DE2348381A1 - Anthelmintica - Google Patents
AnthelminticaInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D235/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D235/04—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
- C07D235/24—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D235/30—Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
- C07D235/32—Benzimidazole-2-carbamic acids, unsubstituted or substituted; Esters thereof; Thio-analogues thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/10—Organic substances
- A23K20/116—Heterocyclic compounds
- A23K20/137—Heterocyclic compounds containing two hetero atoms, of which at least one is nitrogen
-
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- C07D235/24—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
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Description
Bayer Aktiengesellschaft
Zentraibereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen, Bayerwerk i/As
Ii (Pha) 2 5. SEP. 1973
Anthelmintica
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung teilweise bekannter 1-^-Cyanalkylcarbamoyl^-acylamino-benzimidazole
als Anthelmintica.
Wurminfektionen bei Mensch und Tier sind eine weltweit verbreitete
und sehr ernst zu nehmende parasitäre Erkrankung. Ihre Bekämpfung ist besonders bei Nutztieren von wirtschaftlicher
Bedeutung. Auch ist die Bekämpfung bestimmter Wurminfektionen bei Tieren notwendig, um die Übertragung dieaer
medizinisch wichtigen Parasiten auf den Menschen zu verhindern. Schließlich sind die verschiedenartigen Wurminfektionen
des Menschen ein besonders wichtiges medizinisches und hygienisches Problem.
Bei der Behandlung von Wurmerkrankungen sind Art und Rasse der befallenen Tiere, die verschiedenen Nematodenarten mit
ihren unterschiedlichen Befallscyclen und -Stadien zu berücksichtigen, außerdem der Einfluß geographischer und klimatologischer
Paktoren. Dies bedingt unterschiedliche Applikationsformen sowie differenzierte Anforderungen an die
Toxikologie von Heilmitteln. So spielt z.B. die Verträglichkeit eine große Rolle.
Le A 15 256
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Es sind daher schon viele Vorschläge zur Chemotherapie von Wurminfektionen gemacht worden.
Es ist bereits bekannt geworden, daß man mit Benzimidazol-Derivaten
Nematodeninfektionen in Warmblütern bekämpfen kann. Pur diese Anwendung werden beispielsweise 2-(4'-Thiozolyl)-benzimidazol
oder 2-Acylamino-benzimidazole, wie Benzimidazol-2-yl-carbaminsäuremethylester,
Benzimidazol-2-yl-carbaminsäure-äthylester
belgische Patentschrift 666 795/ bzw.
5-Butyl-benzimidazol-2-yl-carbaminsäuremethylester /Deutsche
Offenlegungsschrift 1 620 439.7 empfohlen.
Aus der Reihe der N-Benzimidazol-carbaminsäureester können
auch Verbindungen, die an den heterocyclischen Stickstoffatomen
weitersubstituiert sind, - der bekannteste Wirkstoff aus dieser Reihe ist der i-Butylcarbamoyl-benzimidazol-2-ylcarbaminsäuremethylester
- als Anthelmintica eingesetzt werden /ÜS-Patent 3 626 070} Deutsche Offenlegungsschrift
1 945 22Q7.
Es ist außerdem bereits bekanntgeworden, daß 1 -^-Cyanalkyl-
carbamoylbenzimidazole fungitoxische und antibakterielle
Eigenschaften aufweisen /ÜS-Patent 3 673 210; Deutsche
Offenlegungaschrift 1 812 0057·
Es wurde nun gefunden, daß die teilweise bekannten i-^-
alkylcarbamoyl-2-acylaminobenzimidazole der Formel
CO-NH-(GH2)X-CN
,1 Ia
>-NH-CO-R'
entsprechend auch der tautomeren Formel
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Ib
in welcher
R1 für Alkyl mit 1 - 3 C-Atomen' oder Alkoxy
mit 1-8 C-Atomen,
R2 für Alkyl-mit 1 - 4 C-Atomen oder Wasserstoff
und
χ für 1.-11 steht,
hervorragende Wirkung gegen Helminthen und ihre unterschiedlichen Entwicklungsatadien in Tieren haben.
