DE234773C - - Google Patents

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DE234773C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/02Cases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelklappe und verfolgt den Zweck, dem Spieler genügend Raum für die Bewegung der Finger auch hinter den Tasten noch zur Verfügung zu stellen. Die bis jetzt bekannten Flügelklappen (s. Fig. i) liegen, wenn sie geöffnet sind, unmittelbar hinter den Tasten. Beim lebhaften Spielen, namentlich bei Benutzung der schwarzen Tasten, stößt dann der Spieler
ίο gegen diese Klappen. Bei Klavieren sind bereits Klappen bekannt geworden, welche aus einem unteren und oberen Teil zusammengesetzt sind, von denen beim öffnen der Klappe der obere Teil in das Klappengehäuse eintritt und dort gegen einen Anschlag stößt, während der untere Teil das Gehäuse gegen den Spieler oder den Beschauer abschließt. Die Achsen, um welche diese Klappen drehbar sind, liegen hierbei in Blechbändern, welche an den Enden der Klappe angreifen. Auf diese Weise wird erreicht, daß, wenn die Klappe geöffnet ist, hinter den Tasten genügend Raum zur Verfügung gestellt wird. Diese Vorrichtung ist jedoch auf Flügel nicht übertragbar, da die Baulänge des Flügels und das von dem oberen, in das Gehäuse hineinragenden Klappenteile beanspruchte Maß vergrößert werden müßte, und da man bei Flügeln, deren Baulänge infolge der wagerecht liegenden Saiten ohnehin recht groß ist, keine Vorrichtung mehr anbringt, durch welche die Baulänge noch weiter vergrößert wird.
Demgegenüber wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung mit einer einteiligen Klappe, dadurch, daß man die übliche Lage des Drehpunktes der bekannten Flügelklappe beibehält, und dadurch, daß man ferner die untere Fläche der Flügelklappe nach hinten zurücktreten läßt und die Drehpunkte der Klappe in an den Enden der Flügelklappe angreifende Bänder legt, erreicht, daß man hinter den Tasten genügend Raum zur Verfügung hat, ohne daß die Baulänge des Instrumentes vergrößert wird.
In Fig. 2 der Zeichnung ist eine solche Flügelklappe gezeigt, und zwar bedeutet die ausgezogene Form den geschlossenen, die gestrichelte Form hingegen den geöffneten Zustand.
Die Klappe α (Fig. 2) trägt an ihrem linken und rechten Ende ein Stützband c, welches um die Achse b drehbar angeordnet ist. Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß dann, wenn die Klappe geöffnet ist, infolge der Schweifung des unteren Teiles der Klappe unter Beibehaltung der üblichen Lage des Drehpunktes hinter den Tasten d und e reichlich freier Raum zur Verfügung gestellt wird. Um das frei werdende Innere des Gehäuses nicht sichtbar werden zu lassen, ist dann noch eine Leiste f hinter den Tasten angeordnet.
Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß die Baulänge des Flügels bei Verwendung des Gegenstandes vorliegender Erfindung nicht vergrößert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flügelklappe, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung der üblichen Lage der Drehachse die untere Fläche eine der gebräuchlichen Schweifung der oberen Fläche ähnliche Schweifung besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289954A2 (de) * 1987-05-06 1988-11-09 Yamaha Corporation Konstruktion des Klaviaturdeckels eines Tasteninstrumentes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289954A2 (de) * 1987-05-06 1988-11-09 Yamaha Corporation Konstruktion des Klaviaturdeckels eines Tasteninstrumentes
EP0289954A3 (en) * 1987-05-06 1990-05-16 Yamaha Corporation Structure of fall board assembly of keyboard instrument

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