DE4216581C2 - Türverriegelung für die Tür einer Wäschebehandlungsmaschine - Google Patents
Türverriegelung für die Tür einer WäschebehandlungsmaschineInfo
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- D06F39/12—Casings; Tubs
- D06F39/14—Doors or covers; Securing means therefor
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- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Türverriegelung für die Tür einer
Wäschebehandlungsmaschine mit einem türseitigen Schließkloben und einem
gehäuseseitigen Verschluß, wobei der Anpreßdruck der Tür gegen die Türdichtung
durch eine von der Bedienperson aufzubringende Schließkraft erzeugt wird.
Es ist bekannt, Wäschebehandlungsmaschinen mit einfachen Türverriegelungen
auszubilden, bei denen an der Tür ein Schließkloben angeordnet ist, der in einen
Verschluß am Gehäuse eingreift und dort elektromagnetisch verriegelt wird.
Derartige einfache Verriegelungen erfordern relativ hohe Schließkräfte. Die Tür
muß mit größerem Kraftaufwand geschlossen werden. Die Haltekräfte sind in der
Regel gering, weil wirtschaftliche Elektromagneten nur begrenzte Reibkräfte
überwinden.
Aus der DE-OS 14 60 815 ist eine Türverriegelung bekannt, bei der an der Tür eine
Grifftaste gelagert ist, die mindestens einen als Rasthaken ausgebildeten Schließ
kolben trägt und zur Tür in zwei Stellungen (Offen- bzw. Schließstellung)
schwenkbar gelagert ist, und bei der der Verschluß im Bereich der Türöffnung
angeordnet ist. Hierdurch werden zwar große Haltekräfte bewirkt, es besteht aber
trotzdem weiterhin der Nachteil, daß von der Bedienperson zum Schließen einer
Tür mit einer Türverriegelung gemäß dem vorgenannten Stand der Technik ein
sehr hoher Anpreßdruck gegen die Türdichtung der Wäschebehandlungsmaschine
aufgebracht werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Türverriegelung zu konzipie
ren, bei der die erforderlichen Schließkräfte gering sind.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß der
Schließvorgang der Tür durch das Ineinandergreifen einer Anzugsnase an der
Grifftaste und eines Ansatzes am Stützhebel infolge Hebelwirkung unterstützt
wird. Die ineinandergreifenden Elemente sind jedoch im geschlossenen Zustand
der Tür entlastet. Die Haltekräfte werden dann über Rasthaken und Rastleiste
aufgenommen. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind zwei
voneinander entkoppelte Haken vorgesehen, wobei ein Haken als Rasthaken die
Haltekräfte aufnimmt und mit einer in der Rastleiste gelagerten Rolle zum Eingriff
kommt. Die Rolle in der Rastleiste bewirkt eine Verringerung der Reibung beim
Schließen der Tür. Der zweite Haken übt als Steuerhaken Steuerfunktion beim
Entriegeln der Türverriegelung aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Türverriegelung im Schnitt,
Fig. 2 die Befestigung der Rastleiste 11 auf der Grundplatte 17,
Fig. 3 ausschnittsweise die Tür 2 mit Darstellung der
Rasthaken 10, 10.
In der Fig. 1 ist der Türbereich einer Wäschebehandlungsmaschine mit der
Türverriegelung im Schnitt dargestellt. Das Gehäuse der
Wäschebehandlungsmaschine ist mit 1 bezeichnet. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Tür 2 für den Laugenbehälter mitschwingend am
schwingenden Aggregat bzw. am Laugenbehälter angeordnet. Die
Laugenbehälterstirnseite wird von einem frontseitigen Abdeckblech 3 abgedeckt.
