DE2350089C3 - Elektrischer Ventilator für die Belüftung geschlossener Räume - Google Patents
Elektrischer Ventilator für die Belüftung geschlossener RäumeInfo
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Description
die Bewegungsbahn des Sperrstiftes des Planetenrades verschiebbar und wird in dieser Stellung gehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Kern oder das Übertragungsglied des Sperrmagneten
eine Schrägfläche zum Auflaufen des Sperrstiftes des Planetenrades. Hierbei sind der Kern oder das
Übertragungsglied des Sperrmagneten so angeordnet, daß diese bei Nichterregung des Magneten die
Bewegungsbahn des Sperrstiftes freigeben.
Letztlich kann das untere Jalousiebahnende eine Stange mit einer Verlängerung tragen, die in der
Öffnungsstellung der Jalousiebahn gegen einen Winkelhebel bewegbar ist, der mit dem Endschalter des
Verschlußmotors zusammenwirkt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ventilators dargestellt und zwar
zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Ventilators bei geschlossener Ventilatoröffnung,
Fig. 2 dieselbe Ansicht bei geöffneter Ventilaioröffnung,
F i g. 3 den den Ventilator tragenden Rückteil,
Fig.4 die Innenansicht des den Rolljalousie-Verschluß
sowie den Antrieb desselben aufweisenden Vorderteilsund
F i g. 5 und 6 Einzelheiten des Antriebs des Rolljalousieverschlusscs
nach der Erfindung.
Der Ventilator besteht im wesentlichen aus dem Rückteil 1 mit seinen Einbauten sowie dem kastenförmigen
Vorderteil 2 mit dessen Einbauten. Der Vorderteil 2 besitzt die Seitenwände 3,4, 5,6 die die plattenförmige
Vorderwand 7 umgeben, in der zentrisch die Ventilator-Öffnung 8 angebracht ist, die einen nach innen
gelichteten ringförmigen Wulst 9 tragen kann.dessen in Fig.4 dem Beschauer zugekehrter Rand 10 CIiIc35
ringförmige Anliege- und Gleitfläche für die Rolljalousiebahn 11 bildet. Bei einem in dem geschlossenen Raum
herrschenden geringen Überdruck wird die geschlossene Rolljalousiebahn 11 gegen diesen Rand 10 gedrückt
bzw. ist die Anordnung der jalousieteile derart getroffen, daß die jalousiebahn 11 an diesem Rand bei
geschlossenem Verschluß anliegt.
Die untere Seitenwand 5 des Vorderteils 2 trägt zwei
Lagerwinkel 12 mit parallel zueinander gerichteten Schenkeln 13, an denen die Achse 14 je einer Federrolle
15 angebracht ist. Die beiden Federrollen sind achsparallel und in gleicher Drehrichtung wirksam. Um
sie sind Aufwickelschnüre 16 wickelbar, die an den Enden eines Stabes 17 am unteren Ende der
jalousiebahn 11 angreifen. Wie aus Fig.4 zu erkennen
ist, trägt das eine Ende des Stabes 17 eint über den Rand
18 der Bahn 11 hinausragende Verlängerung 19.
Die Jalousiebahn 11 ist auf die Antriebs- oder Aufwickelwelle 20 aurwickelbar, die mit einem Zapfen
in der Wand 6 oder einem damit verbundenen Lagerteil gelagert ist, während ihr zweites Ende in unten noch
näher beschriebener Weise gehalten ist.
An der Innenseite der Seitenwand 4 ist die mit der allgemeinen Bezugsziffer 21 versehene Vorrichtung
zum öffnen des )alousicvcrschlusscs, d. h. zum Aufwik- ;-o
kein der jalousiebahn 11 auf die Welle 20, sowie für das
Freigeben der Welle 20 vorgesehen, wenn der Strom für den Ventilatormotor ausfällt.
