DE2346211C3 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer endloser optischer Faserbündel - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer endloser optischer Faserbündel

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DE2346211C3
DE2346211C3 DE19732346211 DE2346211A DE2346211C3 DE 2346211 C3 DE2346211 C3 DE 2346211C3 DE 19732346211 DE19732346211 DE 19732346211 DE 2346211 A DE2346211 A DE 2346211A DE 2346211 C3 DE2346211 C3 DE 2346211C3
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Rikizo Tokio Murata
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Olympus Optical Co Ltd
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Description

Als Vorrichtung zum Ausrichten und Zusammenhalten von Fasern sind bisher in größerer Anzahl paarweise angeordnete und zwischen sich einen Schlitz bildende Platten vorgeschlagen worden. Die beiden Platten jeweils eines Paares sind sich gegenüberliegend und mit Zwischenabstand angeordnet so daß zwischen ihnen ein Schlitz gebildet ist, dessen Breite wenig größer ist als der Durchmesser einer der aufzuwickelnden Fasern. Die Faser wird in aufeinanderfolgenden Lagen so in den Schlitz aufgewickelt, daß die Lagen vom Schlitz ausgerichtet und in einer Ebene gehalten werden. Entlang einer Linie ist mit Zwischenabstand eine Mehrzahl von Zapfen angeordnet. Zwischen den aufeinanderfolgenden Zapfen wird eine Faser wellenförmig so aufgenommen, daß sie von diesen Zapfen in einer gekrümmten Ebene ausgerichtet und gehalten ist.
Bei der Verwendung einer Mehrzahl von paarweise angeordneten und zwischen sich einen Schlitz bildenden Führungsplatten besteht eine Schwierigkeit darin, daß eine gegebene Schlitzbreite streng eingehalten werden muß, damit die Fasern mit sehr exakter Ausrichtung und sich einander überlagernd gut in den Schlitz eingelegt werden können, weiterhin darin, daß die Ausrichtung der Fasern im Schlitz nicht gestört werden darf, und daß die Schlitzbreite exakt auf die verschiedenen Faserdurchmesser eingestellt werden muß. Durch die Verwendung einer Mehrzahl von Zapfen ist es zwar möglich, auf die Einstellung der Zapfen entsprechend den verschiedenen Faserdurchmessern zu verzichten, da die Faser sich jedoch längs einer zwischen einer Mehrzahl von Zapfen gebildeten gekrümmten Bewegungsbahn bewegt und daher eine Spannung erfährt, ergibt sich der Nachteil, daß es schwierig ist, die Faser bis an das untere Ende der Zapfen einzulegen. Das Ergebnis davon ist, daß eine dichte Packung der aufeinanderfolgenden Faserlagen nicht erzielt wird, oder daß nachfolgend aufgewickelte Fasern sich infolge einer Veränderung der der Faser erteilten Spannung über die zuvor aufgewickelten Fasern legen und dadurch eine unregelmäßige Ausrichtung der Fasern herbeiführen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen einer Mehrzahl von Faserbündeln zu schaffen, bei der die Schlitzbreiten auf jeweils den Faserdurchmessern entsprechende genaue Abmessungen bequem und zuverlässig einstellbar sind.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, die in den Schlitz zwischen jeweils zwei Führunes-
platten eingelegten Fasern in zueinander ausgerichteter, einander sich überlagernder Anordnung zu halten.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen eines Aosführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer an einer Wickelscbeibe angebrachten Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen einer Mehrzahl von Faserbündeln nach der Erfindung.
F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen Hner Mehrzahl von Faserbündeln nach der Erfindung,
F i ?. 3 eine Draufsicht auf die in F i g. 2 gezeigte Vorrichtung.
Fig.4 eine perspektivische Ansicht, in teilweise weggebrochener Darstellung, der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung und
F i g 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 2.