Die erfindungsgemäßen Stoffe liegen in einem tautomeren Gleichgewicht
vor und entsprechen deshalb sowohl Formel (Ia) wie auch Formel (Ib). Aus Gründen der Einfachheit wird im folgenden
auf die Wiedergabe der Formeln gemäß tautomerem Grenzzustand der Formel (Ib) verzichtet; für die Zwecke der vorliegenden
Anmeldung sollen die angegebenen Formeln entsprechend des tautomeren Grenzzustandes der Formel (Ia) in jedem einzelnen
Fall auch die entsprechenden Formeln gemäß tautomerem Grenzzustand der Formel (Ib) mit umfassen.
überraschenderweise zeigen die i-tJ-Cyanalkylcarbmoyl-2-acylamino-benzimidazole
eine teilweise höhere Wirkung als die aus dem Stand der Technik bekannten Benzimidazolderivate
gegen Helminthen und ihre Entwicklungsstadien in Tieren. Außerdem wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
bei untersuchten Tierarten besser vertragen werden als bekannte Präparate. Weiter wurde gefunden, daß die erfindungs-
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gemäßen Verbindungen eine höhere Wasserlöslichkeit als nach dem Stand der Technik vergleichbare Verbindungen aufweisen.
Dies ist für manche Applikationsformen, wie beispielsweise bei der subkutanen Behandlung von Rindern, von Vorteil. Die
erfindungagemäßen Wirkstoffe stellen somit eine Bereicherung der Technik dar.
In der Formel I steht R vorzugsweise für Methoxy oder Äthoxy,
2
R vorzugsweise für Wasserstoff oder
R vorzugsweise für Wasserstoff oder
Butyl und χ vorzugsweise für 2 oder 5·
Als Beispiele für die erfindungsgemäßen Wirkstoffe seien
genannt*
1- u)-Cyanäthylcarbamoyl-benzimidazol-2-yl-carbaminsäure-
methyIester
" M " " " carbaminsäure-
äthylester H w ·' " " carbaminsäure-
isopropylester 1_ tO_Cyanäthylcarbamoyl-5-butyl-benzimidazol-2-yl-carbamin—
säure-methylester
H M Η« carbaminsäure-
äthylester 1- U)-Gyanpentylcarbamoyl-benzimidazol-2-yl-carbaminsäure-
methylester « H " " carbaminsäure-
äthylester ·' " " " carbaminsäure-21-
äthylhexylester
11 " " " carbaminsäure-
octylester
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1 _ u) -Cyanpentylcarbamoyl-^-butyl-benzimidazol-i?—yl-carbaminsäu-
re-methylester
" " " " 2-yl-carbaminsäu»
re-äthylester
1 -Cj-Cyanpentylcarbamoyl-2-propionylamino-benzimidazol.
Einige der erfindungsgemäßen Wirkstoffe sind neu; sie können jedoch nach bekannten Verfahren in einfacher Weise hergestellt
werden: Man erhält sie nämlich, wenn man 2-Alkoxycarbonylamino- bzw. 2-Alkylcarbonylamino-benzimidazole mit Isocyanaten
in Toluol oder Toluol-Benzonitril-Gremischen oder in Dimethylformamid, gegebenenfalls in Gegenwart katalytischer
Mengen von Pyridinbasen, bei ca. 0 bis +7O0C umsetzt. In der Mehrzahl der Fälle entstehen kristalline Stoffe, die leicht
abgetrennt werden können.
Mengen von Pyridinbasen, bei ca. 0 bis +7O0C umsetzt. In der Mehrzahl der Fälle entstehen kristalline Stoffe, die leicht
abgetrennt werden können.
-NH-CO-O-CH,
129 g Benzimidazol-2-yl-carbaminsäuremethylester (0.675 Mol),
180 ml wasserfreies Toluol sowie eine Mischung aus 71.3 g
(0.743 Mol) Isocyanatpropionitril und 195.2 g Benzonitril "
werden zusammengegeben und 9 Stunden gerührt. 1-^-Cyanäthylcarbamoyl-benzimidazol-2-yl-carbaminsäuremethylester wird
abgetrennt, mit Toluol gewaschen und bei 65°C/0.1 Torr Vakuum getrocknet. Ausbeute 188 g.
