dem vom Koeffizientenspeicher 20b
abgegebenen Koeffizienten Cn multipliziert Das auf
diese Weise erhaltene Produkt wird über eine Leitung 21b zum Addierer 22 geführt und liefert somit den
Fourierkoeffizienten F"> höherer Ordnung.
Während des Berechnungsintervalls für die Amplitude X0 werden die Fourierkomponenten F<">=Cn sin
π W
yy nqR für n= 1,2,3,.·., τ aufeinanderfolgend im
Verarbeitungskanal 13a beim Auftreten der sequentiell erzeugten faktimpulse tcp berechnet Entsprechend
werden die Fourierkomponenten hoher Ordnung für die Werte
im Verarbeitungkanal 13b berechnet, wobei diese
Taktinterballe dem Berechnungsintervall /„ entsprechen. Bei dem in F i g. 1 gezeigten Tonsynthesizer
erzeugt ein Taktgenerator 41 den Impuls tcp auf der
W
Leitung 42. Ein Modulo- -ψ -Zähler 43 liefert über eine
über die Leitung 16 erhalten wird. Durch die Verarbeitung in parallelen Kanälen nach F i g. 1 wird die
Taktfrequenz
fcp
des Taktgenerators 41 gleich -^-, d. h-,
die Taktfrequenz entspricht der Hälfte der Taktfrequenz, die erforderlich ist, wenn eine Zahl W an
Harmonischen nacheinander in einem Berechnungsintervall Tx berechnet werden müssen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
eines Tonsynthesizers, der mit 50 angegeben ist, sind
entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 zwei Verarbeitungskanäle 51a, 516 vorgesehen, wobei
Teilmengen der Fourierkomponenten ungeradzahliger Ordnung (n — 134, -..) im Verarbeitungskanal 51a und
die Fourierkomponenten geradzahliger Ordnung (n = 2,4,6,...) gleichzeitig dazu im Verarbeitungskanal 51b berechnet werden. Entsprechend Fig. 1 sine Schalter 12', ein Frequenzzahlspeicher 19', ein Gattei
26' und ein Addierer 25' vorgesehen, welche die gleiche Arbeitsweise haben, wie dies unter Bezugnahme au!
F i g. 1 beschrieben ist. Eine Leitung 26' gibt ein derr Wert qR entsprechendes Signal ab, welches der
diskreten Abtastpunkt repräsentiert, für den die Amplitude ΛΌ des Tonsignals berechnet wird. Intervall
addierer 52a, 52b für Harmonische höherer Ordnung
ίο sind mit den Verarbeitungskanälen 51a, 51b verbunden
In den aufeinanderfolgenden Berechnungsintervallen tc)
wird der Intervalladdierer 52a zur Speicherung de: Wertes π qR für ungeradzahlige Werte von π verwendet,
während die Werte π qR für gerade Werte von π irr
is Intervalladdierer 52b gespeichert werden. Ein Multiplizierglied
53 multipliziert das Signal qR mit dem Faktoi 2, so daß eine Leitung 54a den Wert 2 qR liefert
Ein Taktgeber 41' liefert den die Berechnungsinter
valle festlegenden Taktimpuls tcp auf einer Leitung 42'
Ein Modulo- -^ -Zähler 55 erzeugt den das Berech
nungsintervall festlegenden Taktimpuls r, über eine Leitung 16', so daß das Taktsignal r, bei jederr
y -Impuls tcp abgegeben wird. Der Zähler 55 erzeug!