Diese Vorrichtung besteht aus einer an der Innenseite der Seitenwand 4 befestigten Grundplatte 22 (F ig. 5)
auf der die .Steckerkontakte 23 angeordnet sind. Neben diesen trägt die Platte einen Elektromagneten 24, über
Hessen Oberseite der Schenkel 25 des hufeisenförmigen Eisenkernes ragt, dessen anderer Schenkel durch die
Wicklung des Magneten verläuft. An dem Schenkel 25 sind zwei seitliche Tragstreifen 26 angeordnet, an deren
Vorderseite ein nach unten ragender, um die Achse 27 schwenkbarer Arm 28 gelagert ist, dessen unteres freies
Ende bis auf Höhe des durch die Magnetwicklung ragenden Schenkels des Eisenkerns ragt und der über
ein Scharnier 29 mit einem Winkelstück 30 verbunden ist. Oberhalb der Schwenkachse 27 greift an dem Arm
28 eine Feder 31 an, so daß bei Nichibeaufschlagung des
Magneten 24 der Arm 28 von dem mit der Wicklung versehenen Schenkel des Eisenkerns entfernt wird und
die Teile die in F i g. 5 angegebene Lage einnehmen.
Das Winkelstück 30 ist in seiner Bewegungsrichtung (Pfeil K) geführt und trägt einen nasenförmigen Ansatz
mit einer Abschrägung 32, die mit der Abschrägung 32a einer Gleitstange 33 zusammenwirkt, die in einer
Führung 34 längsgeführt ist. Bei Betätigung des Magneten 24 wird die Stange 33 nach rechts (Pfeil L)
verschoben. Hierdurch gelangt ihr mit einer Abschragung 36 versehenes Ende 35 in die Stellung 35;) und
damit in die Bewegungsbahn eines Sperrstiftes 37 eines Zwischengetriebes 38.
Dieses ist auf der Platte 22 angeordnet, wobei auf dieser ein Zahnrad 39 drehbar gelagert ist, das über ein
Vorgelege mit einem Zahnrad 40 angetrieben wird. An einem Ringansatz 41 des Zahnrades 39 ist ein axial
gerichtetes R itzcl 42 vorgesehen.
Gegenüber diesem Ritzel 42 ist frei drehbar und koaxial ein zweites Ritzel 43 mit einer Verzahnung 44
vorgesehen, die gegen das Ritzel 42 gerichtet ist. Auf
dem mit dem Ritzel 43 drehfest verbundenen Wellenstumpf 45 ist ein Planetenrad 46 frei drehbar angeordnet,
das mit den Ritzeln 42, 43 kämmt.
Die Achse des Planetcnrades 46 ist über dessen
Oberseite hinaus verlängert und bildet den Sperrstift 37 der bei Drehen des Planetenrades 46 mit dem
Wellenstumpf 45 und dem Ritzel 43 bei entsprechender Stellung der Stange 33 gegen deren Ende 35 anstößt.
