DE2347024B2 - Anordnung zur befestigung von geraeten oder tragplatten fuer geraete auf tragschienen - Google Patents
Anordnung zur befestigung von geraeten oder tragplatten fuer geraete auf tragschienenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/06—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
- F16B5/0685—Joining sheets or plates to strips or bars
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung der im Oberbegriff des Ansprucns 1 angegebenen und z. B.
durch die DT-OS 20 03 777 bekanntgewordene Art.
Gemäß dem DT-Gbm 18 93157 und der DT-OS
20 03 777 ist sowohl ein Gerät als auch eine Tragplatte für die Montage von Geräten bekannt, bei denen als
bewegliches Befestigungselement ein Schieber vorhanden ist, der unter der Wirkung einer Feder steht und
wenigstens eine Schienenkante übergreift. Die andere Schienenkante ist an festen Ansätzen oder Lappen
abgestützt. Befestigungsanordnungen der bekannten Art sind brauchbar und bieten einen sicheren Halt der
Geräte, wenn an die Rutschsicherheit der zu befestigenden Geräte oder Tragplatten keine hohen Anforderungen
gestellt werden. Um die Rutschsicherheit zu erhöhen, hat man bereits vorgeschlagen, an dem
Schieber schräg gestellte Stahlkanten vorzusehen, die sich in die Schienenkante eingraben. Es hat sich aber
herausgestellt, daß in einem solchen Fall der Federdruck, der auf den Schieber einwirkt, sehr stark sein
muß, um ein genügend tiefes Eingraben in die Schienenkanten zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung der eingangs beschriebenen \rt
so auszubilden, daß auch dann die geforderte Rutschsicherheit gewährleistet ist, wenn der auf den Schieber
ausgeübte Federdruck nicht sehr groß ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Anordnung der eingangs beschriebenen Art durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale erreicht.
Dadurch wird die Maßnahme, die die Rutschsicherheit bewirkt, in die Feder verlegt. Des weiteren weisen
die zur Abstützung der Blattfeder dienenden Ansätze oder Vorsprünge am Gehsuseboden oder der Platte
zweckmäßigerweise Rundungen auf, die als Widerlager für die Abbiegungsrundungen der Blattfeder im
Befestigungszustand dienen. Darüber hinaus sind die in die Schienenkanten eingreifenden Stirnkanten der
Blattfederenden leicht abgerundet und können außerdem noch Ansätze aufweisen, auf denen die Schienenkante
im Befestigungszustand aufliegt und damit auch gleichzeitig die Feder festlegt.
Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in den F i g. 1, 2, 3 und 4 ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist.
F i g. 1 zeigt einen Teilschnitt eines Gehäuseunterteiles sowie die Befestigungsschiene und die an dem
Gehäuseboder angebrachten Befestigungsmittel.
F i g. 2 zeigt eine Ansicht des Gehäusebodens und der Schiene.
In Fig. 3 ist die Feder dargestellt, während in Fig.4
schematisch die Kraftverteilung in der Feder angedeutet ist.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Gerät angedeutet, an dessen
Boden 2 einerseits starre Befestigungselemente 3 vorhanden sind, die von der Tragschiene 4, die eine
Längskante 4.1 umfassen, während auf der anderen Seite des Gerätebodens das bewegliche Befestigungselement
5 vorgesehen ist, das die Kante 4.2 der Befestigungsschiene übergreift. Das Befestigungselement
5 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, als Schieber ausgebildet und greift mit zwei Nasen 5.1 über die
Schienenkante 4.2. Die Nasen 5.1 sind abgeschrägt, so daß der Schieber 5 unter der Wirkung der Feder 6 auf
die Schiene schnappen kann. Die Feder 6 ist in Fig.3
dargestellt und ist eine einfache Blattfeder, deren Enden 6.1 abgebogen sind. Die Stirnkanten 6.2 sind leicht
gerundet und weisen an dem einen Ende der Stirnkante einen Ansatz 6.3 auf. Die Feder 6 greift einerseits hinter
die Nasen 5.1 des Befestigungselementes und stützt sich andererseits an Ansätzen 7 ab, die an dem Gehäuseboden
fest angebracht sind (s. auch Fig.4). Die abgebogenen Enden 6.1 der Feder sind zwischen
Nocken 8 und Ansätzen 9, die mit den Ansätzen 7 verbunden sind, geführt. Die Stirnkanten ragen über die
Nocken 8 und Ansätze 9 hinaus und kommen mit den Längskanten 4.2 der Schiene 4 in Berührung, wenn das
Gerät auf die Schiene aufgeschnappt wird. An dem in F i g. 4 mit den Pfeilen 10 bezeichneten Stellen greifen
an der Feder 6 die Nasen 5.1 des beweglichen Befestigungselementes an. An den mit den Pfeilen 11
gekennzeichneten Stellen der Ansätze 7 stützt sich die Feder 6 ab. Durch die Hebelwirkung wird daher der
Druck der Stirnkanten 6.2 auf die Längskanten 4.2 der Schiene verstärkt, wenn der Aufschnappvorgang
eingeleitet wird. Da die Stirnkanten der Feder über die Nocken 8 und Ansätze 9 hinausragen, ist einerseits ein
gewisser Toleranzausgleich möglich, andererseits wird aber durch die Schienenkante das abgebogene Federende
zurückgedrückt und legt sich mit seiner Biegung in der mit 12 ausgearbeiteten Rundung an, so daß das
Federende ein festes Widerlager hat, ohne daß dadurch die auf das bewegliche Befestigungselement, nämlich
den Schieber 5, einwirkende Federkraft erhöht werden muß. Mit dem Aufschnappen des Gerätes auf die
Befestigungsschiene haben sich die Kanten 6.2 der Feder 6 so weit in die Längskante 4.2 der Tragschiene
eingegraben, daß die erforderliche Rutschsicherheit
unbedingt gewährleistet ist.
Diese Anordnung, die bei dem Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit einem Gerätegehäuse dargestellt
ist, läßt sich natürlich in gleicher Weise bei einer Trag- oder Montageplatte für Geräte anbringen, die
dann für die verschiedenartigsten Geräte für eine Befestigung auf Schienen verwe; :ibar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnupgen
Claims (4)
1. Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Tragschienen mit starren
Beiestigungseiementen an den Geräten oder Tragplatten,
die eine Kante der Tragschiene umgreifen und wenigstens einem beweglichen Befestigungselement,
das unter der Wirkung einer sich an Ansätzen oder Vorsprüngen des Gehäusebodens oder der
Platte nahe seiner Enden abstützenden Blattfeder steht und beim Aufsetzen des Gerätes oder der
Tragplatte über die andere Kante der Tragschiene schnappt, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Enden (6.1) der Blattfeder (6) zur Schienenkante hin abgebogen sind und sich mit ihrer
Stirnkante (6.2) in die Seitenkante (4.2) der Tragschiene (4) eingraben.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Abstützung der Blattfeder (6) dienenden Ansätze (7) ode Vorsprünge am
Gehäuseboden oder der Platte Rundungen (12) aufweisen, die als Widerlager für die Abbiegungsrundungen
der Blattfeder (6) im Befestigungszustand dienen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Schienenkante (4.2)
eingreifenden Stirnkanten (6.2) der Blattfederenden (6.1) zur Oberkante hin leicht abgerundet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten der Blattfederenden
(6.1) Ansätze (6.3) aufweisen, auf denen die Schienenkante (4.2) im Befestigungszustand aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347024 DE2347024C3 (de) | 1973-09-19 | Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Tragschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347024 DE2347024C3 (de) | 1973-09-19 | Anordnung zur Befestigung von Geräten oder Tragplatten für Geräte auf Tragschienen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347024A1 DE2347024A1 (de) | 1975-04-24 |
DE2347024B2 true DE2347024B2 (de) | 1976-03-04 |
DE2347024C3 DE2347024C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2347024A1 (de) | 1975-04-24 |
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