außerdem Taktimpuls tcp\ über eine Leitung 56a sowie
Taktimpulse ^2 bis f^iv/2) auf Leitungen 56bbis 56Λ. Die
Taktimpulse tcP2 bis iCpr»/2) werden über jeweils ein
ODER-Gatter 57 an eine Leitung 58 angelegt
Bei der Erzeugung des ersten Taktimpulses rfpi wird
der Wert qR über ein Gatter 60 an den Intervalladdierer 52a angelegt. Bei den nachfolgenden Taktimpulsen tcpi
bis tcpfw/2) wird der Wert 2^R erzeugt, der über ein
Gatter 51 von der Leitung 54 erhalten wird und der im Intervalladdierer 52a summiert wird. Somit wird zu den
aufeinanderfolgend erzeugten Taktimpulsen tcp der
Inhalt des Intervalladdierers 52a den Wert nqR für imgeradzahlige Werte von π liefern. Ein Adressendecoder
31a'entnimmt einer Sinustabellenschaltung 32a'den
Wert sin -^, π qR, der dem vom Addierer 52a
erhaltenen Argument π qR entspricht. Dieser Sinuswert
wird mit dem entsprechenden ungeradzahligen Fourierkoeffizienten Cn aufgrund eines Multiplizierglieds 35a
multipliziert wobei der Fourierkoeffizient Cn von einem
Fourierkoeffizientenspeicher 20a' erhalten wird. Die entsprechende ungeradzahlige Fourierkomponente
wird über eine Leitung 21a' an den Addierer 22' angelegt Der Zugriff zum Koeffizientenspeicher 20a
wird durch eine Steuereinheit 36' gesteuert, die ihrerseits von dem Taktimpuls tcp angesteuert ist
Eine zur vorbeschriebenen Arbeitsweise ähnliche Berechnung erfolgt im Verarbeitungskanal 516, wobei
der Intervalladdierer 526 die Werte π qR für geradzahli ge Werte von π speichert Während jedes durch die
Taktimpulse tq, festgelegten Berechnungsintervalls wird
der Wert 2 qR von einer Leitung 54 über ein Gatter 62 zum Intervalladdierer 526 geführt und mit dessen
bereits vorliegendem Inhalt summiert Ein Adressende coder 316' entnimmt aus der Sinustabellenschaltung
326'den Wert sin ^ π qR, der dem vom Intervalladdierer 526 erhaltenen Argument n qR entspricht Dieser
Sinuswert wird mit dem zugeordneten Fourierkoeffizienten Cn der aus dem Fourierkoeffizientenspeicher
206' erhalten wird, im Multiplizierglied 356' multipliziert, und das auf diese Weise erhaltene Produkt wird
über eine Leitung 206' an den Addierer 22' weiterge-
7(19526/24;
führt. Der Addierer 22' summiert somit die ungeradzahligen
und geradzahligen Fourierkomponenten bzw. Harmonischen, welche in den Verarbeitungskanälen 51a
und 516 paarweise berechnet werden. Die dadurch erhaltene Summe wird über eine Leitung 23' zum
Akkumulator 14 (F i g. 1) gegeben, der die Amplitude X0
liefert. Daraufhin wird die Amplitude Xo über einen Digital-Analog-Wandler 17 zu einem Tonerzeugungssystem
11 geleitet, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist.
Bei den in F i g. 1 und F i g. 2 beschriebenen Tonsynthesizern wird somit jeweils die Hälfte der zu
berechnenden Fourierkomponenten in jedem Verarbeitungskanal berechnet. In jedem Elerechnungsintervall f»
werden hierbei acht Berechnungszyklen tcp zur Berechnung
von sechzehn Harmonischen (W = 16) benötigt.
Es können weitere parallele Kanäle vorgesehen werden; beispielsweise können vier parallele Verarbeitungskanäle
benutzt werden, so daß jeweils ein Viertel der Hamonischen in jedem Kanal berechnet werden
kann. Dabei würde die Taktfrequenz fcp ein Viertel uer
bei einem einen Verarbeitungskanal aufweisenden Tonsynthesizer erforderlichen Taktfrequenz betragen.
Die Taktfrequenz ist somit im allgemeinen umgekehrt proportional zur Zahl der parallelen Verarbeitungskanäle.
