DE2349587A1 - Roentgenuntersuchungsgeraet mit einem blattfilm-magazin - Google Patents

Roentgenuntersuchungsgeraet mit einem blattfilm-magazin

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DE2349587A1 DE19732349587 DE2349587A DE2349587A1 DE 2349587 A1 DE2349587 A1 DE 2349587A1 DE 19732349587 DE19732349587 DE 19732349587 DE 2349587 A DE2349587 A DE 2349587A DE 2349587 A1 DE2349587 A1 DE 2349587A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
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Description

PHILIPS PATENIVERWAiTUNG GMBH, 2 HAMBURG 1, STEIEDAMM 94
"Röntgenuntersuchungsgerät mit einem Blattfilm-Magazin"
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Röntgenuntersuchungsgerät, insbesondere Röntgenzielgerät, mit einem Blattfilm-Magazin, das einen mit einer lichtdicht abschließbaren Öffnung zur Aufnahme oder Entnahme von Filmblättern versehenen Behälter umfaßt.
Solche Röntgen-Blattfilm-Magazine werden als Torrats- oder als Auffang-Magazin (DT-OS 1 931 645) in Verbindung mit Röntgenzielgeräten eingesetzt. Diese Vorrats- bzw. Auffang-Magazine werden in der Dunkelkammer geladen bzw. entladen; die Filmblätter müssen dem Magazin daher von Hand (oder
PHD 73-182 o
Eg . - 2 ~
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maschinell) entnommen werden können. Der Transport einer mit "belichteten oder unbelichteten Filmblättern gefüllten Kassette vom Zielgerät zur Dunkelkammer bzw. umgekehrt erfolgt bei Tageslicht; die Kassetten müssen daher lichtdicht abschließbar und"gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert sein. Die Filmblätter sollen dabei nach dem Einsetzen des Röntgen-Blattfilm-Magazins für den im Zielgerät vorhandenen Transportmechanismus, der die einzelnen Filmblätter in den Strahlengang zur Belichtung und wieder zurück transportiert, leicht zugänglich sein bzw. die Filmb-lätter müssen leicht in das Auffang-Magazin eingelegt werden können.
Röntgen-Blattfilm-Magazine der eingangs genannten Arts die die oben stehenden Forderungen zumindest teilweise erfüllen, sind bekannt (DT-OS 1 931 645 und DT-OS 2 138 716). Die bekannten Röntgen-Blattfilm-Magazine weisen als Öffnung zur Aufnahme oder Entnahme von Filmblättern einen lichtdicht verschließbaren Schlitz auf, durch den die Filmblätter in das Magazin hinein- bzw. herausgeführt v/erden können - Im Innern der Magazine sind durch einen Motor angetriebene Antriebsrollen vorgesehen, die die unbelichteten bzw. belichteten Filme zu bzw. von einer Trommel zum Auf- bzw. Abwickeln der Filmblätter transportieren. Die bekannten Röntgen-Blattfilm-Magazine sind voluminös, kompliziert im Aufbau und aufwendig..
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Röntgen-Blattfilm-Magazin so auszubilden, daß sich ein raumsparender und einfacher Aufbau ergibt und die oben stehenden Forderungen erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die Öffnung kann dabei fast halb so groß sein wie die mit der Öffnung versehene Behälteroberflache, so daß die
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Filmblätter, die im Behälterinneren gestapelt sind - und nicht gewickelt, wie bei den bekannten Röntgen-Blattfilm-Magazinen -, leicht τοη Hand oder durch Saugnäpfe (vgl. DT-OS 2 204 487) entnommen werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blattfilm-Magazin, gemäß der Erfindung, Pig. 2 eine Zapfenführung, die im Zielgerät vorgesehen sein kann und mit deren Hilfe ein selbsttätiges Öffnen oder Schließen des Magazins beim Ein- oder Ausführen desselben in das Zielgerät erreicht vrird.
Sas Magazin nach Fig. 1 enthält einen rechteckigen flachen Behälter 1, dessen Länge und Breite geringfügig größer ist als das Format der aufzubewahrenden Filmblätter; die Höhe des Behälters beträgt zwischen 10 und 20 mm. In der vorderen Hälfte der Oberseite des Behälters ist eine Öffnung 3 vorgesehen, deren Breite etwas größer ist als die Breite des aufzubewahrenden Filmformats und deren Länge fast der halben Länge der Oberseite entsprechen kann. Durch diese große Öffnung können Filmblätter leicht in das Magazin eingelegt werden bzw. daraus entnommen werden.
Die Öffnung 3 ist durch einen Schieber 2 abschließbar, der länger und breiter ist als die Öffnung. Der Schieber 2 ist an zwei einander gegenüber-liegenden Seiten umgebogen, wobei die Höhe der umgebogenen Seiten geringfügig kleiner als die Höhe des Behälters 1 ist, so daß sich die zum Abschluß der Öffnung 3 vorgesehene Fläche des Schiebers 2 dicht unterhalb der mit der öffnung versehenen Oberfläche des Behälters befindet. Zum Verschieben des Schiebers 2 in Richtung des Pfeiles 9, also in Längsrichtung, ist an
