DE2348848A1 - Ummantelte raffraupe - Google Patents
Ummantelte raffraupeInfo
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Description
1. Blatt an das Deutsche Patentamt :*3O36 Bomlitz II
25. September 1973
Ummantelte Raffraupe
Die Erfindung betrifft eine gegen Zerbrechen, Beschädigung
und Verschmutzung gesicherte ummantelte Raffraupe aus schlauchförmigem Verpackungsmaterial.
Raffraupen, wie in der Praxis schlauchförmige Hüllen
genannt werden, die durch Hüllenraffung in ihrer längsachse aus praktischen Handhabungsgründen erheblich verkürzt werden
können, sind leider sehr wenig stabil. Je nach Materialart versuchen die Hüllen mehr oder weniger wieder ihre ursprüngliche
länge einzunehmen oder die geraffte Hülle "zerbricht", d.h. sie fällt in Ermangelung eines inneren Zusammenhalts
und einer Mindeststeifigkeit wieder auseinander, wodurch die Handhabung derartiger Hüllen erheblich erschwert wird.
Zur Erhöhung der Steifigkeit derartiger Raffraupen verwendet man nun schon seit längerer Zeit sogenannte Versteifungsstäbe,
auf die Raffraupen aufgezogen und zum Versand gebracht werden. Da sich hierdurch jedoch der Aufwand
pro Raupe erheblich vergrößert, das versendete Gut außerdem wesentlich schwerer wird und die Handhabung der Raffraupen
beim Füllen der gerafften Hüllen mit Nahrungsmitteln wie Wurst und Käse wegen vorheriger Entfernung des Stabes
erheblich erschwert ist, wurde in der US-PS 3 639 130 bereits eine gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik verbesserte
Lösung vorgeschlagen, die darin besteht, daß man die geraffte Schlauchhülle mit einer Netzhülle umgibt, die man in Richtung
der gedachten Achse dieser Raffraupe aufbringen und auch wieder von ihr abziehen kann. Die so ummantelte Raffraupe
ist zwar gegen ein Zerbrechen im oben angeführten Sinn geschützt, jedoch lassen sich Beschädigungen und eine Verschmutzung
der Raffraupe nicht zuverlässig verhindern. Überdies ist das Auf- und besonders das Abziehen derartiger Ummantelungsnetze
von der Raffraupe in axialer Richtung schwierig, da sich bekanntlich Netze unter derartiger Zug-
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2. Blatt an das DeutsQhVi#t<?nvaHr1i,- München 3036 Bomlitz II
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einwirkung zusammenziehen und sich fest um die Raffraupe
legen, so daß man zu' umständlichen Manipulationen, wie Stauchen des Netzes, greifen muß, wenn man nicht das Netz
durch längsweises Aufschneiden mit dem Messer entfernt, dabei aber die darunterliegende Raupe erheblich gefährdet.
Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man gemäß der Deutschen Offenlegungsschrift 2 064 216 bereits vorgeschlagen,
ein wasserlösliches Haftmittel direkt auf die gesamte runde Außenfläche der zusammengerafften Schlauchhülle vor
oder nach dem Zusammenpressen der Hülle zu einer Raffraupe zwecks deren Versteifung aufzutragen. Man hat zwar dadurch
das umständliche .Aufziehen und Abziehen eines Netzes gespart,
jedoch ist auch hier die Raupe nur gegen Zerbrechen1, nicht jedoch gegen sonstige Beschädigungen oder Verschmutzungen
geschützt. Außerdem muß gemäß der zuletzt genannten Offenlegungsschrift die Raupenoberfläche geglättet werden,
wozu man die Raupe z.B. durch einen eng kalibrierten Durchgang schieben oder indem man die Raupe walzen muß.