In die Bewegungsbahn der Verlängerung 19 der
Stange 17 der jalousiebahn 11 ragt mit seinem Ende 47 ein Winkelhebel 48, der auf der Platte 22 unterhalb der
Stange 33 angeordnet ist. Der zweite Ann 49 des Winkelhebels steht mit dem Schaltarm 50 eines
Endschalters 51 für den Verschlußmotor 52 in Verbindung, der über das Vorgelege mit dem Zahnrad
40 das Ritzel 39 antreibt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei
Stromgabe über das Kabel 53 (F i g. 3) wird einerseits der Ventilatormotor 54, der mittels Streben 55 an einem
Ringflansch 56 des Rückteils 1 gehalten ist, beaufschlagt. Über das Verbindungskabel 57 und den Anschlußteil 58
wird über die Klemmen 23 der Magnet 24 erregt und gleichzeitig der Motor 52 in Tätigkeit gesetzt. Über das
Vorgelege mit dem Zahnrad 40 wird das Ritzel 39 in Drehung versetzt. Hierbei läuft das Planetenrad 46 aus
seiner jeweiligen (beliebigen) Ausgangsstellung bis in eine Stellung, in welcher der Sperrstift 37 gegen das
Ende 35 der Stange 33 zur Anlage kommt, da das Ritzel 43 zunächst, wie noch erläutert wird, durch die
jalousie-Schließeinrichtung in seiner Lage gehalten wird. Die Stange 33 ist durch den Magneten 24 bei
Stromgabe in Fig. 5 nach rechts (Pfeil L) verschoben worden, da durch die Erregung des Magneten das
Winkelstück 30 angezogen wurden, dessen Schrägfläche 32 gegen die Schrägfläche 32a der Stange 33 zur Anlage
kam. Da das mit einem Ansatz 60 versehene Ritzel 43 mit der Welle 20 der jalousiebahn 11 durch eine
Bajonettkupplung 59, 61 (Fig.) drehfest verbunden ist
und die Welle 20 über die Jalousiebahn 11 unter Wirkung der Federrollen 15 steht, dreht sich bei der
vorbeschriebenen Bewegung der Teile das Ritzel 43 zunächst nicht. Nachdem aber der Sperrstift 37 gegen
das Ende 35 der Stange 33 gestoßen ist, wird über das sich drehende, jedoch in seiner Stellung festgehaltene
Planetenrad 46 das Ritzel 43 in Drehung versetzt, so daß die Welle 20 entgegen der Wirkung der Federrollen 15
gedreht und die Bahn 11 schnell auf die Welle 20 aufgewickelt wird.
Bei diesem Vorgang schlägt die Verlängerung 19 gegen das Ende 47 des Winkelhebels 48, wodurch über
den Endschalter 51 der Motor 52 stillgesetzt wird. Der Magnet 24 jedoch bleibt unter Strom, so daß die Stange
33 in ihrer Sperrstellung gegenüber dem Sperrstift 37 verbleibt und die Welle 20 in ihrer Lage entgegen der
Wirkung der Federrollen 15 gehalten wird.
Wird der Strom abgeschaltet oder fällt der Strom aus, so bewirkt die Feder 31 ein Rückstellen des Winkelstücks
30 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles K, so daß dieser Teil seine in F i g. 5 gezeigte Stellung wieder
einnehmen kann und der Sperrstift 37 auf Grund der Abschrägung 36 die Stange 33 in ihre linke Ausgangsstellung
(Fig. 5) zurückdrücken kann. Hierdurch wird das Planetcnrad 46 freigegeben und kann mit dem
Wcllenstumpf 45 und dem Ritzel 43 sich frei um die Längsachse der beiden Ritzel 42, 43 drehen, wobei die
Welle 20 sich frei drehen und der Zug der Federrollen 15
auf die Jalousiebahn 11 derart wirksam werden kann
daß die Rollen 15 die jalousiebahn 11 in ihre Vcrschlußstellung nach F i g. 1 bringen.
Wird der Strom wieder eingeschaltet, so erneuert siel·
der geschilderte Vorgang, indem der Magnet 24 errcgi
wird, nach gewissem Lauf des Planetenrads dei
Sperrstift 37 gegen das Ende der Stange 33 stößt unc das Aufwickeln der Jalousiebahn 11 von neuem beginnt.