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seinen umgebogenen Seiten je ein Zapfen 4 vorgesehen, der durch eine der beiden an gegenüberliegenden Seiten des Behälters angebrachten, in Längsrichtung verlaufenden Hüten 5 ragt, die an ihrem vorderen Ende nach unten geführt sind. Die Zapfen 4, von denen in der Zeichnung nur öiner zu sehen ist, sind nicht fest mit den Seiten des Schiebers 2 verbunden, sondern über einen nicht näher dargestellten, an der Seite des Schiebers 2 angelenkten Hebel, der durch Federkraft nach unten gedrückt wird. Die Zapfen rasten daher in die untere Ausbuchtung der Nut 5 ein, wenn der Schieber ganz nach vorne geschoben wird, so daß das Magazin verriegelt ist. Anstatt durch eine Ausbuchtung in der Behälternut, in die der Zapfen einrastet, könnte die Verriegelung auch dadurch erfolgen, daß der - in diesem Fall fest mit dem Schieber verbundene - Zapfen am Ende der (geraden) Nut elastisch verriegelt wird, z.B. durch einen am Behälter 1 angelenkten,· durch Federkraft gegen den Zapfen gedrückten Hebel mit einer Ausnehmung, in die der Zapfen in der Verriegelungsstellung einrastet.
Im verriegelten Zustand ist das Magazin gegen unbeabsichtigtes öffnen gesichert, denn wenn zufällig der Zapfen gegen die Federkraft nach oben verschoben werden sollte, kann der Schieber trotzdem nicht nach hinten verschoben werden, weil der andere Zapfen dann noch eingerastet ist.
Zum öffnen des Magazins in der Dunkelkammer werden beide Zapfen gleichzeitig angehoben und nach hinten geschoben, so daß auch der Schieber nach hinten verschoben wird.
Für die Benutzung in Verbindung mit einem Röntgenzielgerät ist es wesentlich, daß die Kassette, die mit geschlossenen Schieber in das Zielgerät eingelegt wird, im Zielgerät einfach zu offen ist, so daß Filmblätter entnommen oder eingelegt werden können. Eine hierzu geeignete Vorrichtune
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ist in Fig. 2 dargestellt. Das nicht näher dargestellte Röntgenzielgerät weist einen Schlitz auf (ebenfalls nicht dargestellt), dessen Abmessungen ungefähr den Abmessungen der Vorderseite des Magazins angepaßt sind. In diesen Schlitz wird das Magazin in Richtung des Pfeiles 6, d.h. parallel zu der mit der Öffnung 3 versehenen Oberfläche des Behälters 1, eingeschoben; beim Einschieben greifen die Zapfen 4 in die in Richtung des Pfeiles 6 bzw. 9 (Fig. 1) verlaufenden Hüten 7 von seitlich angebrachten Blechen 8 zur Zapfenführung ein (Fig. 2 zeigt nur das Blech auf der einen Seite). Dabei bleibt der Schieber 2 zunächst in seiner verriegelten Stellung bis die Zapfen 4 das vordere Ende der Führungsnut 7 erreichen. Dieses vordere Ende ist nach oben gerichtet - also entgegengesetzt wie das vordere Ende der Nuten 5 im Behälter, so daß die Zapfen 4 nach oben geschoben v/erden. Beim weiteren Einschieben des Magazins wird der Behälter weiter in Pfeilrichtung bewegt, während der Schieber von nun an in seiner Stellung festgehalten wird, so daß die Öffnung des Behälters freigegeben wird.
Beim Herausnehmen des Magazins wird die öffnung dadurch verschlossen, daß die Zapfen 4 - und mit ihnen auch der Schieber 2 - im vorderen nach oben gerichteten Ende der Führungsnut 7 festgehalten werden, während der Behälter in der dem Pfeil 6 entgegengesetzten Richtung bewegt wird, wobei die Zapfen 4 in den in den Seitenwänden des Behälters vorgesehenen Nuten nach vorne geschoben werden, bis deren nach unten gerichtetes Ende erreicht ist. Beim weiteren Herausziehen der Kassetten werden dann die Zapfen 4 nach unten gedrückt, wobei sie in die untere Ausbuchtung der Nuten 5 am Behälter 1 einrasten und in dem geraden " Teil der Führungsnut 7 zusammen mit dem Behälter 1 nach außen geführt werden. Das Magazin wird beim Einlegen bzw. Herausnehmen also selbsttätig geöffnet bzw. geschlossen.
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Trotz seiner geringen Bauhöhe eignet sich ein erfindungsgemäßes Röntgen-Blattfilm-Magazin zur Aufnahme von 40 bis 50 Filmblättern. Wegen des geringen Bauvolumens ist es auch möglich, zwei solcher Magazine als Vorratsbzw. Auffang-Magazin in einem Röntgenzielgerät (in Richtung der Röntgenstrahlung) hintereinander anzuordnen, wobei die Öffnungen einander zugekehrt sind und ein geeignetes Weichensystem dafür sorgt, daß die Filmblätter, die aus dem Vorrats-Magazin in die Aufnahmestellung transportiert werden, nach der Belichtung in das Auffang-Magazin geschoben werden.
Es können in Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Blattfilm-Magazin auch Filmblätter mit Formaten verwendet werden, die wesentlich kleiner sind als für die gegebenen Abmessungen des Behälters an sich zulässig. Die Filmformate sollten jedoch nicht so klein sein, daß ihre Entnahme aus dem jenseits der Öffnung gelegenen Teil des Behälters Schwierigkeiten bereitet.
Die Länge der Öffnung im Behälter ist dadurch bestimmt, daß der Schieber-im geöffneten Zustand die Öffnung an keiner Stelle verdecken sollte; die Summe der Länge der Öffnung und des Schiebers dürfen daher nicht größer sein als die Kassettenlänge. Da der Schieber etwas länger sein muß als die Öffnung, ergibt sich daraus, daß die Maximallänge der Öffnung etwas kleiner sein muß als die halbe Breite des Behälters. Bei Verwendung eines biegsamen Schiebers ist allerdings auch eine größere Öffnung zulässig.
PATENTANSPRÜCHE:

