DE2346598A1 - Anordnung zur kenttlichmachung von kuehlungsunterbrechungen bei gefrosteten waren, insbesondere lebensmitteln - Google Patents

Anordnung zur kenttlichmachung von kuehlungsunterbrechungen bei gefrosteten waren, insbesondere lebensmitteln

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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. AMTHOB
j. WOLF
A.M.,13· 9 ·73
τχι,ε,οκ (0611)50 03 03
XITCTXWZG IS
180 144
F. O. SOX
Firma Hassia Verpackung AG,
6479 Ranstadt/Hessen
Anordnung zur Kenntlichmachung von Kühlungsunterbrechungen bei gefrosteten Waren, insbesondere Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, um bei gefrosteten Waren, insbesondere bei Lebensmitteln, schädliche Unterbrechungen innerhalb der Kühlkette kenntlich zu machen.
Zur Wahrung des Frischezustandes oder zwecks Verlängerung erwünschter Haltbarkeit werden pflanzliche und tierische Produkte für sowohl medizinische wie insbesondere für Genußzwecke einer Tiefkühlung unterworfen und unter entsprechend tiefgehaltenen Temperaturen bis zur Verwendung gehalten. Jeglicher Ortswechsel auf diese Weise gefrosteter Waren setzt dabei besondere Sorgfalt hinsichtlich der Wahrung der erforderlichen tiefen Temperaturen bis zum Gebrauche voraus, d.h. der Gewährleistung einer anunterbrochenen sogen. Kühlkette.
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Vor allem bei Lebensmitteln bestehen bei einer mitunter vielgliedrigen Kühlkette Möglichkeiten von schädlichen Unterbrechungen durch mehr oder weniger langdauernde Einwirkung höherer Temperaturen und damit Gefährdungen des Frischezustandes oder der erforderlichen Haltbarkeit bis zu ihrer Verderbnis. In Kühltruhen beispielsweise, die in Geschäften des Lebensmxttelhandels zur Warenauswahl durch die Kunden offenstehen, können Erwärmungen auftreten, durch die ein mehr oder weniger starkes Abschmelzen der Eiskristauchen auftritt und durch die, besonders bei Fleischwaren, zumindest lokale Zersetzungsprozesse eingeleitet werden können, die sich beim weiteren Transport zum Haushalt so weitgehend latent fortsetzen, daß auch durch ein erneutes Einfrieren in Tiefkühlbehältern des Haushaltes diese Beeinträchtigungen nicht mit Sicherheit unschädlich gemacht werden können und solche Lebensmittel weit' früher, als nach Handelsangaben, verderben.
Es besteht deshalb ein allgemeines Bedürfnis nach einer ausreichend zuverlässigen Indikation des für die gefrostete Ware vorauszusetzenden Verwendbarkeitszustandes.
Bekannt ist ein Vorschlag, für Lebensmittel in Gefrier- oder Tiefkühlnahrungsmxttelbehältern ein Etikett vorzusehen, das seine Farbe kennzeichnend ändert, wenn das betreffende Produkt ungeeigneten Temperaturen ausgesetzt wird. (Zeitschrift Sweden NW Stockholm 5.6.1973). Dieses Etikett als Indikator in Form etwa eines gefärbten Punktes auf der Ware oder deren
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Verpackung soll als Hinweis für die Frische aer Ware dadurch wirken, daß - auf biochemischen Prozessen beruhend - der Indikator auf Temperaturen über Tieffrostung ähnlich reagiert, wie in Verdorbenh eitszustand (z.B. Fäulnis) gelangende Lebensmittel und auf diese Weise den Grad eingetretener Verschlechterung anzeigt.
Nach den Angaben über diesen Indikator dürfte jedoch ein bereits zur Indikation ausreichender Verderbniszustand durch z.B. anerobe und/oder aerobe Mikroorganismen die Voraussetzung für einen bereits eingetretenen Mikrobenbefall oder dergl. bilden und die Anzeige einer nicht mehr vorhandenen Genießbarkeit für den Verbraucher nur begrenzten Wert haben·
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bereits vorzeitig einen Hinweis auf noch in Unschädlichkeitsbereich liegende Durchbrechungen der Kühlkette zu ermöglichen, wodurch rechtzeitig Beeinträchtigungen klar kenntlich gemacht werden, die lediglich begrenzte weitere Haltbarkeitszeit oder die Notwendigkeit sofortiger Verwendung signalisieren..
Bei Lebensmitteln kann beispielsweise auf dem Wege zum Verbraucher bei Anlieferung, beim Umpacken oder auch bei mehr oder weniger kurzzeitiger Entnahme durch Kunden bei Wahl aus dem Tiefkühlbehälter ein schädliches Wärmegefälle eintreten, das die weitere Haltbarkeitsdauer abkürzt oder sogar sofortigen Verbrauch erfordert.
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Die Anordnung zur KenntIichmachung sonach warnender Kühlungsunterbrechungen gefrosteter Waren, insbesondere bei Lebensmitteln, ist demgemäß nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem der Ware zugeordneten Auftrag eines in wässriger Lösung unter Bildung einer Intensivfärbung reagierenden Farbstoffes besteht und der Farbstoffauftrag abgedeckt, z.B. von einer wasserlöslichen bis wasserdurchlässigen Folie überzogen ist; hierfür können auch naßfeste, ungeleimte Papiere verwendet sein. Nutzbar gemacht wird dabei das durch das Wärmegefälle sich bildende Kondens- oder Schwitzwasser, um den nur in wässriger Lösung erst farbig oder durch typische Umfärbung auffällig in Erscheinung tretenden Auftrag signalisierend zur Wirkung kommen zu lassen. Ein etwa abdeckendes Plättchen oder Hülle aus wasserlöslichem oder wasserdurchlässigem Folienmaterial schützt zunächst den Auftrag des unter Intensivfärbung lösbaren Stoffes gegen vorzeitige Einwirkung - etwa durch Berührung mit der warmen feuchten Hand - und bewirkt, je nach dem Grade seiner Wasserlöslichkeit bzw. seiner Wasserdurchlässigkeit, daß eine gewisse Zeitdauer nötig ist, bis die Auftragung durch den Kontrakt mit Wasser als Lösungsmittel in Berührung kommt.
Als ein einfaches Beispiel sei eine Auftragung auf der Ware oder deren Packung von Rhodamin B - eines schwach grünlich gefärbten Pulvers, ggf. mit einem geringen Zusatz an Haftmittel - genannt. Dieses Pulver wird etwa in Form eines runden Punktes oder Striches auf die Ware oder deren Verpackung aufgetragen und abgedeckt mit einer überge-
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klebten Folie von Polyvinylalkohol. Dann wird die Ware, wie etwa eine Kartonpackung einer Fleischspeise, von Frischfisch oder dergl. in üblicher Weise sofort gefrostet und in die sogen. Kühlkette eingeführt. Durch die Schockfrostung und die weitere Eiskristallverkrustung bleibt der Rhodaminbelag unverändert. Gelangt die Packung so lange aus der Kühlkette, daß sich genügend Schmelzwasser bildet, das durch noch vorhandene Packungskälte nicht alsbald wieder zu Eis kristallisiert, so wird die Folie aus Polyvinylalkohol angegriffen und das Schmelzwasser führt das von ihm berührte Rhodamin zum "Ausbluten". Der schwach grünliche Punkt wird intensiv rot. Ein Farbumschlag tritt also$ nur dann ein, wenn Kondenswasser in flüssiger Form mit dem Auftrag in Berührung kommt. Bleibt also die Packung nur gewisse begrenzte Zeit außerhalb der Tiefkühlkette, so schlägt sich zwar Kondenswasser nieder, kristallisiert aber sofort zu Eiskristallen aus, und es erfolgt keine Verfärbung.
Daraus ergibt sich, daß es einfach ist, einen Anhalt über die Dauer der Kühlkettenunterbrechung dadurch zu erhalten, daß man durch entsprechende Auswahl der Deckfolie, z.B. Lösbarkeits-7,i:.it oder Durchlässigkeit für Schmelzwasser feststellbar macht, w.'l.che jeweils für das Produkt etwa schädliche Unterbrechung s ΐ \t tgePunden hat.
Min kann sich sogar eine Skala der eingetretenen Unterbrechungsso ι. ten dadurch herstellen, daß man - etwa in konzentrische Ringe
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aufgeteilt oder in Form von in Reihe angeordneten Feldern die zur Färbung dienenden Aufträge durch Folien aus zunehmend schwerer wasserlöslichen Folien, insbes. Kunststoff-Folien anordnet, wobei etwa im ersten Feld oder Ring nach zwei Minuten die Wasserdurchlässigkeit das Farbsignal in Wirkung treten kann, im zweiten Feld nach 5 Minuten usf.
Um dabei schärfere Grenzen zu erzielen, kann man zwischen den Feldern ausgesprochene Sperrzonen, z.B. mittels wasserabweisenden Aufstrichen, anordnen.
Auf diese Weise kann man feststellen, ob z.B. mehrere kürzere, unschädliche oder ein oder mehrere längere, schädliche Unterbrechungen der Kühltemperatur stattgefunden haben und sonach eine gefrostete Ware nur noch kürzere Zeit haltbar sein wird oder, trotz Entnahme aus tiefgekühltem Behältnis, bis zur Unverwendbarkeit bereits gelitten hat.
In der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen werden weitere Einzelheiten dargelegt.
Als Farbstoffe kommen z.B. Vitalfarben, besonders solche mit auffälligem Farbumschlag, in Betracht, für Lebensmittel beispielsweise die ungiftigen Carotinoide. Bereits an sich farbige und durch auffälligen Farbumschlag wirkende Stoffe kann man weiterhin durch eine saugfähige Schicht von z.B. Fließpapier
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abdecken und durch eine Folie der obengenannten Art abdecken. Dadurch wird erreicht, daß erst durch das die Folie durchwandernde Schmelzwasser die Farbe das Fließpapier durchdringen muß, um sich als Hinweis kenntlich zu machen. Geeignet sind auch gewisse Indikatoren, wie Phenolphtalein, wobei man das Phenolphtalein etwas räumlich getrennt umgibt oder benachbart durch einen alkalischen Aufstrich von z.B. uberstochiometrisch mit Alkali (NaOH) neutralisiertem Harzleim. In derartigem Fall löst das Schmelzwasser durch das Zusammenfließen der Reaktionspartner dann den Farbumschlag aus. Bei an sich feuchten Waren, wie. z.B. bei einzufrierendem Geflügel oder Frischfisch empfiehlt es sich im allgemeinen, die Aufträge auf oder unter einer saugfähigen Unterlage anzubringen, so daß nicht etwa geringe Mengen noch an der Frischware haftender Feuchtigkeit zu einer vorzeitigen Reaktion führen.
Durch Vorversuche lassen sich die Zeiten des Inwirkungtretens vorbestimmen, so daß die auftretenden Farbmarkierungen oder eine Mehrzahl solcher einen ausreichenden Hinweis über mehr oder weniger unschädliche oder nicht mehr zulässige· Kühlungsunterbrechungen abgeben. Ein Vorteil besteht schließlich darin, daß durch Auswahl geeigneter Farbkörper, insbesondere organischer Farben, wie z.B. Rhodamin, eine so intensive Färbung der Markierung auftritt, daß eine unabsichtlich oder zwecks Täuschung nochmalige Wiedereinfrostung die bereits stattgefundene Überschreitung zulässiger Unterbrechungsgrenzen für
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den Verbraucher unübersehbar festgehalten bleibt.
Weitere Einzelheiten sind der nachstehenden Erläuterung von drei in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
In der Zeichnung stellen dar
Fig. 1 eine Warenpackung, abgebrochen mit einer Anordnung gem. Erfindung aus Farbauftrag und Deckplättchen,
Fig. 2 eine Packung, wie gem. Fig. 1 mit drei nebeneinander belegenen Anzeigeanordnungen gem. Erfindung,
Fig. 3 eine weitere Anordnungsausbildung.
Nach Figur 1 ist auf die Packung aus beispielsweise Karton ein kleines Rechteck 2 aus mit geeignetem Klebstoff aufgedrucktem Eosinpulver, überdeckt von einer Polyvinylalkoholfolie, aufgebracht.
Ist der, ggf. auf eine anklebbare Trägerfolie aufgebrachte Eosinbelag und ist die Deckfolie, die beide bei Raumtemperatur aufgebracht werden können, gleichmäßig durchtemperiert, besteht keine Gefahr, daß sich beim Aufbringen Kondenswasser niederschlagen und die Anzeigereaktion vorzeitig auslösen kann. Durch die schockartige Unterkühlung bleibt die Reaktion so lange verhindert, bis durch eine Erwärmung die Folie 3 von Schwitzwasser gelöst wird.
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Durch an sich bekannte Maßnahmen, wie Wahl des Verseifungsgrades des Verseifungsmittels oder Molekulargewicht des Ausgangsesters kann der Grad der Löslichkeit weitgehend auf die gewünschte Zeitspanne bis zum Reaktionseintreten (Farbumschlag) eingestellt werden.
Nach Figur 2 ist die Packung 1* mit drei in Abständen.14 nebeneinander angebrachten Anordnungen aus zunehmend größeren Punktauftragungen 4, 5 und 6 versehen, deren sie überdeckende Folien aus Polyvinylalkoholen 7, 8 und 9 unterschiedlich hinsichtlich ihres Anlösungsbeginnes in einer der oben erwähnten, bekannten Weisen eingestellt sind.
Beispielsweise tritt bei Punkt 4 CRhodamin RB) Farbumschlag durch Antauen der Packung und Lösen der Folie 7 nach 3 - 5-minütigem Aufenthalt der Packung bei ca. +18 bis +220C, bei Punkt 5 und Folie 8 nach ca. Io Minuten, bei Punkt 6 und Folie 9 nach 15 - 2o Minuten ein. Je größer die auftretende Temperaturschwelle, desto kürzer sind die vorgenannten Zeitspannen. Tritt beispielsweise der Farbumschlag des großen Punktes 6 in Erscheinung, so kann die Packung Ib nicht erneut tiefgekühlt werden, ihr Inhalt muß alsbald verbraucht werden, wogegen in den beiden anderen Fällen eine unterschiedliche, wenn auch nur kürzere Haltbarkeitszeit unter Tiefkühllagerung möglich ist«
In Figur 3 bezeichnet Io einen Streifen aus ungeleimtem, naß-
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festem Papier, wie es für Filterzwecke oder dergl. gebräuchlich ist. Die Unterseite kann mit einem Klebstoffauftrag versehen sein, der auf Papier, Karton oder auf Kunststoff, Alu-folie oder dergl. haftet. Auf der Papieroberseite ist der Punkt 11 mit Phenolphtalein aufgebracht und diesen umgibt ein Ring 12 aus alkalisch eingestelltem Harzleim oder einem anderen alkalischen streichbar oder druckbarem Material; die Abdeckfolie .13 kann ggf. aus Pergamin, Cellulosederivat sein. In diesem Fall saugt das Fließpapier entstehendes Schwitzwasser je nach dem Grade der Saugfähigkeit an und führt zum Rotumschlag, sobald Phenolphtalein und Alkali auf dem nassen Papier zusammentreffen.
Anstelle aufzuklebender Anordnung in der dargestellten Form kann man auch Beutel oder Taschen mit Einlagen oder Füllungen bei Zutritt von Wasser Farbanzeigen ergebenden Stoffen verwenden, die mit den zu kontrollierenden Waren oder ihrer Verpackung nach Art von z.B. Plomben befestigt sind, deren Fehlen allein zu Vorsicht vor bereits schädigende Kühlkettenunterbrechungen mahnt.
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Claims (8)

JM PATENTANSPRÜCHE
1.J Anordnung zur Kenntlichmachung von Kühlungsunterbrechungen an gefrosteten Waren, insbesondere Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem der Ware zugeordneten Auftrag eines in wässriger Lösung unter Bildung eines durch Intensivfärbung reagierenden Farbstoffes besteht und der Farbstoffauftrag überdeckt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung von einem wasserlöslichen bis wasserdurchlässigen Material gebildet ist.
3. Anordnung nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet , daß der Auftrag aus mittels eines Binders haftfähig gemachten, bei Wasseraufnahme einen Farbumschlag ergebenden organischen Farbstoff besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Auftrag aus Rhodamin B besteht.
5. Anordnung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der Auftrag aus einem sauer oder alkalisch reagierenden Aufstrich einerseits und davon räumlich getrennten, bei Wasseraufnahme in der Farbe umschlagenden Indikatorfarbstoff besteht.
6. Anordnung nach Ansprüchen 1-5,dadurch ge-
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kennzeichnet , daß mehrerefarbbildende oder farbändernde Aufträge in Reihe oder konzentrischer Anordnung mit in ihrer Wasseraufnähme oder -durchlässigkeit unterschiedlichen Belägen versehen sind.
7. Anordnung nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufträge auf einer saugfähigen Unterlage angeordnet sind.
8. Anordnung nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß sie auf mit der Ware verbundenen Trägern angeordnet sind.
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