Es muß auch nicht in jedem Verarbeitungskanal die gleiche Zahl an Harmonischen berechnet werden; bei
einem drei Verarbeitungskanäle umfassenden Tonsynthesizer können z. B. in zwei Verarbeitungskanälen
jeweils vier Fourierkomponenten und in einem dritten Verarbeitungskanal sechs Fourierkomponenten berechnet
werden. Die Berechnungen müssen allerdings innerhalb der Zeitperiode f, ausgeführt werden; jedoch
ist die Reihenfolge, in der die Berechnung erfolgt, unwichtig, da nur die im Akkumulator 14 gespeicherte
Summe die Amplitude an den diskreten Abtastpunkten darstellt. Die erfindungsgemäßen Tonsynthesizer werden
nicht nur für Einton-Musikinstrumente, sondern auch für polyphone Musikinstrumente benutzt
Die in F i g. 1 gezeigten Fourierkoeffizientenspeicher 20a, 206 können als Schieberegister ausgeführt sein, wie
dies in Fig.3 dargestellt ist Ein Schieberegister 65a
enthält gemäß F i g. 3 die Koeffizienten Q bis Qwu) für
Harmonische niedriger Ordnung. Ein weiteres Schieberegister 656 enthält dann die Fourierkoeffizienten Qw/2)
bis Cw hoher Ordnung, die im Verarbeitungskanal 136
hinzumultipliziert werden. Falls die Zahl der Harmonischen W— 16 ist, enthalten die Schieberegister 65a
bzw. 656 die Fourierl.oeffizienten Q bis Ce bzw. Q bis
Cn,- Wenn das Schieberegister nach F i g. 3 bei der in
Fig.2 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tonsynthesizers verwendet wird, enthalten die
Schieberegister 65a bzw. 656 die Fourierkoeffizienten Cn für ungeradzahlige bzw. geradzahlige Wert von n.
Durch die Taktimpulse tcp wird im Schieberegister 65a
jeweils eine Verschiebung um eine Position nach links erreicht, wie dies aus Fig.3 ersichtlich ist; der
Taktimpuls Up wird über die Leitung 16 an das
Schieberegister angelegt Bei einer derartigen Verschie bung wird der in der Endstellung 66a des Schieberegisters befindliche Koeffizient über eine Leitung 67a zu
einer Ladeschaltung 68a sowie über eine Leitung 69a zurück zur Position 70a am anderen Ende des
Schieberegisters 65a übertragen. Das Schieberegister 656 weist praktisch ähnlichen Aufbau bzw. Schaltung
wie das Schieberegister 65a auf.
Bei der in Fig.3 gezeigten Anordnung wird bei
Auftreten des ersten Taktimpulses Up\ der Koeffizient Ci über eine Leitung 71 a für den Multiplizierer 35a über
einen bestimmten Berechnungszyklus abgegeben; der Fourierkoeffizient Cj wird über eine Leitung 716 an den
Multiplizierer 356 angelegt. Wenn der nächste Impuls tCp2 erzeugt wird, werden die Schieberegister 65a, 656
S eine Verschiebung um eine Stelle nach links ausführen,
so daß die entsprechenden Fourierkoeffizienten Ci und
Cio über die Leitung 71a bzw. 716 an die Multiplizierglieder
35a, 356 angelegt werden. Dies wird so lange ausgeführt, bis alle Fourierkoeffizienten in den Schiebern
registern 65a, 656 gespeichert sind. Der nächste Berechnungszyklus, d. h. für einen erhöhten Wert qR,
beginnt dann unverzüglich, und es werden die von den Schieberegistern 65a, 656 gespeicherten Fourierkoeffizienten
an die Multiplizierglieder 35a, 356 geleitet.
is Diese Arbeitsweise dauert so lange an, bis alle Fourierkomponenten für den gewählten Ton vorliegen,
d. h. der Ton selbst erzeugt wird.