(0.743 Mol) Isocyanatpropionitril und 195.2 g Benzonitril "
werden zusammengegeben und 9 Stunden gerührt. 1-^-Cyanäthylcarbamoyl-benzimidazol-2-yl-carbaminsäuremethylester wird
abgetrennt, mit Toluol gewaschen und bei 65°C/0.1 Torr Vakuum getrocknet. Ausbeute 188 g.
IR-Spektrum in CHCl,, Banden: NH 3320 cm"1;
—1
CN 2240; CO (des Cyanalkylcarbamoylsubstuenten) 1728 cm
CN 2240; CO (des Cyanalkylcarbamoylsubstuenten) 1728 cm
Le A 15 256 - 5 -
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In analoger Weise werden die Verbindungen der folgenden Beispiele hergestellt:
C O-NH-C H0-CHo-CN
NH-CO-O-C0H,
F. 142-146 C Zers.
IR-Spektrum in KBr, Banden:
NH 3290 cm"1} CN 2240 cm"1;
CO 1730 cm ~1
Verbindung wird hergestellt in Toluol, Kristalle werden abgetrennt.
CO-NH-CH2-CH2-CN
NH-CO-O-CH'
,CH, -CH, Pp 115 - 1180C
Verbindung wird hergestellt in Toluol, die Kristalle werden abgetrennt.
Verbindung wird hergestellt in Toluol, die Kristalle werden abgetrennt.
CO-NH-(CH2)5-CN
P. 91-93 C Zers.
IR-Spektrum in KBr, Banden»
'-1
CN 2236 cm"1;
NH 3250-3280 cm
CO 1718 u. 1732 cm Verbindung wird hergestellt in Toluol, Kristalle werden abgetrennt.
CO 1718 u. 1732 cm Verbindung wird hergestellt in Toluol, Kristalle werden abgetrennt.
Le A15256
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CO-NH-(CH2)5-CN
NH-CO-O-C
C2H5
CH
F. 56,5-59uC
IR-Spektrum in KBr, Banden: NH 3280 cm"1; CN 2240 cm"1; CO 1730 cm"1 Verbindung wird hergestellt in Dimethylformamid und mit Wasser aus der Lösung gefällt.
IR-Spektrum in KBr, Banden: NH 3280 cm"1; CN 2240 cm"1; CO 1730 cm"1 Verbindung wird hergestellt in Dimethylformamid und mit Wasser aus der Lösung gefällt.
CO-NH-(CH2)5-CN |T N-NH-CO-O-
"N
4H9
F. 107-108,5 C Zers. IR-Spektrum in KBr, Banden:
NH 3230 cm'
-1
CN
2238 cm"1; CO 1730 cm"1 Verbindung wird hergestellt
in Dimethylformamid und mit Wasser aus der Lösung gefällt.
CO-NH-(CH2)5-CN
.NH-CO-O-CH2-CH^
,CH, CH,
F. 119-12O,5°C Zers. IR-Spektrum in KBr,
Banden: NH 3250 cm"1; CN 2240 cm"1; CO 1735 cm"
Verbindung wird hergestellt in Dimethylformamid und mit Wasser aus
der Lösung gefällt.
CO-NH-(CH2)5-CN
N-NH-CO-O-CH2-CH-C4H9
C2H5
Le A 15
F. 81-820C aus Aceton-Wasser
IR-Spektrum in CHCl,, Banden: NH 3310 cm
CN 2240 cm"1; CO 1720 cm"1 Die Verbindung wird in Toluol hergestellt, die
Kristalle werden abgetrennt.
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Das Ausgangsprodukt, Benzimidazol-2-yl-carbaminsäure-2'-äthyl
hexylester, wurde analog US-Patent 3 010 968 erhalten. F. 121.5 - 122.5°C.