In F i g. 1 ist mit 1 die Gesamtheit einer Vorrichtung nach der Erfindung bezeichnet, welche fest an eine Stirnfläche einer scheibenförmigen Aufwickelspule bzw. Wickelscheibe 2 angeschlossen ist. Die WickeJ-scheibe 2 ist von einer umlaufenden Welle 3 in Drehung antreibbar. Entlang einer Außenumfangskante der Wickelscheibe 2 ist mit Zwischenabstand eine Mehrzahl von sich senkrecht zur Wickelscheibe 2 erstreckenden Rollen 4 angeordnet. Bei Drehung der Wickelscheibe 2 durch die umlaufende Welle 3 wird an der Vorrichtung 1 eine Reihe von endlosen, fadenähnlichen lichtleitenden Fasern so aufgewickelt daß sie eine Mehrzahl von Faserbündeln 5 bilden.
Die Vorrichtung 1 weist in zwei Längsreilvn an einer Grundplatte 9 (Fig.4) eine Mehrzahl paarweise angeordneter, zwischen sich Schlitze bildender Führungsplatten 7,8 und 7'. 8' auf. In Umfangsrichtung der Wikkelscheibe 2 haben die beiden Längsreihen Abstand voneinander. Die Grundplatte 9 besitzt an jedem Ende eine Endplatte 11 bzw. 12, von denen die Endplatte 11 über eine Anschlußplatte 10 mit Schrauben od. dgl. an der Stirnfläche der Wickelscheibe 2 befestigt ist.
Zwischen den Endplatten 11 und 12 befinden sich mit paralleler Ausrichtung zu diesen Trennplatten 13 bzw. 13', die zur Erzielung jeweils eines bestimmten Zwischenraumes im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Trennplatten 13 bzw. 13' der beiden Reihen sind exakt zueinander ausgerichtet. In die einzelnen Zwischenräume zwischen jeweils zwei Trennplatten und zwischen einer Trennplatte und einer Endplatte jeder Reihe ist jeweils ein Paar zwischen sich einen Schlitz bildender Führungsplatten 7,8 bzw. 7', 8' so eingesetzt, daß zwischen den Führungsplatten ein kleiner Spalt verbleibt. Die Anschlußplatte 10 und die Trennplatten 13 und 13' sind vorzugsweise einstückig mit der Grundplatte 9 ausgebildet
Die Ausbildung der Platte an sich und der Vorrichtungen zur Veränderung der Schlitzbreite bzw. zum wegnehmbaren Anbringen in einer Reihe ist für die Führungsplatten 7, 8 bzw. 7', 8' gleich, so daß die Be-Schreibung von Aufbau und Arbeitsweise auf die Führungsplatten 7,8 und die diesen zugeordneten Vorrichtungen beschränkt wird.
Wie in F i g. 2 und 4 zu erkennen, ist in Löchern, die in den beiden Endplatten 11 und 12, in den Trennplat- ^5 ten 13 und in den Fühirungsplatten 7, 8 ausgebildet sind, verschiebbar und drehbar ein Längsträger 14 aufgenommen, mit dem eine Mehrzahl von Bunden 15 fest verbunden oder einstückig ausgebüdet ist Der Längs träger 14 ist von einem elastischen Teil. z. B. ein O-Ring 16, umschlungen, das am Bund 15 zur Anlage gebrachi ist. Der O- Ring 16 ist zur Anlage an einer Führungs platte 8 jeweils eines Paaies bringbar.
Der Längsträger 14 ist an seinen beiden Enden 14* und 146 drehbar in den Endplatten 11 und 12 gelagert Zwischen das in der Endplatte 11 aufgenommene Ungsträgerende 14a und die Anschlußpiatte 10 ist eine Feder 17 eingesetzt, die den Längsträger 14 entspre chcnd F1 g. 3 nach links drängt um alle am Längsträgei 14 zwischen jeweils zwei Trennplatten 13 und zwischer einer Trennplatte 13 und der Endplatte 11 bzw. 12 auf genommenen Führungsplatten-Paare 7, 8 von dem aul sie einwirkenden Längsdruck zu entlasten. Mit dei Trennplatte 13 ist fest eine mit der zugehörigen Füh rungsplatte 7 fluchtende Zwischenplatte 18 verbunden (F i g. 3). Zu einem nachfolgend näher zu beschreibenden Zweck steht die vordere Fläche der Zwischenplat te 18 gegenüber der vorderen Fläche der Führungsplat te 7 um einen geringen Betrag über.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist das mit der Führungsplatte 8 jeweils eines Führungsplatten-Paares nachgiebig in Anlage bringbare Anlageglied vom Bund 15 gebildet, der über das nachgiebige Teil, z. B. den O-Ring 16 an einer Seite der Führungsplatte 8 jedes Führungsplatten-Paares zur Anlage kommt. Anlageglied und nachgiebiges Teil sind in vielfältiger Weise abwandelbar. Beispielsweise können als nachgiebiges Teil an sich bekannte Schrauben- oder Blattfedern oder andere nachgiebige Elemente verwen det sein.