Hinter dem Abdeckblech 3 ist der Verschluß 4 der Türverriegelung an der
Laugenbehälterkappe 5 befestigt. Die Tür 2 für den Laugenbehälter ist als
Rundtür ausgebildet und weist ein Sichtfenster 6 sowie eine am Sichtfenster 6
umlaufende Türdichtung 7 auf. Im geschlossenen Zustand drückt die Tür 2 mit
ihrer Türdichtung 7 gegen den umgebördelten Rand der Einfüllöffnung 8 in der
Laugenbehälterkappe 5. Die Tür 2 weist außerdem einen schwenkbaren
Türgriff auf, der als Grifftaste 9 ausbebildet ist.
Die Grifftaste 9 ist zur Tür 2 in zwei Stellungen schwenkbar gelagert. In der
Offen- und Schließstellung bewirkt mindestens eine Drehfeder (Totpunktfeder)
eine Zwangspositionierung der Grifftaste 9. Der Schließkloben ist als
Rasthaken 10 ausgebildet und an der Grifftaste 9 ausweichbar gelagert.
Der Verschluß 4 weist eine Rastleiste 11 für den Rasthaken 10 auf, die im
Eingriffsbereich des Rasthakens 10 mit einer Anlaufschräge 12 ausgebildet ist.
Auf der Rastleiste 11 ist ein Stützhebel 13 ausweichbar gelagert. Der
Stützhebel 13 weist einen Ansatz 14 auf, hinter den eine Anzugsnase 15 der
Grifftaste 9 greift. Der Ansatz 14 wirkt als Gegenlager für die
Anzugsnase 15.
Bei geöffneter Tür 2 steht die Grifftaste 9 etwas schräg zur Tür 2 und wird
über die Totpunktfedern in der Offenstellung zwangspositioniert. Beim
Schließvorgang wird die Tür 2 mit der Türdichtung 7 gegen den Rand der
Einfüllöffnung 8 gedrückt. Ab einer bestimmten Kraft wird die Grifftaste 9
bewegt und greift mit ihrer Anzugsnase 15 hinter den Ansatz 14 am
Stützhebel 13. Durch weiteres Drücken auf die Grifftaste 9 wird die Tür 2
bedingt durch den Eingriff von Anzugsnase 15 an der Grifftaste 9 und
Ansatz 14 am Stützhebel 13 infolge Hebelwirkung angezogen. Die tatsächliche
Schließkraft wird dadurch ohne höheren Türanpreßdruck durch die Bedienperson
erhöht. Durch Hebelwirkung zwischen Grifftaste 9 und Stützhebel 13 auf der
Rastleiste 11 wird beim Schließvorgang die tatsächliche Schließkraft unterstützt.
Die Tür 2 wird angezogen und mit der Türdichtung 7 gegen den Rand am
Einfüllring 8 gepreßt.
Ab einer bestimmten Stellung der Grifftaste 9 gehen die Totpunktfedern über die
Totlage hinaus und unterstützen den Schließvorgang.
Ab einer bestimmten Stellung der Tür 2 kann der ausgewichene Rasthaken 10,
der sich über die Anlaufschräge 12 der Rastleiste 11 bewegt hat, hinter die
Rastleiste 11 springen.
Der Verschluß 4 weist einen Rastschieber 16 auf, der den Rasthaken 10 beim
Öffnungsversuch in der Verriegelungsstellung hält. Der Rastschieber 16 weist
eine Schaltschräge auf.
Beim Eingreifen hinter die Rastleiste 11 verschiebt der Rasthaken 10 den
Rastschieber 16 in die Schließstellung. Die Tür 2 ist mechanisch verriegelt. Der
Rastschieber 16 betätigt dabei mit seiner Schaltschräge einen Schalter und gibt
die Stromzufuhr zum Magneten frei. Der Magnet ist programmabhängig steuerbar.
Der Magnet zieht an und schaltet sich sofort über einen weiteren Schalter wieder
ab. Ein mit dem Magnetanker gekoppelter Sperrhebel für den Rastschieber 16
wird in die Sperrlage geführt, und über eine Totpunktfeder dort gehalten. Die
gesperrte Lage wird über einen Schalter abgefragt und an die Steuerung gemeldet.
Erst jetzt ist die Maschine betriebsbereit. Der Rastschieber 16 ist gesperrt und
hält den Rasthaken 10 in der Verriegelungsstellung, so daß die Tür 2 elektrisch
gesperrt und mechanisch verriegelt ist.
Im geschlossenen Zustand der Tür 2 werden die Haltekräfte über den
Rasthaken 10 und die Rastleiste 11 aufgenommen, wodurch eine Entlastung
der Grifftaste 9 und des Stützhebels 13 erfolgt.
Die Positionierung, Justierung und Befestigung der Rastleiste 11 auf der
Grundplatte 17 des Verschlusses erfolgt auf einer Kraftlinie. Die Verstellbarkeit
wird mittels Gewindebuchsen 18 erzielt, die eine stufenlose und parallele
Verstellung des Verschlusses zum Toleranzausgleich bewirken und in der exakten
Lage durch Konterschrauben 19 fixiert werden. Befestigungs- und
Tiefenverstellschraube sind koaxial angeordnet.
Die Verriegelung weist eine Notentriegelung auf, die über einen Taster ausgelöst
wird. Zum Öffnen der Tür 2 über die Notentriegelung müssen der Taster der
Notentriegelung und die Grifftaste 9 gleichzeitig betätigt werden. Die
Notentriegelung gibt das Sperrelement für den Rastschieber 16 frei, so daß die
Tür 2 über die Grifftaste 9 mechanisch entriegelt werden kann. Beim erneuten
Schließen der Tür 2 wird die Türverriegelung durch die Bewegung des
Rastschiebers 16 wieder in die mechanische und elektrische Normalstellung
geführt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß Fig. 3 ist zur
Reibungsverminderung in der Rastleiste 11 eine Rolle 20 eingesetzt. Dadurch
wird das Hinterfahren des Rasthakens 10 beim Schließen der Tür erleichtert.
Anstatt eines Rasthakens 10 können auch zwei voneinander entkoppelte
Haken 10, 10′ vorgesehen sein. Dabei ist ein Haken als Rasthaken 10
vorgesehen, der die Haltekräfte aufnimmt und mit der in der Rastleiste 11
gelagerten Rolle 20 zum Eingriff kommt.
Der zweite Haken übernimmt als Steuerhaken 10′ Steuerfunktionen beim
Entriegeln der Tür.
Sind zwei Haken 10, 10′ vorgesehen, ist die Rolle 20 im Bereich des
Steuerhakens 10′ etwas geringer im Durchmesser ausgebildet, so daß sie nicht
in Eingriff mit dem Steuerhaken 10′ steht.
Diese Ausbildung erhöht die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Türverriegelung
gegenüber einer Ausführung mit nur einem Rasthaken 10.
Probleme können bei einer Türverriegelung mit nur einem Rasthaken 10, welcher
Haltefunktion und Steuerfunktion gleichzeitig übernimmt dann auftauchen, wenn
bei laufendem Programm die Grifftaste 9 der Türverriegelung betätigt wird. Bei
laufendem Programm ist die Türverriegelung noch elektromagnetisch gesperrt.
Durch die Betätigung der Grifftaste 9 wird der Rastschieber 16 bewegt, obwohl
der Sperrhebel des Elektromagneten den Rastschieber 16 sperrt, also elektrisch
verriegelt.
Rastschieber 16 und Sperrhebel gelangen durch die Bewegung des
Rastschiebers 16 bei Betätigung der Grifftaste in Reibschluß. Dieser Reibschluß
kann vom Elektromagneten beim Öffnungsversuch der Tür nach Programmablauf
nicht überwunden werden. Die Türverriegelung bleibt gesperrt, da der
Rastschieber 16 dadurch den Rasthaken 10 und den Steuerhaken 10′ arretiert
hält.
Demgegenüber liegt der Vorteil bei zwei Haken darin, daß ein Haken als
Rasthaken 10 durch Reibschluß mit der Rolle 20 fixiert ist und die Haltekräfte
aufnimmt. Der Steuerhaken 10′ gelangt nicht in Reibschluß mit der Rolle und ist
bewegbar.
Wurde während des laufenden Programms die Grifftaste 9 betätigt, stehen
Rastschieber 16 und Sperrhebel des Elektromagneten in Reibschluß. Der
Elektromagnet kann nicht entsperren, da die Reibkraft zu hoch ist.
Durch die zwei voneinander entkoppelten Haken 10, 10′, von denen nur einer
die Haltekräfte der Türverriegelung aufzunehmen hat und der andere als
Steuerhaken 10′ mittels Grifftastenbetätigung beweg bar ist, kann der
Rastschieber 16 vom Steuerhaken 10′ aus der Reibschlußlage bewegt werden.
Die Türverriegelung kann elektromagnetisch entsperrt werden. Der
Rastschieber 16 gibt den Rasthaken 10 und den Steuerhaken 10′ frei, die Tür
kann mechanisch entriegelt werden.
Claims (13)
1. Türverriegelung für die Tür einer Wäschebehandlungsmaschine mit einem
türseitigen Schließkloben und einem gehäuseseitigen im Bereich der Türöffnung angeordneten Verschluß (4), wobei der Anpreßdruck
der Tür gegen die Türdichtung (7) durch eine von der Bedienperson aufzubringende
Schließkraft erzeugt wird, wobei an der Tür (2) eine Grifftaste (9) gelagert ist, die mindestens einen Rasthaken (10)
ausgebildeten Schließkolben trägt und zur Tür (2) in zwei Stellungen
schwenkbar gelagert ist, und wobei eine Sicherung bzw. Sperrung der
mechanischen Verriegelung elektromagnetisch erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grifftaste (9) eine Anzugsnase (15) aufweist, die beim Schließvorgang der Tür (2) mit einem Ansatz (14) am Verschluß (4) in Eingriff kommt und infolge Hebelwirkung eine Erhöhung des Anpreßdruckes bewirkt und wobei Anzugsnase (15) und Ansatz (14) im geschlossen Zustand der Tür (2) kraftlos bzw. entlastet sind, und
daß der Rasthaken (10) des Schließklobens beim Schließvorgang eine am Verschluß (4) ausgebildete Rastleiste (11) hintergreift, wodurch die Anpreßkräfte aufgenommen und die Tür (2) mechanisch verriegelt wird.
daß die Grifftaste (9) eine Anzugsnase (15) aufweist, die beim Schließvorgang der Tür (2) mit einem Ansatz (14) am Verschluß (4) in Eingriff kommt und infolge Hebelwirkung eine Erhöhung des Anpreßdruckes bewirkt und wobei Anzugsnase (15) und Ansatz (14) im geschlossen Zustand der Tür (2) kraftlos bzw. entlastet sind, und
daß der Rasthaken (10) des Schließklobens beim Schließvorgang eine am Verschluß (4) ausgebildete Rastleiste (11) hintergreift, wodurch die Anpreßkräfte aufgenommen und die Tür (2) mechanisch verriegelt wird.
2. Türverriegelung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastleiste (11) im Eingriffsbereich des Rasthakens (10) eine Rolle (20) zur
Reibungsverminderung aufweist.
3. Türverriegelung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei voneinander entkoppelte Haken (10, 10′) vorgesehen sind, wobei ein
Haken als Rasthaken (10) die Haltekräfte aufnimmt und mit der in der
Rastleiste (11) gelagerten Rolle (20) in Eingriff kommt und der zweite Haken als
Steuerhaken (10′) Steuerfunktion beim Entriegeln der Türverriegelung ausübt und
nicht in Eingriff mit der Rolle (20) gelangt.
4. Türverriegelung nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (20) im Bereich des Steuerhakens (10′) einen geringeren
Durchmesser als im Bereich des Rasthakens (10) aufweist.
5. Türverriegelung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Drehfeder an der Grifftaste (9) angeordnet ist, die eine Zwangspositionierung in der
Offen- bzw. Schließstellung bewirkt.
6. Türverriegelung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haken (10, 10′) an der Grifftaste (9) ausweichbar gelagert sind.
7. Türverriegelung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastleiste (11) im Eingriffsbereich der Haken (10, 10′) mit einer
Anlaufschräge (12) ausgebildet ist.
8. Türverriegelung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Rastleiste (11) ein Stützhebel (13) ausweichbar gelagert ist, der einen
Ansatz (14) aufweist, hinter den die Anzugsnase (15) der Grifftaste (9) greift.
9. Türverriegelung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (4) einen gegenüber der Grundplatte (17) und der
Rastleiste (11) verschiebbar gelagerten Rastschieber (16) aufweist, der mittels in
den Verschluß (4) eingreifenden Rast- und Steuerhakens (10, 10′) gegen die
Federwirkung einer Rückstellfeder in die mechanisch verriegelte Stellung führbar
ist.
10. Türverriegelung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastschieber (16) den Rasthaken (10) und den Steuerhaken (10′) in der
elektrisch verriegelten Stellung arretiert.
11. Türverriegelung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastschieber (16) eine Schaltschräge aufweist, die einen auf der
Grundplatte (17) angeordneten Schalter betätigt, welcher die Stromzufuhr über
die Steuerung der Maschine zu einem ebenfalls auf der Grundplatte (17)
angeordneten Magneten freigibt.
12. Türverriegelung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Rastschieber (16) auf der Grundplatte (17) ein mit dem Magnetanker
gekoppeltes Sperrelement zugeordnet ist, welches den Verschiebeweg des
Rastschiebers (16) in der elektrisch verriegelten Position blockiert und in
Sperrstellung führbar ist.
13. Türverriegelung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastleiste (11) über Gewindebuchsen (18) toleranzausgleichend auf der
Grundplatte (17) angeordnet ist und mit Hilfe von koaxial zur Gewindebuchse (18)
angeordneten Konterschrauben (19) in der exakten Lage fixiert ist.
Priority Applications (1)
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DE4216581A DE4216581C2 (de) | 1992-05-20 | 1992-05-20 | Türverriegelung für die Tür einer Wäschebehandlungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4216581A DE4216581C2 (de) | 1992-05-20 | 1992-05-20 | Türverriegelung für die Tür einer Wäschebehandlungsmaschine |
Publications (2)
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DE4216581A1 DE4216581A1 (de) | 1993-11-25 |
DE4216581C2 true DE4216581C2 (de) | 1995-08-10 |
Family
ID=6459272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4216581A Expired - Fee Related DE4216581C2 (de) | 1992-05-20 | 1992-05-20 | Türverriegelung für die Tür einer Wäschebehandlungsmaschine |
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DE10252877C1 (de) * | 2002-11-12 | 2003-12-04 | Miele & Cie | Türverriegelung, insbesondere für die Tür einer Wäschebehandlungsmaschine |
KR100970631B1 (ko) * | 2003-08-26 | 2010-07-15 | 엘지전자 주식회사 | 드럼세탁기의 후크 지지구조 |
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US3243977A (en) * | 1963-08-30 | 1966-04-05 | Ametek Inc | Laundry machines |
FR1483755A (fr) * | 1966-01-17 | 1967-06-09 | Dev D App Electro Mecaniques S | Perfectionnement aux dispositifs de sécurité pour machines comportant une partie tournante |
-
1992
- 1992-05-20 DE DE4216581A patent/DE4216581C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4216581A1 (de) | 1993-11-25 |
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