CO-NH-(CH2)5-CN
P. 78 - 79.5 C
Die Verbindung wird in Toluol hergestellt, die Kristalle durch Zugabe von Petroläther ausgefällt.
Das Ausgangsprodukt, Benzimidazol-2-yl-carbaminsäure-octylester,
wurde analog US-Patent 3 010 968 erhalten.
CO-NH-(CH2)5-CH
H-C0-0-C2HC
P. 95-98uC Zers.
IR-Spektrum in KBr, Banden:
NH 3130-3200 cm"1; CN 2236 cm"1;
CO 1710 cm"1
Verbindung wird hergestellt in Dimethylformamid und mit Y»'a3ser
aus der Lösung gefällt.
GO-NH-
Sehr schwer löslich in Toluol. Verbindung wird hergestellt in Dimethylformamid und mit
Wasser aus der Lösung gefällt.
Le A 15 256
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CO-NH-(CH2)5-0N
P. 1100C Zers.
IR-Spektrum.in KBr, Banden: NH 3290 cm"1; CN 2240 cm"1; CO 1725 cm"1
IR-Spektrum.in KBr, Banden: NH 3290 cm"1; CN 2240 cm"1; CO 1725 cm"1
Verbindung wird hergestellt in Dimethylformamid und mit
Wasser aus der Lösung gefällt.
CO-NH-(CH2)5-CN
P. 105-1'06,5 °C Zers.
IR-Spektrum in KBr, Banden: NH 3220-3300 cm"1; CN 2235
cm"1; CO 1723 cm"1
Verbindung wird hergestellt in Dimethylformamid und mit Wasser aus der
Lösung gefällt.
CO-NH-(CHg)1 .,-CN
'Ns
^-NH-CO-O-CH3
F. 120,5-1210C Zers.
IR-Spektrum in KBr, Banden:
NH 3210 cm"1; CN 2235 cm"1;
CO 1720 cm"1
Verbindung wird hergestellt in Toluol, Kristalle werden
abgetrennt.
0-NH-(CH2).,.,-CN
H-CO-O-C2H5
Schwer löslich in Aceton oder Toluol.
Verbindung wird hergestellt in Aceton, die Kristalle
werden abgetrennt.
Le A 15- 256
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GO-NH-
Ν·
N-NH-CO-GH,
F. 124-127°C Zers.
IR-Spektrum in KBr, Banden: NH 3260 cm"1; GN 2236 cm"1; GO 1718 cm"1
IR-Spektrum in KBr, Banden: NH 3260 cm"1; GN 2236 cm"1; GO 1718 cm"1
Verbindung wird hergestellt in Dimethylformamid und mit
Wa3ser. aus der Lösung gefällt.
Ie A 15 256
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen können bei zahlreichen
Tierarten zur Bekämpfung von Helminthen herangezogen werden. Dabei kommen beispielsweise folgende Wirte in Betrachts
der Mensch, Affenarten, Haus- und Nutztiere, z.B. Wiederkäuer, Pferde, Schweine, Hunde, Katzen, Geflügel, Nagetiere,
Vögel, Reptilien, Fische usw.
Im einzelnen zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen bei-Si-;
ielsweise eine überraschend gute und breite Wirkung gegen folgende Nematoden und Gestoden:
1. Hakenwürmer (z.B. Bunostomum trigonocephalum, Uncinaria
stenocephala)
2. Trichostrongyliden (z.B. Haemonchus contortus, Trichostrongylus
colubriformis, Nippostrongylus muris, Cooperia curticei)
3. Strongyliden (z.B. Oesophagostomum columbianum)
4. Rhabditiden (z.B. Strongyloides ratti)
5. Spulwürmer (z.B. Toxocara canis, Toxascaris leonina, Ascaris suum)
6. Madenwürmer (z.B. Aspiculuris tetraptera)
7. Heterakiden (z.B. Heterakis spumosa)
8. Peitschenwürmer (z.B. Trichuris muris)
9. Filarien (z.B. Litomosoides carinii, Dipetalonema witei) 10. Bandwürmer (z.B. Hymenolepis nana)
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Die Wirkung wurde im Tierversuch nach oraler und parenteraler Applikation bei stark mit Parasiten befallenen Versuchstieren
geprüft. Die angewendeten Dosen wurden sehr gut von den Versuchstieren, wie z.B. Maus, Ratte, Schaf, vertragen.