Mit der anderen Endplatte 12 ist fest eine Mutter 19 verbunden, die zum Verändern der Schlitzbreite zwischen den Führungsplatten 7 und 8 jedes Paares schraubig mit einem Kopf 20 zusammenwirkt. Diesei weist an seiner Rückseite ein hohles zylindrisches Tei! 21 auf, das über ein Drehung verhinderndes Sicherungselement 22 mit dem Langsträgerende 146 in Ein griff bringbar ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist das Sicherungselement von einem Ring gebildet, der über eine an sich bekannte Nut-Feder Verbindung an der Innenwand der Mutter 19 in dei Weise angreift, daß der Knopf 20 in axialer Richtung entlang der Mutter 19 verschoben, aber nicht gedrehi werden kann.
Wie in F i g. 5 zu erkennen, ist der Längsträger 14 ar jeder Seite mit einer Anflächung 24 versehen. Jede; Führungsplatten-Paar 7. 8 weist eine Aussparung 25 auf, die im Durchmesser etwas größer ist als der Längs träger 14 und von der aus ein Schlitz 26 zum unterer Ende des Führungsplatten-Paares 7, 8 geführt ist. Die Breite des Schlitzes 26 ist im wesentlichen gleich derr Abstand zwischen den beiden Anflächungen 24 arr Längsträger 14. Daraus ergibt sich, daß in der in F i g. i gezeichneten Winkelstellung des Längsträgers 14 jede; Führungsplatten-Paar 7, 8 am Längsträger 14 anbring bar und von diesem wegnehmbar ist.
Durch Drehen des mit jedem Führungsplatten-Paai 7, 8 in Eingriff stehenden Längsträger 14 um 90° au! der in F i g. 5 gezeichneten Stellung wird jedes Füh rungsplatten-Paar 7, 8 mit dem Längsträger 14 verrie gelt. Durch im hohlen zylindrischen Teil 21 des Knop fes 20 und im Sicherungselement 22 ausgebildete Mit tellöcher 23 bzw. 24' kann von außen ein Schraubenzie her oder ein anderes Werkzeug eingeführt und in ein* (nicht gezeichnete) Kerbe am Längsträgerende 14J eingesetzt werden, um den Längsträger 14 zu drehen
ΔΟ
Das andere Ende 14a des Längsträgers weist an seinem Außenumfang eine Ausnehmung 29 auf, in die mit einer Feder 31 eine Kugel 30 gedrängt ist. Infolge der vorbeschriebenen Drehung des Längsträgers 14 wird die Kugel 30 in die Ausnehmung 29 gedruckt, so daß die Drehung des Längsträgers 14 beendet werden kann.
Der Zusammenbau der Vorrichtung 1 mit dem vorbeschriebenen Aufbau geschieht in der folgenden Weise. Zuerst wird der Knopf 20 so gedreht, daß er sich entsprechend F i g. 2 nach links verstellt. Dies bewirkt, daß die Feder 17 den Längsträger 14 nach links verschiebt. Sodann werden die einzelnen Führungsplatten-Paare 7, 8 mit dazwischenliegendem Abstandsstück 33 wie in F i g. 5 gezeigt auf den Längsträger 14 aufgesetzt. Das Abstandsstück 33 kann aus einer Metallfolie oder aus einem beliebigen anderen folienähnlichen Material hergestellt sein, dessen Dicke etwas größer ist als der Durchmesser einer aufzuwickelnden Faser. Sodann wird der O-Ring 16 zur Anlage an einer der Führungsplatten 8 gebracht. Daran anschließend wird der Längsträger 14 mit einem (nicht gezeichneten) Schraubenzieher so weit gedreht, daß alle Führungsplatten-Paare 7, 8 mit dem Längsträger 14 verriegelt sind. Sodann wird der Knopf 20 durch Drehen entsprechend F i g. 2 nach rechts verstellt. Dadurch wird am Längsträgerende 146 über das Sicherungselement 22 eine Axialdruckkraft aufgetragen, durch die der Längsträger 14 gegen die Kraft der Feder 17 nach rechts verschoben wird. In diesem Fall drängt der mit dem Längsträger 14 fest verbundene Bund 15 über den O-Ring 16 das entsprechende Führungsplatten-Paar 7,8 gegen die Trennplatte 13 oder gegen die Endplatte 11, um es festzuklemmen, wobei sich ein durch die Dicke des zwischen den Führungsplatten 7 und 8 eines Paares liegenden Abstandsstückes 33 bestimmter Schlitz 34 ergibt. Um das Einlegen der Faser zu erleichtern, verlaufen die oberen, sich gegenüberliegenden Ränder des Schlitzes 34 nach außen.
Beim Aufwickeln der Faser erfolgt bei jeder Drehung der Wickelscheibe 2 das Einlegen der Faser in den Schlitz 34 von oben. Durch das Vorspringen der vorderen Fläche der Zwischenplatte 18 gegenüber der vorderen Fläche der Führungsplatte 7 wird erreicht, daß die Faser gegen die andere Führungsplatte 8 gedrängt wird. Die nacheinander in jedes Führungsplatten-Paar 7,8 eingelegten Fasern werden daher zur Anlage an der Führungsplatte 8 gebracht und bei Ausrichtung in senkrechter Richtung exakt übereinandergelegt.
Durch Auftragen eines Klebstoffes in innerhalb der Führungsplatten-Paare 7, 8 und 7', 8' gelegenen begrenzten Bereichen werden die auf diese Weise senkrecht übereinandergeschichteten Fasern miteinander verbunden. Sodann wird der Knopf 20 gedreht, um jedes Führungsplatten-Paar von dem aufgetragenen Axialdruck zu entlasten, wodurch sich die Mehrzahl der Faserbündel bequem aus dem Schlitz 34 nach oben herausnehmen läßt. Da das zwischen dem Knopf 20 und dem Längsträgerende 146 eingesetzte Sicherungselement 22 dazu dient. Drehung des Längsträgers 14 und damit jedes Führungsplatten-Paares 7,8 zu verhindern, besteht keine Gefahr, daß die im Schlitz 34 gehaltenen Fasern durch die Drehung jedes Führungsplatten-Paares 7, 8 eine anomale Spannung erfahren und dadurch gebrochen werden.