Da dies eine ständige Beschädigungsgefahr insbesondere
für empfindliches Raffraupenmaterial bedeutet und auch die auf diese Weise fertiggestellte versteifte Raffraupe vor
Beschädigung und Verschmutzung nicht gesichert ist, ergab sich hieraus die Aufgabe, eine ummantelte Raffraupe zu
schaffen, die die genannten Nachteile nicht mehr aufweist und unter Anwendung einfachster Mittel sowohl gegen Zerbrechen
wie auch gegen Beschädigung und gegen Verschmutzung weitgehend geschützt ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Raffraupen-Ummantelung
aus einer schrumpffähigen, feuchtigkeitsdurchlässigen,
reversibel gewickelten Hüllfolie mit leicht lösbarer Eigenhaftung besteht. Derartige Hüllfolien sind z.B.
in Form von Celluloseregeneratfolien auf dem Markt überall leicht zu erhalten. Diese Art von Folien, die z.B. feucht
auf die Raffraupe aufgebracht werden können, schrumpfen dann' beim Trocknen auf die Raffraupe auf und führen so zu
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; ORIGINAL INSPECTED
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einer Raupenversteifung, die ein Zerbrechen der Raupe zuverlässig ausschließt. Ebensowenig sind Beschädigungen beim
Transport oder der Weiterverarbeitung möglich, soweit nicht sehr hohe Belastungen, z.B. durch Pressen der Raffraupe
zwischen zwei Metallplatten,auftreten, bei denen auch eine wesentlich aufwendiger geschützte Raupe mit ziemlicher
Sicherheit zu Schaden kommt. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ummantelung wird die Raffraupe auch in hygienischer
Hinsicht bevorzugt geschützt,da erst kurz vor Einleitung der Weiterverarbeitung z.B. in einem Fleischereibetrieb
die Mantelfolie abgezogen wird. Aufgeschrumpfte Celluloseregeneratfolien haften im allgemeinen etwas auf sich selbst,
so daß ein unbeabsichtigtes Abwickeln der Mantelfolie nicht stattfindet. Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der
Erfindung, daß man die Mantelfolie mit einem milden Haftmittel zuruntereinander leicht lösbaren Eigenhaftung der
Folienoberflächen ausrüstet. Bekannte derartige leichte Haftmittel sind z.B. Naturlatices, wie sie in Form des
ÖD
"Co.sil" ^ auf dem Markt sind, und sowohl aus lösung wie auch aus wäßriger Dispersion auf die" Mantelfolie aufgetragen werden können. Bei entsprechend dünner Auftragsschicht wird die Durchlässigkeit der Mantelfolie für wäßrige Lösungen -nicht wesentlich beeinträchtigt, so daß die Raffraupe, die vor ihrer Füllung mit Nahrungsmitteln wie z.B. Wurstbrät oder Käse im allgemeinen befeuchtet wird, ohne weiteres sowohl von innen wie auch von außen von dem Befeuchtungsmittel benetzt werden kann.
"Co.sil" ^ auf dem Markt sind, und sowohl aus lösung wie auch aus wäßriger Dispersion auf die" Mantelfolie aufgetragen werden können. Bei entsprechend dünner Auftragsschicht wird die Durchlässigkeit der Mantelfolie für wäßrige Lösungen -nicht wesentlich beeinträchtigt, so daß die Raffraupe, die vor ihrer Füllung mit Nahrungsmitteln wie z.B. Wurstbrät oder Käse im allgemeinen befeuchtet wird, ohne weiteres sowohl von innen wie auch von außen von dem Befeuchtungsmittel benetzt werden kann.
Für den Fall, daß die Befeuchtung von außen sehr schnell durchzuführen ist, kann die Mantelfolie der Raffraupe
mit Perforationen, z.B. Feinstperforationen versehen sein. Neben den bereits erwähnten Celluloseregeneratfolien
können auch.z.B. Kunststoffolien, die schrumpffähig, feuchtigkeitsdurchlässig
und selbst haftend sind, im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Mantelfolie für die genannten
Raffraupen eingesetzt werden. Hier ist lediglich darauf
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zu achten, daß bei gewünschter zusätzlicher Behandlung der Mantelfolien mit einem milden Haftmittel nicht alle für
Celluloseregeneratfolien geeigneten Haftmittel auch für Kunststoffolien geeignet sind. Zweckdienliche Haftmittel
für Kunststoffolien sind z.B. in der Deutschen Offenlegungsschrift
2 204 239 beschrieben.
Um bei der Wässerung der Raff raup en vor ihrer Füllung
in jedem Fall auch ein Eindringen des Wassers durch das Raffraupeninnere sicherzustellen, ist es zweckmäßig, daß
wenigstens eine der Raffraupen-Stirnseiten durch die Mantelfolie
nicht abgedeckt ist. So ist es möglich, daß die Mantelfolie erst unmittelbar vor der Füllung der z.B. auf ein
Füllinstrument, wie z.B. eine Tülle, aufgeschobenen Raffraupe von dieser abgewickelt werden kann. Die Raffraupe
ist somit während eines möglichst langen Zeitraums durch die versteifende Ummantelung gegen Zerbrechen, Beschädigung
und Verschmutzung geschützt.
Die erfindungsgemäß ummantelte Raffraupe besitzt jedoch
noch andere Vorteile, die z.B. darin bestehen, daß zur Vermeidung der Beschädigung von z.B. lichtempfindlichen
Raffraupen bei längerer Lagerung die Mantelfolie mit einem Lichtschutzmaterial behandelt sein kann. Im Rahmen der
Erfindung ist es weiterhin möglich, auf Wunsch gefärbte Mantelfolien, z.B. zwecks Typenkennzeichnung oder aus
anderen Gründen, zu. verwenden. Ebensogut ißt en zöglieh,
daß bedruckte Mantelfolien eingesetzt werden, da oftmals Behandlungshinweise oder eine Kennzeichnung der Waren durch
Warenzeichen erforderlich sind, wobei es manchmal unerwünscht 1st, daß Warenzeichen bis zum Endverbraucher als
begleitende Marke "durchschlagen", was durch Abziehen der Mantelfolie unmittelbar vor Füllung der bis dahin ummantelten
Raffraupe gewährleistet wird.
Je nach der Oberflächenbeschaffenheit von Raffraupen kann es manchmal etwas schwierig sein, die Ummantelung zu
entfernen, weswegen der in Richtung der Raupenachse ver-
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5, Blatt an das Deut sehe' Bat entäfift,' :' . *3036 Bomlitz II
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laufende Mantelfolienrand gewellt oder gezackt geschnitten ausgebildet sein kann.
Obwohl die erfindungsgemäße Ummantelung der Raffraupe auf die verschiedenste Weise erhalten werden kann, soll
anhand der folgenden Ausführungen dem Fachmann eine von vielen Möglichkeiten bei der Herstellung von Raffraupen in
Form eines speziellen Verfahrens an die Hand gegeben werden, ohne daß der Erfindungsgegenstand auf dieses Verfahren beschränkt
ist.
Man kann z.B. die Ummantelung der Raffraupe in der
Weise erzielen, daß man die zunächst noch hüllfreie Raffraupe durch Drehen um ihre Längsachse in die im wesentlichen
quer zu dieser Längsachse zulaufende Mantelfolie einwickelt, wobei die Mantelfolie entweder trocken oder mit einer gewissen
Konditionierfeuchtigkeit aufgebracht werden kann. Bei der Vorbereitung zum Füllen der Raffraupe mit z.B.
Wurstfleisch kann diese Mantelfolie dann entweder vor oder
auch nach dem Wässern der Raffraupe, sofern überhaupt gewässert
wird, in umgekehrter Weise wieder "ausgepackt" werden, indem man die Mantelfolie an ihrer Kante ergreift
und quer zur Längsachse der Raffraupe wieder abzieht. -
Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren einer ummantelten Raffraupe ist es zweckmäßig, daß der wie oben
beschrieben vorteilhaft gewellte oder gezackte Randschnitt der zulaufenden Mantelfolie bei deren stückweiser Abteilung
von einer Vorratsrolle erzeugt wird.