Die neuen Wirkstoffe können als Anthelmintika sowohl in der
Human- als auch in der Veterinärmedizin verwendet werden.
Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen übergeführt werden.
Die neuen Verbindungen können entweder als solche oder aber in Kombination mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern zur
Anwendung gelangen. Als Darreichungsformeη in Kombination
mit verschiedenen inerten Trägern kommen Tabletten, Kapseln, Granulate, wäßrige Suspensionen, injizierbare Lösungen,
Emulsionen und Suspensionen, Elixiere, Sirup, Pasten und dergleichen in Betracht. Derartige Träger umfassen feste
Verdünnungsmittel oder Füllstoffe, ein steriles, wäßriges Medium sowie verschiedene nicht toxische organische Lösungsmittel
und dergleichen. Selbstverständlich können die für eine orale Verabreichung in Betracht kommenden Tabletten
und dergleichen mit Süßstoffzusatz und ähnlichem versehen werden. Die therapeutisch wirksame Verbindung soll im vorgenannten
Fall in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 90 Gew.-#.der Gesamtmischung vorhanden sein, d.h. in Mengen,
die ausreichend sind, um den obengenannten Dosierungsspielraum zu erreichen.
Die Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch Verstrecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln
und/oder Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln, wobei z.B. im
Fall der Benutzung von Wasser als Verdünnungsmittel gegebenen-
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falls organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet
werden können.
Als Hilfsstoffe seien beispielhaft aufgeführt: Wasser, nicht
toxische organische Lösungsmittel, wie Paraffine (z.B. Erdölfraktionen), pflanzliche Öle (z.B. Erdnuß-/Sesamöl),
Alkohole (z.B. Äthylalkohol, Glycerin), Glykole (z.B. Propylenglykol, Polyäthylenglykol) und Wasser\ feste Trägerstoffe,
wie z.B. natürliche Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle (z.B.
hochdisperse Kieselsäure, Silikate), Zucker (z.B. Roh-, Milch- und Traubenzucker); Emulgiermittel, wie nicht ionogene
und anionische Emulgatoren (z.B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther, Alkylsulfonate
und Arylsulfonate), Dispergiermittel (z.B. Lignin, Sulfitablaugen, Methy!cellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon)
und Gleitmittel (z.B. Magnesiumstearat, Talkum, Stearinsäure und Natriumlaurylsülfat).
Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten selbstverständlich außer den genannten Trägerstoffen auch Zusätze,
wie. Natriumeitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat, zusammen mit verschiedenen Zuschlagstoffen, wie Stärke,
vorzugsweise Kartoffelstärke, Gelatine und dergleichen, enthalten. Weiterhin können Gleitmittel, wie Magnesiumstearat,
Natriumlaurylsülfat und Talkum, zum Tablettieren mitverwendet werden.
Im Falle wäßriger Suspensionen und/oder Elixieren, die für orale Anwendungen gedacht sind, können die Wirkstoffe außer
mit den obengenannten Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern
oder Farbstoffen versetzt werden.
Le A 15 256 - 13 -
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Für den Pall der parenteralen Anwendung können Lösungen der
Wirkstoffe unter Verwendung geeigneter flüssiger Trägermaterialien eingesetzt werden.
Die Wirkstoffe können in Kapseln, Tabletten, Pastillen, Dragees, Ampullen usw. auch in Form von Dosierungaeinheiten
enthalten sein, wobei jede Dosierungseinheit so angepaßt ist, daß sie eine einzelne Dosis des aktiven Bestandteils
liefert.
Die Verbindungen können in den Formulierungen auch in Mischungen mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Wirkstoffe können in üblicher Weise angewendet werden. Die Applikation erfolgt vorzugsweise oral, eine
parenterale, insbesondere subkutane, aber auch eine dermale Applikation sind jedoch ebenfalls möglich.
Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, Mengen von etwa 1 bis etwa 100 mg der neuen Verbindungen je kg
Körpergewicht pro Tag zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen.
Trotzdem kann es gegebenenfalls erforderlich sein, von den genannten Mengen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit vom
Körpergewicht des Versuchstieres bzw. der Art des Applikationsweges,
aber auch aufgrund der Tierart und deren individuellem Verhalten gegenüber dem Medikament bzw. der Art
von dessen Formulierung und dem Zeitpunkt bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt. So kann es in einigen
Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte
obere Grenze überschritten werden muß. Im Pail der Applikation größerer Mengen kann es empfehlenswert sein, die-
Le A 15 256 -H-
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se in mehrere Einzelgaben über den Tag zu verteilen. Pur· die
Applikation in der Human- und Veterinärmedizin ist der gleiche Dosierungsspielraum vorgesehen. Sinngemäß gelten auch
die weiteren obigen Ausführungen.
die weiteren obigen Ausführungen.
Die anthelmintiache Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe
sei anhand der folgenden Anwendungsbeispiele näher erläutert.
Le A 15 256 - 15 -
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Experimentell mit Haemonchus contortus oder Trichostrongylus
colubriformis infizierte Schafe wurden nach Ablauf der Praepatenzzeit der Parasiten behandelt.
Die Wirkstoffmenge wurde als reiner Wirkstoff in Gelatinekapseln oral appliziert.
Der Wirkungsgrad wird dadurch bestimmt, daß man die mit dem Kot ausgeschiedenen Wurmeier vor und nach der Behandlung
quantitativ auszählt.
Ein völliges Sistieren der Eiausscheidung nach der Behandlung bedeutet, daß die Würmer abgetrieben wurden oder so geschädigt
sind, daß sie keine Eier mehr produzieren können (Dosis effectiva).
Le A 15 256 - 16 -
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Tabelle 1 (zu | Beispiel A) | Dosis effective minima (Red.> 90$) in mg/kg |
Parasit | 50 . 5 |
|
Erfindungsgemäßer Wirkstoff |
Haemonchus Trichostrongylus |
50 10 |
Y RIO I J y- iT V-NH-CO-OCH, |
Haemonchus Trichostrongylus |
|
r Ij V-NH-CO-OC2H5 | ||
'^v Haemonchus 50
s> iJL w/ Γ^Ι Trichostrongylus 25
Le A 15 256 - 17 -
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Beispiel B
Knötchenwurm-Test / Schaf
Experimentell mit Oesophagostomum columbianum infizierte Schafe wurden nach Ablauf der Praepatenzzeit der Parasiten
behandelt.
Die Wirkatoffmenge wurde als reiner Wirkstoff in Gelatinekapseln
per os appliziert.
Der Wirkungsgrad wird dadurch bestimmt, daß man die nach der Behandlung abgetriebenen und die in den Versuchstieren verbliebenen
Würmer nach Sektion zählt und den Prozentsatz der abgetriebenen Würmer errechnet.
Le A 15 256 - 18 -
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Tabelle 2; (zu Beispiel B)
Erfindungsgemäßer Wirkstoff
Dosis effectiva minima (Red. ^ 90 fr) in mg/kg
CO-NH-C5H10-CN
•Ν >-NH-C0-0CH,
Le A 15
- 19 -
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Experimentell mit Strongyloides ratti infizierte Hatten wurden
nach Ablauf der Praepatenzzeit der Parasiten behandelt. Die Wirkstoffmenge wurde als wäßrige Suspension oral appliziert.
Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch bestimmt, daß man nach dektion die im Versuchtstier verbliebenen Würmer im
Vergleich zu unbehandelten Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz der Wirkung errechnet.
Le A 15 256 - 20 -
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94
(zu Beispiel C)
Erfindungsgemäßer
«irkstoff
Dosis effectiva minima (Red.> in mg/kg
GO-NH-C5H10-GN.