Wie ersichtlich, bestimmen die Fourierkoeffizienten Cn die Wellenform des zu erzeugenden Tones, so daß
der Wert dieser Fourierkoeffizienten bestimmt, ob der betreffende, vom Tonsynthesizer erzeugte Ton die
gewünschten Eigenschaften hat, beispielsweise eine Mensur- bzw. Diapasonstimmen-Charakteristik, die
Charakteristik einer Flöte oder einer Baßstimme bzw. Bourdon-Stimme aufweist. Fi g. 3 zeigt schließlich eine
Schaltungsanordnung, mit welcher verschiedene Reihen von Fourierkoeffizienten an die Schieberegister 65a,
656 angelegt werden können. Mit dieser Schaltungsanordnung wird die Wahl einer Orgelstimme durch
.ίο Verwendung von Register-Schaltern erleichtert. Bei der
dargestellten Schaltungsanordnung wird eine erste Menge »A« von Fourierkoeffizienten von einem
Speicher 73a gespeichert und eine dazu unterschiedliche Menge »B« im Speicher 736 gespeichert. Wenn ein
Register-Schalter STA geschlossen wird, werden die
Fourierkoeffizienten des Speichers 73a über einen Addierer 74, Leitungen 75a, 756und den Schaltkreis 68a.
686 in die Schieberegister 65a, 656 übertragen. Durch die der Menge »A« entsprechenden Fourierkoeffizienten
wird beispielsweise ein Mensur-Ton erzeugt.
Wird der Schalter STA geöffnet und ein Schalter STB
geschlossen, so wird die Menge »B« von Fourierkoeffizienten in dem Speicher 736 über den Addierer 74 zu
den Schieberegistern 65a, 656 übertragen. Anschließend
liefert der Tonsynthesizer einen anderen Ton, beispielsweise einen Flötenton, der durch die Koeffizienten »B«
bestimmt ist Die in F i g. 3 gezeigte Schaltungsanordnung ermöglicht auch die Verwendung kombinierter
Stimmen. Werden die Schalter STA und STB geschlossen,
dann werden die den Gruppen »A« und »B« zugeordneten Fourierkoeffizienten im Addierer 74
summiert und die auf diese Weise erhaltene Kombina tion von Fourierkoeffizienten über einen Ladekreis 68a,
686 zu den Schieberegistern 65a, 656 übertragen. Somit
wird ein kombinierter Ton erzeugt Wie ersichtlich,
können auch weitere Register vorgesehen werden, die anderen Aufbau haben.
Die Übertragung der Fourierkoeffizienten aus den Speichern 73a bzw. 736 in die Schieberegister 65a, 656
ergibt sich aus dem Zeitdiagramm nach Fig.5.
Demzufolge werden einzelne Fourierkoeffizienten während der aufeinanderfolgenden Berechnungszyklen
übertragen, so daß bei einer Betätigung eines neuen bzw. weiteren Register-Schalters eine Änderung des
f>5 Tones über etwa W72-Zeitintervalle Tx ausgeführt wird.
Diese Obergangszeit ist ausreichend kurz, so daß sie
vom Hörer nicht bemerkt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform empfängt ein
Modulo ( -, + 1 !-Zähler 76 die Taktimpulse (,,·, von der
Leitung 16. Der Zähler 76 erzeugt auf der Leitung 77 für jeden ( ■>
+ lj-lmpuls fip einen Ladeirnpuls, der vom
Taktgeber 41 empfangen wird. Diese Ladeimpulse schalten eine Steuereinheit 78 für den Speicherzugriff
weiter, so daß aufeinanderfolgend die Koeffizienten aus den Speichern 73a bzw. 736 gelesen werden können.
Durch den Ladeimpuls werden außerdem die abgegebenen bzw. herausgelesenen Fourierkoeffizienten über
den Ladekreis 68a, 866und die Leitungen 69a, 696 an die
letzte Stelle in den Schieberegistern übertragen, wodurch durch jeden Ladeimpuls ein weiterer bzw.
neuer Fourierkoeffizient in die Schieberegister 65a, 656 übertragen wird. Diese Arbeitsweise wird so lange
wiederholt, bis alle Fourierkoeffizienten von den Speichern 73a, 73b abgegeben sind.