Zum Aufwickeln einer Faser mit einem verschiedenen Durchmesser kann das zwischen den Führungsplatten 7, 8 eines Paares liegende Abstandsstück 33 durch ein anderes ersetzt werden, dessen Dicke dem Durchmesser der anderen Faser entspricht, so daß die Breite des Schlitzes 34 bequem und exakt eingestellt werden
kann. Da außerdem jedes Führungsplatten-Paar 7,8 am Längsträger 14 wegnehmbar angebracht ist, ist ein leichtes und zuverlässiges Austauschen des Abstandssitückes 33 sowie das Austauschen und Reinigen beschädigter einzelner Führungsplatten-Paare 7, 8 mög-
Hch. In einer anderen Ausbildungsform kann das Abstandsstück 33 an einer der Führungsplatten angebracht sein, während die andere, auszutauschende Führungsplatte mit einer Erhöhung oder einem Vorsprung versehen ist, so daß sich ein Schlitz 34 ergibt, dessen
Breite dem Durchmesser der aufzuwickelnden Faser entspricht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer endloser optischer Faserbündel, deren Windungslagen in einem Abschnitt in einer Lage genau übereinanderliegen, mit einer Wickelscheibe, die längs ihres Umfangs eine Anzahl parallel zur Drehachse abstehender Wickelhalter. Ober die eine endlose optische Faser wickelbar ist und zwischen zwei Haltern sich radial erstreckende, in Umfaiigsabstand voneinander angeordnete Führungsschlitze vorgegebener Stärke aufweist die jeweils durch zwei parallel zueinander und zur Wickelrichtung vorgesehene Führungsplatten geHldet sind, ge- tj kennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine Grundplatte (9). die am einen Stirnende mittels einer Anschlußplatte (10) an der Wikkelscheibe (2) sich senkrecht zu dieser erstrek- *> kend befestigt ist und auf der Oberfläche an bei Jen Enden jeweils wenigstens eine Endplatte (U. 12) und zwischen diesen angeordnet in zwei parallelen Reihen in Umfangsabstand der Wickelscheibe (2) eine Anzahl paralleler. Abstand voneinander aufweisender Trennplatten (13.13) hat;
    b) durch zwei in den Endplatten verschieblich und drehbar gelagerte Längsträger (14). die die zueinander parallelen Trennplatten (13. 13') durchdringen:
    c) durch eine an jedem der Längsträger (14) wegnehmbar angebrachte Reihe von zwischen sich einen Schlitz bildenden Führungsplatten-Paaren (7.8; 7.8');
    d) durch zwischen den Führungsplatten jedes Paares wegnehmbar angeordnete Abstandsstücke (33). deren Dicke der vorgesehenen Starke des Führungsschlitzes (34) gleicht;
    e) durch auf dem Längsträger (14) fest angebrachte, nachgiebige Bunde (15) und verschiebliche nachgiebige Andrückringe (16), die jeweils an einer der Führungsplatten (8,8') jedes Führungsplatten-Paares und an einem Bund anliegen:
    f) durch eine zwischen einem Stirnende (14a) des Längsträgers (14) und der Anschlußplatte (10) eingesetzte Druckfeder (17);
    g) durch jeweils eine an einer Endplatte (12) angreifende Einstellvorrichtung (19, 20. 21, 22), mit der der Längsträger axial gegen die Kraft der Druckfeder (17) gegenüber der Grundplatte (9) einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Längsträger (14) an jeder Seite Anflächungen (24) aufweist und daß in jedem Führungsplattenpaar (7, 8; 7'. 8') eine Aussparung (25) ausgebildet ist die im Durchmesser etwas größer ist als der Längsträger (14) und von der ausgehend sich bis zum unteren Ende des Führungsplattenpaars (7, ·; 7', 8') ein Schlitz (26) erstreckt, dessen Breite im wesentlichen dem Abstand zwischen den Anflächungen (24) gleich ist, und daß jedes der Führungsplattenpaare (7, 8; 7', 8') in einer von zwei Winkelstellungen an diesem wegnehmbar anbringbar und 6S in der anderen, um 90° versetzten Winkelstellung mit dem Längsträger (14) verriegelbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß an einer der Trennplatten (13. 13') in Ausrichtung mit der Führungsplatte (7. 7') eine Zwischenplatte (18,18') vorgesehen ist, die sich im Kontakt mit der Trennplatte befindet und deren Vorderseite erheblich über die Vorderseite der Führungsplatte (7.7') vorsteht
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Drehsicherung (22) zwischen der Gewindeschraube (20) und dem einen Ende (146) des Längsträgers (14). die eine Nut-Federverbindung mit der Innenstirnwand der Gewindehülse (19) hat durch die der Drehkopf (20) zusammen mit dem Längsträger (14) axial entlang der Gewindehülse (19) gegen Drehung gesichert verschieblich ist
DE19732346211 1972-09-16 1973-09-13 Vorrichtung zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer endloser optischer Faserbündel Expired DE2346211C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9309172 1972-09-16
JP9309172A JPS557564B2 (de) 1972-09-16 1972-09-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2346211A1 DE2346211A1 (de) 1974-04-04
DE2346211B2 DE2346211B2 (de) 1975-12-18
DE2346211C3 true DE2346211C3 (de) 1976-07-29

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