DE2347994A1 - Kabinenbahn - Google Patents

Kabinenbahn

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DE2347994A1
DE2347994A1 DE19732347994 DE2347994A DE2347994A1 DE 2347994 A1 DE2347994 A1 DE 2347994A1 DE 19732347994 DE19732347994 DE 19732347994 DE 2347994 A DE2347994 A DE 2347994A DE 2347994 A1 DE2347994 A1 DE 2347994A1
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DE
Germany
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door
doors
drive
platform
electromagnet
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Pending
Application number
DE19732347994
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English (en)
Inventor
Werner Brehm
Fritz Dipl Ing Marten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
    • B61B12/022Vehicle receiving and dispatching devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/02Door arrangements specially adapted for rail vehicles for carriages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Türen der Fahrzeuge von Kabinenbahnen werden normalerweise mit elektromotorischen oder pneumatisch betätigten Antriebsvorrichtungen versehen. Derartige Antriebe werden auch für die in den Stationen an der Ein- und Ausstiegseite angeordneten Türen vorgesehen. Damit die Sicherheit immer gewährleistet ist, müssen die Antriebsmittel in sehr kurzen Zeitabständen gewartet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Wartung durch Herabsetzen der Anzahl der Bauteile für die Türantriebe zu vereinfachen. Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Fahrzeugtüren antriebslos ausgebildet und mit den einen Türantrieb aufweisenden Bahnsteigtüren mechanisch oder magnetisch kuppelbar sind. Dadurch wird mit einfachen Mitteln ein synchrones und sicheres öffnen der Kabinen- und Bahnsteigtür erreicht und man kommt mit nur einem einzigen stationär angebrachten elektromotorischen oder pneumatischen Türantrieb aus, so daß das Gewicht des Fahrzeuges verringert und Raum gewonnen wird. Ferner wird eine Herabsetzung der Kosten durch Einsparung an Bauelementen erzielt, die Störungsanfälligkeit wird verringert und die Wartung erheblich vereinfacht.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
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- 2 - VPA 73/3260
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Hängebahn in einer Station,
Fig. 2 einen Teilschnitt mit einer elektromechanischen Kupplungsvorrichtung zwischen Fahrzeugtür und Bahnsteig und
Fig. 3 einen Teilschnitt mit einer elektromagnetischen Kupplungsvorrichtung zwischen Fahrzeugtür und Bahnsteigtür.
In Fig. 1 sind mit 1 Kabinen einer Hängebahn bezeichnet, die an einem 'Fahrbalken 2 hängen und vor Halteplätzen 3 einer Station 4 stehen. Der Bahnsteig ist von den Halteplätzen 3 durch Schiebetüren 7 getrennt. Die ebenfalls als Schiebetüren ausgebildeten Kabinentüren 5 sind ohne Antrieb.und mit den einen Türantrieb 6 aufweisenden Bahnsteigtüreri 7 durch eine elektromechanische (Fig. 2) oder elektromagnetische (Fig. 3) Vorrichtung 8 kuppelbar.
Die in Fig. 2 dargestellte elektromechanisch^ Kuppelvorrichtung 8 besteht aus einem in der Bahnsteigtür 7 angeordneten Hubmagneten 9 mit senkrecht zur Fahrtrichtung bewegbaren Mitnehmerstift 10, der mit Kupplungsteilen 11 der Kabinentür 5, z.B. mit einer Aussparung, in Eingriff gebracht werden kann. Steht die Kabine 1 nach ihrer Positionierung an dem Halteplatz 3 innerhalb der Station 4» so wird über ein Steuergerät 12 und die Leitungen 13 der Hubmagnet an eine Gleichspannungsquelle gelegt und der Stift 10 klinkt in die Aussparung 11 ein. Nach Rückmeldung "Kabinentür mit Bahnsteigtür verriegelt" wird vom Steuergerät 10 über die Leitung 14 der Befehl "Tür öffnen" an den stationären Türantrieb 6 (z.B. Linearmotor) gegeben. Die Bahnsteigtür 7 wird dann synchron mit der Kabinentür 5 geöffnet. Nach dem Umsteigen der Fahrgäste geht die Entkopplung in analoger Weise vor sich.
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- 3 - VPA 73/3260
Um Abweichungen beim Positionieren der Kabine 1 auszugleichen, ist es vorteilhaft, die mit dem Mitnehmerstift 10 in Eingriff gelangenden Teile 11 an der Kabine 1 mit einem sich in !Fahrtrichtung erstreckenden Langloch zu versehen.
Die in Pig. 3 dargestellte Kupplungsvorrichtung 8 arbeitet berührungslos. Sie besteht aus einem, an der Stationstür 7 angeordneten Elektromagneten 15 mit ausgeprägten Polen, dem an der Kabinentür 5 ein die Pole überbrückender Magnetanker 16 (Eisenstück oder Blech) zugeordnet ist. Dieser Magnetanker ist vorzugsweise bündig mit der Außenverkleidung der Kabinentür 5 angeordnet. Dadurch werden vorstehende Teile vermieden. Nach dem Anlegen des Elektromagneten 15 an eine Gleichspannung durch das Steuergerät 12 wird ein Magnetfeld aufgebaut und eine Kraft zwischen Elektromagneten 15 und Anker 16 wirksam, so daß beim öffnen der Bahnsteigtür 7 die Kabinentür 5 mitgenommen wird und die Türen 5 und 7 synchron geöffnet werden. Nachdem die Fahrgäste ein- bzw. ausgestiegen sind, wird durch den stationären Antrieb 6 die Bahnsteigtür 7 geschlossen und durch den magnetischen Kraftschluß die Kabinentür 5 mitgenommen. Nach dem Schließen wird der stationäre Antrieb 6 abgeschaltet und Kabinentür 5 und Bahnsteigtür 7 werden entriegelt. Um ein möglichst schnelles Entkoppeln und damit ein schnelles Anfahren nach dem Abschalten des Elektromagneten 15 zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, den Elektromagneten 15 nach dem Abschalten für kurze Zeit in entgegengesetzter Richtung zu erregen (Umpolschütz 17). Damit wird das Magnetfeld rasch abgebaut und die Kabine 1 kann schnell abfahren.
Die erfindungsgemäße Kuppelvorrichtung kann - wie die Fig. 1 zeigt - sowohl an Doppeltüren als auch an Einzeltüren und auch an Türen angewendet werden, die an gegenüberliegenden Seiten einer Kabine 1 angebracht sind. Es ist auch möglich, die Kuppel-
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Vorrichtung 8 an anderen Stellen, z.B. an den unteren Teilen der Kabinentüren 5 und der Bahnsteigtüren 7 anzubringen.
Um sicherzugehen, daß beim Schließen der Türen keine Personen oder Gegenstände eingeklemmt werden können, sind an den Türen Türkantenkontakte angebracht, welche bei Berührung ein nochmaliges öffnen der Türen bewirken.
Die Kabinentüren selbst werden während der Fahrt verriegelt.
3 Figuren
5 Patentansprüche
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- 5

Claims (5)

- 5 - VPA 73/3260 ,^Patentansprüche
1./Kabinenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (5) Vy der Kabinen (1) antriebslos ausgebildet sind und mit den einen Türantrieb (6) aufweisenden Türen (7) auf dem Bahnsteig mechanisch oder magnetisch kuppelbar sind.
2. Kabinenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Kuppelvorrichtung (8) aus einem an der Bahnsteigtür (7) angeordneten Hubmagneten (9) mit Mitnehmerstift (10) besteht, der mit einem Kupplungsteil (11) der Kabinentür (5), insbesondere mit einer Aussparung in der Kabinentür (5) in Eingriff gebracht werden kann.
3..Kabinenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (11) eine Aussparung nach Art eines Langloches besitzt.
4. Kabinenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Kuppelvorrichtung (8) aus einem an der Bahnsteigtür (7) angeordneten Elektromagneten (15) besteht, dem an der Kabinentür (5) ein Magnetanker (16) zugeordnet ist·.
5. Kabinenbahn nach Anspruch.4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (15) mit Gleichstrom erregt wird und nach dem Abschalten für kurze Zeit in entgegengesetzter Richtung erregt wird.
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