DE2347088A1 - Deckelverriegelung fuer wasch- und schleudermaschinen - Google Patents

Deckelverriegelung fuer wasch- und schleudermaschinen

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DE2347088A1
DE2347088A1 DE19732347088 DE2347088A DE2347088A1 DE 2347088 A1 DE2347088 A1 DE 2347088A1 DE 19732347088 DE19732347088 DE 19732347088 DE 2347088 A DE2347088 A DE 2347088A DE 2347088 A1 DE2347088 A1 DE 2347088A1
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DE
Germany
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locking
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Application number
DE19732347088
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Inventor
Heinrich Huber
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt /Main.
EBHZ-73/5 18.9.1973
Ul/gf
Deckelverriegelung für Wasch- und Schleudermaschinen
Die Erfindung "betrifft eine Deckelverriegelung für Wasch- und Schleudermaschinen, in deren Betriebszustand eine im Gerätestromkreis angeordnete Heizwicklung ein Bimetall erwärmt und ein Türverriegelungselement in der Verriegelungsstellung hält, wobei das Türverriegelungselement in eine Rasterung des geschlossenen Deckels einschnappt, sowie das Bimetall bei an Spannung liegendem Gerät die Entriegelungsbewegung des Türverriegelungselementes hemmt.
Bei einer bekanntenTrommelwasch- und Schleudermaschine dieser
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EBHZ-73/5 18.9.1973
Ul/gf
Art (DT-AS 1 181 660) soll durch die Verriegelungseinrichtung ein öffnen der Tür erst möglich sein, wenn nach dem Abschalten der Stromversorgung oder nach einem Stromausfall eine ausreichende Zeit verstrichen ist bis sich nach Abkühlung das Bimetall in der entriegelten Ruhestellung befindet und nach dieser Verzögerungszeit von Hand die Tür über einen besonderen Handgriff geöffnet wird. Nachteilig bei dieser Einrichtung ist die unmittelbare Anordnung der elektrischen Verriegelungselemente in der Fähe des Türverschlusses, was aus Platz- und Sicherheitsgründen bei Waschmaschinen, die in gedrängter Bauart ausgeführt sind, auf Schwierigkeiten stößt. Insbesondere bei von oben beschickbaren Geräten ergeben sich Schwierigkeiten bei einer notwendigen wasserdichten Ausbildung der Deckelverriegelung zwischen Geräterahmen und Deckel, da die besondere Gefahr des Eindringens von Wasser an die elektrischen Verriegelungsteile besteht.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile durch eine einfach aufgebaute und besonders für von oben beschickbare Wasch- und Schleudermaechinen geeignete Deckelverriegelung zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß eine über eine Handhabe zum Abschalten des Gerätestromkreises und zum öffnen des Deckels betätigbare Wippe über einen vom Bimetall verstellbaren Schaltstößel verriegelbar ist und daß das über die Wippe und die Handhabe durch eine mechanische Verbindung aus der Rasterung des Deckels zurückstellbare Türverriegelungselement aus einem im Gehäuserahmen verschiebbar geführten und in der Gegenrichtung durch einen im Bereich der Rasterung des Deckels angeordneten Magneten betätigbaren Deckelriegel aus magnetisierbarem Material besteht.
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EBHZ-75/5 18.9.1973
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In vorteilhafter Weise besteht die Handhabe aus einer in der Schalterblende des Gehäuses angeordneten Drucktaste.
In bevorzugter Ausführungsform wird am Deckel ein Dauermagnet und gegenüber im Gehäuserahmen ein mit einem Eisenkern bestückter und im Rahmen leicht beweglicher Kunststoffriegel angeordnet. Über einen Seilzug kann mittels der Drucktaste, die in der Schalterblende untergebracht ist, der Deckel durch Ausrastung des Deckelriegels von einer Rasterung des Deckels entriegelt werden. Bei eingeschaltetem Gerät oder insbesondere im Schleuderbetrieb des Gerätes ist dagegen die Drucktaste durch ein beheiztes Bimetall verriegelt.
Bei geöffnetem Deckel liegt der Deckelriegel innerhalb einer Rahmennische in Ruhestellung. Eine unsachgemäße Betätigung des Riegels durch Kugelschreiber, Nagel, Schraubenzieher od. dgl« scheidet damit aus, während ein Magnet zur unsachgemäßen Verstellung des Deckelriegels bei geöffnetem Deckel kaum vorliegt bzw. von Laien, Kindern usw. nicht angewandt wird. Zur weiteren Sicherheit der Verriegelung führt, daß die Verriegelungselemente durch evtl. eindringendes Wasser nicht gefährdet sind, während der Motorschalter und der Bimetallschalter getrennt vom Deckel, vom Verschlußelement und dem Gehäuserahmen sicher und geschützt im Maschinengehäuse angeordnet sein können.
In der Zeichnung ist schematisch als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Deckelverriegelung für eine von oben beschickbare Waschmaschine dargestellt.
Mit 1 ist der Gehäuserahmen der Waschmaschine bezeichnet, der eine Blende 2 trägt und in der Programmwähler 3, Zeit·»·
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wählschalter 4 od. dgl. sowie eine Drucktaste 5 vorgesehen sind. Die im Gehäuserahmen ausgesparte Beschickungsöffnung 6 ist mittels eines Deckels 7 verschließbar, der strichliert in der geöffneten und ausgezogen teilweise in der geschlossenen Lage gezeichnet ist.
Zur Verriegelung des Deckels gegen den Gehäuserahmen ist im Deckel 7 ein Permanentmagnet 8 fest angeordnet und in einer Rahmennische 9 befindet sich ein verschiebbar geführter Deckelriegel, bestehend aus einem Kunststoffriegel 10 und einem Eisenkern 11, derart, daß in der geschlossenen Lage der Deckelriegel 10, 11 durch den Permanentmagneten 8 aus der Rahmennische 9 in eine Rasterung 12 des Deckels 7 vorgezogen wird.
Pur die Rückstellung des Deckelriegels 10, 11 zum öffnen des Deckels 7 ist eine mechanische Verbindung in Form eines Seiles 13 zwischen dem Deckelriegel und einem Zapfen 14 des Gehäuserahmens vorgesehen, wobei das Seil über Leitzapfen 15 oder Umlenkrollen 16 u. dgl. im Gehäuse oder einer Nut des Gehäuserahmens geführt sein kann.
Auslösbar ist die Rückstellung des Deckelriegels in die Entriegelungslage mittels der Drucktaste 5» wenn der Schaltstößel 17 eines Bimetalls bzw. elektrisch beheizbaren Bimetallschalters 18, nach Ablauf einer Verzögerungszeit ab dem Abschalten der Stromversorgung, in seine Entriegelungslage zurückgekehrt ist und die Betätigung der Drucktaste 5 von Hand freigegeben hat. Dabei ist in der Bewegungsrichtung der Drucktaste eine vorzugsweise ebenfalls um den Zapfen 14 schwenkbare Wippe 19 vorgesehen, derart, daß ein der Wippe zugeordneter Motorschal-
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ter 20 dann von der Wippe eingeschaltet ist, wenn das Seil bei geschlossenem Deckel 7 und bei vom Permanentmagneten 8 angezogenem Deckelriegel 10, 11 gespannt ist. In dieser Stellung der Wippe greift der bei erwärmtem. Bimetall ausgelenkte Schaltstößel 17 unter die Wippe 19, so daß die Drucktaste 5 nicht zum Anziehen des Seiles 13 für die Rückstellung des Deckelriegels 10, 11 betätigbar ist.
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Claims (6)