Die Ladeschaltung 68a, 68b kann entsprechend F i g. 4
aufgebaut sein. Demzufolge empfangen drei UND-Gatter 81 als Eingangssignale das Signal der letzten Stelle
66a des Schieberegisters, den Impuls tcp der Leitung 16
und das Ausgangssignal eines Inverters 82. welcher die Ladeimpulse der Leitung 77 empfängt. Wenn kein
Ladeimpuls auf der Leitung 77 vorliegt, ist das Ausgangssignal des Inverters 82 hoch. In diesem Fall
überträgt das UND-Gatter 81 das Signal der Leitung 67a auf die Leitung 69a, wenn ein Schiebeimpuls tcr
erzeugt wird. Auf diese Weise werden die Fourierkoeffizienten in den Schieberegistern durchgeschoben, d. h. in
umlaufender Weise verschoben.
Wenn auf der Leitung 78 ein Ladeimpuls auftritt, wird der Ausgang des Inverters 82 niedrig, so daß das
UND-Gatter 81 gesperrt wird und somit der Umlauf der von der Speicherposition 66a aufgenommenen Fourierkoeffizienten
unterbrochen wird. Der Ladeimpuls steuert jedoch ein weiteres UND-Gatter 83 an, das
einen über die Leitung 75a zur Leitung 69a übertragenen Fourierkoeffizienten durchläßt. Somit wird der
neue Fourierkoeffizient in die letzte Speicherstelle 70a
übertragen, d. h., der vorher an dieser Stelle befindliche Foruierkoeffizient wird in die Positon 66a zurück
verbracht. Wenn dieses Verschieben W72mal wiederholt ist, liegen alle neuen Fojrierkoeffizienten in den
Schieberegistern 65a, 65 6 vor.
Die Ladeimpulse müssen nicht gesperrt werden, wenn alle neuen Fourierkoeffizienten in die Schieberegister
65a, 656 übertragen sind, weil bei aufeinanderfolgenden Zyklen zu dem Zeitpunkt, an welchem der Ladeimpuls
auftritt, der von der Leitung 75a abgegebene Fourierkoeffizient identisch mit demjenigen ist, der von der
Position 66a des Schieberegisters über die Leitung 77a übertragen wird. Demzufolge ist das von der Leitung
69a gelieferte Signal identisch mit dem Signal, welches zurückgeleitet würde, falls der Ladeimpuls gesperrt
wird.
Das Zeitdiagramm nach Fig.5 zeigt den wiederholten
Ladevorgang der Schieberegister 65a. 656. Wenn beispielsweise die Schieberegister am Beginn die
Koeffizienten Qa bis Cim des Satzes »A« enthalten und
die Taste STB betätigt wird, werden beim nächsten
Berechnungszyklus die Koeffizienten Ck, und C«« der
gewählten Gruppe »B« über den Ladekreis 68a, 68b zu den Schieberegistern 65a, 656übertragen. Im folgenden
Rechenzyklus werden zum Zeitpunkt (^ -M hP nach
der Übertragung der Fourierkoeffizienten C\n. G>e die
nächsten Fourierkoeffizienten Cj« und Cio« in das
Register eingegeben. Diese Arbeitsweise wird wiederholt, bis alle Fourierkoeffizienten der Gruppe »B« in die
Schieberegister eingegeben sind.
Die Auswahl der Fourierkoeffizienten Cn wird durch
die Konstruktionsparameter bestimmt. Beispielsweise können die Speicher 73a, 736 diejenigen Fourierkoeffizienten
enthalten, die in der nachstehenden Tabelle I angegeben sind; in dieser Tabelle sind dabei die
Dezimalwerte der Fourierkoeffizienten angegeben. Bei einem digitalen Musikinstrument werden diese Werte
typischerweise in Binärform gespeichert.