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Röntgenuntersuchungsgerät, insbesondere Röntgenzielgerät, mit einem Blattfilm-Magazin, das einen mit einer lichtdicht abschließbaren Öffnung zur Aufnahme oder,Entnahme von Filmblättern versehenen Behälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3) auf einer zu den eingelegten Filmblättern parallelen Fläche des Behälters (1) angebracht und durch einen innerhalb des Behälters (1)· verschiebbaren Schieber (2) abschließbar ist, der mit mindestens einem nach außen ragenden Zapfen (4) versehen ist.
  2. 2. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3) breiter als die aufzunehmenden Filmblätter und nur geringfügig kurzer ist als die halbe Länge des Behälters (T).
  3. 3. Röntgenuntersuchungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zapfen
    (4) bei geschlossenem Schieber (2) eine elastische Raststellung vorgesehen ist, aus der der Zapfen von Hand oder durch am Röntgenuntersuchungsgerät angebrachte Mittel herausbev/egbar ist.
  4. 4. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) an einem gelenkig mit dem Schieber (2) verbundenen Hebel befestigt und in einer Nut an der Längsseite des Behälters 0) geführt ist, die mit einer Ausbuchtung versehen ist, in die der Zapfen (4) einrastet, wenn der Schieber (2) die öffnung verschließt.
  5. 5. Röntgenuntersuchungsgerät nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenuntersucliüagsgerät einen Schlitz zum Einführen eines; Magazins aufweist, der.den Abmessungen dea Magazins* angepaßt; is* und an der: Lägsseite
    mit einer Nut (7) versehen ist, die - bei in Gebrauchslage eingeführtem Magazin - paralle.1 zu der Wut (5) im Behälter verläuft und eine Ausbuchtung aufweist, die der Ausbuchtung in der Hut (5) am Behälter (T) entgegengerichtet ist.
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DE19732349587 1973-10-03 1973-10-03 Blattfilm-Magazin für ein Röntgenuntersuchungsgerät Expired DE2349587C3 (de)

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DE2349587B2 DE2349587B2 (de) 1975-11-20
DE2349587C3 DE2349587C3 (de) 1980-04-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2349587B2 (de) 1975-11-20

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