N-NH-CO-OCH3 N
10
!Q-NH-C5H10-CN
25
0-NH-C5H10-CN
N-NH-CO-OCH3 25
Bekanntes Präparat zum Vergleich
25
Le A 15 256
- 21 -
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Experimentell mit Nematospiroides dibiue infizierte Mäuse
wurden nach Ablauf der Präpatenzzeit der Parasiten behandelt. Die Wirkstoffmenge wurde als wäßrige Suspension oral appli—
ziert.
Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstier verbliebenen Würmer im
Vergleich zu unbehandelten Kontrolltieren zählt und danach
den Prozentsatz der Wirkung errechnet.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Wirkstoffe und die geringste Dosierung, die den Wurmbefall der Versuchstiere
um mehr als 90 # reduziert, im Vergleich zu Handelspräparaten aufgeführt.
Le A 15 256 - 22 -
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«3
Tabelle 4 (zu Beispiel D)
Erfindungsgemäßer Wirkstoff Dosis effective minima" (Red.
>
in mg/kg
^-NH-CO-N
OC2H5 250
CO-NH-C5H10-CN
250
^N k^J
H 500
Le A 15
- 23 -
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Experimentell mit Hymenolepis nana infizierte Mäuse wurden nach Ablauf der Prapatenzzeit der Parasiten behandelt. Die
Wirkstoffmenge wurde als wäßrige Suspension oral appliziert.
Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstier verbliebenen Würmer
im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen zählt und danach
den Prozentsatz der Wirkung errechnet.
im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen zählt und danach
den Prozentsatz der Wirkung errechnet.
Le A 15 25g - 24 -
509813/1069
Tabelle 5 (zu Beispiel E)
Erfindungsgemäßer
Wirkstoff
Wirkstoff
Dosis effective minima (Red.> 90 fo)
in mg/kg
1000
NH-GO-OCH, 1000
GO-NH-G5H10-GN
1000
i-G 0-OC2H5
1000
unwirksam
Le A 15 256
- 25 -
509813/1069
Beispiel F
Knötchenwurmte3t/Schaf
Experimentell mit Oesophagoatomum columbianum infizierte
Schafe wurden nach Ablauf der Präpatenzzeit der Parasiten behandelt. Lie Wirkstoffmenge wurde als reiner Wirkstoff in
Gelatinekapseln oral appliziert.
Der Wirkungsgrad wird dadurch bestimmt, daß man die nach der Behandlung abgetriebenen und die in den Versuchstieren überlebenden
Würmer nach Sektion zählt und den Prozentyatz der abgetriebenen Würmer errechnet.
Geprüfte Wirkstoffe, angewandte Dosierungen und Wirkung sind
aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich. In der. nachfolgenden Tabelle sind die Airkstoffe und die geringste Dosierung
in mg Wirkstoff pro kg Körpergewicht des Versuchstieres, die den Wurmbefall des Versuchstieres um mehr als 90 $ reduziert,
aufgeführt.
Le A 15 256
- 26 -
509813/1069
(zu Beispiel P)
Krfindungsgemäßer Wirkstoff
Dosis effectiva minima (Red.> 90$)
in mg/kg
CO-NH-C5H10-CN
H-CÖ-OCH, 2,5
bekanntes Präparat zum Vergleich
Le A 15 - 27 -
509813/1069
Experimentell mit Aspiculuris tctraptera infizierte Mäuse
wurden nach Ablauf der Präpatenzzeit der Parasiten behandelt.
Die Wirkstoffmenge wurde als wäßrige Suspension oral appliziert.
Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstier verbliebenen Würmer
im Vergleich zu unbehandelten Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz der Wirkung errechnet.
Le A 15 256 - 28 -
509813/1069
Ta be 1-1 e 8
S3
(zu Beispiel G)
Erfindungsgemäßer Wirkstoff Dosis effectiva minima
Cfied. >90 jo)
in mg/kg
CO-EH-C5H10-CN
NH-CO-OCH^ 2,5
NH-CO-OCH,
Le A 15 256
- 29 -
509813/1069
Beispiel H
Hymenolepis nana/Maus
Experimentell mit Hymenolepia nana infizierte Mäuse wurden
nach Ablauf der Präpatenzzeit der Parasiten behandelt.