Koeffizient | Satz »A« (Mensur) | (Dezibel | Satz »B« (Flöte) | (Dezibel |
(Relative | Äquivalent) | (Relative | Äquivalent) | |
Amplitude) | Amplitude) | |||
C1 | 127 | 0 | 127 | 0 |
C2 | 71 | - 5 | 3 | -32 |
C3 | 90 | — 3 | 13 | -20 |
C4 | 36 | -11 | 1 | -42 |
C5 | 23 | -15 | 1 | -42 |
C6 | 25 | -14 | 1 | -42 |
C7 | 8 | -24 | 1 | -42 |
C8 | 8 | -24 | 0 | -50 |
Cu | 4 | -31 | 0 | -50 |
C10 | 4 | -31 | 0 | -50 |
C1, | 2 | -38 | 0 | -50 |
C12 | 2 | -38 | 0 | -50 |
C13 | 2 | -38 | 0 | -50 |
C14 | 1 | -42 | 0 | -50 |
C1, | 1 | -42 | 0 | -50 |
C16 | 1 | -42 | 0 | -50 |
Die Frequenzzahlen R, die in dem Speicher 19
gespeichert sind, sind auf die Grundfrequenz der Töne, auf das Zeitintervall f» und auf die Zahl der diskreten Abtastpunkte für den Ton mit der höchsten Grundfre
quenz f» des jeweiligen Musikinstrumentes bezogei
Wenn beispielsweise die Frequenzzahl R für den To
«Γ
mit höchster Frequenz als Einheit ausgewählt ist dann werden in dem BerechnungsintervaM
die Amplituden für N Abtastpunkte dieses Tons
berechnet Die Frequenzzahlen für die Töne niedriger Frequenz können leicht ermittelt werden, wenn das
Frequenzverhältnis zwei benachbarter Töne in einer ι ο gleichmäßig temperierten Tonleiter /Z" beträgt Im
allgemeinen sind die Frequenzzahlen für Noten bzw. Töne, die nicht dem Ton höchster Frequenz fH
entsprechen, nicht ganzzahlig.
Als Beispiel sind in der folgenden Tabelle II die Frequenz, die Frequenzzahl R und die Zahl der
Abtastpunkte je Periode für jede Note einer bestimmten Oktave angegeben. Der Tone C7, d. h. der der Taste
C der Oktave 7 zugeordnete Ton ist als Ton höchster Grundfrequenz angegeben, welcher von dem Musikinstrument erzeugt wird, und ist somit der Frequenzzahl R
zugeordnet Bei diesem Beispiel werden 32 Abtastpunkte für den Ton Q berechnet, wobei dieser Wert
N = 32 für eine genaue Synthese der Töne einer Orgelpfeife oder für die meisten anderen Musiktöne
ausreichend ist Wenn in der Sinus-Tabellenschaltung 32a beispielsweise ein bestimmter Wert für π qR nicht *
gespeichert ist daHn wird der betreffende Sinus-Wen
durch Interpolation erhalten. Nachdem die Sinus-Tabellenschaltung 32a viele Werte enthält die geringen
Abstand zueinander haben, läßt sich die betreffende Tonwellenform sehr genau berechnen.
Tabelle II | Frequenz | R | Zahl der Abtast |
Note | punkte je | ||
Periode | |||
(Hz) | |||
2093,00 | 1,000 | 32,00 | |
C7 | 1975,53 | 0,9443 | 33,90 |
1864,66 | 0,8913 | 35,92 | |
*>,, | 1760,00 | 0,8412 | 38,06 |
Ab | 1661,22 | 0,7940 | 40,32 |
G , | 1567,98 | 0,7494 | 42,72 |
G„ | 1479,98 | 0,7073 | 45,26 |
F. | 1396,91 | J,6676 | 47,95 |
f: | 1318,51 | 0,6301 | 50,80 |
1244,51 | 0,5947 | 53,82 | |
D, | 1174,66 | 0,5613 | 57,02 |
Db | 1108,73 | 0,5298 | 60,41 |
C | 1046,50 | 0,5000 | 64,00 |
C6" | |||
Claims (2)
1. Digitaler Tonsynthesizer zur Erzeugung von aus verschiedenen Klangfarben zusammengesetzten
Klängen in einem elektronischen Musikinstrument, die mit Hufe eines Taktsignals U auslesbar sind,