  1. EBHZ-73/3 18.9.1973
    Ul/gf
    Ansprüche
    _φ) Deckelverriegelung für Wasch- und Schleudermaschinen, in deren Betriebszustand eine im Gerätestromkreis angeordnete Heizwicklung ein Bimetall erwärmt und ein Türverriegelungselement in der Verriegelungsstellung hält, wobei das Tiirverriegelungselement in eine Rasterung des geschlossenen Deckels einschnappt, sowie das Bimetall bei an Spannung liegendem Gerät die Entriegelungsbewegung des Türverriegelungselementes hemmt, dadurch gekennzeichnet, daß eine über eine Handhabe (5) zum Abschalten des Geräte Stromkreises und zum öffnen des Dekkels (7) betätigbare Wippe (19) über einen vom Bimetall (18) verstellbaren Schaltstößel (17) verriegelbar ist und daß das über die Wippe und die Handhabe durch eine mechanische Verbindung (13) aus der Rasterung (12) des Deckels zurückstellbare Türverriegelungselement aus einem im Gehäuserahmen (1) verschiebbar geführten und in der Gegenrichtung durch einen im Bereich der Rasterung des Deckels angeordneten Magneten (8) betätigbaren Deckelriegel (10, 11) aus magnetisierbarem Material besteht.
  2. 2. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe aus einer in der Schalterblende (2) des Gehäuses (1) angeordneten Drucktaste (5) besteht.
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    EBHZ-73/5 ~ 18.9.1973
    Ul/gf
  3. 3. Deckelverriegelung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die im kalten Zustand des Bimetalls (17, 18) und in der ausgeschwenkten Lage der Wippe (19) über die Drucktaste (5) verstellbare mechanische Verbindung zum
    Deckelriegel (10, 11) aus einem Seil (13) zwischen dem Deckelriegel und einem Zapfen (14) des Gehäuserahmens (1) besteht.
  4. 4·. Deckelverriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (13) im Gehäuserahmen (1) und über
    Umlenkrollen (15t 16) od. dgl. geführt ist.
  5. 5· Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelriegel aus einem Kunststoffriegel (10) mit Eisenkern (11) besteht.
  6. 6. Deckelverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Permanentmagnet (8) zur Verriegelung des
    Deckelriegels (10, 11) im Deckel (7) angeordnet ist.
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    Leerseite
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DE (1) DE2347088A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423083A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Verriegelungsanordnung fuer die tuer oder den deckel einer trommelwaschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423083A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Verriegelungsanordnung fuer die tuer oder den deckel einer trommelwaschmaschine

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