DE2346431C3 - Maschine zum Polieren von Probenkörpern - Google Patents

Maschine zum Polieren von Probenkörpern

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DE2346431C3
DE2346431C3 DE19732346431 DE2346431A DE2346431C3 DE 2346431 C3 DE2346431 C3 DE 2346431C3 DE 19732346431 DE19732346431 DE 19732346431 DE 2346431 A DE2346431 A DE 2346431A DE 2346431 C3 DE2346431 C3 DE 2346431C3
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DE
Germany
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polishing
machine
polishing pad
carrier
ring
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Expired
Application number
DE19732346431
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English (en)
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DE2346431B2 (de
DE2346431A1 (de
Inventor
Kurt H. Waterloo Ontario Roth
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Buehler Ltd
Original Assignee
Buehler Ltd
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Publication date
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/07Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
    • B24B37/10Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for single side lapping
    • B24B37/105Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for single side lapping the workpieces or work carriers being actively moved by a drive, e.g. in a combined rotary and translatory movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • B24B37/042Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces operating processes therefor
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    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Polieren von Probenkörpern mit einem Antriebsaggregat, einem von diesem angetriebenen Probenhalter und einer ebenen Polierauflage, welche von einem maschinengestellfesten Träger mit einem die Polierauflage umgebenden Rand gehalten ist
Bei einer solchen, durch die US-PS 35 41737 bekannten Maschine zum Polieren voi. Probenkörpern wird der Probenhalter von oben her über eine Polierfläche bewegt Die Polierfläche ist dabei von einem Polierpapier gebildet, das auf einer harten Tragplatte, beispielsweise aus Granit, aufliegt und durch einen Saugdruck auf dieser Platte festgehalten wird. Die Tragplatte ist hierzu mit einer Anzahl von Durchbrüchen versehen. Diese Befestigungsart des Polierpapiers auf der Unterlage ist sehr aufwendig, da sie die ständige Aufrechterhaltung eines Unterdrucks erfordert. Außerdem führen die dabei erforderlichen Öffnungen in der Tragplatte zu Bearbeitungsungenauigkeiten, insbesondere wenn die Probenkörper extrem klein sind. Schließlich kann bei dieser bekannten Maschine praktisch auch kein flüssiges Poliermittel verwendet werden, da die Polierflüssigkeit durch die Ansauglöcher der Tragplatte in den Unterdruckerzeuger angesaugt werden könnte und außerdem auch keine Möglichkeit besteht, das flüssige Poliermittel an einem Abfließen über den Rand der Polierfläche zu hindern. Die Bearbeitungsmöglichkeiten eines Probenkörpers sind bei dieser Maschine daher sowohl quantitativ als auch qualitativ eng begrenzt
Zwar ist es auch schon bekannt, einen Schleifvorgang in einem Behälter auszuführen (US-PS 15 77 137 und DE-OS 16 52 192), jedoch ist der Behälter hierbei bisher stets nur als Auffangbehälter für ein Schleifmittel ausgebildet und am Schleifvorgang selbst nicht beteiligt. Das Schleifmittel, das dem Arbeitsbereich zugeführt wird, läuft hierbei sofort von dem Probenträger ab und sammelt sich in dem Auffangbehälter, von wo es nicht wieder in den eigentlichen Arbeitsbereich zurückgelangen kann. Daher muß der Arbeitsfläche standig Schleifmittel neu zugeführt werden, wodurch eine aufwendige Zuführungseinrichtung erforderlich ist und ein hoher Schleifmittelverbrauch entsteht
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer Maschine der eingangs beschriebenen Art zum Polieren von Probenkörpern, die bei einfachem Aufbau die Verwendung auch von flüssigen Poliermitteln uneingeschränkt ermöglicht, ohne daß hierfür besondere Zuführungseinrichtungen erforderlich sind, und bei der das zugeführte Poliermittel jederzeit vollständig für den Bearbeitungsvorgang verfügbar ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Rand von einem auf dem Träger aufgesetzten und auf diesem befestigten Ring gebildet ist, dessen
obere Stirnfläche höher liegt als die dem Werkstück zugewandte Oberfläche der Polierauflage.
Durch diese Ausbildung ergibt sich eine Anordnung der Polierauflage, die einerseits eine gute Zugänglichkeit des Polierbereiches gewährleistet und andererseits eine vollständige Ausnutzung des vorhandenen Poliermittels auf einer verhältnismäßig großen Polierfläche erlaubt, wobei Poliermittelverluste auch bei Verwendung flüssiger Poliermittel praktisch ausgeschlossen sind. Auch kann auf diese Weise der Träger der Polierauflage ohne weiteres abnehmbar angebracht werden, so daß er wahlweise mit der Polierauflage, dem Schleifmittel und gegebenenfalls auch dem Probenkörper mühelos und ohne Zeitverlust gegen einen anderen, für einen weiteren Poliervorgang vorbereiteten Träger ausgetauscht werden kann.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Polierauflage zwischen dem Träger und dem Ring flüssigkeitsdicht festgehalten, so daß unerwünschte Eigenbewegungen der Polierauflage vollständig unterbunden werden. Dabei kann der Ring am Träger vorteilhaft mittels Schraubenbolzen lösbar befestigt sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näWr erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Ansicht des Arbeitskopfes der in Fig. 1 dargestellten Maschine,
F i g. 3 das Bewegungsmuster des Probenhalters und
F i g. 4 den Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2. Gemäß den Fig. 1, 2 und 4 weist die Maschine ein Gehäuse 10 mit einer Deckplatte 10' auf, Auf der Deckplatte 10' ist eine stationäre Polierkammer 2
befestigt, die aus einem Ring 14 und einem Träger 12
besteht, über den eine aus einem Tuch oder einem anderen geeigneten Material bestehende Polierauflage
13 gespannt und zwischen dem Ring 14 und dem Träger
12 mittels Schrauben 14' festgeklemmt ist.
» Der Träger 12 ist durch einen in eine Aussparung 21
eingreifenden Zapfen auf dem Deckel 10' festgehalten
und gegen Drehung durch die Reibung zwischen seiner
Unterseite und dem Deckel 10' gesichert F i g. 4 zeigt
einen Probenhalter 20, der eine Aussparung im Boden
μ aufweist, und ein Werkstück 24 aufnimmt, sowie gegen die Polierauflage 13 auf dem Träger I2drückt
Ein exzentrischer Arm 18 ist vorgesehen, dessen freies Ende 16 sich lose in eine Öffnung in der Oberfläche des Probenhalters 20 hineinerstreckt. Der M Arm 18 ist dabei mittels eines nicht weiter dargestellten Exzentergetriebes derart angetrieben, daß er die in F i g. 3 dargestellte Bahn beschreibt.
Hifr/ii 1 Rlatt 7eirhni»nopn