wobei die Tonsignale an diskreten Abtastpunkten aus Fourierkomponenten entsprechend der Gleichung F") — Cn - sin μί π qR synthetisiert werden,
wobei R die jeder betätigten Taste zugeordnete Frequenzzahl, π die Ordnung der Hannonischen, W
die Zahl der Harmonischen, Cn die Fourierkoeffizienten und qR den zugehörigen Abtastpunkt is
darstellen und die innerhalb des Zeitintervalls f, berechneten Fourierkomponenten -des einem Abtastpunkt
entsprechenden Tonsignals in einem Akkumulator summiert werden, dessen Ausgangssignal
über ein durch den Takt tx gesteuertes Gatter einem Digital-Analog-Wandler zugeführt wird, d a durch
gekennzeichnet, daß Teilmengen der Fourierkomponenter. niedriger und höherer Ordnung
in wenigstens zwei parallelen Verarbeitungskanälen (13a, 136) berechnet werden, die jeweils
folgende Baugruppen mit folgenden Funktionen aufweisen:
ai) einen Fourierkoeffizientenspeicher (20a, 206;
65a, 656),
a2) ein Multiplizierglied (35a, 356), dem ein
bestimmter Wert des Fourierkoeffizientenspeichers zugeführt wird,
a 3) eine Sinustabellenschaltung (32a, 326), die für
ein wählbares Argument den Sinus berechnet und dem Multiplizierglied zuführt,
a<) einen Adressendecoder (31a, 316) zur Ansteuerung
der Sinustabellenschaltung,
b) eine gemeinsame Steuereinheit (36) für die Fourierkoeffizientenspeicher,
c) eine Baugruppe (12,19,25,26,27,29,37,34,41,
43) zur Ansteuerung der Steuereinheit und der Adressendecoder, die folgenden Aufbau bzw.
folgende Funktion hat:
ei) einen Taktgenerator (41) zur Erzeugung eines
Taktsignals (tcp), wobei dieses Taktsignal tcp die
Gleichung
2lr
'ep
W
erfüllt, mit /, = MN ■ fH, wo N die Zahl der
Amplitudenabtastpunkte für den höchsten zu erzeugenden Ton der Frequenz (h ist,
C2) einen Modulo- ^ -Zähhr (43), dem das Taktsignal
tcp zur Erzeugung des Taktsignals t, zugeführt wird,
C1) einen Speicher (19) für die Frequenzzahl R, der
entsprechend dem auf der Tastatur gewählten Ton eine Frequenzzahl R erzeugt, die über ein ho
mit der Taktfrequenz 1/r, angesteuertes Gatter (26) an einen Modulo-/V-Addierer (25) gegeben
wird, der eine den betreffenden Abtastpunkt repräsentierende Adresse qR abgibt, die einerseits
nach einer Multiplikation mit dem Faktor <>s
W/2 in einem Multiplizierer (37) an einen Addierer (38) weitergeleitet wird und andererseits
über ein mit der Taktfrequenz Mt1n
angesteuertes Gatter (29) an einen Intervalladdierer (27) weitergeleiiet wird, der mit der
Taktfrequenz Mtx gelöscht wird und als Ausgangssignal die Adresse η qR liefert, welcbe
einerseits demjenigen Adressendecoder (3Ia) des Verarbeitungskanals (13a) zugeführt wird,
in dem die Fourierkomponenten niedriger Ordnung berechnet weiden, und welche andererseits Ober den Addierer (38) dem Adressendecoder (316) des anderen Verarbeitungska
nals (136) zugeleitet wird, der somit mit der
(W \
Adresse IT + ") QR zur Berechnung der
Adresse IT + ") QR zur Berechnung der
Fourierkomponenten höherer Ordnung angesteuert wird.
2. Digitaler Tonsynthesizer zur Erzeugung von aus
verschiedenen Klangfarben zusammengesetzten Klängen in einem elektronischen Musikinstrument,
die mit Hilfe eines Taktsignals t, auslesbar sind, wobei die Tonsignale an diskreten Abtastpunkten
aus Fourierkomponenten entsprechend der Gleichung F"> = Cn ■ sin J^ /?<7/?synthetisi?rt werden,
wobei R die jeder betätigten Taste zugeordnete Frequenzzahl, π die Ordnung der Harmonischen, W
die Zahl der Harmonischen, Cn die Fourierkoeffizienten
und qR den zugehörigen Abtastpunkt darstellen und die innerhalb des Zeitintervalls r,
berechneten Fourierkomponenten des einem Abtastpunkt entsprechenden Tonsignals in einem
Akkumulator summiert werden, dessen Ausgangssignal über ein durch den Takt f, gesteuertes Gatter
einem Digital-Analog-Wandler zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß Teilmengen der Fourierkomponenten
geradzahliger und ungeradzahliger Ordnung in wenigstens zwei parallelen Verarbeitungskanälen
(51a, 516) berechnet werden, die jeweils folgende Baugruppen mit folgenden Funktionen
aufweisen:
ai) einen Fourierkoeffizientenspeicher (2Oa' 206';
65a, 656),
Ai) ein Multiplizierglied (35a', 356'), dem ein
bestimmter Wert des Fourierkoeflizientenspeichers zugeführt wird,
ai) eine Sinustabellenschaltung (32a", 326'), die für
ein wählbares Argument den Sinjs berechnet und dem Multiplizierglied zuführt,
a<) einen Adressendecoder (3Ia', 31 b) zur Ansteuerung
der Sinustabellenschaltung,
b) eine gemeinsame Steuereinheit (36') für die Fourierkoeffizientenspeicher,
c) eine Baugruppe (12', 19', 25', 26', 41', 52a. 526,
53, 55, 57, 60, 61) zur Ansteuerung der Steuereinheit und der Adressendecoder, die
folgenden Aufbau bzw. folgende Funktion hat:
Ci) einen Taktgenerator (41') zur Erzeugung eines
Taktsignals tcp, wobei dieses Taktsignal r,,, die
Gleichung
erfüllt, mit t, = \/N ■ fn, wo N die Zahl der
Amplitudenabtastpunkte für den höchsten zu erzeugenden Ton der Frequenz fn ist,
W
einen Modulo- ., -Zähler (55), dem das Takt-
einen Modulo- ., -Zähler (55), dem das Takt-
signal Up zur Erzeugung des Taktsignals ί» sowie
von weiteren Taktsignalen Up\ bis U1, (W/2)
zugeführt wird,
C3) einen Speicher (19") für die Frequeaezahl R, der
entsprechend dem auf der Tastatur gewählten Ton eine Frequenzzahl R erzeugt, die über ein
mit der Taktfrequenz Mtx angesteuertes Gatter (26') an g&en Modulo-N-Addierer (25') gegeben
wird, der eine den betreffenden Abtastpunkt repräsentierende Adresse qR abgibt, die
einerseits nach einer Multiplikation mit dem Faktor 2 in einem Multiplizierer (53) über ein
Gatter (62) zu einem Intervalladdierer (526) weitergeleitet wird, der mit der Taktfrequenz
l/ix gelöscht wird und als Ausgangssignal die Adresse 2nqR liefert, weiche demjenigen
Adressendecoder (316) des Verarbeitungskanals (516) zugeführt wird, in dem die Fourierkomponenten
geradzahliger Ordnung berechnet werden, und die andererseits über ein mit der Taktfrequenz 1/fcp, angesteuertes Gatter
(6Ö) sowie nach der Multiplikation mit dem Faktor 2 im Multiplizierglied (53) über ein durch
d:ie Taktfrequenzen MUpi bis 1/ίφ (W/2) gesteuertes
Gatter (61) an einen Intervalladdierer (52a) weitergeleitet wird, der mit der Taktfrequenz
Mtx gelöscht wird und als Ausgangssignal
die Adresse qR und (n+2)<7Ä liefert, welche
demjenigen Adressendecoder (31a1) des Verarbeitungskanals
(51a) zugeführt wird, in dem die Fourierkomponenten ungeradzahliger Ordnung berechnet werden, wobei eine logische
Schaltung (57) die Taktsignale uPi bis tcp[ W/2)
W
des Modulo- -.,- -Zählers (55) an das eine
des Modulo- -.,- -Zählers (55) an das eine
2 v ' 3 s
Gatter (61) anlegt
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |