DE2346431C3 - Maschine zum Polieren von Probenkörpern - Google Patents
Maschine zum Polieren von ProbenkörpernInfo
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- DE2346431C3 DE2346431C3 DE19732346431 DE2346431A DE2346431C3 DE 2346431 C3 DE2346431 C3 DE 2346431C3 DE 19732346431 DE19732346431 DE 19732346431 DE 2346431 A DE2346431 A DE 2346431A DE 2346431 C3 DE2346431 C3 DE 2346431C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B37/00—Lapping machines or devices; Accessories
- B24B37/04—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
- B24B37/07—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
- B24B37/10—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for single side lapping
- B24B37/105—Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for single side lapping the workpieces or work carriers being actively moved by a drive, e.g. in a combined rotary and translatory movement
-
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- B24B37/00—Lapping machines or devices; Accessories
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-
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- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Polieren von Probenkörpern mit einem Antriebsaggregat, einem
von diesem angetriebenen Probenhalter und einer ebenen Polierauflage, welche von einem maschinengestellfesten
Träger mit einem die Polierauflage umgebenden Rand gehalten ist
Bei einer solchen, durch die US-PS 35 41737
bekannten Maschine zum Polieren voi. Probenkörpern wird der Probenhalter von oben her über eine
Polierfläche bewegt Die Polierfläche ist dabei von einem Polierpapier gebildet, das auf einer harten
Tragplatte, beispielsweise aus Granit, aufliegt und durch einen Saugdruck auf dieser Platte festgehalten wird. Die
Tragplatte ist hierzu mit einer Anzahl von Durchbrüchen versehen. Diese Befestigungsart des Polierpapiers
auf der Unterlage ist sehr aufwendig, da sie die ständige Aufrechterhaltung eines Unterdrucks erfordert. Außerdem
führen die dabei erforderlichen Öffnungen in der Tragplatte zu Bearbeitungsungenauigkeiten, insbesondere
wenn die Probenkörper extrem klein sind. Schließlich kann bei dieser bekannten Maschine
praktisch auch kein flüssiges Poliermittel verwendet werden, da die Polierflüssigkeit durch die Ansauglöcher
der Tragplatte in den Unterdruckerzeuger angesaugt werden könnte und außerdem auch keine Möglichkeit
besteht, das flüssige Poliermittel an einem Abfließen über den Rand der Polierfläche zu hindern. Die
Bearbeitungsmöglichkeiten eines Probenkörpers sind bei dieser Maschine daher sowohl quantitativ als auch
qualitativ eng begrenzt
Zwar ist es auch schon bekannt, einen Schleifvorgang in einem Behälter auszuführen (US-PS 15 77 137 und
DE-OS 16 52 192), jedoch ist der Behälter hierbei bisher
stets nur als Auffangbehälter für ein Schleifmittel ausgebildet und am Schleifvorgang selbst nicht beteiligt.
Das Schleifmittel, das dem Arbeitsbereich zugeführt wird, läuft hierbei sofort von dem Probenträger ab und
sammelt sich in dem Auffangbehälter, von wo es nicht wieder in den eigentlichen Arbeitsbereich zurückgelangen
kann. Daher muß der Arbeitsfläche standig Schleifmittel neu zugeführt werden, wodurch eine
aufwendige Zuführungseinrichtung erforderlich ist und ein hoher Schleifmittelverbrauch entsteht
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Maschine der eingangs
beschriebenen Art zum Polieren von Probenkörpern, die bei einfachem Aufbau die Verwendung auch von
flüssigen Poliermitteln uneingeschränkt ermöglicht, ohne daß hierfür besondere Zuführungseinrichtungen
erforderlich sind, und bei der das zugeführte Poliermittel
jederzeit vollständig für den Bearbeitungsvorgang verfügbar ist
daß der Rand von einem auf dem Träger aufgesetzten und auf diesem befestigten Ring gebildet ist, dessen
obere Stirnfläche höher liegt als die dem Werkstück zugewandte Oberfläche der Polierauflage.
Durch diese Ausbildung ergibt sich eine Anordnung der Polierauflage, die einerseits eine gute Zugänglichkeit
des Polierbereiches gewährleistet und andererseits eine vollständige Ausnutzung des vorhandenen Poliermittels
auf einer verhältnismäßig großen Polierfläche erlaubt, wobei Poliermittelverluste auch bei Verwendung
flüssiger Poliermittel praktisch ausgeschlossen sind. Auch kann auf diese Weise der Träger der
Polierauflage ohne weiteres abnehmbar angebracht werden, so daß er wahlweise mit der Polierauflage, dem
Schleifmittel und gegebenenfalls auch dem Probenkörper mühelos und ohne Zeitverlust gegen einen anderen,
für einen weiteren Poliervorgang vorbereiteten Träger ausgetauscht werden kann.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Polierauflage zwischen dem Träger und
dem Ring flüssigkeitsdicht festgehalten, so daß unerwünschte Eigenbewegungen der Polierauflage vollständig
unterbunden werden. Dabei kann der Ring am Träger vorteilhaft mittels Schraubenbolzen lösbar
befestigt sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näWr erläutert Es
zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Ansicht des Arbeitskopfes der in Fig. 1
dargestellten Maschine,
F i g. 3 das Bewegungsmuster des Probenhalters und
F i g. 3 das Bewegungsmuster des Probenhalters und
befestigt, die aus einem Ring 14 und einem Träger 12
besteht, über den eine aus einem Tuch oder einem anderen geeigneten Material bestehende Polierauflage
13 gespannt und zwischen dem Ring 14 und dem Träger
12 mittels Schrauben 14' festgeklemmt ist.
» Der Träger 12 ist durch einen in eine Aussparung 21
eingreifenden Zapfen auf dem Deckel 10' festgehalten
und gegen Drehung durch die Reibung zwischen seiner
einen Probenhalter 20, der eine Aussparung im Boden
μ aufweist, und ein Werkstück 24 aufnimmt, sowie gegen
die Polierauflage 13 auf dem Träger I2drückt
Ein exzentrischer Arm 18 ist vorgesehen, dessen freies Ende 16 sich lose in eine Öffnung in der
Oberfläche des Probenhalters 20 hineinerstreckt. Der M Arm 18 ist dabei mittels eines nicht weiter dargestellten
Exzentergetriebes derart angetrieben, daß er die in F i g. 3 dargestellte Bahn beschreibt.
Claims (3)
1. Maschine zum Polieren von Probenkörpern mit
einem Antriebsaggregat, einem von diesem angetriebenen Probenhalter und einer ebenen Polierauflage,
welche von einem maschinengestellfesten Träger mit einem die Polierauflage umgebenden
Rand gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand von einem auf dem Träger (12) aufgesetzten und auf diesem befestigten Ring (14)
gebildet ist, dessen obere Stirnfläche höher liegt als die dem Werkstück (24) zugewandte Oberfläche der
Polierauflage (13).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polierauflage (13)' zwischen dem Träger (12) und dem Ring (14) flüssigkeitsdicht
festgehalten ist
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) am Träger (12) mittels
Schraubenbolzen (14') lösbar befestigt ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28910872A | 1972-09-14 | 1972-09-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2346431A1 DE2346431A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2346431B2 DE2346431B2 (de) | 1980-10-30 |
DE2346431C3 true DE2346431C3 (de) | 1981-06-25 |
Family
ID=23110088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732346431 Expired DE2346431C3 (de) | 1972-09-14 | 1973-09-14 | Maschine zum Polieren von Probenkörpern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA989178A (de) |
DE (1) | DE2346431C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59161262A (ja) * | 1983-03-04 | 1984-09-12 | Masanori Kunieda | 磁気吸引式研摩方法 |
DE3433009C2 (de) * | 1984-09-07 | 1994-12-08 | Siemens Ag | Maschine zum Flachläppen oder Flachschleifen von Werkstücken |
US4837979A (en) * | 1987-03-17 | 1989-06-13 | Sintobrator, Ltd. | Polishing device |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US1588189A (en) * | 1922-11-27 | 1926-06-08 | Earl V Schaal | Metal-polishing machine |
US2715803A (en) * | 1952-11-07 | 1955-08-23 | Louis D Bronson | Lens grinding and polishing apparatus |
FR1523358A (fr) * | 1967-03-21 | 1968-05-03 | Lunetiers | Perfectionnement aux machines à surfacer les lentilles, notamment, les lentilles ophtalmiques |
US3541737A (en) * | 1968-05-21 | 1970-11-24 | Us Air Force | Method and apparatus for polishing metallographic specimens |
-
1973
- 1973-09-13 CA CA180,948A patent/CA989178A/en not_active Expired
- 1973-09-14 DE DE19732346431 patent/DE2346431C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2346431B2 (de) | 1980-10-30 |
CA989178A (en) | 1976-05-18 |
DE2346431A1 (de) | 1974-03-21 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |