DE294651C - - Google Patents
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- DE294651C DE294651C DENDAT294651D DE294651DA DE294651C DE 294651 C DE294651 C DE 294651C DE NDAT294651 D DENDAT294651 D DE NDAT294651D DE 294651D A DE294651D A DE 294651DA DE 294651 C DE294651 C DE 294651C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
- B24B41/061—Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically
- B24B41/062—Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically between centres; Dogs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Reitstockanordnung für Rundschleifmaschinen der bekannten
Bauart, bei der der Werkstückschlitten an der zylindrischen Arbeitsfläche der ortsfesten
Schleifscheibe vorbeigeführt wird. Die Neuerung besteht darin, daß die Gleitführung
des Reitstockschlittens,' mittels welcher dieser auf der entsprechenden Führungs- und Tragfläche
des Werkstückschlittens bzw. Schlitten-Oberteiles in der Längsrichtung eingestellt werden
kann, sich über dessen ganze Länge erstreckt, derart, daß die Gleitführung bei jeder
Einstellung des Reitstockes mit der ganzen Führungsfläche in Berührung steht und die
Tragfläche völlig überdeckt. Dadurch werden lange Gleitebenen gewonnen, deren Abnutzung
auf so große Flächen verteilt ist, daß an keinem Punkte der Flächen ein erheblicher
Verschleiß auftreten und daher auch der Schlitten nicht außer Richtung kommen kann.
Darin liegt ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten Reitstockanordnungen, bei
denen der Reitstock auf Führungen sich bewegt, die bei häufigerer Arbeit in einer Lage
sich ausarbeiten und damit außer Richtung geraten. Als weiterer Vorteil ergibt sich die
Ermöglichung einer sehr genauen Feinarbeit selbst bei längerem Gebrauch der Maschine.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Grundriß des hier in Betracht kommenden Teiles der Maschine mit einander
genäherten Körnerspitzen,
Fig. 2 ein Grundriß mit entfernter stehenden Körnerspitzen,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Auf dem längsverschiebbaren Tisch B der
Maschine ruht eine Platte A, die parallel oder im Winkel zur Umfläche der ortsfesten Schleifscheibe
C eingestellt werden kann.
Die Platte A besitzt eine vorspringende Führungslängsschiene A1 mit langer, nach
außen schräg abfallender Tragfläche A% für den entsprechend gestalteten Reitstockschlitten
D und mit einer senkrecht nach unten gerichteten, der Schleifscheibe zugekehrten
Führungsfläche Aa für den ebenfalls nach unten gerichteten Flansch D1 des Reitstockschlittens
D, dessen anderer Flansch d über die untere, äußere Kante der Tragfläche A2
vorspringt. Die Klemmschraube E dient zum Feststellen des Schlittens D auf der Längsschiene
A1. Die Platte A ist vorn zu einer Wanne α ausgestaltet, während eine kleinere
Wanne b hinten am Tisch B vorgesehen ist. Diese beiden Wannen dienen zum Auffangen
des Wassers. Die querlaufenden Rinnen a1
des Schlittens D leiten das Wasser in die Wanne a. Das Werkstück F ruht zwischen
den Körnerspitzen G und H, die wie üblich am Spindelstock I bzw. Reitstock / angeordnet
sind. Der Spindelstock J steht fest auf der Platte A und bewegt sich mit dieser;
der Reitstock / bildet mit dem Schlitten D ein Stück, seine Körnerspitze H folgt also
der Bewegung des Schlittens D und hält sich infolge der Bauart des Schlittens D stets in
genauer Zentrierrichtung.
Es ist zu beachten, daß der Schlitten D etwas langer als die Tragfläche A2 ist und
sein Führungsflansch D1 von einem zum anderen Ende der Maschine reicht. Daher berühren
sich die Teile bei den gewöhnlichen Arbeitslagen in ganzer Länge der Führungsfläche A3 und daher ist auch die Druckfläche
so groß, daß auch die über diese extrem große Fläche verteilte Abnutzung gering ist
und infolgedessen nur geringe Wirkung auf die relative Winkelstellung des Schlittens D
zur Längsachse des Schlittenoberteiles A haben kann. Fast die ganze Fläche A2 wirkt
als Tragfläche für den Schitten D bei allen Arbeitsstellungen, so. daß hier dasselbe gilt.
Der Schlitten D ist hinter dem Reitstock / noch mit einer Deckplatte L versehen, die
die Tragfläche A% bei ausnahmsweise weitgehender
Annäherung der Stöcke bzw. Körnerspitzen abdeckt. Auf dem Schlitten Z)
steht auch das Stützlager (Lünette) M für das Werkstück und bewegt sich zusammen
mit dem Schlitten, kann infolgedessen auch mit letzterem zusammen eingestellt werden..
Claims (1)
- Patent-Anspruch: '
Reitstockanordnung für Rundschleifmaschinen mit ortsfester Schleifscheibe und an deren zylindrischer Arbeitsfläche vorbeigeführtem Werkstückschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (D1) des Reitstockschlittens (D), mittels welcher dieser auf der entsprechenden Führungs- und Tragfläche (A2, A3) des Werkstückschlittens (B) bzw. Schlittenoberteiles (A) in der Längsrichtung eingestellt werden kann, sich über dessen ganze Länge erstreckt, derart, daß die Gleitführung (D1) bei jeder Einstellung des Reitstockes mit der ganzen Führungsfläche (As) in Berührung steht und die Tragfläche (A2) völlig überdeckt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294651C true DE294651C (de) |
Family
ID=549197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294651D Active DE294651C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294651C (de) |
-
0
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