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Polieren von Probenkörpern mit einem Antriebsaggregat, einem von diesem angetriebenen Probenhalter und einer ebenen Polierauflage, welche von einem maschinengestellfesten Träger mit einem die Polierauflage umgebenden Rand gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand von einem auf dem Träger (12) aufgesetzten und auf diesem befestigten Ring (14) gebildet ist, dessen obere Stirnfläche höher liegt als die dem Werkstück (24) zugewandte Oberfläche der Polierauflage (13).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierauflage (13)' zwischen dem Träger (12) und dem Ring (14) flüssigkeitsdicht festgehalten ist
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) am Träger (12) mittels Schraubenbolzen (14') lösbar befestigt ist
DE19732346431 1972-09-14 1973-09-14 Maschine zum Polieren von Probenkörpern Expired DE2346431C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28910872A 1972-09-14 1972-09-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2346431A1 DE2346431A1 (de) 1974-03-21
DE2346431B2 DE2346431B2 (de) 1980-10-30
DE2346431C3 true DE2346431C3 (de) 1981-06-25

Family

ID=23110088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732346431 Expired DE2346431C3 (de) 1972-09-14 1973-09-14 Maschine zum Polieren von Probenkörpern

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CA (1) CA989178A (de)
DE (1) DE2346431C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2346431B2 (de) 1980-10-30
CA989178A (en) 1976-05-18
DE2346431A1 (de) 1974-03-21

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