Das oben beschriebene, erfindungsgemäße Verfahren läßt sich zweckmäßig mit Hilfe einer Vorrichtung ausüben,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine mit unterseitig zur Aufnahme einer Andruckwalze 6 geöffnete Eintiefung 3,4 und gegebenenfalls mit. Ausnehmungen 5 für
den Raffdarm 8 versehene Wickelstation 1 zum mantelförmigen Einwickeln der Raffraupen 7 durch von der Rolle 9 abgeteilte
Folienstücke 10 aufweist.
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6. Blatt an das Deutsche. Patentamt, 3036 Bomlitz
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Um die quer zur Raffrichtung in die Wickelstation 1 zulaufenden abgeteilten Folienstücke 10 zweckmäßig beim
Umwickeln an die Oberfläche der Raffraupe anpassen zu können, ist es vorteilhaft, daß entweder der Mantel der
beim Wickelvorgang eingesetzten Andruckwalzen 6 aus weichem, flexiblem Material besteht und dann eine glatte Oberfläche
aufweist, oder daß der Mantel der Andruckwalze alternativ aus hartem, starrem Material besteht, dann aber eine
gerillte Oberfläche besitzt.
Zur Erzielung eines einwandfreien .Aufwickelvorgangs
ist es außerdem zweckmäßig, daß die Wickelstation hier nicht dargestellte Einrichtungen zum Spannen, Abteilen und
Wickeln der Hüllfolie 10 für die Raffraupe 7 aufweist.
Die erfindungsgemäße Wickelstation für die Ummantelung der Raffraupen stellt eine leicht bewegliche Raumform dar
und ist wegen ihres einfachen, übersichtlichen Aufbaus problemlos an die meisten Raffdarmmaschinen anzubringen.
Hierbei kann das manuelle oder automatische Ummanteln erfolgen, wenn sich die Raffraupe 7 noch auf dem Raffdorn 8
befindet, das Ummanteln kann jedoch auch nach Entfernen des Raffdorns aus der Raffraupe durchgeführt werden.
Die vorstehende Erfindung wird im folgenden durch eine spezielle Ausführungsform-gemäß der Zeichnung-erläutert,
jedoch nicht auf diese beschränkt·
Hierbei zeigt die Figur eine Wickelstation 1, die aus
einem mehrfach durchbrochenen, im Schnitt-U-förmigen Verpackungsaufnahmegerät
2 und-der Andruckwalze 6.besteht. Das Verpackungsaufnahmegerät 2 besitzt eine -Bodenplatte 3,
die nach unten abgewinkelt ist und eine schlitzförmige öffnung 4 zeigt, durch die die Andruckwalze 6 ragt und somit
in Berührung mit der in die Vertiefung eingelegten Raffraupe 7 :bzw. deren Ummantelung gelangt. Da diese Raffraupen-
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ummantelung auch bereits dann erfolgen kann, wenn der Raffdorn
8 noch in der Raffraupe 7 angeordnet ist, sind in der
Verpackungsaufnahmevorrichtung 2 wenigstens an einer Stirnseite Ausnehmungen 5 für den Raffdorn angebracht.
Bei einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform
können die Ausnehmungen 5 in der Verpackungsaufnahmevorrichtung 2 fehlen, weil dann die Raffraupe erst in
die Vorrichtung 2 gelangt, wenn bereits der Raffdorn 8 aus der Raupe 7 entfernt ist.
Die Erfindung läßt sich, wie bereits oben ausgeführt, auch mit Hilfe anderer als der zwei oben beschriebenen Vorrichtungen
verwirklichen. So kann die Raffraupenumhüllung räumlich völlig getrennt von der Raffmaschine erfolgen.
Auch andere denkbare Ummantelungsverfahren und -vorrichtungen können zur Herstellung der erfindungsgemäß ummantelten
Raffraupe verwendet werden.
In jedem Fall ist mit recht einfachen Mitteln eine Sicherung der Raffraupe gegen Zerbrechen, Beschädigung oder
Verschmutzung auf dem Transport- oder Weiterverarbeitungsweg gewährleistet. Dabei lassen sich die Ummantelungen so
einfach wieder, nämlich z.B. durch bloßes Auswickeln der Raupe,' entfernen, wie sie mit Hilfe der vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Verfahren unter Benutzung entsprechender erfindungsgemäßer Einrichtungen auf die
Raffraupe aufgebracht worden sind.