5
Claims (6)
1. Elektrischer Ventilator für die Belüftung Elektromagnete derart Anwendung, daß beim Schließen
geschlossener Räume mit einem die Ventilatoröff- 5 des Ventilator-Motorstromkreises der eine Magnet
nung des Gehäuses verschließenden, motorisch betätigt und damit der Verschluß geöffnet wird,
gegen Federwirkung betätigten Verschluß, dessen während beim Ausschalten des Motors der zweite
öffnungs- und Schließbewegung über ein Getriebe Magnet beaufschlagt wird, der den Verschluß schließt,
durch einen Elektromagneten steuerbar ist da- Bei den vorstehend beschriebenen Ventilatoren durch gekennzeichnet, daß der Verschluß ίο erfolgt das Schließen des Verschlusses vor der eine aufrollbare Jalousie mit einer Wickelwelle (20) Ventilatoröffnung beim Ausschalten des Motorstromist, die von dem bei Erreichen der Verschlußstellung kreises, setzt jedoch hierbei voraus, daß keine der Jalousie abschaltbaren Motor (52) über ein Stromunterbrechung zu dem Ventilator erfolgt, da die Planetengetriebe (38) angetrieben ist, dessen Plane- Schließbewegung des Verschlusses durch den elektritenradzapfen (37) durch den Elektromagneten 15 sehen Strom, z. B. mit Hilfe eines Magneten ode- der blockierbar ist. Umkehrung der Drehrichtung eines Elektromotors
durch einen Elektromagneten steuerbar ist da- Bei den vorstehend beschriebenen Ventilatoren durch gekennzeichnet, daß der Verschluß ίο erfolgt das Schließen des Verschlusses vor der eine aufrollbare Jalousie mit einer Wickelwelle (20) Ventilatoröffnung beim Ausschalten des Motorstromist, die von dem bei Erreichen der Verschlußstellung kreises, setzt jedoch hierbei voraus, daß keine der Jalousie abschaltbaren Motor (52) über ein Stromunterbrechung zu dem Ventilator erfolgt, da die Planetengetriebe (38) angetrieben ist, dessen Plane- Schließbewegung des Verschlusses durch den elektritenradzapfen (37) durch den Elektromagneten 15 sehen Strom, z. B. mit Hilfe eines Magneten ode- der blockierbar ist. Umkehrung der Drehrichtung eines Elektromotors
2. Elektrischer Ventilator nach Anspruch 1, bewirkt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe Bei Jalousieverschlüssen von Ventilatoren ist es
(38) aus einem durch den Verschlußmotor (52) ferner bekannt (GB-PS 12 24 434 und FR-PS 20 09 994),
angetriebenen Ritzel (42). einem den Verschluß (11) 20 die Öffnungsbewegung der Jalousielamellen durch einen
betätigenden Ritzel (43) urd einem an diesem Motor und die Schließbewegung bei Stromausfall durch
drehbar angeordneten, mit beiden Ritzeln (42, 43) Rückstellfedern zu bewirken, wobei die Öffnungs- und
kämmenden Planetenrand (46) besteht, das mit Schließbewegung über ein Getriebe durch einen
einem Sperrstift (37) versehen ist. Elektromagneten steuerbar sind. Hierbei vollführen die
3. Ventilator nach Anspruch 2. dadurch gekenn- 25 die Lamellen tragenden, antriebsmäßig untereinander
zeichnet, daß bei Erregung des Sperrmagneten (24) gekuppelten Wellen nur Schwenkbevegungen bis zu
der Kern des Magneten oder ein Übertragungsglied 90°.