Die Wirkstoffmenge wurde als wäßrige Suspension oral appliziert.
Der Wirkungsgrad des Präparates wird dadurch bestimmt, daß man nach Sektion die im Versuchstier verbliebenen Würmer im
Vergleich zu unbehandelten Kontrolltieren zählt und danach den Prozentsatz der Wirkung errechnet.
A 15 256 - 30 -
509813/1069
(zu Beispiel H)
ErfindungsgemäfBer Wirkstoff
Dosis effectiva minima (Red.> 90 #)
in mg/kg
CO-IIH-O5H10-CN
NH-CÖ-OCH3 250
!0-NH-C5H10-CN
NH-CO-OC2H5
500
H-CO-OCH, 500
Le A 15 256
- 31 -
509813/1069
Claims (17)
1. Anthelmintisches Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem !-(jJ-Cyanalkylcarbamoyl-S-acylaminobenzimidazol
der Formel
CO-NH-(CH0) -CK
N>
Ij "ρ-NIIC OR
Ij "ρ-NIIC OR
■Ν
in welcher
R für Alkyl mit 1-3 C-Atomen oder Alkoxy mit 1 - 8 C-Atomen,
R für Alkyl mit 1 - 4 C-Atomen oder Wasserstoff und
χ für 1-11 steht.
2. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
CO-NH-CH2-CH2-CN
NH-CO-O-OH,
3. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
CO-NH-CH2-CH2-CN
^>- NH-CO-O-C2H5
Le A 15 256 - 32 -
509813/1069
4. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen behalt an der Verbindung der Formel
GO-UH-(GH
-GH
-NH-CO-O-GH-:
5. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
NH-CO-O-GH
6. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
GO-NH-(CH2)5-CN
7. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
O-NH-(CH
NH-C 0-0-GH9-GH
Le A 15 256
509813/1069
8. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
N-NH-CO-O-C2H5
9. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an der Verbindung, der Formel
pO-NH-(CH2)5-CN
10. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
CO-NH-(CH2)5-CN
Jj N-NH-CO-O-Ch5
11. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
CO-NH-(CH2)5-CN
^>-NH-G0-0-C2H
Le A-15256
- 34 -
509813/1069
12. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
CO-NH-(CH2)^-CN
^-NH-CO-O-CH,
13. Anthelmintisches. Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an der -Verbindung der Formel
CO-NH- (CH2) 1 ,,-ON
14. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
CO-NH-
■NH-CO-CH
15. Anthelmintisches Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an der Verbindung der Formel
CO-NH-CH2-CH2-CN
•nh-co-0-ch:
*3
Le A 15 256
- 35 -
509813/1069
16. Verfahren zur Herstellung eines anthelmintischen Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß man 1- tJ-0yanalkylcarbamoyl-2-acylamino-benzimidazole
gemäß der Formel in Anspruch 1 mit inerten, nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Trägerstoffen
vermischt.
17. Verfahren zur Bekämpfung von Helminten, dadurch gekennzeichnet,
daß man 1- ^-Cyanalkylcarbamoyl-2-acylaminobenzimidazole
gemäß der Formel in Anspruch 1 Menschen oder
Tieren appliziert, die von Helminten befallen sind.
Tieren appliziert, die von Helminten befallen sind.
Le A 15 256 - 36 -
509813/1069
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Family Applications (1)
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- 1973-09-26 DE DE19732348381 patent/DE2348381A1/de active Pending
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- 1974-09-23 BE BE148782A patent/BE820212A/xx unknown
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- 1974-09-26 FR FR7432538A patent/FR2244505A1/fr not_active Withdrawn
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NL7412543A (nl) | 1975-04-01 |
FR2244505A1 (en) | 1975-04-18 |
JPS5058212A (de) | 1975-05-21 |
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BE820212A (fr) | 1975-03-24 |
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