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Claims (1)
- ι ι ι > Jill · t8. Blatt an das Deutsche» pVtöni&mt:,.' ' · > 3036 Bomlitz,München 25. September 1973Patentansprüche1 Λ Gegen Zerbrechen, Beschädigung und Verschmutzung esicherte ummantelte. Raffraupe aus schlauchförmi'gem Verpackungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Ummantelung aus einer schrumpffähigen, feuchtigkeitsdurchlässigen, reversibel gewickelten Hüllfolie mit leicht lösbarer. Eigenhaftung besteht.2. Gesicherte Raffraupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Mantelfolie aus Celluloseregenerat . besteht.3. Gesicherte Raffraupe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Mantelfolie mit einem milden ' Haftmittel zur untereinander leicht lösbaren Eigenhaftung der Polienoberflachen ausgerüstet ist.4. Gesicherte Raffraupe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Mantelfolie mit Perforationen versehen ist. ' '5. Gesicherte Raffraupe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine ihrer Stirnseiten durch die Mantelfolie nicht abgedeckt ist.6. Gesicherte Raffraupe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß- ihre Mantelfolie gefärbt ist.7. Gesicherte Raffraupe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Mantelfolie bedruckt ist.8. Gesicherte Raffraupe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung der Raupenachse verlaufende Mantelfolienrand gewellt oder gezackt ausgebildet ist.9. Verfahren zur Herstellung einer gesicherten Raffraupe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hüllfreie Raffraupe durch Drehen um ihre Längsachse in5159 509815/0627 - 9 -9. Blatt an das Deuts^e^&.Jfe^en^ian^,* ; «.."3036 Bomlitz II München 25.· September 1973die im wesentlichen quer zu dieser Längsachse zulaufende Mantelfolie eingewickelt wird.10. Verfahren zur Herstellung einer gesicherten Raffraupe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte oder gezackte Randschnitt der zulaufenden Mantelfolie bei deren stückweiser Abteilung von einer Vorrats-' · rolle erzeugt wird.11. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit unterseitig zur Aufnahme einer Andruckwalze (6) geöffneter Eintiefung (3, 4) und gegebenenfalls mit Ausnehmungen (5) für den Raffdorn (8) versehene Wickelstation (1) zum mantelförmigen Einwickeln der Raffraupen (7) durch abgeteilte Folienstücke (10) enthält.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Andruckwalze (6) aus weichem, flexiblen Material besteht und eine glatte Oberfläche aufweist.13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Andruckwalze (6) aus hartem, starrem Material besteht und eine gerillte Oberfläche aufweist.14. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie an sich bekannte Einrichtungen zum Spannen, Abteilen und Wickeln der Hüllfolie (10) für die Raffraupe (7) aufweist. '509815/0627AOLeerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348848 DE2348848B2 (de) | 1973-09-28 | 1973-09-28 | Verpackung für eine Wursthülle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348848 DE2348848B2 (de) | 1973-09-28 | 1973-09-28 | Verpackung für eine Wursthülle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348848A1 true DE2348848A1 (de) | 1975-04-10 |
DE2348848B2 DE2348848B2 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5893984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732348848 Pending DE2348848B2 (de) | 1973-09-28 | 1973-09-28 | Verpackung für eine Wursthülle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2348848B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929354A1 (de) * | 1999-06-25 | 2001-01-04 | Krupp Vdm Gmbh | Austenitische Ni-Cr-Mo-Fe-Legierung |
-
1973
- 1973-09-28 DE DE19732348848 patent/DE2348848B2/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929354A1 (de) * | 1999-06-25 | 2001-01-04 | Krupp Vdm Gmbh | Austenitische Ni-Cr-Mo-Fe-Legierung |
DE19929354C2 (de) * | 1999-06-25 | 2001-07-19 | Krupp Vdm Gmbh | Verwendung einer austenitischen Ni-Cr-Mo-Fe-Legierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2348848B2 (de) | 1975-07-24 |
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