desselben in die Bewegungsbahn des Sperrstiftes Gegenüber diesen bekannten Lamellenverschlüssen
(37) des Planetenrades (46) verschiebbar und in hat ein Rollverschluß mit einer vor die Ventilatoröffdieser
Stellung gehalten ist. 30 nung bewegbaren, auf eine einzige Welle aufroll- oder
4. Ventilator nach Anspruch 2 und 3, dadurch aufwickelbaren Jalousiebahn aus biegsamen Stoff- oder
gekennzeichnet, daß der Kern oder das Übertra- Kunststoffmaterial, wie er z. B. zum Verschließen von
gungsglied des Sperrmagneten (24) eine Schrägflä- Schränken oder zum Abdunkeln von Fenstern verwenehe
(36) zum Auflaufen de«, Sperrstiftes (37) des det wird, den Vorteil, bei geschlossenem Verschluß eine
Planetenrades (46) besitzt 35 bessere Abdichtung der Räume zu gewährleisten, die
5. Ventilator nach Anspruch 2 bis 4, dadurch mit dem Ventilator versehen sind, da sich die
gekennzeichnet, daß der Kern des Magneten (24) Jalousiebahn dichtend auf den Rand der Ventilatoröff-
oder das Übertragungsglied bei Nichterregung des nung zu legen vermag. In den zu belüftenden Räumen
Magneten (24) die Bewegunjjsbahn des Sperrstiftes herrscht nämlich ein geringer Überdruck, durch den bei
(37) freigibt. 4o geöffnetem Verschluß und betätigtem Ventilator ein
6. Ventilator nach Anspruch 1 bis 5, dadurch Eindringen von Feuchtigkeit und Staub in die belüfteten
gekennzeichnet, daß das untere Jalousiebahnende Räume ausgeschlossen ist. Bei einem Verschluß mit
eine Stange (17) mit einer Verlängerung (19) trägt, unzurechnender Dichtwirkung ist die Gefahr gegeben,
die in der Öffnungsstellung der Jalousiebahn gegen daß dieser Überdruck in den geschlossenen Räumen
einen Winkelhebel (48) bewegbar ist, der mit dem ^5 abgebaut wird und Außenluft in unerwünschtem Maße
Endschalter (51) des Verschlußmotors (52) zusam- * in die belüfteten Räume mit meist hoch empfindlichen
menwirkt. Geräten eindringen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit
— einfachen Mitteln einen aufrollbaren Jalousieverschluß
-50 für einen elektrischen Ventilator zu schaffen, bei dem
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen auch bei Stromausfall ein Schließen des Verschlusses
Ventilator für die Belüftung geschlossener Räume mit erfolgt.
einem die Ventilatoröffnung des Gehäuses verschlie- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen
ßenden, motorisch gegen Federwirkung betätigten elektrischen Ventilatorverschluß der eingangs genann-
Vcrschluß, dessen Öffnungs- und Schließbewegung über 55 ten Gattung vor, der einen aufrollbare Jalousie mit einer
ein Getriebe durch einen Elektromagneten steuerbar ist. Wickelwelle ist, die von dem bei Erreichen der
Durch das DT-Gbm 18 37 279 ist ein elektrischer, für Verschlußstellung der Jalousie abschaltbaren Motor
die Lüftung geschlossener Räume dienender Ventilator über ein Planetengetriebe angetrieben ist, dessen
mit Irisverschluß bekannt, bei dem beim Schließen des Planetenradzapfen durch den Elektromagneten blok-
Ventilator-Motorstromkreises mittels einer gebogenen 60 kierbar ist.
Zahnstange der Verschluß geöffnet wird, während beim Vorzugsweise besteht das Planetengetriebe aus
öffnen des Stromkreises des Ventilatormotors durch einem durch den Verschlußmotor angetriebenen Ritzel,
Betätigung eines Schalters die Zahnstange durch einem den Verschluß betätigenden Ritzel und einem an
Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung den Irisverschluß diesem drehbar angeordneten, mit beiden Ritzeln
schließt. 65 kämmenden Planetenrad, das mit einem Sperrstift
Durch das DT-Gbm 18 98 098 ist ein weiterer versehen ist.
elektrischer Ventilator für die Lüftung geschlossener Hierbei ist bei Erregung des Sperrmagneten der Kern
Räume bekannt, bei dem das öffnen und Schließen des des Magneten oder ein Übertragungsglied desselben in
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350089 DE2350089C3 (de) | 1973-10-05 | Elektrischer Ventilator für die Belüftung geschlossener Räume |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732350089 DE2350089C3 (de) | 1973-10-05 | Elektrischer Ventilator für die Belüftung geschlossener Räume |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2350089A1 DE2350089A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2350089B2 DE2350089B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2350089C3 true DE2350089C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
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